DE10156992A1 - Trittelementbefestigung für Personenbeförderer - Google Patents

Trittelementbefestigung für Personenbeförderer

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Abstract

Personenbeförderer (2) aufweisend ein aus mehreren aneinander angeschlossenen Trittelementen (4) gebildetes endloses Personenförderband (6), wobei die Trittelemente (4) jeweils seitlich davon vorgesehenen Förderketten (8) angeschlossen sind, die von einem Antrieb um eine erste und eine zweite Umkehr angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, DOLLAR A daß die Trittelemente (4) mittels je einer seitlichen Halteeinrichtung (34) lösbar an den Förderketten (8) angeschlossen sind.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Personenbeförderer, aufweisend ein aus mehreren aneinander angeschlossenen Trittelementen, gebilde­ tes endloses Personenförderband, wobei die Trittelemente an jeweils seitlich davon vorgesehenen Förderketten angeschlossen sind, die von einem Antrieb um eine erste und eine zweite Umkehr angetrieben wer­ den.
Fahrtreppen und Fahrsteige sind typische Vertreter derartiger Personen­ beförderer. Eine Fahrtreppe weist typischerweise eine Mehrzahl von mit­ einander verbundenen, beweglichen, als "Trittstufen" bezeichnete Tritte­ lemente auf, die von einem Antriebsmotor um obere und untere Umkehr­ kettenräder umlaufend angetrieben werden. Diese miteinander verbun­ denen Trittstufen werden als Personenförderband oder Stufenband be­ zeichnet. In ähnlicher Weise können Fahrsteige mehrere miteinander verbundene Palettenkörper aufweisen, die ebenfalls um zwei Umkehrket­ tenräder umlaufend angetrieben werden. Bei derartigen Fahrsteigen wird das Personenförderband typischerweise als Palettenband bezeichnet.
Der Antrieb solcher Personenbeförderer erfolgt typischerweise über ei­ nen Antriebsmotor, welcher jeweils die Umkehrkettenräder an einem En­ de des Personenbeförderers, bzw. bei Fahrtreppen typischerweise die oberen Umkehrkettenräder, antreibt. Es sind jedoch auch alternative An­ triebskonzepte bekannt, bei denen Linearantriebe, die beispielsweise auf die Förderkette wirken, den Antrieb des Personenbeförderers bewirken.
Eine Möglichkeit eines solchen Linearantriebs verwendet eine spezielle Förderkette, deren Kettenglieder eine Antriebszahnung aufweisen, und einen Linearantrieb, bei dem ein umlaufender ebenfalls gezahnter An­ triebsriemen vorgesehen ist, der mit der Zahnung der Antriebskette zu­ sammenwirkt. Es sind auch andere Arten von Antrieben beispielsweise induktiver Art bekannt, bei denen die Antriebskette selbst das bewegliche Teil eines Linearmotors bildet. Der generelle Vorteil von Linearantrieben liegt darin, daß anstelle eines großen Antriebsmotors im Bereich der Ein­ tritts- oder Austrittslandestelle des Personenbeförderers eine Mehrzahl kleinerer Antriebsmotoren über den gesamten Förderweg verteilt vorge­ sehen sein kann, was insgesamt einen kompakteren Aufbau des Perso­ nenbeförderers ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß mit einem Linearmotor ein gleichmäßiges Antriebsverhalten unabhängig von der Länge der Kettenglieder und der Größe des Antriebskettenrads erzielt werden kann.
Dort wo der Antrieb des Personenförderbandes nicht über ein Umkehr­ kettenrad erfolgt, kann auch beispielsweise ein Umkehrschild vorgese­ hen sein, bzw. eine im wesentlichen halbkreisförmige Führungsbahn, welche an die Führungsbahnen der Förderkettenrollen anschließt und in der die Förderkettenrollen von dem Vorlaufbereich in den Rücklaufbe­ reich des Personenförderers umlaufen. Mit dem Begriff Umkehr sollen al­ le möglichen Konstruktionen, also beispielsweise Umkehrkettenrad, Um­ kehrführungsbahn oder Umkehrschild, erfaßt sein.
Bei der Wartung von Personenbeförderern generell, aber insbesondere bei der Wartung von Personenbeförderern mit Linearantrieben, die über den Förderweg verteilt sind, tritt regelmäßig das Problem auf, daß ein oder mehrere Trittelemente an irgendeiner Stelle des Förderwegs aus dem Personenföderband entnommen werden müssen. Da Personenbe­ förderer generell so aufgebaut sind, daß ein Entfernen der Trittelemente im Bereich der Umkehr relativ leicht erfolgen kann (dort in dem engen Umlaufradius werden die Trittelemente so weit gegeneinander ver­ schwenkt, daß sich zwischen zwei Trittelementen ein ausreichend breiter Spalt bildet, durch den ein Monteur hindurchgreifen und ein Trittelement von der Kette abmontieren kann), ist das übliche Procedere in diesem Fall das folgende: Der Personenbeförderer wird soweit verfahren, bis das zu entfernende Trittelement sich im Bereich einer Umkehr befindet. Dort wird als nächstes das oder die Trittelemente entfernt, woraufhin der Per­ sonenbeförderer wieder so verfahren wird, daß sich die Lücke in dem Personenförderband über der gewünschten Reparaturstelle befindet. Ist dieses Procedere für sich alleine schon kompliziert genug, tritt bei linear angetriebenen Personenbeförderern ab und an das Problem hinzu, daß wegen eines Defekts an einem der Linearantriebe ein Verfahren des Personenförderbands nicht oder nur unter der Inkaufnahme einer zusätz­ lichen Beschädigung der Anlage möglich ist.
Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Personen­ beförderer der genannten Art bereitzustellen, bei dem es mit einfachen Mitteln möglich ist, ein Trittelement an irgendeiner Position zwischen zwei Umkehrstellen aus dem Personenförderband zu demontieren, ohne daß ein Verfahren des Personenförderbands erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trittele­ mente mittels je einer seitlichen Halteeinrichtung lösbar an den Förder­ ketten angeschlossen sind.
Die bislang gängige Art der Befestigung von Trittelementen an den seitli­ chen Förderketten erfolgt über eine Verbindungsachse, die zwischen den beiden seitlichen Stufenketten durchgehend verläuft. Auf einer Verbin­ dungsachse sind zwei verschiebliche Befestigungsbuchsen gelagert. Das Trittelement selbst besitzt eine im Wesentlichen kastenförmige Ge­ stalt, wobei die Unterseite, d. h. die der Trittfläche entgegengesetzte Sei­ te, offen ist. Die eigentliche Befestigung des Trittelements an der Verbin­ dungsachse erfolgt im Bereich der Seitenwände. Darin sind Aufnahme­ augen vorgesehen, die einen Durchmesser besitzen, der dem Außen­ durchmesser der Befestigungsbuchse entspricht, und die nach unten hin, d. h. in Richtung weg von der Trittfläche, eine Öffnung aufweisen, die groß genug ist, daß die Verbindungsachse hindurchpaßt, aber für die Befestigungsbuchse zu klein ist. Die Befestigung des Trittelements er­ folgt derart, daß das Trittelement derart auf die Verbindungsachse auf­ gesetzt wird, daß diese sich in dem Befestigungsauge befindet, und die Befestigungsbuchse seitlich in das Befestigungsauge verschoben wird. Ein Sicherungselement hält die Befestigungsbuchse in Position und ver­ hindert ein Lösen des Trittelements von der Verbindungsachse. Wegen des beschränkten Platzangebots nach außen zur Förderkette hin ist es erforderlich, die Befestigungsbuchse nach innen zu verschieben, um das Trittelement zu entfernen. Das ist nur im Bereich des Umkehrkettenrads relativ problemlos möglich.
Bei einer anderen bekannten Art der Befestigung ist an einem Drehpunkt zwischen zwei Kettenliedern eine nicht durchgehende Stummelachse vorgesehen, die an ihrem unter das Trittelement ragenden freien Ende eine Ansatzstufe und ein Schraubgewinde aufweist. In der Seitenwand des Trittelements befindet sich eine Befestigungsausnehmung, durch die das Gewindeende der Stummelachse nach innen unter das Trittelement ragt. Eine Befestigungsmutter klemmt die Trittelementwand gegen die Ansatzstufe. Eine Demontage dieser Stufe ist - zumindest bei der ersten Stufe - nur im Umkehrbereich möglich.
Im Gegensatz zu derartigen Lösungen ist mit dem Begriff "seitliche Hal­ teeinrichtung" eine Halteeinrichtung bezeichnet, deren Elemente tatsäch­ lich im Wesentlichen zwischen der Seitenwand des Trittelements und der Förderkette vorgesehenen sind, wobei die Seitenwand und die Förder­ kette durchaus zu diesem Bereich zu zählen sind. Der Begriff soll nicht solche Halteeinrichtungen umfassen, bei denen eine durchgehende Ver­ bindungsachse zwischen den beiden Förderketten als Teil der Halteein­ richtung vorgesehen ist. Der Vorteil davon, daß die Befestigung des Trit­ telements nicht an der durchgehenden Verbindungsachse sondern an ei­ nem separaten seitlichen Befestigungselement an den Kettengliedern er­ folgt, liegt darin, daß nur dann eine umschließende Befestigung des Be­ festigungselements durch ein einfaches Aufsetzen des Trittelements auf das Befestigungselement erfolgen kann, wobei im Verlauf des Aufset­ zens diejenigen Teile der Halteeinrichtung, welche schließlich die um­ schließende Befestigung bewirken, seitlich an dem (nicht durchgehen­ den) Befestigungselement vorbeigeführt werden können.
Bei einer derartigen Ausbildung des Personenbeförderers mit seitlichen Halteeinrichtungen für die Trittelemente ist es möglich, einzelne Trittele­ mente an jeder beliebigen Stelle des Förderwegs zu entfernen, nachdem beispielsweise durch Entfernen seitlicher Abdeckungen Zugang zu den seitlichen Halteeinrichtungen hergestellt wurde. Ganz besonders bevor­ zugt ist diese Art der Befestigung der Trittelemente bei neueren Perso­ nenbeförderern, bei denen aus Sicherheitsgründen seitlich an den Tritte­ lementen ein sich nach oben erstreckender Flansch vorgesehen ist, um insbesondere bei Fahrtreppen eine Relativbewegung zwischen den Trit­ telementen und der Fußverkleidung zu vermeiden, die tendenziell ein Einziehen von Gegenständen oder Körperteilen in den Spalt zwischen Trittelement und Fußverkleidung bewirkt. Ein derartiger seitlicher Flansch ist an den Trittelementen bzw. an den Förderketten angeschlossen und verschwindet nach oben hin unter einer stationären Abdeckung. Der Spalt zwischen der stationären Abdeckung und dem sich mitbewegen­ den seitlichen Flansch der Trittelemente ist weit weniger kritisch als der Spalt zischen Trittelement und Fußverkleidung. Bei der Wartung derarti­ ger Personenbeförderer ist es generell erforderlich, entweder die obere Abdeckung zu entfernen oder aber den Flansch zu entfernen, so daß in beiden fällen ein relativ leichter Zugang zu der seitlichen Halteeinrichtung möglich ist.
