DE4421095B4 - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents
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Abstract
Seitenstruktur
einer Fahrzeugkarosserie umfassend:
eine Tür (1) mit einer Außenplatte (5) und eine mit seitlichem Abstand innerhalb davon angeordnete Innenplatte (6);
eine in der Tür (1) aufgenommene Türstrebe (3), wobei die Türstrebe (3) ein zwischen der Außenplatte (5) und der Innenplatte (6) angeordnetes langgestrecktes Element ist, wobei eine Innenseite der Türstrebe (3) mit seitlichem Abstand der Innenplatte (6) gegenübersteht und eine Außenseite der Türstrebe (3) der Außenplatte (5) eng benachbart ist;
und wobei die Türstrebe (3) von ihrem Hinterende zu ihrem Vorderende in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft; und einen Mittelpfosten (12), der allgemein vertikal in der Fahrzeugkarosserie verläuft, wobei eine Außenseitenfläche des Mittelpfostens (12) mit seitlichem Abstand innerhalb der Innenseite der Türstrebe (3) angeordnet ist und wobei ein Endabschnitt am Hinterende der Türstrebe (3) die Außenseitenfläche des Mittelpfostens bei geschlossener Tür (1) in der Längsrichtung überlappt,
gekennzeichnet durch
ein Abstandshaltermittel, welches eine von der...
eine Tür (1) mit einer Außenplatte (5) und eine mit seitlichem Abstand innerhalb davon angeordnete Innenplatte (6);
eine in der Tür (1) aufgenommene Türstrebe (3), wobei die Türstrebe (3) ein zwischen der Außenplatte (5) und der Innenplatte (6) angeordnetes langgestrecktes Element ist, wobei eine Innenseite der Türstrebe (3) mit seitlichem Abstand der Innenplatte (6) gegenübersteht und eine Außenseite der Türstrebe (3) der Außenplatte (5) eng benachbart ist;
und wobei die Türstrebe (3) von ihrem Hinterende zu ihrem Vorderende in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft; und einen Mittelpfosten (12), der allgemein vertikal in der Fahrzeugkarosserie verläuft, wobei eine Außenseitenfläche des Mittelpfostens (12) mit seitlichem Abstand innerhalb der Innenseite der Türstrebe (3) angeordnet ist und wobei ein Endabschnitt am Hinterende der Türstrebe (3) die Außenseitenfläche des Mittelpfostens bei geschlossener Tür (1) in der Längsrichtung überlappt,
gekennzeichnet durch
ein Abstandshaltermittel, welches eine von der...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie mit in einer Fahrzeugtür angeordneten Türstreben nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Seitenstruktur ist aus der Druckschrift
DE 23 19 124 A bekannt. Insbesondere die5 dieser Druckschrift zeigt eine Versteifung, welche sich innenseitig an einer profilierten Türinnenplatte abstützt. Auf Grund einer nicht ausreichenden Abstützung der Mittelsäule der bekannten Seitenstruktur wird der zur Mittelsäule weisende Profilabschnitt der Türinnenplatte bei einem Seitenaufprall von der Versteifung zusammengedrückt und kann die Versteifung nicht mit Abstand von der Mittelsäule halten. Die Versteifung verlagert sich mitsamt der Türinnenplatte zum Fahrzeuginnenraum und gefährdet dort die Insassen. - Zum weiteren Stand der Technik wird verwiesen auf die
GB 21 01 535 A - Zum Stand der Technik gehört auch ein Versteifungselement für KFZ-Seitenwände gemäß der
DE 24 36 244 A1 . Diese zeigt ein durch ein Hohlprofil gebildetes Versteifungselement, welches durch wenigstens zwei Auflager an einer zu versteifenden Wand, in der Regel Außenwand, mit Abstand von dieser angeordnet ist, um elastisches Material zwischen dem Versteifungselement und der Wand anzuordnen. - Eine weitere Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie ist aus der Druckschrift
US 5,137,325 A bekannt, wobei die dort gezeigte Türversteifung nicht über die Türmittelpfosten hinaus reicht. - Zum weiteren technischen Hintergrund der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden ausgeführt.
