DE4424339C2 - Erdanker - Google Patents

Erdanker

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/801Ground anchors driven by screwing

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Erdanker mit um seinen Schaft gewundenen Schraubenwindungsklingen zu seinem Einschrauben in den Boden, mit einem beim Einschrauben auf den Boden aufsetzbaren Auflageteil und mit einer aus dem Auflageteil herausragenden Befestigungsvorrichtung, mit der die Standrichtung eines am Erdanker zu befestigenden Gegenstandes gegenüber dessen Schaftverlauf einstellbar ist.
Aus der EP 0 014 512 A2 ist ein Erdanker bekannt, der aus einem Schaft mit mindestens einer um diesen schraubenförmig gewundenen Klinge besteht. Durch Drehen des Erdankers über am Schaftkopf angreifende Stellmittel läßt sich der Erdanker in das Erdreich eindrehen. Die Standfestigkeit dieses Erdankers reicht allein durch das Eindrehen nicht aus. Deshalb, wird durch den Schaft eine Härteflüssigkeit in das Umfeld des Ankers eingebracht, die den Erdanker festlegt.
Aus der EP 0 073 264 A1 ist ein weiterer Erdanker bekannt, der eine schraubenförmig gewundene Klinge und am Schaftkopf eine Platte aufweist, die sich bei Einschrauben des Erdankers auf den Boden stützend auflegt. Damit läßt sich das Erdreich zwischen der Klinge und der Platte zusammendrücken. Die damit bezweckte Stabilisierung des Erdankersitzes ist mehr theoretischer Art. Der Erdanker läßt sich nicht durch gegenläufiges Drehen aus dem Erdreich herausdrehen.
Aus der DE 36 07 930 A1 ist ein korkenzieherförmiger Erdanker bekannt, an dessen Schaftkopf eine gelenkige Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist. Damit läßt sich ein am Erdanker zu befestigender Gegenstand in der gewünschten Richtung unabhängig vom Erdankerverlauf ausrichten. Ein störungsfreies Eindrehen dieses Erdankers ist beim Vorhandensein von Wurzeln nicht zu realisieren; sein Sitz ist unbefriedigend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Erdanker der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ohne zusätzliche Hilfsmaßnahmen nach seinem Eindrehen im Erdreich einen sicheren Sitz hat und wieder ohne Schwierigkeiten aus dem Erdreich herausdrehbar ist.
Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mehrere, jeweils aus etwa einer Schraubenwindung bestehende Klingen aus einem flächigen Material vorgesehen sind, die obere und untere Klingenenden aufweisen, daß bei jeder der Klingen die oberen Endkanten nach oben und die un­ teren Endkanten der Klingen nach unten abgekröpft sind, daß jede der Klingen um etwas mehr als 360° um den Schaft gewunden ist, sodaß die Endkanten der Klingenenden in Umfangsrichtung überlappen zur Ausbildung eines oben und unten flächig begrenzten Schneidspaltes, daß der Außendurchmesser der einzelnen Klingen von dem tellerförmig ausgebildeten Auflageteil zur Schaftspitze des Erdankers von Klinge zu Klinge verringert ist.
Ein derartig gestalteter Erdanker stüzt sich über seine Schaftlänge mehrmals im Erdreich ab. Damit ist seine Standfestigkeit auch ohne versteifendes Füllmaterial, wie beispielsweise Beton, gesichert. Die Vergrößerung des Klingendurchmessers von unten nach oben ermöglicht ein Einschrauben auch beim Vorhandensein von Wurzeln und Steinen. Diese Störstellen werden beim Eindrehen verdrängt.
Eine besondere Bedeutung kommt der Gestaltung der Klingenendkanten zu. Nach einem Merkmal der Erfindung ist dazu vorgesehen, daß die oberen Endkanten nach oben und die unteren Endkanten nach unten abgekröpft sind. Durch dieses Abkröpfen nach unten bzw. oben wird erreicht, daß sich der Schaft beim Einschrauben mit den nach unten abgekröpften Endkanten in das Erdreich nach unten einschneidet, während die nachfolgenden oberen abgekröpften Endkanten den Schaft nach unten drücken. Dadurch verschafft sich jede der Klingen für sich einen festen Sitz, und der Schaft wird über seine gesamte Länge mehrmals abgestützt. Beim Herausdrehen wirken die Abkröpfungen vorteilhaft. Die unteren abgekröpften Klingenenden jeder Klinge drücken den Schaft nach oben, während die oberen abgekröpften Klingenenden den Schaft nach oben ziehen. Das tellerförmige Auflageteil bildet von oben her ein Gegenlager für die nach unten ziehenden Klingen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung aus einem mit dem Auflageteil verbundenen Stellkörper mit einer nach innen gewölbten Lagerschale besteht, in der ein taumelfähiger Befestigungskörper mit einer entsprechend der Lagerschale geformten Bodenschale ruht, daß sich in der Bodenschale des Befestigungskörpers wiederum ein Klemmkörper befindet, der sich mit einer nach außen gewölbten Kugelfläche innenseitig an die Bodenschale des Befestigungskörpers anschmiegt, wobei mittels eines durch den Klemmkörper und die Bodenschale des Befestigungskörpers geführten Befestigungselementes der Befestigungskörper in einer gewünschten Taumellage zwischen dem Klemmkörper und der Lager­ schale festlegbar ist.
