DE4420113A1 - Transportvorrichtung für in einer Vakuum-Beschichtungsanlage zu beschichtende Substrate - Google Patents
Transportvorrichtung für in einer Vakuum-Beschichtungsanlage zu beschichtende SubstrateInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für in
einer Vakuum-Beschichtungsanlage zu beschichtende Sub
strate mit einer lösbar an einem Tragelement eines Grund
körpers befestigten, zur Aufnahme zumindest eines Sub
strates ausgebildeten Substrat-Trägerplatte.
Transportvorrichtungen der vorstehenden Art werden der
zeit bei Kathodenzerstäubungsanlagen eingesetzt, um mit
ihnen die zu beschichtenden Substrate in die einzelnen
Behandlungsstationen der Anlage zu transportieren und
dort während der Behandlung zu halten. Da die Transport
vorrichtungen in der Kathodenzerstäubungsanlage hohen
Temperaturen ausgesetzt sind, in solchen Anlagen ein
Hochvakuum herrscht und durch die Transportvorrichtungen
keine Verunreinigungen in die Anlage gelangen dürfen,
müssen sie sehr strengen Anforderungen genügen. Die
Transportvorrichtungen dürfen keine Teile aufweisen, wel
che den hohen Temperaturen in der Anlage nicht standhal
ten oder welche Gase mit führen können, die dann in der
Anlage freikommen und den Beschichtungsprozeß stören wür
den. Sehr wichtig ist auch, daß die Transportvorrichtun
gen keine Abrieb erzeugende bewegliche Teile aufweisen,
weil eine hierdurch bedingte Partikelgeneration eine kor
rekte Beschichtung in den meisten Fällen unmöglich machen
würde. Da die Transportvorrichtungen mit den Substraten
in die jeweiligen Kammern der Beschichtungsanlage einge
schleust werden müssen, sollen sie möglichst schmal aus
gebildet sein, damit der Querschnitt der Schleusen klein
sein kann.
Bisher hat man die Transportvorrichtungen so gestaltet,
daß an ihnen an zwei Seiten jeweils eine Substratträger
platte von Hand befestigt werden konnte. Will man diese
Beladung jedoch automatisch mittels eines Roboters durch
führen, müssen die Substrat-Trägerplatten aus einer lie
genden Position, in der sie mit den Substraten bestückt
werden, in eine stehende Position verschwenkt, dann quer
zu ihrer Haupterstreckungsrichtung gegen die Tragelemente
bewegt und anschließend an den Tragelementen fixiert wer
den. Die hierbei erforderlichen Bewegungen sollten mög
lichst einfach sein. Dabei darf die Transportvorrichtung
zum Andocken der Tragelemente nicht mit Einrichtungen
versehen werden, die nicht die eingangs genannten Forde
rungen erfüllen, die also nicht hohen Temperaturen stand
zuhalten vermögen, die Luft in unter Hochvakuum stehenden
Behandlungskammern einschleusen könnten oder bei Spannbe
wegungen Abrieb produzieren und insbesondere dadurch Ver
unreinigungen in die Anlage bringen könnten.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Transport
vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß sie mit möglichst geringem Aufwand automatisch be-
und entladen werden kann und den Anforderungen für ein
Einfahren in Vakuumbeschichtungsanlagen entspricht.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Substrat-Trägerplatte an zumindest einer Stelle durch
einen in eine Bohrung der Substrat-Trägerplatte eingrei
fenden, aus der Ebene des Tragelementes vorspringenden
Zentrierstift und an zumindest einer anderen Stelle durch
eine Spannvorrichtung gegen das Tragelement gespannt ist,
daß die Spannvorrichtung am Grundkörper an einem Stell
teil durch Verschieben eines Betätigungsarmes zwischen
einer Spannstellung und einer Freigabestellung beweglich
gehalten ist und eine sich gegen eine Rampe der Substrat-
Trägerplatte abstützende Spannrolle hat und die Substrat-
Trägerplatte eine ein Passieren der Spannrolle ermögli
chende Durchbrechung aufweist, hinter der sich die Spann
rolle in ihrer Freigabestellung befindet, und daß die
Rampe von dieser Durchbrechung in Bewegungsrichtung der
Spannrolle wegführt und mit zunehmendem Abstand von der
Durchbrechung zunehmenden Abstand von dem Tragelement
hat.
