DE441356C - Fahrspielzeug in Gestalt eines Kraftwagens - Google Patents
Fahrspielzeug in Gestalt eines KraftwagensInfo
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- DE441356C DE441356C DEST41026D DEST041026D DE441356C DE 441356 C DE441356 C DE 441356C DE ST41026 D DEST41026 D DE ST41026D DE ST041026 D DEST041026 D DE ST041026D DE 441356 C DE441356 C DE 441356C
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- cradle
- front part
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- toys
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H29/00—Drive mechanisms for toys in general
- A63H29/02—Clockwork mechanisms
- A63H29/04—Helical-spring driving mechanisms
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
- Fahrspielzeug in Gestalt eines Kraftwagens. Die Erfindung bezieht sich auf solche Fahrspielzeuge, die nach Art eines Kraftwagens ausgebildet sind und in bekannter Weise durch einen eingebauten Federmotor in Bewegung gesetzt werden.
- Nach der Neuerung ist das Fahrgestell derartig an den die Karosserie bildenden Oberteil angeschlossen, daß es bei der Inbetriebsetzung des Federmotors gleichzeitig mit der Vorwärtsbewegung schaukelnde Bewegungen ausführt, die sich nicht allein auf den die Karosserie bildenden Oberteil beschränken, sondern auch auf den den Kühler des--Kraftwagens darstellenden Vorderteil übertragen, derartig, daß das sich vorwärts bewegende Spielzeug nach oben und unten schwankt und nach der Seite schaukelt und die Täuschung erweckt, als hätte der Führer die Kontrolle über seinen Wagen verloren.
- Der die Bewegungen veranlassende Federmotor ist zu diesem Zwecke in einer in der Längsrichtung des Fahrzeuges drehbaren, an der Karosserie befestigten Wiege eingebaut, die an ihrem hinteren Ende die hintere Wagenachse trägt, während der den Kühler bildende Vorderteil, der die Vorderräder trägt, quer zur Längsrichtung drehbar an das vordere Ende der Waage angeschlossen ist. Die Drehbewegungen für die Wiege und den Vorderteil kommen dadurch zustande, daß das Triebrad des Federmotors eine in der Wiege sitzende Achse in Umlauf setzt, deren eines kurbelartig abgebogenes Ende sich in einem starr mit dem Vorderteil verbundenen Schlitzarm führt, wodurch der letztere zum Ausschlag kommt und den Vorderteil hebt und senkt, während das andere abgekröpfte Ende dieser Achse in einem Schlitz der Karosserie gleitet und dadurch die Wiege in hin und her pendelnde Bewegungen versetzt.
- In der Zeichnung ist das Spielzeug in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht, während Abb. 2 den unteren Teil des Spielzeuges in derselben Ansicht, jedoch in anderer Stellung der die Bewegung veranlassenden Einrichtungen zeigt, und Abb. 3 eine Unteransicht in der Pfeilrichtung der Abb. 2 ist.
- Unterhalb des die Karosserie bildenden' Oberteiles i ist eine den Federmotor aufnehmende Wiege 2 bei 3 und 4. in Längsrichtung des Fahrzeuges drehbar am Oberteil i befestigt. Die Wiege 2 trägt an ihrem hinteren Ende die Achse 5, auf der die Hinterräder 6 angeordnet sind. Am vorderen Ende der Wiege 2 ist der den Kühler des Kraftwagens bildende Vorderteil ? bei 8 quer zur Längsrichtung des Fahrzeuges mittels Bolzen io und Lappen 9 drehbar angeschlossen.
- Die drehbare Anordnung der Wiege 2 am Oberteil und der drehbare Anschluß des Teiles 7 an die Wiege ermöglichen es, den Vorderteil ? sowohl in wagerechter als auch in senkrechter Richtung zu bewegen. Nach oben zu wird die senkrechte Bewegung dadurch begrenzt, daß sich die hintere gerade Fläche i i des Vorderteiles 7 gegen die Stirnfläche i2 des Teiles i legt. ' Die Begrenzung der Bewegungen des Kühlers in senkrechter Richtung nach unten sowie die Begrenzung der Bewegungen der Wiege 2 in wagerechter Richtung ergeben sich durch die Abkröpfung einer Welle 13. Die letztere wird von dem einen Teil des Federmotors bildenden Triebrad 14 in Umlauf gesetzt, das mit einem auf der Achse 13 sitzenden Rad 15 in Eingriff steht.
