DE4427759C2 - Vorrichtung zur Zweihandbedienung - Google Patents

Vorrichtung zur Zweihandbedienung

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    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 oder 2.
Aus der DE 38 41 896 A1 ist eine Schaltung zur Zweihand-Bedienung bekannt, die zwei Tasten aufweist. Die von den Tasten abgegebenen Signale werden zur Erzielung einer Manipulationssicherheit Zeitgliedern zugeführt, deren Ausgänge mit Setzeingän­ gen von Flip-Flops verbunden sind. Die Rücksetzeingänge dieser Flip-Flops werden direkt von den beiden Tasten angesteuert und sie besitzen eine gegenüber den Setzeingängen erhöhte Priorität. Da die beiden Zeitglieder eine Zeitkonstante von 0,5 s aufweisen, wird erreicht, daß nur bei Betätigung beider Tasten innerhalb dieser Zeitspanne eines der Flip-Flops gesetzt werden kann, da anderenfalls der höher priori­ sierte Rücksetzeingang das Setzen dieses Flip-Flops verhindert. Werden dagegen bei­ de Tasten mit größerem zeitlichen Abstand betätigt, so wird kein Arbeitsvorgang aus­ gelöst, was von der Bedienungsperson als Funktionsstörung gedeutet werden kann.
Aus der EP 0 438 997 B2 ist eine Holzspaltvorrichtung mit einer Zweihandbedienung bekannt. Das zu spaltende Holzstück wird zwischen zwei Armen der Vorrichtung gehalten, an deren freien Enden absenkbare Griffe angeordnet sind. Durch gleichzeiti­ ges Absenken beider Griffe wird ein Spaltvorgang ausgelöst. Dies soll verhindern, daß eine Hand des Bedieners während des Spaltvorgangs in den Spaltbereich der Vor­ richtung greift, was zu schwersten Verletzungen führen kann. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß die gewünschte Sicherheit der Bedienungsperson durch eine einfa­ che Manipulation am Gerät ausschaltbar ist. Blockiert der Benutzer einen Arm in der abgesenkten Stellung, so kann der Spaltvorgang durch alleiniges Absenken des ande­ ren Armes ausgelöst werden. Da die Zwei-Hand-Bedienung eines Geräts immer einen Mehraufwand für den Benutzer darstellt, wird der Benutzer dazu verleitet, die Schutzvorrichtung unwirksam zu machen.
Der Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, eine Vorrichtung zur Zwei-Hand- Bedienung eines Geräts zu schaffen, die sicher in Bezug auf Manipulationen durch das Bedienungspersonal ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 oder 2 gelöst.
Diese Vorrichtung kann vorteilhaft für verschiedene Geräte eingesetzt werden, bei denen aus der Sicht der Unfallverhütung das Fernhalten der Hände aus dem Arbeits­ bereich des Geräts von entscheidender Bedeutung ist. Beispiele hierfür sind Holz­ spalteinrichtungen, hydraulische Pressen, Biege- und Stanzmaschinen, Plasma-, Laser- und Wasserstrahlschneidgeräte und allgemein Maschinen mit elektrisch-hydraulisch oder pneumatisch betätigten schweren Komponenten. Für derartige Geräte hat sich die Zwei-Hand-Bedienung zur Verhütung von Arbeitsunfällen durchgesetzt.
Die Vorrichtung, die nachstehend näher beschrieben wird, wirkt Manipulation durch den Benutzer z. B. durch Festlegen einer Taste in der geschlossenen Lage entgegen. Durch gleichzeitiges Betätigen beider Tasten wird der Arbeitsvorgang des Geräts ausgelöst, was zunächst in bekannter Weise ein einhändiges Auslösen des Arbeitsvor­ gangs verhindert. Nun müssen beide Tasten gelöst werden, um anschließend durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten einen erneuten Arbeitsvorgang auslösen zu kön­ nen. Bleibt zwischen zwei Arbeitsvorgängen eine der Tasten ständig in gedrückter Lage, so wird durch Lösen und erneutes Drücken der anderen Taste kein Arbeitsvor­ gang ausgelöst. Ein Festlegen einer der Tasten, was vom Benutzer sehr einfach mittels Klebeband oder einem Keil erfolgen könnte, ermöglicht es daher dem Benutzer nicht, das Gerät mit nur einer einzigen Hand zu bedienen. Der Benutzer wird daher auch nicht zu einer derartigen Manipulation verleitet, da sie nicht zu einer einfacheren Be­ dienbarkeit des Geräts führt.
Um die beschriebenen Funktionen der Vorrichtung zu erzielen, benötigt die Vorrichtung ein Gedächtnis in Form einer Speichereinheit. In dieser Speichereinheit wird die Information gespeichert, ob der Benutzer seit dem letzten Auslösen eines Arbeitsvor­ gangs beide Tasten gelöst hat. Da der Informationsinhalt der Speichereinheit für den Benutzer nicht gegenständlich erkennbar ist, ist eine Manipulation für den Benutzer normalerweise nicht durchführbar. Vorzugsweise wird die Vorrichtung als elektroni­ sche Schaltung realisiert, so daß auch eine Manipulation der gesamten Vorrichtung einschlägiges elektronisches Fachwissen erfordert, was dem Benutzer normalerweise fehlt.
Die Anwendung eines Schaltwerks mit drei Zuständen hat sich als besonders vorteil­ haft erwiesen, da hierdurch die gewünschten Funktionen der Vorrichtung mit gering­ stem Aufwand und damit besonders kostengünstig realisiert werden können. Die an­ gegebenen Übergangsbedingungen erlauben nach dem Auslösen des Arbeitsvorgangs nur einen Übergang zum Grundzustand. Dies führt zu einer besonders einfachen logi­ schen Verknüpfung, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der Vorrichtung auswirkt.
Eine weitere Lösung der Problemstellung besteht darin, eine derartige Vorrichtung mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs 2 auszubilden. In diesem Fall wird durch gleichzeitiges Lösen der beiden Tasten nach Beendigung des Arbeitsvor­ gangs ein direkter Übergang in den Entsperrzustand ermöglicht. Ein weiterer Arbeits­ vorgang kann daher ohne zeitliche Verzögerung ausgeführt werden.
