DE102004014792B4 - Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene - Google Patents

Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene (2) eines schienengeführten Werkzeuggerätes an einem Untergrund (3), insbesondere zur Fixierung einer Führungsschiene eines Sägegerätes an einem Untergrund, mit einem Grundkörper (11) und mit einem Schwenkteil (21), wobei der Grundkörper (11) eine Grundplatte (12) zur Befestigung der Vorrichtung (1) an dem Untergrund (3) und einen von der Grundplatte (12) abragenden Lagersteg (13) aufweist, und wobei der Schwenkteil (21) einen Halteabschnitt (22) für die Festlegung der Führungsschiene (2) an der Vorrichtung (1) aufweist, wobei der Schwenkteil (21) an einem der Grundplatte (12) abgewandten Endbereich des Lagerstegs (13) über ein Lager (17) schwenkbeweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) zusätzlich zumindest einen von der Grundplatte (12) abnagenden Führungssteg (14, 19) aufweist und zwischen dem zumindest einen Führungssteg (14, 19) und dem Schwenkteil (21) eine Fixiereinrichtung (31) zum Festlegen des Schwenkteils (21) in einer ausgerichteten Stellung des Schwenkteils (21) gegenüber der Grundplatte (12) des Grundkörpers...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene eines schienengeführten Werkzeuggerätes an einem Untergrund, insbesondere zur Fixierung einer Führungsschiene eines Sägegerätes an einem Untergrund, mit einem Grundkörper und mit einem Schwenkteil. Der Grundkörper weist eine Grundplatte zur Befestigung der Vorrichtung an dem Untergrund und einen von der Grundplatte abragenden Lagersteg auf. Der Schwenkteil weist einen Halteabschnitt für die Festlegung der Führungsschiene an der Vorrichtung auf. Der Schwenkteil ist an einem der Grundplatte abgewandten Endbereich des Lagerstegs über ein Lager schwenkbeweglich angeordnet.
  • Stand der Technik
  • Schienengeführte Werkzeuggeräte, wie beispielsweise Säge-, Schlitz- oder Bohrgeräte zur Bearbeitung eines Untergrundes, werden mittels einer Führungsschiene und zumindest zwei, einen Halteabschnitt aufweisenden Vorrichtungen an dem Untergrund befestigt. Die Vorrichtungen sind beispielsweise so genannte Schienenfüsse, welche zu einer Grundplatte in einem bestimmten Abstand den Halteabschnitt für die Führungsschiene aufweisen.
  • Üblicherweise erfolgt die Bearbeitung des Untergrundes senkrecht zur Oberfläche desselben. Es besteht jedoch ein Bedürfnis auch schräge Schnitte in einem Winkel zu der Oberfläche des Untergrundes durchzuführen. Von der Anmelderin wird unter der Bezeichnung „DSRFP" eine Schrägschnittplatte vertrieben, die eine Grundplatte, zwei gelenkig an der Grundplatte angeordnete Führungsteile mit Langlöchern und eine gelenkig an der Grundplatte angeordnete und mit den Führungsteilen verspannbare Befestigungsplatte aufweist. An der Befestigungsplatte wird ein Schienenfuss festgelegt, welcher seinerseits der Festlegung der Führungsschiene dient. Über ein an dem der Lagerung der Befestigungsplatte angeordnete und den Langlöchern hindurchgeführte Fixiermittel kann die Schrägschnittplatte in einem Winkel zur Grundplatte ausgerichtet fixiert werden.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass zur Fixierung der Führungsschiene an jedem Fixierungspunkt zwei separate Teile erforderlich sind, welche auf der Baustelle zusammengeführt werden müssen, was einen grossen Aufwand beim Einrichten beziehungsweise Ausrichten der Vorrichtung sowie bei der Logistik erfordert. Solche Hilfskonstruktionen sind zudem oftmals aufgrund der Vielzahl von Schnittstellen zwischen den einzelnen Teilen instabil, was sich auf die Qualität der erstellten Bearbeitung des Untergrundes nachteilig auswirkt. Beispielsweise kann mit einem Sägegerät der erstellte Schnitt ungenau verlaufen und das Werkzeug übermässig abgenutzt werden, was dessen Gebrauchsdauer wesentlich reduziert. Da die Werkzeugaufnahme des Werkzeuggerätes einen gewissen Abstand zum Untergrund aufweisen muss und die Vorrichtung auch eine Bearbeitung senkrecht zur Oberfläche des Untergrundes ermöglichen soll, kann die Führungsschiene nicht direkt an der Befestigungsplatte der Schrägschnittplatte festgelegt werden.
