DE202009008719U1 - Kehrmaschine mit einer Kehrwalze - Google Patents

Kehrmaschine mit einer Kehrwalze Download PDF

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Abstract

Kehrmaschine, insbesondere für den Vorbau an ein Klein-Arbeits- und Nutzfahrzeug, mit einem bezüglich Verschleißes einer Kehrwalze (7) über zwei hintere Stützräder (3) höhenverstellbaren Maschinengestell (1) und einem frontseitig auf einem Schwenkrad (3) abgestützten und am Maschinengestell (1) über zwei beiderseits der Kehrmaschine angeordnete Tragarme (11) angelenkten Sammelbehälter (8) für Kehricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (8) zwischen dem Schwenkrad (10) und der Kehrwalze (7) am Maschinengestell (1) mittels eines verstellbaren Viergelenk-Koppelgetriebes (11, 13, 15, 18) so angelenkt ist, dass sich selbsttätig eine abstandsnahe Einwurföffnung (24) zur Kehrwalze (7) unabhängig vom Kehrwalzenverschleiß sowie von Bodenwellen einstellt, und dass der Sammelbehälter (8) durch Verstellen eines Verstellgliedes (13) des Viergelenk-Koppelgetriebes (11, 13, 15, 18) in eine Entleerstellung schwenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kehrmaschine, insbesondere für den Vorbau an ein Klein-Arbeits- und Nutzfahrzeug, mit einem bezüglich Verschleißes einer Kehrwalze (7) über zwei hintere Stützräder (3) höhenverstellbaren Maschinengestell (1) und einem frontseitig auf einem Schwenkrad (3) abgestützten und am Maschinengestell (1) gehalterten Sammelbehälter (8) für Kehricht. Eine solche Kehrmaschine ist aus der DE 203 07 261 U1 bekannt.
  • Für die Straßen-, Fußwege- und Freiflächenreinigung werden unter anderem Klein-Arbeits- und Nutzfahrzeuge mit front- oder heckseitig angebauten Kehrmaschinen eingesetzt, die eine quer zur Maschinenlaufrichtung orientierte Kehrwalze tragen und an die oftmals zusätzlich ein seitlich ausschwenkbarer Tellerbesen anbaubar ist. Kehrwalze und Tellerbesen verfügen üblicherweise über je einen Hydraulikmotor. Durch die Drehung der Kehrwalze und des Tellerbesens wird auf der zu reinigenden Fläche liegender Staub, gröberer Schmutz, Blattlaub, Nadeln und Abfall in eine annähernd in Fahrtrichtung des Fahrzeugs entsprechende Richtung gebürstet und in einen vorlaufenden Sammelbehälter gefördert. Für einen effektiven und staubarmen Kehrbetrieb ist es notwendig, dass die Kehrwalze das Kehrgut sicher in den Sammelbehälter einbringt und der Kehricht während der Reinigungsarbeit nicht wieder aus dem Sammelbehälter austritt, woraus folgt, den Spalt zwischen der Kehrwalze zur Kehrlippe des Sammelbehälters möglichst gering sein sollte. Da die Borsten der Kehrbürste im Kehrbetrieb jedoch verschleißen, womit der Arbeitsdurchmesser der Kehrbürste sich stetig verringert, ist es notwendig, nicht nur die Kehrwalze gegenüber dem Untergrund nachzustellen, sonder auch den Ab stand zur Einwurföffnung des Sammelbehälters. Weiterhin muss sich die Kehrwalze zwecks gründlicher Reinigung des Untergrundes selbsttätig Bodenvertiefungen und Bodenerhebungen anpassen können. Der Sammelbehälter muss sich zum Entleeren mit der Einwurföffnung nach unten schwenken lassen oder er hat auf der Unterseite eine spezielle Entleeröffnung.
