DE4413345A1 - Antriebsvorrichtung der Aufwickelwelle eines Rolladens - Google Patents

Antriebsvorrichtung der Aufwickelwelle eines Rolladens

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DE4413345A1
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Anton Suppan
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Heim & Haus Vertrieb
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    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/68Operating devices or mechanisms, e.g. with electric drive
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Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hierzu kennt man aus DE-OS 36 39 305 ein Getriebe mit insgesamt drei oder vier Zahnrädern zwischen der Antriebsstelle für die Einführung einer An­ triebskurbel durch eine Bedienungsperson, und der Abtriebs­ stelle zur Triebverbindung mit der Aufwickelwelle des Rol­ ladens. Je mehr Zahnräder miteinander kämmen, desto größer werden die auftretenden Reibungen. Dies kann ungünstigsten­ falls und insbesondere bei zu großen Fertigungstoleranzen oder Verschmutzungen zur Selbsthemmung führen. Außerdem sind derartige Getriebe relativ teuer. Eine Veränderung des Abstandes zwischen Antriebsstelle und Abtriebsstelle ist nicht möglich; es sei denn, man ersetzt das vorhandene Ge­ triebe durch ein Getriebe anderer Abmessungen.
Aus DE-OS 31 46 136 ist es bekannt, eine solche Antriebsvor­ richtung in der Weise auszubilden, daß zwei Kettenräder über eine Kette miteinander verbunden sind. Ein Kettentrieb muß ständig geschmiert werden, was aber bei einer Antriebsvor­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 nachteilig ist. Derartige Rolläden sind mit ihrer Aufwickelwelle in einem Rolladenkasten untergebracht, der sich oberhalb des betreffenden Fensters oder der betreffenden Tür befindet und dort schwer zugängig ist. Um an den Rolladen und dessen Antriebsvorrichtung heranzukommen, muß erst ein Abdeckbrett oder dergleichen abgenommen werden, wobei oft die Gefahr besteht, daß vorhandene Tapezierungen und/oder Farbaufträge beschädigt werden mit der Folge, daß danach die betreffende Laibung unansehnlich aussieht. Um die Getriebezahnräder vor Verschmutzung zu schützen und um ein Austreten des Schmier­ fettes zu vermeiden, werden die Getrieberäder in der Regel eingehaust. Es muß also für die Schmierung auch das betref­ fende Gehäuse geöffnet werden. Der Umgang mit Schmiermitteln bedingt aber in der Regel auch die Gefahr, daß Schmiermittel herunterfällt oder durch ein anderes Versehen an Stellen gelangt, an denen es Schmierflecken hinterläßt. Verschmut­ zungen der Laibung von Gardinen, Tapeten usw. sind kaum zu vermeiden. Schließlich besteht bei derart versteckt angeord­ neten Schmierstellen in der Regel die Gefahr, daß diese vergessen werden und überhaupt keine Nachschmierung erfolgt.
Demgegenüber besteht die Aufgaben- bzw. Problemstellung der Erfindung darin, eine Antriebsvorrichtung gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß die Antriebsvorrichtung einerseits eine sehr große Betriebs­ sicherheit aufweist, ohne daß Wartungsarbeiten notwendig sind.
