DE4427914A1 - Fliesenschneidgerät - Google Patents
FliesenschneidgerätInfo
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- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
- B28D1/00—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
- B28D1/22—Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by cutting, e.g. incising
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- Y10T225/325—With means to apply moment of force to weakened work
Description
Die Erfindung betrifft ein Fliesenschneidgerät, mit
einer länglichen Bodenplatte, die einen quergerichteten
Fliesen-Anschlagrücken und einen längsgerichteten
Brechsteg aufweist, und mit einem auf einer
horizontalen Führung oberhalb des Brechsteges
verschiebbaren Schlitten, an dem ein ein Schneidrad,
einen Brecherkopf und einen Betätigungsarm aufweisender
Winkelhebel schwenkbar gelagert ist, wobei der auf
einer Seite des Brechsteges liegende Teil der
Bodenplatte einen mindestens handbreiten
Fliesenauflagebereich bildet.
Derartige, z. B. durch die EP 0 052 691 A2 bekannte,
Fliesenschneidgeräte werden in großem Umfang von
Fliesenlegern und Heimwerkern benutzt. Sie zeichnen
sich durch eine bequeme Handhabbarkeit aus, solange
Fliesen oder Keramikplatten üblicher Größe zu schneiden
sind. Die Fliese wird beim Schneidvorgang mit einer
Hand auf den Brechsteg und auf eine Seite der
Bodenplatte niedergedrückt und an einen Anschlagrücken
der Bodenplatte angedrückt, und mit der anderen Hand
wird das Schneidrad unter Einritzen der Glasur über die
Fliese hinweggeschoben oder gezogen. Ein Seitenanschlag
zur Lagepositionierung der Fliese ist hierbei in aller
Regel nicht erforderlich.
Es treten aber erhebliche Schwierigkeiten auf, wenn
schmale Fliesen - oder geschnittene Fliesenstreifen
nochmals - zugeschnitten werden sollen. Solche
Fliesenstreifen liegen nur mit einer schmalen
Stirnseite an dem Anschlagrücken an, weshalb solche
Fliesenstreifen, lediglich durch Aufdrücken auf
Brechsteg und Bodenplatte und Andrücken an den
Anschlagrücken, nicht ausreichend lagesicher von Hand
gehalten werden können. Beim Schneidvorgang kommt es
vielmehr oft zu einem Verrutschen oder Verkanten des
Fliesenstreifens, so daß der Schnitt nicht mehr an der
verlangten Stelle ausgeführt wird.
Es ist bekannt, z. B. durch die FR-A-2 444 547, zur
Lagefixierung von Fliesen einen einstellbaren
Seitenanschlag zu verwenden, jedoch erhöht ein solcher
Seitenanschlag den Herstellaufwand und Preis eines
solchen Fliesenschneidgerätes und macht seine
Handhabung umständlich und zeitraubend.
Durch die FR-A-1 175 303 ist ferner ein
Fliesenschneidgerät mit einer etwa kreuzförmigen
Bodenplatte bekannt, bei der an einem der Querschenkel
des Kreuzes ein Fliesen-Anlagewinkel verschiebbar und
dreheinstellbar angeordnet ist. Die Fliese wird dort
auf den längeren Kreuzschenkel aufgelegt, oberhalb
dessen sich eine Führung für einen Schneidrad-Schlitten
erstreckt. Der längere, verhältnismäßig schmale
Kreuzschenkel bildet eine ebene Fliesen-Auflagefläche,
die durch einen schwenkbaren Auslegerarm an der dem
Anlagewinkel gegenüberliegenden Längsseite vergrößert
werden kann. Ein Brecherkopf und ein Brechsteg sind
dort nicht vorgesehen. Dieses Fliesenschneidgerät ist
wegen der gesonderten Fliesen-Positionierhilfen
aufwendig in der Herstellung und umständlich in der
Handhabung und zum Schneiden schmaler Fliesenstreifen
kaum geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das
gattungsgemäße Fliesenschneidgerät dahingehend zu
verbessern, daß mit ihm - ohne Beeinträchtigung seiner
üblichen Handhabung - auch schmale Fliesen genau und
rasch geschnitten werden können. Dabei soll das
Fliesenschneidgerät bei Beibehaltung seiner
Gesamtabmessungen ohne Mehraufwand herstellbar sein.
