DE3607930A1 - Mehrteiliger fundamentanker - Google Patents

Mehrteiliger fundamentanker

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DE3607930A1
DE3607930A1 DE19863607930 DE3607930A DE3607930A1 DE 3607930 A1 DE3607930 A1 DE 3607930A1 DE 19863607930 DE19863607930 DE 19863607930 DE 3607930 A DE3607930 A DE 3607930A DE 3607930 A1 DE3607930 A1 DE 3607930A1
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Germany
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ground
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foundation anchor
ground anchor
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DE19863607930
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Hermann 7321 Göppingen-Hohenstaufen Schwahn
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/801Ground anchors driven by screwing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Mehrteiliger Fundamentanker,
  • Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Fundamentanker zum Verbinden beliebiger Gegenstände mit dem Erdboden bestehend aus einem in den Boden einschraub- und/oder einschlagbaren vorzugsweise zumindest teilweise wendelförmig gestalteten Erdanker-Teil (l?n-1') und einem als Anschlußteil ausgebildeten Oberteil (2-.2'). Ein derartiger speziell zum maschinellen Einbringen in den Erdboden bestimmter Fundamentanker ist z.B.in der D-OS Nr. 2 558 219 beschrieben. Bei diesem bekannten-Gerät bilden der dort als'Befestigungspunkt' benannte Erdanker-Teil und eine in diesem verschraubbar angeordnete PVC-Hülse als Oberteil nach deren Verbindung eine zwar höhen-verstellbare aber stests gleichsachsig ausgerichtete Einheit.
  • Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, einen mehrteiligen Fundamentanker zu schaffen, der es ermöglicht, nur schwer vermeidbare Abweichungen seiner Achsrichtung beim Einbringen des Erdanker-Teiles durch Einschrauben und/oder Einschlagen in den Erdboden von der beabsichtigten-zumeist vertikalen-Richtung auf einfache Weise durch Ausrichten des Oberteils auch nachträglich zu korrigieren. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäss durch die Ausgestaltung des Fubdamentankers gemäß des Anspruchs 1 gelöst worden.
  • Bei einem solchen Fundamentanker können auch bei in der Praxis kaum ganz vermeidbaren Winkel-Abweichungen zwischen den Achsen des Erdanker-Teiles und des Oberteiles von der gewollten die zumeist vertikale Ausrichtung des Oberteiles nachträglich eingestellt werden vorzugsweise durch die Anordnung eines Kardan- oder Kugel-Gelenkes zwischen den beiden Teilen des Fundamentankers Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fundamentankers besteht darin, daß durch Einstellen des erforderlichen Momentes zum Veräandern der Achsausrichtung zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil z.B. unter Verwendung von an sich bekannten Klemmelementen die Zerstörung des von dem Fundamentanker gehaltenen Gegenstandes und des Fundamentankers selbst durch übergroße z.B. gewaltsam auf den Gegenstand augeübte Kräfte wirksam verhindert werden kann.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Fundamentankers ergeben sich aus den zugehörigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung dreier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung mit vier Abbildungen.
  • Von diesen zeigen im einzelnen: Fig. 1 und 2 einen beispielsweisen Fundamentanker nach der Erfindung mit einer als Kreuzgelenk ausgebildeten Verbindung zwischen den beiden Anker-Teilen in Stirn- und Seiten-Ansicht teilweise aufgeschnitten; Fig. 3 einen Fundamentanker ähnlich dem Beispiel der Figuren 1 und 2 jedoch mit der Kugelgelenk-Verbindung in Seitenansicht teilweise aufgeschnitten und Fig. 4 einen mit einem zusätælichen Auflager-Teil versehenen Erdanker-Teil eines Ausführungsbeispiel der Fig.3 ähnlichen Fundamentankers ohne den an der Kugelgelenkverbindung entfernten Oberteil mit einem in die Höhe der Boden-Oberfläche aufgebrachten Abdeckteil.
  • Das in den Abbildungen 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fundamentankers besteht aus einem korkenzieherartig gewendelten Erdanker-Teil 1 mit der Längenachse A1 und einem mit diesem durch ein Kardangelenk 3 um zwei sich rechtwinklig kreuzende Achsen A3,A4 winkeleinstellbaren Oberteil 2 mit Längenachse A2, das zur Aufnahme eines beliebigen mit Hilfe des Fundamentankers mit dem Erdboden zu verbindenden Gegenstandes dient.
  • Die Winkelbeweglichkeit des Oberteils 2 gegenüber dem Erdanker-Teil 1 kann dabei im Rahmen der Erfindung z.B. durch Anordnung von Schlitzen in den Teil des Kardan-Gelenkes und mehr oder weniger festes Anziehen von Klemmschrauben 6,7 nach dem Einstellen des Oberteiles 2 in die gewünschte Winkellage seiner Achse A2 gegenüber der Achse A1 des Erdanker-Teiles 1 beliebig gewählt werden.
  • Auf diese Weise läßt sich das zum Bewegen der Gelenk-Verbindung erforderliche Moment so einregulieren, daß die Gelenk-Verbindung bei normaler Belastung ihre eingestellte Winkellage beibehält, jedoch im Falle von übergroßen an dem Oberteil 2 angreifenden Kräften nachgibt und auf diese Weise eine Zerstörung des am Oberteil befestigrten Gegenstandes wie z.B. eines Verkehrs- oder sonstigen Hinweis-Zeichens und des Fundamentankers selbst wirksam verhindert und ein neuk erliches Einstellen in die vorgesehene Winkellage des Oberteiles 2 mit einesm daran befestigten Gegenstand ermöglicht.
  • Das in der Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fundamentankers unterscheidet sich von dem vorstehend an Hand der Figuren 1 und 2 beschrieben im wesentlichen durch die Ausbildung der zum Veräandern der Winkellage der Achse A2 des Oberteiles 2'gegenüber der Achse A1 des Erdanker-Teiles 1' dienenden Gelenk-Verbindung als ein zusätzlich um die Achse A2 des Oberteiles 2' also insgesamt drei Achsen bewegliches Rugelgelenk 4. Zum Verändern der Winkelbeweglichkeit des Kugelgelenks 4 genügt in diesem Fall eine einzige Klemmschraube 6'. Der Erdanker-Teil 1' ist bei diesem Beispiel mit einem Auflagerteil 5 zur Anlage an der Boden-Oberfläche B versehen.
  • Die Abbildung 4 zeigt schließlich ein nochmals etwas abgewandeltes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fundamentankers mit einer Kugelgelenk-Verbindung zwischen dem Erdanker-Teil 1" und ein- voii diesem leicht abnehmbaren nicht mit dargestellten dem Beispiel der'Figur 3 entsprechenden Oberteil. Bei diesem Beispiel ist die Kugel 4i des Kugelgelenks 4 durch ein Gewinde 8 mit dem Erdanker-Teil 1" verbufiden, um das uflagerteil 5 leichter aufbringen zu können. In dem AutXagerteil 5 ist die Kugel 4' des Kugelgelenks 4 soweit versenkt angeord4¢t. daß der ganze Erdanker-Teil 1" in seiner Wirklage im Boden unterhalb der Boden-Oberfläche B liegt und bei abgenommenem Obertei durch ein umindest angenähert mit der Boden-Oberfläche B bündig verlaufendes teil 9 abgedeckt werden kann. Eine Querbohrung 10 in der Kugel 4 ist dafür b«1stimat, um auf die Kugel 4' beim Aufschrauben aud den Erdanker-Teil 1" und auf letzteren beim Einbringen in den Boden mit Hilfe eines darin eingesteckten Werkzeuges ein ausreichend hohes Drehmoment ausüben zu können.
  • Ansprüche :

