DE60001638T2 - Umbauen von rollenförderer zu bandförderer - Google Patents

Umbauen von rollenförderer zu bandförderer

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DE60001638T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G2207/00Indexing codes relating to constructional details, configuration and additional features of a handling device, e.g. Conveyors
    • B65G2207/16Convertible to another type of conveyor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Band- oder Kettenförderer und spezieller Mittel sowie Verfahren zum Umbauen von Rollenförderern zu Band- oder Kettenförderern.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Rollenförderer werden normalerweise speziell in der Verpackungsindustrie verwendet, um eine feste Transportebene für vielfältige Materialien zur Verfügung zu stellen. Typische Rollenförderer enthalten einen Rahmen mit parallelen Seitenwänden aus galvanisch behandeltem Stahl oder Aluminium. Zwischen den Seitenwänden ist eine Anordnung von zylindrischen Rollen gelagert. In Öffnungen in den Seitenwänden, die im Abstand angeordnet sind, so dass sie standardisierte Rollenmittelpunkte wie 38,1 mm (1,5 Zoll) oder 50,8 mm (2 Zoll) und Vielfache davon bilden, liegen federbelastete Wellen, die sich von den Enden der Rollen erstrecken. Die obersten Abschnitte der Rollen liegen in einer Transportebene. Frachtstücke oder andere Produkte, die auf die Transportebene gelegt werden, überspannen zwei oder mehrere Rollen. Bei den einfachsten Rollenförderern werden Frachtstücke bei einer geneigten Transportebene durch Schwerkraft oder bei einer horizontalen Transportebene durch Stoss transportiert. Das Moment der Frachtstücke, die eine Rolle berühren, bewirkt, dass sich die Rolle dreht und diese Frachtstücke zu der benachbarten, stromab liegenden Rolle transportiert. In angetriebenen Rollenförderern treibt ein Band aus Gummi oder Gewebe durch Reibung eine oder mehrere der Förderrollen an, um Frachtstücke zu transportieren. Wegen ihres einfachen Aufbaus sind Rollenförderer preiswerte Mittel zum Fördern von Frachtstücken.
  • Rollenförderer weisen jedoch Nachteile auf. Erstens verschleißen mit der Zeit die Lager der Rollen, wodurch verursacht wird, dass sie weniger leicht rollen oder sich völlig festfressen. Zweitens können die Befestigungsöffnungen für die Rolle ausschlagen, was bewirken kann, dass sich die Rollen seitwärts gekippt, relativ zueinander und zu der Transportebene ausrichten. Drittens können die Rollenförderer, da sie einer Alterung unterliegen, lärmintensiv werden. Weil passive horizontale Rollenförderer von einem Stoss abhängig sind, damit ein Frachtstück zum Rollen kommt, gibt es viertens keine Garantie, dass das Frachtstück sein Ziel erreicht, ohne festgesetzt zu werden.
  • Um veränderliche Transportforderungen zu erfüllen, werden Rollenförderer oft durch motorgetriebene Band- oder Kettenförderer ersetzt. Motorgetriebene Bandförderer sind weniger lärmintensiv, verhindern das Festsetzen von Frachtstücken und sind besonders beim Transport von Frachtstücken mit großen Volumen hilfreich. Wenn sich der Rollenförderer bereits an der Verwendungsstelle befindet, ist es vorteilhaft, soviel wie möglich von diesem zu verwenden, um den Austausch-Bandförderer zu unterstützen. In vielen Fällen wird lediglich ein Band auf dem Rahmen des Rollenförderers installiert, wobei die Rollen für das Band wie eine Auflage der Förderstrecke wirksam sind. Ein Problem, das bei dieser Lösung auftritt, ist der Lärm, der durch das Prallen des Bandes nach oben und unten auf die durch die Rollen bereitgestellte, wellenförmige und diskontinuierliche Stützfläche erzeugt wird. Aus diesem Grund werden die Rollen oft entfernt und durch einen zwischen den Seitenwänden des Rahmens des Rollenförderers angeordneten und gelagerten, metallischen Stützaufbau ersetzt. Es werden jedoch viel Zeit und Aufwand benötigt, um die Rollen zu entfernen und den Stützaufbau zu bauen, anzupassen und zu installieren.
  • Klar ist, dass Bedarf an einer einfachen und schnellen Möglichkeit besteht, einen Rollenförderer zu einem motorgetriebenen Band- oder Kettenförderer umzubauen.