- Eine bekannte Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie mit einer in einer Fahrzeugtür angeordneten Türstrebe dient zum wirksamen Schutz eines Fahrzeuginsassen vor Seitenkollision.
- Eine herkömmliche Seitenstruktur einer Kraftfahrzeugkarosserie ist in
10 der beigefügten Zeichnung beschrieben. Eine Vordertür100 umfaßt eine Außenplatte101 und mit seitlichem Abstand davon eine Innenplatte102 . Die Vordertür100 ist mit ihrem Vorderende an einem Vorderpfosten104 durch einen Hebel103 schwenkbar gehalten. Eine hintere Tür105 ist an einer Mittelsäule106 durch einen Hebel107 schwenkbar gehalten. - Eine Türstrebe
108 , die in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs verläuft, ist in der Vordertür100 nahe der Außenplatte101 angeordnet. Gegenüberliegende Enden der Türstrebe sind zwischen der Außenplatte101 und der Innenplatte102 durch jeweilige Laschen109 mit flachen Enden gehaltert. - Weil die Türstrebe
108 an ihren gegenüberliegenden Enden durch die Laschen109 nahe der Außenplatte101 gehaltert ist, ergibt sich ein Raum110 zwischen dem Hinterende der Vordertür100 und der Mittelsäule106 . - Wenn das Kraftfahrzeug seitlich mit einem anderen Kraftfahrzeug kollidiert, kann der Aufprall nicht wirksam absorbiert werden, weil die Tür
100 durch den Raum110 in den Passagierraum hinein verschoben wird. Weil weiter die Laschen109 mit den flachen Enden deformiert werden, lassen sich die erwünschten anfänglichen Aufprallabsorptionscharakteristiken nicht ausreichend erhalten. - Ziel der Erfindung ist es daher, eine Fahrzeugkarosserie-Seitenstruktur aufzuzeigen, deren Karosserieseitenfestigkeit hoch genug ist, um während einer Anfangsphase einer Seitenkollision seitliche Stöße zu absorbieren und zu verteilen.
- Dieses Ziel wird durch eine Seitenstruktur gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie in einer Fahrzeugkarosserie mit einem Pfosten umfasst: eine Tür, eine Türstrebe, die in der Tür aufgenommen ist und in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft, wobei ein. Ende der Türstrebe bei geschlossener Tür den Pfosten in der Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie überlappt, und Abstandshaltermittel, die an dem Ende der Türstrebe derart angebracht sind, daß sie bei geschlossener Tür nahe dem Pfosten angeordnet sind.
- Die Abstandshaltermittel umfassen eine Lasche. Diese kann eine von dem Ende der Türstrebe zu dem Pfosten hin vorstehende oder eine vertikal vorstehende Lasche sein, wobei der Pfosten einen zu dem Ende der Türstrebe hin vorstehenden Wölbungsabschnitt aufweist. Die Lasche kann einen U-förmigen Horizontalquerschnitt haben.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
-
1 ist eine Teilperspektivansicht einer Fahrzeugkarosserie mit einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Seitenstruktur mit in den Türen angebrachten Türstreben; -
2 ist eine horizontale Querschnittsteilansicht einer Vordertür des in1 gezeigten Kraftfahrzeugs; -
3 ist eine Teilperspektivansicht einer Türstrebe in der in2 gezeigten Vordertür; -
4 ist eine horizontale Querschnittsteilansicht einer Vordertür mit einer weiteren Ausführung der Seitenstruktur; -
5 ist eine Teilperspektivansicht einer Türstrebe in der in4 gezeigten Vordertür; -
6 ist eine horizontale Querschnittsteilansicht einer Vordertür mit einer weiteren Ausführung der Seitenstruktur; -
7 ist eine Teilperspektivansicht einer Türstrebe der in6 gezeigten Vordertür; -
8 ist eine horizontale Querschnittsteilansicht einer hinteren Tür mit einer Seitenstruktur gemäß einer weiteren Ausführung; -
9 zeigt im Diagramm die Beziehung zwischen der Verformung und der Festigkeit einer herkömmlichen und einer erfindungsgemäßen Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie; und -
