DE4411931A1 - Abstandsgewebe - Google Patents
AbstandsgewebeInfo
- Publication number
- DE4411931A1 DE4411931A1 DE4411931A DE4411931A DE4411931A1 DE 4411931 A1 DE4411931 A1 DE 4411931A1 DE 4411931 A DE4411931 A DE 4411931A DE 4411931 A DE4411931 A DE 4411931A DE 4411931 A1 DE4411931 A1 DE 4411931A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- threads
- fabric
- additional
- spacer fabric
- layers
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D7/00—Woven fabrics designed to be resilient, i.e. to recover from compressive stress
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C70/00—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
- B29C70/04—Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
- B29C70/06—Fibrous reinforcements only
- B29C70/10—Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres
- B29C70/16—Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length
- B29C70/22—Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in at least two directions forming a two dimensional structure
- B29C70/228—Fibrous reinforcements only characterised by the structure of fibrous reinforcements, e.g. hollow fibres using fibres of substantial or continuous length oriented in at least two directions forming a two dimensional structure the structure being stacked in parallel layers with fibres of adjacent layers crossing at substantial angles
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D11/00—Double or multi-ply fabrics not otherwise provided for
- D03D11/02—Fabrics formed with pockets, tubes, loops, folds, tucks or flaps
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D27/00—Woven pile fabrics
- D03D27/02—Woven pile fabrics wherein the pile is formed by warp or weft
- D03D27/10—Fabrics woven face-to-face, e.g. double velvet
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/30—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
- E04C2/34—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2331/00—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products
- D10B2331/02—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products polyamides
- D10B2331/021—Fibres made from polymers obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds, e.g. polycondensation products polyamides aromatic polyamides, e.g. aramides
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2403/00—Details of fabric structure established in the fabric forming process
- D10B2403/02—Cross-sectional features
- D10B2403/021—Lofty fabric with equidistantly spaced front and back plies, e.g. spacer fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D10—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
- D10B2505/00—Industrial
- D10B2505/02—Reinforcing materials; Prepregs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
- Materials For Medical Uses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Abstandsgewebe, insbesondere
ein Veloursgewebe, mit einer ersten und einer zweiten
Lage und verbindenden Polfäden. Weiter betrifft die
Erfindung auch ein Bauteil auf Basis des Abstandsgewe
bes, insbesondere auf Veloursgewebebasis.
Derartige Abstandsgewebe und hieraus durch Verharzen
hergestellte Bauteile sind bereits in verschiedenen
Ausführungsformen und für verschiedene Anwendungszwecke
bekanntgeworden.
Zunächst ist zum Stand der Technik auf die EP-B1 299 308
zu verweisen. Weiter auch auf die DE-A1 41 00 738. Der
Inhalt dieser beiden Druckschriften wird vollinhaltlich
in den Offenbarungsinhalt vorliegender Anmeldung mit
einbezogen, derart, daß Merkmale dieser Druckschriften
auch kombinativ als Merkmale in hier aufgestellte Ansprü
che mit einbezogen werden können. Eine Anwendung eines
solchen Gewebes bzw. eines danach hergestellten verharz
ten Bauteiles bei einem Bodenbelag ist weiter aus der
EP-A2 475 000 bekannt. Die WO 93/03235 beschreibt die
Anwendung eines auf Basis eines solchen Gewebes herge
stellten Bauteils im Hausbau. Weiter ist zum Stand der
Technik etwa auf die DE-A1 39 02 940 und die eingetrage
nen Unterlagen der DE-GM 90 06 957, 90 07 289, 91 03 282,
89 02 259 und 89 03 440 zu verweisen.
Insbesondere bei einem Veloursgewebe, wie es aus der
eingangs genannten EP-B1 299 308 bekannt ist, hat sich
in verharzten Zustand die Ausgestaltung der auf die
Polfäden, welche die Lagen des Mehrlagengewebes miteinan
der frei flottierend verbinden, zurückgehenden Zwischen
elemente als sehr vorteilhaft herausgestellt. Die Zwi
schenelemente besitzen einerseits aufgrund der Verharz
ung einen sockelartigen Übergang in die obere bzw. unte
re Lage und sind darüber hinaus, bei 8-förmiger Verdril
lung mittig, noch in der Regel durch die Verharzung
miteinander verbunden, so daß sie vergleichsweise starr
ausgebildet sind. Es besteht jedoch noch ein Bedürfnis,
die Festigkeit solcher Bauteile zu erhöhen und ein hier
für geeignetes Abstandsgewebe anzugeben. Zwar läßt sich
die Festigkeit durch den Harzanteil, der beim Verharzen
im Gewebe verbleibt, steuern, jedoch nimmt hiermit auch
zugleich das Gewicht eines solchermaßen hergestellten
Bauteils jeweils entsprechend zu.
Hinsichtlich eines solchen Bauteils, insbesondere der
Herstellung eines solchen Bauteils, ist die Verharzung
von besonderer Bedeutung. Hierbei wird üblicherweise
derart vorgegangen, daß Harz auf das Gewebe aufgebracht
wird bzw. das Gewebe mit Harz getränkt wird und ein
Überschußanteil des Harzes sodann ausgepreßt wird, um
die Rückstellkräfte der Polfäden freizugeben, wodurch
sich die gewünschte beabstandete Form der Lagen ergibt
und nach Aushärtung des Harzes das erstrebte Bauteil. Im
einzelnen ist es hierzu auch bekannt, ein Gewebe mit
Harz zu besprühen. Sobald die kritische Menge von Harz
durch Tränkung bezüglich des Gewebes erreicht ist,
stellt sich eben die angesprochene gewünschte Beabstan
dung der Lage ein. Darüber hinaus wird aber auch noch
nach alternativen Möglichkeiten der Verharzung gesucht.
Im Hinblick auf den vorstehend angeführten Stand der
Technik stellt sich der Erfindung daher das technische
Problem, ein Abstandsgewebe insbesondere als Basis zur
Herstellung eines durch Verharzen daraus gebildeten
Bauteiles anzugeben, das trotz Steigerung der Festigkeit
eine möglichst geringe Steigerung an Gesamtgewicht auf
weist und/oder möglichst einfach und wirksam im Hinblick
auf das Verharzen zu verarbeiten ist.
