DE2920124C2 - Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen - Google Patents
Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere FensteröffnungenInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/24—Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/302—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable without ladder-tape, e.g. with lazy-tongs, with screw spindle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
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Description
a) Die beiden Enden jedes Scherengliedes (4, 5) der Einzelschere (1) weisen je einen parallel
zum Scherenglied (4, 5) verlaufenden Vorsprung (15) auf, dessen Breite geringer als die
halbe Breite der Scherenglieder ist;
b) die Vorsprünge (15) sind von der durch das Mittelgelenk (3) jeder Einseischere (1) gehenden
Mittelebene (10) an den führungsschienenseitigen Enden zur Führungsschiene (2) hin und
an den anderen Enden zur anderen Seite hin versetzt angeordnet;
c) die Endgelenke (6, 7) jeder Einzelschere sind in den Vorsprüngen (15) derart angeordnet, daß
sie bei geschlossener Schere paarweise fluchten;
d) die Führungsmittel (13, 14) jeder Einzelschere (1) sin'.' jeweils an einem seiner Scherenglieder
(4) an einem zur Führungsschiene (2) hin in einem stumpfen Winkel (λ) abstehenden Kraftarm
(12) angeordnet:
e) die Enden der Lamellei. (8) übergreifen die Führungsschienen (2);
f) an den Führungsschienen (2) ist je eine zu den Lamellen (8) gerichtete gummielastische Dichtungsleiste
(16) angeordnet;
g) die Längskanten (18) der Lamellen (8) sind mit einander entgegengesetzt gerichteten, bei geschlossener
Jalousie formschlüssig ineinandergreifenden Abwinklungen versehen.
2. Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, mit einer Vorrichtung
zum Verschieben und Schwenken der Lamellen in Form einer an jeder Stirnseite der Lamellen
angeordneten Nürnberger Schere, bei der ein Endgelenk zumindest der untersten Einzelschere in
beidseits der Lamellen ortsfest angeordneten, im Querschnitt etwa C-förmigen Führungsschienen
geführt ist und die Lamellen an den bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen weg schräg nach
unten geneigten Scherengliedern befestigt sind, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
a) Zumindest die Stirnenden der Lamellen (19) sind zu einem Scherenglied (4) jeweils einer
Einzelschere (1) ausgebildet, an dem die Achsen der Scherengelenke (3, 6, 7) in nach einer Seite
hin abstehenden Vorsprüngen bzw. Verdickungen (20, 21,24) gelagert sind, wobei die Achsen
der führungsschienenseitigen Endgelenke (6) einen geringeren und die Achsen der an der
anderen Seite angeordneten Endgelenke (7) einen größeren Abstand (11) von der Lamellen-Mittelebene
haben als die Achse des Mittelgelenkes (3);
b) die beiden Enden des anderen Scherengliedes (5) jeder Einzelschere (1) weisen je einen
parallel zum Scherenglied (5) verlaufenden Vorsprung (15) auf, dessen Breite geringer als
die halbe Breite des Scherengliedes (5) ist;
c) die Vorsprünge (15) sind von der durch das Mittelgelenk (3) jeder Einzelschcre (1) gehenden
Mittelebene (10) an den führungt-schienenseitigen
Enden zur Führungsschiene (2) hin und an den anderen Enden zur anderen Seite hin
versetzt angeordnet;
d) die Endgelenke (6,7) jeder Einzelschere (1) sind in den Vorsprüngen (15) derart angeordnet, daß
sie bei geschlossener Schere paarweise fluchten;
e) die Führungsmittel (13, 14) jeder Einzelschere (1) sind jeweils an einem von der Lamelle (19)
zur Führungsschiene (2) hin in einem stumpfen Winkel (λ) abstehenden Kragarm (22) angeordnet;
f) die Enden der Lamellen (19) übergreifen die Führungsschienen (2);
g) an den Führungsschienen (2) ist je eine zu den Lamellen (19) gerichtete gummielastische Dichtungsleiste
(16) angeordnet;
h) die Vercickungen (20) an den von der
Führungsschiene (2) abgewandten Längskanten der Lamellen (19) sind jeweils mit einer zur
Lamellen-Mittelebene hin gerichteten, bei geschlossener Jalousie die Verdickungen (21) der
benachbarten Lamelle (19) formschlüssig übergreifenden Abwinkelung versehen.
