DE4418884A1 - Anordnung bei einem Eisenbahnwaggon - Google Patents
Anordnung bei einem EisenbahnwaggonInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bei einem Eisenbahnwaggon,
der mit einem ausbaubaren Lastaufbau versehen ist.
Heute werden insbesondere Stückgutfrachten in
zunehmendem Maße in Containern o. ä. Lastaufbauten
transportiert. Die zu transportierenden Waren,
Bulkmaterial und heute sogar Flüssigkeiten, können in
solchen Behältern transportiert werden, die je nach
Bedarf leicht von einem Transportmittel zum anderen
umgeschlagen werden können. Oft muß eine Last von der
Bahn auf ein Schiff und weiter auf ein LKW verladen
werden, und die Ladung muß möglichst schnell und leicht
von einem Transportmittel zum anderen umgeschlagen
werden. Der größte Vorteil von Containern und
entsprechenden Lastaufbauten besteht darin, daß die
eigentlichen Ladung beim Umladen von einem
Transportmittel zum anderen nicht ausgeladen werden muß,
sondern der ganze Container auf das weitere
Transportmittel geladen wird. Außerdem wird die Ladung
in einem Container gut geschützt, wobei Transportschäden
gering gehalten werden können.
Auf Eisenbahnen werden heute hauptsächlich zweierlei
Lastaufbau/Transportmittel-Kombinationen eingesetzt.
Üblicherweise trägt die Rahmenkonstruktion des
Transportmittels die zu transportierende Ladung, als
wäre die Ladung normales Sperrgut, d. h. daß der
Container oder ein entsprechender Lastaufbau eine
normale, in einem Waggon zu transportierende Ladung ist,
die keine Belastung des Waggons abfängt. Man kennt auch
Lösungen, bei denen der Lastaufbau während des
Bahntransports die gesamte Rahmenkonstruktion des
Eisenbahnwaggons bildet. Solche Lösungen kommen z. B. bei
den auf der Bahn zu transportierenden Anhängern vor. Der
Lastaufbau besteht dabei aus einem getrennten
Rahmenteil, an welchen für den Transport ein Radgestell
angeschlossen wird.
Die oben beschriebenen Konstruktionen weisen mehrere
Schwächen auf. Der Transport einer einzelnen
selbsttragenden Lasteinheit auf einem normalen
Eisenbahnwaggon weist üblicherweise zwei Nachteile auf.
Wenn die Gewichte des Waggons und des Lastaufbaus
zusammengerechnet werden, wird das zu transportierende
Leergewicht groß. Wenn der Lastaufbau von dem Waggon
getragen wird, kann seine Steife und Tragfähigkeit nicht
ausgenutzt werden, sondern der Waggon muß während des
Transports alle Belastungen abfangen. In diesem Fall ist
der Lastaufbau unnützes Gewicht und hat nur eine
schützende Funktion.
Der zweite Nachteil einer herkömmlichen Kombination ist,
daß die Bodenfläche des Laderaumes erhöht wird, wenn auf
einen auf der normalen Bahnsteighöhe befindlichen Boden
oder auf ein Untergestell ein Lastaufbau aufgelegt wird,
dessen Bodenstärke in den meisten Fällen 160 bis 300 mm
beträgt. Die erhöhte Bodenfläche erschwert die Aufladung
mit herkömmlichen Vorrichtungen, erhöht den Schwerpunkt
der Ladung und schränkt die zur Verfügung stehende Höhe
des Laderaumes ein, weil Elektrifizierung,
Brückenkonstruktionen und Tunnel die Eisenbahnwaggonhöhe
begrenzen. Bei speziell für den Transport von
Containern, Wechselaufbauten o. ä. Sonderwaggons kann die
Ladefläche normalerweise tiefer gelegt werden, aber das
Gewicht des Untergestells wird größer, wenn die Höhe des
Untergestells gesenkt wird, ohne dabei der Tragfähigkeit
Zugeständnisse zu machen.
Bei Vorrichtungen, bei denen für den Bahntransport nur
ein Radgestell unter den Behälter oder den Lastaufbau
angeschlossen wird, muß der bloße Lastaufbau unnötig
groß bemessen werden, weil hierbei wiederum der
Lastaufbau alle beim Transport entstehenden Belastungen
abfangen muß. Außerdem müssen alle Aufbauten für
Radgestelle geeignete Anschlußvorrichtungen und
entsprechende Technik, z. B. für die Führung der
Bremsluftleitung durch den Aufbau, besitzen. Auch die
Radgestelle müssen Sonderkonstruktionen sein, die u. a.
mit kompletten, selbständig funktionierenden
Bremsvorrichtungen versehen sein müssen. Das Ende eines
solchen Zuges muß außerdem mit Sondervorrichtungen
versehen sein, welche den Anschluß an einen normalen Zug
oder an eine Lokomotive ermöglichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Anordnung zu einem Eisenbahnwaggon zu schaffen, die
aus einem ausbaubaren Lastaufbau und einem daran
anschließenden Untergestell besteht, die derart
miteinander verbunden werden können, daß beide Teile
Belastungen, die beim Transport entstehen, abfangen
können.