10 ist eine horizontale Querschnittsteilansicht einer Vordertür mit einer herkömmlichen Seitenstruktur. - Gemäß
1 umfaßt ein Kraftfahrzeug mit einer Karosserieseitenstruktur gemäß einer Ausführung der Erfindung eine Vordertür1 , die ein Paar von Türstreben3 enthält, und eine Hintertür2 , die ein Paar von Türstreben4 enthält. Die Türstreben3 in der Vordertür1 verlaufen im wesentlichen horizontal in der Form eines V und die Türstreben4 in der hinteren Tür2 verlaufen ebenfalls im wesentlichen horizontal in Form eines V. - Wie in
2 gezeigt, umfaßt die Vordertür1 eine Außenplatte5 und mit seitlichem Abstand davon eine Innenplatte6 . Die Außenplatte5 und die Innenplatte6 sind an ihren jeweiligen Umfangsrändern miteinander verbunden. Jede Türstrebe3 ist mit ihrem Vorderende an der Innenfläche eines Vorderendes der Innenplatte6 durch eine Lasche7 befestigt, die einen L-förmigen Horizontalquerschnitt hat. Die Lasche7 steht von der Türstrebe3 nach innen vor. Ein Hebel8 ist an der Außenfläche des Vorderendes der Innenplatte6 befestigt. Der Hebel8 ist mit seinem Vorderende an einer Lasche10 schwenkbar befestigt, die wiederum an einem Vorderpfosten9 der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Auf diese Weise ist die Vordertür1 an der Fahrzeugkarosserie im Winkel schwenkbar angebracht. Die Hintertür2 umfaßt ebenfalls eine Außenplatte35 und mit seitlichem Abstand davon eine Innenplatte36 . Der Hebel11 ist mit seinem Vorderende an einer Lasche13 schwenkbar angebracht, die wiederum an einem Mittelpfosten12 der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. - Wie in den
2 und3 gezeigt, hat jede der Türstreben3 ein Hinterende, welches bei geschlossener Vordertür1 den Mittelpfosten12 in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie überlappt, und eine Lasche14 mit U-förmigem Horizontalquerschnitt ist an dem Hinterende der Türstrebe3 befestigt. Die Lasche14 steht von der Türstrebe3 zu dem Mittelpfosten12 hin einwärts vor. Daher ist die Lasche14 seitlich des Mittelpfostens12 und diesem eng benachbart angeordnet, wenn die Vordertür1 geschlossen ist. - Die in der hinteren Tür
2 aufgenommenen Türstreben4 sind in ähnlicher Weise angeordnet wie die in der Vordertür1 aufgenommenen Türstreben3 . - Die Lasche
14 dient als ein Abstandshalter in einem Bereich zwischen dem Hinterende der Vordertür1 und dem Mittelpfosten12 . Die Lasche14 gibt der Vordertür1 eine hohe Querfestigkeit, um während einer Anfangsphase einer Seitenkollision einwirkende seitliche Stöße wirksam zu absorbieren und zu verteilen. -
4 zeigt eine Vordertür mit einer Seitenstruktur gemäß einer weiteren Ausführung.5 zeigt eine Türstrebe, die in einer in4 gezeigten Vordertür aufgenommen ist. Wie in den4 und5 gezeigt, umfaßt eine Vordertür1 eine Außenplatte5 und mit seitlichem Abstand davon eine Innenplatte6 , und eine Türstrebe3 ist in der Vordertür1 nahe der Außenplatte5 aufgenommen. Eine Lasche15 ist an dem Hinterende einer in der Vordertür1 aufgenommenen Türstrebe3 angebracht und steht von der Türstrebe3 nicht nach innen vor, sondern steht vertikal nach oben und unten von der Türstrebe3 ab. Ein Mittelpfosten12 umfaßt einen Wölbungsabschnitt16 , der zu dem Hinterende der Vordertür1 nach außen vorsteht. Im Ergebnis ist die Lasche15 bei geschlossener Vordertür1 seitlich des Mittelpfostens12 und diesem eng benachbart angeordnet. - Weil die Lasche
15 sowohl nach oben, als auch nach unten absteht, hat sie eine relativ große Kontaktfläche mit dem Wölbungsabschnitt16 des Mittelpfostens12 durch die Innenplatte6 , um hierdurch während einer Anfangsphase einer Seitenkollision seitlich einwirkende Stöße wirksam zu absorbieren und zu verteilen. -
