DE4426817C2 - Verfahren zur Vor- und Nachbereitung eines Näh- oder Stickvorgangs und Näh-Stickmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Vor- und Nachbereitung eines Näh- oder Stickvorgangs und Näh-Stickmaschine zur Durchführung des Verfahrens

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vor- und Nachbereitung eines Näh- oder Stickvorgangs und Näh-Stickma­ schine zur Durchführung des Verfahrens.
Im Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche 1 und 4 ist der aus der JP 6-33550 bekannte Stand der Technik aufgenommen.
Zum Herstellen von Stickerei in einem durchbrochenen Muster oder dergleichen entlang eines Rands einer Nähgutlage aus Stoff, Leder oder dergleichen oder entlang eines Rands einer Öffnung, die in der Nähgutlage ausgebildet ist, wird eine rückwärtiges Nähgutlage benötigt, um mit Stickfäden an Stellen verflochten zu werden, an denen die erstgenannte Nähgutlage fehlt. Die rückwärtige Nähgutlage sollte aus einem Material bestehen, welches kräftig genug ist, um den Beanspruchungen beim Verflechten mit den Stickfäden zu widerstehen. Gemäß einem üblichen Stickverfahren wird die rückwärtige Lage nach oder vor dem Schneiden der Nähgutlage mit einer Schere, einer Klinge, einem Wasserstrahl oder Plasma unter diese gelegt, wobei die rückwärtige Lage über den Rand der ersten Lage hin­ ausragt oder in deren Aussparungen hineinragt. So kann die Stickerei über den Rand der Nähgutlage (oder den Rand der jeweiligen Aussparung und den vorspringenden Teil der rückwär­ tigen Lage hergestellt werden.
Es ist kürzlich damit begonnen worden, die obengenannten Vor­ gänge unter Verwendung von Industrienähmaschinen industriell durchzuführen, indem die Nähgutlagen in einem Halterahmen gehalten werden. Der Halterahmen wird in X-Y-Richtung bewegt, wobei er mit der Vertikalbewegung einer Nadelstange in der gleichen Weise wie bei einem gewöhnlichen Stickverfahren syn­ chronisiert wird.
Eine übliche Näh-Stickmaschine hat selbst kein Schneidsystem, so daß die Nähgutlage zuvor mit einer Schere, einem Schneider oder dergleichen geschnitten sein sollte, was die Arbeitslei­ stung verschlechtert. Zusätzlich muß die so ausgeschnittene Nähgutlage genau in den Blatthalterahmen eingesetzt werden, um die Ausrichtung zur Nadelstange eines Nähmaschinenkopfs zu gewährleisten. Die bekannten mechanischen Schneideinrichtungen sind für komplizierte Muster teilweise ungeeignet. So wird in der DE 91 08 861 U1 ein an einer Nadelstange befestigter Boh­ rer zum Bohren von Löchern im Lochstickrahmen offenbart, in der CH 662 379 (A5) wird mit einer rotierenden Messerscheibe eine Stickerei aus einem Stickgrund ausgeschnitten, und in der DD 257 848 (A1) wird das Textilmaterial mit einer impulsarti­ gen Schalldruckwelle beaufschlagt.
Um den oben beschriebenen Nachteilen abzuhelfen, offenbart die eingangs erwähnte JP-6-33550 eine Näh-Stickmaschine mit einem Laserschneidsystem. Gemäß der JP-6-33550 wird für die Steue­ rung des Laserschneidvorgangs dieselbe Steuerung angewandt wie beim Stickvorgang, es wird nämlich die intermittierende Bewe­ gung des Blatthaltetisches wie beim Sticken zweidimensional über die Nähgutvorschubeinrichtung bewerkstelligt, und es wird das intermittierende Steuersignal für die Nähstiche auf den Laseroszillator angewandt, wobei dieser synchron zur intermit­ tierenden Bewegung der zu schneidenden Nähgutlage zur Laser­ schwingung und zur entsprechenden Laserlichtabgabe angeregt wird. Der Vorteil ist, daß im Steuerprogramm nur dafür zu sorgen ist, daß die Schneidvorrichtung statt der Nähvorrich­ tung angesteuert wird und ansonsten sowohl für die horizontale Blattbewegung als auch die Laseransteuerung dieselben Steuer­ signale wie beim Nähen bzw. Sticken verwendet werden können.
Infolge der kurzen Laseroszillationszeitperioden bei dieser intermittierenden Ansteuerung ist der Ausgangspegel des Laser­ strahls unvermeidlich instabil. Daher ist mit einer teilweisen Verbrennung der zu schneidenden Blätter zu rechnen, und es kann kein sauberer Schnitt erzielt werden. Auch ist es nicht möglich, z. B. nur eine oberste von mehreren überlappenden Lagen zu schneiden, die in einem Halterahmen gehalten werden. So besteht bei der intermittierenden Laserbeaufschlagung die Möglichkeit der Instabilität des Laserlichts, wobei die Näh­ gutlage nicht perfekt ausgeschnitten wird und/oder die rück­ wärtige Lage teilweise oder ganz mit der Nähgutlage zusammen ausgeschnitten wird.
Die Problematik, die bei den genannten mechanischen Schneid­ vorgängen vorliegt, unterscheidet sich grundsätzlich von der bei einem Laserschneidvorgang. So wird in der DE 28 25 826 C2 eine Nähgutklemmplatte mit einem Stirnfräser bearbeitet, um die erforderlichen Nähmusternuten in der Klemmplatte zu erzeu­ gen. Abgesehen davon, daß das erfindungswesentliche Merkmal dieser Patentschrift in der separaten Ausbildung der gesamten Fräsvorrichtung vom Konturennähautomaten besteht, was bei der Bearbeitung von Nähgutlagen nicht anzustreben ist, wird der­ selbe Steuermechanismus für die Vorschubbewegung der Nähgut­ klemmplatte sowohl für den Fräs- als auch für den Nähvorgang angewandt. So wird die Klemmplatte bei beiden Bewegungsvor­ gängen stets mit derselben Schrittmotoransteuerung, die einen ruckweisen Vorschub bewirkt, bewegt. Gemäß dieser Schrift wird ein erforderliches Fräswerkzeug leicht zerstört, wenn es einem solchen ruckweisen relativen Vorschub von 0,2 mm pro Antriebs­ impuls ausgesetzt wird. Daher wird der Vorschub pro Antriebs­ impuls auf 0,05 mm herabgesetzt. Selbst wenn weiterhin die Impulsfolgegeschwindigkeit herabgesetzt wird, wird die ruck­ artige Bewegung beibehalten.