  • Gemäß der EP 843 046 B1 sind an einer Kehr- und Sammelmaschine für Kehricht Mittel zum Einstellen vorgesehen, die es der Bedienperson ermöglichen, den sich mit der Zeit verringernden Arbeitsdurchmesser der Kehrwalze zu berücksichtigen, indem die Kehrwalze mit einem manuell einstellbaren Ablenksystem für den Kehricht zusammenwirkt, durch welches der Kehricht über Kopf und nach hinten in einen nachgeordneten Sammelbehälter geschleudert wird. Das Ablenksystem besteht aus einem flexiblen Blech, das mit Hilfe einer manuell einstellbaren Druckvorrichtung mehr oder weniger zur Kehrwalze hin gebogen und festgestellt werden kann. Dies bedeutet in der Praxis, dass eine stetige Kontrolle durch die Bedienperson erfolgen muss, ob das Ablenksystem nachgestellt werden muss.
  • In DE 87 09 871 U1 ist eine Anbau-Kehrmaschine auf einem optional höhenverstellbaren Maschinengestell beschrieben, deren Kehrwalze hubbeweglich gegen Druckfedern im Maschinengestell gehaltert ist, um Bodenunebenheiten auszugleichen. Der Sammelbehälter ist über Tragarme am Maschinengestell angelenkt und über ein mit einem Hubzylinder versehenes Schwenkgestänge entleerbar. Eine spezielle Auslaufklappe verhindert das Auslaufen von Sammelgut. Außerdem kann die Klappe von Hand entsprechend den Gegebenheiten so ver stellt werden, dass der zu kehrende Schmutz von der Kehrwalze sicher in den Sammelbehälter eingebracht wird. Allerdings verändern Bodenunebenheiten den Abstand der federnden Kehrwalze zur Klappe, da die Kehrwalze zwar Bodenunebenheiten kopiert, nicht aber das starre Fahrwerk und der Sammelbehälter.
  • Auch gemäß DE 201 20 12 U1 ist die Kehrwalze federnd im Maschinengestell gelagert, wobei die Führungsbahn für die Kehrwalze so schräg auf den gleichfalls im Maschinengestell gelagerten Sammelbehälter zuläuft, dass sich der Abstand zum Sammelbehälter trotz Verschleiß des Bürstenbesatzes nicht ändert. Allerdings ist eine beweglich gelagerte Kehrwalze aufwändig.
  • Aus der bereits genannten DE 203 07 261 U1 ist eine Kehrmaschine mit eines am Gehäuse in der Nähe einer Kehrwalze aufgehängten Sammelbehälters bekannt, wobei eine Drehgelenkanordnung mit einem entsprechenden Betätigungszylinder zum Verschwenken des Sammelbehälters, je nachdem, ob die Kehrmaschine geschoben oder gezogen wird, in zwei verschiedene Entleerpositionen vorgesehen ist Am Gehäuse der Kehrwalze sind zwei Stützräder angeordnet und am Sammelbehälter ein weiteres.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kehrmaschine insbesondere für den Vorbau an ein Klein-Arbeits- und Nutzfahrzeug zu entwickeln, welche ein selbsttätiges Stellen des Abstandes des Sammelbehälters zur Kehrwalze unabhängig von ihrem Verschleißzustand und unabhängig von Bodenunebenheiten zulässt, dabei besonders einfach im Aufbau ist und mit denselben Stellmitteln ein Entleeren des Sammelbehälters ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem der Sammelbehälter frontseitig auf einem Schwenkrad abgestützt ist und zwischen dem Schwenkrad und der Kehrwalze an einem Maschinengestell der Kehrmaschine mittels eines verstellbaren Viergelenk-Koppelgetriebes so aufgehängt ist, dass sich selbsttätig eine abstandsnahe Einwurföffnung zur Kehrwalze unabhängig vom Kehrwalzenverschleiß sowie Bodenwellen einstellt, und wobei der Sammelbehälter durch ein Verstellen eines Verstellgliedes des Viergelenk-Koppelgetriebes in eine Entleerstellung schwenkbar ist.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 die Kehrmaschine mit vollem Bürstenbesatz im Arbeitsbetrieb,
  • 2 die Kehrmaschine mit vollem Bürstenbesatz auf welligem Untergrund und
  • 3 die Kehrmaschine mit weitgehend verschlissener Kehrwalze im Arbeitsbetrieb.