Diese Aufgabe ist zunächst beim Gegenstand des Anspru
ches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, daß zwischen
den Lagen und angebunden an oder ausgehend von den frei
flottierenden Polfäden in Schuß- und/oder Kettrichtung
verlaufende Verzweigungen ausgebildet sind, welche,
soweit sie gewebt sind, in einem Überkreuzungsbereich
zwischen zwei Polfäden, die jeweils von Lage zu Lage
wechseln, aufgenommen sind (Zusatzschußfäden) oder wech
selnd um benachbarte Zusatzschußfäden verlaufen (Zusatz
kettfäden). Dieser Lehre liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß durch eine Zunahme der Verstrebungen zwischen den
Lagen eine erhöhte Festigkeit erreicht werden kann, wenn
diese Verstrebung - im Bauteil letztlich gebildet durch
Harzstränge oder Harzummantelung - auf Strukturen zurück
gehen, die bereits gewebemäßig beim Herstellungsprozeß
des Gewebes vorgesehen sind. Hierzu kann herstellungsmä
ßig jedenfalls bezüglich der Polfäden bereits bspw.
vorgesehen sein, daß diese Noppen aufweisen oder Schlin
gen oder etwa texturiert sind, aus einem Effektgarn
bestehen oder dergleichen. Hierdurch ergeben sich insbe
sondere in dem frei flottierenden Bereich zwischen den
Lagen von den Zwischenelementen abstehende Verzweigun
gen, die bspw. astartig sein können, die - ohne webtech
nisch miteinander verbunden zu sein - zu Überkreuzungen
und Überlappungen mit entsprechenden Verzweigungen be
nachbarter Polfäden führen, so daß sich im (ausgehärte
ten) Verharzungszustand zusätzlich zu den Zwischenelemen
ten gleichsam ein Gitterwerk - zwischen den Lagen - von
verharzten Fäden oder Fadenteilen ausbilden kann. Hier
bei ist es insbesondere auch von Bedeutung, wie aus der
eingangs in bezug genommenen Literatur auch hervorgeht,
daß ein solches Abstandsgewebe aus hochfesten Garnen wie
Aramidfaser, Kohlefaser, Keramikfaser oder insbesondere
Glasfaser besteht. In weiterer Ausgestaltung ist vorgese
hen, daß auch von der Grundkette und/oder dem Schußmate
rial Verzweigungen ausgehen oder hieran angebunden sind.
Dies erweist sich insbesondere vorteilhaft im Hinblick
auf die Innenflächen der Lagen des Abstandsgewebes, da
es hierdurch im Bereich der Zwischenelemente zu verstärk
ten sockelartigen Übergangsbereichen kommt. Eine weite
re, kombinativ oder alternativ mögliche Maßnahme, um die
gewünschte Verstärkung zu erreichen, besteht darin,
zwischen den Lagen des Abstandsgewebes Zusatzschußfäden
einzuweben. Hierbei sind diese Zusatzschußfäden bevor
zugt in den Überkreuzungsbereichen der Polfäden, die
zwischen den Lagen flottieren, eingewebt. Ungeachtet
dieser Zusatzschußfäden bleibt es aber bei dem Grundmu
ster eines bspw. Veloursgewebes. Es entstehen keine
gewebte Brücken zwischen den Lagen des Abstandsgewebes.
Die Zusatzschußfäden können im einzelnen durch die vor
und nach dem Schuß von oben nach unten und umgekehrt
wechselnden Polfäden fixiert sein. Auch können darüber
hinaus zwischen den Lagen des Abstandsgewebes Zusatz
kettfäden eingewebt sein. Insgesamt ist damit gleichsam
die Struktur eines aus den sich überkreuzenden Schuß-
und Kettfäden gebildeten Gitters zwischen die obere und
untere Lage des Abstandsgewebes eingelegt und webtech
nisch fixiert.
Im Hinblick auf die einfachere Verarbeitung führt diese
Ausgestaltung auch zu dem weiteren Gegenstand der Erfin
dung, die ein Verfahren zur Ausbildung eines Bauteils
auf Basis eines Abstandsgewebes, insbesondere eines
Veloursgewebes, vorzugsweise eines Gewebes in einer der
Ausgestaltungen, wie es vorstehend und nachstehend ange
sprochen ist, wobei durch Verharzung eine beabstandete,
im wesentlichen starre Ausbildung erreicht wird. Die
Erfindung sieht vor, daß die Verharzung durch Schmelzen
von in das Grundgerüst des Abstandsgewebes eingebrach
ten, insbesondere eingewebten zusätzlichen thermoplast
ischen Fasern durchgeführt wird. Bezüglich dieses Gegen
standes sind die vorgenannten Fasern bzw. Zusatzkettfä
den oder Zusatzschußfäden aus einer thermoplastischen
Faser gebildet, welche einen niedrigeren Schmelzpunkt
aufweist als das Material des Grundgewebes, d. h. der
Grundkette und der Grundschußfäden sowie der Polfäden.
Insbesondere durch die Einbringung solcher zusätzlichen
Garnanteile in den Zwischenraum zwischen den beiden
Lagen ist ein geeigneter Vorratsraum geschaffen, um
durch entsprechende Erwärmung dieses Zusatzmaterial zum
Schmelzen zu bringen und hierdurch die Verharzung des
Abstands/Grundgewebes zu erreichen. Wesentlich ist, daß
praktisch keine Anteile des Grundgewebes selbst aus
derartigen thermoplastischen Fasern gewebt sind. Durch
die Wärmeaufbringung entstehen also in den Lagen - und
auch bezüglich der Polfäden - kein Fehlstellen, die zu
Löchern oder Schwächungen führen könnten. Hinsichtlich
solcher thermoplastischen Fasern sind im Stand der Tech
nik eine Vielzahl bekannt, bspw. solche aus Polystyrol,
Polyethylen oder Polypropylen. In diesem Zusammenhang
ist Gegenstand der Erfindung auch ein zugehöriges Ab
standsgewebe, insbesondere Veloursgewebe, mit einer
ersten und einer zweiten Lage, die aus einer Grundkette
und aus einem Grundschuß gebildet sind, und die Lagen
verbindenden Polfäden, wobei zwischen den Lagen und
angebunden an oder ausgehend von den frei flottierenden
Polfäden in Schuß- und/oder Kettrichtung verlaufende
Verzweigungen ausgebildet sind und diese Verzweigungen
aus einem thermoplastischen Fasermaterial bestehen, das
einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist als die Grundket
te, der Grundschuß oder die Polfäden. Durch den Anteil
dieser thermoplastischen Faser kann gleichzeitig der
Grad der Verharzung sehr fein gesteuert werden.