6 zeigt eine Vordertür, die eine noch weitere Ausführung der Seitenstruktur enthält.7 zeigt eine Türstrebe3 , die in der in6 gezeigten Vordertür aufgenommen ist. Wie in den6 und7 gezeigt, umfaßt eine Vordertür1 eine Außenplatte5 und mit seitlichem Abstand davon eine Innenplatte6 , und eine Türstrebe3 ist in der Vordertür1 nahe der Außenplatte5 aufgenommen. Befestigt sind Vorder- und Hinterenden der Türstrebe3 an der Vordertür1 durch jeweilige flache Laschen17 ,18 , die sandwichartig zwischen den Außen- und Innenplatten5 ,6 aufgenommen sind, und durch jeweilige L-förmige Laschen19 ,20 , die mit der Innenplatte6 verbunden sind. Enden der flachen Laschen17 ,18 sind an den jeweiligen Vorder- und Hinterenden der Türstrebe3 gesichert, und deren entgegengesetzte Enden sind sandwichartig zwischen den Außen- und Innenplatten5 ,6 aufgenommen. Die L-förmigen Laschen19 ,20 haben jeweils Arme, die mit den jeweiligen flachen Laschen17 ,18 verbunden sind, und jeweilige andere Arme, die mit den jeweiligen Vorder- und Hinterenden der Innenplatte6 verbunden sind. - Eine einseitig offene, topfförmige Lasche
21 ist als ein Abstandshalter an der Außenfläche des Hinterendes der Innenplatte6 befestigt und steht zu einem Mittelpfosten12 vor. Die topfförmige Lasche21 überlappt den Mittelpfosten12 in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie. - Die an der Vordertür
1 gesicherte topfförmige Lasche21 absorbiert während einer Anfangsphase einer Seitenkollision seitlich einwirkende Stöße und verteilt diese. -
8 zeigt eine Hintertür, die eine Karosserieseitenstruktur gemäß einer noch weiteren Ausführung enthält. Gemäß8 umfaßt eine Hintertür2 eine Außenplatte35 und mit seitlichem Abstand davon eine Innenplatte36 , und eine Türstrebe4 ist in der hinteren Tür2 nahe der Außenplatte35 aufgenommen. Eine in Kombination mit der Hintertür2 verwendete Fahrzeugkarosserie umfaßt einen Radbogen22 , der ein Hinterrad abdeckt, und an einer Vorderfläche des Radbogens22 ist eine Riegelfalle23 angebracht und steht in den Passagierraum der Fahrzeugkarosserie vor. Eine Lasche24 ist an dem Hinterende der Türstrebe4 in der Hintertür2 angebracht. Wenn die Fahrzeugkarosserie eine Seitenkollision erfährt, greift die Lasche24 an dem Hinterende der Türstrebe4 in die Riegelfalle23 ein und absorbiert und verteilt einwirkende Stöße. -
9 zeigt die Beziehung zwischen der Deformation und der Festigkeit einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkarosserieseitenstruktur und einer herkömmlichen Fahrzeugkarosserieseitenstruktur, wie sie in10 gezeigt ist. Weil bei der herkömmlichen Seitenstruktur der Zwischenraum zwischen der Mittelsäule und dem Hinterende der Türstrebe vorhanden ist, bewegt sich die Tür bei Seitenkollision durch den Zwischenraum in den Passagierraum hinein (Linienabschnitt a–b), und dann werden die von den jeweiligen flachen Laschen gehalterten Türstrebenenden deformiert (Linienabschnitt c–d). Weil bei der erfindungsgemäßen Seitenstruktur das Hinterende der Türstrebe wegen des Abstandshalters und des Wölbungsabschnitts des Pfostens die Türstrebe dem Mittelpfosten eng benachbart angeordnet ist, ist die Querfestigkeit der Tür während einer Anfangsphase einer Seitenkollision relativ hoch, mit dem Ergebnis einer wirksamen Absorption und Verteilung einwirkender Stöße aufgrund eines erhöhten Betrags der Energieabsorption, die in9 durch eine Fläche dargestellt ist, die von der strichpunktierten Linie umschlossen ist. - Eine in einer Fahrzeugtür
1 aufgenommene Türstrebe3 hat ein Hinterende, das einen Mittelpfosten12 in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie überlappt. Eine Lasche14 U-förmigen Horizontalquerschnitts ist an dem Hinterende der Türstrebe derart befestigt, daß sie bei geschlossener Tür dem Mittelpfosten12 eng benachbart ist. Die Lasche erhöht die Seitenfestigkeit der Fahrzeugkarosserie, um während einer Anfangsphase einer Seitenkollision einwirkende Stöße zu absorbieren und zu verteilen.