Durch das Festklemmen der Bodenschale des Befestigungskörpers zwischen der Lagerschale des Stellgliedes und dem Klemmkörper wird eine enorme Stabilität der Verbindung zum ausrichtbaren Befestigungskörper erreicht, die wesentlich größer ist als die der bekannten Kugelköpfe oder kardanischen Gelenke.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das tellerförmige Auflageteil einen nach unten weisenden Umfangsrand aufweist. Dieser Umfangsrand, der sich auch in den Boden einschneidet, stabilisiert den Sitz des Schaftes zusätzlich quer zur Schaftrichtung. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß der nach unten weisende Umfangsrand des tellerförmigen Auflageteiles an einer Umfangstelle aufgetrennt ist, wobei von den so entstandenen Randendstücken eines nach außen und eines nach innen gebogen ist zur Ausbildung eines Schneidspaltes. Der Rand braucht sich deshalb nicht in das Erdreich einzudrücken; auch er schneidet sich ein.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der hohl aus­ gebildete Befestigungskörper aus der Bodenschale und einem Schaft besteht, der sich an die Bodenschale anschließt. Der Schaft ist auf diese Weise zum Befestigen von Gegenständen jeglicher Art geeignet. Dazu ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Schaft zum Aufstecken von hohlen Gegegständen, wie beispielsweise metallischen Pfählen, oder zum Einstecken von Gegenständen aus Vollmaterial, wie beispielsweise Holzpfählen besteht, wobei Befestigungsmittel zum Verbinden des Befestigungskörpers mit den Gegenständen vorgesehen sind.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Erdanker mit einstellbarer Befestigungsvorrichtung und schraubwindungsförmigen Klingen, die von oben nach unten im Außendurchmesser kleiner werden, als Fundament für Holzpfähle und vollwertigen Ersatz für Betonfundamente jeglicher Art,
Fig. 2 einen Erdanker mit einstellbarer Befestigungsvorrichtung und schraubwindungsförmigen Klingen, die von oben nach unten im Außendurchmesser kleiner werden, als Fundament für Vollprofilpfähle, vollwertigen Ersatz für Punktfundamente jeglicher Art und aus allen bekannten Materialien,
Fig. 3 einen Schnitt durch den Erdanker längs der Linie III-III in den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Ansicht eines Teiles des Erdankers von der Seite her zur Darstellung der Klingenenden einer schraubenwindungsförmigen Klinge.
Ein in Fig. 1 dargestellter Erdanker 1 besteht aus einem Schaft 3, schraubenwindungsförmigen Klingen 5, 6, 7 einem Auflageteller 8 und einer, Befestigungsvorrichtung 9. Der Schaft hat an seinem dem Teller 8 gegenüberliegenden Ende eine Spitze 10. Die Klingen 5, 6 und 7 bestehen aus einem flachen Blechmaterial und winden sich jeweils um den Schaft 3. Da jede Klinge 5, 6 und 7 nur etwa die Länge eines Schraubengewindeganges hat, ergeben, sich bei Leder Klinge jeweils obere Klingenenden 11 und untere Klingenenden 12 mit einem zwischen ihnen befindlichen Schneidspalt 11a. Die Endkanten der Klingenenden 11 und 12 verlaufen unter einem Neigungswinkel radial zum Schaft 3. Die oberen Klingenenden 11 sind nach ob abgekröpft, und die unteren Klingenenden 12 sind nach unten abgekröpft. Der Außendurchmesser der Klingen 5, 6, 7 verringert sich von dem Teller 8 zur Spitze 10 gleimäßig. Ebenso sind die Klingen 5, 6, 7 in etwa gleichen Abständen angeordnet. Auch die oberste Klinge 5 hat einen Abstand von dem Teller 8. Dieser Abstand kann aber geringer sein als der der Klingen 5, 6, 7 untereinander.
