DE4416132C2 - Saugeinrichtung für Kehrfahrzeuge - Google Patents

Saugeinrichtung für Kehrfahrzeuge

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugeinrichtung für ein Kehrfahrzeug, mit einem Saugschacht und einem daran befe­ stigten Saugmundstück, das in einen mittels einer aus einer oberen und einer unteren Führungsstange bestehenden Gelenkar­ manordnung vertikal und horizontal schwenkbar am Fahrgestell angelenkten Tragrahmen eingehängt ist und in einer ersten Ar­ beitsstellung in Fahrtrichtung vor einer Kehrwalze angeordnet ist und um das fahrgestellseitige Schwenklager der Gelenkar­ manordnung seitwärts in eine zweite Arbeitsstellung frei von der Kehrwalze schwenkbar ist.
Saugeinrichtungen der eingangs genannten Art für Kehrfahrzeuge sind hinlänglich bekannt, beispielsweise aus der US-PS 5,030,259 sowie aus den beiden Firmenschriften der Firma KROLL-Fahrzeugbau-Umwelttechnik GmbH, Berlin, mit den Titeln "KROLL Variant" und "KEHRMASCHINE KM 2303", beide mit einem Veröffentlichungsdatum vom Mai 1993. Der Saugschacht, der von dem knapp über dem zu reinigenden Boden angeordneten Saugmund­ stück in einen unter Vakuum stehenden Sammelbehälter führt, ist dabei zum Verschwenken von der ersten Arbeitsstellung in die zweite flexibel ausgebildet. Hinsichtlich des Zusammenwir­ kens des Saugschachts bzw. des Saugmundstücks mit der Kehr­ walze werden im wesentlichen zwei Grundkonstruktionen von Saugeinrichtungen für Kehrfahrzeuge unterschieden: Bei der einen Bauart ist die Kehrwalze in Fahrtrichtung vor dem Saug­ mundstück angeordnet und legt durch ihre Schrägstellung zur Fahrtrichtung das Kehrgut vor einer Einlauföffnung des Saug­ mundstücks ab. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist es, daß das Wegschleudern von Kehrgut durch die Drehung der Kehrwalze, d. h. die durch die Kehrwalze auf das Kehrgut übertragene ki­ netische Energie, nicht ausgenutzt wird. Bei einer zweiten Bauform ist deshalb das Saugmundstück in Fahrtrichtung vor der Kehrwalze angeordnet, mit dem Vorteil, daß das Kehrgut in Folge der zur Fahrtrichtung gegenläufigen Drehbewegung der Kehrwalze von hinten in den Saugluftstrom des Saugmundstücks bewegt wird. Somit wird die auf das Kehrgut von der Kehrwalze übertragene kinetische Energie zum Aufnehmen des Kehrgutes ausgenutzt.
Die vorliegende Erfindung gehört zur zweiten beschriebenen Bauform. Diese weist grundsätzlich das Problem auf, daß der Saugschacht mit dem Saugmundstück nicht ohne weiteres aus der ersten Arbeitsstellung in die zweite schwenkbar ist, da die Hinterkante des Saugmundstücks verhältnismäßig eng an der Pe­ ripherie der Kehrwalze angeordnet ist. Somit würde ein Aus­ schwenken bzw. Einschwenken des Saugmundstücks, bei dem dieses zwangsläufig einen Schwenkkreis um seine Schwenkachse be­ schreibt, in die Kehrwalze hineinstoßen und beschädigt werden.
Aus der DE 41 40 926 A1 ist eine Saugeinrichtung für ein Kehr­ fahrzeug mit den eingangs beschriebenen Merkmalen bekannt. Dort besteht die Gelenkarmanordnung, mit der der Tragrahmen vertikal und horizontal verschwenkbar am Fahrgestell angelenkt ist, aus zwei gleich langen Führungsstangen, die ein in der Vertikalebene wirkendes Lenkerparallelogramm bilden. Zum auto­ matischen Nachführen des Saugmundstücks und des Tragrahmens relativ zur Gelenkarmanordnung beim Verschwenken der Saugein­ richtung zwischen der ersten und der zweiten Arbeitsstellung ist eine dritte Führungsstange zwischen dem Tragrahmen und dem Fahrgestell vorgesehen, welche mit einer der beiden ersten Führungsstangen ein in der horizontalen Ebene wirkendes Len­ kerparallelogramm bildet. Durch diese beiden Lenkerparallelo­ gramme wird sichergestellt, daß die Hinterkante des Saugmund­ stücks in allen Schwenkstellungen der Saugeinrichtung parallel zur Rotationsachse der Kehrwalze bleibt. Die Nachteile dieser bekannten Saugeinrichtung bestehen insbesondere in der aufwen­ digen Konstruktion im Hinblick auf die beiden Lenkerparallelo­ gramme, ferner in der Gefahr eines Ausknickens der dritten Führungsstange, sowie in einer problematischen Kollision der dritten Führungsstange mit der üblichen Schürzenbefestigung für den Seitenbesen.
Aus der DE 36 04 053 C2 ist eine Straßenkehrmaschine mit einer Kehrwalze und einem - weit davor angeordneten - Saugschacht bekannt. Der Saugschacht (oder genauer gesagt: das dazugehö­ rige Gebläse) ist am Fahrzeugrahmen mittels eines Lenkerparal­ lelogramms und durch einen Arbeitszylinder höhenbeweglich an­ gelenkt. Die Frontplatte, an der das Gebläse befestigt ist, hat jedoch nur in einer einzigen relativen Position der Lenker zueinander eine senkrechte Stellung, die mit einer horizonta­ len Parallelstellung vergleichbar wäre, und verändert anson­ sten ihre Lage zur Senkrechten beim Verstellen des Parallelo­ gramms.
Aus der DE 40 01 088 A1 ist ein Straßenkehrfahrzeug mit einem Saugschacht hinter einer Kehrwalzenanordnung, d. h. gem. der ersten der eingangs beschriebenen Bauformen, bekannt. Wenn­ gleich bei diesem bekannten Kehrfahrzeug der Saugschacht um eine Schwenkachse horizontal verschwenkbar gelagert ist, fin­ det dennoch keine Parallelstellung des Saugschachts zur Kehr­ walzenanordnung statt.
Aus der DE 23 26 241 A1 ist eine Straßenkehrmaschine mit einem Saugschacht in Fahrtrichtung vor zwei Kehrwalzen bekannt. An­ hand der dortigen Fig. 2 ist erkennbar, daß die Kehrwalzen an dem Fahrzeugrahmen mittels zweier Parallellenker horizontal und vertikal schwenkbar angelenkt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird allerdings nur eine Hub-Senkbewegung durch einen Arbeitszylinder ermöglicht. Das Problem der Paral­ lelstellung der Hinterkante des Saugmundstücks zur Vorderkante der Kehrwalzen wird hier nicht angesprochen. Ferner ist der Saugschacht dieser bekannten Straßenkehrmaschine nicht unab­ hängig von den Kehrwalzen horizontal verschwenkbar, insbeson­ dere nicht seitlich aus der Silhouette des Kehrfahrzeugs her­ aus.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine konstruktiv einfachere Saugeinrichtung für ein Kehrfahrzeug mit den ein­ gangs genannten Merkmalen anzugeben, bei der die mit der Kehr­ walze in Wirkverbindung stehende Hinterkante des Saugmund­ stücks in beiden Arbeitsstellungen parallel zur Rotationsachse der Kehrwalze verläuft.
Diese Aufgabe wird bei einer Saugeinrichtung für ein Kehrfahr­ zeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch einen Stellzylinder gelöst, der zum horizontalen Verschwenken des Tragrahmens um das tragrahmenseitige Schwenklager der Gelen­ karmanordnung relativ zur Gelenkarmanordnung zwischen dem Tragrahmen und der Gelenkarmanordnung angeordnet ist.
Erfindungsgemäß wird somit das durch das horizontale Aus- und Einschwenken verursachte horizontale Verdrehen des Saugmund­ stücks relativ zur Gelenkarmanordnung durch Betätigung eines Stellzylinders aufgehoben, der zwischen dem Tragrahmen und dem in ihm gelagerten Schwenklager angeordnet ist. Somit erfolgt im Gegensatz zu der aus der DE 41 40 926 A1 bekannten Lösung ein unabhängig von der Verschwenkbewegung der Gelenkarmanord­ nung mögliches Verstellen des Tragrahmens und damit des Saug­ mundstücks in horizontaler Richtung.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion liegen insbe­ sondere in der Einfachheit der Saugschachtaufhängung. Im Ge­ gensatz zu dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik der DE '926 wird hier kein zusätzliches Lenkerparallelogramm mit der Gelenkarmanordnung gebildet, und der Stellzylinder er­ streckt sich auch nicht zwischen dem Tragrahmen und dem Fahr­ gestell, sondern lediglich zwischen dem Tragrahmen und dem tragrahmenseitigen Schwenklager der Gelenkarmanordnung. Hier reicht ein sehr kurzer und damit kostengünstiger Stellzylinder völlig aus.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Un­ teransprüchen angegeben.
So ist in vorteilhafter Weise der Stellzylinder an einem vor­ springenden Flansch angeordnet, der an dem tragrahmenseitige Schwenklager der Gelenkarmanordnung befestigt ist, derart, daß der Stellzylinder in der ersten Arbeitsstellung des Saugmund­ stücks ausgefahren ist. Dies wirkt sich insbesondere deshalb äußerst vorteilhaft aus, da die erste Arbeitsstellung die wäh­ rend des Normalbetriebs ist, wodurch der ausgefahrene Stellzy­ linder bei Bordsteinkollisionen des Saugmundstücks als Federe­ lement und damit als Überlastsicherung wirkt.
Vorzugsweise ist auch die Gelenkarmanordnung selbst in verti­ kaler Richtung durch ein Federelement gestützt, wodurch das Gewicht der Saugeinrichtung, das bei bekannten Kehrfahrzeugen durch ein Stützrad getragen wird, teilweise durch das Federe­ lement aufgenommen und auf das Fahrgestell übertragen wird.
In besonders bevorzugter Weise ist das Federelement derart au­ ßermittig zur Gelenkarmanordnung positioniert, daß sowohl das Gewicht der Saugeinrichtung als auch das durch sie verursachte Drehmoment um die Lagerachse zwischen dem Stützrad und dem Schwenklager teilweise aufgenommen wird. Durch diese außermit­ tige Anordnung des Federelements relativ zur Gelenkarmanord­ nung wird in vorteilhafter Weise die Bauteilbeanspruchung ver­ ringert und die Saugeinrichtung wird in einem quasi Schwebezu­ stand über der Fahrbahn geführt. Das erleichtert das Auswei­ chen der Saugeinrichtung bei Fahrbahnunebenheiten und Hinder­ nissen in äußerst vorteilhafter Weise.
Vorzugsweise ist die zur Kehrwalze weisende Hinterkante des Saugmundstücks V-förmig ausgebildet, und der fahrzeugseitige (innere) Teil der V-förmigen Hinterkante läuft parallel zur Rotationsachse der Kehrwalze. Diese nach hinten gerichtete pfeilförmige Ausbildung der Hinterkante des Saugmundstücks bringt eine ganze Reihe strömungstechnischer Vorteile mit sich. Die V-Form ermöglicht einerseits in hervorragender Weise die systembedingt erforderliche Zuordnung zur nachlaufenden Kehrwalze durch den fahrzeugseitigen Teil der Hinterkante, und aufgrund des nach vorn geneigten äußeren Teils der Hinterkante wird ein dichtes Heranführen des nachlaufenden Stützrades an das Saugmundstück ermöglicht, und damit eine gute, den Uneben­ heiten angepaßte Höhenführung der Saugeinrichtung ohne große Bauteilbelastung. Desweiteren wird das Zentrum des Saugmund­ stücks durch dessen V-Form in unmittelbare Nähe des Kehrwalze­ nendes gebracht, wodurch bei großem Schmutzanfall vor der Kehrwalze evtl. durchgeförderte Schmutzteile nicht als Strei­ fen abgelegt, sondern von dem Saugluftstrom im Sinne einer Nachsaugung aufgenommen werden. Desweiteren ist es vorteil­ haft, daß durch die V-förmige Hinterkante des Saugmundstücks die Vorderkante des Saugmundstücks senkrecht zur Fahr­ zeuglängsachse angeordnet werden kann und außerdem der Abstand zum vorlaufenden Tellerbesen verringert wird. Das verhindert, daß der Tellerbesen Kehrgut auf die bereits gekehrte Fläche schleudern kann, da solches Kehrgut durch das unmittelbare Vorbeiführen am Saugluftstrom abgesaugt wird.
Vorzugsweise ist das Saugmundstück im Tragrahmen durch zwei verstellbare Gummilager und ein Sphärolager gelagert. Für die Anordnung dieser Lager ist in Weiterbildung der Erfindung vor­ gesehen, daß die Mittelachsen der Gummilager bzw. jeweils ei­ nes Gummilagers und des Sphärolagers senkrecht zueinander ste­ hen. Ferner stehen sie parallel bzw. quer zur Fahrzeugs­ längsachse, womit die Einstellung des Saugmundstücks sowohl längs als auch quer zur Fahrzeugslängsachse durch Verstellung von jeweils nur einer Stellschraube erfolgt. Bei Verstellung der beiden Gummilager kann jede beliebige Längs- oder Quernei­ gung eingestellt werden, oder bei Verstellung aller Lager ist der Abstand der Unterkante des Saugmundstücks von der Fahrbahn wählbar.
Vorzugsweise ist das Saugmundstück horizontal zweigeteilt aus­ gebildet, und das dem Verschleiß ausgesetzte Unterteil ist als auswechselbarer Ansaugadapter mit einer Einlauföffnung ausge­ bildet. Besonders bevorzugterweise besteht das Unterteil aus einem Leichtmetallguß-Werkstück, wodurch in einfacher Weise eine strömungsgünstige Abrundung sämtlicher Ecken und Kanten möglich ist (Geräuscharmut!), und wodurch das Unterteil ohne großen Aufwand austauschbar ist, wenn es verschlissen ist.
Vervollständigt wird die strömungsgünstige Ausbildung des Un­ terteils des Saugmundstücks durch eine flexible Frontschmutz­ klappe an der Vorderkante des Saugmundstücks, die zum Schlie­ ßen und Öffnen der Einlauföffnung mittels eines Arbeitszylin­ ders verstellbar ist. In besonders bevorzugter Weise besteht die Frontschmutzklappe aus einer Rollklappe aus flexiblem Ma­ terial und weist überwiegend einen U-förmigen Querschnitt auf Durch die flexible Ausgestaltung der Rollklappe kann diese ohne Beschädigungen Hindernissen ausweichen, die bspw. durch vorstehende Kanaldeckel oder dergl. gebildet werden.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Er­ findung anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Saugeinrichtung in rechtsseitiger Anordnung an einem Kehrfahrzeug in einer Draufsicht in der ersten Arbeitsstellung an einer Kehrwalze (durchgezogene Li­ nien) und in einer zweiten, ausgeschwenkten Arbeits­ stellung (strichpunktierte Linien);
Fig. 2 die Seitenansicht der Saugeinrichtung gem. Fig. 1 in Blickrichtung "X"; und
Fig. 3 eine vergrößerte Detaildarstellung der Frontschmut­ klappe in einer Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt eine Saugeinrichtung in rechtsseitiger Anord­ nung an einem Kehrfahrzeug in einer Draufsicht. Die Saugein­ richtung umfaßt einen Saugschacht 1 und ein daran befestigtes Saugmundstück 2, das mittels verstellbarer Gummilager 16, 17 und mittels eines Sphärolagers 18 in einen Tragrahmen 4 ein­ gehängt ist. Die Mittelachsen 19, 20 der Gummilager 17, 16 stehen zueinander in einem rechten Winkel, in deren Schnitts­ punkt das Sphärolager 18 angeordnet ist. Der Tragrahmen 4 ist mittels einer Gelenkarmanordnung 7, 8 vertikal und horizontal schwenkbar am Fahrgestell 6 angelenkt. Der Tragrahmen 4 stützt sich an einem Ende auf ein Stützrad 24 ab. Die Gelen­ karmanordnung 7, 8 besteht aus einer oberen Führungsstange 7 und einer unteren Führungsstange 8, die jeweils an einem fahrgestellseitigen Schwenklager 10 und an einem tragrahmen­ seitigen Schwenklager 9 angelenkt sind. Die Führungsstangen 7, 8 bilden somit ein in einer vertikalen Ebene liegendes Viergelenk oder Lenkerparallelogramm, mit dem der Tragrahmen 4 und das daran befestigte Saugmundstück 2 sowohl in vertika­ ler Richtung als auch in horizontaler Richtung verschwenkt werden kann. Ein solches Verschwenken erfolgt durch einen Schwenkzylinder 29, der einerseits an der Gelenkarmanordnung 7, 8 angreift und andererseits am Fahrgestell befestigt ist. In Fahrtrichtung vor der Saugeinrichtung ist ein Tellerbesen 34 angeordnet.
Vor dem Zwillingsreifen 33 des Kehrfahrzeugs ist eine Kehr­ walze 3 in Schrägstellung angeordnet, die sich um eine Rota­ tionsachse 15 entgegengesetzt zur Fahrtrichtung dreht, welche durch den Pfeil 32 angedeutet ist. Die zur Kehrwalze 3 wei­ sende Hinterkante 13 des Saugmundstücks 2 (vgl. auch Fig. 2) ist V-förmig ausgebildet, und der fahrzeugseitige (innere) Teil 14 der V-förmigen Hinterkante 13 verläuft parallel zur Rotationsachse 15 der Kehrwalze 3. Die Vorderkante 30 des Saugmundstücks 2 verläuft exakt quer zur Fahrzeuglängsachse 31.
Da der Tragrahmen 4, der das Saugmundstück in der Draufsicht im wesentlichen an zwei Seiten L-förmig umringt, gegenüber den Führungsstangen 7, 8 in einer horizontalen Ebene bewegbar ist, sorgt ein Stellzylinder 5 zwischen dem Tragrahmen 4 und einem Flansch 11 an dem tragrahmenseitigen Schwenklager 9 der Gelenkarmanordnung 7, 8 dafür, daß der fahrzeugseitige (in­ nere) Teil 14 der V-förmigen Hinterkante 13 des Saugmund­ stücks 2 konstant parallel zur Peripherie der Kehrwalze 3 ge­ halten wird. In der mit durchgezogenen Linien dargestellten ersten Arbeitsstellung der Saugeinrichtung ist der Stellzy­ linder 5 ausgefahren und wirkt dadurch zusätzlich als Federe­ lement, wenn das Saugmundstück an Hindernisse wie Bordstein­ kanten oder hochstehende Kanaldeckel stößt. Wird die Saugein­ richtung in der Draufsicht entgegen dem Uhrzeigersinn in die strichpunktiert dargestellte zweite Arbeitsstellung ver­ schwenkt, wird der Stellzylinder 5 im Maße der Verschwenkung eingefahren, wodurch sowohl die Vorderkante 30 des Saugmund­ stücks ständig quer zur Fahrzeuglängsachse 31 gehalten wird, als auch der innere Teil 14 der V-förmigen Hinterkante 13 parallel zur Rotationsachse 15. Dadurch wird vermieden, daß das Saugmundstück 2 beim Verschwenken der Saugeinrichtung in die Kehrwalze 3 hineinstößt.
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht der Saugeinrichtung gem. Fig. 1 in Blickrichtung "X". Anhand dieser Darstellung ist erkenn­ bar, daß sich an das Saugmundstück 2 nach oben hin der flexi­ ble Saugschacht 1 anschließt, der zu einem unter Unterdruck stehenden Sammelbehälter führt, und daß sich das Saugmund­ stück 2 nach unten hin in einem Unterteil 15 fortsetzt, das als auswechselbarer Einsaugadapter mit einer Einlauföffnung 23 ausgebildet ist. Somit ist das Saugmundstück 2 horizontal zweigeteilt ausgebildet, wobei das Unterteil aus einem Leichtmetallguß-Werkstück besteht. Dieses kann, wenn es ver­ schlissen ist, ohne großen Aufwand ausgetauscht werden. Zudem ist es bei der Herstellung des Leichtmetallguß-Werkstücks ohne weiteres möglich, sämtliche Ecken und Kanten strömungs­ günstig abzurunden, wodurch die durch den Saugschacht verur­ sachte Lärmbelästigung verringert wird.
Die Vorderkante 30 des Saugmundstücks 2 ist mit einer Front­ schmutzklappe 21 ausgerüstet, die zum Schließen und Öffnen der Einlauföffnung 23 mittels eines Arbeitszylinders 22 ver­ stellbar ist. Auf den Aufbau der Frontschmutzklappe 21 wird nachstehend anhand Fig. 3 noch eingegangen werden.
Mit ihr ist es in vorteilhafter Weise möglich, den Einlauf­ querschnitt der Einlauföffnung 23 einzustellen. Mit "d" ist der Abschnitt der Unterkante des Saugmundstücks 2 zur Fahrbahn 35 bezeichnet. Der Abstand der Hinterkante 14 des Saugmund­ stücks 2 zur Peripherie der Kehrwalze 3 ist durch "c" bezeich­ net.
Anhand der Fig. 2 ist der Aufbau der Gelenkarmanordnung, beste­ hend aus der oberen Führungsstange 7 und der unteren Führungs­ stange 8, sowie das Zusammenwirken des Stellzylinders 5 mit der Gelenkarmanordnung 7, 8 ersichtlich. Zudem wird deutlich, daß die Gelenkarmanordnung 7, 8 durch ein Federelement 12 in vertikaler Richtung abgestützt ist, wobei das Federelement 12 als Gasfeder ausgebildet ist.
Die Gelenkarmanordnung 7, 8 kann alternativ auch nicht als Parallelogramm, sondern als Gelenkviereck mit einer kürzeren oberen Führungsstange 7 und einem am Fahrzeugrahmen angelenk­ ten Schwenklager ausgebildet sein, dessen Lagerabstand für die obere und untere Führungsstangenaufnahme kleiner ist, als der entsprechende Abstand im Schwenklager am Tragrahmen 4. Diese Ausbildung hätte zur Folge, daß die Vertikalachse des Saug­ mundstücks 2 im normalen Kehrbereich senkrecht bleibt, beim Tiefsaugen in Rinnen aber eine Neigung dieser Achse nach hin­ ten erreicht wird. Das ist wünschenswert, da der vordere Ein­ laufquerschnitt 23 am Saugmundstück 2 vergrößert und der hin­ tere Einlaufquerschnitt 36 verkleinert wird und außerdem das Herausfahren aus der Rinne erleichtert wird. Demgegenüber wird beim Anheben die o. g. Achse nach vorne geneigt, was die Bo­ denfreiheit durch Anheben des Stützrades 24 vergrößert.
Fig. 3 zeigt eine Detaildarstellung der elastischen Front­ schmutzklappe in einer Seitenansicht in zwei Betriebsstellun­ gen. In einer ersten Betriebsstellung, die durch durchgezo­ gene Linien dargestellt ist, beträgt der Abstand der gewölb­ ten Unterkante der als Rollklappe 26 ausgebildeten Front­ schmutzklappe zur Fahrbahn 35 den Wert "a". In dieser Be­ triebsstellung ist der Arbeitszylinder 22, mit der die Klappe hoch- und runtergefahren wird, teilweise bis ganz ausgefah­ ren, je nach Auslegung des Systems. Zum Anheben der Roll­ klappe 26 wird der Arbeitszylinder 22 eingefahren, wodurch sich ein Klappenblech 28 in der Darstellung entgegen dem Uhr­ zeigersinn um das linke Scharnier 27 dreht und durch das rechte Scharnier 27 einen spitzen Winkel bildet. Bei dieser Bewegung wird der Abstand der unteren Peripherie der Roll­ klappe zur Fahrbahn 35 auf den Wert "b" erhöht.

Claims (10)

1. Saugeinrichtung für ein Kehrfahrzeug, mit einen Saugschacht (1) und einem daran befestigten Saugmundstück (2), das in einen mittels einer aus einer oberen und einer unteren Füh­ rungsstange (7, 8) bestehenden Gelenkarmanordnung vertikal und horizontal verschwenkbar am Fahrgestell (6) angelenkten Trag­ rahmen (4) eingehängt ist und in einer ersten Arbeitsstellung in Fahrtrichtung vor einer Kehrwalze (3) angeordnet ist und um das fahrgestellseitige Schwenklager (10) der Gelenkarmanord­ nung seitwärts in eine zweite Arbeitsstellung frei von der Kehrwalze (3) schwenkbar ist, gekennzeichnet durch einen Stellzylinder (5), der zum horizontalen Verschwenken des Tragrahmens (4) um das tragrahmenseitige Schwenklager (9) der Gelenkarmanordnung relativ zur Gelenkarmanordnung zwischen dem Tragrahmen (4) und der Gelenkarmanordnung angeordnet ist.
2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (5) an einem vorspringenden Flansch (11) an­ gelenkt ist, der an dem tragrahmenseitigen Schwenklager (9) befestigt ist, derart, daß der Stellzylinder (5) in der ersten Arbeitsstellung des Saugmundstücks (2) ausgefahren ist.
3. Saugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkarmanordnung in vertikaler Richtung durch ein Feder­ element (12) gestützt ist.
4. Saugeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (12) derart außermittig zur Gelenkarmanord­ nung positioniert ist, daß sowohl das Gewicht der Saugeinrich­ tung als auch das durch sie verursachte Drehmoment um die ge­ dachte Lagerachse zwischen Stützrad (24) und fahrgestellseiti­ gem Schwenklager (10) teilweise aufgenommen wird.
5. Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Kehrwalze (3) weisende Hinterkante (13) des Saugmund­ stücks (2) V-förmig ausgebildet ist und daß der fahrzeugsei­ tige (innere) Teil (14) der V-förmigen Hinterkante (13) paral­ lel zur Rotationsachse (15) der Kehrwalze (3) verläuft.
6. Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugmundstück (2) im Tragrahmen (4) durch zwei verstell­ bare Gummilager (16, 17) und ein Sphärolager (18) gelagert ist.
7. Saugeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachsen (19, 29) der Gummilager (17, 16) zueinander im rechten Winkel stehen.
8. Saugeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Saugmundstück (2) horizontal zweigeteilt und das dem Ver­ schleiß ausgesetzte Unterteil (15) als auswechselbarer An­ saugadapter mit einer Einlauföffnung (23) ausgebildet ist.
9. Saugeinrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Frontschmutzklappe (21) an der Vorderkante (30) des Saug­ mundstücks (2), die zum Schließen und Öffnen der Einlauföff­ nung (23) mittels eines Arbeitszylinders (22) verstellbar ist.
10. Saugeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontschmutzklappe (21) eine Rollklappe (26) aus flexiblem Material und überwiegend U-förmigem Querchnitt aufweist.
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Title
Firmenschriften d. Fa. "Kroll Fahrzeugbau- Umwelttechnik GmbH", Berlin - "Kroll-Variant" und - "Variant-Kehrmaschine KM 2303" *

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Publication number Publication date
DE4416132A1 (de) 1995-11-09

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