Vorzugsweise ist die seitliche Halteeinrichtung eine lösbare Schnellbefe­ stigung. Insbesondere ist eine Schnellbefestigung bevorzugt, die keiner­ lei lose Teile aufweist und die ohne Werkzeug betätigt werden kann. Da­ durch ist das Risiko, daß irgendwelche Gegenstände in dem Personen­ beförderer insbesondere bei der Endmontage hineinfallen, beträchtlich minimiert.
Vorzugsweise weist die Schnellbefestigung eine Haltefeder auf. Gegen­ über einer Befestigung beispielsweise mittels Schrauben hat eine Feder wesentliche Vorteile. So ist es zum einen nicht möglich, eine Haltefeder zu fest oder zu wenig fest anzuziehen. Die Haltefeder kann ferner so an der Halteeinrichtung befestigt sein, daß sie sich davon recht leicht entfer­ nen läßt. Darüber hinaus läßt sich die Funktion einer Haltefeder wesent­ lich leichter überwachen als die einer Schraube. Zudem kann eine Hal­ tefeder so geschaffen sein, daß sie sich ohne Werkzeug betätigen läßt.
Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung ein taschenartiges Aufnahme­ element, ein für die Aufnahme in dem Aufnahmeelement ausgebildetes Eingreifelement und eine Versperreinrichtung, die das Eingreifelement in dem Aufnahmeelement festlegt, auf. Das taschenartige Aufnahmeele­ ment kann beispielsweise an einer der Seitenwände des kastenförmigen Trittelements vorgesehen sein. Dabei kann das Aufnehmeelement mit der Seitenwand einstückig oder daran befestigt vorgesehen sein. Es ist auch möglich, das taschenartige Aufnahmeelement an der Förderkette vorzusehen. Ferner ist ein Eingreifelement vorgesehen, welches in die taschenartige Aufnahme des Aufnahmeelements eingesetzt werden kann. Das Eingreifelement kann beispielsweise ein einfacher Haken sein, oder ein an seinem vorderen Ende aufgeweitetes Element.
Vorzugsweise ist das Eingreifelement ein Eingriffsbolzen mit einer Ver­ dickung am freien Ende.
Vorzugsweise ist die Verdickung am freien Ende des Eingriffsbolzens ein Drehlager. Bei dem Drehlager kann es sich um ein Gleitlager, ein Wälz­ lager oder jede beliebige andere Art von Lager handeln, welches vor­ zugsweise einen Innenring aufweist, der an dem freien Ende des Ein­ griffsbolzens festgelegt ist, und einen Außenring aufweist, der in die ta­ schenförmige Aufnahme des Aufnameelements paßt.
Vorzugsweise ist das taschenartige Aufnahmeelement an dem Trittele­ ment und das Eingreifelement an der Förderkette vorgesehen.
Vorzugsweise ist der Personenbeförderer eine Fahrtreppe mit einem Stufenband, wobei das Stufenband je eine Trittstufe und eine Setzstufe aufweist und das Aufnahmeelement im Bereich der Setzstufe vorzugs­ weise etwa auf halber Höhe vorgesehen ist. Bei einer Fahrtreppe ver­ steht man unter Trittstufe diejenige Fläche der Stufe, auf der die Passa­ giere stehen, während die Setzstufe die Vorderseite ist, welche eine Tritt­ stufe einer tieferliegenden Stufe mit der Trittstufe der nächst höheren Stufe verbindet. Da es sich bei der Setzstufe um die Vorderwand des ka­ stenargien Trittelements handelt, wird verständlich, daß durch dieses Wandelement der Stufenkörper in dem Bereich der Setzstufe besonders stabil ist. Es ist generell wünschenswert, Kräfte genau in diesem Bereich in die Trittstufe einzutragen. Im Gegensatz zu früheren Lösungen, bei denen der Krafteintrag eher im Bereich der Seitenwände der Trittstufe erfolgte, ermöglicht das eine wesentlich kompaktere und leichtere Kon­ struktion, insbesondere da zusätzliche Versteifungen des Trittelements für den Anschluß an die Stufenkette nicht erforderlich sind. Auch bei den Fahrsteigen ist es bevorzugt, die Kräfte im Bereich der Vorderwand (oder ggf. auch der Rückwand) in den Palettenkörper einzutragen.
Vorzugsweise ist die Förderkette aus einer Vielzahl von Kettengliedern aufgebaut, die miteinander an Drehpunkten verbunden sind, und ein Ein­ griffsbolzen ist vorzugsweise an einem der Drehpunkte angebracht. Die­ se Konstruktion erlaubt es, daß der Verbindungsbolzen zwischen zwei Kettengliedern gleichzeitig als Eingriffsbolzen für die seitliche Halteein­ richtung verwendet werden kann, was eine besonders einfache Kon­ struktion mit wenigen Einzelteilen ermöglicht. Alternativ ist es natürlich auch möglich, den Befestigungsbolzen an einer anderen Stelle am Ket­ tenglied zu befestigen.
