DE442107C - Zickzacknaehmaschine - Google Patents

Zickzacknaehmaschine

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DE442107C
DE442107C DEST40098D DEST040098D DE442107C DE 442107 C DE442107 C DE 442107C DE ST40098 D DEST40098 D DE ST40098D DE ST040098 D DEST040098 D DE ST040098D DE 442107 C DE442107 C DE 442107C
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DE
Germany
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hook
shaft
needle
sewing machine
revolutions
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Expired
Application number
DEST40098D
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English (en)
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EMIL STUTZNAECKER
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EMIL STUTZNAECKER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Zickzacknähmaschine. Bei schnellaufenden Zickzacknähmaschinen, bei welchen nicht nur die Nadel sondern auch der Greifer die schwingende Bewegung machen, hat die untere Welle die zwei- oder dreifache Umdrehungszahl der oberen Welle, und die schwingende Bewegung sowohl für den Greifer wie für die Nadel wird von ein und derselben Kurvenscheibe aus bewirkt. Bei Nähmaschinen mit großem Durchgang, z. B. von 2 m, würde es sehr schwierig sein, die schwingende Bewegung von einer einzigen Kurvenscheibe aus zu bewirken, da das Gestänge hierzu mehrere Meter lang sein würde und so den Ansprüchen, was Leichtigkeit und Festigkeit anbetrifft, nicht entsprechen könnte.
  • Bei der vorliegenden Erfindung, deren Gegenstand in Äbb. i in einem teilweisen Längsschnitt, in Abb. 2 in einer Stirnansicht dargestellt ist, geht darum der Antrieb für -die Schwingungsbewegung der Nadel einerseits und für die Schwingungsbewegung des Greifers andererseits von zwei verschiedenen Kurvenscheiben aus. Während die seitliche Bewegung der Nadel von einer durch die Oberwelle angetriebenen Kurvenscheibe in der gebräuchlichen Weise erzeugt wird, erfolgt die seitliche Bewegung des Greifers in der folgenden Weise: Die untere Welle a, auf deren Ende die beiden Zahnräder b und d befestigt sind, hat dieselbe Umdrehungszahl wie die obere Welle. Das Zahnrad c, welches auf der Greiferwelle sitzt, wird von dem Zahnrad b im Verhältnis 1:3 getrieben, so daß der Greifer die dreifache Geschwindigkeit der Unterwelle erhält. Das Zahnrad e, welches auf einer Welle mit der Kurvenscheibe h sitzt, wird von dem Zahnrad d im Verhältnis 2: i getrieben, so daß die Kurvenscheibe halb soviel Umdrehungen macht wie die untere Welle. Würde man die untere Welle, wie sonst üblich, mit der dreifachen Umdrehungszahl laufen lassen, so müßte man die Welle mit der Kurvenscheibe im Verhältnis 6.1 antreiben. Es würde das ein ungünstiges Arbeitsverhältnis ergeben, da bei langarmigen Steppdeckennähmaschinen die untere Welle über 2 m lang ist. Da sie alsdann für jeden Stich drei Umdrehungen machen würde, so ergäbe sich bei 2ooo Stich in der Minute eine Umdrehungszahl von 6ooo, und diese müßte dann wieder für die Kurvenscheibe auf iooo Umdrehungen reduziert werden.
  • Die Kurvenscheibe"h betätigt das Segmenti, welches dem Schlitten mit dem Brillenhalter die Hinundherbewegung gibt. Diese Bewegung wird durch den Bock f, der mit zwei Schrauben auf dem Schlitten befestigt ist, auf die Greiferwelle übertragen.
  • Bei Nähmaschinen mit schwingender Nadel hat die Stichplatte statt des sonst üblichen Stichloches einen Schlitz, dessen Länge sich nach dem Ausschlag richtet, den die Nadel machen kann. Wenn die Nadel nicht so steht, daß sie senkrecht zur Richtung des Schlitzes eingefädelt werden kann, so müssen besondere Vorrichtungen getroffen werden, um die Schleifenbildung am Nadelöhr zu bewirken und um Fehlstiche zu vermeiden.
  • In dem vorliegenden Fall wird die Nadel in der Schwingungsrichtung derselben eingefädelt, und es würden Fehlstiche unvermeidlich sein, wenn die Stichplatte einen Schlitz hätte. Darum hat die Stichplatte ein gewöhnliches rundes Stichloch und macht die Schwingungsbewegung der Nadel und des Greifers mit. Dieses wird in der Weise erzielt, daß der Bock f, welcher die schwingende Bewegung auf die Greiferwelle überträgt, einen Ansatz nach oben hat, welcher in die Stichplatte g eingreift und auf diese die schwingende Bewegung überträgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schnellaufende Zickzacknähmaschine mit -roßem Durchgang, bei der Nadel und Greifer gleichzeitig seitlich bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwärtsbewegung des Greifers durch eine besondere Kurvenscheibe erfolgt und die untere Welle die gleiche Umdrehungszahl wie die Oberwelle hat, daß ferner die den Greifer tragende kurze Welle im Verhältnis 1:3, die die Kurvenscheibe tragende Welle im Verhältnis 2:1 angetrieben werden, und daß die Stichplatte die schwingende Bewegung des Greifers mitmacht und dadurch statt eines Schlitzes ein rundes Stichloch erhalten kann.
DEST40098D Zickzacknaehmaschine Expired DE442107C (de)

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DE442107C true DE442107C (de) 1927-03-23

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