DE4411559A1 - Neue Piperidin-Triazinverbindungen, die zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Materialien geeignet sind - Google Patents
Neue Piperidin-Triazinverbindungen, die zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Materialien geeignet sindInfo
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- Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Piperidin-Triazin
verbindungen, ihre Verwendung als Lichtstabilisatoren, Wärme
stabilisatoren und Oxidationsstabilisatoren für organische
Materialien, insbesondere synthetische Polymere, und die so
stabilisierten organischen Materialien.
Die Stabilisation von synthetischen Polymeren mit Derivaten
von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin enthaltend einen oder mehr
1,3,5-Triazinringe ist in zahlreichen Patenten beschrie
ben worden, insbesondere in den US-Patenten Nr. 3 925 376,
4 108 829, 4 288 593, 4 376 836, 4 476 302, 4 496 726, in
den europäischen Patenten Nr. 117 229, 299 925, 314 472 und
410 934 und in den BE-Patenten Nr. 904 401 und 904 840.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen der For
mel (Ia) oder (Ib)
worin:
R1 ist Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder aliphatisches C1-C8-Acyl;
R2 ist -O- oder
R1 ist Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder aliphatisches C1-C8-Acyl;
R2 ist -O- oder
wobei R4 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl,
C5-C12-Cycloalkyl ist, das unsubstituiert oder sub
stituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkylen, C7-C9-
Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert
ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl, eine
Gruppe der Formel (II)
oder C2-C4-Alkyl, das in der 2-, 3- oder 4-Stellung mit
C1-C8-Alkoxy, mit Di(C1-C4-alkyl)amino oder mit einer
Gruppe der Formel (III)
substituiert ist, wobei A1 eine direkte Bindung, -O-,
-CH2-, -CH2 CH2- oder
ist, oder R2 ist auch
eine der Gruppen der Formeln (IVa)-(IVc)
worin R1 wie oben definiert ist, A2 ist -CH2CH2, -CO-,
-COCO-, -CH2CO- oder -COCH2CO- und p ist Null oder 1, wo
bei das mit der Piperidylgruppe substituierte Stickstoffatom
an den Triazinring der Formel (Ia) oder (Ib) gebunden ist;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V)
mit R1 und R2 wie oben definiert, oder eine Gruppe der
Formel (III) oder eine Gruppe R5O- oder
wobei R5,
R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, Was
serstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl sind, das
unsubstituiert oder mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substitu
iert ist, C3-C18-Alkenyl, Phenyl, das unsubstituiert oder substituiert ist
mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy,
C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder
am Phenyl mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert ist,
Tetrahydrofurfuryl oder C2-C4-Alkyl, das in 2-, 3- oder
4-Stellung mit C1-C8-Alkoxy oder mit Di(C1-C4-alkyl)-
amino oder mit einer Gruppe der Formel (III) substituiert ist;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI)
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI)
worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder
ist, wobei R8 C2-C6-Alkylen ist, A5 -O- oder
bedeutet und q Null oder 1 ist, wobei R9 und R10 eine der
für R4 angegebenen Bedeutungen hat, und A4 ist -CH2- CH2- oder
falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe
wobei das endocyclische Stickstoffatom der Formel (VI) in der
Lage ist, an den Triazinring oder an die L1-Gruppe der For
mel (Ia) gebunden zu werden;
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII)
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII)
worin R11 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen
hat, R12 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unter
brochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, C5-C7-Cyclo
alkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen),
C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder Phenylendi-(C1-
C4-alkylen) und A6 ist wie oben für A5 definiert, wobei
das an die R11-Gruppe geknüpfte Stickstoffatom in der Lage
ist, an den Triazinring oder an die L2-Gruppe der Formel
(Ib) gebunden zu werden; m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, ent haltend nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome oder (C1-C18- Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alky len unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylen di-(C1-C4-alkylen), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId)
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, ent haltend nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome oder (C1-C18- Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alky len unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylen di-(C1-C4-alkylen), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId)
worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder
eine Gruppe der Formel (IX)
ist, wobei R1, R2 und R3 wie oben definiert sind und
R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder eine Gruppe der Formel
(VII) wie oben definiert ist, oder R13 ist auch eine Gruppe
R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen
oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Grup
pe der Formel (Xa) oder (Xb)
worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden
sind, eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R19
hat eine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist
C4-C12-Alkylen unterbrochen durch eine
wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat oder
ist ein aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches
Acyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder
(C1-C12Alkoxy)-carbonyl, C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-
cycloalkylen), Phenylen oder C2-C4-Alkylidendiphenylen,
wobei jede Phenylengruppe unsubstituiert ist oder substituiert
ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, oder R19 ist eine Gruppe
mit R22 gleich Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, oder eine
Gruppe
R20 und R23 sind C2-C6-Alkylen, s ist Null oder 1,
A10 hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und
R17 haben irgendeine der für R12 angegebenen Bedeutungen
oder sind C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cycloalkylen),
Phenylen oder C2-C4-Alkylidendiphenylen, wobei jede Phe
nylengruppe unsubstituiert ist oder mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl
substituiert ist, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 ein aliphatisches, cycloaliphati sches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb)
falls m = 3 ist, ist L1 ein aliphatisches, cycloaliphati sches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb)
worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist
eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId)
worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschie
den sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen
haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschie
den sind, sind C2-C6-Alkylen, t ist Null oder 1, R29,
R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden
sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen,
A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche
identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 2 bis 6 und
R33 ist C3-C12-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII)
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII)
worin R34 wie oben für R14 definiert ist, und R35 ist
eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc)
worin A15 eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat,
R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind
C2-C6-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C12-
Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4;
falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbo nyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
n = 2, 3 oder 4;
falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbo nyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
Beispiele für Alkyl enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff
atome sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, 2-Butyl,
Isobutyl, t-Butyl, Pentyl, 2-Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl,
2-Ethylhexyl, t-Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tri
decyl, Tetradecyl, Hexadecyl und Octadecyl.
Beispiele für C2-C4-Alkyl substituiert mit C1-C8-Alk
oxy, vorzugsweise mit C1-C4-Alkoxy, insbesondere Methoxy
oder Ethoxy, sind 2-Methoxyethyl, 2-Ethoxyethyl, 3-Methoxy
propyl, 3-Ethoxypropyl, 3-Butoxypropyl, 3-Octoxypropyl und
4-Methoxybutyl.
Beispiele für C2-C4-Alkyl substituiert mit Di(C1-C4-
alkyl)-amino, vorzugsweise mit Dimethylamino oder mit Diethyl
amino, sind 2-Dimethylaminoethyl, 2-Diethylaminoethyl, 3-Di
methylaminopropyl, 3-Diethylaminopropyl, 3-Dibutylaminopropyl
und 4-Diethylaminobutyl.
Bevorzugte Beispiele für C2-C4-Alkyl substituiert mit ei
ner Gruppe der Formel (III) sind die Gruppen
wobei die Gruppe
besonders bevorzugt ist.
Beispiele für Alkoxy, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlen
stoffatome sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy,
Isobutoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy,
Decyloxy, Dodecyloxy, Tetradecyloxy, Hexadecyloxy und Octa
decyloxy.
