DE442392C - Stossdaempfer fuer Fahrzeuge - Google Patents

Stossdaempfer fuer Fahrzeuge

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DE442392C
DE442392C DEP47807D DEP0047807D DE442392C DE 442392 C DE442392 C DE 442392C DE P47807 D DEP47807 D DE P47807D DE P0047807 D DEP0047807 D DE P0047807D DE 442392 C DE442392 C DE 442392C
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Germany
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DEP47807D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally
    • B60G13/04Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers having dampers dissipating energy, e.g. frictionally mechanically, e.g. having frictionally-engaging springs as damping elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Stoßdämpfer für Fahrzeuge. Es ist bei Stoßdämpfern für Kraftfahrzeuge, die aus zwei drehbar miteinander verbundenen Armen mit Reibscheiben bestehen, schon bekannt, die Arme an ihren Enden mit Verbindungsmitteln zu versehen, die außer der öffnungs- und Schließbeivegung der Arme dem Stoßdämpfer auch gestatten, der Querbewegung des Fahrzeuges zu folgen. Die Erfindung unterscheidet sich von diesen Vorrichtungen bekannter Art dadurch, daß beide Arme des Stoßdämpfers an ihrem freien Ende in der Ebene der Arme liegende Bolzen tragen, die mit je einem Auge für quer dazu angeordnete Aufhängebolzen versehen sind. Durch diese Anordnung wird gegenüber den bekannten Anordnungen der Vorteil erzielt, daß eine nachträgliche Verlängerung der wirksamen Hebellänge der Reibscheibenarme mit einfachen Mitteln möglich ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r den Stoßdämpfer in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, Abb.2 in Draufsicht, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. r.
  • Der Stoßdämpfer besteht aus den beiden üblichen Armen a, b, die um die Achse c drehbar sind. An dem Dreh- oder Verbindungspunkt tragen die beiden Arme mit ihnen zusammenhängende Scheiben d (in der Zeichnung sind z. B. vier Scheiben vorgesehen), deren gegenseitige Bewegungen entgegengesetzt zueinander sind. Zwischen diesen Scheiben sind scheibenförmige Zwischenlagen e aus geeignetem Material, z. B. Faserstoff, Holz, Leder usw., angeordnet. Die Scheiben d und die Zwischenlagen e werden in bekannter Weise durch eine Gehäusefeder f zusammengehalten, die durch eine einstellbare Mutter g gegen die erste Scheibe d gepreßt wird. Der Bolzen c ist mit einem kleinen Keil lt versehen, durch den er mit der Lagerbuchse k fest verbunden ist, die ihrerseits durch einen kleinen Keil i mit dem Arm a fest verbunden ist, so daß der Bolzen c, die Buchse k und der Arm a ein zusammenhängendes Stück bilden. Die Mutter g kann in ihrer jeweils eingestellten Lage durch Eingriff einer an dem Arm b angebrachten federnden Klinke n in eine der Nuten in der mit der Mutter g fest verbundenen Scheibe l festgestellt werden.
  • Die Befestigung der Reibscheibenarme a, b am Wagenober- und -unterbau erfolgt durch ein Kreuzgelenk mittels zweier an beiden Gelenkarmen in gleicher Weise vorgesehenen Bolzen. Gemäß der Erfindung sind beide Arme a, b an ihrem freien Ende mit in der Ebene dieser Arme liegenden Bolzen r versehen; die je eire Auge q für quer dazu angeordnete Aufhängebolzen haben. Die Bolzen y sind in den Lagern p drehbar, während sich die Bolzenaugen q um die senkrecht zu den Bolzen r angeordneten Aufhängebolzen drehen können. Die Augen q können zur Erhöhung der Elastizität auch mit einer Büchse aus weichem Material, z. B. Holz, versehen sein.
  • Die Bolzen y sind leicht auswechselbar und verstellbar, so, daß der Abstand zwischen den Mittelpunkten der Aufhängeösen q und des Verbindungsbolzens c der Reibscheiben d und damit die wirksame Hebellänge der Reibsc eibenarme a, b schnell und einfach geändert werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stoßdämpfer für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus zwei Armen, die an dem einen Ende als miteinander verbundene Reibscheiben ausgebildet und an dem anderen Ende am Wagenober- und -unterbau mittels Kreuzgelenkes befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arme (a, b) an ihrem freien Ende in der Ebene der Arme liegende Bolzen (r) tragen, die mit je einem Auge (q) für quer dazu angeordnete Aufhängebolzen versehen sind.
DEP47807D Stossdaempfer fuer Fahrzeuge Expired DE442392C (de)

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