DE4211485C2 - Verfahren zum Trocknen eines feuchten Feststoffes - Google Patents
Verfahren zum Trocknen eines feuchten FeststoffesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Trocknen eines feuchten
Feststoffes gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es ist bekannt, poröse oder mit Kapillaren versehene Fest
stoffe wie z. B. Holz oder Keramik und auch Schüttgut dadurch
zu entfeuchten, daß man den Festkörper auf einer Seite
mit einem Entfeuchtungsmedium unter Druck beaufschlagt. Als
Entfeuchtungsmedium eignet sich aus Kostengründen Druck
luft. Durch die Druckdifferenz wird dann die im Feststoff
befindliche Flüssigkeit in Richtung des geringeren Drucks
aus dem Feststoff herausgedrückt. Beispielsweise bei der
Entfeuchtung von Holz läßt sich die im Holz befindliche
frei verschiebliche Flüssigkeit zu etwa 30% entfeuchten.
Mit abnehmender Feuchte verringert sich jedoch die Trock
nungsgeschwindigkeit progressiv und geht gegen Null, bevor
der Festkörper getrocknet ist.
Eine weitergehende Entfeuchtung ist dann nur mit Anlegen
sehr hoher Drücke möglich, was jedoch mit einem entspre
chend großen Aufwand verbunden ist. Weiterhin kann das An
legen hoher Drücke zu einer Zerstörung oder einer Be
einträchtigung der Qualität des Festkörpers führen. Dies
trifft vor allem für Holz zu, das für die Verwendung in Mu
sikinstrumenten getrocknet wird. Das Anlegen zu hoher
Drücke an einer Stirnseite eines abgesägten Holzes führt zu
mechanischen Spannungen, die sich im Extremfall in einer
Zerstörung des Holzstückes äußern können.
Aus der DE 37 15 511 A1
ist ein Verfahren zum Trocknen von Holz in einer Trockenkammer
bekannt, bei dem das zu trocknende Holz
im Inneren der Trockenkammer unter einem
niedrigen Druck aufgeheizt wird, wobei anschließend ein Unterdruck
in der Trockenkammer erzeugt wird und in der Unterdruckphase
die Temperatur der Trockenkammer reduziert
wird, so daß es zu einer Kondensation der Feuchtigkeit
kommt, und wobei das anfallende Kondensationswasser abgeführt
wird.
Dieses langsame abwechslungsreiche
Erzeugen von Überdruck und Unterdruck im
Behälter und das damit einhergehende Aufheizen und Abkühlen
bewirken, daß die Kondensation der dem Holz entzogenen
Feuchtigkeit noch im Behälter erfolgt. Um der bei diesem
bekannten Verfahren auftretenden Druck-Wechselbelastung zu
widerstehen, muß der Behälter eine hohe Stabilität, nicht
nur gegenüber Überdruck, sondern auch gegenüber Unterdruck,
aufweisen. Außerdem erfolgt durch die Erzeugung eines Unterdrucks
im Behälterinnenraum eine Siedepunktabsenkung im
Bereich des Behälterinnenraums, was der gewünschten Kondensation
entgegenwirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine
effiziente Trocknung von Festkörpern mit geringem Energie
aufwand ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genann
ten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung wird erreicht,
daß zunächst
eine konstante Druckbeaufschlagung (Inkubation) des Feststoffes
mit dem Entfeuchtungsmedium mit einem hohen konstanten
Druck und anschließendem schnellem Druckabfall (Dekompression)
erfolgt, daß die Druckbeaufschlagung des Feststoffes
mit dem Entfeuchtungsmedium anschließend periodisch
wechselnd erfolgt und daß der Feststoff und/oder das Entfeuchtungsmedium
während der periodisch wechselnden Druckbeaufschlagung
beheizt werden/wird.
Im ersten Verfahrensschritt, der Inkubations-Dekompressionsphase,
wird die im Feststoff enthaltene Flüssigkeit
zunächst mechanisch aus dem Feststoff ausgetrieben. Insbesondere
bei der Entfeuchtung von Holz wird in dieser ersten
Phase der Baumsaft aus dem Kapillarsystem des Holzes ausgeschoben
und zwar in flüssiger Form.
