DE19608169C1 - Montageverfahren sowie Befestigungseinrichtung für die Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen - Google Patents

Montageverfahren sowie Befestigungseinrichtung für die Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen

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    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/08Carrying surfaces
    • B66B23/12Steps

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage/Demontage der Achsen und/oder der Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen.
Die DE-A 5 51 716 betrifft eine endlose Transportvorrichtung für ununterbrochenen Betrieb, insbesondere eine mechanische Treppe mit zwei sich in entgegengesetzten Richtungen bewe­ genden Hälften. Die Transportvorrichtung besteht aus zwei endlosen Ketten, deren Glieder durch kugelförmige Gelenke miteinander und durch weitere kugelförmige Gelenke mit Verstre­ bungsachsen verbunden sind, welche für je einen Teil der Transportvorrichtung, beispielsweise eine Treppenstufe, als Drehachse dienen. Die Seitenwände der Treppenstufenkörper sind je mit einer Öffnung versehen, deren Durchmesser dem Außendurchmesser der zylindrischen Hülsen und deren Verengung in der Breite dem Durchmesser der Achsen entsprechen. Die Achsen sind paarweise neben den äußeren Kettengliedern der Zugkette durch einen Stift mit­ einander verbunden. Die Treppenstufe ist mit ihren Öffnungen in die Hülsen eingesetzt, die ihrerseits durch die Strebe in erforderlichem Abstand gehalten werden.
Die DE-A 23 42 849 betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Trittstufen einer Rolltreppe oder dgl. an den mit den Förderketten verbundenen Sprossen. Vorgesehen ist mindestens eine Klemme mit zwei Klemmbacken, von denen der eine derart fest mit der Treppenstufe verbun­ den ist, daß sie sich beim Einsetzen einer Stufen von einer Seite gegen die betreffende Spros­ se legt. Der andere Klemmbacken ist derart beweglich mit der Stufe verbunden, daß dieser Klemmbacken sich beim Einsetzen der Stufe selbsttätig gegen die andere Seite der Sprosse legt. Eine Verriegelung für die Klemmbacken in der die Sprosse umfassenden Lage ist unmit­ telbar von außen zur Lösung zugänglich.
Durch die EP-A 490 591 ist eine Lagerung der Trittplatten von Rollsteigen auf korrespondie­ renden Achselementen bekannt, die sich zwischen den parallel zueinander verlaufenden Zug­ organen erstrecken. Zur Anwendung gelangt ein geteiltes Lager, das sich zwischen der jeweili­ gen Achse und der zugehörigen Palette erstreckt. Infolge einer entsprechenden Profilierung des geteilten Lagers wird eine Relativbewegung zwischen Palette und Lager ausgeschlossen.
Bei sämtlichen vorbekannten Lösungen ist es relativ aufwendig, die Stufen bzw. Paletten und/oder die sie aufnehmenden Achsen von Rolltreppen bzw. Rollsteigen zu montieren bzw. zu demontieren.
Ziel des Erfindungsgegenstandes ist es daher, ein Verfahren zur Montage/Demontage der Ach­ sen und/oder der Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen zu konzipieren, das es ermöglicht, bei einfachem konstruktivem Aufbau die Stufen bzw. die Paletten und/oder die sie aufnehmenden Achsen mit einfachen Mitteln zwischen den Kettensträngen in der Rolltreppe bzw. innerhalb des Rollsteiges montieren/demontieren zu können. Desweiteren soll eine Befe­ stigungseinrichtung für die Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen geschaffen werden, die ohne zusätzliche Bauteile eine vereinfachte Montage der Stufen bzw. Paletten und/oder deren Achsen zuläßt. Ferner soll eine Möglichkeit des problemlosen Austausches bei bereits bestehenden Anlagen gegeben sein.