Die Erfindung gründet sich darauf, daß der Waggon aus
einer Anordnung, die aus einem Untergestell und einem
ausbaubaren Lastaufbau besteht, gebildet wird, welche zu
einer einheitlichen, lasttragenden, während des
Transports entstehende Belastungen abfangenden
Konstruktion verbunden werden.
Nach einer günstigen erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird der Lastaufbau an den Enden mittels Flächenpaare,
die in Längsrichtung Belastungen abfangen, an das
Untergestell befestigt, und zwischen den Stirnseiten des
Lastaufbaus und des Untergestells wird mindestens eine
Arretiervorrichtung angeordnet, welche Schneidkräfte
zwischen den beiden abfängt.
Genauer gesagt ist die erfindungsgemäße Anordnung
dadurch gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegeben ist.
Durch die Erfindung können bemerkenswerte Vorteile
erzielt werden.
Das Untergestell des Waggons und der Lastaufbau sind
getrennt zu behandelnde Vorrichtungen, welche aber, wenn
sie miteinander verbunden werden, eine einheitliche,
lasttragende Konstruktion bilden. Die Tragfähigkeit
dieser Kombination ist wesentlich größer als die Summe
der Tragfähigkeiten beider Vorrichtungen; dennoch kann
ihr Gewicht mäßig gehalten werden. Die Tragfähigkeit
wird sowohl in Längs- als auch in Lotrichtung größer.
Der lasttragende Teil des Waggons wird somit im Prinzip
zu einer Balkenkonstruktion, deren unterer Flansch aus
dem Untergestell und der obere aus dem Lastaufbau,
insbesondere aus seiner Bodenkonstruktion, besteht. An
das Untergestell kann alle für die Fortbewegung auf der
Bahn und für die Anordnung zum Zug erforderliche Technik
installiert werden. Der Lastaufbau kann somit eine sehr
einfache Konstruktion sein, welche, in Verbindung mit
einem entsprechenden Untergestell, auch für LKW-
Transporte eingesetzt werden kann. Weil für den
Lastaufbau nur eine für den Lasttransport erforderliche
Konstruktion und einfache Arretiervorrichtungen zur
Befestigung an das Untergestell erforderlich sind, so
können die Kosten für einzelne Lastaufbauten gering
gehalten werden.
Das Untergestell kann so flach gebaut werden, wie es der
Platzbedarf für die Vorrichtungen erlaubt. So kann für
die Rahmenkonstruktion des Lastaufbaus z. B. unterhalb
der normalen Bahnsteighöhe Platz geschaffen werden,
wobei die Bodenfläche des Lastaufbaus auf die Höhe einer
normalen Laderampe gelegt und die Aufladung wie üblich
durchgeführt werden kann. Der Lastaufbau kann getrennt
von dem Untergestell behandelt werden; somit kann er,
mindestens in begrenztem Umfang, mit üblichen
Transportmitteln wie z. B. mit dem LKW, mit
Hafenvorrichtungen, auf dem Schiff, usw. transportiert
werden.
Mit Hilfe dieser Erfindung kann ein von dem Waggon
abzubauendes und einzeln zu transportierendes
Aufsetzgestell o. ä. lasttragender Aufbau derart gebaut
werden, daß die Summe des Gewichts des Waggons und des
Aufbaus nicht wesentlich höher und die Lastfähigkeit
gleich gut wie bei einem entsprechenden, mit einem
festen Lastraum versehenen Waggon ist. Lastaufbauten
können in Eisenbahnwaggons eines Zuges gleich schnell
und leicht wie normale Wechselaufbauten oder Container
installiert werden. Verschiedene, für verschiedene
Lasten konstruierte Lastaufbauten können in jeden
beliebigen Waggon, der für einen entsprechenden
Lastaufbau ausgerüstet ist, installiert werden, wobei
ein Untergestell von nur einem Typ benötigt wird. Die
Bodenhöhe des ausbaubaren Aufbaus von den Schienen kann
auf die gleiche Höhe gelegt werden wie bei normalen
Laderampen, obwohl die Waggons mit üblichen
eisenbahntechnischen Vorrichtungen zur Zugbildung
versehen sind. Der Wagen und der Aufbau sind
preisgünstig, weil die erforderlichen Konstruktionen
einfach und von leichter Bauweise sind. An den Rahmen
des in leichter Bauweise gebauten Lastaufbaus können
Konstruktionsteile befestigt werden, die eine große
Festigkeit erfordern, wie z. B. ein Gestell mit festen
Stirnwänden zum Stützen der Last in Längsrichtung,
jedoch ohne festen Seitenwänden. Die Konstruktion des
Lastaufbaus läßt recht viele Varianten zu, wobei, je
nach Transportzweck, viele Ausführungen gebaut werden
können.
Die Erfindung wird im folgenden durch die beigefügten
Zeichnungen veranschaulicht und erläutert.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 ein Anwendungsbeispiel für einen aus einem
Untergestell und einem Lastaufbau bestehenden Waggon in
Seitenansicht.
Fig. 2 eine Einzelheit aus der Fig. 1, vergrößert.