Eine vorteilhafte Weiterentwicklung der Vorrichtung geht aus Anspruch 3 hervor, da in diesem Fall die Vorrichtung nach Beendigung des Arbeitsvorgangs von selbst in den Grundzustand zurückkehrt. Ein erneutes Auslösen eines Arbeitsvorgangs wird daher zuverlässig unterbunden, bis beide Tasten gelöst werden.
Günstig ist ferner die Weiterentwicklung gemäß Anspruch 4, da Entprellschaltungen dafür sorgen, daß beim Betätigen einer Taste genau ein Übergang des von der Taste abgegebenen Logikpegels erfolgt. Dies garantiert, daß das Ausgangssignal des Schaltwerkes für die gesamte Zeit in der beide Tasten gedrückt sind, seinen aktiven Wert einnimmt.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 5 ist sehr vorteilhaft, da hierdurch fehlerhafte Ausgangssignale des Schaltnetzes, die bei einem Zustandswechsel eines Eingangs­ signals auftreten können, zuverlässig von der Speichereinheit abgehalten werden. Bei hinreichend großer Taktfrequenz des Taktgenerators ist die damit verbundene Zeit­ verzögerung bedeutungslos.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 6 ist besonders vorteilhaft, da D-Flip-Flops nur einen einzigen Daten-Eingang aufweisen. Das Schaltnetz muß daher nur 2 Aus­ gänge besitzen, die mit den Eingängen der D-Flip-Flops verbunden werden. Dies er­ gibt insgesamt einen besonders geringen Aufwand in der Realisierung des Schaltnet­ zes, so daß die Vorrichtung insgesamt sehr preisgünstig hergestellt werden kann.
Die Zuordnung der Schaltzustände zu den Zuständen des Schaltwerks gemäß An­ spruch 7 ist günstig, da durch einfachen Reset beider D-Flip-Flops das Schaltwerk seinen Grundzustand einnimmt.
Die Ausbildung des Schaltnetzes gemäß Anspruch 8 stellt eine einfache und damit kostengünstige Ausgestaltung eines Schaltwerks mit den Übergangsbedingungen ge­ mäß Anspruch 1 dar.
Die Ausgestaltung des Schaltwerks gemäß Anspruch 9 weist den Vorteil auf, daß der externe Taktgenerator entfällt und somit der Schaltungsaufwand reduziert ist.
Die Zuordnung der Schaltzustände zu den Zuständen des Schaltwerks gemäß An­ spruch 10 ist günstig, da sich hierdurch ein symmetrischer und damit besonders einfa­ cher Schaltungsaufbau ergibt.
Die Realisierung des Schaltwerks gemäß Anspruch 11 hat den besonderen Vorteil, daß das Schaltnetz in einfachster Weise mittels eines Vierfach-UND-Gatters realisiert werden kann.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 12 werden als Speichereinheit transparente R- S-Flip-Flops eingesetzt. In diesem Fall sind zwar vom Schaltnetz mindestens drei Verknüpfungsterme zu realisieren, diese Terme sind jedoch sehr viel einfacher, was insbesondere bei der Realisierung mit diskreten Bausteinen Aufwand und damit Ko­ sten einspart.
Die Zuordnung der Schaltzustände zu den Zuständen des Schaltwerks gemäß An­ spruch 13 ist günstig, da durch einfachen Reset beider R-S-Flip-Flops das Schaltwerk seinen Grundzustand einnimmt.
Die Ausbildung des Schaltnetzes gemäß Anspruch 14 stellt eine einfache und damit kostengünstige Variante zur Realisierung eines Schaltwerks mit den Übergangsbedin­ gungen gemäß Anspruch 1 dar.
Zusätzlich ist die Anwendung der Merkmale des Anspruchs 15 vorteilhaft, da in die­ sem Fall auch nach dem Einschalten der Betriebsspannung der Arbeitsvorgang nur dann ausgelöst werden kann, wenn zuvor beide Tasten losgelassen wurden. Auch wird ein Auslösen des Arbeitsvorgangs allein über den Hauptschalter des Geräts zu­ verlässig verhindert. Das Gerät ist daher auch nicht durch Festlegen beider Tasten und alleiniger Bedienung über den Hauptschalter einsetzbar.
Vorteilhaft ist die Einbindung des Betriebsspannungs-Ausfalldetektors in das Schalt­ werk gemäß Anspruch 16, da in diesem Fall die Flip-Flops direkt in den Schaltzustand [0, 0], also den Grundzustand des Schaltwerks, gezwungen werden. Bei der Realisie­ rung des Schaltwerks aus diskreten Komponenten können in diesem Fall vorhandene Reset-Eingänge der Flip-Flops direkt zur Einbindung des Betriebsspannungs- Ausfalldetektors verwendet werden. Es entsteht insbesondere kein zusätzlicher Auf­ wand im Schaltnetz.
Vorteilhaft ist auch, den Betriebsspannungs-Ausfalldetektor gemäß Anspruch 17 mit einem Eingang des Schaltnetzes zu verbinden. Insbesondere bei der Realisierung des Schaltwerks als integrierte Schaltung, oder wenn die Flip-Flops keine frei verwendba­ ren Reset-Eingänge besitzen, kann auf diese Weise eine Einbindung des Betriebsspan­ nungs-Ausfalldetektors erreicht werden.
Werden die Verknüpfungsterme des Schaltnetzes gemäß Anspruch 18 oder 19 reali­ siert, so ergibt sich eine besonders einfache Einbindung des Betriebsspannungs- Ausfalldetektors in das Schaltwerk.
Durch die Anwendung des Merkmals aus Anspruch 20 wird sichergestellt, daß beide Tasten innerhalb einer bestimmten Zeitspanne von beispielsweise 0,2 bis 1 Sekunde gedrückt werden müssen, um einen Arbeitsvorgang auszulösen. Dies erhöht die Si­ cherheit der Arbeitsvorrichtung.
Vorteilhaft ist es, gemäß Anspruch 21 das Schaltwerk als integrierte Schaltung zu realisieren. Der höhere Entwicklungsaufwand einer integrierten Schaltung wird durch die sehr viel geringeren Herstellungskosten der gesamten Schaltung mehr als ausge­ glichen. Durch die verringerte Anzahl an Einzelkomponenten wird zugleich die Zu­ verlässigkeit der Schaltung wesentlich erhöht. Ein weiterer Vorteil ist die zusätzliche Sicherheit vor Manipulationen durch den Benutzer. Da die Speichereinheit des Schaltwerks sich im Inneren der integrierten Schaltung befindet, ist sie von außen nicht mehr zugänglich und daher auch für einen versierten Elektroniker in keiner Wei­ se manipulierbar.