Dieses Ziel wird einerseits durch ein Verfahren zur Montage/Demontage der Achsen und/oder der Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen erreicht, indem zwischen den paral­ lel verlaufenden Zugorganen eine Vielzahl von ggf. aus mehreren Einzelteilen bestehenden, im Einbauzustand jedoch durchgehenden Achsen vorgesehen und mit den Zugorganen und ggf. dort angeordneten Laufrollen verbunden wird, wobei die Achsen im Montagebereich der Stufen bzw. Paletten mit abgeflachten Bereichen versehen sind, die mit korrespondierenden Schlitzen versehenen, etwa augenförmigen Montagebereiche der Stufen bzw. Paletten auf die abgeflach­ ten Bereiche der Achsen aufgeschoben und die Achsen um einen vorgegebenen Winkel um ihre Längsachse gegenüber den Stufen bzw. Paletten gedreht werden und anschließend minde­ stens ein Verbindungselement zur Festlegung der Achsen gegenüber den Stufen bzw. Paletten im Montagebereich eingebracht wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den zugehörigen Un­ teransprüchen zu entnehmen.
Eine Befestigungseinrichtung für die Stufen bzw. Paletten von Rolltreppen bzw. Rollsteigen mit ggf. aus mehreren Einzelteilen bestehenden, im Einbauzustand jedoch durchgehenden Achsen zwischen den parallel verlaufenden Zugorganen sowie mit Aufnahmeöffnungen für die Achsen versehenen Stufen bzw. Paletten ist dadurch gekennzeichnet, daß die etwa augenartig aus­ gebildeten Montagebereiche einen Schlitz mit etwa parallel verlaufenden Flächen beinhalten, daß die Achsen im Montagebereich mit etwa parallel verlaufenden Abflachungen versehen sind, wobei die Dicke der Abflachungen etwa dem Abstand der Flächen im Bereich der Auf­ nahmeöffnungen entspricht, und daß durch Aufschieben des geschlitzten Montagebereiches auf die Abflachungen und anschließendes Drehen der Achsen um ihre Längsachse relativ zu den Stufen bzw. Paletten eine formschlüssige Verbindung zwischen den Achsen und den Stu­ fen bzw. Paletten herbeiführbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Befestigungseinrichtung sind den zugehörigen gegenständli­ chen Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist es möglich, die Stufen bzw. Paletten ohne Ent­ fernung der zugehörigen Achsen in einfacher Weise zwischen den Zugorganen innerhalb der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges zu montieren bzw. zu demontieren.
Die Achsen werden, wie bereits angesprochen, im Montagebereich der Stufen bzw. Paletten z. B. durch Fräsen oder dgl. mit zusätzlichen Anflachungen versehen. Der in der Regel ange­ gossene, im Querschnitt zylindrische Montagebereich an den Stufen bzw. Paletten wird mit einem einfachen Werkzeug aufgeschnitten, wobei sich zwei etwa parallele Flächen einstellen. Durch einfaches Aufstecken dieser geschlitzten Bereich auf die Abflachung der Achsen gibt sich ein sehr leichtes Montieren/Demontieren der Stufen bzw. Paletten. Eine formschlüssige Verbindung zwischen den Stufen bzw. Paletten und den zugehörigen Achse wird durch Rela­ tivdrehbewegung der jeweiligen Achse herbeigeführt, so daß die abgeflachten Bereiche der Achse nun außerhalb des Schlitzes zu liegen kommen. Ein Herausfallen des dickeren, in der Regel zylindrischen Achsbereiches, aus dem geschlitzten Bereich der augenförmigen Monta­ gebereiche ist somit ausgeschlossen. Aus Sicherheitsgründen sollte, sofern die formschlüssige Verbindung nicht als ausreichend angesehen werden kann, ein Verbindungselement von außen in den Montagebereich sowie die verdrehte Achse eingebracht werden.