Fig. 3 eine Ausführungsform einer in der
erfindungsgemäßen Waggonanordnung benutzten
Reibungssperre von der Seite des Waggons gesehen.
Fig. 4 die Reibungssperre der Fig. 3 in Längsrichtung
des Waggons gesehen.
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer in der
erfindungsgemäßen Waggonanordnung benutzten
Reibungssperre in Längsrichtung des Waggons gesehen.
Fig. 6 die Reibungssperre der Fig. 5 im Draufschnitt.
Fig. 7 eine dritte Ausführungsform einer in der
erfindungsgemäßen Waggonanordnung benutzten
Reibungssperre in Längsrichtung des Waggons gesehen.
Die erfindungsgemäße Waggonanordnung besteht aus zwei
Hauptteilen, nämlich aus einem, mit eisenbahntechnischen
Vorrichtungen versehenen Untergestell 2 und dem daran
anzuschließenden Lastaufbau 1. Der Lastaufbau der
Abb. 1 ist einfach eine mit festen Stirnwänden
versehene Ladepritsche. Zum Untergestell 2 gehört eine
Tragvorrichtung des Waggons 5, bestehend aus Achssätzen
mit Lagern, Lenkvorrichtungen und Federn. Die
Tragvorrichtung kann auch ein Radgestell mit zwei oder
mehreren Achsen sein. Die Tragvorrichtung kann je nach
der erwünschten Tragfähigkeit und dem Verwendungszweck
gewählt werden und sie kann mit herkömmlicher
Eisenbahntechnik versehen sein, weshalb auf ihren Aufbau
im Vorliegenden nicht näher eingegangen wird. Eine
Stirnseite des Untergestells 2 ist mit herkömmlichen
Pufferscheiben und Zugvorrichtungen 4a versehen, mit
denen der Waggon an einen gewöhnlichen Zug angeschlossen
wird. Die andere Stirnseite des Untergestells ist mit
Verbindungsvorrichtungenu 4b versehen, die von einer
Standardlösung abweichen; mit diesen werden mehrere
Waggoneinheiten auf eine von einer Normallösung
abweichenden Art miteinander verbunden. Die
Verbindungsvorrichtungen 4a und 4b können somit entweder
von normaler Konstruktion oder aber Sonderkonstruktionen
sein, aber die eigentliche Verbindung von Waggons gehört
nicht zum Umfang dieser Erfindung. Zum Untergestell
gehören, außer Verbindungs- und Tragvorrichtungen alle
im Zug benötigten Elektro-, Druckluft- und sonstige,
auch in herkömmlichen Eisenbahnwaggons benötigten Verbindungs-
und Anschlußvorrichtungen.
Die Abb. 2 zeigt eine Stirnseite des Waggons
vergrößert. Auf dieser Abbildung sind die
Arretiervorrichtungen, mit denen der Lastaufbau 1 an das
Untergestell 2 befestigt wird, genauer zu sehen. Die
gegenüberliegende Seite des Waggons ist symmetrisch
ausgelegt. Der Lastaufbau 1 wird an den Stirnseiten des
Waggons mittels längsgerichtete Kräfte abfangender
Flächenpaare 9-16 an das Untergestell 2 angeschlossen.
Am äußeren Ende des Untergestells 2 ist die erste,
Druckkräfte abfangende senkrechte Fläche 9 und am Ende
Lastaufbaus 1 ist eine dieser Fläche des Untergestells 2
entsprechende Anschlagfläche 10. Etwas von dem Ende des
Untergestells 2 nach innen ist eine andere, senkrechte,
Druckkräfte abfangende Fläche 13, der am Ende des
Lastaufbaus die Anschlagfläche 14 entspricht. Zwischen
der ersten, Druckkräfte abfangenden Fläche 9 des
Untergestells 2 und der zweiten, Druckkräfte abfangenden
Fläche 13 ist ein aufwärts gerichteter Ansatz, dessen
nach der Stirnseite des Untergestells 2 gerichtete
senkrechte Fläche die erste, Zugbelastung abfangende
Fläche 11 bildet. Dieser Fläche entspricht am Lastaufbau
die Anschlagfläche 12, die an die Einkerbung der
Stirnfläche des Lastaufbaus 1 zwischen der ersten und
der zweiten, Druckkräfte abfangenden Fläche 10 und 14
gebildet worden ist. Die zweite, Druckkräfte abfangende
Fläche des Lastaufbaus 1 wird weiter nach unten geführt
und bildet einen Ansatz, dessen der Wagenmitte
zugekehrte Fläche eine zweite, Zugbelastung abfangende
Anschlagfläche 15 bildet. Die zweite, Zugbelastung
abfangende Fläche 16 des Untergestells 2 wurde mittels
eines Ansatzes, der in einen Abstand von der weiten,
Druckkräfte abfangenden Fläche 13 des Untergestells 2
angebracht worden ist, gebildet. Der Ansatz kann auch
eine Querlatte sein, deren dem Ende des Untergestells 2
zugekehrte Fläche die zweite, Belastung abfangende
Fläche 16 bildet. Zwischen der einen, Druck abfangenden
Fläche 13 und der anderen, Zug abfangenden Fläche 16
verbleibt somit eine Einkerbung, in welche der Ansatz,
der die zweite, Zug abfangende Fläche 15 des Lastaufbaus
1 bildet, paßt. Zur Erleichterung des Auflegens vom
Lastaufbau sind die Kanten der Ansatzflächen
abgeschrägt.