Bevorzugte Beispiele von R1 sind C6-C12-Alkoxy, insbe
sondere Heptoxy und Octoxy.
Beispiele von C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist
oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl sind
Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Dimethylcyclopentyl, Cyclo
hexyl, Methylcyclohexyl, Dimethylcyclohexyl, Trimethylcyclo
hexyl, t-Butylcyclohexyl, Cyclooctyl, Cyclodecyl und Cyclo
dodecyl. Unsubstituiertes oder substituiertes Cyclohexyl ist
bevorzugt.
Für R1 sind Beispiele von C5-C12-Cycloalkoxy : Cyclo
pentoxy, Cyclohexoxy, Cycloheptoxy, Cyclooctoxy, Cyclodecyl
oxy und Cyclododecyloxy. Cyclopentoxy und Cyclohexoxy sind
bevorzugt.
Beispiele von Alkenyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlen
stoffatome, sind Allyl, 2-Methylallyl, Butenyl, Hexenyl, Un
decenyl und Octadecenyl. Alkenyle, worin das Kohlenstoffatom
in der 1-Stellung gesättigt ist, sind bevorzugt; Allyl ist
besonders bevorzugt.
Repräsentative Beispiele von Phenyl substituiert mit 1, 2
oder 3 C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy sind Methyl
phenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, t-Butylphenyl, Di-
t-butylphenyl, 3,5-Di-t-butyl-4-methylphenyl, Methoxyphenyl,
Ethoxyphenyl und Butoxyphenyl.
Beispiele von C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist
oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-
Alkyl, sind Benzyl, Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Trimethyl
benzyl, t-Butylbenzyl und 2-Phenylethyl. Benzyl ist bevorzugt.
Repräsentative Beispiele von aliphatischem, cycloaliphati
schem oder aromatischem Acyl, enthaltend nicht mehr als 22
Kohlenstoffatome, sind Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobuty
ryl, Pentanoyl, Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl, 2-Ethylhexa
noyl, Decanoyl, Undecanoyl, Dodecanoyl, Tetradecanoyl, Hexa
decanoyl, Octadecanoyl, Eicosanoyl, Docosanoyl, Cyclohexan
carbonyl, Benzoyl, t-Butylbenzoyl, 3,5-Di-t-butyl-4-hydroxy
benzoyl, 3-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyl, Acry
loyl, Crotonyl und 10-Undecenoyl.
Beispiele für Alkylen, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlen
stoffatome, sind Ethylen, Propylen, Trimethylen, 2-Methyl
trimethylen, 2,2-Dimethyltrimethylen, Tetramethylen, Penta
methylen, Hexamethylen, Trimethylhexamethylen, Octamethylen,
Decamethylen und Dodecamethylen.
Beispiele von C4-C12-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder
3 Sauerstoffatome sind 3-Oxapentan-1,5-diyl, 4-Oxaheptan-
1,7-diyl, 3,6-Dioxaoctan-1,8-diyl, 4,7-Dioxadecan-1,10-diyl,
4,9-Dioxadodecan-1,12-diyl, 3,6,9-Trioxaundecan-1,11-diyl und
4,7,10-Trioxatridecan-1,13-diyl.
Falls R19 C4-C12-Alkylen ist, unterbrochen durch eine
sind repräsentative Beispiele die Gruppen
mit R21 wie oben definiert.
Repräsentative Beispiele der Gruppen, enthaltend 1 oder 2
C5-C7-Cycloalkylengruppen, sind Cyclohexylen, Methyl
cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen,
Isopropylidendicyclohexylen oder die Gruppe
Repräsentative Beispiele der Gruppen, enthaltend 1 oder 2
Phenylengruppen, sind Phenylen, Methylphenylen, Dimethylphe
nylen, Di-t-butylphenylen, Phenylendimethylen und Isopropy
lidendiphenylen.
Repräsentative Beispiele von aliphatischem, cycloaliphati
schem oder aromatischen Diacyl, enthaltend nicht mehr als 20
Kohlenstoffatome, sind die Diacyle stammend von Oxalsäure,
Malonsäure, Ethylmalonsäure, Butylmalonsäure, Dodecylmalon
säure, Octadecylmalonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure,
Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure, Seba
cinsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Phthalsäure, Isophthal
säure und Terephthalsäure.
Bevorzugte Beispiele von C3-C12-Alkantriyl sind 1,2,3-
Propantriyl, 1,2,4-Butantriyl, 1,2,6-Hexantriyl oder die
Gruppen
Repräsentative Beispiele von aliphatischem, cycloaliphati
schem oder aromatischem Triacyl, enthaltend nicht mehr als
12 Kohlenstoffatome, sind die Triacyle stammend von Methan
tricarbonsäure, 1,1,2-Ethantricarbonsäure, 1,2,3-Propantri
carbonsäure, Zitronensäure, 1,2,3-Butandicarbonsäure, 1,3,5-
Cyclohexantricarbonsäure, 1,2,4-Benzoltricarbonsäure oder
1,3,5-Benzoltricarbonsäure.
Für R38 sind bevorzugte Beispiele von C4-C6-Alkantetrayl:
1,2,3,4-Butantetrayl und die Gruppe
Repräsentative Beispiele von aliphatischem oder aromatischem
Tetraacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome,
sind die Tetraacyle stammend von 1,1,3,3-Propantetracarbon
säure, 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure oder 1,2,4,5-Benzol
tetracarbonsäure.