Die Demontage kann dann in umgekehrter Reihenfolge vonstatten gehen, wobei zunächst ein­ mal das Verbindungselement zwischen dem Montagebereich der Stufe bzw. Palette und der zugehörigen Achse entfernt wird. Anschließend wird die Achse in ihre ursprüngliche Position zurückgedreht und kann nun, da die Flächen des Schlitzes und die abgeflachten Bereiche nun wieder parallel zueinander stehen, mit einfachstem Aufwand von den Achsen abgehoben wer­ den. Selbst wenn ein Verbindungselement einmal versehentlich nicht zum Einsatz gelangen sollte, ist in dem bzw. den weiteren Montagebereichen der Stufe bzw. Palette noch mindestens ein weiteres Verbindungselement vorhanden, so daß sich die Achse nicht selbsttätig in Rich­ tung des Schlitzes verdrehen kann.
Zur vereinfachten Montage/Demontage der Achsen wird vorgeschlagen, diese vorzugsweise zweiteilig auszubilden, wobei die Einzelteile rohrförmig vorgesehen und relativ zueinander in ihrer Längsrichtung verschiebbar sind. Durch als Schrauben, Bolzen oder dgl. ausgebildete Verbindungsmittel können die Einzelteile zu definierten Längen verschoben und mittels der Verbindungsmittel dann zueinander festgelegt werden. Dies ist insbesondere dann zweckmä­ ßig, wenn im Verlauf der Zugorgane Abstandsabweichungen vorhanden sind. Diese Toleranzen können problemlos durch die Verschiebbarkeit der Einzelteile zueinander aus- bzw. angegli­ chen werden.
Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird wie folgt be­ schrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Zugorgane mit dazwischen angeordneten Stufen einer nicht weiter dar­ gestellten Rolltreppe mit angedeuteter Einbausituation einer weiteren Palette,
Fig. 2 Darstellung einer auf eine Achse aufgesteckten und damit verbundenen Stufe,
Fig. 3 Perspektivische Tellansicht einer Rolltreppenanlage mit auf Achsen vor­ gesehenen Stufen,
Fig. 4 Darstellung des Demontagevorganges einer Achse zwischen Zugorga­ nen einer Rolltreppe.
Fig. 1 zeigt einen Einblick in den Antriebsstrang einer nicht weiter dargestellten Rolltreppe 1 (gilt in Analogie auch für Rollsteige), der folgende Komponenten zu entnehmen sind:
Stufen 2, 3, zwei Zugorgane 4, 5 in Form von Laschenketten, Achsen 6, die sich zwischen den Zugorganen 4, 5 erstrecken sowie Laufrollen 7, 8 im äußeren Bereich der Zugorgane 4, 5. Im Ausführungsbeispiel ist die Stufe 2 bereits zwischen den Zugorganen 4, 5 montiert, während sich die Stufe 3 im Begriff der Montage befindet. Die Stufe 3 (analog auch 2) ist mit Montage­ bereichen 9, 10 in Form von Montageaugen versehen, die unterhalb der Trittflächen vorgese­ hen sind. Diese Montagebereiche 9, 10 sind unmittelbar durch Spritzgießen mit dem Paletten­ körper 3 hergestellt worden, wobei eine schlitzförmige Aufnahmeöffnung im Montagebereich 9, 10 vorgesehen ist, in welche der jeweils korrespondierende Achsbereich 13,14 eingebracht werden kann. Damit ein problemloses Einbringen, d. h. Aufschieben des geschlitzten Bereiches 11, 12 auf den an sich etwa dem Durchmesser der Montageaugen entsprechenden Achsbereich 13, 14 möglich ist, sind die Achsbereiche 13, 14 mit etwa parallel zueinander verlaufenden Ab­ flachungen 15, 16, 17, 18 versehen. Durch Aufstecken der geschlitzten Bereiche 11, 12 auf die abgeflachten Bereiche 15, 16 bzw. 17, 18 sowie anschließendes Verdrehen der Achse 6 um ihre Längsachse 19, kann somit eine formschlüssige Verbindung zwischen den Achsbereichen 13, 14 und dem Montagebereich 9, 10 der Stufe 3 hergestellt werden.