Eine solche Transportvorrichtung kann auf sehr einfache
Weise automatisch von einem Roboter beladen und entladen
werden, da das Festspannen der Substrat-Trägerplatten al
lein durch Verschieben des Betätigungsarmes in die eine
oder andere Richtung erfolgen kann. Weil die Spannvor
richtung mit einer Rolle über eine Rampe der Substrat-
Trägerplatte fährt, kommt es beim Spannen zu keinem in
den Behandlungskammern störenden Abrieb. Die Durchbre
chung in der Substrat-Trägerplatte ermöglicht es, diese
axial bis gegen das Tragelement zu schieben, ohne daß die
Spannrolle dabei im Wege ist. Bei der Spannbewegung, wenn
die Spannrolle über die Rampe rollt, kommt es nicht zu
einem Verrutschen der Substrat-Trägerplatte, weil durch
den Zentrierstift ihre Position festgelegt ist.
Die Spannvorrichtung wird zwangsläufig entweder in Spann
stellung oder in Lösestellung gehalten, wenn gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung das Stellteil
mit einer Schnappfeder Verbindung hat, durch welche das
Stellteil nach Überwinden einer labilen Mittelstellung in
die Spannstellung oder Freigabestellung vorgespannt ist.
Bei einer solchen Ausführungsform braucht der Betäti
gungsarm nicht jeweils vollständig bis in eine Endstel
lung bewegt zu werden, um den Spannvorgang oder Lösevor
gang vollständig auszuführen.
Besonders einfach ist die Schnappfeder ausgebildet und in
der Transportvorrichtung anzuordnen, wenn sie als mit ih
ren beiden Enden bogenförmig gekrümmt zwischen zwei La
gern gespannte Blattfeder ausgebildet ist.
Die Schnappfeder kann mit dem Stellteil ohne Werkzeug
montiert im Grundkörper eingesetzt werden, wenn die Lager
jeweils ein das jeweilige Ende der als Blattfeder ausge
bildeten Schnappfeder aufnehmendes Lagerprisma aufweisen.
Beim Durchgang der Schnappfeder durch ihre neutrale Um
schnappstellung kommt es zu keiner unerwünscht hohen Be
anspruchung der Schnappfeder, wenn gemäß einer anderen
Weiterbildung der Erfindung ein Lager in Richtung der
Streckbewegung der Schnappfeder verschieblich angeordnet
und durch eine Ausweichfeder in Haupterstreckungsrichtung
der Schnappfeder vorgespannt ist.
Die Schnappfeder kann mit dem Stellteil zu einer Bau
gruppe zusammengefaßt und montiert werden, wenn das
Stellteil als Kipphebel ausgebildet ist, welcher nahe
eines Endes der Schnappfeder auf der Schnappfeder auf
liegt und mit dem von der gegenüberliegenden Seite der
Schnappfeder her zum Einklemmen der Schnappfeder eine
Stützplatte verschraubt ist. Diese Art der Verbindung ar
beitet zudem völlig abriebfrei.
Die Lager können aus einem harten, abriebfesten und der
Grundkörper aus einem leichten, gut zu verarbeitenden Ma
terial bestehen, wenn die Lager als separate, in den
Grundkörper einsetzbare Bauteile ausgebildet sind. Hier
durch wird auch bei Verschleiß ein kostengünstiges Aus
wechseln der Lager möglich.
Auch die Rampe kann aus einem für das Abrollen der Spann
rolle optimalen Material bestehen, wenn die Durchbrechung
und die Rampe an einem in die Substrat-Trägerplatte ein
gesetzten, einen Halteflansch aufweisenden Spannkörper
vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung vermag jeweils
zwei Substrat-Trägerplatten gleichzeitig zu transportie
ren, wenn sie symmetrisch zueinander an zwei gegenüber
liegenden Seiten jeweils ein Tragelement mit einer lösba
ren Substrat-Trägerplatte, einem Zentrierstift und einer
Spannvorrichtung hat.
Die Transportvorrichtung für zwei Substrat-Trägerplatten
kommt mit besonders wenigen Bauteilen aus, wenn zwischen
den beiden Tragelementen am Grundkörper ein einziges, von
einer Schnappfeder gehaltenes Stellteil angeordnet ist
und wenn das Stellteil einen Spannbügel aufweist, welcher
an der Außenseite jeder Substratträgerplatte eine über
die jeweilige Rampe bewegliche Spannrolle hat.