  • Abriss der Erfindung
  • Dieser Bedarf und andere werden durch einen die Merkmale der Erfindung aufweisenden Förderer-Umrüstsatz mit dazugehörigem Umrüstungsverfahren erfüllt. Der Umrüstsatz enthält einen Befestigungsring und einen zugeordneten Verschleißstreifen. Der Befestigungsring umgibt den gesamten Umfang einer ersten Rolle des ursprünglichen Rollenförderers oder einen Teil davon. Der Verschleißstreifen ragt vom Befestigungsring nach außen, um sich über eine Gruppe von aufeinander folgenden Rollen zu erstrecken. Der Verschleißstreifen wird durch die Rollen gehalten. Bei einem tatsächlichen Umbau werden an den Rollen viele Befestigungsringe und zugeordnete Verschleißstreifen angebracht, um eine im Allgemeinen ebene Auflage der Förderstrecke zur Halterung eines motorgetriebenen Förderbandes in dem Rahmen des Rollenförderers zu bilden. Auf diese Weise wird ein erfindungsgemäßer Bandförderer gebaut.
  • In einigen Versionen des Umrüstsatzes umgibt der Befestiglungsring nur einen Teil des Umfangs der Rolle, so dass der Ring wie eine Federklemme aufgeschoben oder angeklemmt werden kann. In anderen Versionen umgibt der Befestigungsring die Rolle vollständig. Zum Beispiel weist der Ring eine mittlere Bohrung auf, die mit einer Kontur versehen ist, um mit dem Umfang der Rollen zusammenzupassen, und wird eingebaut, indem er über ein Ende der Rolle entlang ihrer Länge geschoben wird. In anderen Versionen weist der Ring zwei Teilstücke auf, die komplementäre Abschnitte des Rollenumfangs umgeben. Die beiden Teilstücke können zum Beispiel durch ein Gelenk trennbar sein. In anderen Versionen kann eine Verriegelung verwendet werden, um den Ring auf der Rolle festzusetzen. In einer weiteren Version enthält der Befestigungsring einen Befestigungsabschnitt um die Rolle herum, mit einer Gewindebohrung durch diesen Befestigungsabschnitt, um eine Stellschraube einzulassen, die beim Festziehen gegen die Rolle drückt und verhindert; dass sie sich relativ zudem Ring bewegt. In anderen Versionen enthält der Ring zum Befestigen an der Rolle ein Befestigungsband wie eine Schlauchklemme oder ein Kabelverbindungsstück oder eine Befestigungsschelle oder eine Federklemme. Zur speziellen Verwendung eines Standard- Verschleißstreifens mit Metallrahmen besteht der Ring aus zwei Hälften mit gegenüberstehenden Kerben, die einen in der Breite einstellbaren Kanal bilden, der gegen den mit Metall eingefassten Verschleißstreifen drückt, um diesen zu halten, wenn ein die beiden Hälften verbindendes Befestigungsmittel festgezogen wird.
  • Der Verschleißstreifen ist in einigen Versionen eine rechteckige Materiallänge, die sich quer zu den Rollenachsen in Richtung der Bandbewegung erstreckt. Jede Verschleißstreifenlänge ist an einem Befestigungsring befestigt oder erstreckt sich einstückig von diesem. In anderen Versionen hat der Verschleißstreifen ein Zickzackmuster mit Befestigungsringen an einem oder mehreren der Scheitelpunkte dieses Zickzackmusters. In noch anderen Versionen ist der Verschleißstreifen eine flache Platte, die den überwiegenden Teil der Breite des Förderers zwischen den Seitenwänden bedeckt. Die flache Platte ist an verschiedenen Stellen mit Befestigungsringen befestigt, wie beispielsweise einen mit einem Schaft, der zwischen benachbarten Rollen angeordnet ist, wobei sich ein erster Arm und ein zweiter Arm in entgegengesetzten Richtungen von dem unteren Ende des Schaftes erstrecken, um Abschnitte der benachbarten Rollen zu umschließen. Das obere Ende des Schaftes ist an dem Verschleißstreifen befestigt, der durch den gabelförmigen Befestigungsring nach unten gehalten wird.
  • Ein Verfahren zum Umbauen eines Rollenförderers zu einem Bandförderer umfasst das Befestigen von Ringen an ausgewählten Rollen des Rollenförderers, das Anordnen von Verschleißstreifenmaterial, das sich von den Ringen erstreckt oder daran befestigt ist, in einem Muster, das über aufeinander folgenden Rollen liegt und diese überspannt, um eine Auflage des Förderers aus Verschleißstreifenmaterial zu bilden, das auf den Rollen getragen wird, sowie das Installieren eines Förderbandes oder einer Förderkette auf der Auflage des Förderers.