  • Von der Firma TYROLIT Hydrostress AG in Pfäffikon (Schweiz) wird eine Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene eines schienengeführten Werkzeuggerätes an einem Untergrund vertrieben, welche einen Grundkörper und ein Schwenkteil aufweist. Der Grundkörper weist eine Grundplatte zur Befestigung der Vorrichtung an dem Untergrund und einen von der Grundplatte abragenden Lagersteg auf. Der Schwenkteil weist als Halteabschnitt eine Klemmeinrichtung auf, die durch eine Festlegeöffnung in der Führungsschiene hindurchführbar ist und mittels Verspannen der Klemmeinrichtung dieselbe an der Vorrichtung festlegt. Der Schwenkteil ist schwenkbeweglich an dem Lagersteg angeordnet, wobei eine Spannschraube den Lagersteg und den Schwenkteil durchdringt. Mittels dieser Spannschraube kann der Schwenkteil in einem Winkel zu der Grundplatte ausgerichtet fixiert werden.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass der Schwenkteil in der Art eines Kragarms an dem Grundkörper angeordnet ist. Um eine ausreichende Fixierung des Schwenkteils zu gewährleisten muss die Verbindung mehrschnittig ausgebildet sein, was zu einer massiven Ausgestaltung und somit zu einem hohen Gewicht der Vorrichtung führt. Des Weiteren sind hohe Spannkräfte erforderlich, um ein unbeabsichtigtes Schwenken des Schwenkteils gegenüber dem Grundkörper während der Bearbeitung des Untergrundes zu verhindern. Zum Aufbringen der erforderlichen Spannkräfte müssen beispielsweise Spezialwerkzeuge verwendet werden, welche üblicherweise auf einer Baustelle nicht vorhanden sind und deshalb zusätzlich mitgeführt werden müssen. Zudem kann die Führungsschiene nur in einem, von den Festlegeöffnungen in der Führungsschiene vorbestimmten Raster an der Vorrichtung festgelegt werden.
  • Darstellung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene an einem Untergrund zu schaffen, die eine Bearbeitung des Untergrundes senkrecht zu dessen Oberfläche und schräg dazu ermöglicht, wobei die Vorrichtung flexibel und einfach händelbar sein soll.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen dargelegt.
  • Gemäss der Erfindung weist der Grundkörper zusätzlich zumindest einen von der Grundplatte abragenden Führungssteg auf und zwischen dem zumindest einen Führungssteg und dem Schwenkteil ist eine Fixiereinrichtung zum Festlegen des Schwenkteils in einer ausgerichteten Stellung des Schwenkteils gegenüber der Grundplatte des Grundkörpers vorgesehen.
  • Durch den zumindest einen Führungssteg, der vorteilhafterweise einteilig mit der Grundplatte verbunden ist, und der Fixiereinrichtung wird zu dem Lager ein weiteres Auflager für das Schwenkteil geschaffen. Die Fixierung des zu der Grundplatte in einem Winkel ausgerichteten Schwenkteils erfolgt beispielsweise ausschliesslich mittels der Fixiereinrichtung. In einer Variante dazu kann z. B. das Lager des Schwenkteils eine Spannschraube umfassen, welche den ausgerichteten Schwenkteil zusätzlich neben der Fixiereinrichtung fixiert. Da geringe Kräfte auf die Fixiereinrichtung für eine ausreichende Fixierung des ausgerichteten Schwenkteils ausreichen, kann die Vorrichtung geringe Abmessungen aufweisen, so dass für ihre Fertigung weniger Material erforderlich ist. Das Gesamtgewicht der Vorrichtung ist wesentlich geringer als bei den bekannten Vorrichtungen zur Festlegung einer Führungsschiene an einem Untergrund. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist zudem flexibel und einfach händelbar. Der Schwenkbereich des Schwenkteils beträgt bevorzugt 0° bis 45° zu der Normalen auf die Oberfläche des Untergrundes.