Aus Anspruch 22 gehen günstige Realisierungsformen des Schaltwerks als integrierte Schaltung hervor. Die Realisierung als PAL (programmable array logic), PLA (programmable logic array) oder GAL (gate array logic) ist vor allem für geringe Stückzahlen, bei denen die Designkosten eine beträchtliche Rolle spielen, vorteilhaft. Im Falle hoher Stückzahlen ist die Realisierung als Gate-Array oder Standardzellen- Schaltung vorteilhafter, da dann die Herstellungskosten der einzelnen Schaltung noch günstiger sind.
Wird insbesondere für sehr niedrige Stückzahlen die Entwicklung einer integrierten Schaltung für das gesamte Schaltwerk als zu aufwendig angesehen, so ist es gemäß Anspruch 23 günstig, wenigstens das Schaltnetz als integrierte Schaltung zu realisie­ ren. Dies ergibt günstigere Herstellungskosten als bei der Realisierung aus diskreten MSI- bzw. SSI-Bausteinen.
Aus Anspruch 24 gehen bevorzugte Ausführungsformen des Schaltnetzes hervor. Für sehr kleine Stückzahlen werden bevorzugt PROMs (programmable read only memo­ ry), EPROMs (erasable programmable read only memory), EEPROMs (ellectrically erasable programmable read only memory) eingesetzt, da diese mit sehr geringem Aufwand programmiert werden können. Für größere Stückzahlen ist die Realisierung als PALs oder PLAs aufgrund der geringeren Herstellungskosten günstiger.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Holzspalteinrichtung,
Fig. 2 eine Zustandsdiagramm eines Schaltwerks,
Fig. 3 ein alternatives Zustandsdiagramm eines Schaltwerks,
Fig. 4 den Schaltplan eines getakteten Schaltwerks,
Fig. 5 den Schaltplan eines ungetakteten Schaltwerks,
Fig. 6 den Schaltplan eines weiteren ungetakteten Schaltwerks,
Fig. 7 den Schaltplan eines Betriebsspannungs-Ausfalldetektors,
Fig. 8 den Schaltplan einer Entprellschaltung,
Fig. 9 den Schaltplan einer alternativen Entprellschaltung und
Fig. 10 einen Schaltplan eines Leistungsverstärkers.
Fig. 1 zeigt ein Gerät G, genauer einen Holzspalter H mit einem Tisch 1 und einem darauf befindlichen Holzstück 2. Das Holzstück 2 wird beidseitig von zwei Armen 3, 4, die um Achsen 5 angelenkt sind, erfaßt und gehalten. Die freien Enden der Arme 3, 4 sind mit Handgriffen 6, 7 für die bedienende Person ausgerüstet. Ein Spaltkeil 8 ist entlang einer lotrechten Führung 9 linear verschiebbar gehalten. Am unteren Ende der Führung 9 ist ein Endschalter E vorgesehen, der vom Spaltkeil 8 betätigt wird. Der Spaltkeil 8 wird von einer Arbeitsvorrichtung AV angetrieben. Die Arbeitsvorrichtung AV kann ein Elektromotor sein, sie könnte jedoch alternativ auch von einem Pneuma­ tik- oder Hydraulikmotor oder einem Zylinder mit Arbeitskolben zusammen mit einem elektrisch betätigbaren Ventil gebildet sein.
Im Bereich der beiden Handgriffe 6, 7 sind Tasten T0, T1 angebracht, um den Spalt­ vorgang auszulösen. Alternativ können die beiden Tasten T0, T1, auch in den Hand­ griffen 6, 7 oder in den Armen 3, 4 integriert sein und durch eine Dreh- oder Kippbe­ wegung der Handgriffe 6, 7 ausgelöst werden. Die Tasten T0, T1 sind über Signalwe­ ge 10, 11 mit Eingängen A2, A3 einer als Block schematisch dargestellten Vorrichtung V verbunden. Der Endschalter E ist über einen Signalweg 12 mit einem Eingang A5 der Vorrichtung V verbunden. Der Ausgang Q2 der Vorrichtung V steht über den Signalweg 13 in Wirkverbindung mit der Arbeitsvorrichtung AV. Aufgabe der Vor­ richtung V ist es, in Abhängigkeit von den Logikwerten der Tasten T0, T1 zu ent­ scheiden, ob durch Abgabe eines aktiven Logikpegels an ihrem Ausgang Q2 ein Ar­ beitsvorgang des Holzspalters ausgelöst werden darf. Dabei soll sichergestellt sein, daß ein Arbeitsvorgang nur bei gleichzeitigem Drücken der Tasten T0 und T1 ausge­ löst werden kann, wenn zuvor beide Tasten T0, T1 losgelassen wurden.
Am unteren Ende der Führung 9 ist ein Endschalter E vorgesehen, der bei Erreichen der unteren Endlage des Spaltkeils 8 betätigt wird.
Fig. 2 zeigt ein Zustandsdiagramm der Vorrichtung V, das diese Bedingung erfüllt. Das Zustandsdiagramm weist drei Zustände g, e, a auf. Beim Einschalten der Be­ triebsspannung erzeugt ein Betriebsspannungs-Ausfalldetektor für eine kurze Zeit ein Signal qr, welches die Vorrichtung V in seinen Grundzustand g zwingt. Dies wird durch den Pfeil 20 im Zustandsdiagramm verdeutlicht. Ausgehend vom Grundzustand g ist ein Zustandswechsel nur über den Pfeil 21 zum Entsperrzustand e möglich, wenn die angegebene Übergangsbedingung a2 . a3 erfüllt ist. Dabei bedeutet der Ausdruck ai , daß der i-te Eingang Ai der Vorrichtung V einen aktiven Logikwert aufweisen muß. Ein Querstrich oberhalb eines Symbols bedeutet eine logische Negation, ein Punkt eine logische UND-Verknüpfung, ein + eine logische ODER-Verknüpfung und ein ⊕ eine logische Exklusiv-ODER-Verknüpfung. Die am Pfeil 21 angegebene Über­ gangsbedingung vom Grundzustand g in den Entsperrzustand e bedeutet daher, daß weder am Eingang A2 noch am Eingang A3 ein aktiver Logikwert anliegen darf. Da diese Logikwerte von den Tasten T0 bzw. T1 erzeugt werden, besagt die am Pfeil 21 angegebene Bedingung, daß ein Übergang vom Grundzustand g in den Entsperrzu­ stand e genau dann erfolgt, wenn beide Tasten T0 und T1 losgelassen sind.