In der zweiten Phase erfolgt dann eine Verdunstungstrocknung
im Feststoff, wobei die im Feststoff verbliebene
Feuchte an das periodisch in den Feststoff eindringende
Entfeuchtungsmedium angegeben und mit diesem wieder aus dem
Feststoff heraustransportiert wird. Durch das gleichzeitige
Beheizen wird der Feuchte-Übergang vom Feststoff
zum Entfeuchtungsmedium wesentlich verbessert, so da das
Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen sehr hohen
Anteil der in einem Feststoff vorhandenen Feuchtigkeit
diesem entzieht.
Ein positiver Nebeneffekt der Inkubations-Dekompressions-Phase
bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
auf Holz ist das dadurch bewirkte Abtöten von Insekten und
insbesondere Holzschädlingen ohne den Einsatz chemischer Mittel.
Während durch die Anwendung von Wärme eine Erhöhung des
Dampfdrucks der Feuchtigkeit über den Festkörperpartikeln
erreicht wird, bewirkt die periodisch wechselnde Druckbe
aufschlagung ein Eindringen des Entfeuchtungsmediums in die
Kapillaren und Poren des Festkörpers bzw. in Zwischenräume
zwischen verschiedenen Festkörperteilen z. B. bei Schüttgut.
Das Entfeuchtungsmedium wird durch die ständigen Druckwech
sel in den Poren und Kapillaren ständig bewegt, wodurch ein
sehr guter Abtransport des mit Feuchte angereicherten Ent
feuchtungsmediums aus dem Festkörper realisiert wird.
Es hat sich gezeigt, daß in überraschender Weise durch eine
Kombination der thermischen Trocknung zusammen mit der pe
riodisch wechselnden Druckbeaufschlagung eine exorbitante
Entfeuchtung des Feststoffes erreicht wird.
Dieses Phänomen kann z. B. damit erklärt werden, daß durch
die gleichzeitige Mobilisierung des Entfeuchtungsmediums
durch die Druckwechsel und durch die Aufheizung ein außer
ordentlich wirkungsvoller Feuchtetransport aus dem Fest
stoff erreicht wird.
Das Verfahren ist sehr gut bei Holz und bei Keramik, je
doch auch bei Schüttgut anwendbar. Schüttgut kann während
der Entfeuchtung noch gemischt werden, um eine möglichst
homogene Trocknung im gesamten Schüttgut zu ermöglichen.
Für die Entfeuchtung von Holz ist es vorteilhaft, dieses
durch Dekompression zu etwa 30% zu entfeuchten und an
schließend die pulsierende thermische Trocknung gemäß der
Erfindung anzuwenden, um den Trocknungsvorgang zu beschleu
nigen. Die Temperaturen sollten hierbei nicht höher als 60°C
liegen, damit sich das Holz weder verzieht noch verfärbt,
was die Qualität des Holzes für die Verwendung hochwertiger
Artikel, wie z. B. Musikinstrumente deutlich verschlechtert.
Die periodisch wechselnde Druckbeaufschlagung kann derart
durchgeführt werden, daß der Druck zwischen zwei positiven
Werten, z. B. zwischen +8 und +10 Atmosphären, d. h. zwischen 8 und 10 bar, wechselt. Er
kann jedoch auch so gewählt werden, daß er zwischen einem
positiven Wert, z. B. zwischen 1 oder 2 bar und einem Über
druck von Null wechselt. Die beiden Grenzwerte können für
den jeweiligen Feststoff in wenigen Versuchen ermittelt
werden.
Für die Druckwechsel ist es wichtig, daß diese nicht zu ab
rupt durchgeführt werden, um den porösen oder mit Kapilla
ren versehen Feststoff nicht zu zerstören. Dies ist insbe
sondere bei der Trocknung von Keramik wichtig, die mecha
nische Spannungen nicht durch plastisches Fließen abbauen
kann. Zu abrupte Druckwechsel können bei einem keramischen
Scherben zur Rißbildung und damit zur Zerstörung des
Festkörpers führen. Die zeitliche Änderung des Drucks beim
Druckwechsel sollte daher einen gewissen Betrag nicht über
schreiten.
