DE4429471A1 - Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche - Google Patents

Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche

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Description

Die Erfindung betrifft eine aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche, wie sie im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher angegeben ist, sowie eine Halteklammer zur Verwendung bei einer solchen Wand- oder Dachfläche.
Derartige Wand- oder Dachflächen sind aus der DE-OS 41 02 922 und der DE- PS 35 00 114 bekannt, eine darin verwendete Halteklammer aus der DE-OS 42 27 278.
Bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik weist die Halteklammer, mit der die Platten bzw. Glasscheiben gehalten werden, zwei Ösen auf, in denen jeweils ein Bügel schwenkbar befestigt ist, wobei diese Bügel wiederum schwenkbar an dem Traggestell für die Wand- oder Dachfläche befestigt sind. Diese beiden schwenkbaren Bügel sind unterschiedlich lang, wobei der kürzere Bügel am Ende der Halteklammer und der längere weiter im Inneren der Halteklammer angelenkt sind. Mit einer derartigen Konstruktion sind viele Glasplatten neben- und hintereinander angeordnet, so daß sich insgesamt eine Wand- oder Dachfläche ergibt. Die einzelne Halteklammer mit der darin befindlichen Glasscheibe wird durch Ausübung von Zug/Druck auf das dem Traggestell zugewandten Ende der Halteklammer geöffnet bzw. geschlossen. Dabei sind die Antriebspunkte von hinter- bzw. übereinander befindlichen Elementen mit weiteren Drahtbügeln miteinander verbunden, so daß eine ganze Zelle von Wand- bzw. Dachelementen auf einmal geöffnet oder geschlossen werden kann.
Bei der aus dem Stand der Technik bekannten Konstruktion ist nachteilig, daß die Draht­ bügel, mit denen die Antriebsstellen der einzelnen Elemente miteinander verbunden sind, nur unter Zug arbeiten können, weil sie sich bei einer Betätigung unter Druck verbiegen, so daß es insgesamt zu einem Schwingen bei der Öffnungsbewegung kommen kann. Daher besteht auch die Gefahr, daß bei Betätigung unter Druck ein Verbindungsbügel zwischen zwei solchen Dachelementen herausspringt, was dann zur Folge hat, daß alle dahinter liegenden Elemente nicht mehr betätigt werden können, da zu ihnen dann keine Kraftübertragung mehr besteht. Da diese Verbindungsbügel nur auf Zug beansprucht werden dürfen, muß das einzelne Dachelement allein durch Wirkung des eigenen Gewichts in die Schließstellung gebracht werden können. Diese Forderung macht es aber unmöglich, mit dem bekannten System senkechte Fassadenwände zu bilden, denn die Elemente aus Halterung und Glasscheibe würden wegen des außerhalb der Plattenebene liegenden Aufhängepunktes schräg und nicht senkrecht hängen.
Schließlich ist bei System nach dem Stand der Technik nachteilig, daß die Elemente nur einen Öffnungswinkel von etwa 70° gegen die Dach- oder Wandebene ermöglichen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, die bekannten, aus Platten gebildeten Wand- oder Dachflächen so weiter zu bilden, daß das Öffnen bzw. das Schließen mit einer Beaufschlagung der Betätigungsstellen durch Druck möglich ist und weiterhin die Gefahr beseitigt wird, daß die Verbindungsglieder zwischen zwei Halteklammern sich lösen, und schließlich ermöglicht wird, Öffnungswinkel von 90° oder mehr zu erreichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung für die Platten bzw. Glasscheiben an einem Langprofil angelenkt ist, das gegen die Tragstütze verschiebbar ist.
Das Langprofil hat eine wesentlich höhere mechanische Stabilität als die beim Stand der Technik verwendeten Drahtbügel, und es wird dann, wenn zum Öffnen bzw. Schließen der einzelnen Plattenelemente ein Zug oder Druck ausgeübt wird, sich nicht verbiegen, und eine Unterbrechung der Kraftübertragung von einem Element zum nächsten ist aufgrund der neuen Konstruktion ausgeschlossen. Da das Langprofil in seiner Bewegung gegenüber der Tragstütze nicht begrenzt ist, lassen sich beliebige Öffnungswinkel erzielen. Schließlich können auch senkrecht verlaufende Fassadenwände gebildet werden, weil die Elemente unter Druckbeaufschlagung des Langprofils in Schließstellung gehalten werden können.