Bevorzugte Bedeutungen von R1 sind Wasserstoff, C1-C4-
Alkyl, OH, C6-C12 -Alkoxy, C5-C8-Cycloalkoxy, Allyl,
Benzyl oder Acetyl, insbesondere Wasserstoff oder Methyl.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (Ia) oder (Ib) sind solche,
worin
R2 ist -O- oder
R2 ist -O- oder
wobei R4 Wasserstoff, C1-C16-
Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl ist, das unsubstituiert oder
substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das
unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2
oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl, eine Gruppe der
Formel (II), C2-C3-Alkyl, das in 2- oder 3-Stellung mit
C1-C4-Alkoxy, mit Di-(C1-C4-alkyl)-amino oder mit ei
ner Gruppe der Formel (III) substitutiert ist, wobei A1 ei
ne direkte Bindung, -O-, -CH2- oder -CH2CH2 - ist oder
R2 ist auch eine der Gruppen der Formeln (IVa)-(IVc), worin
A2 -CH2CH-, -CO-, -COCO- oder -COCH2CO- ist und p
ist Null oder 1;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der For mel (III) oder eine Gruppe R5-O- oder
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der For mel (III) oder eine Gruppe R5-O- oder
wobei R5,
R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, sind:
Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl das un
substituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-
C4-Alkyl, C3-C12-Alkenyl, Phenyl, das unsubstituiert
ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl,
oder C1-C4-Alkoxy, Benzyl, das unsubstituiert ist oder
am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl,
Tetrahydrofurfuryl oder C2-C3-Alkyl, substituiert in der
2- oder 3-Stellung mit C1-C4-Alkoxy, mit Di-(C1-C4-
alkyl)-amino oder mit einer Gruppe der Formel (III);
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5) q oder
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5) q oder
ist, wobei R8 C2-C4-
Alkylen ist, A5 ist -O- oder
und q ist Null oder
1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen
Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist,
ist A4 auch eine Gruppe
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der
für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C10-
Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3
Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy
lendicyclohexylen oder Phenylendimethylen, A6 ist wie oben
für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C16-Alkyl, C3-C4-Alkenyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphati sches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome oder (C1-C18-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C10-Alkylen, C4-C10- Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phe nylendimethylen, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aro matisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIb), worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine Gruppe -R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R19 hat irgendeine der für R12 angege benen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C16-Alkyl, C3-C4-Alkenyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphati sches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome oder (C1-C18-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C10-Alkylen, C4-C10- Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phe nylendimethylen, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aro matisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIb), worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine Gruppe -R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R19 hat irgendeine der für R12 angege benen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine
wobei R21 irgendeine der für R4
angegebenen Bedeutungen hat, oder aliphatisches, cycloalipha
tisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 8
Kohlenstoffatome ist, oder (C1-C8-Alkoxycarbonyl), Iso
propylidendicyclohexylen, Phenylen, Isopropylidendiphenylen,
eine Gruppe
mit R22 gleich Wasserstoff oder Methyl, oder eine Gruppe
R20 und R23 sind C2-C4-Alkylen, s ist Null oder 1,
A10 hat irgendeine der für A3 angegebenen Bedeutungen,
R16 und R17 haben eine der für R12 angegebenen Bedeu
tungen oder sind Isopropylidendicyclohexylen, Phenylen oder
Isopropylidendiphenylen, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 10 Koh lenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A angegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C6- Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bin dung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 6 und R33 ist C3-C10-Alkan triyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc), worin A15 irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C8-Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-carbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 10 Koh lenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A angegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C6- Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bin dung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 6 und R33 ist C3-C10-Alkan triyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc), worin A15 irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C8-Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-carbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (Ia) oder (Ib)
sind solche, worin R2 -O- oder
ist, wobei R4 ist:
Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert
ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl,
Benzyl, Tetrahydrofurfuryl, eine Gruppe der Formel (II),
C2-C3-Alkyl, das in 2- oder 3-Stellung substituiert ist mit
C1-C4-Alkoxy, mit Dimethylamino, mit Diethylamino, oder mit
4-Morpholinyl, oder R2 ist auch eine der Gruppen der Formeln
(IVa)-(IVc), worin A2 ist -CH2CH2-, -CO- oder -COCO- und
p ist Null oder 1;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder
wobei R5, R6
und R7, welche identisch oder verschieden sind, sind: Was
serstoff, C1-C8-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist
oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl,
C3-C11-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Tetrahydrofurfuryl oder
C2-C3-Alkyl, das in 2- oder 3-Stellung substituiert ist mit
C1-C4-Alkoxy, mit Dimethylamino, mit Diethylamino oder mit
4-Morpholinyl;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q- oder
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q- oder
ist, wobei R8 C2-C4-
Alkylen ist, A5 ist -O- oder
und q ist Null oder
1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen
Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2 - oder falls A3 für
<N- steht, ist A4 auch eine Gruppe
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 irgendeine
der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C8-
Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3
Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexy
len oder Phenylendimethylen, A6 ist wie oben für A5 defi
niert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, Allyl, 2-Methylallyl, Benzyl, aliphatisches C1-C12-Acyl oder (C1-C12-Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C8-Alkylen, C4-C8-Alky len unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylen dimethylen, aliphatisches C2 - C16-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder ist eine Gruppe der For mel (IX), wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine -R18H-Gruppe, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, Allyl, 2-Methylallyl, Benzyl, aliphatisches C1-C12-Acyl oder (C1-C12-Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C8-Alkylen, C4-C8-Alky len unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylen dimethylen, aliphatisches C2 - C16-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder ist eine Gruppe der For mel (IX), wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine -R18H-Gruppe, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine
wobei
R21 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat oder ist
aliphatisches C1-C4-Acyl oder (C1-C4-Alkoxy)-carbonyl,
Isopropylidendicyclohexylen, Isopropylidendiphenylen, eine
Gruppe
oder eine Gruppe
R20 und R23 sind C2-C4-Alkylen, s ist Null oder 1,
A10 hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16
und R17 haben eine der für R12 angegebenen Bedeutungen
oder sind Isopropylidendicyclohexylen oder Isopropylidendi
phenylen und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches C4-C8-Triacyl oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, wel che identisch oder verschieden sind, eine der für A5 an gegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche iden tisch oder verschieden sind, haben eine der für R4 ange gebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 5 und R33 ist C3-C6-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches C6-C8-Tetraacyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der For meln (XIVa)-(XIVc), worin A15 eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder ver schieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C6-Alkantetrayl;
n ist 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches C4-C8-Triacyl oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, wel che identisch oder verschieden sind, eine der für A5 an gegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche iden tisch oder verschieden sind, haben eine der für R4 ange gebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 5 und R33 ist C3-C6-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches C6-C8-Tetraacyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der For meln (XIVa)-(XIVc), worin A15 eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder ver schieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C6-Alkantetrayl;
