DE9110903U1 - Schneidmaschine für Werkstücke - Google Patents

Schneidmaschine für Werkstücke

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Description

ID 21089 DE Patentanwälte Kahler & Käck 2. September 1991 Schneidmaschine für Werkstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidmaschine für Werkstücke mit wenigstens einer ebenen Fläche, welche Schneidmaschine ein Maschinengestell, eine an einem kippbaren Führungsrahmen geführte, motorisch angetriebene Trennscheibe, einen zweiteiligen Auflagetisch für das Werkstück mit einem durch die Kippbewegung des Führungsrahmens um eine in horizontaler Richtung verschiebbare, parallel zur Ebene der Trennscheibe verlaufende Achse schwenkbaren Teil und eine Arretiervorrichtung für die Kipp- bzw. Schwenkbewegung umfasst.
Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, welche dazu dienen, Werkstücke auch in einem anderen als einem rechten Winkel zuzuschneiden. In der Praxis liegen die Werkstücke meist als Platten, Tafeln oder dgl. vor, wobei für spezielle Fälle wenigstens eine Seite auf Gehrung zu schneiden ist. Das Schneidgut ist in der Regel keramischer oder mineralischer Natur, beispielsweise aus Naturstein oder Kunststein, aber es besteht auch aus Glas, Kunststoff, Holz oder einem Metall.
In der EP-Bl 0032383 wird eine Trennmaschine für Werkstücke, insbesondere Platten, Tafeln und andere Körper, beschrieben, welche eine an einem kippbaren Führungsrahmen geführte Trennscheibe und einen das Werkstück aufnehmenden, auf einem Maschinengestell abgestützten Auflagetisch umfasst. Der Auflagetisch besteht aus zwei entlang einer parallel zum Führungsrahmen verlaufenden Achse gelenkig mit einander verbundenen Teilen. Das erste Teil ist starr am Führungsrahmen befestigt und das schwenkbare zweite Teil bei gekipptem Führungsrahmen am Maschinengestell arretierbar.
35
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schneidmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit
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welcher die Nachteile der erwähnten EP-Bl 0032383, das Verklemmen der abgetrennten keilförmigen Werkstückteile und die indirekte Arretierung der Trennscheibe, zu beheben, ohne dass Arbeitskomfort und Wirtschaftlichkeit beeinträchtigt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der zwischen Trennscheibe und Führungsrahmen liegende Teil des Auflagetischs fest montiert und bei horizontaler Lage des schwenkbaren Teils mit diesem flächenbündig ist, die Kippbewegung des Führungsrahmens über zwei von diesem starr senkrecht abkragende, mit dem schwenkbaren Teil des Auflagetischs gelenkig verbundene Hebestreben übertragbar ist, welche Hebestreben in Horizontallage beidends der Stirnseiten des festen Teils des Auflagetischs liegen, und die Arretiervorrichtung den Führungsrahmen direkt am Maschinengestell fixiert. Bevorzugte und weiterbildende Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.
20
Beide Teile des Auflagetischs bestehen vorzugsweise aus einem metallischen Rost und haben zweckmässig eine Gleitschutzbeschichtung und/oder skalierte Anschlagsleisten für die Werkstücke.
25
Die Trennscheibe ist im wesentlichen ein mit sehr hartem Werkstoff bestücktes Kreissägeblatt, welches im Zusammenwirken mit einer Kühlflüssigkeit arbeitet. Diese wird in einer im Maschinengestell angeordneten Wanne gesammelt und über eine Grobreinigung rückgeführt. Diese Bestandteile sind, wie das Maschinengestell, nicht Gegenstand der eigentlichen Erfindung, sondern werden in einer dem Fachmann geläufigen Ausführungsform verwendet.
Beim Schwenken des in bezug auf die Trennscheibe vom Führungsrahmen abgewandten Teils des Auflagetischs bleibt der andere, zwischen der Trennscheibe und dem Führungsrahmen
ID 21089 DE Patentanwälte Kahler & Kück 2. September 1991
liegende feste Teil des Auflagetischs an Ort, also horizontal. In Richtung der Trennscheibe wird eine Stufe gebildet.