Ausgehend von einem Fliesenschneidgerät der eingangs
genannten Art, ist die Lösung dieser Aufgabe dadurch
erreicht, daß der Fliesenauflagebereich der Bodenplatte
durch eine seitliche Querausnehmung, die eine zum
randseitigen Umgreifen einer zu schneidenden Fliese
ausreichende Weite besitzt und - in Draufsicht
gesehen - bis nahe an die Bewegungsbahn des
Brecherkopfes heranragt, in einen vorderen und einen
hinteren Auflagebereich unterteilt ist, die zusammen
mit dem Bechersteg auch für kleine Fliesenstreifen eine
sichere Dreipunktauflage bilden.
Das Fliesenschneidgerät nach der Erfindung kann in
gewohnter Weise zum Schneiden von Fliesen üblicher
Größe eingesetzt werden, bietet darüber hinaus aber den
besonderen Vorteil, daß es auch zum Schneiden
verhältnismäßig schmaler Fliesen geeignet ist. Denn im
letzteren Fall erlaubt es die in der Bodenplatte
vorgesehene Querausnehmung, die schmale Fliese
randseitig zu umgreifen, beispielsweise zwischen Daumen
und Zeigefinger einzufassen, und dabei in
"Dreipunktauflage" auf den Brechsteg und die beiden
Auflagebereiche der Bodenplatte beidseits der
Querausnehmung aufzudrücken. Durch diesen nunmehr
wesentlich sicheren Zugriff kann die schmale Fliese
beim Schneidvorgang exakt in der verlangten Lage
gehalten werden. Ein Seitenanschlag oder eine sonstige
zusätzliche Einrichtung zur Lagefixierung der Fliese
erübrigt sich, und schmale Fliesen oder Fliesenstreifen
können gleich rasch und bequem wie Fliesen üblicher
Größe geschnitten werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen
werden, daß der vordere, zwischen der Querausnehmung
und dem Anschlagrücken liegende Auflagebereich als ein
schmaler im wesentlichen parallel zum Anschlagrücken
verlaufender Streifen ausgebildet ist und daß der
hintere Auflagebereich im wesentlichen gleichweit wie
der vordere Auflagebereich vom Brechsteg abragt.
In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen werden,
daß der hintere Auflagebereich durch einen geneigt zur
Längserstreckung der Bodenplatte gerichteten
Randbereich der Querausnehmung begrenzt ist. Hierdurch
wird den zu schneidenden Fliesen bzw. Fliesenstücken
mit zunehmender Größe eine großflächigere
"Dreipunktauflage" geboten.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die
Breite des vorderen Auflagbereiches mehrere Zentimeter,
z. B. zwei bis drei Zentimeter, betragen. Hierdurch
bleibt das Fliesenschneidgerät auch für größere Fliesen
in gewohnter Weise einsetzbar.
Der Erfindung zufolge kann vorgesehen werden, daß die
Querausnehmung von einem im wesentlichen rechtwinklig
zur Längserstreckung der Bodenplatte verlaufenden
Randbereich und von einem gegenüber der
Längserstreckung der Bodenplatte geneigten Randbereich,
der zu dem dem Fliesen-Anschlagrücken abgewandten
Längsende der Bodenplatte schräg nach außen verläuft,
begrenzt ist, wobei diese beiden Randbereiche der
Querausnehmung über einen bogenförmigen Randbereich
ineinander übergehen können. Durch diese Maßnahmen wird
eine für alle Breiten von zu schneidenden Fliesen
optimale randseitige Zugriffsmöglichkeit erreicht.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben und in Verbindung mit der
Figurenbeschreibung näher erläutert.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand
eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein
Fliesenschneidgerät nach der Erfindung,
Fig. 2 das Fliesenschneidgerät in einer
Seitenansicht gemäß der Blickrichtung II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht auf die Rückseite des
Fliesenschneidgerätes,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das
Fliesenschneidgerät,
Fig. 5 eine Stirnansicht auf das in Fig. 1 rechte
Stirnende des Fliesenschneidgerätes und
Fig. 6 eine Stirnansicht auf das in Fig. 1 linke
Stirnende des Fliesenschneidgerätes.
Das Fliesenschneidgerät besitzt eine längliche
Bodenplatte 1, an deren Stirnenden zwei Lagerböcke 2, 3
für eine Führung 4 angebracht sind. Die Führung 4
besteht aus zwei Führungsschienen 5, 6, auf denen ein
Schlitten 7 verschiebbar gelagert ist. An dem Schlitten
7 ist ein Winkelhebel 8 um eine horizontale Achse 9
schwenkbar gelagert, welcher aus einem Betätigungsarm
10 und einem Arbeitsarm 11 besteht. Der Arbeitsarm 11
weist an seinem nach unten gerichteten Ende ein
Schneidrad 12 auf und trägt ferner einen schwenkbar
gelagerten Brecherkopf 13.
