DE7906841U1 - Schneidvorrichtung zum zerschneiden von stein- und keramikplatten - Google Patents

Schneidvorrichtung zum zerschneiden von stein- und keramikplatten

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DE7906841U1 DE19797906841 DE7906841U DE7906841U1 DE 7906841 U1 DE7906841 U1 DE 7906841U1 DE 19797906841 DE19797906841 DE 19797906841 DE 7906841 U DE7906841 U DE 7906841U DE 7906841 U1 DE7906841 U1 DE 7906841U1
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Description

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Schneidvorrichtung zum Zerschneiden von Stein- und
Keramikplatten
Die Erfindung betrifft eine Schneidvorrichtung zum Zerschneiden von Stein- und Keramikplatten mit einer schräg,
vorzugsweise unter einem Winkel von 4-5 , zur Oberfläche
der Platte verlaufenden Schnittfläche, die aus einem
tischartigen Gestell mit einer daran befestigten, mittig |
unterbrochenen Auflage für die zu schneidende Platte, |
die an einer Längsseite mit einem winkelförmigen Anschlag £
versehen ist, sowie einem an dem Tisch angebrachten Rah- |
men besteht, an dem die mit einem Antrieb versehene Trenn- ||
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schiebbar angeordnet ist. I
Es sind Vorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen die |· Auflagefläche für die zu schneidenden Platten senkrecht | zur Ebene der Trennscheibe verläuft. Mit derartigen Ma- | schinen lassen sich nur senkrecht zur Oberfläche der | Platte verlaufende Schnitte durchführen. Bei Steinplat- \ ten, die an einer Ecke verlegt werden sollen, ist es er- ·, forderlich, die aneinanderstoßenden Kanten unter einem
Winkel von 45° abzuschneiden. Bei einer bekannten Vorrichtung, mit der dies möglich ist, wird die Platte auf \ eine Halterung aufgelegt und auf dieser fixiert, die zur
Ebene der Trennscheibe schräg verläuft, so daß der Schnitt I mit der beweglichen Trennscheibe entsprechend der Neigung f der Platte schräg ausgeführt werden kann. Bei dieser | Methode haben sich dadurch Schwierigkeiten ergeben, daß | sich die Platte nicht einwandfrei auf der schräg verlaufenden Halterung abstützen läßt, so daß sich während des
Schneidens Beschädigungen, insbesondere an Keramikplat-
ten, nicht vermeiden lassen, die mit einer Oberflächenglasur versehen sind.
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Die Aufgabe, die der Erfindung zugrundeliegt, "besteht darin, eine Steintrennmaschine so auszubilden, daß schräg f verlaufende Schnitte an Stein- und Keramikplatten so aus- ji geführt werden können, daß die Platten auch dann nicht "be- J schädigt werden, wenn sie mit einer Oberflächenglasur versehen sind.
Ausgehend von einer Schneidvorrichtung der oben beschriebenen Art besteht die Erfindung darin, daß der Rahmen, an dem die Schneidscheibe mit dem Antrieb verschiebbar angebracht ist, bis zu einem Winkel von mindestens 4-5° zur Auflage um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, die an dem tischartigen Gestell unterhalb des Schlitzes der Auflage und parallel zu diesem verläuft.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der schwenkbare Rahmen in der Nähe der Schwenkachse mit einem bogenförmigen Langloch versehen ist, an dem der Rahmen in der gewünschten Neigung mit üblichen Mitteln, z.B. einem an dem Gestell angebrachten Gewindebolzen, der aus dem Langloch herausragt und einer auf diesen aufschraubbaren Mutter, arretiert werden kann.
Die Erfindung sieht ferner vor. daß mindestens eine der dem Schlitz zugewandten Kanten der an der Halterung angebrachten Anschläge in einem Winkel von 4-5 schräg verläuft.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, daß mit der Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung schräg verlaufende Schnitte an Stein- und Keramikplatten durchgeführt werden können, ohne daß Beschädigungen an der Oberfläche auftreten. Selbst wenn die Keramikplatten eine Oberflächenglasur enthielten, trat ein Abplatzen der Glasur beim Schneiden nicht auf.
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Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figuren
1 und 2 eine Seitenansicht einer Steintrennmaschine mit
zwei verschiedenen Stellungen des Rahmens und
Figur 3 eine Draufsicht auf die in Figur 1 dargestellte Maschine.
An einem tischartigen Gestell 1 ist eine Auflage 2 befestigt, die etwa in der Mitte unterbrochen und mit einem durchgehenden Schlitz 3 versehen ist. Die Halterung ist an einer Längsseite mit einem winkelförmigen Anschlag 11 versehen, gegen den die Platte während des Schnittes anliegt. An dem Gestell ist ferner ein Rahmen 4 schwenkbar befestigt. Die Schwenkachse 5 verläuft waagerecht und parallel zur Schneidkante und ist etwa in Verlängerung der Ebene der Schneidscheibe 6 unterhalb des Schlitzes 3 am Rahmen angebracht. Mit 7 ist ein bogenförmiges Langloch bezeichnet, an dem der Rahmen 4 mit üblichen Mitteln, z.B. einen an dem Gestell befestigten Gewindebolzen mit Mutter, der durch das Langloch ragt, in der gewünsch-' ten geneigten Stellung arretiert werden kann. DerRahmen
soll bis zu einem Winkel von mindestens 45° gegenüber der Waagerechten neigbar sein. An dem Rahmen 4 ist ein Antrieb 8 für die Schleifscheibe 6 befestigt. Diese Teile können parallel zur Schneidkante an einem Gestänge 9 und einem Lager 10 verschoben werden, die an dem Rahmen 4 befestigt sind.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Zunächst wird eine zu schneidende Platte auf die Halterung 2 aufgelegt und gegen den Anschlag 11 gedrückt. Sie wird soweit vorgeschoben, bis sie vollständig im Bereich der
Schneidscheibe liegt und dann der Rahmen verschwenkt, bis er die gewünschte Neigung, in den meisten Fällen von 45 , hat. Anschließend wird die Schleifscheibe 6 durch den Antrieb 8 in Umdrehung versetzt und die Platte in der üblichen Weise durch Verschieben des Antriebs, an dem die Schleifscheibe befestigt ist, parallel zu der gewünschten Schneidkante bewegt. Die Platten werden vorzugsweise auf der Zeichnung von rechts eingelegt, wobei die Oberflächenglasur oben liegt. Auf diese Weise ist es möglich, den Schnitt so genau zu führen, daß die Oberfläche der Platte nicht beschädigt wird. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, den auf der Zeichnung linken Anschlag 11 an der dem Schlitz zugewandten Kante um etwa 45° abzuschrägen. Die Abschrägung ist mit 13, eine in die Vorrichtung eingelegte Platte mit 12 bezeichnet.