Der Teller 8 weist eine obere Tellerfläche 8a und einen nach unten gezogenen Rand 8b auf. Im linken Zeichnungsbereich der Fig. 1 und 2 ist zu erkennen, daß der nach unten gezogene Rand 8b aufgeschnitten ist und ein Randende 8c nach außen weist, während ein anderes Randende 8d nach innen weist. Diese Auftrennung und Abbiegung nach außen und nach innen ist besonders gut aus Fig. 3 zu erkennen.
Auf dem Teller 8 ist ein Stellkörper 13 befestigt. Dieser Stellkörper 13 hat vorzugsweise an seiner Außenwandung eine sechskantige oder vierkantige Gestaltung zum Ansetzen von Schraubenschlüsseln. Mit Hilfe eines an den Stellkörper 13 angesetzten Schraubenschlüssels läßt sich der Erdanker in das Erdreich eindrehen. Den oberen Abschluß des Stellkörpers 13 bildet eine nach innen gewölbte Kugelschale 13a. In dieser Kugelschale 13a ruht die Bodenschale 14a eines Befestigungskörpers 14. Die Bodenschale 14a hat die Krümmung und Gestalt der Lagerschale 13a und kann sich an diese anschmiegen. Innerhalb der Bodenschale 14a befindet sich eine Ausnehmung 14b. In den hohlen Befestigungskörper 14 ist ein Klemmkörper 15 eingesetzt, der an der Bodenschale 14a eine an die Wölbung dieser Bodenschale 14a angepaßte, nach außen gewölbte Kugelfläche 15a aufweist. Durch eine Bohrung 16 in dem Klemmkörper 15 erstreckt sich eine Stellschraube 17, die in eine Gewindebohrung 13b des Stellkörpers 13 eingeschraubt ist. Ist die Stellschraube 17 gelockert, dann kann der Befestigungskörper in die gewünschte Ausrichtung gebracht werden. Dies ermöglicht die Ausnehmung 14b in der Bodenschale 14a, die ein Verstellen des Befestigungskörpers 14 gegenüber dem Schaft 3 ermöglicht. Auf diese Weise kann der Befestigungskörper gegenüber der Schachtachse verschwenkt werden, bis er die gewünschte, meistens vertikale Stellung einnimmt. Ist die Stellschraube 17 angezogen, dann liegt der Befestigungskörper 14 an dem Stellkörper 13 und damit an dem Schaft 3 klemmend fest.
In Fig. 1 ist an dem Befestigungskörper ein Hohlrohr 18, beispielsweise ein Zaunrohr, befestigt. Das Rohr 18 ist auf die Außenwand 14c des Befestigungskörpers 14 aufgesteckt. Befestigungsschrauben 19, die durch das Rohr 18 in den Befestigungskörper 14 eingeschraubt sind, stellen eine feste Verbindung zwischen den beiden Teilen her.
Fig. 2 zeigt den Erdanker nach Fig. 1, wobei in das Innere 14d des Befestigungskörpers 14 ein Schaft 20 eingesetzt ist. Dieser Schaft 20 kann beispielsweise aus Holz bestehen. Mit Hilfe der Befestigungsschrauben 19 wird der Schaft 20 des zu befestigenden Gegenstandes, beispielsweise eines Holzpfahles, in den Befestigungskörper 14 festgesetzt.
Fig. 3 zeigt anhand von Schnitten III-III in den Fig. 1 und 2 eine Draufsicht auf den Erdanker, wobei der Teller 8 oben liegt. Die nach Auftrennung des Randes 8b entstandenen Randenden 8c und 8d zeigen, daß sich ein Einlaßspalt 8e bildet, in den das Erdreich bei schneidender Bewegung des Tellers 8 eingeleitet wird. Unterhalb des Tellers 8 befinden sich die in Draufsicht zu erkennenden schraubenwindungsförmigen Klingen 5, 6,7 und der zentrale Schaft 3. Die Klingen 5, 6 und 7 sind so ausgelegt, daß sich die Klingenenden 12 und 11 überlappen, da die Länge der Schraubenwindungen mehr als 360° beträgt.
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht A des Erdankers von der Seite, an der die Klingen 5, 6, 7 ihre Klingenenden 11, 12 aufweisen. Man erkennt, daß sich die Klingenenden überlappen, einen oben und unten flächig begrenzten Schneidspalt ausbilden und etwas abgekröpft sind. Die Überlappung beträgt insgesamt 25 bis 55, vorzugsweise 35 bis 45 Winkelgrade. Im Normalfall sollen alle Klingen 5, 6, 7 über die Schaftlänge gleichmäßig zwischen dem Teller 8 und der Spitze 10 verteilt angeordnet sein. Wenn die Anordnung von drei Klingen 5, 6, 7 auch allgemein am günstigsten ist, so kann es auch ein Vorteil sein, entweder zwei oder mehr als drei Klingen 5, 6, 7 einzusetzen. Die oberste Klinge 5 soll von dem Teller 8 keinen zu großen Abstand haben. Ein Abstand von ca. 1/3 der Schaftlänge wird als günstig angesehen. Der Tellerdurchmesser ist bevorzugt ca. 4 cm größer als der Durchmesser der obersten Klinge. Der Durchmesser der untersten Klinge 7 sollte 8 cm bei einer Schaftlänge von 70 cm nicht unterschreiten. Für die oberste Klinge 5 wird ein Durchmesser in der Größenordnung von 16 cm bei einer Schaftlänge von 70 cm als günstig angesehen. Ein derart dimensionierter Erdanker läßt sich noch leicht per Hand in das Erdreich einschrauben.
Es ist günstig, wenn die Umfangflächen der Klingen deutlich kreisrund sind. Die zum Eindrehen benötigte Kraft wird dadurch verringert. Der Erdanker ist aus Stahl gefertigt und feuerverzinkt. Auch andere Materialien wie rostfreier Stahl oder Kunststoff sind selbstverständlich einsetzbar.

Claims (6)

1. Erdanker mit um seinen Schaft (3) gewundenen Schraubenwindungsklingen zu seinem Einschrauben in den Boden, mit einem beim Einschrauben auf den Boden aufsetzbaren Auflageteil (8) und mit einer aus dem Auflageteil (8) herausragenden Befestigungsvorrichtung (9), mit der die Standrichtung eines am Erdanker zu befestigenden Gegenstandes (18, 20) gegenüber dessen Schaftverlauf einstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, jeweils aus etwa einer Schraubenwindung bestehende Klingen (5, 6, 7) aus einem flächigen Material vorgesehen sind, die obere und untere Klingenenden (11, 12) aufweisen,
daß bei jeder der Klingen (5, 6, 7) die oberen Endkanten (11) nach oben und die unteren Endkanten (12) des Klingen (5, 6, 7) nach unten abgekröpft sind,
daß jede der Klingen (5, 6, 7) um etwas mehr als 360° um den Schaft (3) gewunden ist, sodaß die Endkanten der Klingenenden (11, 12) in Umfangsrichtung überlappen zur Ausbildung eines oben und unten flächig begrenzten Schneidspaltes (11a),
daß der Außendurchmesser der einzelnen Klingen (5, 6, 7) von dem tellerförmig ausgebildeten Auflageteil (8) zur Schaftspitze (10) des Erdankers von Klinge zu Klinge verringert ist.
2. Erdanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (9) aus einer mit dem Auflageteil (8) verbundenen Stellkörper (13) mit einer nach innen gewölbten Lagerschale (13a) besteht, in der ein taumelfähiger Befestigungskörper(14) mit einer entsprechend der Lagerschale (13a) geformten Bodenschale (14a) ruht, daß sich in der Bodenschale (14a) des Befestigungskörpers (14) wiederum ein Klemmkörper (15) befindet, der sich mit einer nach außen gewölbten Kugelfläche (15a) innenseitig an die Bodenschale (14a) des Befestigunskörpers (14) anschmiegt, wobei mittels eines durch den Klemmkörper (15) und die Bodenschale (14a) des Befestigungskörpers (14) geführten Befestigungselements (17) der Befestigungskörper (14) in einer gewünschten Taumellage zwischen dem Klemmkörper (15) und der Lagerschale (13a) festlegbar ist. .
3. Erdanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tellerförmige Auflageteil (8) einen nach unten weisenden Umfangsrand (8a) aufweist.
4. Erdanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten weisende Umfangsrand (8a) des tellerförmigen Auflageteiles (8) an einer Umfangstelle aufgetrennt ist, wobei von den so entstandenen Randendstücken (8c, 8d) eines nach außen und eines nach innen gebogen ist zur Ausbildung eines Schneidspaltes (8e).
5. Erdanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete Befestigungskörper (14) aus der Bodenschale (14a) und einem Schaft besteht, der sich an die Bodenschale (14a) anschließt.
6. Erdanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft zum Auf­ stecken von hohlen Gegenständen (18) wie beispielsweise metallischen Pfählen, oder zum Einstecken von Gegenständen (20) aus Vollmaterial, wie beispielsweise Holzpfäh­ len, besteht, wobei Befestigungsmittel (19) zum Verbinden des Befestigungskörpers (14) mit den Gegenständen (18, 20) vorgesehen sind.
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