DE2920124C2 - Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen - Google Patents

Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen

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DE2920124C2 DE19792920124 DE2920124A DE2920124C2 DE 2920124 C2 DE2920124 C2 DE 2920124C2 DE 19792920124 DE19792920124 DE 19792920124 DE 2920124 A DE2920124 A DE 2920124A DE 2920124 C2 DE2920124 C2 DE 2920124C2
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Description

a) Die beiden Enden jedes Scherengliedes (4, 5) der Einzelschere (1) weisen je einen parallel zum Scherenglied (4, 5) verlaufenden Vorsprung (15) auf, dessen Breite geringer als die halbe Breite der Scherenglieder ist;
b) die Vorsprünge (15) sind von der durch das Mittelgelenk (3) jeder Einseischere (1) gehenden Mittelebene (10) an den führungsschienenseitigen Enden zur Führungsschiene (2) hin und an den anderen Enden zur anderen Seite hin versetzt angeordnet;
c) die Endgelenke (6, 7) jeder Einzelschere sind in den Vorsprüngen (15) derart angeordnet, daß sie bei geschlossener Schere paarweise fluchten;
d) die Führungsmittel (13, 14) jeder Einzelschere (1) sin'.' jeweils an einem seiner Scherenglieder (4) an einem zur Führungsschiene (2) hin in einem stumpfen Winkel (λ) abstehenden Kraftarm (12) angeordnet:
e) die Enden der Lamellei. (8) übergreifen die Führungsschienen (2);
f) an den Führungsschienen (2) ist je eine zu den Lamellen (8) gerichtete gummielastische Dichtungsleiste (16) angeordnet;
g) die Längskanten (18) der Lamellen (8) sind mit einander entgegengesetzt gerichteten, bei geschlossener Jalousie formschlüssig ineinandergreifenden Abwinklungen versehen.
2. Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, mit einer Vorrichtung zum Verschieben und Schwenken der Lamellen in Form einer an jeder Stirnseite der Lamellen angeordneten Nürnberger Schere, bei der ein Endgelenk zumindest der untersten Einzelschere in beidseits der Lamellen ortsfest angeordneten, im Querschnitt etwa C-förmigen Führungsschienen geführt ist und die Lamellen an den bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen weg schräg nach unten geneigten Scherengliedern befestigt sind, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
a) Zumindest die Stirnenden der Lamellen (19) sind zu einem Scherenglied (4) jeweils einer Einzelschere (1) ausgebildet, an dem die Achsen der Scherengelenke (3, 6, 7) in nach einer Seite hin abstehenden Vorsprüngen bzw. Verdickungen (20, 21,24) gelagert sind, wobei die Achsen der führungsschienenseitigen Endgelenke (6) einen geringeren und die Achsen der an der anderen Seite angeordneten Endgelenke (7) einen größeren Abstand (11) von der Lamellen-Mittelebene haben als die Achse des Mittelgelenkes (3);
b) die beiden Enden des anderen Scherengliedes (5) jeder Einzelschere (1) weisen je einen parallel zum Scherenglied (5) verlaufenden Vorsprung (15) auf, dessen Breite geringer als die halbe Breite des Scherengliedes (5) ist;
c) die Vorsprünge (15) sind von der durch das Mittelgelenk (3) jeder Einzelschcre (1) gehenden Mittelebene (10) an den führungt-schienenseitigen Enden zur Führungsschiene (2) hin und an den anderen Enden zur anderen Seite hin versetzt angeordnet;
d) die Endgelenke (6,7) jeder Einzelschere (1) sind in den Vorsprüngen (15) derart angeordnet, daß sie bei geschlossener Schere paarweise fluchten;
e) die Führungsmittel (13, 14) jeder Einzelschere (1) sind jeweils an einem von der Lamelle (19) zur Führungsschiene (2) hin in einem stumpfen Winkel (λ) abstehenden Kragarm (22) angeordnet;
f) die Enden der Lamellen (19) übergreifen die Führungsschienen (2);
g) an den Führungsschienen (2) ist je eine zu den Lamellen (19) gerichtete gummielastische Dichtungsleiste (16) angeordnet;
h) die Vercickungen (20) an den von der Führungsschiene (2) abgewandten Längskanten der Lamellen (19) sind jeweils mit einer zur Lamellen-Mittelebene hin gerichteten, bei geschlossener Jalousie die Verdickungen (21) der benachbarten Lamelle (19) formschlüssig übergreifenden Abwinkelung versehen.
3. Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel («) zwischen dem Kragarm (12 bzw. 22) und dem Scherenglied (5) bzw. der als Scherenglied ausgebildeten Lamelle (19) etwa 145° beträgt.