Schließlich gibt es bei einem Stirnfräser gemäß der DE 26 25 825 C2 prinzipiell nur die Möglichkeit des mechanischen Rota­ tionsantriebs. Der Fräser wird angehoben und abgesenkt, um Einschnitte vorgegebener Länge auszuführen. Über den weiteren Antrieb ist nichts ausgesagt. Im allgemeinen gilt jedoch, daß die Fräserdrehbewegung gegen- oder gleichläufig zur Tischvor­ schubbewegung einer Fräsmaschine im Hinblick auf die Schnitt­ tiefe und -geschwindigkeit einstellbar ist. Im Gegensatz hier­ zu wird beim Laserschneidgerät die Schnittiefe durch den Be­ trag der berührungslosen Energieübertragung eingestellt. Die­ ser Betrag ist wesentlich davon abhängig, ob der Laser gepulst oder im Dauerbetrieb gehandhabt wird. Vergleichbare Unter­ schiede gibt es bei einem mechanischen Schneidgerät wie einem Fräser nicht. Bekanntermaßen sind im Pulsbetrieb im Vergleich zum Dauerbetrieb des Lasers sehr hohe Leistungen erzielbar. In beiden Fällen sollte die berührungslose Energieübertragung auf enge Bereiche lokalisierbar sein. Dies erbringt natürlich den Vorteil für das Schneiden bzw. Vorbereiten eines Näh- und Stickguts, daß die gewünschten Konturen genauer herstellbar sind und abgesehen von der Energieübertragung keine insbeson­ dere mechanische Einwirkung auf das Nähgut vorgenommen wird, wie dies beim mechanischen Schneiden unvermeidbar ist.
So hat man in der gattungsgemäßen JP-6-335500 prinzipiell analog zur DE 23 28 097 A1 versucht, sowohl einen Schneid- als auch einen Nähvorgang mit genau denselben Ansteuerparametern durchzuführen, um so sicherzustellen, daß die Schneidkonturen beim Nähvorgang auch exakt abgefahren werden können. In der DE 23 28 097 A1 wird lediglich der geometrische Versatz des Fräs­ rades gegenüber dem Nähwerkzeug in der Vorrichtung kompen­ siert, wenn ein zu konturierendes Nähguthalteglied gefräst wird. Ansonsten wird exakt dasselbe Bewegungsprogramm sowohl für den Schneid- als auch den Nähvorgang verwendet. Diesen Vorteil nutzt auch die JP-6-33550, in der ein entsprechend der intermittierenden Bewegung von Blatthalterahmen und Nadelstan­ ge intermittierend betriebener Laser anstelle eines mechani­ schen Schneidwerkzeugs verwendet wird.
Auf die Nachteile der kurzen Laseroszillationszeitperioden bei dieser intermittirenden Ansteuerung der JP-6-33550 ist weiter oben bereits eingegangen worden. Insbesondere wird hier der Laser immer dann nicht aktiviert, wenn entsprechend der inter­ mittierenden Nähgutbewegung eine Nähmaschinennadel im unver­ ändert herangezogenen Nähsteuerprogramm nicht bewegt würde.
Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung stellten nun fest, daß dieser pulsweise Laserbetrieb für das Schneiden von Näh- oder Stickgutlagen, die in einem entsprechenden Rahmen zu halten sind, nicht unproblematisch ist und z. B. unsaubere, nicht unversehrte Ränder hinterläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend vom gat­ tungsbildenden Stand der Technik ein Verfahren anzugeben, mit dem saubere und unversehrte Ränder erzielbar sind. Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens angegeben werden. Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Patent­ anspruchs 1 bzw. 4 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Erfindungsgemäß wird im Widerspruch zu dem im gattungsgemäßen Stand der Technik benutzten Prinzip der Ausnutzung der inter­ mittierenden Nähstichansteuerung auch für den Schneidvorgang letzterer so mit entsprechend anderen Steuersignalen gesteu­ ert, daß sowohl die Halterahmenbewegung als auch die Ansteue­ rung des Laseroszillators sukzessive, d. h. pausenlos aufein­ anderfolgend oder fortlaufend erfolgen. Hierdurch gelingt es, einen stabilen Ausgangspegel zu erzeugen, der zudem beliebig mittels eines optischen Systems mit wahlweise einfügbaren Linsen so einstellbar ist, daß nur eine obere Nähgutlage von übereinanderliegenden Lagen geschnitten wird und die anderen darunterliegenden Lagen unversehrt bleiben. Auch kann wahlwei­ se gezielt eine Brennmarkierung statt eines Schnitts bewirkt werden, so daß Formen vorgezeichnet werden können und Schrift­ zeichen oder dergleichen zurückbleiben.
Ferner kann durch die auf die sukzessive Bewegung des Halte­ rahmens synchronisierte, ebenfalls sukzessive Laserschwingung des Laseroszillators die jeweilige Lage exakt und fortlaufend auch längs komplizierter Wege geschnitten werden. Insbesondere sind die komplexeren in der Anmeldung erläuterten Vorgänge mit überlappenden Lagen, von denen nur vorbestimmte Lagen durch­ trennt werden, möglich.
So kann durch die Zugrundelegung der kurzen, gespeicherten Teilstrecken die zu schneidende Bahn äußerst präzise vorgege­ ben werden, und etwaige Unzulänglichkeiten der fertigen Arbeit werden, wenn überhaupt, durch den nachfolgenden Stick- bzw. Nähvorgang, nicht jedoch durch den vorbereitenden Schneid- oder Einbrennvorgang bewirkt. Erfindungsgemäß ist es insbeson­ dere möglich, die zu schneidende Bahn sehr viel feiner, d. h. durch eine größere Anzahl gespeicherter gerader, diese Bahn aufbauender Linien zu strukturieren, als die übliche Bahn für den Stick- bzw. Nähvorgang, da der Laser einer Bahn sehr viel genauer folgen kann als das Stick- bzw. Nähwerkzeug und daher eine exaktere Vorgabe der Bahn sinnvoll und vorteilhaft ist. Die genannten Vorteile sind im übrigen mit keiner mechanischen Schneidvorrichtung, auch wenn sie noch so exakt geführt ist und auf das jeweilige Material eingestellt wird, erzielbar.