Fig. 2 zeigt nun die bereits montierte Stufe 3, die mit ihren Montagebereichen 9, 10 auf die Achsbereiche 13, 14 aufgesteckt worden ist. Im Anschluß an die Relativdrehbewegung der Ach­ se 6 gegenüber den Montagebereichen 9, 10 bzw. der Stufe 3 wird als Sicherheitselement je­ weils eine Schraube 20, 21 vom Montagebereich 9, 10 in den Bereich der Achse 13, 14 einge­ bracht. Die Verbindung ist in vergrößerter Darstellung (Kreis) dargestellt. Erkennbar ist der jeweilige Montagebereich 9, 10, die Achse 6 sowie die Schrauben 20, 21. Dargestellt ist ferner, daß die abgeflachten Bereiche 15, 16 bzw. 17, 18 nicht mehr parallel zu den Flächen 22, 23 des geschlitzten Bereiches 11, 12 des Montagebereiches 9, 10 verlaufen, so daß ein selbst bei Feh­ len des Verbindungselementes 20, 21 ungewolltes Herausrutschen der Achse 6 aus dem ge­ schlitzten Bereich 11, 12 sicher vermieden wird.
Fig. 3 verschafft einen Einblick in den Antriebsstrang einer nicht weiter dargestellten Roll­ treppe 24. Erkennbar ist ein Zugorgan 25 mit außen angeordneten Laufrollen 26, die auf einer entsprechenden Führungsbahn 27 abrollen. Jede Laufrolle ist mit einem Achsstummel 28 ver­ sehen, der durch das Zugorgan 25 hindurchgreift und sich mit definierter Länge in Richtung der Stufen 29 der Rolltreppe 24 erstreckt. Die Achse 30 ist in diesem Beispiel durch zwei in ihre Längsrichtung zueinander verschiebbare Rohre 31, 32 gebildet, die mittels eines Verbindungse­ lementes beispielsweise in Form einer Schraube 33 zueinander festlegbar sind.
Fig. 4 zeigt nun eine Möglichkeit der Demontage der Achse 30 gemäß Fig. 3. Die rohrförmi­ gen Bereiche 31, 32 sitzen auf den Achsstummeln 28 der Laufrollen 26. Durch Entfernen des hier nicht mehr dargestellten, jedoch in Fig. 3 erkennbaren, Verbindungselementes 33 kann der rohrförmige Abschnitt 32 relativ zu dem rohrförmigen Abschnitt 31 in Pfeilrichtung verscho­ ben werden, wodurch sein eines Ende 34 vom Achsstummel 28 freikommt. Da nun reichlich Raum vorhanden ist, kann auch das andere rohrförmige Element 31 von dem hier nicht weiter erkennbaren Achsstummel abgezogen und aus dem Raum zwischen den Zugorganen 25 ent­ fernt werden. Der Einbau erfolgt in umgekehrter Richtung.

Claims (11)

1. Verfahren zur Montage/Demontage der Achsen (6, 30) und/oder der Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) von Rolltreppen (24) bzw. Rollsteigen (1), indem zwischen den parallel verlaufenden Zugorganen (4, 5, 25) eine Vielzahl von ggf. aus mehreren Einzelteilen (31, 32) bestehenden, im Einbauzustand jedoch durchgehenden Achsen (6, 30) vorgese­ hen und mit den Zugorganen (4, 5, 25) und ggf. dort angeordneten Laufrollen (7,8, 26) verbunden wird, wobei die Achsen (6, 30) im Montagebereich (9, 10) der Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) mit abgeflachten Bereichen (15, 16, 17, 18) versehen sind, die mit korre­ spondierenden Schlitzen (11, 12) versehenen, etwa augenförmigen Montagebereiche (9, 10) der Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) auf die abgeflachten Bereiche (15-18) der Ach­ sen (6, 30) aufgeschoben und die Achsen (6, 30) um einen vorgegebenen Winkel um ihre Längsachse (19) gegenüber den Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) gedreht werden und an­ schließend mindestens ein Verbindungselement (20, 21) zur Festlegung der Achsen (6, 30) gegenüber den Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) im Montagebereich (9,10) einge­ bracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6, 30) soweit um ihre Längsachse (19) gedreht werden, daß die abgeflachten Bereiche (15-18) außerhalb der etwa parallel verlaufenden Flächen (22, 23) der Schlitze (11, 12) zu liegen kommen.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6, 30) etwa 30° um ihre Längsachse (19) gedreht werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) dadurch demontiert werden, daß das Verbindungselement (20, 21) entfernt, die Achsen (6, 30) in ihre Ausgangslage zurückgedreht und die Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) von den abgeflachten Bereichen (15-18) der Achsen (6, 30) abgehoben werden.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zweiteilig (31, 32) ausgebildeten Achsen (30) dadurch demontiert werden, daß zunächst die Verbindung (33) zwischen den Einzelteilen (31, 32) gelöst wird, und daß durch an­ schließendes Ineinanderschieben der Einzelteile (31, 32) ein solcher Abstand zwischen den Zugorganen (25) hergestellt wird, daß die Achsen (30) von den hier vorgesehenen Aufnahmeelementen (28) abgezogen und aus dem Raum zwischen den Zugorganen (25) entfernt werden.