Auch bezüglich des weiteren Gegenstandes der Erfindung,
des Bauteils auf Basis eines Abstandsgewebes wie insbe
sondere eines Veloursgewebes, wie es insbesondere auch
zunächst beschrieben worden ist, besteht dieses aus
mindestens einer ersten und einer zweiten Lage und diese
Lagen verbindenden Zwischenelementen in Form von Zwi
schenstegen, wie dies im einzelnen in der bereits mehr
fach genannten EP-B1 299 308 beschrieben ist. Ausgehend
von den Zwischenelementen sind bei einem solchermaßen
hergestellten Bauteil Zweigelemente ausgebildet, welche
im wesentlichen seitlich orientiert sind und eine Brücke
zu einem benachbarten Zwischenelement bilden. Wie be
reits hinsichtlich des zugrundeliegenden Gewebes be
schrieben, kommen diese Brücken insbesondere auch da
durch zustande, daß sich gleichsam von dem benachbarten
Zwischenelement ein Faserteil entgegenstreckt. Entspre
chend sind diese Zweigelemente durch das verwendete Garn
bestimmt, wobei als Basis Fäden mit Noppen, Schlaufen,
texturierte oder im Effektzwirnverfahren hergestellte
Fäden dienen. Des weiteren sind auch beim Bauteil die
bereits gewebemäßig beschriebenen Zusatzkett- und Zusatz
schußfäden kombinativ oder alternativ hierzu die Grundla
ge. Eine besondere Ausgestaltung ist im übrigen weiter
kombinativ oder alternativ dadurch gegeben, daß die
Zwischenstege nicht nur, wie in der EP-B1 299 308 be
schrieben und dargestellt, aus wendelförmig verdrillten
oder insbesondere zueinander 8-förmig angeordneten
verharzten Fäden bestehen, sondern daß Doppelfäden und
entsprechend Doppelstege bezüglich eines Faden-Steges
eines Zwischenelementes ausgebildet sind. Anstelle
einer 8-Konfiguration zeigt sich dann eine Doppel-8-Kon
figuration. Auch bei den kreuzweise verlaufenden Faden-
Stegen ergibt sich hieraus eine Verdoppelung der Faden-
Stege von zwei auf vier, die zudem noch bevorzugt derart
gekrümmt verlaufen, daß sie zwischen sich eine durch
zwei gekrümmte Linien begrenzte, bspw. gestreckt sichel
förmig gestaltete Öffnung belassen.
Nachstehend ist die Erfindung des weiteren anhand der
beigefügten Zeichnung, die jedoch lediglich Ausführungs
beispiele wiedergibt, erläutert. Hierbei zeigt:
Fig. 1-5 Webschema eines Veloursabstandsgewebes mit
jeweils einem zusätzlichen Schußfaden im Über
kreuzungsbereich von vier Polfäden;
Fig. 6-10 Gewebeschema gemäß den Fig. 1 bis 5, mit zu
sätzlich zwei Kettfäden;
Fig. 11 ein Webschema gemäß Fig. 1, jedoch mit zwei
zusätzlichen Schußfäden, die jeweils zwischen
den Überkreuzungsbereichen von drei Polfäden
eingebunden sind;
Fig. 12, 13 Abwandlungen des Webschemas gemäß
Fig. 11;
Fig. 14 ein Webschema gemäß Fig. 2, mit einem Zusatz
kettfaden, jedoch vier Zusatzschußfäden;
Fig. 15 ein Webschema entsprechend dem Webschema von
Fig. 1, jedoch abgewandelt im Hinblick auf ein
biegefähiges Gewebe;
Fig. 16 eine schematisierte Darstellung eines ausgehär
teten Bauteils mit Zwischenbrücken zwischen
den Zwischenelementen;
Fig. 17 eine Querschnitts-Darstellung eines Bauteils
auf Basis eines Gewebes mit Zusatzkett- und
Zusatzschußfäden;
Fig. 18 eine Querschnitts-Darstellung gemäß Fig. 17,
wobei kreuz- und 8-förmige Zwischenelemente
einander abwechseln;
Fig. 19 eine perspektivische, teilweise aufgeschnitte
ne Ansicht eines Bauteils gemäß Fig. 16;
Fig. 20 eine Darstellung gemäß Fig. 19 eines Bauteils
gemäß Fig. 18.
Fig. 21 ein Webschema, wie es insbesondere im Hinblick
auf thermoplastische Zusatzschuß- und/oder
Zusatzkettfäden zur Anwendung kommen kann;
Fig. 22-24 Variationsmöglichkeiten hinsichtlich der Grund
ketten bezüglich aller dargestellten Webschema
ta;
Fig. 25 ein Webschema, das insbesondere hinsichtlich
einer Tränkbarkeit des Gewebes mit Harz Vortei
le erbracht hat;
Fig. 26 ein weiteres Webschema, das hinsichtlich einer
Tränkung mit Harz vorteilhaft ist;
Fig. 27 ein nochmals weiteres Webschema, das hinsicht
lich einer Tränkung mit Harz vorteilhaft ist;
Fig. 28 ein Gewebeschema mit oberseitigen Schußfäden,
die eine strukturierte Oberfläche aufweisen;
Fig. 29 eine Darstellung gemäß Fig. 28, bei einem
abweichenden Gewebeschema;
Fig. 30 ein auf Basis eines Gewebes gemäß Fig. 28
hergestelltes verharztes Bauteil, in teilweise
geschnittener perspektivischer Ansicht;
Fig. 31 ein Bauteil gemäß Fig. 30, im Querschnitt,
versehen mit einer oberen Putzschicht.
Dargestellt und beschrieben ist - zunächst mit Bezug zu
Fig. 1 - ein Webschema eines Veloursgewebes, bei welchem
zwischen den Lagen 1 und 2 zusätzliche Schußfäden 3
eingewebt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel sind die
zusätzlichen Schußfäden 3 im Überkreuzungsbereich, der
art, daß sie gleichzeitig gehaltert sind, der Polfäden
4, 5, 6 und 7 jeweils eingewebt. Die Polfäden 4 bis 7
wechseln jeweils von oben nach unten, umschlingen hier
bei die zusätzlichen Schußfäden 3 jedoch nicht. Hier
durch werden die zusätzlichen Schußfäden 3 in der Ab
standsmitte fixiert. Die freie Länge der Polfäden 4 bis
7 zwischen den Lagen 1 und 2 wird hiermit jeweils prak
tisch halbiert, ohne daß die Polfäden jedoch zwischen
Lagen 1 und 2 eine volle Umschlingung etwa eines Zusatz
fadens durchführen.
Die Polfäden 4 bis 7 laufen im übrigen jeweils in den
Lagen 1 bzw. 2 in Fächer 16 ein, in denen zwei Schußfä
den 17, 18 aufgenommen sind. Zwischen den Fächern 16
sind jeweils drei weitere Fächer 19 ausgebildet, in
welchen jeweils ein einzelner Schußfaden 20 aufgenommen
ist. Die Fächer 19 werden von den Polfäden 4 bis 7 also
jeweils übersprungen, während in den Fächern 16 immer
zwei Polfäden um einen Schußfaden 17 bzw. 18 gelegt sind
und sodann wieder zu der anderen Lage 1 bzw. 2 hin ver
laufen.