Die Lösung dieser Aufgaben- bzw. Problemstellung wird, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, zunächst in den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gesehen. Ein derartiger Treibriemen verlangt keine Schmierung, womit die zum Stand der Technik geschilderten Nachteile vermieden sind. Der Abstand zwischen dem vom Handkurbeltrieb durch die Bedienungsperson angetriebenen Treibrad und dem mit der Aufwickelwelle gekoppelten zweiten Treibrad kann nahezu stufenlos den jeweils vor Ort gegebenen räumlichen Bedingun­ gen angepaßt werden, da ein solcher Treibriemen um den geringen Abstand zwischen zwei Profilierungen oder ein Vielfaches davon in seiner Länge verändert werden kann. Insbesondere ist aus den eingangs geschilderten Gründen die Wartungsfreiheit einer solchen Antriebsvorrichtung für den praktischen Einsatz und dabei insbesondere für den Einsatz im privaten Bereich von ganz wesentlichem Vorteil.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Die Niederhalter verhindern, daß die Profilierung des Treibriemens und die Gegenprofilierung der Treibräder sich voneinander lösen, d. h. kein genügender Formschluß zwischen Treibriemen und Treibrädern mehr gege­ ben ist mit der Folge, daß ein Schlupf zumindest zwischen einem Treibrad und dem Treibriemen eintritt. Dieser Vorteil des Anspruches 2 tritt auch dann ein, wenn nach längerer Betriebsdauer sich der Treibriemen etwas in seiner Längs­ richtung gedehnt haben sollte.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 3 und insbesondere des Anspruches 4. Um die Antriebsvorrichtung auch über längere Zeit hin gegen Verschmutzung durch Staub, Mörtelteile des Mauerwer­ kes, aber auch durch Ungeziefer zu schützen empfiehlt es sich, die Antriebsvorrichtung in einem Gehäuse anzuordnen. Dabei kann eine der Gehäusehälften schalenförmig mit einem Rand ausgebildet sein oder beide Schalenhälften haben einen umlaufenden Rand. Der jeweilige Rand bzw. die jeweiligen Ränder des Gehäuses sind somit als Niederhalter ausgebildet; d. h. sie haben die Doppelfunktion eines Gehäuserandes und eines Niederhalters.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den weite­ ren Unteransprüchen, sowie der nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausfüh­ rungsbeispielen zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Seitenansicht, wobei eine Schalenhälfte eines Gehäuses abgenommen ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 1 und in einem demgegenüber vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei der Maßstab dem der Fig. 3 entspricht,
Fig. 5 eine weitere Möglichkeit der Ausbildung der Gehäusehälften in einer Darstellung gemäß Fig. 3 und im gleichen Maßstab,
Fig. 6-8 eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfin­ dung in Form eines kalottenartig ausgebildeten Antriebsritzels, das in eine entsprechend ge­ formte Ausnehmung des jeweiligen Treibrades einsetzbar und damit durch eine Verzahnung auf Drehmitnahme verbunden ist.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den prinzipiellen Aufbau einer Antriebsvorrichtung nach der Erfindung mit einem ersten Treibrad 1 und einem zweiten Treibrad 2 und dem mit diesen Treibrädern in Eingriff befindlichen Treibriemen 3. Bevor­ zugt ist diese Antriebsvorrichtung in einem aus zwei Scha­ lenhälften 4 bestehenden Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse ist (siehe Fig. 2) an einer Platte 5 befestigt, die mit einem Flansch 6 an einer Lagerschale 7 angebracht ist. Die Lager­ schale 7 dient der Lagerung der Aufwickelwelle 8 des nur strichpunktiert angedeuteten sogenannten Panzers 9, d. h. des Rolladens. Dabei kann gegebenenfalls der Flansch 6 auch an der in Fig. 2 oberen Gehäuseschalenhälfte 4 angebracht sein.
In eine Öffnung 10 des ersten Treibrades 1 ist eine An­ triebskurbelstange 11 gemäß Pfeilrichtung 12 einsteckbar, welche von der Bedienungsperson betätigt wird. Das Steckende dieser Stange 11 besitzt eine Profilierung, welche der Profilierung der Öffnung 10 entspricht, so daß hiermit eine Drehung der Stange 11 in eine entsprechende Drehbewegung des ersten Treibrades 1 umgesetzt wird. Der Treibriemen 3 be­ sitzt innenseitig Profilierungen 12 mit dazwischen befind­ lichen Ausnehmungen 13, während das Treibrad 1 zu den Profi­ lierungen 12 passende Ausnehmungen 14 und zu den Ausnehmun­ gen 13 passende Gegenprofilierungen 15 aufweist. Diese Profilierungen und Ausnehmungen können in Art von Verzahnun­ gen oder auch als bogenförmige Vorsprünge und Ausnehmungen ausgebildet sein. Das zweite Treibrad 2 ist genauso ausge­ bildet wie des erste Treibrad 1 und steht somit ebenfalls in formschlüssiger Verbindung mit den Profilierungen des Treib­ riemens. Die vom Handkurbeltrieb herrührende Antriebskraft wird somit über den Treibriemen 3 und das zweite Treibrad 2 auf eine Welle 25 eines schematisch angedeutetes Getriebe 16 und von dort auf einen Zahnkranz oder dergleichen 17 der Aufwickelwelle 8 übertragen. Die die Antriebskraft übertra­ gende Koppelung zwischen dem zweiten Treibrad und der Auf­ wickelwelle kann auch anders ausgestaltet sein, als in diesem Ausführungsbeispiel erläutert.