Die Näh-Stickmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit mehreren Kondensorlinsen versehen, die eine unterschiedliche Brennweite aufweisen. Es wird die Kondensorlinse mit einer kürzeren Brennweite vorzugsweise zum Schneiden einer Nähgutla­ ge verwendet, während eine Kondensorlinse mit einer größeren Brennweite vorzugsweise zum Hinterlassen von Brennmarkierungen an einer vorgegebenen Stelle der Nähgutlage verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert:
Fig. 1 stellt einen seitlichen Teilschnitt durch die Näh- Stickmaschine entsprechend einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung dar.
Fig. 2 ist ein Teilschnitt von vorne durch einen Nähmaschi­ nenkopf, der zu der Maschine gemäß Fig. 1 gehört.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen Linsenhalter und ein Verbindungsteil, welches an einem unteren Endab­ schnitt eines Längsführungsrohrs angebracht ist, welches an dem Nähmaschinenkopf in Fig. 2 vorgesehen ist.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Steuerteils einer Näh- Stickmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt von vorn durch eine Näh-Stickma­ schine entsprechend einem zweiten Ausführungsbei­ spiel der vorliegenden Erfindung.
Fig. 6 ist ein seitlicher Teilschnitt durch die Maschine gemäß Fig. 5.
Ausführungsbeispiel 1
Fig. 1 ist ein seitlicher Teilschnitt durch eine Näh-Stickma­ schine entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der vor­ liegenden Erfindung. Fig. 2 ist ein Teilschnitt von vorne durch einen Nähmaschinenkopf, der zu der Maschine gemäß Fig. 1 gehört. Die Maschine gemäß dem vor­ liegenden Beispiel umfaßt: einen Maschinenkörper 60, einen Maschinentisch 61, der fast horizontal angeordnet ist, eine Gleitschiene 62, die an dem Maschinenkörper 60 montiert ist, so daß sie über dem Maschinentisch 61 angeordnet ist, einen Nähmaschinenkopf 10, der gleitbeweglich durch die Gleitschiene 62 getragen wird, und ein Halterahmen 75, der an dem Maschi­ nentisch 61 angeordnet ist. Der Halterahmen 75 soll zum hori­ zontalen Halten einer Grundnähgutlage 51 aus Stoff, Leder oder dgl., welche an ihrem Rand mit Stickerei versehen werden soll, zusammen mit einer rückwärtigen Lage 52, welche mit Sticke­ reifäden zu verflechten ist, eingesetzt werden. Die rückwärti­ ge Lage 52 wird unter die Lage 51 gelegt. Der Halterahmen 75 wird in einer X-Y-Richtung (horizontale Richtung) auf dem Maschinentisch 61 bewegt, während er dabei die Lagen 51 und 52 hält.
Der Nähmaschinenkopf 10 umfaßt ein Gleitgehäuse 19, welches aufgebaut ist mit: einem Paar vertikal angeordneter Trägerrah­ men 11, einem mittleren Rahmen 12, der horizontal so angeord­ net ist, daß er annähernd mittlere Abschnitte der beiden Trä­ gerrahmen 11 verbindet, und einem unteren Rahmen 13, der so angeordnet ist, daß er die unteren Endabschnitte der beiden Trägerrahmen 11 verbindet.
Der mittlere Rahmen 12 des Nähmaschinenkopfes 10 umfaßt eine beliebige Anzahl von (beispielsweise 9) Öffnungen 12a, welche durch ihn in vertikaler Richtung hindurchgehen. Die Öffnungen 12a sind horizontal mit regelmäßigen Abständen angeordnet. Der untere Rahmen 13 umfaßt die gleiche Anzahl von Öffnungen 13a wie die der Öffnungen 12a. Von den Öffnungen 12a und 13a wer­ den diejenigen, die an der äußersten linken Seite der Fig. 2 angeordnet sind, dazu benutzt, ein Längs­ führungsrohr 22 aufzunehmen, und die anderen werden verwendet, um eine Nadelstange 31 aufzunehmen. Wie in Fig. 2 gezeigt, ist das Längsführungsrohr 22 zum vertikalen Führen von Laserlicht durch die entsprechenden Öffnungen 12a und 13a eingefügt und gehalten, welche an der äußersten linken Seite in Fig. 2 ange­ ordnet sind.
Zusätzlich sind ein Laseroszillator 21 und ein Querführungs­ rohr 28 über dem Maschinenkörper 60 angeordnet. Der Laseros­ zillator 21 aktiviert z. B. einen Kohlendioxidlaser, der eine Ausgangsleistung von ungefähr von 10-20 Watt hat, in einer fast horizontalen Richtung, welche die Gleitschiene 62 recht­ winklig kreuzt. Der Laserstrahl bzw. das Laserlicht, welches von dem Laseroszillator 21 abgegeben wird, ist horizontal zu einem reflektierenden Spiegel (der weiter unten beschrieben wird) durch das Querführungsrohr 28 und dann vertikal durch das Längsführungsrohr 22 zu führen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Flanschteil 28a so ausge­ bildet, daß es einen äußeren Umfang eines annährend mittleren Abschnitts des Querführungsrohrs 28 umgreift. Der Flanschab­ schnitt 28 ist mit drei Langlöchern versehen, die in einer Umfangsrichtung eines konzentrischen Kreises angeordnet sind, dessen Achse mit der Achse des Querführungsrohrs 28 zentriert ist. Der Flanschteil 28a ist an einem Halter 29 angebracht, der auf der oberen Seite des Nähmaschinenkörpers 16 montiert ist, in dem drei Bolzen 27 in die entsprechenden Langlöcher gleitbeweglich eingesetzt sind. Jeder Bolzen 27 ist gleitbe­ weglich in das Langloch so eingesetzt, daß das Querführungs­ rohr 28 um dessen Achse durch Lösen jeden Bolzens 27 gedreht werden kann.