Wie aus der Abb. 2 ersichtlich ist, sind diese
Flächen so angeordnet, daß die Druckflächen 9 und 13 und
ebenso die Zugflächen 12 und 15 einen erheblichen
Höhenunterschied aufweisen. Die Flächen können entweder
gefluchtet sein oder auf unterschiedlichen
Querschnittslinien liegen. Mit dieser Anordnung wird
auch eine unwuchtigen Druck oder Zug übertragende
Verbindung geschaffen, wobei die Steife des Lastaufbaus
1 und des Untergestells 2 besser ausgenutzt werden kann.
Wenn das Druckflächenpaar 9, 10 und das Zugflächenpaar
11, 12 sowie das Druckflächenpaar 13, 14 und das
Zugflächenpaar 15, 16 so angeordnet sind, daß sie einen
erheblichen Höhenunterschied aufweisen, so wird die
Verbindung biegefest und kann außer Längskräfte auch
Drehmoment übertragen. Diese Eigenschaft kann auch beim
Abstützen der Stirnwand 3 des Lastaufbaus 1 ausgenutzt
werden. Die Flächenpaare liegen auch in einem Abstand
von der Schwerpunktachse des Lastaufbaus, wobei die
Belastung beim Biegen der Stirnwand auf dem Untergestell
und dem Lastaufbau derart liegen, daß, je nach der
Biegungsrichtung der Wand, der eine druckbelastet und
der andere entsprechend zugbelastet wird. Außerdem muß
besonders darauf geachtet werden, daß die
Anschlagflächen in bezug auf den Rahmen des
Untergestells 2 sehr hoch angebracht worden sind, wobei
zwischen dem Rahmen des Untergestells und der
Bodenkonstruktion des Lastaufbaus, die auf der Höhe der
Flächen 9-16 liegt, ein erheblicher Höhenunterschied
entsteht. Nach der Festigkeitslehre ähnelt diese
Konstruktion einem I-Träger, dessen oberer Flansch aus
dem Lastaufbau und der untere aus dem Rahmen des
Untergestells besteht. Auf Grund dieser Konstruktion ist
die Gesamtsteife und die Tragfähigkeit des Waggons
größer als die Summe der Tragfähigkeit eines getrennten
Lastaufbaus und eines Untergestells.
Außer durch Befestigung am Ende ist der Lastaufbau 1 der
Abb. 1 und 2 an das Untergestell mit normalen
Containersperren 8 und mit Schneidkräfte abfangenden, an
das Untergestell 2 angebrachten Ansätzen 6 befestigt,
denen am Lastaufbau die Einkerbungen mit Spiel 7
entsprechen. Die Ansätze 6 und die Einkerbungen 7 können
sich in Querrichtung über die gesamte Konstruktion
erstrecken oder sie können einzelne Zapfen und
entsprechende Einkerbungen sein. Es gibt gegebenenfalls
mehrere, Schneidkräfte übertragende Elemente, die das
Rutschen des Rahmens des Lastaufbaus und des
Untergestells untereinander verhindern. Außer oder
anstatt der Arretiervorrichtungen 6, 7 können auch
herkömmliche Containersperren 8 benutzt werden. Die aus
Querlatten 6 und Einkerbungen mit Spiel 7 bestehenden,
Schneidkräfte abfangenden gleitsperrenartigen
Arretiervorrichtungen sind am einfachsten, aber, wenn
die Spiele groß sind, so wird die Übertragungsfähigkeit
der Schneidkräfte zum Teil eingebüßt, weil die
Querlatten sich in den Einkerbungen, je nach der Länge
des Spiels, bewegen, bevor sie Krafteinwirkungen
abfangen können. Beim Verbinden des Lastaufbaus 1 mit
dem Untergestell müssen jedoch ziemlich große Toleranzen
hingenommen werden, weil der Lastaufbau leicht, ohne ein
genaues Positionieren auf das Untergestell
heruntergelegt werden muß. Ebenso müssen alle
Lastaufbauten mit allen Untergestellen zusammenpassen,
wobei deren Herstellung mit genauen Toleranzen, so daß
sie untereinander austauschbar wären, wäre sehr teuer wäre.
Falls feste Gleitsperren durch solche ersetzt werden,
die sich mittels z. B. konischer Flächen verdichten oder
durch Arretiervorrichtungen, die durch Senkrechtkraft
arretiert werden, so können die Sperren so konstruiert
werden, daß sie, wenn der Lastaufbau auf das
Untergestell gelegt wird, große Spiele aufweisen; wenn
aber das Gewicht des Lastaufbaus auf dem Untergestell
ruht, ziehen sie sich fest an den Lastaufbau und
arretieren dessen Bewegung in Längsrichtung z. B. mittels
der Reibungskraft. Solche Sperren sind in Fig. 3-7
abgebildet.