Die Bodenplatte 1 weist einen erhabenen Brechsteg 14
auf, der unterhalb der Bewegungsbahn des Schneidrades
12 liegt. Der Brechsteg 14 ist beidseits von auf der
Bodenplatte 1 angebrachten Streifen 15 aus
weichelastischem Material eingefaßt. An dem in Fig. 1
linken Ende trägt die Bodenplatte 1 ferner noch einen
quer gerichteten Anschlagrücken 16, an den die zu
schneidende Fliese 17, vgl. auch Fig. 4, angelegt wird.
Die horizontale Führung 4 und der Brechsteg 14 sind
außermittig nahe einer Längsseite 25 der Bodenplatte 1
angeordnet, und der auf der gegenüberliegenden Seite
des Brechsteges 14 liegende Teil der Bodenplatte 1
bildet einen mindestens handbreiten
Fliesenauflagebereich 1a. Die Fliese 17 wird einerseits
auf den Brechsteg 14 und andererseits auf diesen Teil
der Bodenplatte 1 aufgelegt und mit der linken Hand
beim Schneidvorgang festgehalten. Beim Schneidvorgang
wird das Schneidrad mit der rechten Hand in Richtung
auf den Anschlagrücken 16 geschoben und dann wird der
Brecherkopf 13 auf den am Anschlagrücken 16 anliegenden
Bereich der geritzten Fliese aufgedrückt. Soweit bisher
beschrieben, handelt es sich um ein übliches
Fliesenschneidgerät.
Um auch verhältnismäßig schmale Fliesen 17 rasch und
genau schneiden zu können, ist der Erfindung zufolge
die Bodenplatte 1 an einer Längsseite, d. h. an der in
Fig. 1 linken Längsseite, mit einer randoffenen
Querausnehmung 18 versehen, die eine zum randseitigen
Umgreifen der zu schneidenden Fliese 17 ausreichende
Weite B besitzt und die - in Draufsicht gesehen - bis
eng an die Bewegungsbahn 19 (vgl. Fig. 1) des
Brecherkopfes 13 heranragt, beispielsweise bis auf
einen Abstand von ein bis zwei Zentimetern. Die Fliese
17 kann somit an ihrem über der Querausnehmung 18
liegenden Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger einer
Hand eingefaßt und beim Schneidvorgang sicher in der
verlangten Lagepositionierung gehalten werden.
Durch die Querausnehmung 18 ist der
Fliesenauflagebereich 1a der Bodenplatte 1 in einen
vorderen, an den Anschlagrücken 16 angrenzenden
Auflagebereich 20 und einen hinteren Auflagebereich 20a
unterteilt. Der vordere Auflagebereich 20 ist als ein
schmaler, im wesentlichen parallel zum Anschlagrücken
16 verlaufender Streifen von etwa zwei bis drei
Zentimeter Breite ausgebildet. Beide Auflagebereiche 20
und 20a ragen gleichweit vom Brechsteg 14 ab.
Die Querausnehmung 18 ist von einem im wesentlichen
rechtwinklig zur Längserstreckung der Bodenplatte 1
verlaufenden Randbereich 21 und von einem gegenüber der
Längserstreckung der Bodenplatte 1 unter etwa 20°
geneigten Randbereich 22 begrenzt, wobei der
Randbereich 22 zu dem dem Anschlagrücken 16 abgewandten
Längsende der Bodenplatte 1 schräg nach außen verläuft.
Die beiden Randbereiche 21, 22 der Querausnehmung 18
gehen über einen bogenförmigen Randbereich 23
ineinander über. Die Randbereiche 21, 22, 23 der
Querausnehmung 18 sind zur Oberseite der Platte 1 hin
mit einer Abfasung 24 versehen.
Die Bodenplatte 1 überragt an ihrer der Querausnehmung
18 gegenüberliegenden Längsseite 25 den Brechsteg 14
nur um eine Breite, die etwa gleich der halben Breite
des Brecherkopfes 13 ist. An ihren auf der Seite der
Querausnehmung 18 liegenden Ecken ist die Bodenplatte 1
unter etwa 45° abgeschrägt, wobei die Abschrägungen 26,
27 - in Draufsicht gesehen - etwa gleich nahe wie die
Querausnehmung 18 an die Führung 4 heranragen.