3. Lamellenjalousie nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel («)
zwischen dem Kragarm (12 bzw. 22) und dem Scherenglied (5) bzw. der als Scherenglied ausgebildeten
Lamelle (19) etwa 145° beträgt.
Die Erfindung hat eine Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, mit einer
Vorrichtung zum Verschieben und Schwenken der Lamellen in Form einer an jeder Stirnseite der Lamellen
angeordneten Nürnberger Schere zum Gegenstand, bei der ein Endgelenk zumindest der untersten Einzelschere
in beidseits der Lamellen ortsfest angeordneten, im Querschnitt etwa C-förmigen Führungsschienen geführt
ist und die Lamellen an den bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen weg schräg nach unten geneigten
Scherengliedern befestigt sind.
An ihren oberen Enden sind die Nürnberger Scheren in üblicher Weise jeweils mit dem einen Endgelenk
ortsfest an der Gebäudewand, dem Fenstersturz od. dgl. gehalten, während das andere Endgelenk zum Betätigen
der Nürnberger Schere und damit zum öffnen und Schließen der Lamellenjalousie relativ zum ortsfesten
Endgelenk im wesentlichen waagerecht verschiebbar ist.
Aus der US-Patentschrift 26 21 723 ist eine Lamellenjalousie
der vorgenannten Art bekannt geworden, die jedoch insbesondere den Nachteil hat, daß sie nicht
lichtdicht verschließbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
Lamellenjalousie mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß eine vollständige Lichtabschirmung erreicht wird.
Ausgehend von der eingangs genannten Lamellenjalousie, besteht eine Lösung dieser Aufgabe in einer
Lamellenjalousie, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist
Eine andere Lösung dieser Aufgabe, bei der ebenfalls von der eingangs genannten Lamellenjalousie ausgegangen
wird, ist Gegenstand des nebengeordneten Anspruchs 2.
Bei beiden Lösungen wird in vorteilhafter Weise die gestellte Aufgabe gelöst, eine vollständige Lichtabschirmung
der von der Jalousie abgedeckten Gebäudeöffnung zu bewirken.
Im Bereich des Lainellenpanzers selbst wird diese
Wirkung dadurch erreicht, daß die Endgelenke jedes Scherenglieds, mit welchem die Einzelscheren zu einer
Nürnberger Schere verbunden sind, gegenüber einer durch das mittlere Scherengelenk gehenden Mittelebene
wechselseitig versetzt angeordnet sind, und zwar das am fühningsschienenseitigen Ende angeordnete Endgelenk
zur Führungsschiene hin und das andere Endgelenk zur anderen Seite hin. Bei vollständig ausgefahrener
Nürnberger Schere liegen die Scherenglieder jeder Einzelschere und somit die Lamellen der Jalousie in
derselben Ebene, so daß die Jalousie vollständig geschlossen ist
Bei der ersten Lösung bestehen die Mittel zum Ermöglichen der völlig gestreckten Lage darin, daß die
Scherenglieder an ihren beiden Enden je einen parallel zum Scherenglied verlaufenden Vorsprung aufweisen,
dessen Breite geringer als die halbe Breite der Scherenglieder ist und in dem jeweils ein Endgele:.k
angeordnet ist Auf diese Weise ergibt sich, daß jeweils die einander entgegengesetzten Endgelenke der Seherenglieder
einander folgender Einzelscheren bei gestreckter Lage der Nürnberger Schere nebeneinander
liegen.
