DE19631463B4 - Vorrichtung zum Kippen eines Flächenelements - Google Patents
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Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kippen eines Flächenelements, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Zur Würdigung des Stands der Technik wird auf die
DE 35 00 114 C2 und derDE 42 27 278 A1 hingewiesen, durch die Vorrichtungen zum Befestigen, Öffnen und Schließen von Isoliergläsern oder dergleichen bekannt sind. Bei diesen Vorrichtungen ist eine Halteklammer, die die Glasscheibe aufnimmt, über einen kurzen und einen langen Gelenkbügel mit einer ortsfesten Tragstütze verbunden, wobei die Gelenkbügel am einen Ende in Bohrungen in der Tragstütze und am anderen Ende in Ösen an der Halteklammer gelagert sind. Die Krafteinleitung zum Öffnen bzw. Schließen der Glasscheibe erfolgt am kurzen Gelenkbügel an der Stelle, an der dieser an der Öse in der Halteklammer gelagert ist. Das zum Kippen der Glasscheibe nötige Drehmoment wird also gemäß dem Stand der Technik durch die Geometrie der beiden Gelenkbügel, den Abstand der Ösen der Halteklammer und den Abstand der Bohrungen in der Tragstütze erzeugt. - Dies hat den gravierenden Nachteil, dass der Bewegungsablauf der Glasscheibe und der Kräfteverlauf während des Kippvorgangs unmittelbar miteinander verkoppelt sind. Das bedeutet in der Praxis folgendes:
Werden die vier Parameter (Länge des kurzen Gelenkbügels, Länge des langen Gelenkbügels, Abstand der Ösen der Halteklammer und Abstand der Bohrungen in der Tragstütze) so optimiert, dass der Bewegungsablauf günstig zum Gestalten von z. B. den Dichtungen, den seitlichen Anschlüssen oder der anschließenden Konstruktion ist, sind die zum Kippen nötigen Kräfte unverhältnismäßig groß. Andererseits ist, wenn die vier Parameter so gewählt werden, dass nur geringe Kräfte nötig sind, der Bewegungsablauf der Glasscheibe aus konstruktiven Gründen unbrauchbar. - Dieses Dilemma führt zu einem Kompromiss, der nur unbefriedigend sein kann, da die gesamte Glasfläche bis zu 10 cm während des Kippvorgangs nach außen bzw. unten verrutscht, was Dichtungsprobleme zur benachbarten (Glas-)konstruktion zur Folge hat, und die Kräfte – vor allem am Anfang der Öffnungsphase – sehr hoch sind, was teure Hydraulikanlagen erforderlich macht und den Verschleiß erhöht.
- Zum Stand der Technik wird ferner auf die
DE 94 13 428 U1 hingewiesen. Die daraus bekannte Vorrichtung ist entsprechend dem oben beschriebenen Stand der Technik aufgebaut, mit der Abänderung, dass der kurze Gelenkbügel durch eine lineare Führungsschiene ersetzt ist. Diese Vorrichtung besitzt einen zusätzlichen Nachteil, dass die gesamte Glasfläche noch mehr während des Kippvorgangs verrutscht und bei senkrechten Konstruktionen (Fassaden) die gesamte Glasfläche aufwendig zugehalten werden muss, weil sie durch ihr Eigengewicht nach unten rutscht und sich dabei öffnet. - Bei den auf Seite 1 beschriebenen bekannten Vorrichtungen wird die Glasscheibe um den Verbindungspunkt des langen Hebels mit der Halterung der Glasscheibe gekippt, wodurch aufgrund der an dem kurzen Hebel angreifenden Antriebsvorrichtung die Glasscheibe einem großen Anteil von unerwünschten linearen Bewegungskomponenten erfährt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht also darin, die oben beschriebenen Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere in platzsparender Bauart eine Vorrichtung zum Kippen Flächenelements anzugeben, die für senkrecht und schräg geneigte Konstruktionen gleichermaßen geeignet ist, und die eine optimale Entkopplung der Drehmomenteinleitung von der die Geometrie des Bewegungsablaufs bestimmenden Zwangsbedingung ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Methode gelöst.