Vorzugsweise ist die Versperreinrichtung eine Haltefeder. Es ist weiter bevorzugt, daß die Haltefeder drehbar an dem Aufnahmeelement derart befestigt ist, daß die beiden freien Enden der Haltefeder in eingebautem Zustand im wesentlichen weg von der Förderkette nach oben ragen, so daß der Monteur bei der Montage nicht so tief nach unten in den Perso­ nenbeförderer hineingreifen muß. Die Haltefeder kann beispielsweise aus einem Federdrahtmaterial geformt sein. Die Haltefeder kann bei­ spielsweise an dem taschenartigen Aufnahmeelement drehbar befestigt sein, so daß ein Nachaußenschwenken der beiden freien Enden der Hal­ tefeder weg von dem Trittelement ein Nachinnenschwenken des Mittel­ bereichs der Feder in Richtung nach unterhalb des Trittelements zur Fol­ ge hat. Durch diese Schwenkbewegung kann dieser Mittelbereich der Feder, der relativ zu dem Drehpunkt der Feder entgegengesetzt von den beiden freien Enden angeordnet ist, zum Montieren und Demontieren des Trittelements aus dem Bereich des Eingriffsbolzens geschwenkt werden.
Vorzugsweise ist der Personenbeförderer eine Fahrtreppe, bei der im Vorlaufbereich die Stufenposition mittels einer Stufenrolle kontrolliert wird, wobei die Stufenrolle oberhalb der Stufenkette in einer Führungs­ bahn geführt ist. Stufenrollen werden bei Fahrtreppen dazu verwendet, daß die Trittstufe im Personenförderbereich, d. h. im Vorlaufbereich des Personenbeförderers waagrecht gehalten wird und insbesondere auch in den Übergangsbereichen ihre waagrechte Position beibehält. Häufig sind bei der Demontage von Trittelementen diese Stufenrollen hinderlich, und es ist entweder erforderlich, die Stufenrollen oder die Führungsbahn für die Stufenrollen zu demontieren. Das ist dann besonders problematisch, wenn die Führungsbahn der Stufenrolle unterhalb der Führungsbahn für die Förderkette verläuft. Alternativ kann es möglich sein, die Stufenrolle durch seitliches Verdrehen des Trittelements "herauszufädeln".
Dabei ist es besonders bevorzugt, wenn die Führungsbahn an einem Teil der Balustradenverkleidung vorgesehen ist, welches bei der Demontage der Trittelemente demontiert wird. Es wurde vorangehend ausgeführt, daß für die Demontage der Trittelemente an beliebiger Stelle des Beför­ derungswegs ein Teil der Abdeckung bzw. der Balustradenverkleidung günstigerweise entfernt wird. Wenn sich an der nicht exponierten Innen­ seite der Balustradenverkleidung die entsprechende Führungsbahn für die Stufenrolle befindet, ist ein separates Demontieren der Stufenrolle bzw. der Führungsbahn nicht erforderlich, so daß sich eine beträchtliche Arbeitserleichterung bei einer derartigen Konstruktion wartungsseitig er­ reichen läßt. Die Führungsbahn besteht typischerweise aus einer Lauf­ schiene, auf der die Stufenrolle läuft, und einer Gegenschiene, die ober­ halb der Stufenrolle verhindert, daß sich diese nach oben bewegt. Die Laufschiene kann z. B. gemeinsam mit der Führungsbahn der Kettenrol­ len am Gestell des Personenbeförderers vorgesehen sein. Die Gegen­ schiene kann an der Abdeckung oder der Balustradenverkleidung befe­ stigt sein, so daß nach einem Entfernen der Balustradenverkleidung (oder der Abdeckung) die Stufenrollen nach oben frei sind.
Vorzugsweise sind die Förderketten aus einer Vielzahl von Kettenglie­ dern aufgebaut, die miteinander an Drehpunkten verbunden sind, wobei das Teilungsverhältnis von Förderkette zu Personenförderband 1 : 1 ist, d. h. an jedem Kettenglied einer Förderkette ein Trittelement angeschlos­ sen ist, und weiter vorzugsweise sind zwei relativ zu einem Trittelement gleich positionierte Kettenglieder der Förderketten seitlich dieses Trittele­ ments mit einer durchgehenden Achse miteinander verbunden, die zwi­ schen den beiden Drehpunkten fest an den Kettengliedern befestigt sind. Insbesondere aus Festigkeitsgründen wird zwischen den beiden Förder­ kettensträngen in regelmäßigen Abständen eine Querverbindung vorge­ sehen. Bei bisher auf dem Markt befindlichen Personenbeförderern sind diese Verbindungsachsen an den Drehpunkten der Kettenglieder vorge­ sehen, d. h. die äußeren Enden einer jeden Verbindungsachse bilden gleichzeitig den Verbindungsbolzen für die Förderkette. Der Nachteil ei­ ner derartigen Konstruktion liegt darin, daß, um eine Demontage der För­ derketten an beliebiger Stelle im Förderbereich zu ermöglichen, die Ver­ bindungsachsen teilbar ausgebildet sein müssen. So ist beispielsweise in US-A-4,232,786 ein Förderkettenpaar mit an den Drehpunkten durchge­ henden Verbindungsachsen gezeigt. Zur Ermöglichung des Ausbaus derartiger Förderketten an beliebiger Stelle auf dem Förderweg sind bei der dort gezeigten Konstruktion sowohl mindestens ein Teil der Verbin­ dungsachsen als auch die einzelnen Kettenglieder teilbar ausgebildet. Entsprechend hat man es bei der Demontage einer Förderkette mit rela­ tiv vielen miteinander zu verbindenden Einzelteilen der Kette und der Verbindungsachse zu tun.