  • So ist es möglich, aus einem bereits an der Verwendungsstelle befindlichen Rollenförderer Vorteil zu ziehen, indem an diesem die Elemente eines Förderer-Umrüstsatzes befestigt werden, so dass dieser schnell zu einem weniger lärmintensiven Bandförderer umgebaut wird, ohne die Rollen entfernen zu müssen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Diese und andere Merkmale, Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung werden besser verständlich durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung, die angefügten Patentansprüche und begleitenden Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Bandförderers, der aus einem Rollenförderer umgebaut wurde und die Merkmale der Erfindung verkörpert;
  • Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer anderen Version von einem Rollenförderer, der zu einer Förderstreckenauflage für einen Bandförderer umgebaut wurde, der die Merkmale der Erfindung verkörpert;
  • Fig. 3 eine Teilansicht von oben eines Bandförderers gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 eine seitliche Teilansicht einer anderen Version eines in einem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbaren Förderer-Umrüstsatzes;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsringes gemäß Fig. 4;
  • Fig. 6 eine auseinander gezogene Perspektivteilansicht einer anderen Version eines Befestigungsrings und Verschleißstreifens, die in einem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar sind;
  • Fig. 7 ein auseinander gezogene Perspektivteilansicht einer weiteren Version eines Befestigungsrings und Verschleißstreifens, die in einem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar sind;
  • Fig. 8 eine seitliche Teilansicht eines mit Gelenk versehenen Befestigungsrings, der in dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist;
  • Fig. 9 eine seitliche Teilansicht einer weiteren Version eines Verschleißstreifens, der in einem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist, in welchem die Rollenabstände groß oder die transportierte Last schwer ist;
  • Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Version eines mit Gelenk versehenen Befestigungsrings mit einer Schraubenbefestigung, der mit dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist;
  • Fig. 11 eine seitliche Teilansicht von Komponenten eines Umrüstsatzes, der mit dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist und einen Ring aufweist, der sich in die Verwendungsstelle längs einer Rolle verschiebt;
  • Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Ringes gemäß Fig. 11;
  • Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ringes, der mit dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist, in welchem ein Band verwendet wird, um den Ring an einer Rolle zu befestigen;
  • Fig. 14 eine seitliche Teilansicht einer weiteren Version eines Befestigungsringes, der mit dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist, bei dem der Ring eine mit Gelenk versehene Schelle mit einem Feststellelement ist;
  • Fig. 15 eine auseinander gezogene Perspektivansicht einer noch anderen Version von Komponenten eines Umrüstsatzes, der mit dem Förderer gemäß. Fig. 1 verwendbar ist, der zwei Klemmhälften, Stellschrauben und einstellbare Befestigungselemente aufweist;
  • Fig. 16 eine Rückansicht des Umrüstsatzes gemäß Fig. 15;
  • Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht einer noch anderen Version einer Befestigungsrolle, die mit dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist;
  • Fig. 18 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Version von Komponenten eines Umrüstsatzes, der mit dem Förderer gemäß Fig. 1 verwendbar ist, bei der eine mit Widerhaken versehene Befestigung zwischen dem Verschleißstreifen und dem Ring vorhanden ist;
  • Fig. 19 eine seitliche Teilansicht eines gabelförmigen Befestigungsringes mit einem plattenförmigen Verschleißstreifen zur Bildung einer erfindungsgemäßen Bandfördererauflage; und
  • Fig. 20 eine perspektivische Teilansicht von unten eines Förderers, der den Ring gemäß Fig. 19 verwendet.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Eine beispielhafte Version eines Rollenförderers, der zu einem die Merkmale der Erfindung verkörpernden Bandförderer umgebaut wurde, ist in Fig. 1 gezeigt. Der umgebaute Förderer 30 ist auf einem Rahmen 32 montiert (jedoch in Fig. 1 zur Verdeutlichung weitestgehend weggelassen), der eine Anzahl von zylindrischen Rollen 34 trägt, die parallel zueinander über die Breite des Förderers angebracht sind. Befestigungsringe 36 sind an ausgewählten Stellen der Rollen befestigt. Verschleißstreifen 38 in der Form von Streifen mit einem rechteckigen Querschnitt erstrecken sich von den Befestigungsringen, so dass diese über einer Gruppe von aufeinanderfolgend angebrachten Rollen liegen. Der Verschleißstreifen liegt direkt auf den Rollen auf und bildet mit den anderen Verschleißstreifen und Befestigungsringen eine im Wesentlichen ebene Förderstreckenauflage 40 mit versetzt angeordneten Verschleißstreifen. Die Verschleißstreifen, die mit den Befestigungsringen aus einem Material einstückig ausgebildet sein können, sind in Fig. 1 als unterschiedliche Teile gezeigt, die zum Beispiel durch einen Bolzen oder eine Schraube 42 miteinander verbunden sind. Der Verschleißstreifen könnte aus vielfältigen Materialien wie rostfreier Stahl oder Kunststoffen bestehen. Als Material für Verschleißstreifen wird oft UHMW(ultrahoher Molekulargewicht)-Kunststoff verwendet.