Claims (3)

1. Schneidvorrichtung zum Zerschneiden von Stein- und Keramikplatten mit einer schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, zur Oberfläche der Platte verlaufenden Schnittfläche, die aus einem tischartigen Gestell mit einer daran 'befestigten, mittig unterbrochenen Auflage für die zu schneidende Platte, die an einer Längsseite mit einem winkelförmigen Anschlag versehen ist, sowie einem an dem Tisch angebrachten Rahmen besteht, an dem die mit einem Antrieb versehene Trennscheibe, deren ^0 Schneidfläche in dem Schlitz der Auflage verläuft, in
Richtung der gewünschten Schnittfläche verschiebbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (4-), an dem die Schneidscheibe (6) mit dem Antrieb (8) verschiebbar angeordnet ist, bis /ic zu einem Winkel von mindestens 4-5° zur Auflage (2) um eine waagerechte Achse schwenkbar ist, die an dem tischartigen Gestell (1) unterhalb des Schlitzes (3) und parallel zu diesem verläuft.
2. Schneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Rahmen in der Nähe der
Schwenkachse (5) mit einem bogenförmigen Langloch (7) versehen ist, an dem der Rahmen in der gewünschten Neigung mit üblichen Mitteln, z. B. einem an dem Gestell (1) angebrachten Gewindebolzen, der aus dem Langloch 2c herausragt,und einer auf diesen aufschraubbaren Mutter, arretiert werden kann.
3. Schneidvorrichtung nach den Ansprüchen Ί und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der dem Schlitz zugewandten Kanten der an der Halterung angebrachten Anschläge in einem Winkel von 4-5° schräg verläuft.
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