Beim Zuschneiden von Werkstücken, beispielsweise Platten, werden diese vorerst rechtwinklig, erst dann auf Gehrung geschnitten. Dank der beim Schneiden auf Gehrung gebildeten Stufe zwischen den beiden Teilen des Auflagetischs können die abgetrennten, keilförmigen Stücke nicht wie bei der EP-Pl 0032383 verklemmen, sondern fallen auf den ortfesten, horizontalen Teil des Auflagetischs hinunter. Es muss also nicht mehr nach jedem Schnitt ein keilförmiges Stück mühsam aus dem Auflagetisch geklaubt werden, sondern die Abfälle können am Schluss des Schneidvorgangs gesamthaft entfernt werden.
15
Weiter hat die Ausbildung eines ortfesten Teils des Auflagetischs noch den Vorteil, dass dieser beim Einstellen der Maschine zum Schnitt auf Gehrung nicht angehoben werden muss, was bei den meist manuellen Vorrichtungen eine Verbesserung des Arbeitskomforts bedeutet.
Schliesslich ist die ganze Schneidevorrichtung stabiler, wenn ein Teil des Auflagetischs fest montiert statt auch schwenkbar ausgebildet ist. Der zwischen der Trennscheibe und dem Führungsrahmen angeordnete Teil des Auflagetischs hat in der gemäss dem Stand der Technik nach oben geschwenkten Position nicht nur keine Funktion, sondern verhindert ein Nachuntenfallen der abgetrennten, keilförmigen Stücke.
Die gelenkige Verbindung zwischen den Hebestreben und dem schwenkbaren Teil des Auflagetischs, in der Praxis vorzugsweise als Scharniere ausgebildet, beschreiben bei der Kippbzw. Schwenkbewegung eine kreisförmige Bahn. Der schwenkbare Teil des Auflagetischs muss deshalb in Richtung der Trennschreibe nachgezogen werden. Es entspricht einer technischen Notwendigkeit, dass die Achse des schwenkbaren Teils des Auflagetischs gleichzeitig mit der Schwenkbewegung eine
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horizontale Verschiebebewegung macht. Dabei bleibt die Achse stets in einer Parallelebene zur Ebene der Trennscheibe. Die technische Lösung dieses Problems, ist an sich bekannt, als zweckmässigste Lösung bieten sich horizontale Führungsschlitze oder horizontal gleitende oder rollende Schlitten an.
Die bevorzugt als Vierkantrohre ausgebildeten Hebestreben sind in an sich bekannter Weise starr mit dem Führungsrahmen verbunden, beispielsweise durch Schweissen, Verschrauben, Ein- oder Aufstecken, im letzteren Fall mit einem Sicherungsbolzen.
Für reproduzierbare, spielfreie Schnitte ist es von Vorteil, die Arretiervorrichtung direkt auf den Führungsrahmen, welcher die Trennschreibe und deren Antrieb trägt, einwirken zu lassen. Keine indirekt einwirkende Arretiervorrichtung, beispielsweise am schwenkbaren Teil des Hebetischs, kann einen exakt reproduzierbaren, spielfreien Schnitt gewährleisten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform einer Arretiervorrichtung weist der Führungsrahmen an geeigneter Stelle eine Bohrung mit einem Innengewinde auf. In diese ist eine Arretierschraube eingeführt, welche einen Führungsschlitz einer starr am Maschinengestell befestigten Platte durchgreift. Die Schraube kann mit an sich bekannten Mitteln angezogen werden, indem der Schraubenkopf als Sechskant ausgebildet ist, einen Schlitz oder ein Imbusloch aufweist. Mechanische Hilfsmittel zum Anziehen und Lösen sind nicht notwendig, wenn der Schraubenkopf z.B. als Flügelmutter, Knebelschraube oder Kreuzgriff ausgebildet ist.