Der vordere Endabschnitt des Querführungsrohrs 28 ist über dem Nähmaschinenkopf 10 angeordnet, der entlang der Gleitschiene 62 gleitbeweglich ist. Der vordere Abschnitt des Querführungsrohrs 28 weist eine geneigte Oberfläche auf, die um etwa 45° bezüglich der horizontalen Linie geneigt ist. Die geneigte Oberfläche ist mit einem reflektierenden Spiegel 26 versehen, der das von dem Laseroszillator 21 abgegebene La­ serlicht nach unten reflektiert. Das durch den reflektierenden Spiegel 26 reflektierte Laserlicht wird nach unten durch eine Öffnung 28b geführt, die an der unteren Umfangsfläche des Vorderabschnitts des Querführungsrohrs 28 vorgesehen ist. Unter der Öffnung 28b ist das Längsführungsrohr 22 vertikal an dem Nähmaschinenkopf 10 wie zuvor beschrieben angebracht.
Das Längsführungsrohr 22, welches aus rostfreiem Stahl oder dgl. hergestellt ist, erstreckt sich durch den unteren Rahmen 13 und den mittleren Rahmen 12 in die Nachbarschaft des vor­ deren Endabschnitts des Querführungsrohrs 28. So kann das Laserlicht, welches von dem Laseroszillator 21 abgegeben wird und durch den reflektierenden Spiegel 26 reflektiert wird, in das Längsführungsrohr 22 eingeleitet und durch dieses nach unten geführt werden.
Der untere Endabschnitt des Längsführungsrohrs 22, welches unter dem unteren Rahmen 13 angeordnet ist, steht mit einem Linsenhalter 25 über ein zylinderförmiges Verbindungsteil 24 in Verbindung. Fig. 3 ist ein Schnitt, welcher den Linsenhal­ ter 25 und das Verbindungsteil 24 zeigt, welches an dem unte­ ren Endabschnitt des Längsführungsrohrs 22 vorgesehen ist. Der Linsenhalter 25 hat eine zylindrische Form mit einem Außen­ durchmesser, der demjenigen des Längsführungsrohrs 22 ent­ spricht. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Kondensorlinse 23 horizontal an dem oberen Endabschnitt des Linsenhalters 25 angeordnet. Die Kondensorlinse 23 ist so angeordnet, daß das in das Längsführungsrohr 22 eingeführte Laserlicht auf einen gewünschten Punkt auf der Nähgutlage 51 gesammelt werden kann, welche auf dem Maschinentisch 61 angeordnet ist. Der untere Endabschnitt des Linsenhalters 25 hat eine kreis-kegelstumpfförmige Form, deren Außendurchmesser sich nach unten verjüngt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist eine Luftzufuhrröhre 25 an einer Wandfläche (zwischen dem mittleren Abschnitt und dem unteren Endabschnitt) des Linsenhalters montiert. Die Luftzu­ fuhrröhre 25a ist mit einer flexiblen Luftröhre 25b versehen, um Druckluft aufzunehmen. Mit solch einem Aufbau kann Druck­ luft in den Linsenhalter 25 über die Luftzufuhrröhre 25a ein­ geblasen werden. Die in den Linsenhalter 25 eingeblasene Druckluft kühlt die Kondensorlinse 23 und entfernt Schmutz, Staub und dgl. von der Kondensorlinse 23.
Das Verbindungsteil 24 hat eine zylindrische Form, so daß es in den unteren Endabschnitt des Längsführungsrohrs 22 und den oberen Endabschnitt des Linsenhalters 25 paßt. Bei einer sol­ chen Form ist das Verbindungselement 24 mit dem unteren End­ abschnitt des Längsführungsrohrs 22 und dem oberen Endab­ schnitt des Linsenhalters 25 mittels mehrerer Schrauben 24a verbunden.
Wie oben beschrieben, weist der mittlere Rahmen 12 mehrere Öffnungen 12a auf, und das Längsführungsrohr 22 ist durch die Öffnung 12a an dem äußersten linken Ende in Fig. 2 eingesetzt.
Die anderen Öffnungen 12a nehmen jeweils eine Nadelstange 31 auf. Jede Nadelstange 31, die durch die Öffnung 12a eingesetzt ist, ist auch durch die entsprechende Öffnung 13a eingesetzt. Der obere Abschnitt der Nadelstange 31, die nach oben von dem mittleren Rahmen 12 vorspringt, ist mit einer Druck-Schrauben­ feder 38 versehen.
Die Nadelstange 31 ist mit einem oberen Totpunktanschlag 32 unmittelbar unter dem mittleren Rahmen 12 versehen, und sie ist weiterhin mit einem Nadelstangenhalter 33 darunter ausge­ stattet. Weiterhin ist ein Andruckfuß 34 so angeordnet, daß er sich vertikal von einer Stelle zwischen dem mittleren Rahmen 12 und dem unteren Rahmen 13 bis zu einer Stelle unter dem unteren Endabschnitt der Nadelstange 31 erstreckt. Das obere Ende des Andruckfußes 34 ist in die Nadelstange 31 eingepaßt. Der Andruckfuß 34, der nicht durch die Öffnung 13a geführt ist, sondern vor der Öffnung 13a verläuft, ist wiederum in der Nadelstange 31 an dem unteren Ende eingepaßt und erstreckt sich weiterhin nach unten. An dem unteren Endabschnitt der Nadelstange 31 wird eine Nadel 37 durch einen Nadelhalter 36 gehalten und erstreckt sich nach unten. Die Nadelstange 31 wird vertikal bewegt, so daß die Nadel 37 vertikal bewegt werden kann, wobei sie durch den Andruckfuß 34 hindurchtritt.
Die Nadelstange 31 ist auch mit einer Druckschraubenfeder 35 zwischen dem Nadelstangenhalter 33 und dem Andruckfuß 34 ver­ sehen, wodurch der Andruckfuß 34 nach unten gedrückt wird.
Das Längsführungsrohr 22 oder eine der Nadeln 37 kann will­ kürlich in eine Stellung gegenüber einem Loch 61a gebracht werden, welches in dem Maschinentisch 61 angeordnet ist, indem der Nähmaschinenkopf 10 gegenüber dem Maschinentisch 61 ver­ schoben wird.