Die Erfindung hat eine Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, mit einer Vorrichtung zum Verschieben und Schwenken der Lamellen in Form einer an jeder Stirnseite der Lamellen angeordneten Nürnberger Schere zum Gegenstand, bei der ein Endgelenk zumindest der untersten Einzelschere in beidseits der Lamellen ortsfest angeordneten, im Querschnitt etwa C-förmigen Führungsschienen geführt ist und die Lamellen an den bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen weg schräg nach unten geneigten Scherengliedern befestigt sind.
An ihren oberen Enden sind die Nürnberger Scheren in üblicher Weise jeweils mit dem einen Endgelenk ortsfest an der Gebäudewand, dem Fenstersturz od. dgl. gehalten, während das andere Endgelenk zum Betätigen
der Nürnberger Schere und damit zum öffnen und Schließen der Lamellenjalousie relativ zum ortsfesten Endgelenk im wesentlichen waagerecht verschiebbar ist.
Aus der US-Patentschrift 26 21 723 ist eine Lamellenjalousie der vorgenannten Art bekannt geworden, die jedoch insbesondere den Nachteil hat, daß sie nicht lichtdicht verschließbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Lamellenjalousie mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß eine vollständige Lichtabschirmung erreicht wird.
Ausgehend von der eingangs genannten Lamellenjalousie, besteht eine Lösung dieser Aufgabe in einer Lamellenjalousie, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist
Eine andere Lösung dieser Aufgabe, bei der ebenfalls von der eingangs genannten Lamellenjalousie ausgegangen wird, ist Gegenstand des nebengeordneten Anspruchs 2.
Bei beiden Lösungen wird in vorteilhafter Weise die gestellte Aufgabe gelöst, eine vollständige Lichtabschirmung der von der Jalousie abgedeckten Gebäudeöffnung zu bewirken.
Im Bereich des Lainellenpanzers selbst wird diese Wirkung dadurch erreicht, daß die Endgelenke jedes Scherenglieds, mit welchem die Einzelscheren zu einer Nürnberger Schere verbunden sind, gegenüber einer durch das mittlere Scherengelenk gehenden Mittelebene wechselseitig versetzt angeordnet sind, und zwar das am fühningsschienenseitigen Ende angeordnete Endgelenk zur Führungsschiene hin und das andere Endgelenk zur anderen Seite hin. Bei vollständig ausgefahrener Nürnberger Schere liegen die Scherenglieder jeder Einzelschere und somit die Lamellen der Jalousie in derselben Ebene, so daß die Jalousie vollständig geschlossen ist
Bei der ersten Lösung bestehen die Mittel zum Ermöglichen der völlig gestreckten Lage darin, daß die Scherenglieder an ihren beiden Enden je einen parallel zum Scherenglied verlaufenden Vorsprung aufweisen, dessen Breite geringer als die halbe Breite der Scherenglieder ist und in dem jeweils ein Endgele:.k angeordnet ist Auf diese Weise ergibt sich, daß jeweils die einander entgegengesetzten Endgelenke der Seherenglieder einander folgender Einzelscheren bei gestreckter Lage der Nürnberger Schere nebeneinander liegen.
Während bei der ersten Lösung die von der Führungsschiene weg schräg nach unten geneigten Schereng':eder jeweils eine Lamelle tragen, sind bei der zweiten Lösung zumindest die Stirnenden der Lamellen selbst zu einem Scherenglied jeweils einer Einzelschere ausgebildet, an dem die Achsen der Scherengelenke in nach einer Seite hin abstehenden Vorsprüngen bzw. Verdickungen gelagert sind, wobei die Achsen der führungeschienenseitigen Endgelcnke einen geringeren und die Achsen der an der anderen Seite angeordneten Endgelenke einen größeren Abstand von der Lamellen-Mittelebene haben als die Achse des Mittelgelenks. Diese zweite Lösung t/etet zusätzlich den Vorteil einer erheblichen Material- und Gewichtsersparnis, da gesonderte Scherenglieder für die Befestigung der lamellen entfallen. Die beiden Enden des anderen Scherenglieds jeder Einzelschere weisen bei dieser Lösung ebenfalls je einen parallel zum Scherenglied verlaufenden Vorsprung auf, dessen Breite geringer als die halbe Breite des Scherenglieds ist und in diesen Vorsprüngen sind die Endgelenke der Einzelscheren ebenfalls derart angeordnet daß sie bei geschlossener Schere paarweise «> fluchten. Die Verdickungen an den von der Führungsschiene abgewandten Längskanten der Lamellen sind jeweils mit einer zur Lamellen-Mittelebene gerichteten, bei geschlossener Jalousie die Verdickung der jeweils benachbarten Lamelle formschlüssig übergreifenden gs Abwinklung versehen. Diese Ausbildung der die Endgelenke aufnehmenden Verdickungen der Lamellerenden führt zu einer rrhöhten Festigkeit der Lamellen im Bereich der Scherengelenke bei gleichzeitiger Material- und Platzersparnis.