  • Vorzugsweise weist der Schwenkteil einen, sich von dem Halteabschnitt abragenden Fixierabschnitt auf, der sich im zusammengeführten Zustand des Schwenkteils mit dem Grundkörper in Richtung der Grundplatte des Grundkörpers erstreckt. Der Fixierabschnitt erstreckt sich vorteilhafterweise von der Seite des Halteabschnitts, welche der Seite gegenüberliegt, an der die Führungsschiene festgelegt wird. Die Fixiereinrichtung wirkt beispielsweise mit dem Halteabschnitt des Schwenkteils, bevorzugt jedoch mit dem Fixierabschnitt des Schwenkteils zusammen. Die Länge des Fixierabschnitts ist vorzugsweise derart gewählt, dass dieser in jeder vorgesehenen Winkelstellung des Schwenkteils zu der Grundplatte mit dem zumindest einen Führungssteg zumindest bereichsweise überlappt und so eine Fixierung in der gewünschten Stellung des Schwenkteils ermöglicht. Vorteilhafterweise wird dem Anwender die Vorrichtung als Ganzes mit dem an dem Grundkörper schwenkbar angeordneten Schwenkteil zur Verfügung gestellt.
  • Bevorzugt weist die Fixiereinrichtung zumindest eine Aufnahmeöffnung und zumindest ein Fixiermittel auf. Die zumindest eine Aufnahmeöffnung ist beispielsweise an dem Schwenkteil und das Fixiermittel ist an dem zumindest einen Führungssteg vorgesehen. In einer Variante dazu ist die zumindest eine Aufnahmeöffnung an dem Führungssteg und das Fixiermittel ist an dem zumindest einen Führungsabschnitt vorgesehen. Das Fixiermittel ist beispielsweise ein Bolzen der in eine, einer entsprechenden Winkelstellung des Schwenkteils entsprechenden Aufnahmeöffnung eingreifen kann. Anstelle eines Bolzens kann das Fixiermittel z. B. eine Schraube sein, welche in die entsprechende Aufnahmeöffnung eingreift. Die Aufnahmeöffnung kann mit einem Innengewinde versehen sein, in welches die Schraube eingreifen kann und so das Schwenkteil an dem Grundkörper nicht nur formschlüssig sondern auch kraftschlüssig in der gewünschten Ausrichtung des Schwenkteils fixieren kann. In einer Variante dazu ist das Fixiermittel ein federbeaufschlagter Rastbolzen der in mehrere in einem Raster, z. B. in einem Winkelraster, angeordnete Ausnehmungen eingreifen kann. Beim Verschwenken des Schwenkteils schnappt dieser Rastbolzen in die nächstgelegene Ausnehmung ein und fixiert das Schwenkteil in der gewünschten Ausrichtung zur Grundplatte.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Fixiereinrichtung an dem zumindest einen Führungssteg zumindest zwei Öffnungen zur Durchführung von zwei Fixiermitteln und der Schwenkteil zumindest eine Aufnahmeöffnung auf. Das Fixiermittel ist beispielsweise eine Schraube mit einem Drehmomentübertragungsmittel und einem Aussengewinde, an welchem eine Mutter, gegebenenfalls mit einer Unterlegscheibe, angreift oder welches mit einem Innengewinde beispielsweise an dem Fixierabschnitt des Schwenkteils in Eingriff bringbar ist. Die Öffnungen an dem zumindest einen Führungssteg sind vorteilhafterweise derart angeordnet, dass ein durch diese Öffnungen hindurchgeführtes Fixiermittel einen Anschlag für das Schwenkteil bildet, welcher eine bestimmte Winkelstellung des Schwenkteils zu der Grundplatte definiert. Beispielsweise entsprechen die von den Fixiermitteln geschaffenen Anschläge einer Winkelstellung des Schwenkteils von 22.5° und 45°. Die Aufnahmeöffnung im Schwenkteil ist weiter vorteilhaft als ein in Schwenkrichtung verlaufendes, durchgehendes Langloch ausgebildet, welches bevorzugt im Fixierabschnitt des Schwenkteils vorgesehen ist. Die durch die Öffnungen im zumindest einen Führungssteg hindurchgeführten Fixiermittel werden in einer solchen Ausführungsform durch den Fixierabschnitt des Schwenkteils hindurchgeführt und von diesem umfasst. Die untere, in Richtung der Grundplatte liegende Begrenzung des Langlochs kommt bei einem Verschwenken des Schwenkteils in Anschlag mit dem entsprechenden Fixiermittel.
