DE4418561A1 - Sitzbezug zur Ableitung elektrostatischer Aufladung - Google Patents
Sitzbezug zur Ableitung elektrostatischer AufladungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ableitung von elektrostatischen Aufladungen bei
Sitzen aller Art, insbesondere bei Fahrzeugsitzen wie im Oberbegriff des Hauptanspruches
angegeben.
Derartige Sitzbezüge sind nicht unbekannt, wie z. B. aus dem DE 42 34 547 C1 eine Lösung
unter Einarbeitung von Metallfäden bzw. Metallstreifen in den Nahtvertiefungen anbietet, die
geerdet werden. Eine ähnliche Lösung bietet auch das US 33 78 726 an. Aus dem DE 87 07
183 U1 sind eingewobene Metallfäden im Bereich des Sitzkissen favorisiert und über eine
Kontaktleiste sowie einer Kabelverbindung mit der Fahrzeugmasse verbunden.
Diese Varianten unterliegen starker Beanspruchung durch Dehnung und Verschleiß; wobei
textiles Material dehnfähiger ist als dünne Metallfäden, die bei starker Belastung reißen
können. Auch in der Abnutzung unterscheiden sich die Materialien erheblich, wobei ein
dünner, weicher Metalldraht schneller abnutzen kann als ein dickfaseriges Textilgewebe. Was
in diesem Fall das Ziel der Ableitung statischer Aufladungen in weite Ferne bringt. Ebenfalls
leidet der Sitzkomfort erheblich unter dem Kompromiß aus Metall- und Textilgewebe.
Das US 17 44 004 beinhaltet ein Netzwerk elektrisch leitender Drähte, die im Bezugsstoff mit
eingewebt sind und mit der Fahrzeugmasse verbunden sind. Auch hier sind erhebliche
Komfortnachteile aufgrund der Dehnungseigenschaften der Materialien hinzunehmen.
Außerdem ist das DE 37 41 023 A1 zu benennen, dessen Textilbezug mit einer elektrisch
leitfähigen Einlage von eingewebten Metallfäden versehen ist und ebenfalls benannte
Komfortkompromisse mit sich bringt.
Das US 28 58 482 benennt Leiterdrähte, die unterhalb des Sitzbezuges angeordnet sind und
abstehende Leiterborsten aufweisen, die die Ladung abführen sollen. Auch hier ist nur eine
begrenzte Elastizität des Sitzbezuges möglich. Die Leiterborsten könnten sich durch den
Sitzbezug durchdrücken und unangenehm werden.
Insbesondere sei bei den bisher genannten Patentlösungen darauf hingewiesen, daß Metalle bei
auftretender Feuchtigkeit z. B. durch Körperschweiß korrodieren können und somit brüchig
werden oder die Korrosionsschicht eine zusätzliche Isolation darstellt und damit das System
außer Funktion gestellt oder die Funktion eingeschränkt wird.
Aus dem DE 35 90 238 C2 ist eine Einrichtung bekannt, bei der ein Bürostuhl mit einem
elektrisch leitenden Kunststoffgitter zwischen Sitzbezug und Polsterelement ausgestattet ist,
welches auftretende Ladungen über eine Verbindung an den Metallrahmen des Bürostuhls
ableitet.
Da hier der Sitzbezug in der Anordnung die ableitende Komponente voll umschließt, kann, je
nach Gewebebezug, die Funktion sehr eingeschränkt sein. Weiterhin ist diese Anordnung der
Ableitsysteme sowie alle vorgenannten Patentmöglichkeiten, bei denen der Insasse nicht im
unmittelbaren Kontakt mit dem ableitenden Metall oder Leiter steht, von der Feuchtigkeit des
Bezugsstoffes abhängig. Insbesondere besteht die Möglichkeit, das der DE 42 34 547 C1 und
der DE 35 90 238 C2 bei geringer Luftfeuchtigkeit und trockenem Gewebe des Bezuges sowie
der Insassenbekleidung aufgrund der Anordnung ihres Aufbaues zum ableitenden
Leitermaterial nur noch äußerst geringe Ergebnisse bei sehr hohen Spannungen erzielen, bzw.