Bei den Fig. 2 bis 10 sind die Lagen 1, 2 jeweils nur
hinsichtlich der Schußfäden angedeutet. Die Kettfäden
sind nicht dargestellt.
Während bei dem Webschema gemäß Fig. 1 nur die Polfäden
4 und 5 oberhalb bzw. unterhalb des Schußfadens 3 in ein
Fach 16 einlaufen, laufen bei dem Webschema gemäß Fig. 2
alle vier Polfäden jeweils in ein darüber bzw. darunter
befindliches Fach 16 ein. Im übrigen sind bei dem Schema
gemäß Fig. 2 jeweils ein Fach 16 und ein Fach 19 abwech
selnd nebeneinander in den Lagen 1 und 2 vorgesehen.
Das Webschema der Fig. 3 entspricht dem Webschema der
Fig. 2 mit dem Unterschied, daß zwischen zwei Fächern 16
sieben Zwischenfächer 19 vorgesehen sind.
Das Webschema der Fig. 4 ist eine Weiterentwicklung des
Webschemas der Fig. 2, wobei jedoch die Polfäden, nach
dem sie in einem Fach 16 um einen Schußfaden 18 geführt
sind, wieder auf die jeweils andere Lage hin verlaufen
und in ihrem Überkreuzungspunkt der Schußfaden 3 einge
webt ist. Bei der Überkreuzung der Polfäden, wo diese
unmittelbar zwischen zwei Fächern 16 wechseln, ist kein
Schußfaden 3 eingewebt. Im übrigen sind zwischen zwei
Fächern 16 jeweils zwei Fächer 19 vorgesehen.
Es sind auch andere Grundbindungen auf Basis von insbe
sondere Leinwand- und Körperbindung sowie Ableitungen
daraus ohne weiteres möglich. Um hier Varianten aufzuzei
gen, ist insbesondere auf die Fig. 22 bis 24 zu ver
weisen. Während Fig. 22 Einzelfächer 19 mit jeweils mit
einem einzelnen Schußfaden 20 zeigt, zeigt Fig. 23 eine
Bindung, bei welcher in einem Fach 16 jeweils zwei Schuß
fäden 17, 18 einliegen und Fig. 24 eine solche, wo Zwi
schenfächer 16 mit zwei Schußfäden 18, 19 und Fächer 20
mit einem Schußfaden 19 angeordnet sind, abwechselnd
eines und zwei dieser Fächer 16 bzw. 19.
Das Webschema der Fig. 5 entspricht dem der Fig. 4, mit
dem Unterschied, daß jetzt auch, entsprechend Fig. 2 an
der Überkreuzung der Polfäden 4 bis 7, wo diese unmittel
bar zwischen zwei Fächern 16 wechseln, ein Schußfaden 3
eingewebt ist.
Bei dem Webschema gemäß der Fig. 6 sind zusätzlich zu
den Zusatzschußfäden 3 Zusatzkettfäden 8, 9 vorgesehen.
Im übrigen sind hier gleiche Verhältnisse hinsichtlich
der Schußfächer 16 und 19 gegeben wie beim Webschema der
Fig. 1.
Bei den Fig. 2 bis 10 ist wiederum eine abstrahiertere
Form der Darstellung gewählt.
Das Webschema der Fig. 7 entspricht dem der Fig. 2,
wobei jedoch auch hier die zwei zusätzlichen Zusatz
kettfäden 8, 9 vorgesehen sind.
Das Webschema der Fig. 8 entspricht dem der Fig. 3,
wobei eben auch hier die zwei Zusatzkettfäden 8, 9 vorge
sehen sind.
In gleicher Weise entspricht das Webschema der Fig. 9
dem der Fig. 4 und das Webschema der Fig. 10 dem der
Fig. 5.
Das Webschema der Fig. 11 geht aus von einem Webschema
gemäß der Fig. 1, wobei jedoch hier in einem Überkreu
zungsbereich der Polfäden 4 bis 7 jeweils zwei Zusatz
schußfäden 3, 3′ eingebracht sind.
Das Webschema der Fig. 12 entspricht dem der Fig. 2,
wobei jedoch hier ein Zusatzkettfaden 21 eingebracht
ist, der zwischen zwei übereinanderliegenden Zusatzschuß
fäden 3, 3′ S-förmig wechselt. Er umschlingt also je zur
Hälfte den Zusatzschußfaden 3 und den Zusatzschußfaden
3′, um dann ohne in die Lage 1 oder 2 einzulaufen, zu
dem nächsten Zusatzschußfaden 3 zu laufen.
Auch die Polfäden 4 bis 7 wechseln bei diesem Webschema
jeweils S-förmig bezüglich der Zusatzschußfäden 3, 3′.
Das Webschema der Fig. 13 entspricht dem der Fig. 4,
wobei jedoch auch hier zwei Zusatzschußfäden 3, 3′ je
weils vorgesehen sind, unter S-förmigem Wechsel der
Polfäden 4 bis 7 um diese Zusatzschußfäden 3, 3′, wie
vorstehend im Hinblick auf das Webschema der Fig. 12
erläutert, und mit einem Zusatzkettfaden 21, der in
gleicher Weise wie vorstehend zu dem Webschema der Fig.
12 erläutert, S-förmig bezüglich der Zusatzschußfäden 3,
3′ wechselt.
Bei dem Webschema der Fig. 14 sind vier Zusatzschußfäden
3, 3′, 3′′ und 3′′′′ vorgesehen sowie darüber hinaus
noch ein zwischen den Zusatzschußfäden 3 und 3′′′ bzw.
3′′ und 3′′′′ verlaufender Zusatzkettfaden 8′. Im übri
gen entspricht das Webschema der Fig. 14 dem der
Fig. 11.
Bezüglich des aufgrund eines Gewebes, insbesondere in
einer der vorstehend aufgeführten Arten hergestellten
Bauteiles ist in Fig. 16, in etwas stilisierter Form,
ein Querschnitt durch ein Bauteil dargestellt, bei wel
chem im wesentlich 8-förmig gestaltete Zwischenelemente
10 mit Faden-Stegen 10′ und kreuzförmig gestaltete Zwi
schenelemente 11 mit Faden-Stegen 11′ vorgesehen sind.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 16 ist sowohl bei den
8-förmigen Zwischenstegen 10 wie auch bei den kreuzför
mig gestalteten Zwischenelementen 11 jeweils bereits
eine Doppelstegausführung dargestellt. Es kann sich hier
auch um eine Einfachstegausführung handeln, wie sie
grundsätzlich in der bereits mehrfach zitierten EP-B1
299 308 dargestellt und beschrieben ist. Zwischen zuvor
zugeordneten Fadenstegen der Doppelstegausführung erge
ben sich sichelförmige Öffnungen, die je nach Verharzung
auch durch eine Harzhaut geschlossen sein können.