Während bei der ersten Lösung die von der Führungsschiene weg schräg nach unten geneigten
Schereng':eder jeweils eine Lamelle tragen, sind bei der
zweiten Lösung zumindest die Stirnenden der Lamellen selbst zu einem Scherenglied jeweils einer Einzelschere
ausgebildet, an dem die Achsen der Scherengelenke in nach einer Seite hin abstehenden Vorsprüngen bzw.
Verdickungen gelagert sind, wobei die Achsen der führungeschienenseitigen Endgelcnke einen geringeren
und die Achsen der an der anderen Seite angeordneten Endgelenke einen größeren Abstand von der Lamellen-Mittelebene
haben als die Achse des Mittelgelenks. Diese zweite Lösung t/etet zusätzlich den Vorteil einer
erheblichen Material- und Gewichtsersparnis, da gesonderte Scherenglieder für die Befestigung der lamellen
entfallen. Die beiden Enden des anderen Scherenglieds jeder Einzelschere weisen bei dieser Lösung ebenfalls je
einen parallel zum Scherenglied verlaufenden Vorsprung auf, dessen Breite geringer als die halbe Breite
des Scherenglieds ist und in diesen Vorsprüngen sind die Endgelenke der Einzelscheren ebenfalls derart
angeordnet daß sie bei geschlossener Schere paarweise «>
fluchten. Die Verdickungen an den von der Führungsschiene abgewandten Längskanten der Lamellen sind
jeweils mit einer zur Lamellen-Mittelebene gerichteten, bei geschlossener Jalousie die Verdickung der jeweils
benachbarten Lamelle formschlüssig übergreifenden gs
Abwinklung versehen. Diese Ausbildung der die Endgelenke aufnehmenden Verdickungen der Lamellerenden
führt zu einer rrhöhten Festigkeit der Lamellen im Bereich der Scherengelenke bei gleichzeitiger
Material- und Platzersparnis.
Da bei geschlossener Jalousie jeweils das untere Endgelenk einer Einzelschere neben dem oberen
Endgelenk der folgenden Einzelschere liegt, befindet sich die Nürnberger Schere in der Totlage, und die
Lamellen bilden eine durchgehend lichtdicht geschlossene, ebene Fläche, so daß an den Lamellenlängsränder.i
sich besondere Dichtleisten erübrigen, die jedoch bei beiden erfindungsgemäßen Lösungen im Bedarfsfall
zusätzlich angeordnet sein können.
Ein weiteres gemeinsames Lösungsmittel zum Ermöglichen der völlig gestreckten Lage der Scheren
besteht darin, daß die Führungsmittel jeder Einzelschere in jeweils an einem entweder an einem Scherenglied
oder an der als Scherenglied ausgebildeten Lamelle in einem stumpfen Winkel zur Führungsschiene hin
abstehenden und in der Scherenebene liegenden Kragarm angeordnet sind, wobei diese Führungsmittel,
beispielsweise an sich bekannte Führungsbolzen, Führungsroiler. od. dgl, in die C-förmigen Führungsschienen
eingreifen. Dieses zweite ^meinsame Merkmal schafft erst im Zusammenwirken mn. dem erstgenannten
gemeinsamen Merkmal die Möglichkeit des vollständigen Streckens der Nürnberger Schüren und
dient sowohl der Führung der Lamellen als auch deren HaUerung in einer Ebene bei geschlossener Jalousie.
Als besonders vorteilhaft hat sich dabei ein stumpfer Winkel in der Größenordnung von etwa ?45°
herausgestellt, da bei dieser Kragarm-Neigung unerwünschte Klemmungen in der Führung sicher vermieden
werden.
An den Längsseiten des Lamellenpanzers wird die völlige Lichtabschirmung dadurch erreicht, daß die
Enden der Lamellen die Führungsschienen übergreifen und daß an den Führungsschienen je eine zu den
Lamellen gerichtete gummielastische Dichtungsleiste angeordnet ist. Dadurch wird ein Lichteinfall auch von
der Seite her verhindert. Ferner bewirkt die elastische Dichtungsleiste, daß unter dem mehr oder weniger
großen Druck der anliegenden Lamellen ein elastisches \nliegen der an den Kragarmen angeordneten Führungsmittel
an den Führungsschienen erreicht wird, so daß Klappergeräusche vermieden werden.