6. Befestigungseinrichtung für die Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) von Rolltreppen (24) bzw. Rollsteigen (1), mit ggf. aus mehreren Einzelteilen (31, 32) bestehenden, im Einbauzu­ stand jedoch durchgehenden Achsen (6, 30) zwischen den parallel verlaufenden Zugor­ ganen (4, 5, 25) sowie mit Aufnahmeöffnungen (11, 12) für die Achsen (6, 30) versehenen Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3), dadurch gekennzeichnet, daß die etwa augenartig aus­ gebildeten Montagebereiche (9, 10) einen Schlitz (11, 12) mit etwa parallel verlaufenden Flächen (22, 23) beinhalten, daß die Achsen (6, 30) im Montagebereich (9, 10) mit etwa parallel verlaufenden Abflachungen (15, 16, 17, 18) versehen sind, wobei die Dicke der Abflachungen (15-18) etwa dem Abstand der Flächen (22, 23) im Bereich der Aufnah­ meöffnungen (11, 12) entspricht, daß durch Aufschieben des geschlitzten Montageberei­ ches (9, 10) auf die Abflachungen (15-18) und anschließendes Drehen der Achsen (6, 30) um ihre Längsachse (19) relativ zu den Stufen (29) bzw. Paletten (2, 3) eine formschlüs­ sige Verbindung zwischen den Achsen (6, 30) und den Stufen (29) bzw. den Paletten (2, 3) herbeiführbar ist.
7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (6, 30) mindestens zweiteilig (31, 32) ausgebildet sind, wobei die zumindest teilweise als Rohre ausgebildeten Einzelteile (31, 32) relativ zueinander in ihrer Längsrichtung ver­ schiebbar sind.
8. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, gekennzeichnet durch minde­ stens eine lösbare Verbindung (33) im Bereich der zueinander verschiebbaren Einzelteile (31, 32).
9. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung durch eine Schraube (33) gebildet ist.
10. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß alle verschiebbaren Einzelteile (31, 32) der Achsen (30) rohrförmig ausgebildet und auf im Bereich der Zugorgane (25) vorgesehene Achsstummel (28) von Laufrollen (26) auf­ schiebbar sind, wobei der vorgegebene Abstand zwischen den beiden Zugorganen (25) durch definierte Relativverschiebung der Einzelteile (31, 32) mit anschließender Festle­ gung der Einzelteile (31, 32) zueinander herbeiführbar ist.
11. Befestigungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Montagestelle (9, 10) der Stufen (29) bzw. der Paletten (2, 3) Ausnehmungen vorgesehen sind, in welche im Anschluß an die Verdrehung der jeweiligen Achse (6, 30) mindestens ein Verbindungselement (20, 21) zur Festlegung der Achse (6, 30) gegenüber der zugehörigen Stufe (29) bzw. Palette (2, 3) einbringbar ist.
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