Die Erfindung und eine Ausgestaltung der Erfindung werden nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Personenbeförderers;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer seitlichen Halte­ einrichtung eines erfindungsgemäßen Personenbeförderers,
Fig. 3 eine seitliche Ansicht einer seitlichen Halteeinrichtung mit Halte­ feder im geschlossenen Zustand;
Fig. 3A eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 3;
Fig. 3B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß der Fig. 3;
Fig. 4 eine seitliche Ansicht einer seitlichen Halteeinrichtung mit Halte­ feder im geöffneten Zustand;
Fig. 4A eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß der Fig. 4;
Fig. 4B eine Schnittansicht entlang der Linie B-B gemäß der Fig. 4,
Fig. 5 eine Teilansicht der Stufenkettenanordnung eines erfindungsge­ mäßen Personenbeförderers;
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung einer Stufenkettenanord­ nung gemäß Fig. 5.
In der Fig. 1 erkennt man einen Personenbeförderer 2 aufweisend ein aus mehreren aneinander angeschlossenen Trittelementen 4 gebildetes endloses Personenförderband 6. Die Trittelemente 4 sind an jeweils seit­ lich davon vorgesehenen Förderketten 8 angeschlossen, die aus einer . Mehrzahl von Kettengliedern 10 gebildet sind. Die Kettenglieder 10 sind an Drehpunkten 12 miteinander verbunden. Der Personenbeförderer 2 wird mit einem (nicht gezeigten) Linearantrieb angetrieben, der in der Art mit einem endlos umlaufenden Antriebs-Zahn-Riemen ausgebildet ist. Die Zahnung des Antriebs-Zahn-Riemens greift in die Zahnung 14 der Kettenglieder 10 ein.
Eines der Trittelemente 4 ist aus dem Personenförderband 6 herausge­ nommen. Man erkennt, daß an dem Trittelement 4 seitliche Flanschele­ mente 16 vorgesehen sind, die sich zusammen mit dem Trittelement 4 bewegen. Die Flanschelemente 16 sind fest an dem Trittelement befe­ stigt, und ein zweiter Typ von Flanschelementen 18 ist jeweils zwischen zwei Flanschelementen 16 vorgesehen. Eine (nicht gezeigte) Abdeckung schließt von den Flanschelementen 16, 18 der Trittelemente 4 nach oben an die Balustrade an.
Während die Trittelemente 4 von den Förderketten 8 umlaufend bewegt werden, dienen an Armen 20 angebrachte Stufenrollen 22 dazu, die Po­ sition der Trittfläche oder Trittstufe 24 des Trittelements 4 zu kontrollie­ ren. Die Stufenrolle 22 ist in einer (nicht gezeigten) Führungsbahn ge­ führt. Die Führungsbahn folgt einer vorbestimmten Steuerkurve für das Stufenrad 22, so daß die Position eines jeden Trittelements 4 zwangs­ weise festgelegt ist.
Bei dem gezeigten Personenbeförderer 2 handelt es sich um eine Fahr­ treppe. Bei Fahrtreppen wird das Personenförderband 6 als Stufenband bezeichnet, und die Trittelemente 4 werden als Stufenkörper bezeichnet. Ein Stufenkörper 4 hat, wie schon erwähnt, eine Trittfläche 24, die auch als Trittstufe bezeichnet wird und eine Stufenvorderseite 26, die auch als Setzstufe bezeichnet wird.
Die einzelnen Kettenglieder 10 der Förderkette 8 sind an den Drehpunk­ ten 12 mittels kurzer Drehbolzen 28 verbunden. Außen an den Drehbol­ zen 28 sind Kettenräder 30 drehbar gelagert.
Zwei relativ zu dem Trittelement 4 gleich angeordnete Kettenglieder 10 der linken und der rechten Stufenkette 8 sind mittels einer Verbindungs­ achse 32 miteinander fest verbunden. Man erkennt, daß die Verbin­ dungsachse 32 nach außen hin nicht über die Kettenglieder 10 hinaus­ ragt. In der vergrößerten Ausschnittsdarstellung der Fig. 2 erkennt man deutlicher die seitliche Halteeinrichtung 34, mittels derer ein Trittelement 4 an die Förderkette 8 angeschlossen ist. Man erkennt insbesondere ein taschenartiges Aufnahmeelement 36, in welchem eine stummelartige Verlängerung des Eingriffsbolzens 28 festgelegt ist. Eine Haltefeder 40 bildet eine Versperreinrichtung 38, mittels derer das freie Ende des Ein­ griffsbolzens 28 aufgenommen ist.