Wiederum bezugnehmend auf Fig. 1 erstreckt sich der obere Endabschnitt jedes Trägerrahmens 11 nach unten zum Maschinen­ körper (gegen die Rückseite hin). Eine Ausgleichswelle 14 ist horizontal angeordnet, so daß sie jeden vorderen Endabschnitt der so verlaufenden oberen Endabschnitte der beiden Trägerrah­ men 11 verbindet. Ein Ausgleichsgewicht 15 ist für jede Nadel­ stange 31 vorgesehen. Demgemäß sind acht Ausgleichsgewichte 15 jeweils mit einem zylindrischen Endabschnitt 15a für die acht Nadelstangen 31 vorgesehen, so daß die acht Endabschnitte 15a in axialer Richtung der Aus­ gleichswelle angeordnet werden können. Jedes Ausgleichsgewicht 15 umfaßt auch einen Armabschnitt 15c, der sich von dem End­ abschnitt 15a zu der Vorderseite hin erstreckt. Zusätzlich ist eine Zahnung 15b an einer äußeren Umfangsseite des Endab­ schnitts 15a auf der Rückseite vorgesehen.
Eine vorgeschriebene Farbe des Stickfadens ist an einem vor­ deren Endabschnitts jedes Armabschnitts 15c gehängt und durch die Nadel 37 geführt, die an dem unteren Endabschnitt der Nadelstange 31 entsprechend dem Ausgleichsgewicht 15 vorgese­ hen ist.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden eine erste Antriebseinheit 73 zum Antreiben einer Nadelstange 31 in einer vertikalen Rich­ tung, eine zweite Antriebseinheit 74 zum Antrieb eines Halte­ rahmens 75 in einer X-Y-Richtung und ein Laseroszillator 21 zur Abgabe von Laserlicht durch ein Steuerteil 70 gesteuert, der von einem Mikrocomputer oder dgl. Gebrauch macht. Der Steuerteil 70 liest wahlweise ein Steuersignal aus, welches in einem ersten ROM (Read Only Memory) zum Durchführen eines Stickvorgangs oder einen zweiten ROM zum Durchführen eines Schneidvorgangs gespeichert ist, und steuert dann die erste Antriebseinheit 73, die zweite Antriebseinheit 74 und den Laseroszillator 21 auf der Grundlage des ausgewählten Steuer­ signals.
Als nächstes wird der Stickvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zunächst wird eine der Nadelstangen 31 in eine solche Stellung gebracht, daß sie dem Loch 61 auf dem Maschinentisch 61 gegenübersteht, und dann liest der Steuer­ teil 70 ein Steuersignal aus, welches in dem ersten ROM 71 zum Durchführen des Stickvorgangs gespeichert ist. Auf der Grundlage des ausgelesenen Steuersignals hört der Laseroszil­ lator 21 zu schwingen auf, und die erste Antriebseinheit 73 treibt die Nadelstange in vertikaler Richtung an. Dann treibt die zweite Antriebseinrichtung 74 intermittierend den Halte­ rahmen 75 in X-Y-Richtung auf dem Maschinentisch 61 synchron zu der vertikalen Bewegung der Nadelstange 31 an. So kann die Stickerei auf der Nähgutlage 51, welche durch den Halterahmen 75 gehalten wird, mittels der Nadel 37, die an dem unteren Ende der Nadelstange 31 angebracht ist, ausgeführt werden.
Als nächstes wird der Schneidvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Zuerst wird die Kondensorlinse 23, die an dem unteren Abschnitt des Längsführungsrohrs 22 vorgesehen ist, in eine Stellung gebracht, daß sie dem Loch 61a auf dem Maschinentisch 61 gegenübersteht. Dann liest der Steuerteil 70 ein Steuersignal aus, welches in dem zweiten ROM 72 zum Durch­ führen des Schneidvorgangs gespeichert ist. Auf der Grundlage des ausgelesenen Steuersignals stoppt die erste Antriebsein­ heit 73 die Vertikalbewegung der Nadelstange 31, und die zwei­ te Antriebseinheit 74 treibt sukzessiv den Halterahmen 75 in X-Y-Richtung auf dem Maschinentisch 61 an. Zur gleichen Zeit wird von dem Laseroszillator 21 fortlaufend ein vorgegebener Laserlichtausgangspegel erzeugt. So wird der vorgeschriebene Ausgangsleistungspegel des Laserlichts sukzessiv auf der Näh­ gutlage 51 gesammelt, welche durch den sukzessiv bewegten Halterahmen 75 auf dem Maschinentisch 61 gehalten wird.
Solch eine Näh-Stickmaschine wird vorzugsweise zum Herstellen von Stickerei entlang eines Rands einer Öffnung verwendet, die in der Nähgutlage ausgeformt ist. Als nächstes wird das Her­ stellen von Stickerei entlang dem Rand der in dem Lage 51 ausgebildeten Öffnung beschrieben.
Als erstes wird die Lage 51 auf die rückwärtige Lage 52 ge­ legt, und dann werden beide Lagen 51 und 52 durch den Halte­ rahmen 75 gehalten.
Dann wird der Maschinenkopf 10 bezüglich des Maschinentisches 61 so verschoben, daß die Nadelstange 31, die eine gewünschte Farbe des Stickereifadens aufweist, dem Loch 61a des Nähma­ schinentisches 71 gegenüberstehen kann.
Danach liest die Steuereinheit 70 ein Steuersignal aus, wel­ ches in dem ersten ROM 71 gespeichert ist, um die Stickerei durchzuführen. Auf der Grundlage des Steuersignals hört der Laseroszillator 21 auf zu schwingen, und die erste Antriebs­ einheit 73 treibt die Nadelstange 31 in vertikaler Richtung an. Dann treibt die zweite Antriebseinrichtung 74 den Blatt­ halterahmen 75 intermittierend in X-Y-Richtung synchron zu der Vertikalbewegung der Nadelstange 31 an. Ein Bild eines Saums, der an dem Rand der Öffnung hergestellt werden soll, die in der Lage 51 ausgeformt werden soll, ist zuvor in dem ersten ROM 71 gespeichert worden. Das Bild des Saums ist in Form eines Satzes verhältnismäßig langer gerader Linien in X-Y- Richtung gespeichert.
Wie bekannt ist, wird der Halterahmen 75 während einer Zeit, wenn die Nadelstange 31 angehoben ist und die Nadel über dem Grundblatt 51 positioniert ist, der Halterahmen linear in X-Y- Richtung bewegt. Andererseits wird während einer Zeit, wenn die Nadelstange 31 abgesenkt ist und die Nadel 37 durch die Lage 51 und die rückwärtige Lage 52 sticht, die Bewegung des Halterahmens 75 angehalten. Wenn die Nadel 37 durch die Lagen 51, 52 sticht, wird der Stickfaden mit einem (nicht darge­ stellten) Spulenfaden verflochten. So können die Lagen 51, 52 miteinander entlang des Ran­ des der in der Lage 51 zu bildenden Öffnung vernäht werden.