Wesentlich bei der Darstellung gemäß Fig. 16 sind die
Zwischenbrücken 12, die sich zwischen den Zwischenelemen
ten 10 und 11 ausbilden. Diese Zwischenbrücken 12 sind
durch die Verwendung eines besonderen Effektgarnes erhal
ten. Dieses Effektgarn kann bspw. Noppen oder Schlaufen
aufweisen, oder texturiert sein oder im Effektzwirnver
fahren hergestellt sein. Dies alles bei technischen
Garnen, die eingangs im einzelnen aufgezählt sind. Hin
sichtlich der Noppen kann auch vorgesehen sein, wie dies
bspw. aus dem Gebrauchsmuster 90 07 289 für sich bekannt
ist, daß diese durch eingelegte Fäden erhalten sind. Im
verharzten Zustand ergeben sich dann zwischen den Zwi
schenelementen 10 und 11 eben die Zwischenbrücken 12.
In Fig. 17 ist ein verharztes Bauteil auf Basis eines
Gewebes mit Zusatzschußfäden und Zusatzkettfäden darge
stellt. Auch hier ist die Doppelausführung der kreuzför
migen Zwischenelemente 10 und der im wesentlichen 8-för
migen Zwischeneleinente 11 zu erkennen. Weiterhin ist
dargestellt, daß sich um die Zusatzschußfäden 3 und die
Zusatzkettfäden 8 jeweils eine Umhüllung 13 bzw. 13′ aus
ausgehärtetem Harz ausbildet, die zu den Überkreuzungsbe
reichen der Polfäden hin dicker ist und in der Mitte des
freistehenden Zwischenbrückenteils 12 in der Regel am
dünnsten ist. Insgesamt ist hierdurch ein Zwischen-Steg
teil geschaffen, das in Kett- und/oder Schußrichtung
zwischen den Lagen 14, 15 benachbarte Zwischenelemente
10, 11 miteinander verbindet.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 18 ist das zugrunde geleg
te Gewebe so beschaffen, daß in dem Bauteil sich kreuz
förmige und 8-förmige Zwischenelemente 10 bzw. 11 hinter
einander, senkrecht zu einer Erstreckungsebene dieser
Zwischenelemente, abwechseln.
Aus der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 19 wird
besonders deutlich, daß die Zusatzkettfäden 8 und die
Zusatzschußfäden 3 - für sich genommen - ein Zwischengit
ter zwischen den oberen und unteren Lagen 14, 15 des
verharzten Bauteiles bilden, mit Überkreuzungspunkten
21, die jeweils zwischen hintereinander befindlichen
8-förmigen oder kreuzförmigen Strukturen der Zwischenele
mente 10, 11 angeordnet sind. Darüber hinaus ist das
Zwischengitter natürlich auch in den Zwischenelementen
jeweils durch Verharzung verankert.
Gleiches ist aus der perspektivischen Darstellung gemäß
Fig. 20 zu entnehmen.
Bei den Darstellungen der Fig. 19 und 20 ist der Über
sichtlichkeit halber nur teilweise die Verharzung und
damit Verbindung der Polfäden bzw. Zusatzschuß- oder
Zusatzkettfäden angedeutet. Bei einem realen Bauteil ist
die Verharzung insbesondere in den Überkreuzungspunkten
stärker und sind im wesentlichen die Fäden, insbesondere
die Zusatzkettfäden und die Zusatzschußfäden, auf ihrer
ganzen Länge verharzt im Sinne der beschriebenen Umhül
lungen 13 bzw. 13′.
Soweit die Zwischenbrücken 12 durch die angesprochenen
Spezialgarne, wie bspw. abstehende Fasern, Noppen,
Schlingen oder dgl. erzeugt werden, kann der Abstand
sowie die Länge der von den Stegfäden (auch als Seelenfä
den zu bezeichnen) im einzelnen abstehenden Schlingen,
Noppen oder dgl. beliebig variiert werden. Die Länge
sollte ausreichen, um den Abstand zum nächstliegenden
Stegfaden zu überbrücken.
Bezüglich des Webschemas gemäß Fig. 21 ist insbesondere
darauf hinzuweisen, daß hier ein Zusatzkettfaden 8 vorge
sehen ist und in die dadurch geschaffenen Fächer F1 bzw.
F2 - in Zusammenwirkung mit den flottierenden Polfäden
4, 5 - Zusatzschußfäden 3 eingelegt sind. Diese Schußfä
den 3 sind bei dem Webschema gemäß Fig. 21 nicht ver
webt, sondern nur eingelegt. Von besonderer Bedeutung
ist, daß es sich hierbei um Fäden aus einem thermoplast
ischen Material handelt. Grundsätzlich können Zusatz
schußfäden 3 aber auch bei dieser Ausführung webmäßig in
das Gewebe eingebunden sein. Das ledigliche Einlegen hat
jedoch Vorteile bspw. hinsichtlich der Verarbeitung
unterschiedlicher Materialien. Insbesondere sind hier
thermoplastische Fäden angesprochen. Durch dieses Einle
gen zwischen den beiden äußeren Lagen des Abstandsgewe
bes kann bei Erhitzung dieses Abstandsgewebes eine
Verharzung - durch Verflüssigung der thermoplastischen
Fäden - von innen heraus des Gewebes erfolgen. Durch die
Einlage in die Kammerungen läßt sich dies auch sehr
günstig steuern. Die zwei Schußfäden 3 in einem Fach F1
sind lediglich eine mögliche Anzahl. Es können auch noch
mehr Schußfäden 3 in einem solchen Fach F1 bzw. F2 aufge
nommen sein. Darüber hinaus sind auch noch Zusatzschußfä
den 3 in einem Fach F3 aufgenommen, das allein durch die
sich kreuzenden Polfäden 4, 5 gebildet ist. Auch kann
der Zusatzkettfaden 8 aus einer solchen thermoplast
ischen Faser bestehen. Dies ist jedoch abhängig von der
gewünschten Steifigkeit des entstehenden Bauteiles. Es
kann sich auch empfehlen, auch in diesem Fall den Zusatz
kettfaden aus einem Material wie das Grundgewebe herzu
stellen, also insbesondere aus Glasfaser.
Weiter ist ersichtlich, daß ein Polfaden 4, 5 in der
oberen oder unteren Lage immer zunächst um einen Schußfa
den S1 unten herum geführt ist (bzw. oben herum) dann um
den Nächsten S2 oben herum, um den Übernächsten S3 wie
derum unten herum und erst dann wieder zu der anderen
Lage hin wechselt, unter Überspringung eines Schußfadens
S4.
Die Fig. 22 bis 24 zeigen verschiedene Webbindungen der
Grundketten, die mit allen dargestellten Webschemata
kombiniert werden können.
Von besonderer Bedeutung ist, insbesondere hinsichtlich
der Webschemata der Fig. 23 und 24, daß die Grundkettfä
den der ersten und zweiten Reihe, d. h. die Grundkettfä
den einer Lage bspw. gemäß den Ausführungen der Fig. 23
und 24 jeweils hintereinander liegend angeordnet sein
können. Daraus ergibt sich eine beschränkt offene Gewebe
oberfläche, welche gute Eigenschaften hinsichtlich einer
Tränkbarkeit des Gewebes mit Harz zeigt. Die Unterware
zeigt die gleiche Grundbindung.
Dies ist verdeutlicht anhand der Webschemata der Fig.
25 bis 27. Die jeweils (in Tiefenrichtung, also senk
recht zur Zeichenebene) daneben liegende Grundkette ist
gestrichelt dargestellt. Eine solche Bindung ist jeden
falls dann von Bedeutung, wenn in herkömmlicher Weise
eine Verharzung von Außen vorgenommen wird. Die Fächer
mit einem einzelnen Schußfaden in der oberen bzw. unte
ren Lage sind jeweils mit der Anzahl 3 vorgesehen, wobei
aber nur bezüglich 2 Schußfäden in diesen Fächern je
weils eine Anbindung der Polfäden, die zwischen den
Lagen wechseln, vorgenommen ist.
Im übrigen zeigen die Fig. 26 und 27 nochmals weitere
mögliche Varianten hinsichtlich der Zusatzschußfäden 3,
bzw. hinsichtlich der Anordnung der Polfäden 4, 5.
Während ein Polfaden 4 jeweils 3 bzw. 4 Schußfäden in
der unteren bzw. oberen Lage überspringend wechselt und
hierbei hinsichtlich der Zusatzschußfäden 3, 3′ nur
S-förmig zwischen diesen wechselt, sind weitere Polfäden
5, 5′ und 6, 6′ vorgesehen, die zum einen zwischen den
Lagen unter Überspringung von fünf Schußfäden in der
oberen bzw. unteren Lage wechseln und sodann von einem
zum anderen Schußfaden in der oberen und unteren Lage
wechseln und sowohl bei dem ersten Wechseln mit Zusatz
schußfäden 3′′, 3′′′ eine Wechselwirkung aufnehmen, in
dem sie diese in einem aufgespannten Fach zwischen den
Polfäden 6, 6′ und 5, 5′ haltern, zum anderen mit den
Zusatzschußfäden 3, 3′ in Wechselwirkung treten.
Auf die vorbeschriebenen Weisen ist gleichsam ein 3-
lagiges Abstandsgewebe (in bezug auf die Zusatzschußfäden
bzw. Zusatzkettfäden) hergestellt, wobei jedoch die
Fadendichte der "Mittellage" unter der der oberen und
unteren Lagen liegt. Vorzugsweise wird der "Mittellage"
in Schußrichtung ein bis sechs Zusatzkettfäden oder
Zusatzschußfäden pro cm eingewebt.
Im Vergleich zu dem aus der Natur bekannten Aufbau eines
Vogelknochens, ist eine Sandwichkonstruktion erreicht,
welche bei relativ geringem Gewicht sehr hohe Festig
keiten erbringt.
Der Harzanteil liegt bevorzugt etwa bei 45 bis 65% des
Gesamtgewichtes eines solchermaßen hergestellten Bautei
les, bspw. einer Platte.
Insgesamt ist die Druckfestigkeit, die Biegesteifigkeit
und die Schubsteifigkeit verbessert. Hiermit lassen sich
Anwendungsfelder erschließen, die bislang Sandwichmate
rialien vorbehalten waren, die solche Festigkeitswerte
erreichten.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Abstandsgewebe,
insbesondere Veloursgewebe, mit einer ersten und einer
zweiten Lage und die Lage verbindenden Polfäden, bei
welchen hinsichtlich einer Anhaftung auf einer Außensei
te des Abstandsgewebes eine wirkungsvolle Verbesserung
erzielt ist. Erfindungsgemäß ist in diesem Zusammenhang
vorgesehen, daß in einer oder beiden Lagen, einer Außen
fläche des Abstandsgewebes zugeordnet, Schußfäden mit
strukturierter Oberfläche eingewebt sind, bspw. Loop
garne, Schlingengarne, texturierte Garne usw.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein auf Basis
eines solchen Gewebes hergestelltes Bauteil, nämlich
durch Verharzen hergestellt. Wesentlich ist, daß diese
Loopgarne, Schlingengarne usw. freikragende Abschnitte
bilden, die im verharzten Zustand über eine obere Fläche
des Bauteils (oder eine untere Fläche oder beide Flä
chen) vorstehen. Wenn eine aus dem Gewebe hergestellte
Abstandsplatte bspw. oberflächig mit einer Putzschicht
oder dergleichen versehen wird, bilden die freikragenden
Abschnitte der strukturierten Garne gleichsam Anker, die
frei in den Putz oder eine sonstige Schicht eindringen.
Darüber hinaus ist dies natürlich auch vorteilhaft, wenn
man mehrere Platten von Abstandsgeweben übereinander
anordnet und bspw. mittels einer aushärtenden Harz
schicht verbindet.
In diesem Zusammenhang ist auf die Fig. 28, 29, 30 und
31 zu verweisen.
In Fig. 28 ist das grundsätzliche Webschema eines Ve
lours-Abstandsgewebes dargestellt. Beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 28 ist in die obere Gewebelage ein Zusatz
kettfaden 25 eingewebt, welcher webtechnisch mit einem
Zusatzschußfaden 26 verbunden ist. Der Zusatzschußfaden
26 ist als Schußfaden mit strukturierter Oberfläche
ausgebildet, bspw. in Form eines Spezialzwirns wie eines
Loopgarns, eines Schlingengarns, eines texturierten
Garns usw. Gegebenenfalls können auch die Zusatzkettfä
den 25 mit einer solchen Oberfläche ausgebildet sein.
Darüber hinaus ist es auch grundsätzlich möglich, daß
keine Zusatzkettfäden 25 oder Zusatzschußfäden 26 vorge
sehen sind, sondern daß sogleich die entsprechenden
Fäden des Grundgewebes so ausgestaltet sind. Die Zusatz
schußfäden und Zusatzkettfäden haben jedoch den Vorteil,
daß auch von dem Grundgewebe abweichende Materialien
verwendet werden können. Bspw. können die Fäden nicht
nur aus Glasfasern, Carbonfasern und Aramidfasern, son
dern auch aus Polyestermaterial, Polyamidmaterial und
Polypropylenmaterial bestehen. Darüber hinaus können sie
auch als Endlos- oder Stapelfasern ausgebildet sein. Es
ist auch noch möglich, zu diesem Zweck natürliche Spinn
stoffe einzusetzen.
In Fig. 29 ist ein solches Webschema dargestellt mit
verschiedenen Webbindungen der oberen und der unteren
Lage, die wiederum wie grundsätzlich vorstehend zu den
Fig. 25 bis 27 erläutert, hintereinander (über die Tie
fe) angeordnet sein können. Das Webschema der Fig. 29
entspricht im übrigen dem eines üblichen Verloursgewebes.
In Fig. 30 ist in perspektivischer Ansicht ein hieraus
nach Verharzen hergestelltes Bauteil dargestellt. Dar
über hinaus ist in Fig. 31 in schematischer Weise ein
Querschnitt durch ein solches Bauteil mit einer oben
aufgebrachten Putzschicht 27 dargestellt. Es ist zu
erkennen, daß freikragende Abschnitte 28, 29 der Zusatz
schußfäden in die Putzschicht 27 hineinragen und somit
eine feste Verankerung zwischen dem verharzten Bauteil
und der Putzschicht herbeiführen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und
den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können
sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In
die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der
Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori
tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt
lich mit einbezogen.
Claims (21)
1. Abstandsgewebe, insbesondere Veloursgewebe, mit einer
ersten Lage (1) und einer zweiten Lage (2) und die Lagen
(1, 2) verbindenden Polfäden (4, 5, 6,7), dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Lagen (1, 2) und angebunden
an oder ausgehend von den frei flottierenden Polfäden
(4, 5, 6, 7) in Schuß- und /oder Kettrichtung verlaufen
de Verzweigungen ausgebildet sind, welche, soweit sie
gewebt sind, in einem Überkreuzungsbereich zwischen zwei
Polfäden (4, 5, 6, 7), die jeweils von Lage zu Lage wech
seln, aufgenommen sind (Zusatz
schußfäden) oder wechselnd um benachbarte Zusatzschußfä
den verlaufen (Zusatzkettfäden).
2. Abstandsgewebe, insbesondere Veloursgewebe, mit einer
ersten Lage (1) und einer zweiten Lage (2), die aus
einer Grundkette und einem Grundschuß gebildet sind, und
die Lagen (1, 2) verbindenden Polfäden (4, 5, 6, 7),
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagen (1, 2)
und angebunden an oder ausgehend von den frei flottieren
den Polfäden (4, 5, 6, 7) in Schuß- und/oder Kettrichtung
verlaufende Verzweigungen ausgebildet sind und daß die
Verzweigungen aus einem thermoplastischen Fasermaterial
bestehen, das einen niedrigeren Schmelzpunkt aufweist
als die Grundkette, der Grundschuß oder die Polfäden.
3. Abstandsgewebe nach Anspruch 1 oder 2 oder insbesonde
re danach, dadurch gekennzeichnet, daß von der Grundket
te und/oder dem Schußmaterial Verzweigungen ausgehen
oder angebunden sind.
4. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verzweigungen durch abstehende
Fasern gebildet sind.
5. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verzweigungen durch auf den Fäden
ausgebildeten Noppen gebildet sind.
6. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verzweigungen durch an den Fäden
ausgebildete Schlingen gebildet sind.
7. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fäden texturiert sind.
8. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fäden im Effektzwirnverfahren
ausgebildet sind.
9. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zusatzschußfäden (3) durch vor und
nach dem Schuß von oben nach unten und umgekehrt wech
selnde Polfäden (4, 5, 6, 7), fixiert sind.
10. Abstandsgewebe, insbesondere Veloursgewebe mit einer
ersten Lage (1) und einer zweiten Lage (2) und die Lagen
(1, 2) verbindenden Polfäden (4, 5, 6, 7), vorzugsweise
nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß in einer oder beiden Lagen (1, 2) einer Außen
fläche des Abstandsgewebes zugeordnet, Zusatzschußfäden
(26) mit einer strukturierten Oberfläche eingewebt sind,
bspw. Loopgarne, Schlingengarne, texturierte Garne oder
ähnliche.
11. Abstandsgewebe nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch ge
kennzeichnet, daß die für die Abbindung der Zusatzschuß
fäden (26) herangezogenen Zusatzkettfäden (25) in einer
Lage des Abstandsgewebes mit einer strukturierten Ober
fläche ausgebildet sind.
12. Bauteil auf Basis eines Abstandsgewebes, insbesonde
re eines Abstandsgewebes nach einem der Ansprüche 1 bis
11, vorzugsweise auf Basis eines Veloursgewebes, mit
mindestens einer ersten und einer zweiten Lage (14, 15)
und diese Lagen (14, 15) verbindenden Zwischenelementen
(10, 11), wobei das Gewebe aus einem technischen Garn
wie Aramidfaser, Keramikfaser, Kohlefaser oder insbeson
dere Glasfaser besteht und ausgehärtet verharzt ist und
wobei weiter die Zwischenelemente (10, 11) starre
Beabstandungselemente der ersten und der zweiten Lage
(14, 15) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ausgehend
von den Zwischenelementen (10, 11) Zweigelemente ausge
bildet sind, welche im wesentlichen seitlich orientiert
sind und Zwischenbrücken (12) zu einem benachbarten
Zwischenelement (10, 11) bilden.
13. Bauteil nach Anspruch 12 oder insbesondere danach,
dadurch gekennzeichnet, daß Basis für die Zwischenbrüc
ken (12) an den Fäden ausgebildete Noppen, Schlingen
oder dgl. sind.
14. Bauteil nach einem der Ansprüche 12 oder 13 oder
insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Basis
für eine Zwischenbrücke (12) ein Zusatzkettfaden (8) ist.
15. Bauteil nach einem der Ansprüche 12 bis 14 oder
insbesondere danach, daß Basis für eine Zwischenbrücke
für ein Zusatzschußfaden (3) ist.
16. Bauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich
net, daß die Zwischenelemente Doppel-8-förmig ausgebil
det sind.
17. Bauteil nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche oder insbesondere danach, wobei die Zwischen
elemente (11) durch kreuzartig zueinander verlaufende
Zwischenstege gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Zwischensteg aus einer einen Spalt belassenden
Doppelstruktur besteht.
18. Verfahren zur Ausbildung eines Bauteils auf Basis
eines Abstandsgewebes, insbesondere eines Veloursgewe
bes, wobei durch Verharzung eine beabstandete, im wesent
liche starre Ausbildung erreicht wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verharzung durch Schmelzen von in das
Grundgerüst des Abstandsgewebes eingebrachten bzw. einge
webten zusätzlichen thermoplastischen Fasern durchge
führt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingelegten zusätzlichen Fasern sich zwischen
den Lagen des Abstandsgewebes, im Bereich der frei flot
tierenden Polfäden, befinden.