n ist 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
Verbindungen der Formel (Ia) oder (Ib) von besonderem Inter
esse sind solche, worin R2 ist -O- oder
wobei R4
Wasserstoff, C 1-C8-Alkyl, Cyclohexyl oder Gruppe der For
mel (II) ist, oder R2 ist auch eine der Gruppen der Formeln
(IVa)-(IVc), worin A2 -CH2CH- oder -CO- ist und p ist
Null oder 1;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder
wobei R5 für
C1-C4-Alkyl steht und R6 und R7, welche identisch
oder verschieden sind, sind Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder
Cyclohexyl;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q- oder
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q- oder
ist, wobei R8 C2-C3-
Alkylen ist, A5 ist -O- oder R10 -N- und q ist Null oder
1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen
Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 für
<N- steht, ist A4 auch eine Gruppe
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der
für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C6-
Alkylen, C6-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauer
stoffatome, Cyclohexylendimethylen oder Methylendicyclohexy
len, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3
oder 4;
falls m = 1 ist, ist L Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Allyl, Benzyl, aliphatisches C1-C8-Acyl oder (C1-C8-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, aliphatisches C2-C12-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen haben oder sind eine Gruppe der Formel (IX), wo rin R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine Gruppe
falls m = 1 ist, ist L Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Allyl, Benzyl, aliphatisches C1-C8-Acyl oder (C1-C8-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, aliphatisches C2-C12-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen haben oder sind eine Gruppe der Formel (IX), wo rin R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine Gruppe
sind R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeu
tungen, R20 ist C2-C3-Alkylen, s ist Null oder 1, A10
hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17
sind C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1
oder 2 Sauerstoffatome, Isopropylidendicyclohexylen oder Iso
propylidendiphenylen und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe der Formel (XIIa) oder (XIIb), worin t Null ist, A11 und A12 sind eine
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe der Formel (XIIa) oder (XIIb), worin t Null ist, A11 und A12 sind eine
R26 und
R27, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-
C3-Alkylen, R29, R30 und R31 haben eine der für R4
angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder
-CH2- und u und v, welche identisch oder verschieden sind,
sind Zahlen von 3 bis 5;
falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine Gruppe der Formel (XIVa), worin A15 eine
falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine Gruppe der Formel (XIVa), worin A15 eine
ist,
R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind
C2-C3-Alkylen und x ist Null;
n ist 2, 3 oder 4, und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
n ist 2, 3 oder 4, und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
Verbindungen der Formel (Ia) oder (Ib) von besonderem Inter
esse sind solche, worin R1 für Wasserstoff oder Methyl
steht; R2 ist -O- oder
wobei R4 Wasserstoff,
C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (II) ist, oder
R2 ist auch eine Gruppe der Formel (IVa), worin A2 ist
-CH2CH2 - oder -CO- und p ist Null oder 1; R3 ist eine
Gruppe der Formel (V); G1 ist eine Gruppe
G2 ist eine Gruppe
und R10 und R11 haben eine der für R4 angegebenen Be
deutungen;
m ist 2, 3 oder 4 und falls m = 2 ist, ist L1 aliphatisches C2-C10-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine Gruppe der Formel (V), ei ne 4-Morpholinylgruppe oder eine Gruppe der Formel (IX) sind, wobei R18 eine Gruppe G1 ist, R15 ist eine Gruppe
m ist 2, 3 oder 4 und falls m = 2 ist, ist L1 aliphatisches C2-C10-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine Gruppe der Formel (V), ei ne 4-Morpholinylgruppe oder eine Gruppe der Formel (IX) sind, wobei R18 eine Gruppe G1 ist, R15 ist eine Gruppe
R19 ist -(CH2)2-6- oder C8-C10-Alkylen unterbrochen
durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, R16 ist -(CH2)4-6 und r
ist Null;
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe
falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo
rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine
Gruppe
n ist 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine Gruppe
der Formel (VIIIb), worin R14 eine Gruppe der Formel (V)
oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Grup
pe G2 ist; falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel
(XIa), worin R24 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Grup
pe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe G2 ist, und
falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), wo
rin R34 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der
Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe G2 ist.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können nach ver
schiedenen an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Gemäß Verfahren A werden zunächst Verbindungen der Formel
(XVa) oder (XVb)
hergestellt durch Reaktion einer Verbindung der Formel (XVIa)
mit einer Verbindung der Formel (XVIb) oder (XVIc)
danach werden die Verbindungen der Formel (XVa) oder (XVb)
mit geeigneten molaren Mengen von geeigneten Alkylierungs- oder
Acylierungsmitteln zur Reaktion gebracht.
Gemäß Verfahren B werden Verbindungen der Formel (XVIIa) oder
(XVIIb)
zunächst durch Reaktion einer Verbindung der Formel (XVIb)
oder (XVIc) mit geeigneten Alkylierungs- oder Acylierungs
mitteln in geeigneten Molverhältnissen hergestellt.
Danach werden die Verbindungen der Formel (XVIIa) oder (XVIIb) mit
den geeigneten molaren Mengen einer Verbindung der Formel
(XVIa) zur Reaktion gebracht.
Die verschiedenen Reaktionen werden vorteilhafterweise in ei
nem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Toluol,
Xylol oder Mesitylen durchgeführt, wobei bei Temperaturen von
-20°C bis 200°C, vorzugsweise von 10°C bis 180°C, gearbei
tet wird.
Die verschiedenen Stufen der Reaktionen können in einem einzi
gen Reaktor und in demselben Reaktionsmedium, ohne Isolierung
der Zwischenprodukte, durchgeführt werden oder können nach
ihrer Abtrennung und, wo zweckmäßig, Reinigung durchgeführt wer
den.
Die verwendeten Reagentien sind im Handel erhältlich oder kön
nen gemäß bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung sind hochwirksam
bei der Verbesserung der Lichtbeständigkeit, Wärmebeständig
keit und Oxidationsbeständigkeit von organischen Materialien,
insbesondere synthetischen Polymeren und Copolymeren und sind
besonders geeignet zur Stabilisierung von Polypropylenfasern
aufgrund ihrer hohen Beständigkeit gegenüber Verflüchtigung
bzw. Verdampfung.
Beispiele von organischen Materialien bzw. Stoffen, welche
stabilisiert werden können, sind:
1. Polymere von Monoolefinen und Diolefinen, beispielsweise
Polypropylen, Polyisobutylen, Polybut-1-en, Poly-4-methylpent-
1-en, Polyisopren oder Polybutadien sowie Polymere von Cyclo
olefinen, beispielsweise von Cyclopenten oder Norbornen, Polyethy
len (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), beispielsweise
Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte
(LDPE), lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE), ver
zweigtes Polyethylen niedriger Dichte (BLDPE).
Polyolefine, d. h. die Polymeren von Monoolefinen, die in dem
vorhergehenden Absatz beispielsweise genannt sind, vorzugs
weise Polyethylen und Polypropylen, können durch verschiedene
Verfahren hergestellt werden und insbesondere folgendermaßen:
- a) Radikalpolymerisation (normalerweise unter hohem Druck und bei hoher Temperatur).
- b) Katalytische Polymerisation unter Verwendung eines Kataly sators, der normalerweise ein oder mehr als ein Metall der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodensystems enthält. Diese Metalle haben gewöhnlich ein oder mehr als einen Ligan den, typischerweise Oxide, Halogenide, Alkoholate, Ester, Ether, Amine, Alkyle, Alkenyle und/oder Aryle, welche entwe der π- oder σ-koordiniert sein können. Diese Metallkomplexe können in freier Form oder fixiert auf Substrate vorliegen, typischerweise auf aktiviertem Magnesiumchlorid, Titan(III) chlorid, Aluminiumoxid oder Siliziumoxid. Diese Katalysatoren können in dem Polymerisationsmedium löslich oder unlöslich sein. Die Katalysatoren können als solche in der Polymerisa tion verwendet werden oder es können weitere Aktivatoren ver wendet werden, typischerweise Metallalkyle, Metallhydride, Metallalkylhalogenide, Metallalkyloxide oder Metallalkyloxa ne, wobei diese Metalle Elemente der Gruppen Ia, IIa und/oder IIIa des Periodensystems sind. Die Aktivatoren können zweck mäßigerweise mit weiteren Ester-, Ether-, Amin- oder Silyl ethergruppen modifiziert sein. Diese Katalysatorsysteme wer den gewöhnlich als Phillips-, Standard Oil Indiana-, Ziegler- (-Natta), TNZ (DuPont)-, Metallocen- oder Einzelstellenkataly satoren (SSC) (single site catalysts) bezeichnet.
- 2. Mischungen der unter 1) erwähnten Polymeren, beispielsweise Mischungen von Polypropylen mit Polyisobutylen, Polypropylen mit Polyethylen (beispielsweise PP/HDPE, PP/LDPE) und Mischun gen von verschiedenen Typen von Polyethylen (beispielsweise LDPE/HDPE).