- Erfindungsgemäß können die vier Parameter (Länge kurzer Gelenkbügel, Länge langer Gelenkbügel, Abstand der Ösen der Halteklammer und Abstand der Bohrungen in der Tragstütze) nur im Hinblick darauf gewählt werden, dass die Glasscheibe den optimalen Bewegungsablauf z. B. ohne Verrutschen der Glasfläche während des Kippvorgangs vollführt (ohne Rücksichtnahme auf die erforderlichen Kräfte), und die zum Kippen nötigen Kräfte können ohne Veränderung der oben genannten vier Parameter durch Gestaltung und Befestigung des zusätzlichen Anlenkelements optimiert bzw. den jeweiligen Dach- und Fassadenneigungen angepasst werden. Das zum Kippen nötige Drehmoment wird also nicht wie gemäß dem Stand der Technik durch die Gelenkgeometrie erzeugt, sondern ausschließlich durch das zusätzliche Anlenkelement. So kann insbesondere das zusätzliche Anlenkelement verlängert werden, wodurch das Drehmoment (der Kraftarm) bei gleichbleibender Zug- bzw. Druckkraft vergrößert wird ohne die Bewegung der Glasscheibe zu beeinflussen.
- Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen offenbart.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
- In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine schematische Teillängsschnittsansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung; -
2 eine schematische Ansicht von oben auf die Vorrichtung der1 , und zwar ohne Glasscheibe; -
3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der1 mit nebeneinander angeordneten kippbaren Glasscheiben; -
4 eine Ansicht entsprechend3 mit zwei nebeneinander angeordneten fixierten Glasscheiben; -
5 eine Ansicht entsprechend den3 und4 mit einer kippbaren Glasscheibe und einer daneben angeordneten fixierten Glasscheibe; -
6 eine schematische Längsschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung entlang der Linie C-D der8 ; -
7 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß6 , und zwar ohne Glasscheibe; und -
8 eine Querschnittansicht entlang der Linie A-B der6 . - In der Zeichnung bezeichnen dieselben bzw. ähnliche Bezugszeichen die gleichen bzw. entsprechenden Elemente. Zur Vereinfachung wird im folgenden nur eine Anwendung der Erfindung für eine vertikale Glasfassade beschrieben.
- In den
1 und2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung1 zum Kippen eines Mehrscheiben-Isolierglases2 , das einen Teil einer Glasfassade bildet, dargestellt. Die Glasscheibe2 ist ein Element einer Reihe von (in der geschlossenen Stellung) vertikal angeordneten Glasscheiben, die seitlich von zwei als U-Profil ausgebildeten Tragstützen, von denen nur eine3 in der Zeichnung dargestellt ist, getragen werden. Da die Anordnung der Glasscheiben periodisch ist, wird die Vorrichtung1 nur anhand der vollständig dargestellten Glasscheibe2 beschrieben. Die Tragstütze3 besitzt an den zueinander hinweisenden Innenseiten der freien Abschnitte4 ,5 des U-Profils in etwa mittig angeordnete und gleich aufgebaute Längsnuten6 ,7 . Die Längsnuten6 ,7 sind nach Art einer Halvenleiste ausgebildet und besitzen zwei im Querschnitt rechteckige Abschnitte, wobei der tiefer liegende Abschnitt breiter ist, um eine Befestigung von Platten8 ,9 mit schematisch dargestellten Befestigungsmitteln10 (Schrauben und Muttern) an jeder beliebigen Stelle entlang den Längsnuten6 ,7 zu gestatten. Die Platten8 ,9 weisen Bohrungen auf, über die die einzelnen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung1 hinreichend flexibel an der Tragstütze3 befestigt werden können. An der Platte8 ist ein Hydraulikzylinder11 über ein Drehgelenk12 angebracht. Der Zylinder11 kann sich in der Zeichenebene der1 um die senkrecht zur Zeichenebene verlaufende Drehachse der drehbaren Lagerung12 drehen. Die Kolbenstange13 des Zylinders11 ist über als Schwert ausgebildeten Anlenkvorrichtungen mit den einzelnen Glasscheiben der Fassade verbunden (nur das Schwert14 zur Verbindung mit der Glasscheibe2 ist in den1 und2 dargestellt). Das im wesentlichen dreieckig planar geformte Schwert14 ist über ein Drehgelenk15 (2 ) mit