Claims (10)
- Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie umfassend: eine Tür (
1 ) mit einer Außenplatte (5 ) und eine mit seitlichem Abstand innerhalb davon angeordnete Innenplatte (6 ); eine in der Tür (1 ) aufgenommene Türstrebe (3 ), wobei die Türstrebe (3 ) ein zwischen der Außenplatte (5 ) und der Innenplatte (6 ) angeordnetes langgestrecktes Element ist, wobei eine Innenseite der Türstrebe (3 ) mit seitlichem Abstand der Innenplatte (6 ) gegenübersteht und eine Außenseite der Türstrebe (3 ) der Außenplatte (5 ) eng benachbart ist; und wobei die Türstrebe (3 ) von ihrem Hinterende zu ihrem Vorderende in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie verläuft; und einen Mittelpfosten (12 ), der allgemein vertikal in der Fahrzeugkarosserie verläuft, wobei eine Außenseitenfläche des Mittelpfostens (12 ) mit seitlichem Abstand innerhalb der Innenseite der Türstrebe (3 ) angeordnet ist und wobei ein Endabschnitt am Hinterende der Türstrebe (3 ) die Außenseitenfläche des Mittelpfostens bei geschlossener Tür (1 ) in der Längsrichtung überlappt, gekennzeichnet durch ein Abstandshaltermittel, welches eine von der Türstrebe (3 ) und der Innenplatte (6 ) gesonderte Lasche aufweist, die an dem Endabschnitt der Türstrebe (3 ) angebracht ist und von diesem Endabschnitt aus absteht, sodass eine zur Außenseitenfläche des Mittelpfostens (12 ) weisende Fläche der Lasche bei geschlossener Tür (1 ) nahe der Außenseitenfläche des Mittelpfostens (12 ) angeordnet ist. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche von dem Ende der Türstrebe (
3 ) zu dem Mittelpfosten (12 ) hin vorsteht. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche in Querrichtung im wesentlichen zwischen der Innenseite des Endabschnitts der Türstrebe (
3 ) und der Außenseitenfläche des Mittelpfostens (12 ) verläuft. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche von der Türstrebe (
3 ;4 ) vertikal nach oben und unten absteht. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpfosten (
12 ) einen Wölbungsabschnitt (16 ) aufweist, welcher in Fahrzeugseitenrichtung zu der Lasche hin vorsteht. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (
14 ;15 ) einen U-förmigen Horizontalquerschnitt hat. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Türstrebe (
3 ) entlang ihrer Gesamtlänge einen allgemein konstanten Querschnitt aufweist. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Türstrebe (
3 ) ein Rohrelement aufweist. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche in Fahrzeugquerrichtung zwischen der Innenplatte (
6 ) und der Außenplatte (5 ) angeordnet ist. - Seitenstruktur einer Fahrzeugkarosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, unter Einbeziehung des Anspruchs 8, ferner gekennzeichnet durch eine zweite Türstrebe (
3 ), wobei die erste und die zweite Türstrebe (3 ,3 ) V-förmig konvergierende rohrförmige Elemente sind und wobei die Spitze der V-Form im Bereich ihrer Hinterenden liegt.
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