- 3. Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen untereinander oder mit anderen Vinylmonomeren, beispielsweise Ethylen/ Propylen-Copolymere, lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) und Mischungen davon mit Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Propylen/But-1-en-Copolymere, Propylen/Isobutylen- Copolymere, Ethylen/But-1-en-Copolymere, Ethylen/Hexen-Co polymere, Ethylen/Methylenpenten-Copolymere, Ethylen/Hepten- Copolymere, Ethylen/Octen-Copolymere, Propylen/Butadien-Co polymere, Isobutylen/Isopren-Copolymere, Ethylen/Alkylacry lat-Copolymere, Ethylen/Alkylmethacrylat-Copolymere, Ethylen/ Vinylacetat-Copolymere und deren Copolymere mit Kohlenmonoxid oder Ethylen/Acrylsäure-Copolymere und deren Salze (Ionomere) sowie Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien wie Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethyliden-Norbornen; und Mischungen von solchen Copolymeren untereinander und mit den oben in 1) erwähnten Polymeren, beispielsweise Polypropylen/ Ethylen-Propylen-Copolymere, LDPE/Ethylen-Vinylacetat-Copoly mere (EVA), LDPE/Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), LLDPE/ EVA, LLDPE/EAA und alternierende oder statistische Polyalky len/Kohlenmonoxid-Copolymere und Mischungen davon mit anderen Polymeren, beispielsweise Polyamiden.
- 4. Kohlenwasserstoffharze, (z. B. C5-C9), einschließlich hydrierten Modifikationen davon (z. B. Klebrigmacher) und Mischungen von Polyalkylenen und Stärke.
- 5. Polystyrol, Poly-(p-methylstyrol), Poly-(α-methylstyrol).
- 6. Copolymere von Styrol oder α-Methylstyrol mit Dienen oder Acrylderivaten, beispielsweise Styrol/Butadien, Styrol/Acryl nitril, Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/Butadien/Alkylacry lat, Styrol/Butadien/Alkylmethacrylat, Styrol/Maleinsäurean hydrid, Styrol/Acrylnitril/Methylacrylat; Mischungen hoher Schlagfestigkeit von Styrolcopolymeren und anderen Polymeren, beispielsweise einem Polyacrylat, einem Dienpolymeren oder einem Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; und Blockcopolymere von Styrol wie Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol, Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/ Styrol.
- 7. Pfropfcopolymere von Styrol oder α-Methylstyrol, beispiels weise Styrol auf Polybutadien, Styrol auf Polybutadien-Styrol oder Polybutadien-Acrylnitril-Copolymere; Styrol und Acryl nitril (oder Methacrylnitril) auf Polybutadien; Styrol, Acryl nitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien; Styrol und Maleinsäureanhydrid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Alkylacrylate und -meth acrylate auf Polybutadien; Styrol und Acrylnitril auf Ethylen/ Propylen/Dien-Terpolymeren; Styrol und Acrylnitril auf Poly alkylacrylaten oder Polyalkylmethacrylaten, Styrol und Acryl nitril auf Acrylat/Butadien-Copolymeren sowie Mischungen davon mit den unter 6) angegebenen Copolymeren, beispielsweise die Copolymermischungen, die als ABS, MBS, ASA oder AES-Polymere bekannt sind.
- 8. Halogen enthaltende Polymere wie Polychloropren, chlorier te Kautschuke, chloriertes oder sulfochloriertes Polyethylen, Copolymere von Ethylen und chloriertem Ethylen, Epichlor hydrinhomo- und -copolymere, besonders Polymere von Halogen enthaltenden Vinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylchlo rid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinyliden fluorid sowie Copolymere davon wie Vinylchlorid/Vinyliden chlorid-, Vinylchlorid/Vinylacetat- oder Vinylidenchlorid/ Vinylacetat-Copolymere.
- 9. Polymere abgeleitet von α,β-ungesättigten Säuren und Derivaten davon wie Polyacrylate und Polymethacrylate; Polymethylmethacrylate, Polyacrylamide und Polyacrylnitrile, schlagmodifiziert mit Butylacrylat.
- 10. Copolymere der unter 9) erwähnten Monomeren untereinander oder mit anderen ungesättigten Monomeren, beispielsweise Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Acrylnitril/Alkylacrylat- Copolymere, Acrylnitril/Alkoxyalkylacrylat- oder Acrylnitril/ Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril/Alkylmethacrylat/ Butadien-Terpolymere.
- 11. Polymere abgeleitet von ungesättigten Alkoholen und Aminen oder die Acylderivate oder Acetale davon, beispielsweise Poly vinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylstearat, Polyvinyl benzoat, Polyvinylmaleat, Polyvinylbutyral, Polyallylphthalat oder Polyallylmelamin; sowie deren Copolymere mit den oben in 1) erwähnten Olefinen.
- 12. Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern wie Polyalkylenglykole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder Copolymere davon mit Bisglycidylethern.
- 13. Polyacetale wie Polyoxymethylen und solche Polyoxymethy lene, welche Ethylenoxid als Comonomeres enthalten; Polyace tale modifiziert mit thermoplastischen Polyurethanen, Acry late oder MBS.
- 14. Polyphenylenoxide und -sulfide, und Mischungen von Poly phenylenoxiden mit Styrolpolymeren oder Polyamiden.
- 15. Polyurethane abgeleitet von hydroxyl-terminalen Poly ethern, Polyestern oder Polybutadienen einerseits und ali phatischen oder aromatischen Polyisocyanaten andererseits sowie Vorläufer davon.
- 16. Polyamide und Copolyamide abgeleitet von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den ent sprechenden Lactamen, beispielsweise Polyamid-4, Polyamid-6, Polyamid 6/6, 6/10, 6/9, 6/12, 4/6, 12/12, Polyamid-11 Polyamid-12, aromatische Polyamide ausgehend von m-Xyloldi amin und Adipinsäure; Polyamide hergestellt aus Hexamethy lendiamin und Isophthal- oder/und Terephthalsäure und mit oder ohne ein Elastomeres als Modifizierer, beispielsweise Poly-2,4,4-trimethylhexamethylenterephthalamid oder Poly-m- phenylenisophthalamid; und auch Blockcopolymere der vorer wähnten Polyamide mit Polyolefinen, Olefincopolymeren, Iono meren oder chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit Polyethern, z. B. mit Polyethylenglykol, Polypropy lenglykol oder Polytetramethylenglykol; sowie Polyamide oder Copolyamide modifiziert mit EPDM oder ABS; und Polyamide kondensiert während der Verarbeitung (RIM Polyamidsysteme).
- 17. Polyharnstoffe, Polyimide, Polyamid-imide und Polybenz imidazole.
- 18. Polyester abgeleitet von Dicarbonsäuren und Diolen und/oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lacto nen, beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polybutylen terephthalat, Poly-1,4-dimethylolcyclohexanterephthalat und Polyhydroxybenzoate, sowie Blockcopolyether-ester abgelei tet von hydroxyl-terminierten Polyethern; und auch Polyester modifiziert mit Polycarbonaten oder MBS.
- 19. Polycarbonate und Polyestercarbonate.
- 20. Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
- 21. Vernetzte Polymere abgeleitet von Aldehyden einerseits und Phenolen, Harnstoffen und Melaminen andererseits wie Phenol/Formaldehyd-Harze, Harnstoff/Formaldehyd-Harze und Melamin/Formaldehyd-Harze.
- 22. Trocknende und nicht-trocknende Alkydharze.
- 23. Ungesättigte Polyesterharze abgeleitet von Copolyestern von gesättigten und ungesättigten Dicarbonsäuren mit mehrwer tigen Alkoholen und Vinylverbindungen als Vernetzungsmitteln und auch Halogen enthaltende Modifikationen davon niedriger Entflammbarkeit.
- 24. Vernetzbare Acrylharze abgeleitet von substituierten Acrylaten beispielsweise Epoxyacrylate, Urethanacrylate oder Polyesteracrylate.
- 25. Alkydharze, Polyesterharze und Acrylatharze vernetzt mit Melaminharzen, Harnstoffharzen, Polyisocyanaten oder Epoxy harzen.
- 26. Vernetzte Epoxyharze abgeleitet von Polyepoxiden, bei spielsweise von Bisglycidylethern oder von cycloaliphatischen Diepoxiden.
- 27. Natürliche Polymere wie Cellulose, Kautschuk, Gelatine und chemisch modifizierte homologe Derivate davon, beispiels weise Celluloseacetate, Cellulosepropionate und Cellulose butyrate, oder die Celluloseether wie Methylcellulose; sowie Kolophoniumharze und deren Derivate.
- 28. Mischungen der vorerwähnten Polymeren (Polymischungen), beispielsweise PP/EPDM, Polyamid/EPDM oder ABS, PVC/EVA, PVC/ ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS, PC/ASA, PC/PBT, PVC/CPE, PVC/Acrylate, POM/thermoplastisches PUR, PC/thermoplastisches PUR, POM/Acrylat, POM/MBS, PPO/HIPS, PPO/PA 6.6 und Copoly mere, PA/HDPE, PA/PP, PA/PPO.
- 29. Natürlich auftretende und synthetische organische Mate rialien, welche reine monomere Verbindungen oder Mischungen solcher Verbindungen sind, beispielsweise Mineralöle, tieri sche und pflanzliche Fette, Öle und Wachse, oder Öle, Fette und Wachse auf Basis von synthetischen Estern (z. B. Phtha late, Adipate, Phosphate oder Trimellitate) und auch Mischun gen von synthetischen Estern mit Mineralölen in irgendwelchen Gewichtsverhältnissen, typischerweise solche, welche als Spinnzusammensetzungen verwendet werden sowie wäßrige Emul sionen solcher Materialien.
- 30. Wäßrige Emulsionen von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, z. B. natürlicher Latex oder Latices von carboxy lierten Styrol/Butadien-Copolymeren.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders geeignet zur
Verbesserung der Lichtstabilität, Wärmestabilität und Stabi
lität gegenüber Oxidation von Polyolefinen, besonders Poly
ethylen und Polypropylen.
Die Verbindungen der Formel (I) können in Mischungen mit orga
nischen Materialien in verschiedenen Mengenverhältnissen in
Abhängigkeit von der Natur des zu stabilisierenden Materials,
von der Endverwendung und von der Anwesenheit anderer Additi
ve verwendet werden.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, beispielsweise 0,01 Gew.-%
bis 5 Gew.-% der Verbindungen der Formel (I), bezogen auf das
Gewicht des zu stabilisierenden Materials, vorzugsweise zwi
schen 0,05% und 1% zu verwenden.
Im allgemeinen können die Verbindungen der Formel (I) in die
polymeren Materialien vor, während oder nach der Polymerisa
tion oder Vernetzung dieser Materialien einverleibt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die polymeren Mate
rialien in reiner Form oder eingekapselt in Wachse, Öle oder
Polymere, eingearbeitet werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die polymeren Mate
rialien durch verschiedene Verfahren einverleibt werden, wie
trockenes Vermischen in Form von Pulver, oder Naßvermischen
in Form von Lösungen oder Suspensionen, oder auch in Form ei
ner Masterbatch; bei solchen Arbeitsgängen kann das Polymere
in Form von Pulver, Granulat, Lösungen, Suspensionen oder in
Form von Latices verwendet werden.
Die mit den Produkten der Formel (I) stabilisierten Materia
lien können zur Erzeugung von Formteilen, Filmen, Bändern,
Monofilamenten, Fasern,Oberflächenüberzügen bzw.-beschichtun
gen, und dergleichen verwendet werden.
Gewünschtenfalls können andere übliche Additive für synthe
tische Polymere, wie Antioxidantien, UV-Absorber, Nickel
stabilisatoren, Pigmente, Füllstoffe, Weichmacher, antistati
sche Mittel, flammhemmende Mittel, Schmiermittel bzw. Gleit
mittel, Korrosionsinhibitoren und Metalldesaktivatoren, zu
den Mischungen der Verbindungen der Formel (I) mit den orga
nischen Materialien zugesetzt werden.
Besondere Beispiele von Additiven, welche in Mischung mit den
Verbindungen der Formel (I) verwendet werden können, sind:
1.1 Alkylierte Monophenole, beispielsweise 2,6-Di-tert-butyl-
4-methylphenol, 2-tert-Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-tert-
butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenol, 2,6-
Di-tert-butyl-4-isobutylphenol, 2,6-Dicyclopentyl-4-methyl
phenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, 2,6-Diocta
decyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Di-tert-
butyl-4-methoxymethylphenol, 2,6-Di-nonyl-4-methylphenol,
2,4-Dimethyl-6-(1′-methylundec-1′-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6-
(1′-methylheptadec-1′-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1′-methyl
tridec-1′-yl)-phenol und Mischungen davon.
1.2 Alkylthiomethylphenole, beispielsweise 2,4-Dioctylthio
methyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphe
nol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-ethylphenol, 2,6-Di-dodecylthio
methyl-4-nonylphenol.
1.3 Hydrochinone und alkylierte Hydrochinone, beispielsweise
2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert-butylhydro
chinon, 2,5-Di-tert-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyl
oxyphenol, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-butyl-
4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di-
tert-butyl-4-hydroxyphenylstearat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxyphenyl)-adipat.
1.4 Hydroxylierte Thiodiphenylether, beispielsweise 2,2′-Thio
bis-(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2′-Thiobis-(4-octylphe
nol), 4,4′-Thiobis-(6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4′-Thio-
bis-(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4′-Thiobis-(3,6-di-sec
amylphenol), 4,4′-Bis-(2,6-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-disulfid.
1.5 Alkylidenbisphenole, beispielsweise 2,2′-Methylenbis-(6-
tert-butyl-4-methylphenol), 2,2′-Methylenbis-(6-tert-butyl-
4-ethylphenol), 2,2′-Methylenbis-[4-methyl-6-(α-methylcyclo
hexyl)-phenol], 2,2′-Methylenbis-(4-methyl-6-cyclohexylphe
nol), 2,2′-Methylenbis-(6-nonyl-4-methylphenol), 2,2′-Methy
lenbis-(4,6-ditert-butylphenol), 2,2′-Ethylidenbis-(4,6-di-
tert-butylphenol), 2,2′-Ethylidenbis-(6-tert-butyl-4-isobutyl
phenol), 2,2′-Methylenbis-[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenyl],
2,2′-Methylenbis-[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol], 4,4′-
Methylenbis-(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4′-Methylenbis-(6-
tert-butyl-2-methylphenol), 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-
2-methylphenyl)-butan, 2,6-Bis-(3-tert-butyl-5-methyl-2-
hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris-(5-tert-butyl-4-
hydroxy-2-methylphenyl)-butan, 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4-
hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Ethylen
glykolbis-[3,3-bis-(3′-tert-butyl-4′-hydroxyphenyl)-butyrat],
Bis-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-dicyclopentadien,
Bis-[2-(3′-tert-butyl-2′-hydroxy-5′-methylbenzyl)-6-tert-
butyl-4-methylphenyl]-terephthalat, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-2-
hydroxyphenyl)-butan, 2,2-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
phenyl)-propan, 2,2-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphe
nyl)-4-n-dodecylmercaptobutan, 1,1,5,5-Tetra-(5-tert-butyl-
4-hydroxy-2-methylphenyl)-pentan.
1.6 O-, N- und S-Benzylverbindungen, beispielsweise 3,5,3′,5′-
Tetra-tert-butyl-4,4′-dihydroxydibenzylether, Octadecyl-4-
hydroxy-3,5-dimethylbenzylmercaptoacetat, Tris-(3,5-di-tert-
butyl-4-hydroxybenzyl)-amin, Bis-(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-
dimethylbenzyl)-dithioterephthalat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxybenzyl)-sulfid, Isooctyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
benzylmercaptoacetat.
1.7 Hydroxybenzylierte Malonate, beispielsweise Dioctadecyl-
2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)-malonat, Diocta
decyl-2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)-malonat,
Di-dodecylmercaptoethyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
benzyl)-malonat, Bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenyl]-
2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-malonat.
1.8. Aromatische Hydroxybenzylverbindungen, beispielsweise
1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-tri
methylbenzol, 1,4-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-
2,3,5,6-tetramethylbenzol, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-
4-hydroxybenzyl)-phenol.
1.9. Triazinverbindungen, beispielsweise 2,4-Bis-(octylmer
capto)-6-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin,
2-Octylmercapto-4,6-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-
1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis-(3,5-di-tert-butyl-
4-hydroxyphenoxy)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-
butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,2,3-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-di
tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat, 1,3,5-Tris-(4-tert-
butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-isocyanurat, 2,4,6-Tris-
(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-1,3,5-triazin,
1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-
hexahydro-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-dicyclohexyl-4-
hydroxybenzyl)-isocyanurat.
1.10. Benzylphosphonate, beispielsweise Dimethyl-2,5-di-tert-
butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl-
4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-5-tert-butyl-4-hydroxy-
3-methylbenzylphosphonat, das Calciumsalz des Monoethylesters
der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäure.
1.11. Acylaminophenole, beispielsweise 4-Hydroxylauranilid,
4-Hydroxystearanilid, Octyl-N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
phenyl)-carbamat.
1.12. Ester der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propion
säure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Metha
nol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol,
Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylen
glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-
oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.13 Ester der β-(5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)-
propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispiels
weise mit Methanol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol,
1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylgly
kol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroyethyl)-ox
amid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.14 Ester der β-(3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)-propion
säure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit
Methanol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol,
Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethy
lenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-
oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.15 Ester der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Metha
nol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol,
Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylen
glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-
oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.16 Amide der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-
propionsäure, beispielsweise N,N′-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxyphenylpropionyl)-hexamethylendiamin, N,N′-Bis-(3,5-
di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin,
N,N′-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydra
zin.
2.1 2-(2′-Hydroxyphenyl)-benzotriazole, beispielsweise 2-
(2′-Hydroxy-5′-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-
butyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(5′-tert-Butyl-2′-
hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2′-Hydroxy-5′-(1,1,3,3-tetra
methylbutyl)-phenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-butyl-
2′-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-2′-
hydroxy-5′-methylphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-sec-
Butyl-5′-tert-butyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2′-
Hydroxy-4′-octyloxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-
amyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-bis-(α,α-di-
methylbenzyl)-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, Mischung von
2-(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-octyloxycarbonylethyl)-
phenyl)-5-chlo 37526 00070 552 001000280000000200012000285913741500040 0002004411559 00004 37407r-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-5′-[2-(2-
ethylhexyloxy)-carbonylethyl]-2′-hydroxyphenyl)-5-chlor
benzotriazol, 2,(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-methoxycar
bonylethyl)-phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-
2′-hydroxy-5′-(2-methoxycarbonylethyl)-phenyl)-benzotriazol,
2-(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-octyloxycarbonylethyl)-
phenyl)-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-5′-[2-(2-ethylhexyl
oxy)-carbonylethyl]-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′-
Dodecyl-2′-hydroxy-5′-methylphenyl)-benzotriazol und 2-(3′-
tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-isooctyloxycarbonylethyl)-phenyl
benzotriazol, 2,2′-Methylen-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-
6-benzotriazol-2-yl-phenol]; das Umesterungsprodukt von
2-[3′-tert-Butyl-5′-(2-methoxycarbonylethyl)-2′-hydroxyphe
nyl]-2H-benzotriazol mit Polyethylenglykol 300; [R-CH2CH2-
COO(CH2)3]2, wobei R = 3′-tert-Butyl-4′-hydroxy-5′-
2H-benzotriazol-2-yl-phenyl.
2.2 2-Hydroxybenzophenone, beispielsweise die 4-Hydroxy-,
4-Methoxy-, 4-Octyloxy-, 4-Decyloxy-, 4-Dodecyloxy, 4-Ben
zyloxy-, 4,2′,4′-Trihydroxy- und 2′-Hydroxy-4,4′-dimethoxy
derivate.
2.3 Ester von substituierten und unsubstituierten Benzoe
säuren, beispielsweise 4-tert-Butylphenylsalicylat, Phenyl
salicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcin, Bis-(4-
tert-butylbenzoyl)-resorcin, Benzoylresorcin, 2,4-Di-tert-
butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl-
3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Octadecyl-3,5-di-tert-
butyl-4-hydroxybenzoat, 2-Methyl-4,6-di-tert-butylphenyl-
3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
2.4 Acrylate, beispielsweise Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacry
lat, Isooctyl-α-cyano-ß,ß-diphenylacrylat, Methyl-α-carbo
methoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat,
Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxy-cinnamat, Methyl-α-carbo
methoxy-p-methoxycinnamat und N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-
2-methylindolin.
2.5 Nickelverbindungen, beispielsweise Nickelkomplexe von
2,2′-Thio-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol] wie der
1 : 1- oder 1 : 2-Komplex mit oder ohne zusätzliche Liganden wie
n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin,
Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze der Monoalkylester,
z. B. des Methyl- oder Ethylesters, der 4-Hydroxy-3,5-di-tert-
butylbenzylphosphonsäure, Nickelkomplexe von Ketoximen, z. B.
von 2-Hydroxy-4-methylphenyl-undecylketoxim, Nickelkomplexe
von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol mit oder ohne zusätz
liche Liganden.