der Kolbenstange13 verbunden. Das Schwert14 untergreift eine Halterung oder Aufnahme16 , in der sich die Glasscheibe2 befindet. Das Schwert14 kann (im Gegensatz zu der Darstellung in der Zeichnung) insbesondere auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei ein erster der Kolbenstange13 zugewandter Teil, das eigentliche Anlenkelement, unter verschiedenen Winkeln an einen zweiten die Halterung16 untergreifenden Teil z.B. mit Schrauben befestigt werden kann. Dadurch wird erreicht, daß der nicht nur die zur Drehmomenteinleitung benötigte Kraft erhöht wird (wie im Fall einer Verlängerung des Schwerts), sondern auch das eingeleitete Drehmoment als Funktion des Anstellwinkels der Glasscheibe2 optimiert werden kann. Eine Winkelversetzung des ersten Teils z.B. entsprechend der gestrichelten Darstellung in1 hat den Vorteil, daß am Anfang der Bewegung der Kraftarm am größten ist, und ist daher besonders für eine schräge Glaskonstruktion bevorzugt. Die Halterung16 ist beispielsweise eine aus Draht gebogene Klammer mit (nicht dargestellten) Gummi- oder Kunststoffteilen zur flächenförmigen Druckübertragung von der Halterung16 zur Glasscheibe2 . Die Bewegung des Schwerts14 wird durch zwei Gelenkhebel17 ,18 geführt, die einerseits drehbar an Punkten19 bzw.20 an den Enden einer Platte9 , die an der Längsnut7 angebracht ist, und die andererseits an Punkten21 bzw.22 drehbar an dem Schwert14 gelagert sind. Die Punkte21 und22 unterliegen daher während einer Bewegung des Schwerts14 der durch die Kreislinienabschnitte23 bzw.24 dargestellten Zwangsbedingung. Die Hebel17 ,18 sind in der geschlossenen Stellung – im Gegensatz zu den eingangs beschriebenen bekannten Vorrichtungen – im wesentlichen parallel zueinander und aneinanderliegend angeordnet. Der Lager- und Antriebspunkt15 des Schwerts14 weicht während einer Betätigung des Zylinders11 aufgrund der durch die Gelenkhebel17 ,18 vorgegebenen Führung des Schwerts14 aus, was durch die drehbare Lagerung des Zylinders11 ermöglicht wird. Der Punkt15 bewegt sich während eines Einfahrens der Kolbenstange13 (zum Öffnen der Glasscheibe2 ) entlang der durch Pfeile25 dargestellten Linie nach links. Eine Zwischenstellung der Bewegung des Schwerts14 mit der entsprechenden Stellung der Scheibe2 ist in1 mit gestrichelten Linien dargestellt. Die um 90 Grad geöffnete Stellung der Scheibe2 ist der1 durch die Darstellung der Scheibe2 , des Schwerts14 und der Hebel17 ,18 mit punktierten Linien zu entnehmen. - Die einzelnen Glasscheiben der Fassade sind insbesondere mit Abstand zueinander und nicht schuppenartig, also überlappend oder überragend, angeordnet. Zur Abdichtung des Spalts zwischen zwei übereinander angeordneten Glasscheiben sind jeweils an den zueinander hinweisenden Stirnaußenseiten zweier benachbarter Halterungen
16 Lippendichtungen30 ,31 vorgesehen. - In
3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B der1 dargestellt. Der Ansicht der3 liegt eine Anordnung zugrunde, bei der auf beiden Seiten (an den Abschnitten4 und5 ) der Tragstütze3 identische zu verkippende Reihen von Glasscheiben angeordnet sind. Zwischen den Glasscheiben befindet sich zur Abdeckung der Innenseite der Tragstütze3 ein dem Mehrscheiben-Isolierglas entsprechende Glasabdeckung40 , die an seitlichen einstückig mit dem Schwert14 ausgebildeten Rahmenleisten41 der Glasscheiben2 gehalten wird. Die seitlichen Abschnitte4 und5 der Tragstütze3 werden durch Dichtlippen45 gegen die Leisten41 abgedichtet. - In
4 ist die Verwendung der Tragstütze3 zur Befestigung von zwei nicht verschwenkbaren (Reihen von) Glasscheiben2 dargestellt. Zur Halterung je einer Glasscheibe2 ist ein Drahtbügel50 vorgesehen, der ein umgebogenes Ende51 zum Festklemmen eines Endes der Glasscheibe2 besitzt, und der an seinem anderen Ende an der Leiste6 bzw.7 angebracht ist. Zwischen den ortsfesten Glasscheiben2 ist ein schematisch dargestelltes Dichtungselement52 vorgesehen. - In