Die für die erfindungsgemäße Wand- oder Dachfläche verwendete Halterung ist als Halteklammer ausgebildet, wobei an ihrem der Tragstütze zugewandten Ende ein Bügel fest angebracht ist, der im Winkel zur Ebene der Platte verläuft, die in der Halterung befestigt ist. Dieser Bügel ist mit seinem anderen Ende an dem Langprofil schwenkbar befestigt.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung dieser Halterung ist die Strebe, mit der die Platte oder das Glasfenster gehalten wird, an dem Punkt, an dem der Gelenkbügel angreift, abgeknickt und an ihrem Ende hakenförmig umgebogen. An dem Scheitelpunkt des hakenförmigen Teiles ist die Halterung dann an dem Langprofil gelenkig befestigt. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß die Halterung als Stanzteil aus einem einzigen Blechstreifen hergestellt und zurechtgebogen werden kann, ohne daß weitere Herstellungsschritte notwendig werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungs­ beispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel
Fig. 3 einen Schnitt durch das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2
Fig. 4A-D Schnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Einheit aus Tragstütze und Langprofil
Fig. 5A-C eine erfindungsgemäße Halterung in perspektivischer Darstellung, Draufsicht und seitliche Ansicht
Fig. 6A-C die erfindungsgemäße Wand- oder Dachfläche in verschiedenen Stellungen.
In Fig. 1 ist ein einzelnes Element der erfindungsgemäßen Wand- oder Dachfläche dargestellt. Die Halterung 2, in der die Glasscheibe 1 eingeklemmt ist, besteht aus einer Strebe 20, die an ihrem einen, unteren Ende zur Bildung eines Widerlagers 27 für die Glasscheibe 1 abgeknickt ist. Auf der anderen, der Tragstütze 4 zugeordnetem Ende ist die Strebe 2 U-förmig umgebogen zur Bildung einer Haltefassung 28, in die die Scheibe eingeschoben wird. Auf der Unterseite der Strebe 20 ist eine Öse 23 angebracht, in die ein Gelenkbügel 3 eingesetzt ist. Dieser Gelenkbügel ist mit seinem anderen Ende schwenkbar mit der Tragstütze 4 verbunden. Am oberen Ende 21 der Strebe 20 ist ein Bügel 22 angesetzt; er ist an seinem anderen Ende mit einer Öse 25 versehen, mit der er an einem Langprofil 5 befestigt ist. Das Langprofil 5 ist in die Tragstütze 4 eingesetzt und gegen diese verschieblich. Wird das Langprofil 5 relativ zu der Tragstütze 4 nach oben verschoben, so wird die Halterung 2 gekippt und das entsprechende Element wird aus der in der Fig. 1 dargestellten horizontalen Lage in eine abwärts geneigte Lage und bei Weiterschreiten der Verschiebung des Langprofils bis in die senkrechte Lage verstellt.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer anders gestalteten Halteklammer dargestellt. In der Halteklammer befindet sich ein Mehrscheiben- Isolierglas, bei dem die obere und die untere Scheibe gegeneinander versetzt sind; dabei wird die untere Scheibe von der Halteklammer erfaßt, und die obere Scheibe überlappt mit ihrem unteren Endabschnitt in ihrer senkrechten Stellung das obere Ende der Isolierglasscheibe, die sich in der nächsten, unter ihr angeordneten Halteklammer befindet.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Konstruktion der Fig. 2. Es ist erkennbar, daß die Tragstütze 4 als C-Profil und das Langprofil 5 als Doppel-T-Profil ausgebildet und ineinander gesetzt sind.
Die Fig. 4A zeigt die der Fig. 3 entsprechende Verbindung zwischen der Tragstütze 4 und dem Langprofil 5 in einer vergrößerten Darstellung. Es ist erkennbar, daß die T- Schenkel des Doppel-T-Profils mit in Längsrichtung verlaufenden kleinen Vorsprüngen 54 versehen sind, die die Reibung an dem zwischen ihnen eingesetzten Teil des C-Profils der Tragstütze 4 vermindern sollen. Der auf der Außenseite der Tragstütze 4 laufende Schenkel des Doppel-T-Profils 5 ist U-förmig gestaltet, so daß zwei Rippen 51, 52 vorhanden sind, zwischen die das obere Ende 21 der Halterung geführt und mit einem Splint 26 befestigt ist.