Der die Funktion eines Transmissionsgliedes aufweisende Treibriemen 3 besteht aus einem flexiblen Kunststoff oder Gummi. Damit kann er in der Fertigung problemlos die ge­ wünschte Profilierung erhalten und sich durch die Flexibi­ lität an den Umfang der beiden Treibräder anlegen.
Um zu verhindern, daß der vorstehend erläuterte Formschluß der Profilierungen und Ausnehmungen 12 bis 15 miteinander sich ungewollt löst und damit ein Schlupf zwischen einem oder beiden der Treibräder 1, 2 und dem Treibriemen 3 ein­ tritt sind Niederhalter vorgesehen, welche im Eingriffsbe­ reich 24 der Profilierungen an der Außenseite 3′ des Treib­ riemens 3 anliegen und den Treibriemen mit seinen Profi­ lierungen in den Gegenprofilierungen des jeweiligen Treib­ rades halten. In dem Zusammenhang sei erwähnt, daß die bevorzugte Ausgestaltung des Treibriemens 3 die Bandform ist (wie in der Zeichnung dargestellt).
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Niederhalter für den Treibriemen, die an beiden Treib­ rädern vorzusehen sind, in Form der Ränder 17 der beiden Gehäusehälften 4 ausgebildet. Beide Gehäusehälften 4 schließen die Antriebsvorrichtung 1, 2, 3 gegen Verschmut­ zung usw. ab, wie vorstehend bereits erläutert. Die Nieder­ halter liegen entweder direkt an der Außenseite 3′ des Treibriemens an oder haben davon einen so geringen Abstand, daß zwar keine Reibung mehr entsteht, jedoch der noch ver­ bleibende Abstand zwischen Niederhalter und Außenfläche 3′ so gering ist, daß sich Profilierung und Gegenprofilierung nicht voneinander lösen können. In beiden Fällen, d. h. bei einem Reiben des Treibriemens an den Rändern 17 oder bei Vorhandensein des o.g. geringen Abstandes bildet das Gehäuse mit seinen Rändern 17 eine einwandfreie Führung des Treib­ riemens und die erläuterte Sicherung dagegen, daß Profilie­ rung und Gegenprofilierung außer Eingriff kommen.
Um im Falle der Reibung zwischen Außenseite 3′ des Treibrie­ mens und den Rändern 17 einerseits die Reibfläche zu verrin­ gern, andererseits aber die Profilierungen weiterhin in die Gegenprofilierungen zu halten kann gemäß der Ausführung der Fig. 5 die Innenfläche der Ränder 17 über einen Teilbereich 18 ausgespart, der nicht zur Anlage an die Außenseite 3, des Treibriemens kommt. Lediglich die Flächenbereiche 19 der Innenseite der Ränder 17 liegen an der Außenseite 3′ des Treibriemens an.
