DE8510265U1 - Mehrteiliger Fundamentanker - Google Patents

Mehrteiliger Fundamentanker

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DE8510265U1
DE8510265U1 DE19858510265 DE8510265U DE8510265U1 DE 8510265 U1 DE8510265 U1 DE 8510265U1 DE 19858510265 DE19858510265 DE 19858510265 DE 8510265 U DE8510265 U DE 8510265U DE 8510265 U1 DE8510265 U1 DE 8510265U1
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foundation anchor
ground anchor
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SCHWAHN HERMANN 7321 GOEPPINGEN-HOHENSTAUFEN DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/74Means for anchoring structural elements or bulkheads
    • E02D5/80Ground anchors
    • E02D5/801Ground anchors driven by screwing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

Anmelder: Herr Hermann Schwahn, Beurengasse 22, 7320 Göppingen-Hohenstaufen Mehrteiliger Fundamentanker.
Die Erfindung betrifft einen mehrteiligen Fundamentanker zum Verbinden beliebiger Gegenstände mit dem Erdboden bestehnd aus einem in den Boden einschraub- und/oder einschlagbaren vorzugsweise zumindest teilweise wendelförmig gestalteten Erdanker-Teil (1,1') und einem als Anschlußteil ausgebildeten Oberteil (2,2r). Einderartiger speziell zum maschinellen in den Erdboden bestimmter Fundamentanker ist zB. in der D-OS Nr. 2 558 beschrieben. Bei diesem bekannten Gerät bilden der dort als "Befestigungspunkt" benannte Erdanker-Teil und eine in diesem verschraubbar angeordnete -•v " PVC-Hülse als Oberteil nach deren Verbindung eine zwar höhen-verstellbare aber stets gleichachsig ausgerichtete Ei.nheit.
Aufgabe der Erfindung ist es dagegen, einen mehrteiligen Fundamentanker zu schaffen, der es ermöglicht, nur schwer vermeidbare Abweichungen seiner Achsrichtung beim Einbringen des Erdanker-Teiles durch Einschrauben und/oder Einschlagen in den Erdboden von der beabsichtigten -zumeist vertikalen-Richtung auf einfache Weise durch Ausrichten der Oberteilaghge nachträglich zu korrigiern. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Ausgestaltung des Fundamentankers gemäß dem Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst worden, feei einem solchen Fundamentanker können auch bei in der Praxis kaum ganz vermeidbaren Winkel-Abweichungen zwischen den Achsen des Erdanker-Teiles und des Oberteiles von der gewollten die zumeist vertikale Achsrichtung des Oberteiles nachträglich eingestellt eingestellt werden vorzugsweise ^ duch die Anordnung eines Kardan- oder eines Kugel-Gelenkes zwischen den beiden Teilen des Fundamentankers. Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fundamentankers besteht darin, daß durch Einstellen des erforderlichen Momentes zum Verändern der Achsrichtungen zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil z.B. unter Verwendung von an sich bekannten Klemmelementen die Zerstörung des von dem Fundamentanker gehaltenen Gegenstandes und des Fundamentankers selbst durch übergroße z.B. gewaltsam auf den Gegenstand ausgeiibete Kräfte wirksam verhindert werden kann. Weitere vorteilhafte Merkmale des erfindungsgemäßen Fundamentankers ergeben sich aus den zugehörigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung t'reier Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung mit vier Abbildungen. Von diesen zeigen im einzelnen:
-2-
Fig. 1 und 2 einen beispielsweisen Fundamentanker nach der Erfindung mit einer als Kreuzgelenk ausgebildeten Verbindung zwischen den beiden Anker-Teilen in Stirn- und Seiten-Ansicht teilweise aufgeschnitten;
Si.;. Big. 3 einen Fundamentanker ähnlich dem Beispiel der Figuren 1 und 2 jedoch mit einer Kugelgelenk-Verbindung zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil in Seitenansicht teilweise aufgeschnitten und
Fig. A einen mit einem zusätzlichen Auflager-Teil versehenen Erdanker-Teil eines Ausführungsbeispiel der Fig.3 ähnlichen Fundamentankers ohne den an der im Boden versenkt angeordneten Kugelgelenk-Verbindung entfernten Oberteil mit einem in Höhe der Boden-Oberfläche aufgebrachten Abdeckteil.
Das in den Abbildungen 1 und 2 veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fundamentankers besteht aus einem korkenzieherartig gewendelten Erdanker-Teil 1 mit der Längsachse Aj und einem mit diesem durch ein Kardangelenk 3 um zwei sich rechtwinklig kreuzende Achsen A3, A^ winkeleinstellbaren Oberteil 2 mit Längsachse A2, das zur Aufnahme eines beliebigen mit Hilfe des Fundamentankers mit dem Erdboden zu verbindenden Gegensandes dient. Die Winkelbeweglichkeit des Oberteiles 2 gegenüber dem Erdanker-Teil 1 kann dabei im Rahmen der Erfindung z.B. durch Anordnung von Schlitzen in den Teilen des Kardan-Gelenkes und mehr oder weniger festes Anziehen von Klemmschrauben 6,7 nach dem Einstellen des Oberteiles 2 in die gewünschte Winkellage seiner Achse A2 gegenüber der Achse Aj des Erdanker-Teiles 1 beliebig gewählt werden. Auf diese Weise läßt sich das zum Bewegen der Gelenk-Verbindung erforderliche Moment so einregulieren, daß die Gelenk-Verbindung bei normaler Belastung ihre eingestellte Winkellage beibehält, jedoch im Falle von übergroßen an dem Oberteil 2 angreifenden Kräften nachgibt und auf diese Weise eine Zerstörung des am Oberteil befestigten Gegenstandes wie z.B. eines Verkehrs- oder sonstigen Hinweis-Zeichens und des Fundamentankers selbst wirksam verhindert und ein neuerliches Einstellen in die vorgesehene Winkellage des Oberteiles 2 mit einem daran befestigten Gegenstand ermöglicht.
Das in der Figur 3 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fundamentankers unterscheidet sich von dem vorstehend an Hand der Figuren 1 und 2 beschrieben im wesentlichen durch die Ausbildung der zum Verändern der Winkellage der Achse A2 des Oberteiles 2' gegenüber der Achse Aj des
Erdanker-Teiles 1' dienenden Gelenk-Verbindung als ein zusätzlich um die Achse A2 des Oberteiles 2' also insgesamt drei Achsen bewegliches Kugelgelenk 4. Zum Verändern der Winkelbeweglichkeit des Kugel -Gelenkes 4 gentigt in diesem Fall eine einzige Klemmschraube 6' . Der Erdanker-Teil 1' ist bei diesem Beispiel mit einem Auflagerteil 5 zur Anlage an der Boden-Oberfläche B versehen.
Die Abbildung 4 zeigt schließlich ein nochmals etwas abgewandeltes Ausfiihrungsbeispiel des erfind'ingsgemäßen Fundamentankers mit einer Kugelgelenk-Verbindung zwischen dem Erdanker-Teil 1" und einem von diesem leicht abnehmbaren nicht mit dargestellten dem Beispiel der Figur 3 entsprechenden Oberteil, Bei diesem Beispiel ist die Kugel 4' des Kugelgelenkes 4 durch ein Gewinde 8 mit dem Erdanker-Teil 1" verbunden , um das Auflagerteil 5 leichter aufbringen zu können. In dem auflagerteil 5 ist die Kugel 4' des Kugelgelenks 4 soweit versenkt angeordnet, daß der ganze Erdanker-Teil 1" in seiner wirklage im Boden unterhalb der Boden-Oberfläche B liegt und bei abgenommenem Oberteil durch ein zumindest angenähert mit der Boden-Oberfläche B bündig verlaufendes Teil 9 abgedeckt werden kann. Eine Querbohrung 10 in der Kugel 41 ist dafür bestimmt, um auf die Kugel 4' beim Aufschrauben auf den Erdanker-Teil 1" und auf letzteren beim Einbringen in den Boden mit Hilfe eines eines darin eingesteckten Werkzeuges ein ausreichend hohes Drehmoment ausüben zu können.
A_n_s_2_r_ü_c_h_e :
7321 Börtlingen, den 2.4.1985
Vi/s

Claims (5)

^ DIPL^ING. FRANZ VILLINGER Anmelder: Herr Hermann Schwahn, Beurengasse 22, 7320 Göppingrn-Hohenstaufen. Ansprüche :
1. Mehrteiliger Fundamentanker zum Verbinden beliebiger Gegenstände mit
dem Erdboden bestehnd aus einem in den Boden einschraub- und/oder einschlagbaren vorzugsweise zumindest teilweise wendelförmig gestalteten Erdanker-Teil (l,lf) und einem als Anschluß-Teil ausgebildeten Oberteil (2,2') , dadurch gekennzeichnet, daß der Srdanker-Teil mit dem Oberteil um mindestens zweiAchsen winkeleinstellbar verbunden ist.
2. Fundamentanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-( } net, daß zwischen dem Erdanker-Teil (1,1') und dem Oberteil (2.2') ein Kardan- bezw. ein Kugelgelenk (3 bezw. 4) angeordnet ist.
3. Fundamentanker nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Erdanker-Teil oder der Oberteil mit einem Auflager-Teil (5) ZM Anlegen an die Boden-Oberfläche versehen ist.
4. Fundamentanker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Winkelbeweglichkeit der Gelenkverbindung zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil z.B. mit Hilfe vu-n an sich bekannten Klemm-Elementen (6,6',7) veränderbar ist.
_
5. Fundamentanker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil zusätzlich in an sich bekannter Weise höhenverstellbar mit dem Erdanker-Teil verbunden ist.
6.Fundamentanker nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen dem Erdanker-Teil und dem Oberteil leicht lösbar ausgebildet und der in seiner Wirklage befindliche Erdanker-Teil bei abgenommenem Oberteil durch ein mit der Boden-Oberfläche zumindest angenähert bündiges Teil (9) abdeckbar ist.
7321 Börtlingen, den 2.4.1985
Vi/s.
DE19858510265 1985-04-06 1985-04-06 Mehrteiliger Fundamentanker Expired DE8510265U1 (de)

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DE19863607930 DE3607930A1 (de) 1985-04-06 1986-03-11 Mehrteiliger fundamentanker

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DE8510265U1 true DE8510265U1 (de) 1985-05-23

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DE19858510265 Expired DE8510265U1 (de) 1985-04-06 1985-04-06 Mehrteiliger Fundamentanker

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DE (1) DE8510265U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217625A1 (de) * 1985-09-27 1987-04-08 Baramac Corporation Limited Bodenanker

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0217625A1 (de) * 1985-09-27 1987-04-08 Baramac Corporation Limited Bodenanker
US4702047A (en) * 1985-09-27 1987-10-27 Baramac Corporation Limited Ground anchors

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