DE4418695C1 - Vakuumtrockner für Schnitthölzer und Verfahren zum Trocknen von Holz - Google Patents
Vakuumtrockner für Schnitthölzer und Verfahren zum Trocknen von HolzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Vakuumtrockner für Schnitt
hölzer nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, sowie
ein Verfahren zum Trocknen von Holz, insbesondere unter
Verwendung des Vakuumtrockners für Schnitthölzer.
Aus der DE 35 36 595 A1 ist ein Vakuumtrockner bekannt,
bei dem zu trocknendes Holz in einer Zelle übereinander
geschichtet ist, wobei zwischen den einzelnen Holz
schichten Heizelemente angeordnet sind. Die Zelle umfaßt
dabei zwei einander gegenüberliegende Wandungen, deren
eine durch den bei der Evakuierung der Zelle von außen
wirkenden Atmosphärendruck in Richtung auf die andere
derart bewegbar ist, daß sie das Holz fest gegen diese
der beweglichen Wandung gegenüberliegende feste Wandung
preßt.
Ein derartiger Vakuumtrockner ermöglicht durch die
Evakuierung der Zelle sowohl einen schnelleren Transport
des im zu trocknenden Holz befindlichen Wassers aus dem
Holz (Feuchtetransport), als auch eine Siedepunktsernied
rigung des Wassers, die zur Folge hat, daß das Wasser bei
einer niedrigeren Temperatur siedet als unter Atmosphä
rendruck. Hierdurch wird auch verhindert, daß sich das
Holz beim Trocknen verfärbt.
Die Heizelemente dienen der optimalen Wärmeübertragung
auf das Trockengut. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die
Kontaktübertragung die beste Wärmeübertragung darstellt.
Diese Wärmeübertragung wird noch verbessert, wenn auf das
Trockengut ein Druck ausgeübt wird. Ein weiterer Vorteil
der Druckausübung auf das Trockengut ist, daß sich das
Holz beim Trocknen nicht verzieht.
Nachteilig bei dem bekannten Vakuumtrockner ist jedoch,
daß auf das zu trocknende Holz immer der gleiche Druck,
welcher durch die Differenz zwischen dem Atmosphärendruck
und dem in der Zelle herrschenden Druck festgelegt ist,
wirkt, der Druck mit anderen Worten nicht variierbar ist.
Es ist nämlich unvermeidlich, daß das mit dem Trocknen
des Holzes einhergehende Schwinden bei einem zu hohen auf
das Holz ausgeübten Druck zu Rißbildung im Holz führt.
Diese rührt daher, daß sich bei dem unter Druck einge
spannten Holz die Reibung zwischen dem Holz und den
Heizelementen vergrößert, und das Schwinden des Holzes so
erschwert wird. Eine solche Rißbildung könnte mit einem
geringeren Druck vermieden werden. Zur Verminderung des
in der Zelle herrschenden Drucks müßte bei der bekannten
Vorrichtung jedoch das Vakuum im Inneren der Zelle
verkleinert werden, was wiederum negative Folgen für den
Trocknungsvorgang des Holzes hätte.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu
beseitigen und einen Vakuumtrockner zu vermitteln, der
einerseits die Einstellung eines optimalen Vakuums im
Inneren der Zelle erlaubt, und andererseits ermöglicht,
daß der Druck, welcher auf dem Holz lastet, abhängig vom
Holz und dessen Daten einstellbar ist.
Die Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Vakuumtrockner
für Schnitthölzer erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Kennzeichnungsteils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Patentanspruch 15 vermittelt darüber hinaus ein erfin
dungsgemäßes Verfahren zum Trocknen von Holz, insbesonde
re unter Verwendung des Vakuumtrockners gemäß dem
Patentanspruch 1.
Dadurch, daß die Zelle allseits gegenüber der Umgebung
druckdicht abgeschlossen ist, wird ermöglicht, daß
innerhalb der Zelle ein für die Trocknung des Holzes
optimales Vakuum einstellbar ist.
Dabei läßt sich im evakuierten Zustand der Zelle ein in
Abhängigkeit vom zu trocknenden Holz und dessen Daten
einstellbarer Druck dadurch ausüben, daß innerhalb der
Zelle ein das Trockengut an dessen einer Seite großflä
chig abdeckender, expandierbarer Sack angeordnet ist, der
mit dem einstellbaren Druck beaufschlagbar ist. Auf diese
Weise wird einerseits eine optimale Evakuierung der Zelle
ermöglicht, andererseits wird gleichzeitig erreicht, daß
der Druck, welcher auf dem zu trocknenden Holz lastet,
einstellbar ist.