Die Abb. 3 und 4 zeigen eine Sperre, die aus
einer Schake 19, 18, einem daran anschließenden Hebelarm
20 und einer an diesen befestigten Kugelfläche 21
besteht. An den unteren Rahmen 22 des Lastaufbaus ist
eine der Kugelfläche 21 des Hebelarms 20 entsprechende
ausgewölbte Kugelfläche 23 gebildet worden. Die Schake
hat die Form des Buchstabens C, und der an den Hebelarm
20 anschließende obere Teil 19 ist einheitlich und der
untere Teil 18 bildet die Öffnung des Buchstabens. Die
Schake 18, 19 wurde um den Flansch des I-Trägers 17 des
Untergestells so eingepaßt, daß der Steg des Trägers 17
aus der Öffnung der Schake herausragt. Die dem Flansch
des Trägers 17 zugekehrten Flächen des oberen und
unteren Teils der Schake sind gewölbt und bestehen z. B.
aus halbellipsenförmigen Flächen. Der Schakenteil 18, 19
bildet zum Hebelarm einen flachen Winkel.
Diese Sperre funktioniert folgendermaßen: Wenn der
Lastaufbau auf das Untergestell gelegt wird, legt sich
die auf der Bodenfläche des Lastaufbaus befindliche
ausgewölbte Kugelfläche 23 gegen die Kugelfläche 21 des
Hebelarms und rückt die Sperre genau gegen die
ausgewölbte Kugelfläche 23, wobei die Sperre sich in
bezug auf das Untergestell automatisch positioniert.
Gleichzeitig drückt die Masse des Lastaufbaus den
Hebelarm 20 herunter und die obere und untere Fläche der
Schake 18, 19 pressen sich, gedrückt von ihren gewölbten
Innenflächen, dicht gegen den I-Träger 17 des
Untergestells und arretieren durch Reibungskraft die
Sperre an ihren Platz. Die Länge des Hebelarms 20
bestimmt die Arretierkraft, welche somit bei der
Konstruktion der Sperre leicht groß genug bemessen
werden kann. Die Kugelflächen 21, 23 fangen die
Schneidkraft zwischen dem Lastaufbau und dem
Untergestell ab.
Die Abb. 5 und 6 zeigen ein Anwendungsbeispiel
der Reibungssperre. Sie besteht aus mehreren längsseitig
an den Rumpf 22 des Lastaufbaus angebrachten
kegelförmigen Zähnen 24. Entsprechend wurde an das
Untergestell 17 ohne bemerkenswertes Längsspiel aber mit
beachtlicher querseitiger Bewegungsfreiheit ein
Fixierrahmen 25 angebracht. Der Fixierrahmen 25 weist
eine im Querschnitt V-förmige Öffnung 28 auf, an deren
Längsseiten Einkerbungen 26 sind, die in Lotrichtung
sehr viel Spiel haben; in diese Einkerbungen sind sehr
lange Stützwalzen 27 eingepaßt worden. Die oberen und
unteren Kanten der Einkerbungen 26 sind halbkugelförmig
und entsprechen dem äußeren Querschnitt der Stützwalzen
27. Die Einkerbungen sind so weit bemessen, daß die
Stützwalzen 27 sich in der Öffnung 28 auf und herunter
bewegen können. Unter der V-förmigen Öffnung 28 hat das
Untergestell für die Spitze des Keilzahnes 24 eine
Einkerbung 29.
Wenn der Lastaufbau auf den Waggon gelegt wird, stellen
sich die Zähne 24 in die Öffnung 28 des Fixierrahmens
25 und zentrieren gleichzeitig den Fixierrahmen 25 in
Querrichtung an den Platz, wo sich der Zahn 24 befindet.
In Längsrichtung kann die Öffnung 28 am Fixierrahmen 25
so lang sein, daß für das Positionieren des Zahnes in
die Öffnung grobe Herstellungstoleranzen ausreichend
sind. Der Lastaufbau läßt sich somit leicht auf das
Untergestell legen, weil kein genaues Positionieren,
weder in Längs- noch in Querrichtung, erforderlich ist.
Wenn der Lastaufbau sich tiefer legt, so keilt sich der
Zahn 24 zwischen die Walzen 27. Dabei wird das seitliche
Ausrutschen durch Reibungskraft verhindert, die
zwischen den Rädern 27 und dem Zahn 24 entsteht, und
Schneidkräfte, die dabei entstehen, werden durch die
Sperre abgefangen.
Wenn der Lastaufbau vom Waggon abgehoben wird, so rollen
die Walzen 27 in den in Lotrichtung sehr weiten
Einkerbungen 26 auf und der Zahn 24 befreit sich leicht.
Bei dieser Anordnung kann ein recht spitzer Zahn 24
benutzt werden, wobei das Abheben des Lastaufbaus mit
nur geringer Senkrechtkraft möglich ist.
Diese Sperre funktioniert so, daß sie in den meisten
Fällen sehr gut Schneidkräfte abfängt und zumindest zu
große, tief schwingende senkrechte Biegeschwingungen
verhindert, vorausgesetzt, daß die Steife des Rahmens
des Lastaufbaus und des Untergestells, als eine
einheitliche Konstruktion gerechnet, ausreichend ist.