  • Die Vorbau-Kehrmaschine weist gemäß 1 ein Maschinengestell 1 auf, welches auf zwei hinteren über Stellhebel 2 höhenverstellbaren Stützrädern 3 abgestützt ist. Das Maschinengestell 1 wird über eine Anbauplatte 4 und ein Drehgestell 5 an ein nicht dargestelltes Klein-Arbeits- und Nutzfahrzeug so angekuppelt, dass es nicht nach oben oder unten abkippen kann. In einem vom Maschinengestell 1 getragenen Lager 6 ist eine über einen Hydraulikrohrmotor angetriebene Kehrwalze 7 angeordnet. Sie fördert den Kehricht in einen in Fahrtrichtung angeordneten Sammelbehälter 8, wobei eine flexible Kehrlippe 9 den Kehrichtstrom lenkt. Der Sammelbehälter 8 stützt sich im Betrieb auf einem vorderen Schwenkrad 10 ab und ist ansonsten beiderseits über ein gemeinsam verschwenkbares Tragarmpaar 11 an Befestigungskonsolen 15 beiderseits des Maschinengestells 1 aufgehängt, indem die Tragarme 11 des Tragarmpaars über eine angeschweißte Koppelstange 26 miteinander verbunden sind. Der Sammelbehälter 8 lässt sich aus seiner Arbeitsstellung nach unten in eine Transportstellung schwenken und mittels eines Rastriegelpaares 25 in der Transportstellung feststellen. Außerdem lässt er sich vermittels der Tragarme 11 und eines Entleerungszylinders 13 entleeren.
  • Auf der rechten Seite der Kehrmaschine ist ein von einem eigenen Hydraulikmotor 17 angetriebener Tellerbesen 14 angebaut. Er hat die Aufgabe, seitlichen Schmutz vor die Fahrbahn zu kehren, von wo er anschließend von der Kehrwalze 7 mit erfasst werden kann. Der Einsatz des Tellerbesens 14 ist beispielsweise in Bereichen von Bushaltestellen, Straßenkurven und Bordsteinen angezeigt, also Kehrbereichen, die von der Kehrwalze 7 bei normaler Vorwärtsfahrt nicht oder nur schlecht erfasst werden können.
  • Wie üblich wird die Anpresskraft der Kehrwalze 7 über die verstellbaren Stützräder 3 zur Bodenkopierung mittels Handkurbel manuell eingestellt bzw., da die Kehrwalze 7 einem Verschleiß unterliegt, nachgestellt.
  • Der Sammelbehälter 8 besitzt ein eigenständiges, von dem Maschinengestell 1 unabhängiges Fahrwerk, dessen Bodenkopierung über das Schwenkrad 10 erfolgt, welches die eigentliche Entfernung vom Untergrund herstellt. Ein Mehrlenker-Kinematik-Getriebe nach Art eines verstellbaren Viergelenk- Koppelgetriebes 11, 13, 15, 18 führt den Sammelbehälter 8 annähernd parallel zum Untergrund. Es ist auf einer Seite der Kehrmaschine angeordnet und besteht aus einem der verschwenkbaren Tragarme 11, einem Gelenkpunkt 12 für das hintere Ende des Tragarms 11 in der Befestigungskonsole 15, welche drehfest am Maschinengestell 1 angeordnet ist, dem Entleerungszylinder 13, der mit seinem einen Ende an einen weiteren in der Befestigungskonsole 15 angeordneten Gelenkpunkt 16 angelenkt ist, einem Gelenkpunkt 22 in der Seitenwand des Sammelbehälters 8, an dem das vordere Ende des Tragarms 11 angelenkt ist und einer Koppel 18, die eine Viergelenkverbindung vom Gelenkpunkt 22 im Sammelbehälter 11 zu dem anderen Gelenkpunkt 23 des Stellzylinders 13 herstellt. Die Koppel 18 ist drehfest mit dem Sammelbehälter 8 verbunden. Über die Koppelstange 26 wird der gegenüberliegende Tragarm 11 synchron mitbewegt.
  • Das Schwenkrad 10 am vorderen Ende des Sammelbehälters 8 wird gemäß 2 durch eine unebene Fahrbahnkontur vertikal bewegt, wodurch es zu einer Schwenkbewegung des Tragarms 11 um seinen Gelenkpunkt 12 in der Befestigungskonsole 15 und damit bezüglich des Maschinengestells 1 der Kehrmaschine kommt, und außerdem zu einer Schwenkbewegung des Stellzylinders 13 um seinen Gelenkpunkt 16 in der Befestigungskonsole 15. Gemeinsam führen der Tragarm 11 und der Entleerungszylinder 13 den Sammelbehälter 8 unter Verdrehen der Koppel 18 um den Gelenkpunkt 17 am Sammelbehälter 8. Die Schwenkbewegung selbst wird durch eine Kurvenbahn 19 im hinteren Ende des Schwenkhebels 11 begrenzt, in die ein an die Befestigungskonsole 15 geschweißter Anschlagstift 21 greift.
  • Infolge des Verschleißes der Kehrwalze 7 gemäß 3 erfolgt aufgrund der optimalen Lage der Kinematikpunkte des Viergelenk-Koppelgetriebes zusätzlich zur Schwenkbewegung des Sammelbehälters 8 infolge von Bodenunebenheiten eine ständige, verschleißkonforme Ausgleichsbewegung des Sammelbehälters 8 zur Kehrwalze 7 in der Weise hin, dass der Sammelbehälter 8 seine parallele Ausrichtung zum Boden hin beibehält und zur Kehrwalze 7 hinbewegt wird, wodurch der Abstand zwischen der Kehrwalze 7 und der Einwurföffnung 24 bzw. Kehrlippe 9 des Sammelbehälters 8 selbsttätig klein gehalten wird.
  • Der Entleerungszylinder 13, der bei der Ausgleichsbewegung selbst nicht betätigt wird, wird erst dann hydraulisch gesteuert ausgefahren, wenn der Sammelbehälter 8 bei ausgehobener Kehrmaschine geleert werden soll. Der Sammelbehälter 8 schwenkt bei ausgefahrenem Entleerungszylinder 13 um den Gelenkpunkt 22 im Uhrzeigersinn, wodurch die Einwurföffnung 24 des Sammelbehälters 8 nach unten schwenkt und das Kehrgut freigibt.
  • Da der selbsttätige Nachstellvorgang des Sammelbehälters 8 zur Kehrwalze 7 bei einer neuen Kehrwalze 7 zu einer Kollision zwischen den Kehrborsten und dem Sammelbehälter 8 führen würde, ist der Ausgleichsweg nach oben durch einen Rastriegel 20 begrenzt. Sobald die Kehrwalze 7 zu etwa 50% verschlissen ist, wird der Rastriegel 20 umgelegt und somit der volle Ausgleichsweg in der Kurvenbahn 19 im Tragarm 11 nach oben genutzt werden.
  • Bei einer Transportfahrt wird ein weiterer Rastriegel 25 umgelegt, wodurch ein Aufschwingen des Sammelbehälterfachwerks vermieden wird.