Anschließend wird der Maschinenkopf 10 bezüglich des Maschi­ nentisches 61 so verschoben, daß das Längsführungsrohr 22 dem Loch 61a des Maschinentischs gegenüberstehen kann. Danach liest die Steuereinheit 70 ein Steuersignal aus, welches in dem zweiten ROM 72 zur Durchführung des Schneidvorgangs ge­ speichert ist. Eine Spur des Halterahmens 75, welcher an einer Innenseite des Saums (der entlang des Rands der wie oben be­ schrieben zu bildenden Öffnung herstellt ist) bewegt werden soll, ist zuvor in dem zweiten ROM 72 gespeichert worden. Die Spur des Halterahmens 75 ist als ein Satz von verhältnismäßig kurzen Linien gespeichert. Demgemäß kann die in dem zweiten ROM 72 gespeicherte Spur des Halterahmens eine glattere Bewe­ gung des Halterahmens 75 entlang des Rands der in der Lage 51 zu bildenden Öffnung realisieren.
Die Steuereinheit 70 steuert die zweite Antriebseinheit 74, so daß der Halterahmen 75 sukzessiv in X-Y-Richtung auf der Grundlage der Spur bewegt werden kann, die in dem zweiten ROM 72 gespeichert ist. Zu der gleichen Zeit steuert die Steuer­ einheit 70 den Laseroszillator 21, so daß ein vorgeschriebener Ausgangspegel Laserlicht sukzessiv schwingend abgegeben werden kann.
Der Ausgangspegel des Laserlichts ist zuvor eingestellt worden, so daß nur die Grundlage 51 geschnitten wird, während die rückwärtige Lage 52 ungeschnitten bleibt. Nachdem das so ein­ gestellte Laserlicht sukzessiv schwingend abgegeben wird, wird es in das Querführungsrohr 28 und das Längsführungsrohr 22 eingegeben und auf der Lage 51 durch die Kondensor­ linse 23 gesammelt, die in dem unteren Abschnitt des Längsfüh­ rungsrohrs 22 angeordnet ist.
Das auf der Lage 51 gesammelte Laserlicht wird sukzessiv ent­ lang Stichen des Saums auf dem Grundblatt 51 und der rückwär­ tigen Lage 52 bewegt. Als Ergebnis ist nur die Lage 51 mit dem Laserlicht sukzessiv geschnitten, und der ausgeschnittene Teil wird entfernt, wodurch eine Öffnung in einer vorgegebenen Form gebildet wird. Wie oben beschrieben ist das Laserlicht so eingestellt, daß es die rückwärtige Lage 52 nicht schneidet, und deswegen verbleibt die rückwärtige Lage 52 noch innerhalb der in der Lage 51 gebildeten Öffnung.
Das Laserlicht des Laseroszillators 21 wird durch das Querfüh­ rungsrohr 28 und das Längsführungsrohr 23 zuverlässig daran gehindert, nach außen zu entweichen. Zusätzlich wird durch die Führungsrohre 28 und 22 vermieden, daß das Laserlicht selbst durch Staub oder dgl. von außen nachteilig beeinflußt wird.
Während des Schneidvorgangs wird Druckluft zu dem Linsenhalter 25 durch die Luftzufuhrröhre 25a geleitet, wodurch die Kon­ densorlinse 23 abgekühlt wird. Zusätzlich hindert die Druck­ luft Staub oder dgl., der während des Schneidvorgangs gebildet wird, daran, sich auf der Kondensorlinse 23 abzusetzen. So kann die Lage 51 glatt mit dem Laserlicht geschnitten werden, welches sukzessive vom Laseroszillator 21 abgegeben wird, wodurch die Schnittkante gut aussieht.
Um Rauch zu absorbieren, der erzeugt wird, wenn die Lage 51 mit dem Laserlicht geschnitten wird, kann eine Saugöffnung einer entsprechenden Absaugeinrichtung (nicht darge­ stellt) in der Nähe des unteren Abschnitts des Linsenhalters 25 vorgesehen sein.
Nachdem die Öffnung in der Lage 51 gebildet ist, wird der Maschinenkopf 10 so verschoben, daß die Nadelstange 31, die eine gewünschte Farbe des Stickfadens aufweist, in eine Stel­ lung gebracht wird, daß sie dem Loch 61a auf dem Maschinen­ tisch 61 gegenübersteht. Gleichzeitig wird der Halterahmen 75 in X-Y-Richtung bewegt, so daß die Nadelstange 31 über einer vorgeschriebenen Stellung am Rand der Öffnung positioniert werden kann, die in der Lage 51 ausgebildet ist.
Danach liest die Steuereinheit 70 ein in dem ersten ROM 71 gespeichertes Steuersignal aus. Auf der Grundlage des Steuer­ signals hört der Laseroszillator 21 auf, Laserlicht abzugeben, und die erste Antriebseinheit 73 treibt die Nadelstange 31 in vertikaler Richtung an. Dann wird der Halterahmen 75 linear in X-Y-Richtung bewegt, so daß über den Rand der Öffnung und die rückwärtige Lage 52, welche innerhalb der Öffnung verbleibt, gestickt werden kann. Der Halterahmen 75 wird intermittierend bewegt, wobei er mit der Vertikalbewegung der Nadelstange 31 synchronisiert ist.
Die intermittierende Horizontalbewegung des Halterahmens 75 während des Stickens ist auf der Grundlage der sukzessiven horizontalen Bewegung des Halterahmens 75 während des Schneidvorgangs vorbestimmt, so daß die Nadelstan­ ge 31 genau entlang dem Rand der Öffnung bewegt werden kann, die durch den Schneidvorgang erzeugt wurde.
Nachdem die Stickerei über dem Rand der Öffnung ausgeführt ist, wird schließlich die rückwärtige Lage 52 von der Lage 51 entfernt, wobei die Stickerei entlang des Rands der Öffnung verbleibt.