  • Sobald die Rollen mit den Befestigungsringen und Verschleißstreifen ausgerüstet sind, wird an den Rahmen am Ende der Förderstrecke ein Bandantrieb montiert. Der Antrieb enthält eine Anzahl von Kettenrädern 44, die an voneinander beabstandeten Stellen entlang der Antriebswelle 45 angeordnet sind. Die Lagerblöcke 46 tragen die Welle, die von einem Motor 47 angetrieben wird. Ein erhöhter Keil 48 überträgt die Rotationsenergie von der zylindrischen Welle auf die Kettenräder. Wellen mit quadratischen oder anderen polygonalen Querschnitter, die keine Keile benötigen, könnten mit Kettenrädern, die entsprechend geformte Bohrungen aufweisen, ebenso verwendet werden. Eine ähnliche Wellen- und Kettenradanordnung am anderen Ende der Förderstrecke braucht keinen Motor aufzuweisen und kann als leerlaufende Kettenradgruppe dienen. Es ist ein Förderband 50 dargestellt, das zwischen beiden Gruppen von Kettenrädern herumgeführt ist. Die Zähne 52 am Umfang von jedem Kettenrad stehen mit einer Struktur auf der Innenseite des Bandes in Eingriff und treiben das Band zum Beispiel in Richtung des Pfeils 54 an. Produkte 56 werden auf der Gegenstände fördernden Oberfläche 58 des Bandes längs der Förderstrecke transportiert. Durch den Motor kann das Band kontinuierlich laufen oder kann gestoppt und gestartet werden. Solange das Band läuft, werden auf dem umgebauten Bandförderer keine Gegenstände festsitzen wie sie es auf einem passiven Rollenförderer könnten. Das Band kann ein Band oder eine Kette aus Metall sein, oder ein modulares Förderband aus Kunststoff im Baukastenmuster oder nicht im Baukastenmuster sein. Ein Band aus Gummi oder Gewebe, bei dem Trommelwalzen die Kettenräder ersetzen, kann als andere Möglichkeit in dem umgebauten Förderer genutzt werden.
  • Mehr Einzelheiten des Umbaus sind in den Fig. 2 und 3 gezeigt. Der Rahmen des Förderers umfasst längs der Förderstrecke zwei parallele Seitenwände 60, 61, die aus Teilen eines metallischen Kanals gebildet sind. In den Seitenwänden sind Öffnungen 62, typischerweise sechseckförmig, in Abständen wie 38,1 mm oder 50,8 mm (1,5 Zoll oder 2 Zoll) ausgebildet. Die Rollen 34 besitzen federbelastete Achsschenkel 64, die sich von jedem Ende erstrecken. Die Achsschenkel sitzen in den Öffnungen der Seitenwände. Im Inneren der Rollen befindliche Lager ermöglichen es, dass die Rollen um die Achsschenkel rotieren. Auf diese Weise werden die Rollen parallel zwischen den Seitenwänden gelagert und drehen sich ungehindert. Anstelle des geradlinigen Verschleißstreifens, der in der Richtung der Bandbewegung wie in Fig. 1 ausgerichtet ist, besitzt der Förderer von Fig. 2 und 3 eine Anzahl von Verschleißstreifen 66 in einem Zickzackmuster, das eine Förderauflage bildet, auf der ein Band installiert werden kann. Der zickzackförmige Verschleißstreifen erstreckt sich von den Befestigungsrollen an Scheitelpunkten 68 des Verschleißstreifens. Wie in Fig. 1 kann der Verschleißstreifen durch Bolzen oder Schrauben an den Ringen befestigt werden oder kann einstückig mit diesen ausgebildet sein. Die Ringe sind an den Rollen befestigt, um den auf einer Gruppe von aufeinander folgenden Rollen gelagerten Verschleißstreifen festzuhalten. Die Befestigungsringe könnten alternativ dazu oder zusätzlich an den anderen Scheitelpunkten oder Endpunkten 79 des zickzackförmigen Verschleißstreifens befestigt werden.
  • In den Fig. 4 bis 20 sind verschiedene Versionen von Bausätzen gezeigt, die zum Umbauen von Rollenförderern zu Bandförderern verwendungsfähige Komponenten umfassen. In Fig. 4 sind Rollen 34 dargestellt, die durch einen Abschnitt aus Verschleißstreifenmaterial 70 überspannt werden, das sich von einer Ringbefestigung 72 erstreckt, die teilweise den Umfang einer ersten Rolle 34' umschließt. Weitere Einzelheiten des Rings sind in Fig. 5 gezeigt. Der Ring ist C-förmig mit einem Durchlass zwischen den Enden des C. Der Durchlass ist vorzugsweise enger als der Außendurchmesser der Rolle. Der Ring kann an der ersten Rolle befestigt werden, indem er auf die Rolle von einer zur Achse der Rolle senkrechten Richtung gedrückt wird. Wenn der Ring aufgedrückt wird, dehnt sich dessen Durchlass aus, bis die Enden des C diametral entgegengesetzte Punkte auf der Außenfläche der Rolle passieren. Anschließend entspannt sich die Verengung vollkommen oder teilweise, wenn der Ring an der Stelle um die Rolle herum einschnappt. Die Innenfläche 76 des Rollenbefestigungsabschnitts 77 des Ringes ist mit einer Kontur versehen, die mit der Außenfläche der Rolle zusammenpasst, wenn der Ring befestigt wird. Ein Rollenbefestigungsabschnitt 78 des Ringes ist ausgenommen, um eine Auflage 80 zu bilden, auf der der Verschleißstreifen sitzt. Eine in der Auflage ausgebildete Öffnung 82, eine Durchgangsbohrung oder ein mit Gewinde versehenes Sackloch fluchtet mit einer Durchgangsbohrung 83 in dem Verschleißstreifen zum Aufnehmen eines Bolzen oder einer Schraube wie eine Flachkopfschraube, um den Verschleißstreifen an dem Ring fest zu sichern. Ein Ende des Verschleißstreifen-Befestigungsabschnitts enthält an seiner unteren Seite eine Rollenkontaktfläche 86, die mit einer Kontur versehen ist, die derart geformt ist, um zur Unterstützung auf einer benachbarten Rolle aufzuliegen. Wenn sich das Förderband längs des Verschleißstreifens in Fig. 4 nach rechts bewegt, haben Kräfte in Richtung der Bandbewegung die Neigung, den Ring zu einer Drehung im Uhrzeigersinn zu zwingen und den Verschleißstreifen zwischen aufeinander folgenden Rollen zu biegen. Indem der Spalt zwischen aufeinander folgenden Rollen überspannt wird und eine Rollenkontaktfläche bereitgestellt wird, die an deren distalen Ende durch eine Rolle getragen wird, stärkt der Verschleißstreifenabschnitt den Verschleißstreifen und hindert diesen daran, sich zwischen Rollen durchzubiegen.