Der zeitliche Verlauf des an einer Seite des Festkörpers
angelegten Druckes kann im wesentlichen rechteckförmig,
dreieckförmig oder sinusförmig sein. Im Falle des recht
eckförmigen Verlaufs des Drucks sind die Flanken beim
Druckwechsel jedoch nicht genau senkrecht ausgerichtet,
sondern verlaufen geneigt, weil der Druckwechsel selbst
eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt.
Gerade für die Trocknung von Holz hat sich das erfindungs
gemäße Verfahren als besonders vorteilhaft erwiesen, da
Holz wegen dessen kapillarer Struktur in der Regel nur
durch Konvektion über die Schnittfläche trocknet. Die
Feuchtigkeit im Inneren des Stammes wird per Kapillartrans
port zur Stirnfläche hin bewegt, wo die Flüssigkeit verdun
stet. Der Vorgang des Austrocknens hat also zwei hinterein
andergeschaltete Widerstände. Zum einen ist die Verdun
stungsgeschwindigkeit durch die relativ kleine Stirnfläche
pro Holzvolumen begrenzt. Zum anderen wird die Entfeuch
tungsgeschwindigkeit durch den langsamen Kapillartransport
durch die längsgerichteten Faserhohlräume des Holzes stark
verringert. Selbst wenn man durch Anlegen eines Druckgra
dienten an beiden Stirnflächen des Holzes oder durch Anwen
dung höherer Temperaturen den Feuchteübergang an der Stirn
fläche verbessert, dann verbleibt doch der Kapillartransport
als geschwindigkeitsbestimmender Schritt.
Ändert man nun den Druck des Entfeuchtungsmediums bei
gleichzeitiger Anwendung thermischer Energie, so dringt das
trockene Entfeuchtungsmedium, z. B. Luft von außen über das
nur noch teilweise mit Flüssigkeit gesättigte Porensystem
in das Holz ein und kann sich dort bei einer um Zehnerpo
tenzen größeren Stoffaustauschfläche in kurzer Zeit völlig
mit Feuchte beladen, worauf diese feuchte Luft ganz (bei
der Verwendung von Vakuum als unterem Grenzdruck) oder doch
zumindest teilweise bei den Druckwechseln aus der Stirn
fläche des Holzes heraustritt und damit die Feuchte aus
dem Innenraum des Holzes freisetzt.
Durch dieses Verfahren wird die Stoffaustauschfläche we
sentlich vergrößert, weil nun der Feuchteaustausch auch im
Inneren des Holzes und nicht nur in der Stirnfläche vollzo
gen wird. Der Kapillartransport ist nicht mehr so relevant,
da das Entfeuchtungsmedium bei der Druckbeaufschlagung in
die Kapillaren hineintritt. Dieser Kapillartransport, der
bei abnehmender Feuchte und damit einhergehenden dünner
werdenden Flüssigkeitsfilmen gegen Null geht, hatte bisher
bewirkt, daß die Restfeuchte von Null nie erreicht werden
konnte. Dieser Effekt wird durch das erfindungsgemäße Ver
fahren umgangen, so daß das Holz nicht nur schneller, son
dern auch bis zu einer geringeren Restfeuchte entfeuchtet
werden kann.
Des weiteren ist das Verhältnis der Wandfläche der Kapilla
ren pro Gasvolumen (des Entfeuchtungsfluids) sehr groß, was
zu einer sehr wirkungsvollen Entfeuchtung beiträgt.
Ein gefällter Baum konnte durch das erfindungsgemäße Ver
fahren in zwei Wochen so weit getrocknet werden, daß aus
dem Holz qualitativ hochwertige Blockflöten hergestellt
werden konnten.
Durch eine Vorentfeuchtung durch Inkubation und Dekompres
sion bei Drücken zwischen 10 und 40 bar wird erreicht, daß
30 bis 40% der Gesamtfeuchte mechanisch entleert werden.
Auf diese Weise werden die Kapillaren für die Anwendung des
pulsierenden thermischen Entfeuchtungsverfahrens freige
macht. Dieses Verfahren kann dann effizienter angewendet
werden.