Die Handhabung des Fliesenschneidgerätes beim Schneiden
ganzer Fliesen, d. h. beim überwiegenden
Arbeitseinsatz, ist durch die Querausnehmung 18 nicht
beeinträchtigt, da die Fliese durch ihre
"Dreipunktauflage" auf dem Brechsteg 14 und den beiden
Auflagebereichen 20, 20a kippsicher positioniert und
gehalten werden kann, so daß sich zusätzliche
Seitenanschläge oder sonstige gesonderte
Positionierhilfen erübrigen. Mittelgroßen Fliesen oder
Fliesenstücken wird durch den allmählich breiter
werdenden Auflagebereich 20a eine zunehmende
großflächiger werdende "Dreipunktauflage" geboten.
Bezugszeichenliste
1 Bodenplatte
1a Fliesenauflagebereich
2 Lagerbock
3 Lagerbock
4 Führung
5 Führungsschiene
6 Führungsschiene
7 Schlitten
8 Winkelhebel
9 Achse
10 Betätigungsarm
11 Arbeitsarm
12 Schneidrad
13 Brecherkopf
14 Brechsteg
15 Streifen
16 Anschlagrücken
17 Fliese
18 Querausnehmung
19 Bewegungsbahn
20 vorderer Auflagebereich
20a hinterer Auflagebereich
21 Randbereich
22 Randbereich
23 Randbereich
24 Abfasung
25 Längsseite
26 Abschrägung
27 Abschrägung
B Weite.
1a Fliesenauflagebereich
2 Lagerbock
3 Lagerbock
4 Führung
5 Führungsschiene
6 Führungsschiene
7 Schlitten
8 Winkelhebel
9 Achse
10 Betätigungsarm
11 Arbeitsarm
12 Schneidrad
13 Brecherkopf
14 Brechsteg
15 Streifen
16 Anschlagrücken
17 Fliese
18 Querausnehmung
19 Bewegungsbahn
20 vorderer Auflagebereich
20a hinterer Auflagebereich
21 Randbereich
22 Randbereich
23 Randbereich
24 Abfasung
25 Längsseite
26 Abschrägung
27 Abschrägung
B Weite.
Claims (10)
1. Fliesenschneidgerät,
- - mit einer länglichen Bodenplatte (1), die einen quergerichteten Fliesen-Anschlagrücken (16) und einen längsgerichteten Brechsteg (14) aufweist,
- - und mit einem auf einer horizontalen Führung (4) oberhalb des Brechsteges (14) verschiebbaren Schlitten (7), an dem ein ein Schneidrad (12), einen Brecherkopf (13) und einen Betätigungsarm (10) aufweisender Winkelhebel (8) schwenkbar gelagert ist,
- - wobei der auf einer Seite des Brechsteges (14) liegende Teil der Bodenplatte (1) einen mindestens handbreiten Fliesenauflagebereich (1a) bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliesenauflagebereich (1a) der Bodenplatte (1) durch eine seitliche Querausnehmung (18), die eine zum randseitigen Umgreifen einer zu schneidenden Fliese (17) ausreichende Weite (B) besitzt und - in Draufsicht gesehen - bis nahe an die Bewegungsbahn (19) des Brecherkopfes (13) heranragt, in einen vorderen und einen hinteren Auflagebereich (20, 20a) unterteilt ist, die zusammen mit dem Brechersteg (14) auch für kleine Fliesenstreifen eine sichere Dreipunktauflage bilden.
2. Fliesenschneidgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der vordere, zwischen der
Querausnehmung (18) und dem Anschlagrücken (16)
liegende Auflagebereich (20) als ein schmaler, im
wesentlichen parallel zum Anschlagrücken (16)
verlaufender Streifen ausgebildet ist und daß der
hintere Auflagebereich (20a) im wesentlichen
gleichweit wie der vordere Auflagebereich (20) vom
Brechsteg (14) abragt.
3. Fliesenschneidgerät nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der hintere
Auflagebereich (20a) durch einen geneigt zur
Längserstreckung der Bodenplatte (1) gerichteten
Randbereich (22) der Querausnehmung (18) begrenzt
ist.
4. Fliesenschneidgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der vordere
Auflagebereich (20) eine Breite von mehreren
Zentimetern, z. B. zwei bis drei Zentimetern,
aufweist.
5. Fliesenschneidgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querausnehmung (18)
von einem im wesentlichen quer zur Längserstreckung
der Bodenplatte (1) verlaufenden Randbereich (21)
und von einem gegenüber der Längserstreckung der
Bodenplatte (1) geneigten Randbereich (22), der zu
dem dem Fliesen-Anschlagrücken (16) abgewandten
Längsende der Bodenplatte (1) schräg nach außen
verläuft, begrenzt ist.
6. Fliesenschneidgerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Randbereiche (21, 22)
der Querausnehmung (18) über einen bogenförmigen
Randbereich (23) ineinander übergehen.
7. Fliesenschneidgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche
(21, 22, 23) der Querausnehmung (18) zur Oberseite
der Bodenplatte (1) hin mit einer Abfasung (24)
versehen sind.
8. Fliesenschneidgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
horizontale Führung (4) und der Brechsteg (14)
außermittig nahe einer Längsseite (25) der
Bodenplatte (1) angeordnet sind und daß die
Bodenplatte (1) an ihrer der Querausnehmung (18)
gegenüberliegenden Längsseite (25) den Brechsteg
(14) nur um eine Breite überragt, die etwa gleich
der halben Breite des Brecherkopfes (13) ist.
9. Fliesenschneidgerät nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenplatte (1) an ihren auf der Seite der
Querausnehmung (18) liegenden Ecken unter etwa 45°
abgeschrägt ist, wobei die Abschrägungen (26, 27)
- in Draufsicht gesehen - etwa gleich nahe wie die
Querausnehmung (18) an die Führung (4) heranragen.
10. Fliesenschneidgerät mit einer länglichen, eine
Fliesenauflagefläche (1a) mit Brechsteg (14)
aufweisenden Bodenplatte (1) und mit einem auf
einer horizontalen Führung (4) oberhalb des
Brechsteges (14) verschiebbaren Schlitten (7), an
dem ein ein Schneidrad (12), einen Brecherkopf (13)
und einen Betätigungsarm (10) aufweisender
Winkelhebel (8) schwenkbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) an einer
Längsseite mit einer randoffenen Ausnehmung (18)
versehen ist, die eine zum randseitigen Umgreifen
einer zu schneidenden Fliese (17) ausreichende
Weite (B) besitzt und die - in Draufsicht gesehen -
bis eng an die Bewegungsbahn (19) des Brecherkopfes
(13) heranragt,
daß zwischen der Ausnehmung (18) und einem Fliesen-Anschlagrücken (16) der Bodenplatte (1) ein schmaler Bodenplattenbereich (20) zur Auflage der zu schneidenden Fliese belassen ist,
und daß die Ausnehmung (18) von einem im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Bodenplatte (1) verlaufenden Randbereich (21) und von einem gegenüber der Längserstreckung der Bodenplatte (1) geneigten Randbereich (22), der zu dem dem Fliesen-Anschlagrücken (16) abgewandten Längsende der Bodenplatte (1) verläuft, begrenzt ist.
daß zwischen der Ausnehmung (18) und einem Fliesen-Anschlagrücken (16) der Bodenplatte (1) ein schmaler Bodenplattenbereich (20) zur Auflage der zu schneidenden Fliese belassen ist,
und daß die Ausnehmung (18) von einem im wesentlichen quer zur Längserstreckung der Bodenplatte (1) verlaufenden Randbereich (21) und von einem gegenüber der Längserstreckung der Bodenplatte (1) geneigten Randbereich (22), der zu dem dem Fliesen-Anschlagrücken (16) abgewandten Längsende der Bodenplatte (1) verläuft, begrenzt ist.
Applications Claiming Priority (1)
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EP19930113614 EP0640452B1 (de) | 1993-08-26 | 1993-08-26 | Fliesenschneidgerät |
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DE4427914A1 true DE4427914A1 (de) | 1995-03-02 |
Family
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DE19944427914 Ceased DE4427914A1 (de) | 1993-08-26 | 1994-08-06 | Fliesenschneidgerät |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE59308080T Expired - Fee Related DE59308080D1 (de) | 1993-08-26 | 1993-08-26 | Fliesenschneidgerät |
Country Status (13)
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EP (1) | EP0640452B1 (de) |
JP (1) | JP3548602B2 (de) |
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CN (1) | CN1052939C (de) |
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SK (1) | SK282887B6 (de) |
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