  • 1
    Maschinengestell
    2
    Stellhebel
    3
    Stützrad
    4
    Anbauplatte
    5
    Drehgestell
    6
    Lager
    7
    Kehrwalze
    8
    Sammelbehälter
    9
    Kehrlippe
    10
    Schwenkrad
    11
    Tragarm
    12
    oberer Gelenkpunkt an der Befestigungskonsole
    13
    Entleerungszylinder
    14
    Tellerbesen
    15
    Befestigungskonsole
    16
    unterer Gelenkpunkt an der Befestigungskonsole
    17
    Hydraulikmotor am Seitenbesen
    18
    Koppel
    19
    Kurvenbahn
    20
    Rastriegel
    21
    Anschlagstift
    22
    oberer Gelenkpunkt am Sammelbehälter
    23
    unterer Gelenkpunkt am Sammelbehälter
    24
    Einwurföffnung
    25
    Rastriegel
    26
    Koppelstange
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20307261 U1 [0001, 0006]
    • - EP 843046 B1 [0003]
    • - DE 8709871 U1 [0004]
    • - DE 2012012 U1 [0005]

Claims (6)

  1. Kehrmaschine, insbesondere für den Vorbau an ein Klein-Arbeits- und Nutzfahrzeug, mit einem bezüglich Verschleißes einer Kehrwalze (7) über zwei hintere Stützräder (3) höhenverstellbaren Maschinengestell (1) und einem frontseitig auf einem Schwenkrad (3) abgestützten und am Maschinengestell (1) über zwei beiderseits der Kehrmaschine angeordnete Tragarme (11) angelenkten Sammelbehälter (8) für Kehricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Sammelbehälter (8) zwischen dem Schwenkrad (10) und der Kehrwalze (7) am Maschinengestell (1) mittels eines verstellbaren Viergelenk-Koppelgetriebes (11, 13, 15, 18) so angelenkt ist, dass sich selbsttätig eine abstandsnahe Einwurföffnung (24) zur Kehrwalze (7) unabhängig vom Kehrwalzenverschleiß sowie von Bodenwellen einstellt, und dass der Sammelbehälter (8) durch Verstellen eines Verstellgliedes (13) des Viergelenk-Koppelgetriebes (11, 13, 15, 18) in eine Entleerstellung schwenkbar ist.
  2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das Viergelenk-Koppelgetriebe (11, 13, 15, 18) aus einem der Tragarme (11) für den Sammelbehälter (8) besteht, der in einem oberen Gelenkpunkt (12) einer Befestigungskonsole (15) angelenkt ist, der Befestigungskonsole (15) selbst, die an einer Seitenwand des Maschinengestells (1) fest angeschraubt ist, einem hydraulisch betätigbaren Entleerungszylinder (13), der in einem unteren Gelenkpunkt (16) der Befestigungskonsole (15) angelenkt ist, sowie einer Koppel (18), die an eine Seitenwand des Sammelbehälters (8) geschraubt ist und in deren oberen Gelenkpunkt (23) das andere Ende des Tragarms (11) angelenkt ist und in deren unteren Gelenkpunkt (23) das andere Ende des etwa parallel zur Wirkungslinie des Tragarms (11) ausgerichteten Entleerungszylinders (13) angelenkt ist.
  3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (11) auf der Seite des Viergelenkkoppelgetriebes (11, 13, 15, 18) über eine Koppelstange (26) mit dem Tragarm (11) auf der Gegenseite des Maschinengestells (1) zu einem Tragarmpaar für den Sammelbehälter (8) verbunden ist.
  4. Kehrmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurvenbahn (19) im maschinengestellseitigen Ende jedes Tragarms (11) im Zusammenwirken mit Festanschlägen (21) in der Befestigungskonsole (15) die Schwenkbewegung der Tragarme (19) und damit des Sammelbehälters (8) nach oben und unten begrenzt.
  5. Kehrmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rastriegel (20) eingerastet die Länge der Kurvenbahnen (19) jedes Tragarms (19) bedarfsweise begrenzen.
  6. Kehrmaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rastriegel (25) am seitlichen Maschinengestell (1) bei Transportfahrten eingerastet die Schwingbewegungen des Sammelbehälters (8) unterbinden.
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