Das Öffnen und Schließen der Lamellenjalousie kann durch Betätigen der Nürnberger Scheren in bekannter
Weise mittels Seilzug oder mittels am oberen Ende angeordneter waagerechter Schraubspindel erfolgen,
beispielsweise mit Hilfe eines Elektromotors. In letzterem Falle ist die Schraubspindel zugleich eine
Sicherung gegen gewaltsames Öffnen der Jalousie.
Es versteht sich von selbst, daß die Lamellenjalousie an den beiderseitigen Enden der Lamellen mW den
gleichen Vorrichtungen zum Verschieben, Schwenken und Führen der Lamellen versehen ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Beispielen dargestellt. Die Fig. 1 bis 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel
gemäß Anspruch I und die Fig. 7 bis 9 ein Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 2. Es zeigt
F i g. I die SeUenansicht A aus F i g. 4 einer Jalousie in
einem Ausschnitt mit zwei Einzelscheren in teilweise ausgefahrener Lage,
Fig. 2den gleichen Ausschnitt wie Fig. 1, jedoch bei
gestreckter Lage der Nürnberger Schere,
Fig. 3 eine Teilansicht der völlig zusammengeschobenen
Nürnberger Schere,
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie l-ll in F i g. 1,
F i g. 5 einen Ausschnitt aus einer Nürnberger Schere
entsprechend F i g. I im Schnitt mit Lamellen,
F i g. 6 den gleichen Teilausschnitt gemäß F i g. 5,
jedoch bei vollständig gestreckter Lage der Nürnberger Schere,
F i g. 7 das zweite Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht, und zwar einem Ausschnitt mit zwei
Einzelscheren,
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie MI-IV in F i g. 7
und
F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie V-Vl in F i g. 8 bei vollständig gestreckter Nürnberger Schere.
Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Vorrichtung zum Führen und Verstellen der Lamellen einer jalousie weist
stirnseitig angeordnete Nürnberger Scheren auf. die aus einer Anzahl Einzelscheren gebildet sind, und etwa
C-förmige Führungsschienen 2. die in an sich bekannter Weise an der Leibung 9 der von der Jalousie
abzuschirmenden öffnung befestigt sind. Jede Einzelschere I hat ein mittleres .Scherengelenk 3 sowie an
jedem Lnde seiner Sch* renglieder 4 und 5 l.ndgeienke b
und 7. die /um Verbinden mit anschließenden weiteren F.in/elscheren 1 dienen. |edes .Scherenglied 4 weist am
führungsschienenseitigen Ende einen in der Scherenebene liegenden und in einem stumpfen Winkel i\ von
etwa 145 geneigt vom Scherenglied abstehenden Kragarm 12 auf. an dessen freiem Ende ein in die
Führungsschiene 2 eingreifender Führungsbolzen 13 mit einer Rolle 14 angeordnet ist. Die Scherenglieder 4. die
die mit Sieckbolzen 17 an ihnen befestigten Lamellen 8
tragen, sind bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen
2 weg schräg nach unten geneigt. Die Scherenglieder 4 und 5 weisen in ihren Enden
wechselseitig angeordnete Vorsprünge 15 auf. deren Hreite um ein geringes Maß kleiner als die halbe Breite
tier Scherenglieder 4 und 5 ist. Die Endgelenkc 6 und 7
sind .in diesen Vorsprüngen 15 angeordnet und
demn.ich ie^enüber der durch die .Scherengelenke 3
gehender. Mittelebene 10 jedes Scherenglieds 4 bzw. 5 •Af-hseKeitiL· um ein Maß Il versetzt angeordnet, und
/u ar das Endgeienk 6 des eine Lamelle tragenden Stierend ede^ 4 zur Führungsschiene 2 hin und das
Endgelenk 6 des Scherengliedes 5 von der Führungsschiene 2 weg, während die Endgelenke 7 jeweils