die Funktion unter diesen Umständen überhaupt in Frage zu stellen wäre. Wobei bei allen
vorgenannten Anwendungen elektrisches Leitermaterial mit hoher Leitfähigkeit und geringem
elektrischen Widerstand verwendet wird, das durch eine entsprechende elektrisch leitende
Masseverbindung mit dem Fahrzeug verbunden ist. Der Insasse eines Fahrzeuges steht somit in
direkter Verbindung mit der Fahrzeugkarosserie; die Schutzfunktion des Faraday′schen Käfigs
ist nicht gewährleistet! Starke Spannungen, die z. B. bei Blitzentladung auf die Karosserie
einwirken, werden an die Insassen übertragen und gehen, soweit sie in Kontakt mit anderen
leitenden Fahrzeugteilen stehen, durch den Körper der Insassen, der einen guten Leiter
darstellen kann. Desweiteren können innerhalb dieser Situation Spannungsfelder
unterschiedlicher Stärke entstehen, die sich dann, da der Insasse voll am Massepotential
anliegt, über den Insassen ausgleichen.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine statische Aufladung unmittelbar bei der Entstehung
abzuführen, dabei komfortabel und bequem zu sein und den Benutzer/Insassen eines
Fahrzeuges auch in Ausnahmesituationen nicht zu gefährden.
Die Entstehung elektrostatischer Aufladung durch Reibung zweier Körper/Stoffe aneinander
ist hinlänglich bekannt. Die Erscheinungsformen von kleinen Abreißfunken bis hin zum
schmerzlichen Lichtbogen sind schon in vielen Publikationen erwähnt und ist bei vielen
Autoinsassen eine oft schmerzliche Bekanntschaft. Insbesondere bei lebensälteren Personen
kann dieser elektrische Schlag bedenkliche Folgen haben. Auch sollte nicht unerwähnt bleiben,
daß mit der Entladung der Spannung in Form eines Lichtbogens kurzzeitig ein
elektromagnetisches Feld aufgebaut wird, dessen Frequenz und Strahlung im Extremfall
Beeinträchtigungen bei elektronischen Teilen hervorrufen kann wie z. B. eines
Herzschrittmachers im Körper eines aussteigenden Insassen oder Computerdisketten, die beim
Aussteigen in der Hand gehalten werden. Außerdem sei hier noch der Aspekt nennenswert,
daß bei einem Unfall oder Unglücksfall bei dem brennbare Flüssigkeiten oder Gase austreten
können, der Insasse eines Fahrzeugs beim Aussteigevorgang durch Erzeugung eines
Abreißfunkens das Gefahrgut entzünden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Fahrzeug wie z. B. einem Automobil eine
Einrichtung zu schaffen, die für die Fahrzeuginsassen das Entstehen dieser elektrostatischen
Aufladung verhindert bzw. ständig die gefahrlose Ableitung solcher
Aufladungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung wie im Oberbegriff des
Hauptanspruches angegeben, gelöst, bei der der Fahrzeugsitz eine Textilauflage aufweist, die
direkt mit dem Fahrzeugaufbau verbunden ist. Das Sitzauflagematerial sowie die
Masseverbindung sollte einen elektrischen Widerstand im antistatischen Bereich von 10³ bis
10⁹ Ohm aufweisen.