Die Fig. 3, 3A, 3B zeigen die seitliche Halteeinrichtung 34 mit verrie­ gelter Haltefeder 40. Insbesondere im Schnitt 3A erkennt man das ta­ schenartige Aufnahmeelement 36, welches nach unten offen ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmeelement 36 an dem Flanschelement 16 befestigt. Es kann jedoch genauso an dem Trittele­ ment 4 selbst befestigt sein. Im Bereich der unteren Öffnung 42 des Auf­ nahmeelements 36 erkennt man Einführschrägen, welche das Einführen des Eingreifelements in die Aufnahmeeinrichtung 36 erleichtern. Man er­ kennt ferner das untere Ende 44 der Haltefeder 40, welches diese untere Öffnung 42 verschließt. Im Schnitt der Fig. 3A erkennt man ferner das Drehlager 46, das mit seinem Außenring in die Aufnahmeeinrichtung 36 paßt. Das untere Ende 44 der Haltefeder 40 preßt den Außenring des Drehlagers 46, das auch als Stufenlager bezeichnet wird, in die Aufnah­ me der Aufnahmeeinrichtung 36. Die oberen freien Enden 48 der Halte­ feder 40 sind jeweils hinter einer Haltenase 50 festgelegt. Insbesondere in Fig. 2 erkennt man, daß ein Monteur relativ leicht die beiden freien En­ den 48 der Feder ergreifen kann und durch ein Zusammenpressen der beiden Federn diese aus den Haltenasen 50 herausbewegen kann. In der Fig. 3 erkennt man, wie das untere Ende 44 der Haltefeder den Au­ ßenring des Stufenlagers 46 umschließt. Man erkennt ferner, daß die Fe­ der 40 selbst an dem Aufnahmeelement 36 bei der Position 52 schwenk­ bar gelagert ist.
In der Fig. 4 ist gezeigt, wie die Haltefeder 40 um das Schwenklager 52 weg von dem Trittelement 4 verschwenkt ist. Man erkennt insbesondere in Fig. 4A, daß eine Ausnehmung 54 in der Aufnahmeeinrichtung 36 vor­ gesehen ist, in die das untere Ende 44 der Haltefeder 40 durch das Ver­ schwenken der Haltefeder 40 versenkt wird. Damit ist die untere Öffnung 42 frei, um das Stufenlager aus dem Aufnahmeelement 36 herauszuneh­ men und damit das ganze Trittelement 4 von der Förderkette 8 zu lösen.
Ein Vergleich der Fig. 2 und 3 bzw. 4 zeigt, daß die Haltefeder 44 un­ terschiedlich ausgebildet sein kann. Ein besonderer Vorteil der Haltefe­ der 40 liegt auch darin, daß es relativ einfach möglich ist, zuverlässig festzustellen, ob die Haltefeder 40 ihre Aufgabe erfüllt. Generell kann man davon ausgehen, daß die Haltefeder 40 ihre Aufgabe erfüllt, wenn ihre beiden freien Enden 48 hinter den Haltenasen 50 festgelegt sind. Sind sie das nicht, so bewirkt die Federvorspannung ein Nach-außen- Schwenken des/der freien Endes/n 48 der Haltefeder 40. Mittels einer einfachen optischen, mechanischen oder elektronischen Überwachungs­ einrichtung kann die Position der freien Enden 48 der Haltefeder 40 überprüft werden. Ein derartiger Sensor kann mit der Steuerung des Per­ sonenbeförderers verbunden sein und derart daran angeordnet sein, daß er jedes freie Ende 48 der Haltefedern 40 an einer Seite des Trittele­ mentbands 6 bei jedem Umlauf des Trittelementbands 6 einmal prüft.
Das Eingreifelement, welches mit dem Aufnahmeelement 36 zusammen­ wirkt, muß nicht unbedingt an dem Drehpunkt 12 zwischen zwei Ketten­ gliedern 10 angeordnet sein. Es ist durchaus auch möglich, an dem Drehpunkt 12 eine durchgehende Verbindungsachse der üblichen Weise vorzusehen und das Eingreifelement der seitlichen Halteeinrichtung an einem Kettenglied 10 im Bereich zwischen den beiden Drehpunkten 12 des Kettenglieds 10 vorzusehen. Das Eingreifelement selbst muß nicht zwangsläufig die Form eines Bolzens besitzen. Es kann auch die Form einer Eingriffsnase haben, welche in das Aufnahmeelement 36 eingreift. Es ist auch möglich, das Aufnahmeelement 36 an einem Kettenglied 10 vorzusehen und das Eingreifelement an einem Trittelement 4 vorzuse­ hen. Anstelle der Haltefeder 40 kann auch eine andere Versperreinrich­ tung 38 vorgesehen sein. Beispielsweise ist es möglich, eine Schraub­ verbindung, einen Schnellverschluß oder eine andere geeignete Verbin­ dung vorzusehen. Der besondere Vorteil der hier beschriebenen Ausfüh­ rungsform liegt darin, daß nach dem Entfernen der Abdeckungen im Be­ reich der Balustrade die einzelnen Trittelemente 4 problemlos ohne die Zuhilfenahme von Werkzeug aus dem Förderband 6 entfernt werden können. Dabei ist zusätzlich ein große Vorteil darin zu sehen, daß es kei­ ne losen Teile gibt. Damit ist sichergestellt, daß weder Werkzeug noch lose Teile versehentlich in die Anlage fallen können und dort irgendwel­ chen Schaden anrichten können.