Die zum Zusammennähen der Lage 51 mit der rückwärtigen Lage 52 benutzten Nähfäden sind durch die Stickfäden verdeckt, die an dem Rand der Öffnung verwendet wurden, so daß wenig Möglich­ keit besteht, daß die Nähfäden das Aussehen der entstandenen Stickerei nachteilig beeinflussen. Jedoch ist von Vorteil, wenn die Nähfaden die gleiche Farbe wie die Stickfäden auf­ weisen, wodurch die Möglichkeit weiter verringert wird, daß die Nähfäden bemerkt werden.
Erfindungsgemäß ist es möglich, Stickerei in einem komplizier­ ten Muster, wie einem Zackenmuster, entlang eines Rands einer Öffnung herzustellen. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur für Stoff, sondern auch für Leder, synthetisches Leder und dgl. verwendet werden, solange die Nadel hindurchstechen kann.
Die vorliegende Erfindung ist voranstehend zur Veranschauli­ chung einer Maschine beschrieben, die mit einer Vielzahl von Nadelstangen ausgestattet ist, kann aber auch auf Ma­ schinen angewendet werden, die nur mit einer Nadelstange ver­ sehen sind. In diesem Fall werden zu Anfang zwei Lagen über­ einandergelegt und durch den Halterahmen auf dem Maschinen­ tisch gehalten. Als nächstes werden die beiden Lagen zusammen­ genäht, um daran einen Saum in vorgegebener Form zu erzeugen. Daraufhin wird nur die obere Lage mit Laserlicht entlang dem Saum geschnitten. So macht es die vorliegende Erfindung mög­ lich, eine Lage mit einer anderen Lage in einer vorgeschriebe­ nen Form zusammenzunähen.
Die vorliegende Erfindung kann auch angewendet werden, um nur einen Schneidvorgang oder nur einem Stickvorgang durchzufüh­ ren. In dem Falle, in dem ein schweres Blatt, wie schweres Tuch und Leder, als Grundlage verwendet wird, ist es auch möglich, Brennmarkierungen des Laserlichts auf der Grundlage zu hinterlassen, so daß eine gewünschte Formgebung, ein Schriftzeichen oder dgl. durch Einstellen des Ausgangspegels des schwingend abgegebenen Laserlichts hergestellt wird. Solch ein Betrieb wird in gleicher Weise wie der oben beschriebene Schneidvorgang durchgeführt, d. h. der Halterahmen 75 wird fortlaufend in X-Y-Richtung bewegt, und das Licht wird fort­ laufend entsprechend der sukzessiven Bewegung des Halterahmens 75 schwingend abgegeben, wodurch es möglich ist, Brennmarkie­ rungen des Laserlichts zu hinterlassen, um glatte Linien oder Kurven zu zeichnen. So ist es möglich, ein kompliziertes Mu­ ster, ein Schriftzeichen oder dgl. mit Brennmarkierungen wie gewünscht zu zeichnen. Es ist auch möglich, Brennmarkierungen in einem vorgeschriebenen Bereich gleicher Dicke zu hinter­ lassen, wobei das sukzessiv schwingend abgegebene Laserlicht und der sukzessiv bewegte Blatthalterahmen gemäß der vorlie­ genden Erfindung verwendet werden.
Beispiel 2
Anschließend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorlie­ genden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 be­ schrieben.
Entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel ist ein Paar Längsführungsrohre 91 und 92 zum vertikalen Führen des Laser­ lichts außerhalb eines Gleitgehäuses eines Maschinenkopfes 10 angeordnet. Die oberen Endabschnitte der Längsführungsrohre 91 und 92 sind jeweils durch den oberen Abschnitt des Gleitge­ häuses 19 über entsprechende obere Trägerblöcke 93 gehalten. Andererseits ist der mittlere Teil des Längsträgerrohrs 91 und der untere Endabschnitt des anderen Längsführungsrohrs 92 jeweils durch den mittleren Abschnitt des Gleitgehäuses über einen unteren Trägerblock 94 gehalten.
In gleicher Weise wie bei dem ersten Beispiel wird ein Paar Querführungsrohre 95 zum horizontalen Führen des Laserlichts horizontal durch entsprechende obere Halteblöcke 93 gehalten. Jeder obere Halteblock 93 ist mit reflektierenden Spiegeln 97 zum Reflektieren des Laserlichts ausgestattet, welches von dem Querführungsrohr 95 zu dem Längsführungsrohr 91 oder 92 ge­ führt wird.
Das Längsführungsrohr 91, welches durch den unteren Träger­ block 94 an der mittleren Stelle gehalten wird, erstreckt sich bis in die Nähe eines Maschinentisches 61 und ist mit einem Linsenhalter 81 an dem unteren Endabschnitt versehen. Der Linsenhalter 81 hält eine Kondensorlinse 82 horizontal, die eine verhältnismäßig kurze Brennweite wie 50 mm aufweist. Unter der Kondensorlinse 82 ist eine Kappe 83 vertikal durch den Linsenhalter 81 gehalten.
Das andere Längsführungsrohr 92, welches durch den unteren Trägerblock 94 an dem unteren Endabschnitt gehalten ist, steht mit einem Linsenhalter 84 in Verbindung, der ebenfalls von dem unteren Halteblock 94 gehalten ist. Der Linsenhalter 84 hält eine Kondensorlinse 85 mit einer verhältnismäßig langen Brenn­ weite wie 127 mm. Unter der Kondensorlinse 85 erstreckt sich eine Kappe 86, die vertikal durch den Linsenhalter 84 gehalten ist, in die Nähe des Maschinentischs 61.
Bei diesem Aufbau wird das Gleitgehäuse 19 so verschoben, daß eine der Kondensorlinsen 82 und 85 willkürlich in eine Stel­ lung gebracht werden kann, in der sie einem Loch 61 gegenüber­ steht, welches aus dem Maschinentisch 61 ausgeformt ist. Wenn die Kondensorlinse 82 oder 85 dahin geführt ist, dem Loch 61a gegenüberzustehen, wird durch Laserlicht von einem (nicht dargestellten) Laseroszillator abgegeben und durch das ent­ sprechende Querführungsrohr 95 geführt. Das so geführte Laser­ licht wird durch den reflektierenden Spiegel 97 so gespiegelt, daß es in das entsprechende Längsführungsrohr 91 oder 92 ein­ geführt wird.