Fig. 4B zeigt eine alternative Gestaltung, bei der die als C-Profil ausgestaltete Tragstütze zwei in Längsrichtung verlaufende Rippen 41, 42 besitzt. Zwischen diese Rippen kann im Bedarfsfall zur Verstärkung ein Versteifungselement 43 eingesetzt werden; dieses Versteifungselement kann aus Metall, Holz oder auch aus Glas bestehen. Bei der Ausführungsform von Fig. 4C ist umgekehrt zu Fig. 4A die Tragstütze im Querschnitt T-förmig und das Langprofil als C-Profil ausgebildet, wobei das Langprofil wie bei Fig. 4A mit Rippen für die Befestigung der Halteklammer versehen ist. In Fig. 4D ist schließlich eine Ausführungsform dargestellt, bei der die Tragstütze 4 aus Stahlblech zu einem C-Profil gewickelt ist, und sich in deren Inneren eine Hohlkammer 45 befindet. Die Blechstärke beträgt beispielsweise 1,5 mm. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 4B kann zwischen die beiden Rippen 41, 42 ein Versteifungsteil 43 eingesetzt werden.
In der Fig. 5 ist die gemäß der Erfindung bevorzugt verwendete Halteklammer 2 darge­ stellt. Sie besteht aus einem Streifen 20 aus Metallblech, der an seinem einen Ende zur Bildung des Widerlagers 27 umgebogen ist. Das andere Ende des Blechstreifens 20 ist hakenförmig umgebogen, und an dem Scheitelpunkt S ist durch Ausstanzung eine Öse 25 gebildet. Der hakenförmige Teil 22 ist gegenüber dem als Auflage für die Platte dienenden Teil 20 in dem Punkt A abgewickelt, an dem der Gelenkbügel 3 eingesetzt wird. An dieser Stelle ist ebenfalls durch Ausstanzung eine Öse 23 gebildet. An dem Ende des hakenförmigen Teiles ist wiederum durch Ausstanzung die Haltefassung 28 für die Glasscheibe gebildet. Die Fig. 5B zeigt die Halteklammer nach Fig. 5A in Draufsicht, die Fig. 5C im Querschnitt.
In der Fig. 6A ist die erfindungsgemäße Wand- oder Dachfläche in der geschlossenen Stellung gezeigt. Die Platten 1 sind Isolierglas-(Doppelglas-)Scheiben, bei denen jeweils die obere Scheibe 11 gegen die untere Scheibe 12 versetzt ist, so daß die Scheiben im geschlossenen Zustand einander in ihren Randbereichen überlappen. Am unteren Ende der oberen Scheibe ist vorteilhafterweise eine Dichtlippe 13 aus Gummi oder weichplastischem Kunststoff angebracht, so daß die Wand im geschlossenen Zustand gegen Regen dicht ist.
Die Fig. 6B, 6C und 6D zeigen die Wandfläche in verschiedenen Öffnungsstellungen.
Die Betätigung erfolgt mit einer Kolben-Zylinder-Vorrichtung 6, die an dem Langprofil 5 angreift.
Eine alternative Ausführung ist dadurch gegeben, daß das oben als Langprofil bezeichnete Teil feststehend ist und das als Tragstütze bezeichnete Teil mit Hilfe der Kolben-Zylinder-Vorrichtung verstellt wird (Vertauschung der Funktionen von Tragstütze 4 und Langprofil 5).

Claims (27)

1. Aus Platten gebildete Wand- oder Dachfläche, bei der die Platten (1) jeweils in einer Halterung (2) befestigt sind, welche über einen Gelenkbügel (3) mit einer Tragstütze (4) gelenkig verbunden sind, wobei der Gelenkbügel (3) an einer zwischen den Enden der Halterung liegenden Stelle an ihr angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (2) an einem Langprofil (5) angelenkt ist, das gegen die Tragstütze (4) verschiebbar ist.
2. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung als Halteklammer (2) ausgebildet ist und an ihrem der Tragstütze zugewandten oberen Ende (21) einen zweiten Bügel (22) aufweist, der gegenüber der Ebene der in der Halteklammer (2) befestigten Platte (1) abgewinkelt, an dem Langprofil (5) schwenkbar befestigt und kürzer als der Gelenkbügel (3) ist.
3. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (2) aus Draht oder Blechstreifen geformt und der zweite Bügel (22) ein hakenförmig gebogenes, einstückig mit der Halteklammer ausgebildetes Teil ist.
4. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (2) an der Stelle (A), an der der Gelenkbügel (3) befestigt ist, abgewinkelt ist.
5. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß der hakenförmige Teil (22) der Halteklammer an seinem Scheitelpunkt (S) schwenkbar mit dem Langprofil (5) verbunden ist.
6. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (2) eine erste Öse (23) aufweist, an der der Gelenkbügel (3) mit einem Splint (24) befestigt ist.
7. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bügel (22) eine zweite Öse (25) aufweist, an der er mittels eines Splintes (26) an dem Langprofil (5) schwenkbar befestigt ist.
8. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteklammer (2) aus Federdraht oder Federstahlblech gebogen ist
9. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) und das Langprofil (5) ineinander eingreifen und gegeneinander verschieblich sind.
10. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) ortsfest, und das Langprofil (5) beweglich ist.
11. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) mit einer Kolben-Zylindervorrichtung (6) verbunden ist.
12. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) als C-Profil und das Langprofil als Doppel-T-Profil ausgebildet sind.
13. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) an der der Halteklammer (2) zugewandten Seite zwei Rippen (51, 52) aufweist, an denen die Halteklammer (2) befestigt sind.
14. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) als C-Profil und die Tragstütze (4) als T-Profil ausgebildet ist.
15. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) zwei Rippen (41, 42) aufweist, zwischen die ein Verstärkungsteil (43) einsetzbar ist.
16. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) aus Stahlblech gewickelt ist.
17. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) und/oder das Langprofil (5) an ihren aneinanderstoßenden Gleitflächen mit Vorsprüngen (54) zur Reibungsverminderung versehen sind.
18. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (4) aus Aluminium oder Edelstahl besteht.
19. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Langprofil (5) aus Kunststoff oder kunststoffbeschichtetem Metall besteht.
20. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) Glasscheiben, insbesondere Isolierglasscheiben sind.
21. Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die die obere Scheibe (11) der Isolierglasscheibe (1) gegen die untere Scheibe so versetzt ist, daß im geschlossenen Zustand einander benachbart angeordnete Isolierglasscheiben sich mit den überstehenden Bereichen der oberen bzw. unteren Scheibe überlappen.
22. Wand- oder Dachfläche nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Scheibe (11) an ihrem unteren Ende mit einer Dichtlippe (13) versehen ist.
23. Halterung für eine Wand- oder Dachfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 22, mit einer Strebe (20), welche an ihrem einen Ende zur Bildung eines Widerlagers (27) für die Platte (1) abgewinkelt ist, und deren anderes Ende mit einer Haltefassung (28) für die zu haltende Platte (1) versehen ist, wobei die Haltefassung (28) einen den Randbereich der Platte übergreifenden Steg (29) aufweist, gekennzeichnet durch einen Bügel (22), der an dem oberen Ende (22) der Strebe (20) fest angebracht ist und im Winkel zu ihr verläuft.
24. Halterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (22) durch ein hakenförmig gebogenen Abschnitt der Strebe (20) gebildet ist, wobei an Ansatzpunkt A des hakenförmigen Abschnitts eine erste Öse (23) und an seinem Scheitelpunkt (S) eine zweite Öse (25) angeordnet sind.
25. Halterung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Strebe (20) aus Blech, insbesondere aus Federstahlblech besteht.
26. Halterung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (23, 25) durch Ausstanzungen in der Strebe (20) gebildet sind.
27. Halterung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die der hakenförmige Abschnitt (22) der Strebe (20) an seinem Ende zur Bildung der Haltefassung (28) mit einer Ausstanzung (29) versehen ist.
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