Ausgehend vom Entsperrzustand e ist ein Übergang zum Aktivzustand a über den Pfeil 22 möglich. Die dort angegebene Übergangsbedingung besagt, daß beide Tasten T0 und T1 gedrückt werden müssen, um einen Übergang vom Entsperrzustand e in den Aktivzustand a zu ermöglichen. Der Aktivzustand a hat für die Vorrichtung V eine besondere Bedeutung, da bei Erreichen des Aktivzustands a der Arbeitsvorgang, also im Fall eines Holzspalters H der Spaltvorgang ausgelöst wird. Ausgehend vom Aktivzustand a ist ein Zustandswechsel nur über den Pfeil 23 möglich. Die dort ange­ gebene Übergangsbedingung besagt, daß ein Übergang vom Aktivzustand a in den Grundzustand g genau dann erfolgt, wenn mindestens eine Taste T0 oder T1 losgelas­ sen wird oder der Endschalter E durch Beendigung des Arbeitsvorgangs betätigt wird.
Weitere Übergänge sind gemäß dem Zustandsdiagramm nicht möglich. Aus diesem Zustandsdiagramm geht hervor, daß der Aktivzustand a, in dem der Arbeitsvorgang ausgelöst wird, nur durch gleichzeitiges Drücken beider Tasten T0, T1 erreicht werden kann, wenn zuvor durch Lösen beider Tasten T0, T1 der Entsperrzustand e erreicht worden ist. Versucht der Benutzer die für ihn umständliche Zwei-Hand-Bedienung durch Festlegen einer Taste, beispielsweise T0 zu umgehen, so verbleibt die Vorrich­ tung V in ihrem Grundzustand g, da die Übergangsbedingung zum Entsperrzustand e gemäß Pfeil 21 nicht mehr erfüllt wird. Folglich kann der Aktivzustand a nicht mehr erreicht werden, wodurch sich kein Arbeitsvorgang mehr auslösen läßt. Da nach dem Einschalten der Betriebsspannung die Vorrichtung V automatisch in den Grundzu­ stand g gezwungen wird, ist auch sichergestellt, daß auch für den ersten auszulösen­ den Arbeitsvorgang nach Einschalten der Betriebsspannung beide Tasten T0, T1 zu­ nächst losgelassen und anschließend gleichzeitig gedrückt werden müssen. Eine Ma­ nipulation der Tasten T0 bzw. T1 erlaubt daher nicht, das Gerät G einhändig zu bedie­ nen. Es ist daher sichergestellt, daß sich während des Arbeitsvorganges beide Hände des Benutzers außerhalb des gefährlichen Arbeitsbereichs des Geräts G, also bei­ spielsweise des Spaltkeils 8 des Holzspalters H befinden.
Fig. 3 zeigt ein alternatives Zustandsdiagramm. Über einen zusätzlichen Übergang, gekennzeichnet durch den Pfeil 24, kann ausgehend vom Aktionszustand a der Entsperrzustand e direkt erreicht werden, wenn beide Tasten gleichzeitig losgelassen werden. Folglich ist auch die Übergangsbedingung zwischen dem Aktionszustand a und dem Grundzustand g, gekennzeichnet durch den Pfeil 23, derart abgeändert, daß die von den Tasten T0, T1 kommenden und invertierten Signale a2, a3 Exklusiv- ODER-verknüpft sind.
Fig. 4 zeigt eine Realisierung der erfindungsgemäßen Vorrichtung V mit flanken­ getriggerten D-Flip-Flops F0, F1 als Speichereinheit SE. Die Vorrichtung V weist zwei Tasten T0, T1 auf, die über Signalwege 10, 11 mit Entprellschaltungen E0, E1 verbun­ den sind. Konkrete Ausführungsbeispiele für diese Entprellschaltungen E0, E1 folgen später. Die Entprellschaltungen E0, E1 besitzen Ausgänge E'0 E'1, die mit Eingängen A2, A3 eines Schaltwerks SW verbunden sind. Ein Betriebsspannungs-Ausfalldetektor RC liefert an seinem Ausgang QR für eine Zeitspanne τ nach dem Einschalten der Betriebsspannung ein aktives Signal qr. Dieser Ausgang QR ist mit einem Eingang A4 des Schaltwerks SW verbunden. Desweiteren weist die Vorrichtung V einen End­ schalter E auf, der von der Arbeitsvorrichtung AV am Ende des Arbeitshubes ausge­ löst wird, und dabei ein aktives Signal an seinem Ausgang RDY abgibt. Der Ausgang RDY ist mit einem Eingang A5 des Schaltwerks SW verbunden. Zur zeitlichen Steue­ rung des Schaltwerks SW weist die Vorrichtung V einen Taktgenerator CG auf, an dessen Ausgang CLK ein näherungsweise rechteckförmiges Signal mit einer Frequenz vorzugsweise zwischen einem Kilohertz und einem Megahertz abgenommen werden kann. Der Ausgang CLK ist mit einem Takteingang Φ des Schaltwerks SW verbun­ den.