  • Bevorzugt weist der Grundkörper zwei Führungsstege auf, wobei der Schwenkteil vorteilhafterweise zwischen diesen geführt ist. Bei dieser Ausführung kann zur Schaffung der Fixiereinrichtung an einem der Führungsstege eine Öffnung zum Durchführen des Fixiermittels und an dem anderen Führungssteg dieser Öffnung gegenüberliegend, eine weitere Öffnung mit einem Innengewinde für das Fixiermittel vorgesehen sein. Das Schwenkteil weist als Aufnahmeöffnung eine durchgehende Öffnung auf, durch welche das Fixiermittel hindurchgeführt ist. Mittels Verspannen des Fixiermittels wird das Schwenkteil zusätzlich reibschlüssig gehalten.
  • Vorzugsweise ist zumindest ein den zumindest einen Führungssteg und den Lagersteg des Grundkörpers verbindender Verbindungssteg vorgesehen. Damit können die einzelnen, vorteilhafterweise einteilig ausgebildeten Stege geringe Abmessungen bei ausreichender Stabilität der Vorrichtung aufweisen. Das Gewicht der erfindungsgemässen Vorrichtung lässt sich bei dieser Ausführungsform zusätzlich reduzieren. Zudem weisen die einzelnen Elemente des Grundkörpers eine gewisse Elastizität auf, welche das Fixieren des ausgerichteten Schwenkteils vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise sind an dem zumindest einen Führungssteg und/oder an dem Schwenkteil Markierungen in Form eines Rasters vorgesehen. Beispielsweise ist das Raster an dem Fixierabschnitt des Schwenkteils angeordnet und an dem zumindest einen Führungssteg ist eine Referenzmarkierung vorgesehen. Das Raster ist bevorzugt ein Winkelraster, welches mit der Referenzmarkierung den Winkel des ausgerichteten Schwenkteils zu der Grundplatte angibt.
  • Vorzugsweise ist an der Grundplatte eine Markierung als Einrichthilfe für die Vorrichtung vorgesehen. Diese Markierung entspricht vorteilhafterweise der auf den Untergrund projizierten Längsachse der an dem Untergrund mittels der Vorrichtung zu fixierenden Führungsschiene, beispielsweise im unverschwenkten Zustand der Vorrichtung. Mit dieser Markierung kann die Vorrichtung einfach entlang einer zuvor festgelegten Hilfslinie ausrichtet am Untergrund angeordnet werden, womit sich der Aufwand zum Einrichten derselben reduzieren lässt. Weiter vorteilhaft weist der Schwenkteil eine Durchblicksöffnung auf, welche ein Er kennen der Markierung an der Grundplatte aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Vorrichtung ermöglicht.
  • Bevorzugt weist der Halteabschnitt des Schwenkteils einen Auflagerabschnitt und eine Klemmeinrichtung zur Festlegung der Führungsschiene an dem Schwenkteil auf. Die Klemmeinrichtung und der Auflagerabschnitt bilden zusammen einen Aufnahmeraum, in welchem die Führungsschiene einlegbar sowie kraft- und/oder formschlüssig fixierbar ist. Die Führungsschiene kann für eine Justierung derselben entlang deren Längsachse lateral verschoben und in der justierten Ausrichtung fixiert werden.
  • Vorzugsweise weist die Klemmeinrichtung einen, einen Hinterschnitt ausbildenden Haltesteg und eine, dem Haltesteg gegenüberliegende, mittels eines Betätigungsmittels betätigbare Klemmplatte auf. Die zu fixierende Führungsschiene wird beim Verspannen des beispielsweise als Schraube ausgebildeten Betätigungsmittels über die Klemmplatte und den Haltesteg sicher gehalten. Vorteilhafterweise ist die Klemmplatte federbeaufschlagt, so dass bei einem Lösen des Betätigungsmittels diese angehoben wird und die Entnahme der Führungsschiene aus dem von der Klemmeinrichtung gebildeten Aufnahmeraum vereinfacht ist.
  • Aus der nachfolgenden Detailbeschreibung und der Gesamtheit der Patentansprüche ergeben sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Merkmalskombinationen der Erfindung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Die erfindungsgemässe Vorrichtung im Grundriss;
  • 2 eine Seitenansicht entlang der Linie II-II in 1 in einer ersten Schwenkstellung; und
  • 3 eine Ansicht entlang der Linie III-III in 1 in einer weiteren Schwenkstellung.
  • Grundsätzlich sind in den Figuren gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die in den Figuren gezeigte Vorrichtung 1 zur Fixierung einer Führungsschiene 2 eines schienengeführten Werkzeuggerätes weist einen Grundkörper 11 und einen Schwenkteil 21 auf. Der Grundkörper 11 weist eine Grundplatte 12 zur Befestigung der Vorrichtung 1 an einem Untergrund 3, einen Lagersteg 13, zwei Führungsstege 14, 19 und zwei die Führungsstege 14, 19 mit dem Lagersteg 13 verbindende Verbindungsstege 15 auf. An der Grundplatte 12 ist eine Markierung 16 als Einrichthilfe für die Vorrichtung 1 vorgesehen. Im Auflageabschnitt 24 des Schwenkteils 21 ist eine Durchblicköffnung 25 vorgesehen, welche den Blick auf die Markierung 16 an der Grundplatte 12 auch bei einer Aufsicht auf die Vorrichtung 1 freigibt.
  • Der Schwenkteil 21 weist einen Halteabschnitt 22 für die Festlegung der Führungsschiene 2 an der Vorrichtung 1 und einen, im zusammengeführten Zustand des Schwenkteils 21 mit dem Grundkörper 11 in Richtung der Grundplatte 12 erstreckenden Fixierabschnitt 23 auf. An dem der Grundplatte 12 abgewandten Endbereich des Lagerstegs 13 ist der Schwenkteil 21 über ein Lager 17 schwenkbeweglich derart angeordnet, dass der Schwenkteil 21 zwischen den Führungsstegen 14, 19 geführt verschwenkbar ist. Das Lager 17 umfasst eine Schraube 18, welche durch den Lagersteg 13 und dem, von dem Fixierabschnitt abgewandten Endbereich des Halteabschnitts 22 des Schwenkteils 21 hindurchgeführt ist.
  • Der zu der Grundplatte 12 verschwenkte Schwenkteil 21 ist mittels der Fixiereinrichtung 31 festlegbar. Die Fixiereinrichtung 31 wird durch das als Aufnahmeöffnung 32 dienende, durchgehende Langloch im Fixierabschnitt 23 und die als Fixiermittel 33 und 35 dienenden Schrauben gebildet, welche durch die Öffnungen 34 im Führungssteg 14 hindurchgeführt sind, die Aufnahmeöffnung 32 im Fixierabschnitt 23 des Schwenkteils 21 durchdringen und in die Öffnungen 36 im Führungssteg 19 eingreifen. Die Öffnungen 36 weisen Innengewinde auf, in welche ein Aussengewinde an den Fixiermittel 33, 35 eingreifen kann. Durch Verspannen der Fixiermittel 33, 35 wird der Schwenkteil 21 sicher in der gewünschten Stellung zu der Grundplatte 12 festgelegt.
  • Die Fixiermittel 33, 35 dienen als Anschlag beim Verschwenken des Schwenkteils 21 und sind derart angeordnet, dass der Anschlag am ersten Fixiermittel 35 der Winkelstellung des Schwenkteils 21 gegenüber der Grundplatte 12 von 22.5°, wie in 2 gezeigt, und der Anschlag am zweiten Fixiermittel 33 der Winkelstellung des Schwenkteils 21 gegenüber der Grundplatte 12 von 45° entspricht.
  • Wie insbesondere aus der 3 ersichtlich ist, sind an dem Fixierabschnitt 23 mehrere Markierungen 41 in einem Winkelraster vorgesehen, welche in Übereinstimmung mit einer Markierung 42 an dem Führungssteg 14 beziehungsweise an dem Führungssteg 19 gebracht, dem Anwender die Winkelstellung des Schwenkteils 21 zu der Grundplatte 12 des Grund körpers 11 angibt und so als Einrichthilfe für die Vorrichtung 1 dienen. In der 3 entspricht die mit den Markierungen 42 an den Führungsstegen 14, 19 in Übereinstimmung gebrachte Markierung 41 einer Ausrichtung des Schwenkteils 21 zu der Grundplatte 12 von 15°. Mit der Vorrichtung 1 können beliebige Stellungen des Schwenkteils 21 zu der Grundplatte 12 im Bereich von 0° bis 45° eingestellt werden.
  • Eine Klemmeinrichtung 51 und der Auflageabschnitt 24 bilden einen Aufnahmeraum 50 für die Festlegung der Führungsschiene 2 an der Vorrichtung 1. Die Klemmeinrichtung 51 weist einen Haltesteg 52 und eine dem Haltesteg 52 gegenüberliegende, mittels eines als Schraube 54 ausgebildeten Befestigungsmittels 55 betätigbare Klemmplatte 56 auf. Zur Schaffung eines Hinterschnitts ist an dem freien Ende 53 des Haltestegs 52 eine, in den Aufnahmeraum 50 ausgerichtete Nase 57 vorgesehen. Die mit der Vorrichtung 1 zu fixierende Führungsschiene 2 wird in den Aufnahmeraum 50 eingelegt, wobei ein Randabschnitt 4 der Führungsschiene 2 von dem Haltesteg 52 umfasst wird. Durch Verspannen der Schraube 54 wird die Klemmplatte 56 gegen einen zweiten, dem ersten Randabschnitt 4 gegenüberliegenden Randabschnitt 5 gepresst, womit die Führungsschiene 2 sicher an der Vorrichtung 1 gehalten ist. Damit beim Lösen der Schraube 54 die Klemmplatte 56 sich von dem Randabschnitt 5 abhebt, ist zwischen der Klemmplatte 56 und dem Auflageabschnitt 24 ein Federelement 58 vorgesehen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Fixierung einer Führungsschiene (2) eines schienengeführten Werkzeuggerätes an einem Untergrund (3), insbesondere zur Fixierung einer Führungsschiene eines Sägegerätes an einem Untergrund, mit einem Grundkörper (11) und mit einem Schwenkteil (21), wobei der Grundkörper (11) eine Grundplatte (12) zur Befestigung der Vorrichtung (1) an dem Untergrund (3) und einen von der Grundplatte (12) abragenden Lagersteg (13) aufweist, und wobei der Schwenkteil (21) einen Halteabschnitt (22) für die Festlegung der Führungsschiene (2) an der Vorrichtung (1) aufweist, wobei der Schwenkteil (21) an einem der Grundplatte (12) abgewandten Endbereich des Lagerstegs (13) über ein Lager (17) schwenkbeweglich angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) zusätzlich zumindest einen von der Grundplatte (12) abnagenden Führungssteg (14, 19) aufweist und zwischen dem zumindest einen Führungssteg (14, 19) und dem Schwenkteil (21) eine Fixiereinrichtung (31) zum Festlegen des Schwenkteils (21) in einer ausgerichteten Stellung des Schwenkteils (21) gegenüber der Grundplatte (12) des Grundkörpers (11) vorgesehen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkteil (21) einen, sich von dem Halteabschnitt (22) abragenden Fixierabschnitt (23) aufweist, der sich im zusammengeführten Zustand des Schwenkteils (21) mit dem Grundkörper (11) in Richtung der Grundplatte (12) des Grundkörpers (11) erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (31) zumindest eine Aufnahmeöffnung (32) und zumindest ein Fixiermittel (33, 35) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinrichtung (31) an dem zumindest einen Führungssteg (14, 19) zumindest zwei Öffnungen (34) zur Durchführung von zwei Fixiermitteln (33, 35), welche optional als Anschlag für den Schwenkteil (21) ausgebildet sind, und der Schwenkteil (21) zumindest eine, optional in Schwenkrichtung verlaufende, als Langloch ausgebildete, Aufnahmeöffnung (32) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) zwei Führungsstege (14, 19) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein den zumindest einen Führungssteg (14, 19) und den Lagersteg (13) des Grundkörpers (11) verbindender Verbindungssteg (15) vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem zumindest einen Führungssteg (14, 19) und/oder an dem Schwenkteil (21) Markierungen (41, 42) in Form eines Rasters vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (12) eine Markierung (16) als Einrichthilfe für die Vorrichtung (1) vorgesehen. ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteabschnitt (22) des Schwenkteils (21) einen Auflagerabschnitt (24) und eine Klemmeinrichtung (51) zur Festlegung der Führungsschiene (2) an dem Schwenkteil (21) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (51) einen, einen Hinterschnitt ausbildenden Haltesteg (52) und eine, dem Haltesteg (52) gegenüberliegende, mittels eines Betätigungsmittels (55) betätigbare Klemmplatte (56) aufweist, wobei die Klemmplatte (56) optional federbeaufschlagt ist.
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Prospekt der Fa. Tyrolit, CH-8330 Pfäffikon. "Wandsäge FZ-2ST", 41/02-CH, 2 Seiten *

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DE102004014792A1 (de) 2005-10-20

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