Für die Bedienungsperson ist es in der Regel schwierig, wenn nicht sogar aufgrund der örtlichen Gegebenheiten unmöglich, beim Drehen der Kurbelstange 11 deren Längsrichtung genau in Längsrichtung der Drehachse 1′ des ersten Treibrades zu halten. Auch ist es aus Fertigungsgründen schwierig dafür zu sorgen, daß die Längsachse 2′ des zweiten Treibrades 2 genau mit der Welle 25 und dem Getriebe 16 (siehe Fig. 2) fluch­ tet. Aus diesen Gründen empfiehlt es sich, gemäß den Fig. 6, 7 und 8 innerhalb der Treibräder 1, 2 eine Verzahnung 19 vorzusehen, mit der eine Außenverzahnung 20 eines Ritzels 21 kämmen kann, welches in das Innere 22 des jeweiligen Treib­ rades einsteckbar ist. Das Ritzel 21 ist an seinem Außenum­ fang, und zwar einschließlich seiner Zähne 20 kalottenartig ausgebildet. Die Innenfläche 23 der Treibräder 1, 2 ist, einschließlich der Zähne 22 dieser Kalottenform entsprechend gewölbt. Damit kann das Ritzel 21 nach seinem Einbau in das jeweilige Treibrad 1, 2 (siehe Fig. 8) dazu derart ver­ schwenkt werden, daß die Längsachse des Ritzels 21 im Winkel zur jeweiligen Längsachse 1′, bzw. 2′ des jeweiligen Treib­ rades 1, bzw. 2 verläuft. Diese Winkelverstellung kann aus einer Position, in der die Längsachsen der Ritzel mit den Längsachsen der Treibräder zusammenfallen, in jede beliebige Richtung hin erfolgen. Damit sind die vorstehend erläuterten Schwierigkeiten beseitigt. Erwähnt sei, daß diese kalotten­ artige Ausbildung des Ritzels 21 und entsprechende Ausge­ staltung der zugehörigen Treibräder für sich aus der ein­ gangs genannten DE-OS 26 38 305 bekannt ist. Insoweit wird auf deren Offenbarungsinhalt Bezug genommen.
Alle dargestellten und beschriebenen Merkmale, sowie ihre Kombinationen untereinander, sind erfindungswesentlich.

Claims (7)

1. Antriebsvorrichtung der Aufwickelwelle eines Rolladens, wobei zwischen einem von Hand mittels einer Antriebskurbel oder dergleichen angetriebenen ersten Treibrad und einem mit der Aufwickelwelle auf Kraftübertragung gekop­ pelten zweiten Treibrad ein um beide Treibräder umlaufen­ des und damit in Formschluß befindliches Transmissions­ glied vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Transmissionsglied ein aus flexiblem Kunststoff oder Gummi bestehender Treibriemen (3) vorgesehen ist, daß der Treibriemen eine Profilierung (12, 13) aufweist, die zur entsprechend geformten Gegenprofilierung (13, 14) am Umfang der Treibräder (1, 2) derart paßt, daß Profilie­ rungen und Gegenprofilierungen formschlüssig ineinander greifen.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß am Umfangsbereich der beiden Treibräder (1, 2), in welchem der Treibriemen (3) und das betreffende Treib­ rad formschlüssig ineinander greifen, an der Außenseite (3′) des Treibriemens anliegend oder dazu sehr nahe gelegen Niederhalter vorgesehen sind, die ein versehent­ liches Lösen des Formschlusses zwischen Treibriemen (3) und dem jeweiligen Treibrad (1, 2) verhindern.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Niederhalter halbkreisförmig ausgebildet sind und den etwa halbkreisförmigen Bereich (24) des Eingriffes der Profilierungen und Gegenprofilierungen von Treibriemen und jeweiligen Treibrad umgeben.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Treibräder (1, 2) und der Treibriemen (3) sich in einem im Betrieb geschlossenen zweigeteilten Gehäuse (4) befinden und daß zumindest eines der Gehäuse­ teile einen umlaufenden Rand (17) aufweist, der als Niederhalter dienend an der Außenseite (3′) des Treibrie­ mens (3) anliegt oder davon einen sehr geringen Abstand aufweist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Treibriemen (3) bandför­ mig ausgebildet ist.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der am Treibriemen (3) anlie­ gende Niederhalter, insbesondere ein entsprechender Randbereich (17) des Gehäuses (4), durch Aussparungen (18) In seiner wirksamen Anlagefläche kleiner ist als die Breite der Außenseite (3′) des Treibriemens.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem der Treibräder (1, 2) ein kalottenartig ausgebildetes Ritzel (20) vorgesehen ist, wobei eine der Kalottenform angepaßte Außenverzah­ nung (21) des Ritzels mit einer entsprechend geformten Innenverzahnung (22) des Treibrades kämmt, wobei die die Innenverzahnung aufweisende Innenfläche des Treibrades entsprechend der Kalottenform des Ritzels gewölbt ist.
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