- Der Federmotor besteht in der üblichen Weise aus einer Spiralfeder 16, deren eines Ende in einer Längswand der Wiege :2 befestigt ist und deren anderes Ende an die als Aufzugschlüssel ausgebildete, durch die Seitenwand der Wiege 2 hindurchgeführte Welle 17 angeschlossen ist. An einer Stirnfläche des Rades 1q. befindet sich ein Sperrhaken 18, der drehbar auf der Achse 17 sitzt. Der Sperrhaken 18 wird gegen aus dem Rad 1q. herausgedrückte Sperrzähne i9 gepreßt, und zwar durch eine auf der Welle i7 sitzende Feder 2o.
- Die Vorwärtsbewegung des Wagens kommt durch den Umlauf des Rades 14 zustande, das nicht allein mit dem Triebrad 15, sondern auch mit einem auf der die Hinterräder 6 tragenden Achse 5 sitzenden Rad :2i in Eingriff steht. Sobald die Welle 13 in Drehung gerät, veranlaßt ihr kurbelartig abgebogenes Ende 22, das in einem Schlitz 23 des starr an dem Vorderteil ? angeschlossenen Armes 24 ragt, einen Ausschlag des letzteren und daher gleichzeitg mit der Vorwärtsbewegung des Wagens eine auf und nieder gehende Bewegung des Vorderteiles 7.
- Das andere ebenfalls abgekröpfte Ende 25 der Welle 13 gleitet dabei in einem am Oberteil i vorgesehenen Schlitz 26, wodurch die Wiege 2 um die Drehpunkte 3 und. q. schwingt, so daß auch die Räder 6 abwechselnd gehoben und gesenkt werden und der Vorderheil 7, der, wie schon erwähnt, an die Wiege 2 angeschlossen ist, außer seiner senkrechten Bewegung noch eine wagerechte Bewegung macht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Fahrspielzeug in Gestalt eines Kraftwagens, dadurch gekennzeichnet, daß der die Vorwärtsbewegung veranlassende Federmotor in einer in der Längsrichtung des Fahrzeuges drehbaren, an der Karosserie befestigten Wiege (2) eingebaut ist, die an ihrem hinteren Ende die hintere Wagenachse (5) trägt, während der den Kühler bildende Vorderteil, der die Vorderräder trägt, quer zur Längsrichtung drehbar an das vordere Ende der Wiege (2) angeschlossen ist, und daß eine doppelt gekröpfte Welle (i3) des Federinotors mit ihrer einen Abkröpfung (22) in einen starr mit dem Vorderteil verbundenen Schlitzarm (2q.) eingreift, wodurch der letztere zum Ausschlag gelangt und den Vorderteil (7) hebt und senkt, während das andere abgekröpfte Ende (25) dieser Welle in einem Schlitz (23) der Karosserie gleitet und dadurch das Fahrzeug in schaukelnde Bewegung versetzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST41026D DE441356C (de) | 1926-05-21 | 1926-05-21 | Fahrspielzeug in Gestalt eines Kraftwagens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST41026D DE441356C (de) | 1926-05-21 | 1926-05-21 | Fahrspielzeug in Gestalt eines Kraftwagens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE441356C true DE441356C (de) | 1927-03-05 |
Family
ID=7463872
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST41026D Expired DE441356C (de) | 1926-05-21 | 1926-05-21 | Fahrspielzeug in Gestalt eines Kraftwagens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE441356C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973790C (de) * | 1948-10-02 | 1960-06-09 | Mueller Werner | Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten |
DE1275426B (de) * | 1961-12-23 | 1968-08-14 | Schreyer & Co | Autofahrspielzeug |
-
1926
- 1926-05-21 DE DEST41026D patent/DE441356C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE973790C (de) * | 1948-10-02 | 1960-06-09 | Mueller Werner | Bau- und Lehrspielzeug zum Zusammensetzen von Modellfahrzeugen mit Aufbauten |
DE1275426B (de) * | 1961-12-23 | 1968-08-14 | Schreyer & Co | Autofahrspielzeug |
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