In der Fig. 5 erkennt man die Förderkettenanordnung, welche die zwei seitlichen Förderketten 8 umfaßt, die mit Verbindungsachsen 32 mitein­ ander verbunden sind. Damit hat die Förderkettenanordnung eine insge­ samt leiterartige Konfiguration. Die Förderkettenanordnung ist, und das wird insbesonder aus der Fig. 6 ersichtlich, aus einer Mehrzahl von För­ derkettensegmenten 56 aufgebaut, wobei jedes einzelne Förderketten­ segment 56 zwei Kettenglieder 10 und die durchgehende Verbindungs­ achse 32 aufweist. Aufeinanderfolgende Förderkettensegmente 56 sind an Drehpunkten 12 miteinander verbunden.
An der durchgehenden Verbindungsachse 32 zwischen zwei Kettenglie­ dern 10 ist eine Führungsrolle 58 befestigt, die in einer Führungsschiene 60 geführt ist. Bei der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um ei­ ne Führungsschiene 60 mit einem im wesentlichen U-förmigen Quer­ schnittsprofil, wobei der Abstand zwischen den beiden Schenkeln des U etwas größer ist als der Durchmesser der Führungsrolle 58. Die Füh­ rungsrolle hat günstigerweise eine Lauffläche bzw. einen Laufflächenbe­ reich, der aus einem elastisch nachgiebigem Material gebildet ist, um keine allzu harten Impulse in das Förderband 6 einzutragen. Es sei dar­ auf hingewiesen, daß die Führungsrolle 58 ihre Drehrichtung ändert, wenn sie von einem Schenkel der U-förmigen Führungsbahn 60 an den anderen Schenkel wechselt. Eine im wesentlichen spielfreie Führung läßt sich realisieren, wenn an der Verbindungsachse 32 nebeneinander zwei Führungsrollen 58 vorgesehen sind, die zwischen ihren Laufflächen ei­ nen Spalt bilden, und die mit einem hochkant stehenden Steg zusam­ menwirken, der sich in der Richtung dieses Spalts in dem Spalt erstreckt.
In der auseinandergezogenen Ansicht der Fig. 6 erkennt man, aus wie wenig unterschiedlichen Teilen die Förderkettenanordnung des erfin­ dungsgemäßen Personenbeförderers aufgebaut ist. So sieht man, daß einzelne Kettenglieder 10 an ineinandergreifenden Endbereichen mit ei­ nem Eingriffsbolzen 28 miteinander verbunden sind, der an seinem äu­ ßeren freien Ende die Kettenrolle 30 trägt, und an seinem inneren freien Ende das Drehlager oder Stufenlager 46 trägt. Die Verbindungsachse 32 ist vorzugsweise in einem Bereich relativ nahe bei dem Drehlager ange­ ordnet, wodurch sich bei nur einer ausgebauten Stufe ein relativ großer freier Querschnitt ergibt, durch den der Monteuer in das Innere der Anla­ ge hinein Zugriff bekommt.
Das Verhältnis der Teilung der Förderkette zu der Teilung des Förder­ bands ist 1 : 1, d. h. an jedem Kettenglied 10, bzw. an jedem Förderket­ tensegment 56, ist ein Trittelement 4 befestigt.
Blickt man nochmal auf die Fig. 1, so kann man problemlos erkennen, wie deutlich vereinfacht bei dem erfindungsgemäßen Personenbeförde­ rer 2 die Demontage an einer beliebigen Stelle auf dem Förderweg ist.
Als erster Schritt wird in dem relevanten Bereich die Abdeckung im Be­ reich der Balustrade bzw. die Balustradenverkleidung entfernt. Im weite­ ren Schritt wird bei der speziellen Ausführungsform das Stufenflansche­ lement 18 entfernt und ebenso die an dem Haltearm 20 leicht zugängli­ che Stufenrolle 22. Im folgenden werden die Haltefedern 40 der seitli­ chen Halteeinrichtung 37 entriegelt und in eine Nichteingriffsposition ver­ schwenkt. Nun kann das Trittelement 4 problemlos aus dem Förderband 6 entnommen werden. In einem weiteren Schritt können beliebig viele weitere Trittelemente auf die gleiche Art und Weise entfernt werden. Ist es zusätzlich erforderlich, beispielsweise ein Stufenlager 46 oder ein komplettes Förderkettensegment 56 zu entfernen oder auszutauschen, wird mittels einer geeigneten Abziehvorrichtung oder einem anderen Werkzeug der Verbindungsbolzen 28 zwischen zwei Kettengliedern 10 entfernt. Dabei muß die Kettenrolle 30 von dem freien Ende des Bolzens 28 entfernt werden. Mit dem Entfernen der Kettenrolle 30 an beiden Sei­ ten eines entsprechenden Kettensegments ist dieses Kettensegment 56 von den Führungsbahnen der Kettenrollen 30 nicht mehr geführt und kann nach dem Entfernen der weiteren Bolzen 28 problemlos entfernt werden. Man erkennt, daß das komplette Zerlegen und auch der an­ schließende Zusammenbau des Personenbeförderers erfolgen kann, oh­ ne daß ein Verfahren des Förderbands 6 erforderlich ist. Die Führungs­ bahn besteht typischerweise aus einer Laufschiene, auf der die Stufen­ rolle läuft, und einer Gegenschiene, die oberhalb der Stufenrolle verhin­ dert, daß sich diese nach oben bewegt. Die Laufschiene kann z. B. ge­ meinsam mit der Führungsbahn der Kettenrollen am Gestell des Perso­ nenbeförderers vorgesehen sein. Die Gegenschiene kann an der Ab­ deckung oder der Balustradenverkleidung befestigt sein, so daß nach ei­ nem Entfernen der Balustradenverkleidung (oder der Abdeckung) die Stufenrollen nach oben frei sind. Wenn die Stufenrolle 22 nicht wie bei der Fig. 1 gezeigt von dem Arm 20 nach außen wegragend befestigt ist, sondern nach innen ragend angeordnet ist, ist es möglich, die entspre­ chende Führungsbahn für diese Stufenrolle 22 an der Abdeckung bzw. an der Balustradenverkleidung und dort an deren Innenseite vorzusehen. Mit dem Entfernen dieses Teils zur Demontage ist gleichzeitig auch die Führungsschiene der Stufenrolle 22 in diesem Bereich nicht mehr vor­ handen. Die Stufenrolle 22 ist somit frei, und eine Demontage eines Trit­ telements 4 ist möglich, ohne die Stufenrolle 22 von dem Arm 20 zu de­ montieren.