  • Eine andere Version eines Ringes mit etwas anderen Merkmalen der Befestigung von Verschleißstreifen ist in Fig. 6 dargestellt. In dieser Version weist der Abschnitt 78 zur Befestigung des Verschleißstreifens einen rechteckigen Schlitz 84 für eine Mutter (nicht gezeigt) auf, die durch die Öffnung 83 in dem Verschleißstreifen 70 mit einer Schraube (nicht gezeigt) in Eingriff gebracht wird. Gemäß den Fig. 4 und 5 enthält der Ring außerdem geformte Rollenkontaktflächen 86.
  • Eine noch andere Ringversion ist in Fig. 7 dargestellt. Bei diesem Ring 88 umschließt der Rollenbefestigungsabschnitt 89 die Rolle 34' vollständig. Der Ring wird auf der Rolle angebracht, indem er über ein Ende der Rolle in Richtung des zweiköpfigen Pfeils 90 geschoben wird. Der Verschleißstreifenbefestigungsabschnitt 91 weist da Merkmal einer unterschnittenen Auflage 93 auf, die durch zwei L-förmige Lippen 94, 95 flankiert wird, die mit der Auflage eine Nut 96 bilden. Der Verschleißstreifen 97 besitzt an jeder Seite seiner Enden Schlitze 98, die die Lippenüberhänge aufnehmen, wenn der Verschleißstreifen an dem Ring befestigt wird. Der untere Abschnitt 99 des Verschleißstreifens unterhalb des Schlitzes gleitet in die Nut des Ringes in Richtung des Pfeils 100 hinein. Eine von der Auflage schräg nach oben ragende Zacke 101 nutzt die Federwirkung, um gegen den Boden des unteren Abschnitts des Verschleißstreifens zu drücken, um ihn in dem Ring festzuhalten. In dieser Version sind keine zusätzlichen Kleinteile wie Muttern und Schrauben erforderlich, um den Verschleißstreifen am Ring zu befestigen und es werden keine Werkzeuge benötigt, um einen verschlissenen Verschleißstreifen zu entfernen.
  • Fig. 8 zeigt einen mit Gelenk versehenen Befestigungsring 102, der eine erste Rolle 34' vollständig umschließt. Der Ring enthält ein erstes Teilstück 103, das einen Teil des Umfangs der Rolle umschließt, und ein zweites unteres Teilstück 104, das den Rest des Umfangs umschließt. Durch fluchtende Gelenkösen 105 in jedem Teilstück, die durch einen Gelenkstift 106 verbunden sind, wird zwischen den Teilstücken ein Gelenk gebildet. An einem Ende des zweiten Teilstücks erstreckt sich unterhalb des Abschnitts 78 zur Befestigung des Verschleißstreifens ein Flansch 108. Durch eine vorzugsweise mit Gewinde versehene Bohrung 109 im Flansch wird eine Schraube 110 durch den Verschleißstreifen eingelassen, um diesen am Ring zu befestigen und den Ring an der ersten Rolle fest zu sichern. Der Ring ist in Fig. 9 in Verbindung mit einem metallverstärkten Teilstück des Verschleißstreifens 112 dargestellt. In Fig. 9 sind die Rollen 34 in einer relativ größeren Entfernung voneinander beabstandet als die Rollen in Fig. 8. Um dem Verschleißstreifen eine Steifigkeit zu verleihen, so dass er größere Abstände überspannen kann, liegt ein Metallstreifen 114 unter dem Verschleißstreifen 115 aus Kunststoffmaterial. In allen anderen Beziehungen kann die Befestigung die Gleiche sein, die einen erweiterten Rollenbefestigungsabschnitt 78' (angedeutet) mit einer profilierten Rollenkontaktfläche 86 umfasst, die den Verschleißstreifen daran hindert, sich zwischen aufeinander folgenden Rollen im Ergebnis einer Bandbewegung längs des Verschleißstreifens durchzubiegen.
  • Eine weitere Version des Gelenkringes ist in Fig. 10 dargestellt. Der Ring 116 umfasst ein erstes Teilstück 117 und ein zweites Teilstück 118, die komplementäre Abschnitte des Umfangs einer Rolle 34' umschließen. Diese Version weicht von dem Ring gemäß Fig. 9 und 10 dadurch ab, dass das Gelenk 120 unterhalb des Abschnitts 78 der Verschleißstreifenbefestigung ausgebildet ist. Durch einen im ersten Teilstück gegenüber dem Gelenk ausgebildeten Schlitz 122 wird zum Beispiel eine Schraube oder der Bolzen 123 eingelassen, der in eine Bohrung im zweiten Teilstück eingeschraubt wird. Die Schraube oder der Bolzen ermöglichen es, den Ring an der Rolle zu befestigen oder zu lösen, ohne den Verschleißstreifen, der am anderen Ende des Ringes befestigt ist, zu entfernen.
  • In den Fig. 11 und 12 ist ein einstückiger Befestigungsring dargestellt, der die Rolle vollständig umschließt und über ein Ende der Rolle aufgeschoben werden muss. Der Ring 124 enthält viele Merkmale von anderen Ringversionen, die bereits beschrieben wurden. Der in Fig. 13 gezeigte Ring 126 enthält eine bogenförmige Ausnehmung 128 und eine Öffnung 129 an einem Ende der Ausnehmung, um eine standardisierte Schlauchklemme 130 aufzunehmen, die um eine Rolle festgemacht oder gelöst werden kann, um den Ring vom Ende der Rolle herunterschieben zu können. Anstelle einer Schlauchklemme ist ein handelsüblich erhältlicher Kabelbinder das preisgünstigere alternative Verriegelungsband, das mit diesem Ring verwendet werden kann. Die Verschleißstreifenbefestigungsmerkmale sind die Gleichen wie die in den Fig. 4, 5, 10, 11 und 12 dargestellten.
  • Der Ring 132 in Fig. 14 enthält eine Gelenkverbindung 134, die Gelenkösen und einen Gelenkstift wie in den Fig. 8 bis 10 enthalten kann, oder sie kann ein Gelenk sein, das gebildet wird, indem der Ring entlang einer Linie parallel zu der umfassten Rolle 34' dünner gemacht wird. Der Ring ist ferner an der Rolle mit einem mit Widerhaken versehenen Vorsprung 136 von dem bewegbaren Teilstück des Rings befestigt, der in einer passenden Aufnahme 137 sitzt, die in einem unbeweglichen Teilstück des Ringes ausgebildet ist. Der Ring wird befestigt, indem er um die Rolle in Richtung des Pfeils 138 geschlossen wird. Es wird deutlich, dass der Ring einer Handmanschette mit einem Riegel ähnlich ist, der leicht befestigt werden kann. Die gezeigte Befestigung des Verschleißstreifens ist der in Fig. 7 dargestellten ähnlich.
  • Ein Klemmring 140, der mit einem preiswerten, normalerweise erhältlichen Verschleißstreifen, wie der von Valueengineering, Inc. aus Irvine, Kalifornien, hergestellte Verschleißstreifen VALUGUIDE®, besonders verwendbar ist, wird in den Fig. 15 bis 16 gezeigt. Der Verschleißstreifen 142 ist eine T-förmige Länge von UHMW 144 mit einem unteren metallischen Kanal 145, der dauerhaft auf die dreieckige Basis des T gecrimpt wird. Der Befestigungsring 140 besteht aus zwei Hälften 146, 147 jeweils mit einer gegenüberliegenden Kerbe 148, 149, die zusammen einen oberen Kanal bilden, der so geformt ist, um mit der Basis des Verschleißstreifens zusammenzupassen. Befestigungselemente 150 wie Schrauben oder Bolzen werden durch die in den Ringhälften ausgebildeten Löcher 152 eingeschraubt. Ausnehmungen 154, 155 für einen Schraubenkopf und eine Mutter 156 bewahren diese Befestigungselemente davor, über die Außenseite des Ringes vorzustehen. Wenn der Bolzen in der Mutter festgezogen ist, klemmen die beiden Hälften den Verschleißstreifen in den Kanal ein. Somit ist der Kanal mittels des Befestigungselements in der Breite einstellbar und bewirkt eine Klemme, um diese fest anzuziehen oder seinen Halt am Verschleißstreifen zu lösen. Um eine relative Bewegung der Rolle in Bezug auf den Ring zu verhindern, besitzt zumindest eine der Ringhälften eine mit Gewinde versehene Bohrung 158 für eine Stellschraube 160. Die mit Gewinde versehene Öffnung erstreckt sich von der Außenfläche 162 von einer der Ringhälften zur Innenfläche 163 an der die Rolle aufnehmenden Bohrung des Ringes. Die Stellschraube kann gegen die umfasste Rolle festgezogen werden, um sie davor zu bewahren, dass sich diese relativ zu dem Ring bewegt. Es wird deutlich, dass diese Stellschraubenanordnung mit irgendeiner der Rollenversionen verwendet werden kann, die bis jetzt beschrieben wurden, um die Ringe in einer festen Position auf einer Rolle zu halten.
  • Ein anderer klemmenartiger Ring ist in Fig. 17 dargestellt, in dem der Ring 164 zwei Hälften 165, 166 umfasst. Kerben 148 wie diejenigen in dem zweiteiligen Ring der Fig. 15 bis 16 bilden einen in der Breite einstellbaren Kanal mit geneigten Seiten, um einen VALUGUIDE®-Verschleißstreifen 142 festzuklemmen. Befestigungselemente wie diejenigen in den Fig. 15 bis 16, die in Löchern 152 mit Ausnehmungen 154, 155 an jedem Ende eingesetzt sind, halten die beiden Hälften zusammen und ermöglichen es, die Festigkeit der Klemme einzustellen. Im Gegensatz zu dem Ring der Fig. 15 bis 16 umschließt dieser Ring nur einen Abschnitt des Umfangs der Rolle 34'. Ein Schlitz 168 in den Armen 170 der Ringhälften unterstützt deren Biegung, wenn jede Hälfte auf der Rolle eingeschnappt wird. Obwohl der Verschleißstreifen so wie er gezeigt wird, senkrecht zur Rollenachse liegt, könnten die Rollenhälften alternativ mit ihren Rollenöffnungen oder ihren Kerben im Winkel so ausgebildet sein, dass der Verschleißstreifen, wenn er festgeklemmt ist, sich in einem schrägen Winkel in Bezug auf die Rollenachse erstrecken würde.
  • Die meisten bis jetzt beschriebenen Ringe bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial wie Acetal, Nylon, Polypropylen oder Polyethylen, obwohl sie aus Metall sein könnten. Der Anklemmring 172 von Fig. 18 besteht vorzugsweise aus Metall wie Federstahl oder ein Metall mit einer gewissen Memory-Größe. Der Rollenbefestigungsabschnitt 174 des Ringes ist eine Federklemme, die sich auf den Durchmesser der Rolle aufbiegt und fest um die Rolle einschnappt. Der Befestigungsabschnitt 176 des Verschleißstreifens umfasst zwei Zungen 177, 178 mit Widerhaken 180. Der zugeordnete Verschleißstreifen 182 besitzt zwei Schlitze 183, 184, die sich von einem Ende des Verschleißstreifens in dessen Inneres erstrecken. Die mit Widerhaken versehenen Zungen des Ringes rutschen in die entsprechenden Schlitze im Verschleißstreifen. Die Schlitze sind etwas enger als die maximale Breite der Zungen bemessen, so dass sich die Widerhaken in die Seiten der Schlitze eingraben, um einer Trennung des Verschleißstreifens vom Ring Widerstand entgegenzusetzen.
  • Eine noch andere Version eines Ringes ist in den Fig. 19 bis 20 mit einem dazugehörigen Verschleißstreifen gezeigt. Der Ring 186 enthält einen Schaft 188, der zwischen zwei benachbarten Rollen 34, 34' angeordnet ist. Der Schaft weist eine Ausnehmung 190 für eine Mutter 191 auf, die eine Schraube 192 durch eine Öffnung 193 in einem Teil des Verschleißstreifenmaterials wie die flache Platte 194 aufnimmt. Die Oberseite des Schaftes wird durch die Schraube an der Unterseite des Verschleißstreifens festgehalten. Ein erster Arm 196 und ein zweiter Arm 197 erstrecken sich von der Unterseite des Schaftes, wobei jeweils ein Abschnitt von einer der benachbarten Rollen umschlossen wird. Es kann ein Bausatz mit verzweigten Befestigungsringen wie diesen und einer flachen Platte verwendet werden, um einen Rollenförderer zum Bandförderer mit einer Förderstreckenauflage umzubauen, in die Öffnungen, die verschiedene Muster bilden, maschinell eingearbeitet werden können, um die Forderungen an die Tragfestigkeit, die Fähigkeit zur Reinigung, Entwässerung und geringe Reibung am besten zu erfüllen.