Die Schneidkrafttragfähigkeit dieser Gleitsperre
verschwindet in zwei verschiedenen Fällen:
1. Bei Senkrechtschwingung, wenn die Senkrechtkraft sich zwischen dem Lastaufbau und dem Untergestell vermindert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schneidkrafttragfähigkeit auch nicht nötig, wenn große Längsverschiebungen des Lastaufbaus und des Untergestells untereinander durch z. B. die oben beschilderten am Ende des Untergestells und des Lastaufbaus befindlichen großen senkrechten Flächen verhindert worden sind.
2. Wenn große Längskräfte die Konstruktion so belasten, daß die Walzen in bezug auf die Zähne in Längsrichtung gleiten. Das kann bei einer Konstruktion hingenommen werden, bei welcher Biegungen auch in diesem Fall nicht übermäßig groß werden. Auch trotz diesem Gleiten verhindert die Sperre große wiederholte Senkrechtschwingung effektiv. Eine Längsverschiebung kann eventuell auch ganz ausgeschlossen werden, falls es in der Praxis möglich ist, den Zahn spitz genug zu gestalten. Der kleinste Spitzwinkel hängt z. B. davon ab, wie großen mechanischen Belastungen die Flächen standhalten oder bei wie großem Winkel der Lastaufbau noch mit ausreichend geringer Kraft vom Untergestell abgehoben werden kann.
1. Bei Senkrechtschwingung, wenn die Senkrechtkraft sich zwischen dem Lastaufbau und dem Untergestell vermindert. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schneidkrafttragfähigkeit auch nicht nötig, wenn große Längsverschiebungen des Lastaufbaus und des Untergestells untereinander durch z. B. die oben beschilderten am Ende des Untergestells und des Lastaufbaus befindlichen großen senkrechten Flächen verhindert worden sind.
2. Wenn große Längskräfte die Konstruktion so belasten, daß die Walzen in bezug auf die Zähne in Längsrichtung gleiten. Das kann bei einer Konstruktion hingenommen werden, bei welcher Biegungen auch in diesem Fall nicht übermäßig groß werden. Auch trotz diesem Gleiten verhindert die Sperre große wiederholte Senkrechtschwingung effektiv. Eine Längsverschiebung kann eventuell auch ganz ausgeschlossen werden, falls es in der Praxis möglich ist, den Zahn spitz genug zu gestalten. Der kleinste Spitzwinkel hängt z. B. davon ab, wie großen mechanischen Belastungen die Flächen standhalten oder bei wie großem Winkel der Lastaufbau noch mit ausreichend geringer Kraft vom Untergestell abgehoben werden kann.
Ähnlich funktionieren auch die anderen, in diesem Antrag
genannten, sich fest anziehenden Gleitsperren, wobei
ihre Schneidkrafttragfähigkeit verschwindet, sobald ihre
Senkrechtkraft nicht mehr vorhanden ist, und auch dann,
wenn große Längskräfte die Konstruktion belasten. Trotz
Gleiten dämpfen sie große Schwingungen ab.
Die Abb. 7 zeigt eine mit Hebelarmen versehene
Arretiervorrichtung, die zur Verriegelung des
Lastaufbaus benutzt werden kann. Die Arretiervorrichtung
besteht aus einem U-förmigen Gehäuse 32, das um den
Flansch des I-Trägers 17 des Untergestells eingepaßt
worden ist. Am Ende beider Arme des Gehäuses 32 ist
mittels eines Gelenkes je ein Hebelarm 33 befestigt
worden. Das längere Ende der Hebelarme 33 erstreckt sich
quer zur Seite des I-Trägers 17 und das kürzere Ende zum
Steg des Trägers 17 hin. Die die dem Flansch des I-
Trägers 17 zugekehrten Flächen der kürzeren Teile der
Hebelarme 33 sind mit Reibklötzen 34 versehen. In der
Mitte des Gehäuses 32 auf der Höhe des Stegs des I-
Trägers 17 befindet sich ein Zapfen 31, dem im
Lastaufbau eine Öffnung 30 von gleichem Querschnitt
entspricht. Das Ende des Zapfens 31 und die Außenkante
der Öffnung 30 sind abgeschrägt. Wenn bei der Anwendung
einer derartigen Arretiervorrichtung der Lastaufbau auf
das Untergestell gelegt wird, so positioniert die
Öffnung/Zapfen-Kombination 30, 31 mittels der
Abschrägung die Arretiervorrichtung an ihren Platz. Wenn
sich der Lastaufbau auf das Untergestell legt, so
drücken sich die längeren Enden der Hebelarme 33 gegen
die Unterseite des Lastaufbaus 22, wobei die Reibklötze
34 der kürzeren Enden gegen den Flansch des I-Trägers 17
drücken. Die Reibkraft arretiert nun den Lastaufbau an
seinen Platz; die erforderliche Kraft kann auch in
diesem Fall mittels Hebelverhältnisse der
Arretiervorrichtung leicht festgelegt werden.