20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzei
chnet, daß eine Verharzung des Gewebes durch Aufschmel
zen der zwischen den Lagen angeordneten zusätzlichen
thermoplastischen Fasern vom Inneren des Abstandsgewebes
her vorgenommen wird.
21. Abstandsgewebe nach einem der Ansprüche 1 bis 11
oder insbesondere danach, wobei die obere und die untere
Lage aus einer technischen Faser wie Glasfaser, Kohlen
stoffaser, Aramidfaser oder dergleichen gewebt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Lagen und ggf.
angebunden an einen frei flottierenden Bereich der der
Polfäden, Zusatzschußfäden und/oder Zusatzkettfäden
vorgesehen sind, die aus einem thermoplastischen Werk
stoff bestehen.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4411931A DE4411931A1 (de) | 1994-02-23 | 1994-04-07 | Abstandsgewebe |
JP52210395A JP3913774B2 (ja) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | スペーサ織物 |
AT95909714T ATE466980T1 (de) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Abstandsgewebe |
US08/702,603 US6037035A (en) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Spacer fabric |
ES95909714T ES2345744T3 (es) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Tejido de doble capa espaciada. |
AU18088/95A AU1808895A (en) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Spaced fabric |
EP19950909714 EP0746645B1 (de) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Abstandsgewebe |
DE59511106T DE59511106D1 (de) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Abstandsgewebe |
PCT/EP1995/000518 WO1995023251A1 (de) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Abstandsgewebe |
CA002183748A CA2183748C (en) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Spaced fabric |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405772 | 1994-02-23 | ||
DE4411931A DE4411931A1 (de) | 1994-02-23 | 1994-04-07 | Abstandsgewebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4411931A1 true DE4411931A1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6510964
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4411931A Ceased DE4411931A1 (de) | 1994-02-23 | 1994-04-07 | Abstandsgewebe |
DE59511106T Expired - Lifetime DE59511106D1 (de) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Abstandsgewebe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59511106T Expired - Lifetime DE59511106D1 (de) | 1994-02-23 | 1995-02-13 | Abstandsgewebe |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | ATE466980T1 (de) |
DE (2) | DE4411931A1 (de) |
ES (1) | ES2345744T3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713312U1 (de) * | 1997-07-26 | 1997-10-16 | Scheibler Peltzer GmbH & Co, 47803 Krefeld | Mehrlagiges Polgewebe |
EP2354282A1 (de) * | 2010-02-01 | 2011-08-10 | Curt Bauer GmbH | Textiles mit einer hohen Temperaturisolierwirkung ausgestattetes atmungsaktives Flächengebilde aus funktionellen Mehrkomponentengarnen und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102016103831A1 (de) * | 2016-03-03 | 2017-09-07 | Long John Tsung Right Industrial Co., Ltd. | Kunststoff-Gewebe mit einer verschiedene Schmelzpunkte aufweisenden Kern-Mantel-Struktur-Faser |
DE102017117311A1 (de) * | 2017-07-31 | 2019-01-31 | Trw Automotive Gmbh | Gassack |
-
1994
- 1994-04-07 DE DE4411931A patent/DE4411931A1/de not_active Ceased
-
1995
- 1995-02-13 ES ES95909714T patent/ES2345744T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1995-02-13 DE DE59511106T patent/DE59511106D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-02-13 AT AT95909714T patent/ATE466980T1/de active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29713312U1 (de) * | 1997-07-26 | 1997-10-16 | Scheibler Peltzer GmbH & Co, 47803 Krefeld | Mehrlagiges Polgewebe |
EP2354282A1 (de) * | 2010-02-01 | 2011-08-10 | Curt Bauer GmbH | Textiles mit einer hohen Temperaturisolierwirkung ausgestattetes atmungsaktives Flächengebilde aus funktionellen Mehrkomponentengarnen und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE102016103831A1 (de) * | 2016-03-03 | 2017-09-07 | Long John Tsung Right Industrial Co., Ltd. | Kunststoff-Gewebe mit einer verschiedene Schmelzpunkte aufweisenden Kern-Mantel-Struktur-Faser |
DE102017117311A1 (de) * | 2017-07-31 | 2019-01-31 | Trw Automotive Gmbh | Gassack |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59511106D1 (de) | 2010-06-17 |
ES2345744T3 (es) | 2010-09-30 |
ATE466980T1 (de) | 2010-05-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0746645B1 (de) | Abstandsgewebe | |
EP0299308B1 (de) | Bauteil auf Velours-Gewebebasis und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE4419985C2 (de) | Mehrlagengestrick und Verfahren zu seiner Herstellung | |
EP1171659A1 (de) | Textile gitterstruktur, insbesondere geogitter | |
DD287542A5 (de) | Bauteil auf gewirkebasis und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0299309A2 (de) | Bauteil auf der Basis eines Mehrlagengewebes und Verfahren zu seiner Herstellung | |
WO2004033777A1 (de) | Gittergewebe | |
DE2631895A1 (de) | Schmales, schlauchfoermiges gewebe mit polsterwirkung | |
DE2509711A1 (de) | Dreiachsig gewebte stoffe gleichmaessiger nachgiebigkeit und porositaet | |
DE68914496T2 (de) | Dreidimensionales Gewebe mit profiliertem Querschnitt. | |
DE4007862A1 (de) | Faltenbalg | |
DE4411931A1 (de) | Abstandsgewebe | |
EP1240372B1 (de) | Gittergewebe | |
DE102007003287A1 (de) | Aus Garnen hergestellter Flächenhaftverschluß | |
DE10336405A1 (de) | Gitter aus synthetischem Material | |
DE3136026C2 (de) | Armierungsgewebe für Putze | |
DE4008477C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Netzen mit genauen und rechtwinkligen Maschen sowie Netz hergestellt nach diesem Verfahren | |
DE3031428A1 (de) | Kettflorgewebe sowie verfahren zu seiner herstellung und webmaschine zum weben desselben | |
DE1560896B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von steifen Kunststoffschichtstoffen | |
DE1248005B (de) | Harzimpraegniertes, starres Webstoffelement | |
DE1560896C (de) | Verfahren zur Herstellung von steifen Kunststoffschichtstoffen | |
DE20215361U1 (de) | Rutenteppich | |
DE2715574C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines Florgewebes und Gewebebindung für eine nach diesem Verfahren herzustellende Decke | |
DE2119474C3 (de) | Gemustertes Florgewebe | |
DE2349336A1 (de) | Verstaerkungseinlage fuer flaechenhafte kunststoffgegenstaende |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ZCL COMPOSITES INC., EDMONTON, ALBERTA, CA |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SPARING ROEHL HENSELER, 40237 DUESSELDORF |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20111222 |