entgegengesetzt versetzt angeordnet sind, so daß die Endgelenke 6 und 7 beim Strecken der Nürnberger
Schere einander nicht behindern und in vollständig gestreckter Lage der Nürnberger Schere nebeneinander liegen (Fig. 2). Der öffnungswinkel β (Fig. I)
zwischen den Scherengliedern 4 und 5 jeder Einzelschere ist in der Strecklage (Fig. 2) mithin gleich Null. In
ίο dieser Strecklage liegen die Scherenglieder 4 und 5 mit
ihren der Führungsschiene 2 zugewendeten Längskanten bzw. an diesen Kanten der Glieder 4 angeordneten
Abwinklungen 23 an einer in der Führungsschiene 2 durch Einklemmen gehaltenen gummielastischcn Dich-
is tungsleiste 16 an (Fig. 4). Wie aus den F i g. 5 und 6
hervorgeht, haben die Lamellen-Längskanten 18 beim Schließen der Jalousie formschlüssig ineinandergreifende Abwinklungen. Damit ist die Lamellenjalousie bei
vollständig gestreckter Nürnberger Schere lichtdicht
2Π verschlossen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis 9
dienen die Stirnenden der Lamellen 19 als Scherenglied, das mit einem aus Flachstahl od. dgl. hergestellten
Scherenglied 5 eine Einzelschere 1 der Nürnberger Schere bildet. Die Lamellen 19 weisen Verdickungen 20
und 21 auf, in denen — wechselseitig zu der durch das mittlere Scherengelenk 3 gehenden Mittelebene 10
versetzt — die Endgelenke 6 und 7 angeordnet sind, und zwar wie oeim Ausführungsbeispiel nach rig. I jeweils
um eine Maß 11. Das mittlere Scherengelenk ist in einer
Verdickung 24 der Lamelle angeordnet. Die als Scherenglieder ausgebildeten Lamellen 19 weisen
führungsschienenseitig einen in einem stumpfen Winkel von etwa 145° abstehenden, streifenförmigen Kragarm
j5 22 auf. in dessen Stirnenden je ein in die C-förmige
Führungsschiene 1 eingreifender Führungsbolzen 13 mit der Rolle 14 befestigt ist. Die Verdickung 20 ist im
Querschnitt krallenartig ausgebildet und umgreift bei vollständig gestreckter Nürnberger Schere etwa ha!b- kreisartig die Verdickung 21 des benachbarten Scherenglieds 19 (F ig. 9).
Hierzu 3 Blatt Zeichnunecn
Claims (1)
1. Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen, mit einer Vorrichtung
zum Verschieben und Schwenken der Lamellen in Form einer an jeder Stirnsuite der Lamellen
angeordneten Nürnberger Schere, bei der ein Endgeienk zumindest der untersten Einzelschere in
beidseits der Lamellen ortsfest angeordneten, im Querschnitt etwa C-förmigen Führungsschienen
geführt ist und die Lamellen an den bei geöffneter Jalousie von den Führungsschienen weg schräg nach
unten geneigten Scherengliedern befestigt sind, gekennzeichnetdurch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920124 DE2920124C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792920124 DE2920124C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2920124A1 DE2920124A1 (de) | 1980-11-20 |
DE2920124C2 true DE2920124C2 (de) | 1982-07-15 |
Family
ID=6071086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792920124 Expired DE2920124C2 (de) | 1979-05-18 | 1979-05-18 | Lamellenjalousie für Gebäudeöffnungen, insbesondere Fensteröffnungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2920124C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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-
1979
- 1979-05-18 DE DE19792920124 patent/DE2920124C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2920124A1 (de) | 1980-11-20 |
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