Das Schaltwerk SW bildet das Herzstück der Vorrichtung V. In ihm werden die von den Tasten T0, T1, vom Betriebsspannungs-Ausfalldetektor RC und vom Endschalter E ankommenden Signale t0, t1, qr, rdy analysiert und entschieden, ob durch Ausgabe eines aktiven Pegels ein Ausgang Q2, ein Arbeitsvorgang des Geräts G ausgelöst wer­ den darf. Zu diesem Zweck besitzt das Schaltwerk SW eine Speichereinheit SE, die von zwei flankengetriggerten D-Flip-Flops F0, F1 gebildet wird und ein Schaltnetz SN. Eingänge A0, A1 des Schaltnetzes SN sind mit Ausgängen Q0, Q1 der D-Flip-Flops F0, F1 verbunden. Die Eingänge A2 bis A5 des Schaltwerks SW sind direkt an das Schalt­ netz SN herangeführt. Das Schaltnetz SN besitzt zwei Ausgänge N0, N1, die mit Da­ teneingängen D0, D1 der D-Flip-Flops F0, F1 verbunden sind. Takteingänge C0, C1 der D-Flip-Flops F0, F1 sind mit dem Takteingang Φ des Schaltwerks SW und damit mit dem Taktgenerator CG verbunden. Die D-Flip-Flops F0, F1 erhalten daher in periodi­ schen Abständen an ihren Takteingängen C0, C1 eine Taktflanke. Bei Auftreten einer derartigen Taktflanke werden die an den Ausgängen N0, N1 des Schaltnetzes SN an­ stehenden Logikpegel in die D-Flip-Flops F0, F1 und damit in die Speichereinheit SE übernommen. Der Zustand z des Schaltwerks SW ist daher in den D-Flip-Flops F0, F1 der Speichereinheit SE gespeichert. Das Schaltnetz SN realisiert logische Verknüp­ fungen zwischen den Eingängen A0 bis A5 und gibt deren Ergebnisse an den Ausgän­ gen N0, N1 an die Speichereinheit SE ab. Die Verknüpfungen des Schaltnetzes SN sind statisch, d. h. sie beziehen sich nur auf die aktuellen Logikpegel der Eingänge A0 bis A5. Das Schaltnetz SN weist kein eigenes Gedächtnis auf. Die Verknüpfungen des Schaltnetzes SN sind derart, daß das Schaltwerk SW das Zustandsdiagramm gemäß Fig. 2 oder Fig. 3 realisiert. Beispielsweise kann das Schaltnetz SN die im folgen­ den angegebenen Verknüpfungen realisieren:
N0 = a0 . a1 . a2 . a3 + a0 . a1 . (a2 + a3)
N1 = a0 . a1 . a2 . a3 + a0 . a1 . a2 . a3
Selbstverständlich könnten auch andere Verknüpfungen realisiert sein, die zu diesen Verknüpfungen äquivalent sind oder sich nur durch Fortfall oder Hinzufügung von Redundanzen unterscheiden. Das Schaltwerk SW weist einen Leistungsverstärker PA auf, der vom Ausgang Q0 des D-Flip-Flops F0 angesteuert wird. Der Leistungsver­ stärker PA verstärkt das vom D-Flip-Flop abgegebene Signal soweit, daß die Arbeits­ vorrichtung AV des Geräts G direkt oder wenigstens ein die Arbeitsvorrichtung AV ansteuerndes Relais angesteuert werden kann. Zu diesem Zweck ist der Ausgang Q2 des Leistungsverstärkers PA über den Signalweg 13 mit der Arbeitsvorrichtung AV des Geräts G verbunden. Eine mögliche Realisierung des Leistungsverstärkers PA wird später erläutert.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung V mit transparenten R-S-Flip-Flops F0, F1. Da die R-S-Flip-Flops F0, F1 keine Takteingänge besitzen, entfällt konsequenterweise auch ein Taktgenerator CG. Die R-S-Flip-Flops F0, F1 besitzen Set-Eingänge S0, S1 und Reset-Eingänge R0, R1. Folglich sind auch vier Ausgänge N0, N1, N2, N3 des Schaltnetzes SN vorgesehen. Alternativ wäre es denkbar, die beiden Reset-Eingänge R0, R1 der R-S-Flip-Flops F0, F1 von einem ge­ meinsamen Ausgang N2 des Schaltnetzes SN aus anzusteuern. Dies hat jedoch kom­ plexere logische Verknüpfungen im Schaltnetz SN zur Folge. In der dargestellten Ausführungsform bildet das Schaltnetz SN an seinem Ausgang N0 eine logische UND- Verknüpfung der Logikwerte der Tasten T0, T1 und des Ausgangssignals des R-S- Flip-Flops F1. Der Ausgang N1 des Schaltnetzes SN stellt eine logische NAND- Verknüpfung der Logikwerte der beiden Tasten T0, T1, des Endschalters E und des invertierten Signals des Betriebsspannungs-Ausfalldetektors RC dar. Der Ausgang N2 des Schaltnetzes SN stellt eine logische NOR-Verknüpfung der von den Tasten T0, T1 kommenden Signale dar. Der Ausgang N3 bildet eine OR-Verknüpfung des Aus­ gangssignals Q0 des R-S-Flip-Flops F0 mit dem Ausgangssignal des Betriebsspan­ nungs-Ausfalldetektors RC. Die weiteren Komponenten der Vorrichtung V sind ge­ genüber der Ausführungsform aus Fig. 4 unverändert.
Fig. 6 zeigt eine alternative Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung V mit flankengetriggerten D-Flip-Flops F0, F1 ohne zusätzlichen Taktgenerator. Die Signale der Tasten T0, T1 werden mittels Entprellschaltungen E0, E1 entprellt und Eingängen A2, A3 des Schaltnetzes SN zugeführt. Das Schaltnetz SN wird von UND-Gattern 25, 26, 27 gebildet. Das UND-Gatter 25 bildet eine UND-Verknüpfung der Logik- Signale der Eingänge A0, A2. Das UND-Gatter 26 verknüpft die Logik-Signale der Eingänge A1, A3. Die Ausgänge der UND-Gatter 25, 26 sind in dieser speziellen Ausführungsform über Monoflops MF geführt. Diese Monoflops MF haben bei­ spielsweise eine Zeitkonstante von 0,5 Sekunden. Die Ausgänge der Monoflops MF werden in einem UND-Gatter 27 miteinander verknüpft. Das Ergebnis dieser Ver­ knüpfung wird an den Ausgang N0 des Schaltnetzes abgegeben und den Takteingän­ gen C0, C1 der D-Flip-Flops F0, F1 zugeführt. Durch diese Verknüpfung im Schaltnetz SN ist sichergestellt, daß am Ausgang N0 des Schaltnetzes SN nur dann ein Eins- Pegel auftreten kann, wenn zuvor beide D-Flip-Flops F0, F1 rückgesetzt waren und beide Tasten T0, T1 innerhalb der Zeitkonstante der Monoflops MF gedrückt wurden. Durch die Null-Eins-Flanke am Ausgang N0 des Schaltnetzes SN werden beide D- Flip-Flops F0, F1 gesetzt, da ihre Dateneingänge D0, D1, mit der Versorgungsspan­ nung Ub verbunden sind. Durch direkte Verbindungen der Eingänge A2, A3 des Schaltnetzes mit invertierten Reseteingängen R0, R1 der D-Flip-Flops F0, F1 werden diese zurückgesetzt, sobald die entsprechende Taste T0, T1 losgelassen wird. Das UND-Gatter 28 verknüpft die beiden Ausgänge Q0, Q1 der D-Flip-Flops F0, F1 mit­ einander. Der Ausgang Q2 des UND-Gatters 28 erhält daher nur einen Eins-Pegel, wenn beide D-Flip-Flops F0, F1 gesetzt sind, was dem Aktivzustand a entspricht. Das UND-Gatter 28 ist über den Signalweg 29 mit einem Leistungsverstärker PA verbun­ den, der das Signal des UND-Gatters 28 soweit verstärkt, daß die Arbeitsvorrichtung AV des Geräts G direkt oder wenigstens ein die Arbeitsvorrichtung AV ansteuerndes Relais angesteuert werden kann.