Claims (1)

  1. A n,s,e,r,,o3ph 3 1, Mehrteiliger Fundamentanker zum Verbinden beliebiger Gegenstände mit dem Erdboden bestehend aus einem in den Boden einschraub- und/oder einschlagbaren vorzugsweise zumindest teilweise wendelförmig gestalteten Erdanker-Teil (1,1') und einem als Anschluß-Teil ausgebildeten Oberteil (2,2'), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Erdanker-Teil mit dem Obetteil um mindestens zwei Achsen winkeleinstellbar verbunden ist, 2. Fundamentanker nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c n e t , daß zwischen dem Erdanker-Teil (1,1') und dem Oberteil (2,2') ein Kardin- bezw. Kugelgelenk (3 bezw. 4) angeordnet ist.
    3. Fundamentanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, d a d u r c h 8 e k e n nz e i c h n e t , daß der Erdanker-Teil oder der Oberteil mit einem Auflager-Teil (5) zum Anlegen an die Boden-Oberfläche versehen ist.
    4. Fundamentanker nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Winkelbeweglichkeit der Gelenkverbindung zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil z.B. mit Hilfe von an sich bekannten Klemm-Elementen (6,6',7) veränderbar ist.
    5. Fundamentanker nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e -k e n n;z e i c h n e t , daß der Bberteil zusaätzLich in an sich bekannterweise höhenverstellbar mit dem Erdanker-Teil verbunden ist.
    6. Fundamentanker nach Anspruch 1 oder folgenden, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindung zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil leicht lösbar ausgebildet und der in seiner Wirklöge befindliche Erdanker-Teil bei abgenommenem Oberteil durch ein mit der Boden-Oberfläche zumindest angenähert bündiges Teil (9) abdeckbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4424339A1 (de) * 1994-07-11 1996-01-18 Arthur Keck Erdanker
DE102013104773A1 (de) 2013-05-08 2014-11-13 Jörg Pagels Bodenanker
DE202017106065U1 (de) 2017-10-06 2019-01-10 Manfred Schell Gmbh Drillnagel-Haltesystem

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