Ein weiterer Vorteil einer vorher angewandten Inkubation und Dekompression
liegt darin, daß dieses Verfahren als mechanisch wirkendes
Verfahren billiger als ein thermisches Verfahren durch
zuführen ist.
Das Verfahren kann vollautomatisch und programmgesteuert
ablaufen. Alle Dämpfe, Gase und ätherischen Öle die aus dem
Holz austreten, können in einem Druckbehälter oder Kessel
aufgefangen und kondensiert werden und somit für eine wirt
schaftliche Verwendung rückgewonnen werden. Die Geruchs
belästigung beim Entfeuchten kann auf diese Weise vermin
dert werden.
Trocknungsanlagen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
arbeiten, können wegen der mit der schnellen Entfeuchtung
verbunden kurzen Chargenzeit vergleichsweise kleiner als
heutzutage gehalten werden. Durch die kurze Chargenzeit
kann auch der Aufwand für Vorrat und Lagerhaltung wesent
lich verringert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur bei
Holz, sondern in vorteilhafter Weise auch für die Entfeuch
tung von Schüttgut oder Haufwerken einsetzen.
Bisher werden Haufwerke oder Schüttgut durch Konvektions
trocknen, Durchströmungstrocknung oder Kontakttrocknung
entfeuchtet.
Bei letzterer wird das Schüttgut über den Verdampfungspunkt
der Feuchte hinaus erwärmt. In diesem Fall wird das Schütt
gut häufig umgeschaufelt, um den degressiven Vorgang des
Wärmeeintrags in das Schüttgut zu beschleunigen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich eine Kon
takttrocknung des Schüttgutes bei niedrigeren Temperaturen
durchführen. Hierdurch wird das Produkt nicht geschädigt.
Die beiden Grenzdrücke zwischen den Druckwechseln sollten
in diesem Fall möglichst niedrig liegen, um die absolute
Temperatur für die Wärmeeinbringung zu verringern. Weiter
hin wird vorteilhafterweise nicht nur der Druckbehälter,
d. h. die mit dem Schüttgut in Kontakt kommenden Wärmeüber
tragungsflächen, sondern auch das Entfeuchtungsmedium vorge
heizt, wodurch der Feuchtetransport aus dem Schüttgut we
sentlich verbessert wird. Der Wärmeeintrag in das Schüttgut
wird damit gleichmäßiger und die Gefahr von Rekondensation
der Feuchtigkeit im noch kalten Inneren des Schüttgutes
wird verringert.
Das Verfahren zur Entfeuchtung von Schüttgut kann vorzugs
weise in zwei Trocknungsabschnitten verlaufen:
In einem ersten Trocknungsabschnitt, in dem noch freies Was
ser zwischen den Schüttgutpartikeln enthalten ist, wird die
Temperatur der Wärmeübertragungsfläche eines Druckbehälters
über die Verdampfungstemperatur der Feuchtigkeit in dem
Schüttgut gefahren. In diesem Bereich besteht keine Über
hitzungsgefahr des Produktes. In einem daran anschließenden
zweiten Trocknungsabschnitt, in dem die Diffusion der
Feuchte aus dem Korninneren geschwindigkeitsbestimmend ist,
kann die Wandtemperatur auf die Verdampfungstemperatur ab
gesenkt werden. Die Trocknung dieser Restfeuchte wird
hauptsächlich durch den Abtransport durch die erhitzte Luft
durchgeführt.
Vorzugsweise sind die Gaseintritts- und Austrittsöffnungen
in den Druckbehälter nicht an derselben Stelle angeordnet,
wodurch ein Durchspüleffekt durch das Haufwerk bzw. das
Schüttgut erzwungen wird, der nochmals eine Verbesserung
des Feuchteübergangs aus dem Schüttgut in das Entfeuch
tungsmedium mit sich bringt.
Als Entfeuchtungsmedium lassen sich vorzugsweise alle Arten
von Gasen verwenden. Aus Kostengründen ist dabei die Ver
wendung von Umgebungsluft vorzuziehen. Es können auch Gase
mit einem hohen Aufnahmevermögen für Feuchtigkeit verwendet
werden. Das mit Feuchtigkeit angereicherte Gas kann entwe
der an die Umgebung abgegeben werden oder in einem ge
schlossenen Kreislauf geführt werden. Dies ist vor allem
wichtig, wenn das Gut sauerstofffrei getrocknet werden
soll. Der geschlossene Kreislauf erfordert selbstver
ständlich einen Kondensator für die Abführung der vom
Gas aufgenommenen Feuchtigkeit.