Fig. 7 zeigt eine mögliche Realisierung des Betriebsspannungs-Ausfalldetektors RC. Ein zwischen den Polen der Betriebsspannung Ub angebrachtes RC-Glied R, C beste­ hend aus einem Widerstand R und einem Kondensator C erzeugt am Punkt 30 den in Fig. 6 rechts oben dargestellten zeitlichen Spannungsverlauf. In diesem Diagramm ist nach rechts die Zeit und nach oben die Spannung am Punkt 30 dargestellt. Diese Spannung wird einem Logikgatter 31 mit Schmitt-Trigger-Eingang zugeführt. Der obere Schwellwert des Logikgatters 31 ist im Diagramm rechts oben als strichlierte Linie 32 dargestellt. Zu einem Zeitpunkt τ nach dem Einschalten der Betriebsspan­ nung schaltet das Logikgatter 31 seinen Ausgang QR auf einen inaktiven Logikpegel um. Der Betriebsspannungs-Ausfalldetektor RC liefert daher für die Zeit τ einen akti­ ven Pegel an seinem Ausgang QR. Das Signal qr am Ausgang QR ist in seinem zeitli­ chen Verlauf im rechten unteren Diagramm von Fig. 6 dargestellt.
Fig. 8 zeigt eine mögliche Realisierung einer Entprellschaltung E0 zum Entprellen der Tasten T0, T1. Die Tasten-Kontakte 40 sind als Umschaltkontakte ausgeführt. Mit Hilfe dieser Kontakte können die Leitungen 41, 42 wechselweise mit Masse verbun­ den werden. Widerstände 43, 44 sind einseitig mit den Leitungen 41, 42 und an ihrem anderen Ende mit der Betriebsspannung Ub verbunden. Diese Widerstände 43, 44 sorgen für ein definiertes Potential der Leitungen 41, 42, wenn diese nicht über den Kontakt 40 mit Masse verbunden sind. Die Leitungen 41, 42 sind mit invertierenden Set- 45 bzw. Reset-Eingängen 46 eines transparenten R-S-Flip-Flops 47 verbunden. Ein Ausgang QE des R-S-Flip-Flops 47 bildet den Ausgang E'0 der Entprellschaltung E0. Die Entprellschaltung E1 für die Taste T1 ist in gleicher Weise ausgeführt.
Wird mittels des Kontakts 40 die Leitung 42 mit Masse verbunden, so wird das R-S- Flip-Flop 47 gesetzt und am Ausgang E'0 ein 1-Pegel ausgegeben. Wird nun die Ver­ bindung der Leitung 42 mit Masse durch den Kontakt 40 wieder unterbrochen, was beim Prellen des Kontakts 40 mehrmals geschieht, so hat dies für den Ausgang E'0 keine Auswirkung, da der Eins-Pegel an diesem Ausgang E'0 im R-S-Flip-Flop 47 gespeichert ist. Erst wenn der Kontakt 40 die Leitung 41 an Masse legt, wird das R- S-Flip-Flop 47 rückgesetzt, was am Ausgang E'0 einen Null-Pegel zur Folge hat. Auch hier wirkt sich ein Prellen des Kontaktes 40 nicht aus, da der Rücksetz-Zustand im R-S-Flip-Flop 47 gespeichert ist.
Fig. 9 zeigt eine alternative Realisierung einer Entprellschaltung E0. Der Kontakt 40 des Tasters T0 ist in diesem Fall als einfacher Schließer ausgeführt, der die Leitung 41 an Masse legt, wenn die Taste T0 gedrückt wird. Der Widerstand 43 sorgt wiederum für ein definiertes Potential der Leitung 41, wenn der Kontakt 40 geöffnet ist. Die Leitung 41 ist an einen Trigger-Eingang 48 eines Mono-Flops 49 geführt. Dieses Mo­ no-Flop 49 erzeugt an seinem Ausgang QE einen Rechteck-Puls definierter Breite. Gelangen mehrere Flanken kurz hintereinander an den Trigger-Eingang 48, so verlän­ gert sich lediglich die Pulsbreite am Ausgang E'0, sofern die Prellzeit des Kontakts 40 kürzer ist als die vom Mono-Flop 49 erzeugte Pulsbreite.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Leistungsverstärkers PA zur Ansteue­ rung der Arbeitsvorrichtung AV. Über den Eingang 50 ist der Leistungsverstärker PA mit dem Ausgang Q2 des Schaltwerks SW verbunden. Ein Widerstand 51 sorgt für eine Begrenzung des Basisstroms eines npn-Transistors 52. Der Kollektor 53 des Transistors 52 steuert über einen Widerstand 54 einen pnp-Transistor 55 an. Der Emitter 56 dieses pnp-Transistors 55 ist mit einer Betriebsspannungsquelle U verbun­ den, die auch eine höhere Spannung als die Betriebsspannung Ub liefern könnte. Vom Kollektor 57 des pnp-Transistors 55 wird ist ein Relais 58 angesteuert. Liegt am Ein­ gang 50 ein Eins-Pegel an, so schalten die Transistoren 52 und 55 durch und das Re­ lais 58 ist stromdurchflossen. Der Relaiskontakt 59 zieht daher an. Die über den Signalweg 13 angeschlossene Arbeitsvorrichtung AV erhält daher Strom, so daß ein Arbeitsvorgang ausgelöst wird. Die parallel zum Relais 58 liegende Diode 60 ist eine Freilaufdiode, die Spannungsspitzen aufgrund der Selbstinduktivität des Relais 58 kurzschließt. Die Verwendung des Relais 58 hat dabei den besonderen Vorteil, daß die Arbeitsvorrichtung AV vom Schaltwerk SW galvanisch getrennt ist. Dies erlaubt die zuverlässige Unterdrückung von Störspannungen, die die Funktion des Schalt­ werks SW beeinflussen könnten.