Da bei geschlossener Jalousie jeweils das untere Endgelenk einer Einzelschere neben dem oberen Endgelenk der folgenden Einzelschere liegt, befindet sich die Nürnberger Schere in der Totlage, und die Lamellen bilden eine durchgehend lichtdicht geschlossene, ebene Fläche, so daß an den Lamellenlängsränder.i sich besondere Dichtleisten erübrigen, die jedoch bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen im Bedarfsfall zusätzlich angeordnet sein können.
Ein weiteres gemeinsames Lösungsmittel zum Ermöglichen der völlig gestreckten Lage der Scheren besteht darin, daß die Führungsmittel jeder Einzelschere in jeweils an einem entweder an einem Scherenglied oder an der als Scherenglied ausgebildeten Lamelle in einem stumpfen Winkel zur Führungsschiene hin abstehenden und in der Scherenebene liegenden Kragarm angeordnet sind, wobei diese Führungsmittel, beispielsweise an sich bekannte Führungsbolzen, Führungsroiler. od. dgl, in die C-förmigen Führungsschienen eingreifen. Dieses zweite ^meinsame Merkmal schafft erst im Zusammenwirken mn. dem erstgenannten gemeinsamen Merkmal die Möglichkeit des vollständigen Streckens der Nürnberger Schüren und dient sowohl der Führung der Lamellen als auch deren HaUerung in einer Ebene bei geschlossener Jalousie.
Als besonders vorteilhaft hat sich dabei ein stumpfer Winkel in der Größenordnung von etwa ?45° herausgestellt, da bei dieser Kragarm-Neigung unerwünschte Klemmungen in der Führung sicher vermieden werden.
An den Längsseiten des Lamellenpanzers wird die völlige Lichtabschirmung dadurch erreicht, daß die Enden der Lamellen die Führungsschienen übergreifen und daß an den Führungsschienen je eine zu den Lamellen gerichtete gummielastische Dichtungsleiste angeordnet ist. Dadurch wird ein Lichteinfall auch von der Seite her verhindert. Ferner bewirkt die elastische Dichtungsleiste, daß unter dem mehr oder weniger großen Druck der anliegenden Lamellen ein elastisches \nliegen der an den Kragarmen angeordneten Führungsmittel an den Führungsschienen erreicht wird, so daß Klappergeräusche vermieden werden.
Das Öffnen und Schließen der Lamellenjalousie kann durch Betätigen der Nürnberger Scheren in bekannter Weise mittels Seilzug oder mittels am oberen Ende angeordneter waagerechter Schraubspindel erfolgen, beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors. In letzterem Falle ist die Schraubspindel zugleich eine Sicherung gegen gewaltsames Öffnen der Jalousie.
Es versteht sich von selbst, daß die Lamellenjalousie an den beiderseitigen Enden der Lamellen mW den gleichen Vorrichtungen zum Verschieben, Schwenken und Führen der Lamellen versehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Beispielen dargestellt. Die Fig. 1 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch I und die Fig. 7 bis 9 ein Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2. Es zeigt
F i g. I die SeUenansicht A aus F i g. 4 einer Jalousie in einem Ausschnitt mit zwei Einzelscheren in teilweise ausgefahrener Lage,
Fig. 2den gleichen Ausschnitt wie Fig. 1, jedoch bei gestreckter Lage der Nürnberger Schere,
Fig. 3 eine Teilansicht der völlig zusammengeschobenen Nürnberger Schere,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie l-ll in F i g. 1,
F i g. 5 einen Ausschnitt aus einer Nürnberger Schere
entsprechend F i g. I im Schnitt mit Lamellen,
F i g. 6 den gleichen Teilausschnitt gemäß F i g. 5, jedoch bei vollständig gestreckter Lage der Nürnberger Schere,
F i g. 7 das zweite Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht, und zwar einem Ausschnitt mit zwei Einzelscheren,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie MI-IV in F i g. 7 und
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie V-Vl in F i g. 8 bei vollständig gestreckter Nürnberger Schere.
Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung zum Führen und Verstellen der Lamellen einer jalousie weist stirnseitig angeordnete Nürnberger Scheren auf. die aus einer Anzahl Einzelscheren gebildet sind, und etwa C-förmige Führungsschienen 2. die in an sich bekannter Weise an der Leibung 9 der von der Jalousie abzuschirmenden öffnung befestigt sind. Jede Einzelschere I hat ein mittleres .Scherengelenk 3 sowie an jedem Lnde seiner Sch* renglieder 4 und 5 l.ndgeienke b und 7. die /um Verbinden mit anschließenden weiteren F.in/elscheren 1 dienen. |edes .Scherenglied 4 weist am führungsschienenseitigen Ende einen in der Scherenebene liegenden und in einem stumpfen Winkel i\ von etwa 145 geneigt vom Scherenglied abstehenden Kragarm 12 auf. an dessen freiem Ende ein in die Führungsschiene 2 eingreifender Führungsbolzen 13 mit einer Rolle 14 angeordnet ist. Die Scherenglieder 4. die die mit Sieckbolzen 17 an ihnen befestigten Lamellen 8 tragen, sind bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen 2 weg schräg nach unten geneigt. Die Scherenglieder 4 und 5 weisen in ihren Enden wechselseitig angeordnete Vorsprünge 15 auf. deren Hreite um ein geringes Maß kleiner als die halbe Breite tier Scherenglieder 4 und 5 ist. Die Endgelenkc 6 und 7 sind .in diesen Vorsprüngen 15 angeordnet und demn.ich ie^enüber der durch die .Scherengelenke 3 gehender. Mittelebene 10 jedes Scherenglieds 4 bzw. 5 •Af-hseKeitiL· um ein Maß Il versetzt angeordnet, und /u ar das Endgeienk 6 des eine Lamelle tragenden Stierend ede^ 4 zur Führungsschiene 2 hin und das Endgelenk 6 des Scherengliedes 5 von der Führungsschiene 2 weg, während die Endgelenke 7 jeweils entgegengesetzt versetzt angeordnet sind, so daß die Endgelenke 6 und 7 beim Strecken der Nürnberger Schere einander nicht behindern und in vollständig gestreckter Lage der Nürnberger Schere nebeneinander liegen (Fig. 2). Der öffnungswinkel β (Fig. I) zwischen den Scherengliedern 4 und 5 jeder Einzelschere ist in der Strecklage (Fig. 2) mithin gleich Null. In
ίο dieser Strecklage liegen die Scherenglieder 4 und 5 mit ihren der Führungsschiene 2 zugewendeten Längskanten bzw. an diesen Kanten der Glieder 4 angeordneten Abwinklungen 23 an einer in der Führungsschiene 2 durch Einklemmen gehaltenen gummielastischcn Dich-
is tungsleiste 16 an (Fig. 4). Wie aus den F i g. 5 und 6 hervorgeht, haben die Lamellen-Längskanten 18 beim Schließen der Jalousie formschlüssig ineinandergreifende Abwinklungen. Damit ist die Lamellenjalousie bei vollständig gestreckter Nürnberger Schere lichtdicht
2Π verschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9 dienen die Stirnenden der Lamellen 19 als Scherenglied, das mit einem aus Flachstahl od. dgl. hergestellten Scherenglied 5 eine Einzelschere 1 der Nürnberger Schere bildet. Die Lamellen 19 weisen Verdickungen 20 und 21 auf, in denen — wechselseitig zu der durch das mittlere Scherengelenk 3 gehenden Mittelebene 10 versetzt — die Endgelenke 6 und 7 angeordnet sind, und zwar wie oeim Ausführungsbeispiel nach rig. I jeweils um eine Maß 11. Das mittlere Scherengelenk ist in einer Verdickung 24 der Lamelle angeordnet. Die als Scherenglieder ausgebildeten Lamellen 19 weisen führungsschienenseitig einen in einem stumpfen Winkel von etwa 145° abstehenden, streifenförmigen Kragarm
j5 22 auf. in dessen Stirnenden je ein in die C-förmige Führungsschiene 1 eingreifender Führungsbolzen 13 mit der Rolle 14 befestigt ist. Die Verdickung 20 ist im Querschnitt krallenartig ausgebildet und umgreift bei vollständig gestreckter Nürnberger Schere etwa ha!b- kreisartig die Verdickung 21 des benachbarten Scherenglieds 19 (F ig. 9).
Hierzu 3 Blatt Zeichnunecn

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, mit einer Vorrichtung zum Verschieben und Schwenken der Lamellen in Form einer an jeder Stirnsuite der Lamellen angeordneten Nürnberger Schere, bei der ein Endgeienk zumindest der untersten Einzelschere in beidseits der Lamellen ortsfest angeordneten, im Querschnitt etwa C-förmigen Führungsschienen geführt ist und die Lamellen an den bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen weg schräg nach unten geneigten Scherengliedern befestigt sind, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
DE19792920124 1979-05-18 1979-05-18 Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen Expired DE2920124C2 (de)

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