Erfindungsgemäß besteht die Fahrzeugsitzauflage möglichst aller Fahrzeugsitze, und zwar
möglichst jeweils sowohl des Sitzflächenteils als auch des Sitzrückenteils sowie auch der
Bezug der Kopfstütze, aus einem ableitfähigen Material, wodurch sichergestellt ist, daß etwa
entstehende elektrostatische Aufladungen über die jeweilige Masseverbindung ständig zum
metallischen Fahrzeugaufbau abgeleitet werden. Dadurch ist ein permanenter
Potentialausgleich zwischen den Fahrzeuginsassen und dem Fahrzeugaufbau
gewährleistet. Gleichzeitig ist durch den hohen elektrischen Widerstand im antistatischen
Bereich, und zwar Oberflächenwiderstand und Durchgangswiderstand des
Sitzauflagenmaterials sowie insbesondere der Masseverbindung z. B. über die metallischen
Bodenhalterungen der Fahrzeugsitzverstellschienen zur Karosserie sichergestellt, daß die
Schutzwirkung, des Fahrzeuggehäuses als Faraday′scher Käfig nicht verloren geht. (Der
elektrische Strom sucht sich den Weg des geringsten Widerstandes.) Der Insasse kommt bei
dieser Ausstattung nicht mit elektrisch leitendem Material von geringem Ohmschen
Widerstandes in Kontakt.
Das Material der Fahrzeugsitzauflage kann aus einem Gewebe, Gewirke, Vliesstoff etc. aus
Kunstfasern, Naturfasern, Kunststoffmaterial usw. bestehen. Zur Einstellung des elektrischen
Widerstandes kann das Material der Sitzauflage und ggfs. der Masseverbindung Metallfasern
oder Partikel, z. B. eine 1%ige Stahlfaserbeimischung, Kupferfasern, Titan, Aluminiumpulver,
Graphitfasern, Graphitpulver, Ruß oder andere Kohleverbindungen, sowie auch
Kombinationen solcher Zusätze sowie mit anderen Halbleitermaterialien als auch keramische
oder chemische Zusätze enthalten. Das Material der Sitzauflage oder der Masseverbindung
kann zum Zweck der Einstellung des elektrischen Widerstandes auch mit einem der o.g.
Materialien oder Halbleitermaterialien bedampft, getränkt oder besprüht werden. Die
antistatische Einstellung natürlicher Sitzbezüge z. B. Leder kann über Anreicherung von
Pflegemitteln mit den oben genannten Leiter- oder Halbleitermaterialien erzielt werden.
Mit Vorteil kann die Masseverbindung bzw. könnten die Verbindungsbänder aus einem
elastischen Kautschukmaterial mit Rußbeimischung bestehen, hergestellt z. B. im
Koextrusionsverfahren und im elektrischen Widerstand eingestellt auf einen Mittelwert von ca.
10⁷ Ohm. Die Masseverbindung kann auch aus einem flexiblen ableitfähigen Kunststoffband
bestehen. Statt auf mechanischem Wege könnte die Masseverbindung auch auf elektronischem
Wege erfolgen.
Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzauflage, und zwar Sitzflächenteil, Sitzrückenlehnenteil und
Kopfstützenteil, kann im Fahrzeugsitz integriert sein. Die Sitzauflage kann aber auch lösbar mit
dem Fahrzeugsitz verbunden sein, z. B. durch Gummibänder, Klettanschlüsse, Druckknöpfe,
Reißverschluß etc. Im letzteren Fall kann die Fahrzeugsitzauflage samt Masseverbindung ein
eigenes Fahrzeugzubehörteil sein. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können jeweils
nur die erhabenen Außenwülste des Sitzflächenteils und des Rückenlehnenteils der
Fahrzeugsitzauflage aus dem die elektrostatischen Aufladungen ableitenden Material bestehen.