Claims (24)

1. Vorrichtung zum Auslösen eines Arbeitsvorgangs eines Geräts (G), vorzugsweise eines Holzspalters (H), durch Betätigen zweiter Tasten (T0, T1), die Signale (a2, a3) abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (T0, T1) in elektrischer Wirkver­ bindung mit einem Schaltwerk (SW) stehen, welches nacheinander verschiedene Zu­ stände (z) einnimmt, nämlich einen Grundzustand (g), einen Entsperrzustand (e) und einen Aktionszustand (a), wobei der aktuelle Zustand (z) in einer Speichereinheit (SE) gespeichert ist und das Schaltwerk (SW) ein Schaltnetz (SN) enthält, das logische Verknüpfungen zwischen den von den Tasten (T0, T1) abgegebenen Signalen (a2, a3) und dem Speicherinhalt (se) der Speichereinheit (SE) derart realisiert und Ergebnisse der Verknüpfungen der Speichereinheit (SE) zuführt, daß ein Übergang vom Grund­ zustand (g) in den Entsperrzustand (e) erfolgt, wenn beide Tasten (T0, T1) losgelassen sind, ein Übergang vom Entsperrzustand (e) in den Aktionszustand (a) erfolgt, wenn beide Tasten (T0, T1) gedrückt sind, und ein Übergang vom Aktionszustand (a) in den Grundzustand (g) erfolgt, wenn mindestens eine der Tasten (T0, T1) losgelassen ist, wobei ein Ausgang (Q2) des Schaltwerks (SW) mit der Arbeitsvorrichtung (AV) des Geräts (G) derart in elektrischer Wirkverbindung steht, daß der Arbeitsvorgang bei Erreichen des Aktionszustands (a) ausgelöst wird.
2. Vorrichtung zum Auslösen eines Arbeitsvorgangs eines Geräts (G), vorzugsweise eines Holzspalters (H), durch Betätigen zweiter Tasten (T0, T1), die Signale (a2, a3) abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (T0, T1) in elektrischer Wirkver­ bindung mit einem Schaltwerk (SW) stehen, welches nacheinander verschiedene Zu­ stände (z) einnimmt, nämlich einen Grundzustand (g), einen Entsperrzustand (e) und einen Aktionszustand (a), wobei der aktuelle Zustand (z) in einer Speichereinheit (SE) gespeichert ist und das Schaltwerk (SW) ein Schaltnetz (SN) enthält, das logische Verknüpfungen zwischen den von den Tasten (T0, T1) abgegebenen Signalen (a2, a3) und dem Speicherinhalt (se) der Speichereinheit (SE) derart realisiert und Ergebnisse der Verknüpfungen der Speichereinheit (SE) zuführt, daß ein Übergang vom Grund­ zustand (g) in den Entsperrzustand (e) erfolgt, wenn beide Tasten (T0, T1) losgelassen sind, ein Übergang vom Entsperrzustand (e) in den Aktionszustand (a) erfolgt, wenn beide Tasten (T0, T1) gedrückt sind, ein Übergang vom Aktionszustand (a) in den Grundzustand (g) erfolgt, wenn eine der Tasten (T0) oder (T1) losgelassen ist und ein Übergang vom Aktionszustand (a) in den Entsperrzustand (e) erfolgt, wenn beide Tasten (T0, T1) losgelassen sind, wobei ein Ausgang (Q2) des Schaltwerks (SW) mit der Arbeitsvorrichtung (AV) des Geräts (G) derart in elektrischer Wirkverbindung steht, daß der Arbeitsvorgang bei Erreichen des Aktionszustands (a) ausgelöst wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ netz (SN) mit dem Gerät (G) in einer weiteren elektrischen Wirkverbindung steht und ein Übergang vom Aktionszustand (a) in den Grundzustand (g) dann oder auch dann erfolgt, wenn der Arbeitsvorgang des Geräts (G) abgeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Tasten (T0, T1) mit Entprellschaltungen (E0, E1) in elektrischer Wirkverbindung stehen, deren Ausgänge (E0', E1') mit dem Schaltwerk (SW) in elek­ trischer Wirkverbindung stehen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltwerk (SW) einen Takteingang (Φ) besitzt, der in elektrischer Wirkverbindung mit einem Taktgenerator (CG) steht und ein Zustandswechsel des Schaltwerks (SW) nur bei einem Pegelwechsel am Takteingang (Φ) erfolgt.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis S. dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinheit (SE) des Schaltwerks (SW) von zwei flankengetrig­ gerten D-Flip-Flops (F0, F1) gebildet wird, deren Schaltzustände [f0, f1] die Zustände (z) des Schaltwerks (SW) repräsentieren und Takteingänge (C0, C1) der D-Flip-Flops (F0, F1) gemeinsam mit dem Taktgenerator (CG) in elektrischer Wirkverbindung ste­ hen, daß Dateneingänge (D0, D1) der D-Flip-Flops (F0, F1) mit Ausgängen (N0, N1) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen und Ausgänge (Q0, Q1) der D-Flip-Flops (F0, F1) mit Eingängen (A0, A1) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß weitere Eingänge (A2, A3) des Schaltnetzes (SN) mit den Tasten (T0, T1) über Entprellschaltungen (E0, E1) in elektrischer Wirkverbindung ste­ hen, und daß der Ausgang (Q0) des D-Flip-Flops (F0) mit der Arbeitsvorrichtung (AV) des Geräts (G) in elektrischer Wirkverbindung steht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundzu­ stand (g) des Schaltwerks (SW) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [0, 0], der Entsperrzustand (e) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [0, 1] und der Aktivzustand (a) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [1, 0] der D-Flip-Flops (F0, F1) repräsentiert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ netz (SN) eine Verknüpfung der Signale (a0 bis a3) an seinen Eingängen (A0 bis A3) in der Form a0 . a1 . a2 . a3 + a0 . a1 . (a2 + a3) an seinen Ausgang (N0) und eine Ver­ knüpfung in der Form a0 . a1 . a2 . a3 + a0 . a1 . a2 . a3 an seinem Ausgang (N1) abgibt oder mit Signalen Signale (a4, ...) weiterer Eingänge (A4, ...) verknüpft abgibt.