Diese Erfindung kann, wie aus dem obigen hervorgeht, in
mehreren alternativen Ausführungsformen hergestellt
werden. Die Formgebung der Längskräfte abfangenden
Flächenpaare kann selbstverständlich auf mehrere Weisen
durchgeführt werden, vorausgesetzt, daß der
Höhenunterschied der Flächenpaare groß genug ist, damit
die Verbindung unwuchtigen Belastungen standhalten kann.
Gegebenenfalls können auch mehrere Flächenpaare
eingesetzt werden. Es können verschiedene Verzahnungen
und Zapfen- oder Konusflächen in Frage kommen. Im
Prinzip reichen ein Zug- und ein Druckflächenpaar aus,
um den Lastaufbau an das Untergestell zu befestigen,
hierbei werden aber die durch die Biegefestigkeit der
Verbindung erzielten Vorteile eingebüßt. Die
Konstruktion würde jedoch dabei immer noch im
wesentlichen als eine balkenartige Konstruktion
fungieren. Die Flächenpaare können eventuell zum Teil
mit z. B. Reibungssperren, wie auf der Fig. 5 abgebildet,
ersetzt werden. Die Anwendung einer derartigen
Reibungssperre ist besonders vorteilhaft als
Hilfsfunktion zur Abstützung der Stirnwand, zumindest
als Reibungsdämpfer. Die Schneidkräfte abfangenden
Arretiervorrichtungen können ebenfalls nicht nur wie
oben geschildert, sondern auf viele andere Weisen
verwirklicht werden, aber die in den Beispielen
gezeigten Arretiervorrichtungen dürften am einfachsten
durchzuführen sein; außerdem gewährleisten sie leicht
eine ausreichende Arretierkraft. Die Zahl der
Arretiervorrichtungen kann von Fall zu Fall verschieden
sein und ein Untergestell kann mit verschiedenen
Arretiervorrichtungen versehen sein; hierbei kommt
zunächst die Anwendung von Reibungssperren zusammen mit
gewöhnlichen Containersperren in Frage.
Je nach Bemessung des Lastaufbaus und des Untergestells
wird eventuell eine Einklinkvorrichtung erforderlich
sein, welche die Trennung des Lastaufbaus von dem
Untergestell, zumindest in seiner Mitte, in Lotrichtung
verhindert. Die Einklinkvorrichtung kann entweder per
Hand oder automatisch abschließbar sein.
Claims (11)
1. Anordnung bei einem Eisenbahnwaggon, bestehend aus:
- - einem Untergestell (2), bestehend aus
- - einer Rahmenkonstruktion,
- - Laufachsdrehgestellen (5) zum Tragen der Rahmenkonstruktion und zur Fortbewegung derselben auf den Schienen, sowie aus
- - Verbindungsvorrichtungen (4a, 4b) und eisenbahntechnischen Vorrichtungen zum Verbinden der Waggons zu einem Zug;
- - einem Lastaufbau (1), der auf das Untergestell (2) angeordnet werden kann, sowie aus
- - Arretiervorrichtungen zum Verbinden des Untergestells (2) und des Lastaufbaus (1) miteinander,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Lastaufbau (1) mittels Verbindungsorganen (6-16) mit dem Untergestell (2) so verbunden werden kann, daß die relative Bewegung des Lastaufbaus (1) und des Untergestells (2) zumindest in Längsrichtung des Waggons an den Enden der Waggonanordnung und mindestens an einer Stelle zwischen den Enden verhindert worden ist, wobei der Lastaufbau (1) und das Untergestell eine einheitliche steife lasttragende Balkenkonstruktion bilden.
2. Anordnung nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungsorgane so
konstruiert worden sind,
- - daß an beide Enden des Untergestells (2) eine erste (9) und eine zweite (13), Druckkräfte abfangende, senkrechte Fläche im Abstand voneinander angeordnet sind,
- - daß an beide Enden des Untergestells (1) eine erste (10) und eine zweite (14) Druckkräfte abfangende Anschlagfläche gebildet worden sind, die den Druckkräfte abfangenden Flächen (9, 13) des Untergestells (2) entsprechen und sich an diese anschließen, wenn der Lastaufbau (1) auf dem Untergestell (2) liegt,
- - daß an beiden Enden des Untergestells (2) eine erste (11) und eine zweite (16), Zugkräfte abfangende, senkrechte Fläche im Abstand voneinander angeordnet sind,
- - daß an beide Enden des Untergestells (1) eine erste (12) und eine zweite (15) Zugkräfte abfangende Anschlagfläche gebildet worden sind, die den Zugkräfte abfangenden Flächen (11, 16) des Untergestells (2) entsprechen und sich an diese anschließen, wenn der Lastaufbau (1) auf dem Untergestell (2) liegt,
- - daß zwischen den Enden des Waggons mindestens eine Arretiervorrichtung (6, 7) angeordnet ist, die Schneidkräfte zwischen dem Lastaufbau (1) und dem Untergestell (2) abfängt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine
Arretiervorrichtung aus folgendem besteht:
- - aus einer aus einem Oberteil (19) und einem Unterteil (18) bestehenden im Querschnitt C-förmiger Schake, die um den Flansch des I-Trägers (17) so angepaßt werden kann, daß der Steg des Trägers aus der Öffnung der Schake herausragt und die Schake den Flansch des Trägers (17) umgibt,
- - aus einem an den Oberteil der Schake (19) befestigten, parallel mit dem I-Träger (17) laufenden Hebelarm (20),
- - aus einer in bezug auf den I-Träger (17) an das entgegengesetzte Ende des Hebelarms (20) gebildeten Kugelfläche (21), und
- - aus einer an die Unterseite des Lastaufbaus (1) gebildeten, der Kugelfläche (21) des Hebelarms (20) entsprechenden ausgewölbten Kugelfläche (23).
4. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine
Arretiervorrichtung aus folgendem besteht:
- - aus einem an das Untergestell (2) angebrachten Fixierrahmen (25), das in Längsrichtung des Waggons verschiebbar ist und dessen Bewegung in Längsrichtung des Waggons verhindert ist,
- - aus einer an den Fixierrahmen (25) angebrachten V- förmigen länglichen Öffnung (28), deren längere Seiten die Seiten des V bilden,
- - aus einer in beide längere Seiten der Öffnung (25) gebildeten Einkerbung (26),
- - aus in beide Einkerbungen (26) angeordneten länglichen Stützwalzen (27), und
- - aus einem an die Unterseite des Lastaufbaus (1) befestigten kegelförmigen Zahn (24), der in die Öffnung des Feststellrahmens (28) eingepaßt werden kann.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine
Arretiervorrichtung aus folgendem besteht:
- - aus einem U-förmigen Gehäuse (32), das um den oberen Flansch des I-Trägers (17) angeordnet ist,
- - aus an beide Enden des Gehäuses (32) mittels eines Gelenkes befestigten Hebelarmen (33), deren längeres Ende quer der Seite des I-Trägers (17) und das kürzere Ende dem Steg des I-Trägers (17) zugekehrt ist,
- - aus Reibklötzen (34), die an die dem Flansch des I- Trägers (17) zugekehrten Flächen der kürzeren Enden der Hebelarme befestigt worden sind,
- - aus einem Zapfen (31), der in die Mitte des Gehäuses (32) beim Steg des I-Trägers (17) befestigt ist, und
- - aus einer an die Unterseite des Lastaufbaus (1) angebrachten, dem Durchmesser des Zapfens (31) entsprechenden Öffnung (30).
6. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Arretiervorrichtung eine
normale Containersperre ist (8).
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine
Arretiervorrichtung aus einem an das Untergestell (2)
angebrachten Ansatz (6) und einer an die Unterseite des
Lastaufbaus (1) angebrachten Einkerbung (7), in welche
der Ansatz (6) eingepaßt werden kann, besteht.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ansatz (6) eine Querlatte und
die Einkerbung (7) eine dieser entsprechende Nut ist.
9. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungen abfangenden
Flächen (9, 11, 13, 16) des Untergestells (2) in einem
Abstand von Rumpf des Untergestells angeordnet sind.
10. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belastungen abfangenden
Flächen (9, 11, 13, 16) des Lastaufbaus (1) in einem
Abstand von der Schwerpunktachse des Lastaufbaus (1)
angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI932469A FI92664C (fi) | 1993-05-31 | 1993-05-31 | Sovitelma rautatievaunuksi |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418884A1 true DE4418884A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=8538031
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418884 Withdrawn DE4418884A1 (de) | 1993-05-31 | 1994-05-30 | Anordnung bei einem Eisenbahnwaggon |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418884A1 (de) |
FI (1) | FI92664C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29616091U1 (de) * | 1996-09-16 | 1996-12-12 | Siemens AG, 80333 München | Schienenfahrzeug |
EP1090825A2 (de) | 1999-10-07 | 2001-04-11 | Österreichische Bundesbahnen | Zweiachsiger Eisenbahngüterwagen |
WO2004062976A1 (de) * | 2003-01-16 | 2004-07-29 | Frenzel Bau Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum güterumschlag strasse - schiene |
-
1993
- 1993-05-31 FI FI932469A patent/FI92664C/fi not_active IP Right Cessation
-
1994
- 1994-05-30 DE DE19944418884 patent/DE4418884A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29616091U1 (de) * | 1996-09-16 | 1996-12-12 | Siemens AG, 80333 München | Schienenfahrzeug |
EP1090825A2 (de) | 1999-10-07 | 2001-04-11 | Österreichische Bundesbahnen | Zweiachsiger Eisenbahngüterwagen |
EP1090825A3 (de) * | 1999-10-07 | 2002-04-10 | Österreichische Bundesbahnen | Zweiachsiger Eisenbahngüterwagen |
WO2004062976A1 (de) * | 2003-01-16 | 2004-07-29 | Frenzel Bau Gmbh & Co. Kg | Verfahren und vorrichtung zum güterumschlag strasse - schiene |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI932469A0 (fi) | 1993-05-31 |
FI92664B (fi) | 1994-09-15 |
FI92664C (fi) | 1994-12-27 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |