DE4414924A1 - Sicherheitsgurtschloß - Google Patents

Sicherheitsgurtschloß

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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

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Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtschloß nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem Sicherheitsgurtschloß besteht bei Schockbe­ lastung die Gefahr, daß der in die Steckzunge ein­ greifende Sperriegel und/oder die Drucktaste so be­ wegt werden, daß der Verriegelungseingriff mit der Steckzunge gelöst wird. Hierzu ist es bekannt, eine Ausgleichsmasse vorzusehen, bei deren Beschleunigung Trägheitskräfte entstehen, die eine derartige unge­ wollte Öffnungsbewegung verhindern und eine Schocksi­ cherheit gewährleisten. Diese Schocksicherheit ist insbesondere dann erforderlich, wenn das Gurtschloß mit einem Gurtstraffer verbunden ist. Bei der An­ triebsbewegung des Gurtstraffers, insbesondere bei Beginn und Ende der Strafferbewegung treten hohe Be­ schleunigungen und starke Verzögerungen auf. Durch die von der Ausgleichsmasse ausgehenden Trägheits­ kräfte wird eine Kompensation von auf die Drucktaste und/oder den Sperriegel wirkenden Kräften erreicht. Bei den bekannten Sicherheitsgurtschlössern wirken die kompensierenden Trägheitskräfte jedoch nur in einer bestimmten Richtung. Ein wirkungsvoller Einsatz der bekannten Schocksicherung ist daher nur gewähr­ leistet bei einer geradlinigen Beschleunigung oder Abbremsung des Gurtschlosses in Gurtstrafferrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Sicherheits­ gurtschloß nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei dem eine Schocksicherheit in einem erweiterten Belastungsspektrum, insbesondere bei sol­ chen Belastungen, die bei nichtgeradliniger Führung des Gurtschlosses während der Strafferbewegung ent­ stehen, gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung wird auch eine Schocksicherung gewährleistet, wenn bei der Schockbelastung (überhöh­ te Beschleunigung) Querkräfte auftreten, insbesondere solche Kraftkomponenten, die quer zur Betätigungs­ richtung der Drucktaste für das Öffnen des Sperrie­ geleingriffs in die Steckzunge bzw. quer zur Ein­ schubrichtung der Steckzunge in den Einschubkanal des Gurtschlosses wirken. Solche Kräfte treten insbeson­ dere dann auf, wenn bei der Gurtstrafferbewegung das Gurtschloß nicht geradlinig geführt wird, sondern auf einer gekrümmten Bahn die Gurtstrafferbewegung aus­ führt. Es wirken dann auf den Sperriegel, insbesonde­ re dann, wenn der Sperriegel schwenkbar im Gurtschloß gelagert ist, Trägheitskräfte, welche in Richtung einer Öffnungsbewegung wirken. Durch die Erfindung wird vermieden, daß der Sperriegel aufgrund von Träg­ heitskräften aus seiner Verriegelungsstellung mit der Steckzunge bewegt wird, welche quer zur Einschubrich­ tung der Steckzunge wirken.
Bei der Erfindung wird hierzu ein Sperrelement vor­ gesehen, das aufgrund seiner trägen Masse quer zur Betätigungsrichtung der Drucktaste bzw. der Längs­ richtung des Einschubkanals eine Bewegung bei ent­ sprechender Schockbelastung ausführen kann. Diese Bewegung verläuft in eine Endstellung (Sperrstel­ lung), in welcher ein Entriegeln der Steckzunge bzw. ein Entfernen des Sperriegels aus dem Verriegelungs­ eingriff mit der Steckzunge verhindert wird.
In bevorzugter Weise erfolgt die Bewegung des Sperre­ lements so, daß es in seiner Sperrstellung in form­ schlüssigen Eingriff mit der Drucktaste kommt. Hier­ durch kann über das Sperrelement zwischen dem Sper­ riegel in seiner Verriegelungsstellung und der Druck­ taste ein Formschluß gebildet werden, der unbeweglich am Rahmen abgestützt ist. Es wird hierdurch gewähr­ leistet, daß Schockbelastungen in den unterschied­ lichsten Richtungen sich nicht nachteilig auf das Schloß auswirken, weil durch den Formschluß die Schloßkomponenten, welche eine Öffnungsbewegung des Sperriegels aus seiner Verriegelungsstellung verursa­ chen können, durch den Formschluß und die Abstützung am Rahmen bewegungslos gehalten werden.
In bevorzugter Weise ist das Sperrelement schwenkbar am Sperriegel abgestützt. Zwischen der schwenkbaren Abstützstelle des Sperrelementes am Sperriegel und der Achse des Sperriegels, um welche der Sperriegel schwenkbar am Rahmen gelagert ist, kann in vorteil­ hafter Weise ein Hebelarm vorgesehen sein, der eine erhöhte Sperrwirkung auf den Sperriegel ausübt.
Anhand der Figur wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Seitenansicht des Ausführungs­ beispiels.
Das in der Figur dargestellte Sicherheitsgurtschloß besitzt einen Rahmen, welcher aus zwei Rahmenblechen 4 und 5 gebildet wird. Die beiden Rahmenbleche sind in bekannter Weise, beispielsweise durch Steckverbin­ dung, miteinander verbunden. Zwischen den beiden Rah­ menblechen 4 und 5 wird ein Einschubkanal 9 für eine Steckzunge 2 gebildet. Die Steckzunge 2 ist mit einem nicht näher dargestellten Sicherheitsgurtband in be­ kannter Weise verbunden. Die Steckzunge 2 wird im verriegelten Zustand, welcher in der Figur darge­ stellt ist, von einem Sperriegel 3 in der verriegel­ ten Position gehalten. Der Sperriegel 3 ist um eine Achse 13 schwenkbar am von den beiden Rahmenblechen 4 und 5 gebildeten Rahmen gelagert. Auf den Sperriegel 3 wirkt eine Vorspannfeder 10. Die Vorspannfeder 10 drückt den Sperriegel 3 in seine Verriegelungsposi­ tion. Die Vorspannfeder 10 ist an einer Drucktaste 1 abgestützt. Die Drucktaste 1 ist in Richtung eines Doppelpfeiles 19 am Rahmen verschiebbar gelagert. Die Vorspannfeder 10 ist als Druckfeder ausgebildet. In der dargestellten Betriebsstellung des Gurtschlosses ist die Drucktaste 1 am Rahmen in bekannter Weise abgestützt.
Die Vorspannfeder 10 wirkt über einen Hebelarm 15 auf den Sperriegel 3 und spannt den Sperriegel in seine in der Figur dargestellte Verriegelungsstellung vor. Zum Lösen der in der Figur dargestellten Verriege­ lungsstellung besitzt die Drucktaste 1 eine Angriffs­ stelle 17, welche am Sperriegel 3 angreift. Der Ab­ stand der Angriffsstelle 17 von der Schwenkachse 13 des Sperriegels 3 ist kürzer als der Abstand der Schwenkachse 13 von einer Abstützstelle 16, an wel­ cher die Steckzunge 2 in der Verriegelungsstellung am Sperrstein des Sperriegels anliegt.
Wenn die Drucktaste 1 in Pfeilrichtung 20 mit einer bestimmten Kraft beaufschlagt wird, wird aufgrund der unterschiedlichen Abstände der Angriffsstelle 17 und der Abstützstelle 16 von der Schwenkachse 13 des Sperriegels eine Übersetzung dieser Kraft zum Lösen des Verriegelungseingriffes zwischen Steckzunge 2 und Sperriegel 3 erreicht.
Das Einstecken der Sperrzunge 2 in den Einschubkanal erfolgt gegen die Kraft einer Auswerferfeder 7, wel­ che am Rahmen auf der einen Seite abgestützt ist. Auf der anderen Seite der als Druckfeder ausgebildeten Auswerferfeder 7 befindet sich ein Auswerfer 6, der im Einschubkanal 9 verschiebbar geführt ist. Bei der in der Figur dargestellten Verriegelungsstellung wird die Steckzunge 2 durch die Kraft der Feder 7 an der Abstützstelle 16 auf den Sperrstein des Verriege­ lungshebels 3, welcher in eine Zungenöffnung der Steckzunge 2 eingeschoben ist, gedrückt. Wenn der in der Figur dargestellte Verriegelungseingriff durch die Drucktastenbetätigung gelöst ist, wird durch die Wirkung der Auswerferfeder 7 die Steckzunge 2 in Richtung eines Pfeiles 21 aus dem Einschubkanal ent­ fernt.
Um ein Servoöffnungsmoment an der Abstützstelle 16 zu erreichen, sind die aneinanderliegenden Flächen und der Flächenteil des Sperrsteins des Sperriegels 3, welcher bei der Öffnungsbewegung am anliegenden Teil der Steckzunge 2 vorbeibewegt wird, entsprechend schräg ausgebildet, so daß durch die von der Auswer­ ferfeder 7 vermittelte Druckkraft in Längsrichtung des Einschubkanals 9 das gewünschte Servoöffnungsmo­ ment auf den Sperriegel 3 wirkt.
Für die Schocksicherheit besitzt das Gurtschloß ein Sperrelement 8. Dieses Sperrelement ist schwenkbar in einer Schwenkachse 14 am Sperriegel 3 gelagert. Zwi­ schen der Schwenkachse 14, mit welcher das Sperrele­ ment 8 am Sperriegel 3 gelagert ist, und der Achse 13, mit welcher der Sperriegel 3 am Rahmen gelagert ist, ist ein Hebelarm 15 wirksam. In der Verriege­ lungsbetriebsstellung, welche in der Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich das Sperrelement 8 in seiner Nor­ malposition in der dargestellten Stellung. Hierbei wird das Sperrelement 8 durch die Vorspannfeder 10 in Richtung auf einen Anschlag 18 vorgespannt. Beim Ein­ bringen des Sperriegels 3 in die dargestellte Verrie­ gelungsstellung und beim Entfernen des Sperriegels 3 aus dieser Stellung kann das Sperrelement 8 entlang der Anschlagfläche 18 gleiten. In dieser Stellung ist das Sperrelement 8 außer Eingriff mit der Drucktaste 1.
Für einen formschlüssigen Eingriff miteinander sind an die Drucktaste 1 und an das Sperrelement 8 Ein­ griffsstellen 11 und 12 angeformt. Bei einer Schock­ belastung, wie im einzelnen noch erläutert wird, kommen diese Eingriffsstellen 11 und 12 miteinander in Eingriff, so daß durch das Sperrelement 8 zwischen dem Sperriegel 3 und der Drucktaste 1 ein starrer Formschluß gebildet wird, der aufgrund der Lagerung der Drucktaste 1 und der Lagerung des Sperriegels 3 am Rahmen gegenüber dem Rahmen unbeweglich ist. Die­ ser Formschluß gewährleistet, daß die dargestellte Verriegelungsposition des Sperriegels bei Schockbela­ stungen aus beliebigen Richtungen nicht gelöst wird.
Wenn bei einer Gurtstraffung das Gurtschloß entlang einer gebogenen Bahn (Pfeil 22) geführt wird, wirken auf die Teile des Sicherheitsgurtschlosses Seiten­ kräfte. Diese resultieren aus Trägheitskräften, die erzeugt werden durch seitliche Beschleunigungskompo­ nenten, welche auf die trägen Massen der einzelnen Bestandteile des Sicherheitsgurtschlosses wirken. Aufgrund der quer gerichteten (Pfeil 23) Komponente und der am Sperrelement 8 wirkenden Trägheitskraft wird das Sperrelement 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 14 geschwenkt, so daß die Ein­ griffsstellen 11 und 12 an der Drucktaste 1 und am Sperrelement 8 in Eingriff miteinander kommen. In diesen Eingriff kommen das Sperrelement 8 und die Drucktaste 1 bereits zu Beginn der Strafferbewegung, d. h. zum Zeitpunkt der höchsten Beschleunigung des Gurtschlosses und seiner Bestandteile. Dieser form­ schlüssige Eingriff bleibt auch aufrechterhalten bei der Abbremsung der Strafferbewegung. Bei der Abbrem­ sung der Strafferbewegung übt das Sperrelement 8 auf­ grund seiner trägen Masse eine der Trägheitskraft in Längsrichtung des Einschubkanals 9 aus, welche über den Hebelarm 15 auf den Sperriegel 3 ein Drehmoment erzeugt, das den Sperriegel in seiner Verriegelungs­ stellung hält. Diese Trägheitskraftkomponente kompen­ siert auch die an der Angriffsstelle 17 wirksam wer­ dende Trägheitskraft der Drucktaste 1.
In bevorzugter Weise kann der Schwerpunkt 24 des Sperrelementes 8 nach außen versetzt (d) gegenüber der Schwenkachse 14 des Sperrelementes 8 an dem Sper­ riegel 3 sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch parallel zur Einschubrichtung des Einschubkanals 9 wirkende Beschleunigungen aufgrund der trägen Masse des Sperrelementes 8 Trägheitsmomente erzeugen, durch welche das Sperrelement 8 und sein Schwenklager 14 am Sperriegel 3 verschwenken, so daß die Eingriffsstel­ len 11 und 12 miteinander in Eingriff kommen.
Aus der Figur ist ferner zu ersehen, daß die Wirk­ linie 25 der Vorspannfeder 14 gegenüber dem Schwenkla­ ger 14 des Sperrelementes 8 versetzt ist, so daß auf das Sperrelement 8 ein erforderliches Drehmoment wirkt, um das Sperrelement 8 in seiner Normalposition bei der dargestellten Verriegelungsstellung zu hal­ ten. In dieser Stellung des Sperrelementes 8 kann die Drucktaste 1 behinderungsfrei zum Öffnen des Verrie­ gelungseingriffes des Sperriegels 3 in die Steckzunge 2 in Betätigungsrichtung (Pfeil 20) betätigt werden. Der Schwerpunkt des Sperrelementes 8 kann beispiels­ weise auf dieser Wirklinie liegen.
Um das Sperrelement 8 in die in der Figur dargestell­ te Normalposition zu bringen, kann jedoch auch eine gesonderte Feder vorgesehen sein.

Claims (15)

1. Sicherheitsgurtschloß mit einem an einem Rahmen vorgesehenen Einschubkanal für eine mit einem Sicherheitsgurt verbundene Steckzunge, einem federbelasteten Sperriegel für die Steckzunge, einer gegen Rückfederung betätigbaren Drucktaste zum Entriegeln der Steckzunge, einem unter Fe­ derwirkung stehenden Auswerfer für die entrie­ gelte Steckzunge und einer Schocksicherung, die ein Entriegeln der Steckzunge bei auf die Schloßteile einwirkender Beschleunigung verhin­ dert, dadurch gekennzeichnet, daß die Schocksicherung ein Sperrelement (8) aufweist, welches aufgrund seiner trägen Masse bei einer quer zur Betätigungsrichtung der Drucktaste (1) bzw. der Längsrichtung des Ein­ schubkanals (9) wirkenden überhöhten Beschleuni­ gung in eine das Entriegeln der Steckzunge (2) verhindernde Sperrstellung bewegbar ist.
2. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrele­ ments (8) in die Sperrstellung begrenzt ist.
3. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrele­ ments (8) durch die Drucktaste (1) begrenzt ist.
4. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment (8) in seiner Sperrstellung mit einer Drucktaste (1) in Eingriff steht.
5. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Sperrstellung befindliche Sperrelement (8) die Bewegung der Drucktaste (1) begrenzt.
6. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Sperrelements (8) in die Sperrstellung eine Schwenkbewegung ist.
7. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment (8) am Sperriegel (3) schwenkbar abgestützt ist.
8. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Sperrelement (8) eine Öffnungsbewegung der Drucktaste (1) und/oder des Sperriegels (3) ge­ sperrt ist.
9. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrele­ ment (8) gegen die Kraft einer Feder (10) in die Sperrstellung schwenkbar ist.
10. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an die Druck­ taste (1) und an das Sperrelement (8) aneinander angepaßte Eingriffsstellen (11, 12) angeformt sind.
11. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sperrstellung das Sperrelement (8) zwischen dem Sperriegel (3) und der Drucktaste (1) einen un­ beweglich am Rahmen (4, 5) abgestützten Form­ schluß bildet.
12. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrie­ gel (3) am Rahmen (4, 5) drehbar um eine Achse (13) gelagert ist und daß zwischen der Achse (13) und dem Schwenklager (14) des Sperrelements (8) am Sperriegel (3) ein Hebelarm (15) gebildet ist.
13. Sicherheitsgurtschloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrelement (8) durch die Feder (10) gegen einen Anschlag (18) am Rah­ men (4, 5) gedrückt ist.
14. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrie­ gel (3) als Formkörper ausgebildet ist, der in seiner Verriegelungsposition eine Abstützstelle (16) für die verriegelte Steckzunge (2) und eine Angriffsstelle (17) für die Drucktaste (1) auf­ weist, deren Abstände zur Achse (13) des Sperr­ riegels (3) so bemessen sind, daß eine Kraftein­ wirkung auf die Drucktaste (1) in Betätigungs­ richtung mit Kraftübersetzung an der Abstütz­ stelle (16) wirkt.
15. Sicherheitsgurtschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Öff­ nungsbewegung des Sperriegels (3) ein durch die Auswerferfeder (7) erzeugtes Servoöffnungsmoment gebildet ist.
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8363 Opposition against the patent
8365 Fully valid after opposition proceedings
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