Dann wird das Laserlicht durch die Kondensorlinse 83 oder 85 auf einer gewünschten Stelle auf einer Lage gesammelt, welche durch einen (nicht dargestellten) Halterahmen gehalten wird.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Laser­ licht auf einem kleineren Fleck mit höherer Intensität durch Verwendung der Kondensorlinse 82 zu sammeln, die eine verhält­ nismäßig kurze Brennweite hat. Andererseits ist es auch mög­ lich, Laserlicht auf einem größeren Fleck mit verhältnismäßig gleichmäßiger Intensität durch Verwendung der Kondensorlinse 85 mit einer längeren Brennweite zu sammeln. So wird die Kon­ densorlinse 82 vorzugsweise zum Schneiden der Nähgutlage in eine vorgegebene Form verwendet, welches durch den Blatthaltrahmen gehalten ist. Andererseits wird die Kon­ densorlinse 85 vorzugsweise zum Hinterlassen von Brennmarkie­ rungen auf einer vorgegebenen Fläche der Nähgutlage verwendet.
Wie oben beschrieben wird der Näh- oder Stickvorgang durch intermittierendes Bewegen des Halterahmens in X-Y-Richtung durchgeführt. Andererseits wird der Schneidvorgang durch auf­ einanderfolgendes Bewegen des Halterahmens durchgeführt, wäh­ rend sukzessiv die Laserlichtquelle schwingt. Deswegen kann die durch den Halterahmen gehaltene Nähgutlage mit hoher Ge­ nauigkeit und glatten Schneidkanten geschnitten werden. Zu­ sätzlich ist es auch möglich, eine Vielzahl von Lagen herzu­ stellen, die durch den Halterahmen gehalten werden und eine beliebige Anzahl von Lagen zu schneiden, während wenigstens eines der Blätter ungeschnitten bleibt.
Entsprechend dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist es auch möglich, eine obere Lage und eine untere Lage zusammenzunähen und dann nur die obere Lage mit Laserlicht auszuschneiden. So werden Gegenstände, bei denen eine kompli­ zierte Form der Nähgutlage vorliegt, mit einem gewünschten Ab­ schnitt einer anderen Lage in einer unkomplizierten Fertigung zusammengenäht. Zusätzlich kann entsprechend des erfindungs­ gemäßen Verfahrens Stickerei in einem offenen Muster oder dgl. entlang des Randes einer Nähgutlage mit hoher Genauigkeit und gutem Arbeitswirkungsgrad hergestellt werden. Sowohl das Nähen bzw. Sticken als auch das Schneiden können einfach ausgeführt werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur Vor- oder Nachbereitung eines Näh- oder Stickvorgangs, bei dem ein Laserstrahl auf eine oder meh­ rere, insbesondere übereinander angeordnete, Nähgutlagen zum Zwecke des Schneidens von oder Vorsehens von Ein­ brennmarkierungen auf die Lage(n) gerichtet wird, wobei die Lage(n) in einem Nähguthalterahmen in einer Ebene senkrecht zur vertikalen Bewegungsrichtung der Näh- bzw. Sticknadeln bewegt werden, deren Bewegung bei Aktivierung des Laserstrahls unterbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Nähguthalterahmen bei Aktivierung des Laserstrah­ les sukzessive, aber unterschiedlich zur Bewegung bei einem Näh- oder Stickvorgang bewegt wird, indem gespei­ cherte, gerade Teilstrecken zugrundelegt werden, die kürzer als die Stichlänge bei einem Näh- oder Stickvor­ gang sind, sowie daß der Laserstrahl auch sukzessive und mit einem vorbestimmten Ausgangspegel erzeugt wird, der mindestens für das Schneiden einer oder für das Bilden von Einbrennmarkierungen auf einer Nähgutlage erforder­ lich ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Schritt des Anordnens mehrerer Nähgutlagen (51, 52), so daß diese einander überlappen;
einen Schritt des Schneidens einer beliebigen Anzahl oberer Lagen (51) mit einem derart vorgegebenen Ausgangs­ pegel des Laserstrahls, daß wenigstens eine der Lagen (52) ungeschnitten bleibt, um über den Rand der geschnit­ tenen Lage (51) vorzuspringen; bevor über den Rand der geschnittenen Lage (51) und des vor­ springenden Abschnitts der ungeschnittenen Lage (52) gestickt wird und die ungeschnittene Lage entfernt wird, während die Stickerei entlang des Rands der geschnittenen Lage (51) belassen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, welches weiterhin einen Schritt des Zusammennähens der mehreren Lagen (51, 52) vor dem Schritt des Schneidens umfaßt.
4. Näh-Stickmaschine zum Durchführen des Verfahrens nach An­ spruch 1 mit einem Maschinentisch (61), einer in vertika­ ler Richtung zu einer vorgegebenen Position auf dem Ma­ schinentisch bewegbaren Nadelstange (31), einem Nähgut­ halterahmen (75) zum Halten der Nähgutlage(n) (51, 52), der in horizontaler X-Y-Richtung synchron mit der Ver­ tikalbewegung der Nadelstange (31) bewegbar ist, einem Laseroszillator (21) zur Abgabe des Laserstrahls, einem diesem zugeordneten optischen System (22, 26, 28), das den vom Laseroszillator (21) abgegebenen Laserstrahl mit vorbestimmtem Pegel auf die im Nähguthalterahmen (75) gehaltenen Nähunterlagen sammelt, und einem Steuerteil (70),
dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (70) Speichereinrichtungen (71, 72) aufweist, die einerseits für die X-Y-Bewegung des Näh­ guthalterahmens (75) beim Näh- oder Stickvorgang dienen und andererseits bei gesteuerter Abgabe des Laserstrahles für die X-Y-Bewegung des Nähguthalterahmens (75) entspre­ chend geraden Teilstrecken, die kürzer als die Stichlänge bei einem Näh- oder Stickvorgang sind, dienen, sowie daß das optische System mehrere Kondensorlinsen (81, 85) um­ faßt, die eine unterschiedliche Brennweite aufweisen, und daß der Laserstrahl, welcher vom Laseroszillator (21) abgegeben wird, wahlweise so geleitet wird, daß er durch eine der mehreren Kondensorlinsen (82, 85) hindurchtritt, um einen für den ausgewählten Schneid- oder Einbrennmar­ kierungsvorgang erforderlichen Ausgangspegel zu erzeugen.
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