Die Anwendung des pulsierenden thermischen Trocknens gemäß
der Erfindung eignet sich für Konustrockner, Scheibentrock
ner und Trommeltrockner, da diese Trockner bereits durch
ihre Behälterform für eine Anwendung von Druck-Trocknungs
verfahren gut geeignet sind. Größere Volumina von Trocknern
sind hierbei besonders günstig für den Betrieb unter pul
sierendem Druck.
Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich auch für Keramik,
insbesondere Hoch-Technologie-Keramik anwenden. Das Verfah
ren kann ebenso im Anschluß an die Keramikentwässerung ein
gesetzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der
schematischen Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 zwei Druckverläufe einer pulsierenden thermi
schen Feststoffentfeuchtung und
Fig. 2 eine Anordnung zur Entfeuchtung von Schüttgut
mit einem Konustrockner.
Fig. 1 zeigt zwei Kurven mit unterschiedlichen Druckver
läufen bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Nach dem Verfahren gemäß der Kurve a), das vor allem bei
der Holztrocknung angewandt wird, wird der Druck zwischen
einem Maximalwert von 10 bar und einem Minimalwert von 8
bar gewechselt. Der Druckwechsel erfolgt periodisch mit ei
ner Periodendauer, die sich von einer Sekunde über eine Mi
nute bis zu einer Stunde erstrecken kann.
Die Kurve b) zeigt ein pulsierendes Trocknungsverfahren,
wie es z. B. bei der Entfeuchtung von Schüttgut angewendet
wird, wenn die absolute Temperatur möglichst niedrig ge
halten werden soll. Die Druckbeaufschlagung schwankt hier
zwischen Vakuum und 2 bar. Durch die geringen Absolutdrücke
ist der Dampfdruck der Feuchtigkeit im Schüttgut entspre
chend hoch.
Auf der anderen Seite sind die hohen angewandten Drücke im
Fall der Kurve a) vorteilhaft, wenn dieser Druck an einer
Stirnseite eines Holzstücks angelegt und somit die in den
Kapillaren vorhandene Feuchtigkeit durch den hohen Über
druck in Richtung auf das entgegengesetzte Ende hinaus
gedrückt wird.
Fig. 2 zeigt eine Trocknungsvorrichtung 10 mit einem Konus
trockner 12. Im Konustrockner 12 befindet sich feuchtes
Schüttgut 14. Über die Gaszuführung 16 wird dem Konus
trockner 12 trockene erwärmte Luft mit einem pulsierenden
Druck aufgegeben. Diese Luft steigt durch das Schüttgut
nach oben und führt dort zu einer Erwärmung des gesamten
Schüttgutes und einer Entfeuchtung durch die pulsierend
vorbeiströmende Luft. Gleichzeitig können die Wände des Ko
nustrockners 12 beheizt sein, um den thermischen Trocknungs
effekt durch die erwärmte Luft zu unterstützen. Die mit
Feuchtigkeit beladene Abluft wird über die Gasabführung 18
an der Oberseite des Konustrockners 12 abgeführt und einem
Kondensator 20 zugeführt. In dem Kondensator 20 ist eine
mit Kühlflüssigkeit durchströmte Wendel 22 angeordnet, die
zu einer Kondensation der von der Luft aufgenommenen
Flüssigkeit führt. Die kondensierte Flüssigkeit wird über
den Kondensatablauf 24 entnommen. Die Kühlflüssigkeit für
die Kühlwendel 22 wird einer Wärmepumpe 26 zugeführt, dort
erhitzt und als Heizmedium einem Lufterhitzer 28 zuführt.
Die im Kondensator 20 getrocknete Luft wird über eine Lei
tung 30 in einer Heizwendel 32 durch den Lufterhitzer 28
geführt, von wo sie wieder der Luftzuführung 16 des Konus
trockners 12 zugeführt wird. In dem Kreislauf ist noch ei
ne nicht dargestellte Anlage zur Erzeugung eines pulsieren
den Druckes angeordnet. Diese Anlage befindet sich vor der
Luftzuführung 16 des Konustrockners 12.