Zur einfachen Roboterbetätigung des Stellteils ist es
günstig, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Er
findung die Schnappfeder und das Stellteil in Längsrich
tung der Transportvorrichtung ausgerichtet sind und der
Betätigungsarm zum Verschieben des Stellteils in oder
entgegen der Fahrtrichtung weist.
Wenn die Transportvorrichtung entsprechend der Länge der
Substrat-Trägerplatten relativ lang ausgebildet ist, dann
kann man die Substrat-Trägerplatten jeweils an einem Ende
mit einem Festlager und am anderen Ende mit einem Losla
ger mit der Haltevorrichtung verbinden, indem nahe der
beiden Enden der Haltevorrichtung jeweils ein Grundkörper
mit den Tragelementen, dem Spannelement und den dazugehö
rigen Bauteilen an ihr befestigt ist, wobei die Tragele
mente eines Grundkörpers mit der Haltevorrichtung fest
verschraubt und die Tragelemente des anderen Grundkörpers
durch Langlöcher in den Grundkörpern relativ zur Halte
vorrichtung in Längsrichtung verschiebbar gehalten sind.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur
weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine da
von in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be
schrieben. In ihr zeigen die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines für die Erfindung
wesentlichen Bereichs der Transportvor
richtung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die Trans
portvorrichtung entlang der Linie II-II in
der Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Teilbereich einer Transportvor
richtung 1, welche auf nicht gezeigten, feststehenden,
angetriebenen Rollen zwischen verschiedenen Stationen
einer Vakuum-Beschichtungsanlage beweglich ist. Die
Transportvorrichtung 1 hat einen u-förmigen Grundkörper
2, an dessen nach oben gerichteten Schenkeln 3, 4 jeweils
ein Lager 5, 6 angeordnet ist. Die Lager 5, 6 haben je
weils fluchtend zueinander und aufeinander gerichtet ein
Lagerprisma 7, 8. In diesen Lagerprismen 7, 8 stützt sich
jeweils ein Ende einer als Blattfeder ausgebildeten, in
der eingespannten Lage bogenförmig gekrümmte Schnappfeder
9 ab. Während das Lager 5 fest mit dem Grundkörper 2 ver
bunden ist, vermag sich das Lager 6 in Haupterstreckungs
richtung der Schnappfeder 9 in Fig. 1 gesehen dadurch
nach rechts zu bewegen, daß es an einer Ausweichfeder 10
befestigt ist, welche sich dabei entsprechend nach rechts
elastisch biegt.
Auf der Schnappfeder 9 ist ein als Kipphebel ausgebilde
tes Stellteil 11 mittels einer Stützplatte 12 befestigt.
Dabei liegt das Stellteil 11 von oben her nahe des in
Fig. 1 gesehen linken Endes auf der Schnappfeder 9 auf,
während von unten her die Stützplatte 12 über die
Schnappfeder 9 greift und mit dem Stellteil 11 ver
schraubt ist, so daß die Schnappfeder 9 in diesem Bereich
zwischen dem Stellteil 11 und der Schnappfeder 9 einge
klemmt ist.
Das Stellteil 11 hat einen nach oben weisenden Spannbügel
13 mit einer Spannrolle 14, welche sich in der darge
stellten Spannstellung auf einer Rampe 15 eines Spannkör
pers 16 einer Substratträgerplatte 17 abstützt. Die
Spannrolle 14 bildet zusammen mit dem Spannbügel 13 und
der Rampe 15 eine Spannvorrichtung 18, mit der die Sub
strat-Trägerplatte 17 gegen ein oberhalb von ihr abgebro
chen dargestelltes Tragelement 19 zu spannen ist. Der
Spannkörper 16 hat eine Durchbrechung 20, von der aus die
Rampe 15 schräg nach oben führt.
Zum Betätigen der Spannvorrichtung 18 hat das Stellteil
11 einen nach vorn weisenden Betätigungsarm 21. Drückt
man diesen nach unten, dann schnappt die Schnappfeder 9
nach Überwinden einer Neutralstellung aus der in durchge
zogenen Linien gezeigten, nach oben gekrümmten Stellung
in eine nach unten gekrümmte Stellung. In ihr fluchtet
die Spannrolle 14 mit der Durchbrechung 20, so daß man
dann die Substrat-Trägerplatte 17 von dem hinter ihr be
findlichen Tragelement 19 abziehen kann.