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinheit (SE) des Schaltwerks (SW) von zwei flankengetrig­ gerten D-Flip-Flops (F0, F1) gebildet wird, deren Schaltzustände [f0, f1] die Zustände (z) des Schaltwerks (SW) repräsentieren und Takteingänge (C0, C1) der D-Flip-Flops (F0, F1) gemeinsam mit einem Ausgang (N0) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß invertierte Reset-Eingänge (R0, R1) der D-Flip-Flops (F0, F1) mit Ausgängen (N1, N2) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen und invertierte Ausgänge (Q0, Q1) der D-Flip-Flops (F0, F1) mit Eingängen (A0, A1) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß weitere Eingänge (A2, A3) mit den Tasten (T0, T1) über Entprellschaltungen (E0, E1) in elektri­ scher Wirkverbindung stehen, und daß die Ausgänge (Q0, Q1) der D-Flip-Flops (F0, F1) über eine logische UND-Verknüpfung mit der Arbeitsvorrichtung (AV) des Geräts (G) in elektrischer Wirkverbindung steht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ zustand (g) des Schaltwerks (SW) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [0, 0], der Entsperrzustand (e) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [0, 1] oder [1, 0] und der Aktiv­ zustand (a) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [1, 1] der D-Flip-Flops (F0, F1) reprä­ sentiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltnetz (SN) eine Verknüpfung der Signale (a0, a1, a2, a3) an seinen Eingängen (A0, A1, A2, A3) in der Form a0 . a1 . a2 . a3 an seinem Ausgang (N0), eine Verknüp­ fung der Form a2 an seinem Ausgang (N1) und eine Verknüpfung der Form a3 an sei­ nem Ausgang (N2) abgibt oder mit Signalen (a4, ...) weiterer Eingänge (A4, ...) ver­ knüpft abgibt.
12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Speichereinheit (SE) des Schaltwerks (SW) von zwei transparenten R-S-Flip-Flops (F0, F1) gebildet wird, deren Schaltzustände [f0, f1] die Zustände (z) des Schaltwerks (SW) repräsentieren, daß Set-Eingänge (S0, S1) der R-S-Flip- Flops (F0, F1) mit Ausgängen (N0, N1) des Schaltnetzes (SN) und deren Reset- Eingänge (R0, R1) mit Ausgängen (N2, N3) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen, und daß Ausgänge (Q0, Q1) der R-S-Flip-Flops (F0, F1) mit Eingängen (A0, A1) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung stehen, daß weitere Eingänge (A2, A3) des Schaltnetzes (SN) mit den Tasten (T0, T1) über Ent­ prellschaltungen (E0, E1) in elektrischer Wirkverbindung stehen, und daß der Ausgang (Q0) des R-S-Flip-Flops (F0) mit der Arbeitsvorrichtung (AV) des Geräts (G) in elek­ trischer Wirkverbindung steht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund­ zustand (g) des Schaltwerks (SW) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [0, 0], der Entsperrzustand (e) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [0, 1] und der Aktivzustand (a) durch die Schaltzustände [f0, f1] = [1, 0] oder [f0, f1] [1, 1] der R-S-Flip-Flops (F0, F1) realisiert ist.
14. Vorrichtung nach Anpruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltnetz (SN) eine Verknüpfung der Signale (a0, a1, a2, a3) an seinen Eingängen (A0, A1, A2, A3) in der Form a1 . a2 . a3 an seinem Ausgang (N0), eine Verknüpfung in der Form a₂.a₃ an seinem Ausgang (N1) eine Verknüpfung in der Form a₂ + a₃ an seinem Ausgang (N2) abgibt und eine Verknüpfung in der Form a0 an seinem Aus­ gang (N3) abgibt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsspan­ nungsausfall-Detektor (RC) vorgesehen ist, der nach dem Einschalten der Betriebs­ spannung mittels eines RC-Glieds (R, C) für eine vordefinierte Zeitspanne (τ) ein ak­ tives Signal (qr) an seinem Ausgang (QR) abgibt und dabei das Schaltwerk (SW) in den Grundzustand (g) zwingt.
16. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 8 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgang (QR) des Betriebsspannungsausfall-Detektors (RC) mit Reset-Eingängen (R0, R1) der beiden D- oder R-S-Flip-Flops (F0, F1) in elektri­ scher Wirkverbindung steht.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausgang (QR) des Betriebsspannungsausfall-Detektors (RC) mit einem weiteren Eingang (A4) des Schaltnetzes (SN) in elektrischer Wirkverbindung steht.
18. Vorrichtung nach Anspruch 8 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt­ netz (SN) an seinen Ausgängen (N0, N1) die im Anspruch 8 angegebenen Verknüp­ fungsterme mit dem invertierten Signal (a4) des Eingangs (A4) logisch ODER- verknüpft abgibt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltnetz (SN) an seinem Ausgang (N1) eine Verknüpfung der Signale (a0, a1, a2, a3, a4) an seinen Eingängen (A0, A1, A2, A3, A4) in der Form a₂.a₃.a₄ und an seinem Ausgang (N3) eine Verknüpfung der Form a0 + a4 abgibt.
20. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Signalweg zwischen den Tasten (T0, T1) und den Ausgängen (N0 bis N2) des Schaltnetzes (SN) mindestens eine monostabile Kippschaltung (MF) vorgese­ hen ist.
21. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltwerk (SW) als integrierte Schaltung realisiert ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltwerk (SW) als PAL, PLA, GAL, Gate-Array oder Standardzellen-Schaltung realisiert ist.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schaltnetz (SN) als integrierte Schaltung realisiert ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltnetz (SN) als PROM, EPROM, EEPROM, PAL oder PLA realisiert ist.
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