5 ist die Verwendung einer Tragstütze3 zur Befestigung einer zu verkippende Glasscheibe2 und einer feststehende Glasscheibe2 tragen kann. Dazu sind die bereits in Zusammenhang mit den1 bzw.4 beschriebenen Elemente vorgesehen. - Man entnimmt einer Zusammenschau der
3 bis5 , daß durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine gesamte Glasfassade mit nebeneinander angeordneten Spalten von teils feststehenden und teils kippbaren Glasplatten gebildet werden kann. Da die Bewegung des Zylinders11 und der Zylinderstange13 nicht mit dem Bügel50 interferiert, können auch innerhalb einer Reihe von Glasscheiben, insbesondere alternierend, feststehende und schwenkbare Glasplatten angeordnet sein. - In den
6 bis8 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, das sich von dem bereits beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß die Gelenkhebel17' ,18' als Drahtbügel ausgebildet sind, die in der geschlossenen Stellung der Glasscheiben2' nicht übereinander, sondern nebeneinander angeordnet sind. Die Bügel17' ,18' besitzen an ihren jeweiligen Enden eine Schlaufe, die mit Nieten an der Tragstütze3' bzw. dem Schwert14' befestigt sind. Ferner ist in den6 und7 ein, insbesondere mit einem elastischen Material umgebener Querstift60 dargestellt, der beim Schließen der Scheiben2' ermöglicht, daß das Schwert14' in seiner geschlossenen Stellung festgeklemmt wird. - Die Erfindung wurde anhand zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke verlassen wird.
Claims (13)
- Vorrichtung (
1 ) zum Kippen eines Flächenelementes (2 ,2' ) mit einer Halterung (16 ,16' ) zum Halten des Flächenelementes (2 ,2' ) an der ein zusätzliches Anlenkelement (14 ,14' ) angeordnet ist, das mit seinem einen Ende mit einer Kolbenstange (13 ) einer gelenkig befestigten Antriebsvorrichtung (11 ) gelenkig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Schenkel, der Gelenkhebel (17 ,17' ;18 ,18 ), der mit seinem einen Ende gelenkig mit dem Flächenelement (14 ) und mit seinem anderen Ende gelenkig an einer verschiebbaren Halterung (9 ) befestigt ist, parallel zum Anlenkelement (14 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gelenkbügel (
17 ,17' ;18 ,18' ) vorhanden sind, die jeweils mit ihrem einen Enden an der Tragestütze und mit ihren anderen Enden an der schwertartigen Strebe drehbar gelagert sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwertartige Strebe mit der Halterung für das Flächenelement einstückig ist.
- Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in unverkippter Lage des Flächenelementes (geschlossener Zustand) die Antriebsvorrichtung (
11 ;13 ,13' ), die schwertartige Strebe (14 ,14' ) und der bzw. die Gelenkbügel (17 ,17' ;18 ,18' ) innerhalb der Tragstütze angeordnet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Gelenkbügel (
17 ,17' ;18 ,18' ) im geschlossenen Zustand im wesentlichen parallel zum Flächenelement liegt. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze (
3 ,3' ) Mittel (60 ) zum Einrasten und/oder Festklemmen des Anlenkelements (14 ,14' ), wenn das Flächenelement (2 ,2' ) in seiner geschlossenen Position ist, aufweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Tragstütze (
3 ,3' ) ein U-Profil ist, dessen offene Seite zu dem Flächenelement (2 ,2' ) hinweist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennnzeichent, daß die gegenüberliegenden Abschnitte (
4 ,5 ) der Tragstütze (3 ,3' ) als Halfenleiste ausgebildet sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (
11 ;13 ,13' ) ein hydraulischer oder pneumatischer Zug/Druck-Zylinder ist. - Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zug/Druck-Zylinder innerhalb der als U-Profil ausgebildeten Tragstütze (
3 ,3' ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbügel (
17 ,17' ;18 ,18' ) an einem Schenkel 5 der U-förmigen Tragstütze (3 ,3' ) drehbar befestigt sind. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement (
2 ,2' ,2 ) eine Glasscheibe ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe ein Mehrscheiben-Isolierglas ist.
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