Zum Positionieren der Substrat-Trägerplatte 17 auf dem
Tragelement 19 hat das Tragelement 19 Zentrierstifte 22,
23, die in entsprechende, in Fig. 2 gezeigte Ausnehmun
gen 24, 25 der Substrat-Trägerplatte 17 greifen.
Die Fig. 2 läßt erkennen, daß die Transportvorrichtung 1
symmetrisch ausgebildet ist und der Grundkörper 2 zu bei
den Seiten hin durch ein Tragelement 19, 19a begrenzt
ist, auf dem jeweils eine Substrat-Trägerplatte 17, 17a
gespannt werden kann. Zu sehen ist, daß die Spannkörper
16, 16a in diese Substrat-Trägerplatten 17, 17a einge
setzt sind und jeweils mit einem Halteflansch 26, 26a von
außen her über diese Substratträgerplatten 17, 17a grei
fen. Auch zeigt die Fig. 2 die beiden Rampen 15, 15a,
auf denen sich jeweils eine Spannrolle 14, 14a abstützt.
Nicht gezeigt ist, daß zum Halten der Substrat-Träger
platten 17, 17a an jeder Seite der Transportvorrichtung 1
ein Grundkörper 2 mit den Tragelementen 19, 19a und den
übrigen Bauteilen vorgesehen sein kann. Die Grundkörper 2
bilden in jedem Falle eine mit den beiden Tragelementen
19, 19a fest verschraubte Einheit. Diese Einheit kann als
Festlager oder Loslager ausgebildet sein. Dient sie als
Festlager, dann sind die beiden Tragelemente 19, 19a
ihrerseits an die Transportvorrichtung 1 angeschraubt.
Hingegen ist die Loslagerseite so ausgebildet, daß die
beiden Tragelemente 19, 19a mittels Verbindungsbolzen
miteinander verbunden sind, welche in entsprechend ausge
bildeten Langlöchern der Transportvorrichtung 1 sitzen,
so daß die durch die Wärmedehnung der Substrat-Träger
platten 17, 17a erforderliche Längsverschiebung ermög
licht wird.
Bezugszeichenliste
1 Transportvorrichtung
2 Grundkörper
3 Schenkel
4 Schenkel
5 Lager
6 Lager
7 Lagerprisma
8 Lagerprisma
9 Schnappfeder
10 Ausweichfeder
11 Stellteil
12 Stützplatte
13 Spannbügel
14 Spannrolle
15 Rampe
16 Spannkörper
17 Substrat-Trägerplatte
18 Spannvorrichtung
19 Tragelement
20 Durchbrechung
21 Betätigungsarm
22 Zentrierstift
23 Zentrierstift
24 Ausnehmung
25 Ausnehmung
26 Halteflansch
2 Grundkörper
3 Schenkel
4 Schenkel
5 Lager
6 Lager
7 Lagerprisma
8 Lagerprisma
9 Schnappfeder
10 Ausweichfeder
11 Stellteil
12 Stützplatte
13 Spannbügel
14 Spannrolle
15 Rampe
16 Spannkörper
17 Substrat-Trägerplatte
18 Spannvorrichtung
19 Tragelement
20 Durchbrechung
21 Betätigungsarm
22 Zentrierstift
23 Zentrierstift
24 Ausnehmung
25 Ausnehmung
26 Halteflansch
Claims (12)
1. Transportvorrichtung für in einer Vakuum-Beschich
tungsanlage zu beschichtende Substrate mit einer lösbar
an einem Tragelement eines Grundkörpers befestigten, zur
Aufnahme zumindest eines Substrates ausgebildeten Sub
strat-Trägerplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sub
strat-Trägerplatte (17) an zumindest einer Stelle durch
einen in eine Ausnehmung (24, 25) der Substrat-Träger
platte (17) eingreifenden, aus der Ebene des Tragelemen
tes (19) vorspringenden Zentrierstift (22, 23) und an zu
mindest einer anderen Stelle durch eine Spannvorrichtung
(18) gegen das Tragelement (19) gespannt ist, daß die
Spannvorrichtung (18) am Grundkörper (2) an einem Stell
teil (11) durch Verschieben eines Betätigungsarmes (21)
zwischen einer Spannstellung und einer Freigabestellung
beweglich gehalten ist und eine sich gegen eine Rampe
(15) der Substrat-Trägerplatte (17) abstützende Spann
rolle (14) hat und die Substrat-Trägerplatte (17) eine
ein Passieren der Spannrolle (14) ermöglichende Durchbre
chung (20) aufweist, hinter der sich die Spannrolle (14)
in ihrer Freigabestellung befindet, und daß die Rampe
(15) von dieser Durchbrechung (20) in Bewegungsrichtung
der Spannrolle (14) wegführt und mit zunehmendem Abstand
von der Durchbrechung (20) zunehmenden Abstand von dem
Tragelement (19) hat.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellteil (11) mit einer Schnappfeder
(9) Verbindung hat, durch welche das Stellteil (11) nach
Überwinden einer labilen Mittelstellung in ihre Spann
stellung oder Freigabestellung vorgespannt ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schnappfeder (9) als mit ihren beiden
Enden bogenförmig gekrümmt zwischen zwei Lagern (5, 6)
gespannte Blattfeder ausgebildet ist.
4. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
(5, 6) jeweils ein das jeweilige Ende der als Blattfeder
ausgebildeten Schnappfeder (9) aufnehmendes Lagerprisma
(7, 8) aufweisen.
5. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager
(6) in Richtung der Streckbewegung der Schnappfeder (9)
verschieblich angeordnet und durch eine Ausweichfeder
(10) in Haupterstreckungsrichtung der Schnappfeder (9)
vorgespannt ist.
6. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stell
teil (11) als Kipphebel ausgebildet ist, welcher nahe
eines Endes der Schnappfeder (9) auf der Schnappfeder (9)
aufliegt und mit dem von der gegenüberliegenden Seite der
Schnappfeder (9) her zum Einklemmen der Schnappfeder (9)
eine Stützplatte (12) verschraubt ist.
7. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager
(5, 6) als separate, in den Grundkörper (2) einsetzbare
Bauteile ausgebildet sind.
8. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
brechung (20) und die Rampe (15) an einem in die Sub
strat-Trägerplatte (17) eingesetzten, einen Halteflansch
aufweisenden Spannkörper (16) vorgesehen sind.
9. Transportvorrichtung nach zumindest einem der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie symme
trisch zueinander an zwei gegenüberliegenden Seiten je
weils ein Tragelement (19, 19a) mit einer lösbaren Sub
strat-Trägerplatte (17, 17a), einem Zentrierstift (22,
22a; 23, 23a) und einer Spannvorrichtung (18, 18a) hat.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den beiden Tragelementen (19, 19a)
am Grundkörper (2) ein einziges, von einer Schnappfeder
(9) gehaltenes Stellteil (11) angeordnet ist und daß das
Stellteil (11) einen Spannbügel (13) aufweist, welcher an
der Außenseite jeder Substratträgerplatte (17, 17a) eine
über die jeweilige Rampe (15, 15a) bewegliche Spannrolle
(14, 14a) hat.
11. Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schnappfeder (9) und das Stellteil
(11) in Längsrichtung der Transportvorrichtung (1) ausge
richtet sind und der Betätigungsarm (21) zum Verschieben
des Stellteils (11) in oder entgegen der Fahrtrichtung
weist.
12. Transportvorrichtung nach zumindest einem der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahe ih
rer beiden Enden jeweils ein Grundkörper (2) mit den
Tragelementen (19, 19a), der Spannvorrichtung (18, 18a)
und den dazugehörigen Bauteilen an ihr befestigt ist, wo
bei die Tragelemente (19, 19a) eines Grundkörpers (2) mit
der Transportvorrichtung (1) fest verschraubt und die
Tragelemente des anderen Grundkörpers durch Langlöcher in
den Grundkörpern relativ zur Transportvorrichtung in
Längsrichtung verschiebbar gehalten sind.
Priority Applications (3)
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US6264804B1 (en) | 2000-04-12 | 2001-07-24 | Ske Technology Corp. | System and method for handling and masking a substrate in a sputter deposition system |
US6406598B2 (en) | 2000-04-12 | 2002-06-18 | Steag Hamatech Ag | System and method for transporting and sputter coating a substrate in a sputter deposition system |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH07331439A (ja) | 1995-12-19 |
US5556477A (en) | 1996-09-17 |
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