Es ist auch möglich, den Kondensator und den Lufterhitzer
in einem Gerät zusammenzufassen, so daß unter Energieein
sparung ein Gegenstrom-Wärmetauscher gebildet wird.
Der getrocknete Feststoff der Schüttung 14 wird dem Konus
trockner 12 über die Feststoffabfuhr 34 entnommen. Die Be
schickung und Entleerung des Konustrockners 12 könnte auch
quasikontinuierlich erfolgen, indem beim Druckausgleich
mit Atmosphäre eine gegenüber dem Speichervolumen im Kessel
des Konustrockners 12 kleine Menge an Schüttgut oben zuge
geben und die selbe Menge unten an der Feststoffabfuhr ab
gezogen wird. Nach dem Wiederverschließen des Konustrock
ners 12 könnte eine nicht dargestellte Mischschnecke und
die Drucklufterzeugung zur Erzeugung eines pulsierenden
Druckes betätigt werden. In diesem Fall wird jedoch keine
homogene Mischung hinsichtlich der Feuchtigkeit des
Schüttgutes im Konus hergestellt, da das Produkt im unteren
Teil des Konustrockners immer trockener ist als das weiter
oben befindliche. Dies resultiert auch daher, daß das Ver
hältnis von Wandfläche zu dem entsprechenden Teilvolumen
in der Höhe des Konustrockners sektionsweise von oben nach
unten hin zunimmt. Die Wandfläche entspricht jedoch der
Wärmeaustauschfläche und bestimmt so den Trocknungseffekt
durch die Kontakttrocknung. Weiterhin wird die trockene
pulsierende Druckluft an der Unterseite des Konustrockners
zugeführt, wodurch der Feststoff dort trockener ist als
weiter oben.
Claims (12)
1. Verfahren zum Trocknen eines feuchten Feststoffes mit
einem gasförmigen Entfeuchtungsmedium, bei dem im
Feststoff zumindest zeitweilig ein Druckgradient des
Entfeuchtungsmediums eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst der Feststoff durch das Entfeuchtungsmedium
mit einem hohen Druck von 10 bis 50 bar beaufschlagt
wird, daß der Druck nach einer vorgegebenen Zeit schnell
abgebaut wird, daß der Druck anschließend wieder
periodisch rasch wechselnd angelegt wird und daß dem
Feststoff während der periodisch wechselnden
Druckbeaufschlagung Wärme zugeführt wird, wobei der
Druck in dieser Phase zwischen 0 und 20 bar wechselt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wärmezufuhr durch Beheizung des Feststoffes
und/oder des Entfeuchtungsmediums erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die periodisch wechselnde Druckbeaufschlagung
pulsierend erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zeitliche Änderung des Druckes beim Druckwechsel
der periodisch wechselnden Druckbeaufschlagung derart
durchgeführt wird, daß ein vorbestimmter Wert der
Druckänderung nicht überschritten wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zum Trocknen von Holz verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck an einer Stirnseite eines Holzstücks oder
Holzstamms angelegt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zum Trocknen von Schüttgut verwendet
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zufuhr und die Abfuhr des Entfeuchtungsmediums
an voneinander unterschiedlichen Stellen eines
Druckbehälters (12) für das Schüttgut erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl das Entfeuchtungsmedium als auch der
Druckbehälter (12) für das Schüttgut beheizt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der periodisch wechselnden
Druckbeaufschlagung in einem ersten Trocknungsabschnitt
die Temperatur einer Wärmeübertragungsfläche des
Druckbehälters (12) über der Verdampfungstemperatur der
Feuchtigkeit des Schüttgutes eingestellt wird und in
einem anschließenden zweiten Trocknungsabschnitt die
Temperatur der Wärmeübertragungsfläche auf die
Verdampfungstemperatur abgesenkt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren zum Trocknen von Keramik verwendet
wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Entfeuchtungsmedium ein über die
Trocknungszeit vorgegebener abnehmender Feuchtegehalt
eingestellt wird.
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