Die restlichen (mittleren) Sitzauflagenbereiche dagegen aus normalen Materialien, da die
elektrostatischen Aufladungen durch Rutschen insbesondere über diese erhabenen Seitenwülste
bzw. Stützwülste hervorgerufen werden. An seiner Unterseite kann das textile
Sitzauflagenmaterial einen Unterbau aus Schaumstoff aufweisen, dessen Material z. B. durch
Rußbeimischung ebenfalls ableitend eingestellt werden kann. Die Schaumstoffschicht kann eine
Vielzahl von Klimaschlitzen aufweisen, und zwar in Form von an der Unterseite der
Schaumstoffschicht angebrachten schlitzförmigen Ausnehmungen oder auch in Form von
durchgehenden Schlitzen z. B. diagonal verlaufend.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden anhand der in den Figuren
schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Fahrzeugsitz mit der
erfindungsgemäßen Sitzauflage;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Sitzauflage mit Unterschicht
Fig. 3 die Ansicht auf die Rückseite der Sitzauflage mit Schaumstoffschicht
in deren mittleren Bereich.
Beim Fahrzeugsitz der Fig. 1 sind insbesondere jeweils die erhabenen Seitenwülste bzw.
Stützwülste sowohl des Sitzflächenteils als auch des Rückenlehnenteils mit einer Sitzauflage
(10, 11, 12, 13) versehen, die lösbar mit dem Sitzpolster verbunden sein kann. Die Sitzauflage
(10 bis 13) besteht aus einem ableitfähigen Material, z. B. einem Stoffmaterial, das z. B. durch
etwa 1% Stahlfaserbeimischung einen elektrischen Widerstand von im Mittel 10⁷ Ohm
aufweist.
Durch Reiben und Rutschen des Fahrzeuginsassen etwa entstehende elektrostatische
Aufladungen werden über die Sitzauflage (10 bis 13) und über Masseverbindungen (14), deren
elektrischer Widerstand im Mittel ebenfalls auf ca. 10⁷ Ohm eingestellt ist, ständig gefahrlos
z. B. über die metallischen Sitzverstellschienenhalterung (15) in den Fahrzeugaufbau abgeleitet.
Die Anfangs beschriebenen Erscheinungen, die mit der elektrostatischen Aufladung der
Fahrzeuginsassen verbunden sind, können so mit Sicherheit vermieden werden.
Es kann auch die gesamte Sitzauflage und Kopfstützenbezug (10 bis 13a und 18) aus dem oben
genannten ableitfähigen Material bestehen, die über das Masseverbindungselement (14) mit
dem Fahrzeugaufbau verbunden ist.
Aus Fig. 2 wird ersichtlich, daß der ableitfähige Textilbezug (16) der Fahrzeugsitzauflage
eine Unterschicht (17) aus einem Schaumstoffmaterial aufweisen kann, dessen Material
ebenfalls ableitend eingestellt sein kann. Die Sitzauflagenteile (10, 11, 12, 13, 13a) können zu
einem eine Einheit bildenden Sitzbezug verbunden sein. Zur Komforterhöhung kann die
Schaumstoffunterschicht (17) wenigstens im mittleren Bereich (13a) eine Vielzahl von
Klimaschlitzen aufweisen, und zwar in Form von z. B. diagonal angeordneten, durchgehenden
Lüftungsschlitzen (19), oder auch in Form von an der Unterseite der Schaumstoffschicht
angebrachten schlitzförmigen Ausnehmungen (20), z. B. 2 mm tief und 3 mm breit.
Die Erfindung ist bei Sitzen aller Art grundsätzlich einsetzbar, z. B. auch bei Luft- und
Wasserfahrzeugen.
Claims (20)
1. Sitzbezug insbesondere für Fahrzeugsitze zur Verhinderung des Entstehens bzw. zur
Ableitung elektrostatischer Aufladungen der Insassen von Fahrzeugen z. B.
Automobilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflage (10 bis 13a) ein textiles
Material aufweist, das über eine Masseverbindung (14) mit dem Fahrzeugaufbau
(-rahmen) in Verbindung steht, und daß das Sitzauflagenmaterial sowie die
Masseverbindung einen elektrischen Widerstand in einem Bereich nahe 10³ bis 10⁷ Ohm
aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Widerstand
des Sitzauflagematerials (10-13a) und der Masseverbindung (14) in einem Bereich nahe
10³ bis 10⁷ Ohm liegt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material
der Sitzauflage (10 bis 13a), der Kopfstütze (18) und ggfs. der Masseverbindung (14)
Metallfasern oder Partikel, z. B. Stahlfasern und/oder eine Graphitbeimischung und/oder
eine Rußbeimischung enthält.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Material
der Sitzauflage (10 bis 13a), der Kopfstütze (18) und ggfs. der Masseverbindung (14)
Beimischungen aus Halbleitermaterialien oder keramische Beimischungen enthält.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Masseverbindung (14) aus einem Kautschukmaterial oder Kunststoffmaterial unter
Beimischung von leitendem, halbleitendem oder keramischem Material besteht.
6. Einrichtung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß die Fahrzeugsitzauflage aus einem Sitzflächenteil, einem Sitzrückenlehnenteil und
oder einer Kopfstütze besteht.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fahrzeugsitzauflage (10 bis 13a) (18) lösbar oder nicht lösbar mit dem Fahrzeugsitz
verbunden ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die
Seitenwülste bzw. Stützwülste (10 bis 13) des Sitzflächenteils und des Rückenlehnenteils
der Fahrzeugsitzauflage aus dem die elektrostatischen Aufladungen ableitenden Material
bestehen, die restlichen (mittleren) Sitzauflagenbereiche (13a) dagegen aus normalem
herkömmlichen Bezugsmaterial.
9. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das textile oder
Sitzauflagenmaterial (16) an seinen Sitzflächen und/oder Rückenlehnteil einen Unterbau
z. B. aus einer Schaumstoffschicht (17) aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbau ebenfalls aus
einem ableitfähigen Material besteht, indem z. B. die Schaumstoffschicht auf einen
elektrischen Widerstand nahe 10³ bis 10⁷ Ohm eingestellt ist.
11. Einrichtung nach Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaumstoffschicht (17) eine Vielzahl von Klimaschlitzen (19, 20) aufweist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (14) zur Fahrzeugmasse in der Form rund, eckig, gezackt, konisch
oder litzenartig ausgeformt oder zusätzlich ummantelt oder spiralförmig ist.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement (14) zur Fahrzeugmasse als Umhüllung für andere Zuleitungen,
Flüssigkeiten oder Gase dienend oder balgartig ausgeformt ist.
14. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß das
Masseverbindungselement leitend oder ableitend ist und/oder durch elektronische Bauteile
ergänzt oder verbunden ist.
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14 oder einzelner Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (14) an das Fahrzeug- oder Massepotential
durch Verschraubung, Druckknopf, Klettelemente, geklebt, genietet, gelötet, geklemmt,
gesteckt, oder durch Magneten befestigt ist.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verbindungselement an das Fahrzeug- oder Massepotential auf dem Wege der
Transformation oder der Entkopplung dienende Möglichkeiten erfolgt.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 bei der der Sitzbezug direkt mit dem
Massepotential des Trägergestelles verbunden ist.
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10 bei der der Sitzbezug direkt mit dem
Massepotential des Trägergestelles verbunden ist.
19. Einrichtungen nach den Ansprüchen 1 bis 11 bei der der Sitzbezug direkt mit dem
Massepotential des Trägergestelles verbunden ist.
20. Einrichtung nach einem oder mehrere der Ansprüche 1 bis 11 bei der das Auflagematerial
durch Behandlung mit ableitenden Pflegemitteln und Nachrüstung mit Gegenständen
oder Teilen aus einem oder mehrerer der Ansprüche 12 bis 19 die Ableitung
elektrostatischer Aufladung erfolgt.
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DE4418561A DE4418561A1 (de) | 1993-06-05 | 1994-05-27 | Sitzbezug zur Ableitung elektrostatischer Aufladung |
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