Häufig sind die Abdeckungen bzw. Balustradenverkleidungen aus einem extrudierten Material, beispielsweise Aluminium oder einer Aluminiumle­ gierung hergestellt. Es ist relativ problemlos möglich, die Führungsbah­ nen integral bei dem Extrudieren dieser Teile mit herzustellen. Alternativ können diese auch separat hergestellt werden und daran mittels Schwei­ ßen oder anderer lösbarer oder nicht lösbarer Befestigungen angebracht werden.

Claims (14)

1. Personenbeförderer (2) aufweisend ein aus mehreren aneinander an­ geschlossenen Trittelementen (4) gebildetes endloses Personenför­ derband (6), wobei die Trittelemente (4) an jeweils seitlich davon vor­ gesehenen Förderketten (8) angeschlossen sind, die von einem An­ trieb um eine erste und eine zweite Umkehr angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittelemente (4) mittels je einer seitlichen Halteeinrichtung (34) lösbar an den Förderketten (8) angeschlossen sind.
2. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Halteeinrichtung (34) eine lösbare Schnellbefesti­ gung ist.
3. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnellbefestigung eine Haltefeder (40) aufweist.
4. Personenbeförderer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (34) ein taschenartiges Auf­ nahmeelement (36), ein für die Aufnahme in dem Aufnahmeelement (36) ausgebildetes Eingreifelement (28) und eine Versperreinrichtung (40), die das Eingreifelement (28) in dem Aufnahmeelement (36) fest­ legt, aufweist.
5. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingreifelement ein Eingriffsbolzen (28) mit einer Verdickung am freien Ende ist.
6. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung am freien Ende des Eingriffsbolzens (28) ein Drehlager (46) ist.
7. Personenbeförderer (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das taschenartige Aufnahmeelement (36) an dem Trittelement (4) und das Eingreifelement (28) an der Förderkette (8) vorgesehen ist.
8. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichet, daß der Personenbeförderer (2) eine Fahrtreppe mit einem Stufen­ band ist, wobei die Stufen (4) des Stufenbands je eine Trittstufe (24) und eine Setzstufe (26) aufweisen, und das Aufnahmeelement (36) im Bereich der Setzstufe (26) vorgesehen ist.
9. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Förderketten (8) aus einer Vielzahl von Kettenglie­ dern (10) aufgebaut sind, die miteinander an Drehpunkten (12) ver­ bunden sind, und der Eingriffsbolzen (28) an einem Drehpunkt (12) angebracht ist.
10. Personenbeförderer (2) nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Versperreinrichtung eine Haltefeder (40) ist.
11. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltefeder (40) drehbar an dem Aufnahmeelement (36) derart befestigt ist, daß die beiden freien Enden (48) der Haltefeder (40) im eingebauten Zustand im wesentlichen weg von der Förderkette (8) nach oben ragen.
12. Personenbeförderer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Personenbeförderer (2) eine Fahrtreppe ist, bei der im Vorlaufbereich die Stufenposition mittels einer Stufenrolle (22) kontrolliert wird, wobei die Stufenrolle (22) oberhalb der Stufen­ kette (8) in einer Führungsbahn geführt ist.
13. Personenbeförderer (2) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn an einem Teil der Balustradenverkleidung be­ festigt ist, welches bei der Demontage von Trittelementen (4) demon­ tiert wird.
14. Personenbeförderer (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderketten (8) aus einer Vielzahl von Ket­ tengliedern (10) aufgebaut sind, die miteinander an Drehpunkten (12) verbunden sind, wobei das Teilungsverhältnis von Förderkette zu Per­ sonenförderband 1 : 1 ist, und daß zwei relativ zu einem Trittelement (4) gleich positionierte Kettenglieder (10) der Förderketten (8) seitlich dieses Trittelements (4) mit einer durchgehenden Verbindungsach­ se (32) miteinander verbunden sind, die zwischen den zwei Drehpunk­ ten (12) fest an den Kettengliedern (10) befestigt ist.
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