Darüber hinaus ist es auch möglich, den Druck auf das
Holz hydraulisch, beispielsweise über innerhalb der Zelle
angeordnete Kolben, die sich an einer Wand der Zelle
abstützen, oder mechanisch, beispielsweise über innerhalb
der Zelle angeordnete Spindeln, Hebel etc. auszuüben.
Besonders vorteilhaft ist es, daß der Druck kontinuier
lich einstellbar ist.
Zu seiner Einstellung wird vorzugsweise ein Differenz
druckmittel verwendet, welches die Einstellung eines
Differenzdrucks mit einem Wert ermöglicht, der zwischen
dem des Atmosphärendrucks und dem des innerhalb der Zelle
herrschenden Unterdrucks variiert. Darüber hinaus kann
auch ein Druck eingestellt werden, der größer als der
Atmosphärendruck ist.
Von Vorteil ist es auch, wenn der Druck impulsförmig
ausgeübt wird. Dabei wird ein hoher Druck auf das Holz
ausgeübt, der eine hohe Wärmeübertragung ermöglicht.
Sodann wird der Druck weggenommen bzw. reduziert, damit
das Schwinden des Holzes unter Vermeidung von Rißbil
dungen, die durch einen Druck auf das Holz verstärkt
werden, erfolgen kann. Dieser Vorgang wird sodann
wiederholt.
Vorzugsweise ist die dem Sack gegenüberliegende Wand der
Zelle beweglich. Auf diese Weise kann der Vakuumtrockner
leicht auf verschiedene Dicken des Trockenguts, d. h. des
zu trocknenden Holzes angepaßt werden.
Der Sack kann das Trockengut sowohl an dessen Oberseite
als auch an dessen Unterseite großflächig abdecken. Deckt
er das Trockengut an dessen Unterseite ab, so ist
vorteilhafterweise ein Höhenausgleich bei unterschiedli
chen Höhen des Trockenguts nicht erforderlich, da der
Sack den gesamten Stapel aus übereinandergeschichtetem
Holz in Richtung der gegenüberliegenden Wand drückt und
so jede Höhendifferenz ausgleicht. In diesem Falle kann
ein Verschieben der dem Sack gegenüberliegenden Wand
entfallen.
Vorzugsweise sind die zwischen den einzelnen Holzschich
ten angeordneten Heizelemente plattenförmige, von einem
Heizmedium einstellbarer Temperatur (zum Beispiel Wasser,
Öl, Luft, Dampf oder dergleichen) durchströmte Aluminium
hohlkörper. Auf diese Weise kann exakt und leicht eine
Heiztemperatur durch Temperaturregelung des Heizmediums
eingestellt werden, die einerseits eine möglichst große
Energieübertragung auf das Holz ermöglicht, andererseits
aber so niedrig ist, daß sich keine Risse im Holz bilden.
Daneben können auch Heizstäbe in den Platten vorgesehen
sein.
Damit die Zelle leicht mit dem Trockengut beschickt
werden kann, ist an einer Seite der Zelle eine abdicht
bare Tür vorgesehen, durch welche das Trockengut in die
Zelle verbracht werden kann.
Ein besonders vorteilhaftes Verfahren zum Trocknen von
Holz, insbesondere unter Verwendung des erfindungsgemäßen
Vakuumtrockners ist dadurch gekennzeichnet, daß man Holz
in einer gegenüber der Umgebung druckdicht abgeschlosse
nen Zelle des Vakuumtrockners übereinanderschichtet,
wobei man zwischen den einzelnen Holzschichten Heizele
mente anordnet, und daß man mittels eines expandierbaren
Sacks der das Trockengut an dessen einer Seite groß
abdeckt, auf das übereinandergeschichtete Holz einen
einstellbaren Druck ausübt.
Vorteilhaft ist dabei, daß dieser einstellbare Druck
variiert werden kann und somit auf die Holzsorte,
Holzdicke und deren spezifische Trockendaten eingestellt
werden kann. Dabei kann der Druck einen Wert annehmen,
der zwischen dem des in der Zelle herrschenden Unter
drucks und einem, der größer als der Atmosphärendruck
ist, variiert.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind
Gegenstand der Ansprüche 19 bis 22.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit
beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es
zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Vakuum
trockners für Schnitthölzer;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Vakuumtrockners für
Schnitthölzer; und
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Vakuumtrockners für
Schnitthölzer.
Wie aus den Figuren hervorgeht, umfaßt ein Vakuumtrockner
1 für Schnitthölzer eine allseits gegenüber der Umgebung
druckdicht abgeschlossene Zelle 2, welche beispielsweise
aus Metall besteht. In diese Zelle 2 wird ein Trockengut
3, beispielsweise zu trocknende Holzbalken (siehe Fig. 1
und 3) eingebracht und schichtweise übereinandergesta
pelt, wobei zwischen den Holzschichten Heizelemente 8
angeordnet sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, erfolgt das Einbringen des
Trockengutes 3 über eine an der Seite des Vakuumtrockners
angeordnete Tür 4, welche, nachdem das Holz eingebracht
ist, druckdicht verschließbar ist. Hierbei kann der
gesamte Stapel des Trockenguts 3 beispielsweise auf einem
fahrbaren Wagen 6 (siehe Fig. 1 und 3) in das Innere der
Zelle 2 hineingeschoben werden.
Statt seitlich kann die Tür 4 auch an der Oberseite der
Zelle 2 angeordnet sein, so daß das Trockengut 3 direkt
von oben in die Zelle 2 hineingelegt werden kann und in
diesem Falle der Wagen 6 entbehrlich ist.
Innerhalb der Zelle 2 ist an der Oberseite des Trocken
guts 3 ein expandierbarer Sack 7 angeordnet, welcher das
Trockengut 3 an dessen Oberseite großflächig abdeckt.
Vorteilhafterweise erstreckt sich der Sack 7 über die
gesamte Fläche der Oberseite des Trockenguts 3.
Um verschiedene Höhen des Trockenguts 3 auszugleichen,
kann die dem Sack 7 gegenüberliegende Wand der Zelle 2 in
an sich bekannter Weise beweglich, d. h., in Richtung des
Sacks 7 verschieblich ausgebildet sein (nicht darge
stellt). In diesem Fall wird das Trockengut 3 so lange in
Richtung des Sacks 7 verschoben, bis es von diesem einen
im Hinblick auf die Beaufschlagung mit Druck optimalen
Abstand aufweist.
Es ist aber auch möglich und besonders vorteilhaft, daß
der Sack 7 das Trockengut 3 an dessen Unterseite groß
flächig abdeckt und so bei seiner Expansion an die ihm
gegenüberliegende Wand drückt. Dies hat gegenüber der in
den Figuren dargestellten Ausführungsformen den Vorteil,
daß unterschiedliche Stapelhöhen nicht durch Verschieben
der Wand in der oben beschriebenen Weise ausgeglichen
werden müssen. Der Sack 7 kann hierbei beispielsweise
bereits auf dem Wagen 6 vorgesehen sein.
Die Zelle 2 wird über eine nicht dargestellte Vakuumpumpe
evakuiert, so daß ein optimaler Unterdruck in der Zelle
2 herrscht. Dieser Unterdruck weist einen Wert von etwa
100-200 mbar auf, so daß innerhalb der Zelle 2 ein
80-90%iges Vakuum vorhanden ist.
Der Sack 7 ist mit einem kontinuierlich einstellbaren
Druck beaufschlagbar, wobei die Druckeinstellung über ein
nicht gezeigtes Differenzdruckmittel erfolgt, welches
einen Differenzdruck mit einem Wert ermöglicht, der
zwischen dem des Atmosphärendrucks und dem des innerhalb
der Zelle herrschenden Drucks variieren kann.
Zur Erzielung eines höheren Drucks als des maximalen
Differenzdrucks zwischen dem Atmosphärendruck und dem in
der Zelle 2 herrschenden Druck ist es alternativ auch
möglich, im Sack 7 einen Überdruck, d. h., einen Druck,
der größer als der Atmosphärendruck ist, zu erzeugen.
Wenn der Sack 7 mit Druck beaufschlagt wird, dehnt er
sich in alle Richtungen gleich stark aus, wobei er einen
entlang der Pfeile A gerichteten Druck auf das Trockengut
3 ausübt.
Hierbei ist es - wie schon erwähnt - besonders vor
teilhaft, daß der Sack 7 das Trockengut 3 großflächig
abdeckt, so daß der Druck auf das Trockengut 3 gleichmä
ßig über die gesamte Fläche einer Seite des Trockengutes
3 ausgeübt wird. Dadurch wird ein punktförmiger Druck an
einer Stelle des Trockenguts 3 vermieden und ein als
Folge davon sich einstellendes Verziehen des zu trock
nenden Holzes nahezu ausgeschlossen.
Der Druck kann auch impulsförmig dadurch ausgeübt werden,
daß wiederholt einem hohen Druck, der eine gute Wärme
übertragung ermöglicht, ein Intervall folgt, in dem gar
kein oder ein wesentlich reduzierter Druck folgt. In
diesem drucklosen Intervall kann das Holz praktisch ohne
die Gefahr einer Rißbildung schwinden.
Wie bereits erwähnt, sind innerhalb der Zelle 2, wie
insbesondere aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, jeweils im
regelmäßigen Abstand zwischen den einzelnen Schichten des
Trockenguts 3 die Heizelemente 8 angeordnet. Diese
Heizelemente 8 sind plattenförmige Aluminiumhohlkörper,
die an ein jeweils auf zwei sich gegenüberliegenden
Seiten des Trockenguts 3 an (nicht dargestellte) Rohre
angeschlossen sind. Durch diese Rohre sowie den Hohlraum
der Heizelemente 8 strömt Wasser mit einer einstellbaren
Temperatur. Auf diese Weise dienen die Heizelemente 8
zwischen den einzelnen Holzschichten 3 der Erwärmung
jeweils einer einzelnen Holzschicht 3. Neben Wasser kann
auch Öl, Luft o. dgl. als Heizmedium verwendet werden. Es ist
auch möglich, daß in den Heizelementen 8 Heizstäbe
angeordnet sind.
Der Vakuumtrockner für Schnitthölzer wird nun zum
Trocknen von Holz in der folgenden Weise benutzt:
Zunächst schichtet man das zu trocknende Holz, das Trockengut 3, im Inneren einer gegenüber der Umgebung druckdicht abschließbaren Zelle 2 des Vakuumtrockners 1 übereinander, wobei man zwischen den einzelnen Holz schichten Heizelemente 8 anordnet. Daraufhin wird die Zelle evakuiert. Sodann wird auf das Trockengut 3 mittels eines expandierbaren Sacks 7, welcher das Trockengut 3 an einer Seite großflächig abdeckt, ein einstellbarer Druck ausgeübt, während man dem Holz Wärmeenergie über die Heizelemente zuführt.
Zunächst schichtet man das zu trocknende Holz, das Trockengut 3, im Inneren einer gegenüber der Umgebung druckdicht abschließbaren Zelle 2 des Vakuumtrockners 1 übereinander, wobei man zwischen den einzelnen Holz schichten Heizelemente 8 anordnet. Daraufhin wird die Zelle evakuiert. Sodann wird auf das Trockengut 3 mittels eines expandierbaren Sacks 7, welcher das Trockengut 3 an einer Seite großflächig abdeckt, ein einstellbarer Druck ausgeübt, während man dem Holz Wärmeenergie über die Heizelemente zuführt.
Hierbei wird der Druck, wie oben beschrieben, über ein
Differenzdruckmittel eingestellt. Er kann variieren
zwischen dem in der Zelle herrschenden Unterdruck und dem
Atmosphärendruck. Er kann darüber hinaus auch größer als
der Atmosphärendruck sein, sofern das für eine spezielle
Holzart erforderlich ist.
Die Einstellung des Drucks erfolgt in der Weise, daß man
zunächst eine bestimmte Holzsorte trocknet und bei diesem
Trockenvorgang experimentell ermittelt, wie hoch der auf
das Holz ausgeübte Druck sein darf, bis sich im Holz
Risse ergeben, welche einerseits durch das mit dem
Trocknen einhergehende Schwinden des Holzes, andererseits
aber durch den auf das Holz ausgeübten Druck hervor
gerufen werden. Der so ermittelte Druck kann für jede
beliebige Holzsorte und Holzdicke ermittelt werden, er
stellt einen Maximaldruck dar, bei dem das Holz in
optimaler Weise ohne Rißbildung getrocknet werden kann
und ist für zukünftige Trockenvorgänge immer wieder
einstellbar, beispielsweise durch eine Computersteuerung
(nicht dargestellt).
Zur Vermeidung der Rißbildung kann es auch vorteilhaft
sein, wenn das Holz nur kurzzeitig mit einem hohen Druck
beaufschlagt wird. Durch diese impulsförmige Drucküber
tragung ist einerseits durch den hohen auf das Holz
ausgeübten Druck eine hohe Wärmeübertragung möglich,
andererseits kann das Holz - nachdem der Druck wieder
weggenommen bzw. reduziert worden ist - schwinden, ohne
daß Druck auf ihm lastet. Hierdurch wird die Gefahr der
Rißbildung im Holz weiter reduziert.
Beim gesamten Trockenvorgang wird die Temperatur des
Heizelements auf einen Wert eingestellt, der einerseits
eine möglichst große Energieübertragung auf das Holz
ermöglicht, andererseits aber so niedrig ist, daß sich
keine Risse im Holz bilden.
Auf diese Weise können für die verschiedensten Holzarten
mittels des erfindungsgemäßen Vakuumtrockners 1 und des
Verfahrens zum Trocknen von Holz unter Verwendung dieses
Vakuumtrockners 1 optimale Ergebnisse beim Trocknen von
Holz erzielt werden.
Claims (22)
1. Vakuumtrockner für Schnitthölzer mit einer Zelle zum
Einbringen von Trockengut in Form von übereinander
liegenden Holzschichten, mit zwischen den Holz
schichten angeordneten Heizelementen und mit einer
Druckvorrichtung zur Ausübung eines Drucks auf die
Holzschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle
(2) allseits gegenüber der Umgebung druckdicht
abschließbar ist, und daß die Druckvorrichtung
innerhalb der Zelle (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckvorrichtung ein innerhalb der Zelle (2)
angeordnetes hydraulisches Aggregat ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckvorrichtung ein innerhalb der Zelle (2)
angeordnetes mechanisches Aggregat ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckvorrichtung ein innerhalb der Zelle (2)
angeordneter, das Trockengut (3) an dessen einer
Seite großflächig abdeckender, expandierbarer Sack (7)
ist, der mit einem einstellbaren Druck beauf
schlagbar ist.
5. Vakuumtrockner nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sack (7) das Trockengut (3)
an dessen Oberseite großflächig abdeckt.
6. Vakuumtrockner nach Anspruch 1 und 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sack (7) das Trockengut (3)
an desseen Unterseite großflächig abdeckt.
7. Vakuumtrockner nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 und 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sack (7) mit einem kontinuierlich einstellbaren
Druck beaufschlagbar ist.
8. Vakuumtrockner nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckeinstellung über ein Diffe
renzdruckmittel erfolgt, welches die Einstellung
eines Differenzdrucks mit einem Wert ermöglicht, der
zwischen dem des Atmosphärendrucks und dem des
innerhalb der Zelle (2) herrschenden Unterdrucks
variabel ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack
(7) mit einem Druck beaufschlagbar ist, dessen Wert
größer als der des Atmosphärendrucks ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 und 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack
(7) impulsförmig mit Druck beaufschlagbar ist.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Heizelemente (8) jeweils in regelmäßigem Abstand
zwischen übereinandergestapelten, das Trockengut (3)
bildenden Holzschichten liegende, ebene, plattenför
mige, von einem Medium einstellbarer Temperatur
durchströmte Aluminiumhohlkörper sind.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die dem
Sack (7) gegenüberliegende Wand der Zelle (2)
beweglich ist.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zelle
(2) wenigstens eine abdichtbare Tür (4) zum Beschic
ken der Zelle (2) mit Trockengut (3) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Trockengut (3) mittels eines Wagens (6) in das
Innere der Zelle (2) beförderbar ist.
15. Verfahren zum Trocknen von Holz, insbesondere unter
Verwendung des Vakuumtrockners gemäß den obenstehen
den Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Trockengut (3) zunächst Holz in einer gegenüber der
Umgebung druckdicht abschließbaren Zelle (2) des
Vakuumtrockners (1) übereinanderschichtet, wobei man
zwischen den einzelnen Holzschichten jeweils in
regelmäßigem Abstand Heizelemente (8) anordnet, daß
man die Zelle (2) daraufhin evakuiert, und daß man
schließlich mittels eines expandierbaren Sacks (7),
der die übereinandergeschichteten Holzschichten an
deren Oberseite großflächig abdeckt, auf diese Holz
schichten einen einstellbaren Druck ausübt, während
man dem Holz Wärmeenergie über die Heizelemente (8)
zuführt.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der einstellbare Druck zwischen dem Atmosphären
druck und dem in der Zelle herrschenden Unterdruck
variiert.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Einstellen des Drucks ein Differenzdruck
mittel verwendet wird.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der einstellbare Druck größer als der Atmosphä
rendruck ist.
19. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man den Druck
impulsförmig ausübt.
20. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß man als Heizele
mente (8) plattenförmige, von einem Medium einstell
barer Temperatur durchströmter Aluminiumhohlkörper
verwendet.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mediumtemperatur auf einen Wert eingestellt
wird, der einerseits eine möglichst große Energie
übertragung auf das Holz ermöglicht, andererseits
aber so niedrig ist, daß sich keine Risse im Holz
bilden.
22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man das
Trockengut (3) auf einem Wagen (6) in das Innere der
Zelle (2) befördert.
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