Bei Schneidmaschinen mit höherem Bedienungskomfort kann die Kippbewegung des Führungsrahmens steuerbar motorisch erfolgen, beispielsweise mittels eines Linear- oder Schrittmotors, welcher Motor programmgesteuert sein kann.
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Vorzugsweise ist die Achse des schwenkbaren Teils des AufIagetischs aushängbar, dies insbesondere zur Reinigung einer unterhalb des Auflagetischs angeordneten Wanne zum Auffangen der Kühlflüssigkeit von Vorteil. In diese Wanne gelangt auch das Schneidstaub und andere, unerwünschte Stücke, weshalb sie von Zeit zu Zeit gereinigt werden muss.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist auch die Betätigung der Trennscheibe an sich verbessert worden. Bekannte Führungsrahmen zum linearen Längsverschieben der Trennscheibe befriedigen nicht, weil stets Schneidstaub die Leichtgängigkeit behindert. Die längslaufenden Führungsrohre sind deshalb bevorzugt so ausgebildet, dass sie keine ebenen, horizontalen Auflageflächen für Führungsrollen aufweisen. Obwohl kreisrunde Rohre dieses Erfordernis auch erfüllen, sind sogenannte Ovalrohre bevorzugt, weil sie eine bessere mechanische Stabilität in bezug auf Verbiegen oder Durchhängen aufweisen.
20
Das Absenken der Trennscheibe erfolgt zweckmässig nicht mit einer Schwenkbewegung, sondern mit einer geführten Linearbewegung. Bei einer Schwenkbewegung muss ein zu langer Hebelarm oder eine zu geringe Absenkdistanz in Kauf genommen werden. Der Führungsrahmen hat deshalb bevorzugt zwei parallel zur Ebene der Trennscheibe in Abstand verlaufende, insbesondere ovale Absenkführungsrohre. Besonders vorteilhaft werden diese Höhenverschiebungsrohre in der Längsmittelebene der längslaufenden Führungsrohre angeordnet.
30
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, welche auch Gegenstand von abhängigen Ansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen schematisch:
- Fig. 1 eine stilisierte Ansicht einer Schneidmaschine, Stellung für vertikale Schnitte,
- Fig. 2 eine Schneidmaschine gemäss Fig. 1, Stellung
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für Schnitte auf Gehrung,
- Fig. 3 eine Arretiervorrichtung für den Führungsrah
men, und
- Fig. 4 Führungsrohre für die Trennscheibe.
5
Die Schneidmaschine gemäss den Fig. 1, 2 umfasst als tragenden Bauteil ein Maschinengestell 10, von welchem lediglich die Beine sichtbar sind. Diese können, wie dargestellt, vertikal, aber auch schräg nach aussen verlaufend ausgestaltet sein. Im oberen Bereich des Maschinengestells 10 ist eine Auffangwanne 12 für die Kühlflüssigkeit ersichtlich. Ein um eine längslaufende Achse B schwenkbarer Führungsrahmen trägt eine Trennscheibe 16, welche mit einer Abdeckhaube 18 geschützt ist.
15
Am Führungsrahmen 14 ist ein Antriebsmotor 20 aufgehängt, welcher die Trennscheibe 16 über eine Antriebswelle 22 in Rotation versetzt.
Der Antriebsmotor 20 und damit die Trennscheibe 16 ist im Führungsrahmen 14 in Arbeitsrichtung, also vertikal zur Zeichnungsebene, verschiebbar. Die Führungsprofile 24 sind angedeutet, sie können in jeder an sich bekannten Ausführungsform ausgebildet sein.
25
Aus den Fig. 1, 2 ist nicht ersichtlich, dass die Trennscheibe 16 auch höhenverstellbar sein kann. Dies erfolgt ebenfalls in an sich bekannter Weise.
Auf dem nach Fig. 1 durchgehend horizontalen Auflagetisch 26 der Schneidmaschine^ liegt ein Werkstück 28, eine Platte, welche vertikal auf ein bestimmtes Mass geschnitten wird. Der Abschnitt 28' des Werkstücks ist bereits teilweise abgetrennt. Der schwenkbare Teil 30 des Auflagetischs 26 ist über eine längslaufende Achse C mit zwei stirnseitigen Hebestreben 32 verbunden, welche ihrerseits starr rechtwinklig abkragend am Führungsrahmen 14 festgelegt sind.
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Der schwenkbare Teil 30 des Auflagetischs 16 liegt in der Position gemäss Fig. 1 über einen höhenverstellbaren Stützfuss 34 auf einer Verbindungsleiste 36 des Maschinenrahmens 10 auf.
Zwischen der Trennscheibe 16 und dem Vertikal träger des Führungsrahmens 14 sind in Fig. 1 die Stützfüsse 38, 40 des von der Hebestrebe 32 verdeckten festen Teils 42 (Fig. 2) des Auflagetischs 36 sichtbar.
An der Verbindungsleiste 36 ist eine Platte 44 mit einem horizontalen Führungsschlitz 46 für die Achse A des schwenkbaren Teils 30 des Auf lagetischs 26 befestigt.
15
In der Position gemäss Fig. 2 ist der Führungsrahmen 14 um die Achse B gekippt. Dabei haben die Hebestreben 32 über die Scharniere C den schwenkbaren Teil 30 des Auflagetischs 26 angehoben. Die Achse A hat sich dabei entlang des horizontalen Führungsschlitzes 46 verschoben.
Aus Fig. 2 ist gut ersichtlich, dass der feste Teil 42 des Auf lagetischs 26 trotz der Kippbewegung des Führungsrahmens 14 an Ort und Stelle bleibt.
25
Aus Fig. 2 ist ein abgeschnittener, herunterfallender Keil 28" des Werkstücks 28 sichtbar. Die abgeschnittenen Keile 28" können sich auf dem festen Teil 42 des horizontalen Auflagetischs 26 sammeln, ohne den Schneidevorgang zu behindern oder zusätzliche Entfernungsarbeit erforderlich zu machen.
In der Platte 44 ist ein vom horizontalen Führungsschlitz 46 ausgehender Vertikalschlitz 48 angedeutet. Bei horizontaler oder nahezu horizontaler Lage des schwenkbaren Teils 30 des Auf lagetischs 26 kann die Achse A aus dem horizontalen Führungsschlitz 46 gehoben werden.
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In Fig. 3 ist eine starr am Maschinenrahmen 10 (Fig.l, 2) befestigte Klemmplatte 50 mit einem kreissegmentförmig verlaufenden Führungsschlitz 52 dargestellt. An dieser Klemmplatte 50 wird die Vertikalstrebe des Führungsrahmens 14 mittels einer Knebelschraube 54 fixiert. Die Vertikallage des Führungsrahmens 14 ist gestrichelt angedeutet.
Fig. 4 deutet zwei parallel längslaufende, ovale Führungsrohre 56, 58 für die Trennscheibe an, welche mit einem Vierkantrohr 60 verbunden sind. Ovalrohre haben den Vorteil, dass sie dank fehlender horizontaler, ebener Auf lage flächen weniger staubempfindlich sind., ,Verglichen mit im Querschnitt kreisförmigen Rohren sind sie jedoch wesentlich biegesteifer. ■ ■
Die Schneidmaschine umfasst ein Maschinengestell 10 , eine an einem kippbaren Führungsrahmen 14 geführte, motorisch angetriebene Trennscheibe 16 , einen zweiteiligen Auf lagetisch 26 für das Werkstück 28 mit einem durch die Kippbewegung des Führungsrahmens 14 um eine in horizontaler Richtung verschiebbare, parallel zur Ebene der Trennscheibe 16 verlaufende Achse A schwenkbaren Teil 30 und eine Arretiervorrichtung für die Kipp- bzw. Schwenkbewegung.
Der zwischen Trennscheibe 16 und Führungsrahmen 14 liegende Teil 42 des Auflagetischs 26 ist fest montiert und bei horizontaler Lage des schwenkbaren Teils 30 mit diesem flächenbündig. Die Kippbewegung des Führungsrahmens 14 ist über zwei von diesem starr senkrecht abkragende, mit dem schwenkbaren Teil 30 des Auf lagetischs 26 gelenkig verbundene Hebestreben 32 übertragbar. Die Hebestreben 32 liegen in Horizontallage beidends der Stirnseiten des festen Teils 42 des Auf lagetischs 26 . Die Arretiervorrichtung fixiert den Führungsrahmen 14 am Maschinengestell 10 .
(Fig. 2)

Claims (10)

ID 21089 DE Patentanwälte Kahler & Käck 2. September 1991 Schutzansprüche
1. Schneidmaschine für Werkstücke (28) mit wenigstens einer ebenen Fläche, welche Schneidmaschine ein Maschinengestell (10), eine an einem kippbaren Führungsrahmen (14) geführte, motorisch angetriebene Trennscheibe (16), einen zweiteiligen Auflagetisch (26) für das Werkstück (28) mit einem durch die Kippbewegung des Führungsrahmens (14) um eine in horizontaler Richtung verschiebbare, parallel zur Ebene der Trennscheibe (L6) verlaufende Achse (A) schwenkbaren Teil (30) und eine Arretiervorrichtung für die Kipp- bzw. Schwenkbewegung umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zwischen Trennscheibe (16) und Führungsrahmen (14) liegende Teil (42) des Auflagetischs (26) fest montiert und bei horizontaler Lage des schwenkbaren Teils (30) mit diesem flächenbündig ist, die Kippbewegung des Führungsrahmens (14) über zwei von diesem starr senkrecht abkragende, mit dem schwenkbaren Teil (30) des Auflagetischs (26) gelenkig verbundende Hebestreben (32) übertragbar ist, welche Hebestreben (32) in Horizontallage beidends der Stirnseiten des festen Teils (42) des Auflagetischs (26) liegen, und die Arretiervorrichtung den Führungsrahmen (14) am Maschinengestell (10) fixiert.
2. Schneidmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (A) des schwenkbaren Teils (30) des Auflagetischs (26) in horizontalen Führungsschlitzen ( 46 ), auf horizontal gleitenden oder rollenden Schlitten oder dgl. verschiebbar ist, wobei die Achse (A) stets in einer Parallelebene zur Ebene der Trennscheibe (16) liegt.
ID 21089 DE Patentanwälte Kahler & Käck 2. September 1991
3. Schneidmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebestreben (32) zum Uebertragen der Kippbewegung des Führungsrahmens Vierkantrohre sind.
4. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebestreben (32) mit dem Führungsrahmen (14) verschweisst, mit diesem verschraubt, auf oder in diesen gesteckt sind.
5. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung aus einer am Maschinengestell (10) starr befestigten Klemmplatte (50) mit einem Führungsschlitz (52) für eine in eine Gewindebohrung im Führungsrahmen (14) gedrehte Schraube (54) besteht.
6. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (14) mittels eines vorzugsweise programmgesteuerten Linear- oder Schrittmotors kipp- und arretierbar ist.
7. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (A) des schwenkbaren Teils (30) des Auflagetischs (26) aushängbar ist.
8. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (14) zwei in Abstand längslaufend angeordnete, ovale Führungsrohre (56, 58) mit entsprechenden Rollen zum linearen Längsverschieben der Trennscheibe (16 ) umfasst.
9. Schneidmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsrahmen (14) zwei parallel zur Ebene der Trennscheibe (16) in Abstand verlaufende ovale Höhenverschiebungsrohre mit entsprechenden Rollen aufweist.
ID 21089 DE Patentanwälte Kahler & Käck 2. September 1991
10. Schneidmaschinen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverschiebungsrohre in der Längsmittelebene der längslaufenden Führungsrohre (56, 58) verlaufen.
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