  • Die Befestigungsringe, Verschleißstreifen und Kleinteile bilden Umrüstsätze, die verwendet werden, um Rollenförderer zu Bandförderern umzubauen, ohne das ein Entfernen der Rollen erforderlich ist. Das Umrüsten wird einfach erreicht indem eine Anzahl von Befestigungsringen aus dem Bausatz an ausgewählten Rollen befestigt wird und Verschleißstreifenmaterial angebracht wird, das sich von dein Ringen in einem bevorzugten Muster, das über aufeinanderfolgenden Rollen liegt und diese überspannt, erstreckt, um eine Fördererauflage zu bilden, die auf den Rollen gelagert ist. In einigen Fällen ist es leichter, das Verschleißstreifenmaterial an den Ringen zu befestigen, bevor die Ringe an den Rollen befestigt werden. In anderen Fällen ist es leichter, die Ringe zuerst an den Rollen zu befestigen. Sobald die Förderstreckeauflage eines Förderers installiert worden ist, wird ein Förderband oder eine Förderkette auf dieser Auflage installiert, was die Umrüstung abschließt.
  • Es wird deutlich, dass die Erfindung eine einfache, preisgünstige und neuartige Möglichkeit bereitstellt, um Rollenförderer zu Bandförderern, die viele Vorteile gegenüber Rollenbändern aufweisen, umzubauen. Die zahlreichen Versionen von Befestigungsringen, Verschleißstreifen und dazugehörigen Komponenten, die zum Umbauen von Rollenförderern zu Bandförderem verwendet werden, bieten sich an, dass viele der in einer beispielhaften Version dargestellten Merkmale ebenso in einer anderen Version, die nicht ausdrücklich diese Merkmale zeigt, anwendbar sind. Zum Beispiel kann die Stellschraube, die zum Festhalten des Ringes auf einer Rolle genutzt wird, wie sie in einigen Versionen gezeigt ist, gleichermaßen bei den meisten der anderen Versionen angewendet werden. Selbst mit allen gezeigten Beispielen und der Vielfalt der ausdrücklich beschriebenen Merkmale können andere Mittel zum Verriegeln, Festsetzen, gelenkigen Verbinden, Befestigen und Sichern gleichwertig verwendet werden, ohne wesentlich von der technischen Lehre der Erfindung abzuweichen.

Claims (10)

1. Umrüstsatz zum Umbauen eines Rollenförderers zu einem Bandförderer, wobei der Umrüstsatz umfasst:
eine Anzahl von Befestigungselementen (36) zum Befestigen an Walzen (34)
eines Rollenförderers (30), und
Streifen (38) aus Verschleißmaterial, die sich von den Befestigungselementen nach aussen erstrecken und über einer Gruppe von nachfolgenden Walzen des Rollenförderers liegen, um ein Transportband (50) zu halten.
2. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente geformt ist, um den gesamten Umfang einer Walze zu umschliessen.
3. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente (116) einen ersten Abschnitt (117) aufweist, der so geformt ist, um einen ersten Abschnitt des Umfangs einer Walze zu umschliessen und einen zweiten Abschnitt (118) aufweist, um einen zweiten Abschnitt des Umfangs zu umschliessen.
4. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente (72) C-förmig ist, mit einem Durchlass (74) zwischen den Enden des C, die eine Öffnung bilden, die enger ist als der Außendurchmesser der Walzen.
5. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente (72) ein Walzenbefestigungsteil (77) enthält, das eine Innenflächenkontur (76) aufweist, um mit dem Umfang der Walzen zusammenzupassen.
6. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest einer der Befestigungsringe (126) ein Befestigungsband (130) enthält, das eine Walze umschliesst.
7. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente eine schwenkbare Manschette aufweist, die zum Montieren und Entfernung des Befestigungselementes geöffnet und zum Festsetzen des Befestigungselementes an einer Walze geschlossen werden kann.
8. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente (172) ein Walzenbefestigungsteil (174) in Form einer Federklemme aufweist, die an eine Walze angeklemmt und davon abgeklemmt werden kann.
9. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der Befestigungselemente (140) zwei Hälften (146, 147) mit gegenüberliegenden Nuten (148, 149) aufweist, die zusammen einen in der Breite einstellbaren oberen Kanal bilden, um einen Abschnitt des Streifens (142) aus Verschleißmaterial aufzunehmen, und ein Befestigungselement (150) aufweist, das die beiden Hälften verbindet und die Breite des oberen Kanals derart einstellt, um den Abschnitt des Streifens aus Verschleißmaterial festzuklemmen und freizugeben.
10. Umrüstsatz nach Anspruch 1, bei dem mindestens eines der Befestigungselemente ein Walzenbefestigungsteil aufweist, das zumindest einen Teil einer ersten Walze umschliesst, und ein Verschleißstreifen-Befestigungsteil aufweist, das sich von dem Walzenbefestigungsteil erstreckt, wobei das Verschleißstreifen- Befestigungsteil eine Walzenkontaktfläche (86) bildet, die mit einem Profil derart versehen ist, dass sie an einer zweiten nachfolgenden Walze zur Anlage kommt, um den Verschleißstreifen daran zu hindern, sich zwischen den Walzen durchzubiegen.
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