2.6 Sterisch gehinderte Amine, beispielsweise Bis-(2,2,6,6-
tetramethyl-piperidyl)-sebacat, Bis-(2,2,6,6-tetramethyl
piperidyl)-succinat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-
sebacat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-n-butyl-3,5-
di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensat von
1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und
Bernsteinsäure, das Kondensat von N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetra
methyl-4-piperidyl)-hexamethylendiamin und 4-tert-Octylamino-
2,6-dichlor-1,3,5-triazin, Tris-(2,2,6,6-tetramethyl-4-pipe
ridyl)-nitriotriacetat, Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-pipe
ridyl)-1,2,3,4-butan-tetracarboxylat, 1,1′-(1,2-Ethandiyl)-
bis-(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), 4-Benzoyl-2,2,6,6-
tetramethylpiperidin, 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpipe
ridin, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-2-n-butyl-2-(2-
hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)-malonat, 3-n-Octyl-7,7,9,9-
tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, Bis-(1-
octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-sebacat, Bis-(1-Octyl
oxy-2,2,6, 6-tetramethylpiperidyl)-succinat, das Kondensat
von N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-hexamethylen
diamin und 4-Morpholino-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, das Konden
sat von 2-Chlor-4,6-bis-(4-n-butylamino-2,2,6,6-tetramethyl
piperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-(3-aminopropylamino)-
ethan, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-di-(4-n-butylamino-
1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-
(3-aminopropylamino)-ethan, 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9-tetra
methyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, 3-Dodecyl-1-
(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-pyrrolidin-2,5-dion, 3-Do
decyl-1-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-pyrrolidin-2,5-
dion.
2.7 Oxamide, beispielsweise 4,4′-Dioctyloxyoxanilid, 2,2′-
Dioctyloxy-5,5′-Di-tert-butoxanilid, 2,2′-Didadecyloxy-5,5′-
di-tert-butoxanilid, 2-Ethoxy-2′-ethoxanilid, N,N′-Bis-(3-
dimethylaminopropyl)-oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2′-ethox
anilid und sein Gemisch mit 2-Ethoxy-2′-ethyl-5,4′-di-tert-
butoxanilid und Mischungen von ortho- und para-methoxydisub
stituierten Oxaniliden und Mischungen von o- und p-ethoxy
disubstituierten Oxaniliden.
2.8 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazine, beispielsweise 2,4,6-
Tris-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-
4-octyloxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin,
2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-
triazin, 2,4-Bis-(2-hydroxy-4-propyloxyphenyl)-6-(2,4-di
methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-
4,6-bis-(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dode
cyloxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin,
2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxy-propoxy)-phenyl]-4,6-bis-
(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-
octyloxy-ropyloxy)-phenyl]-4,6-bis-(2,4-dimethyl)-1,3,5-tri
azin.
3. Metalldesaktivatoren, beispielsweise N,N′-Diphenyloxamid, N-Salicylal-
N-Salicyloylhydrazin, N,N′-Bis-(salicyloyl)-hydrazin, N,N′-
Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin,
3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol, Bis-(benzyliden)oxalyldi
hydrazid, Oxanilid, Isophthaloyldihydrazid, Sebacoylbisphe
nylhydrazid, N,N′-Diacetyladipoyldihydrazid, N,N′-Bis-(sali
cyloyl)-oxalyldihydrazid, N,N′-Bis-(salicyloyl)-thiopropio
nyldihydrazid.
4. Phosphite und Phosphonite, beispielsweise Triphenylphos
phit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris-
(nonylphenyl)-phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphos
phit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Tris-(2,4-di-tert-
butylphenyl)-phosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit,
Bis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis-
(2,6-di-tert-butyl-4-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit,
Diisodecyloxypentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4-di-tert-butyl-
6-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4,6-tris-
(tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Tristearylsorbit
triphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4′-biphe
nylendiphosphonit, 6-Isooctyloxy-2,4,8,10-tetra-tert-butyl-
12H-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, 6-Fluor-2,4,8,10-
tetra-tert-butyl-12-methyl-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin,
Bis-(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-methylphosphit, Bis-
(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-ethylphosphit.
5. Peroxid-Spülmittel bzw. Reinigungsmittel (scavengers,
beispielsweise Ester der β-Thiodipropionsäure, z. B. die
Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercapto
benzimidazol oder das Zinksalz von 2-Mercaptobenzimidazol,
Zinkdibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrit
tetrakis-(β-dodecylmercapto)-propionat.
6. Hydroxylamine, beispielsweise N,N-Dibenzylhydroxylamin,
N,N-Diethylhydroxylamin, N,N-Dioctylhydroxylamin, N,N-Dilau
rylhydroxylamin, N,N-Ditetradecylhydroxylamin, N,N-Dihexa
decylhydroxylamin, N,N-Dioctadecylhydroxylamin, N-Hexadecyl-
N-octadecylhydroxylamin, N,N-Dialkylhydroxylamin abgeleitet
von hydriertem Talgamin.
7. Polyamidstabilisatoren, beispielsweise Kupfersalze in
Kombination mit Iodiden und/oder Phosphorverbindungen und
Salze des zweiwertigen Mangans.
8. Basische Co-Stabilisatoren, beispielsweise Melamin, Poly
vinylpyrrolidon, Dicyandiamin, Triallylcyanurat, Harnstoff
derivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane,
Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze von höheren Fett
säuren, z. B. Calciumstearat, Zinkstearat, Magnesiumbehenat,
Magnesiumstearat, Natriumricinoleat und Kaliumpalmitat, Anti
monpyrocatecholat oder Zinnpyrocatecholat.
9. Nukleierungsmittel, beispielsweise 4-tert-Butylbenzoesäure,
Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
10. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, beispielsweise Calcium
carbonat, Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer,
Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Ruß, Graphit.
11. Andere Zusatzstoffe, beispielsweise Weichmacher, Schmier
mittel bzw. Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, optische Auf
heller, Flammschutzmittel, antistatische Mittel und Treibmit
tel.
12. Benzofuranone und Indolinone, beispielsweise diejenigen,
welche in der US-A-4 325 863, US-A-4 338 244 oder
US-A-5 175 312 offenbart sind oder 3-[4-(2-Acetoxyethoxy)-phenyl]-
5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 5, 7-Di-tert-butyl-3-[4-
(2-stearoyloxyethoxy)-phenyl]-benzofuran-2-on, 3,3′-Bis-[5,7-
di-tert-butyl-3-(4-[2-hydroxyethoxy]-phenyl)benzofuran-2-on],
5,7-Di-tert-butyl-3-(4-ethoxyphenyl)-benzofuran-2-on, 3-(4-
Acetoxy-3,5-dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on,
3-(3,5-Dimethyl-4-pivaloyloxyphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzo
furan-2-on.
Die Verbindungen der Formel (I) können auch als Stabilisato
ren, besonders als Lichtstabilisatoren, für fast alle Mate
rialien, die auf dem Gebiet der photographischen Reproduktion
und anderen Reproduktionstechniken bekannt sind, wie z. B.
in Research Disclosure, 1990, 31429 (S. 474 bis 480) beschrie
ben, verwendet werden.
Um die vorliegende Erfindung näher zu erläutern, werden nun
einige Beispiele der Herstellung und der Verwendung der Ver
bindungen der Formeln (Ia) und (Ib) beschrieben; diese Bei
spiele sind lediglich zur Erläuterung gegeben und sollen kei
nerlei Beschränkung beinhalten.
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung von 321,7 g (0,6 Mol) N,N′-Dibutyl-6-chlor-N,N′-
bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin
in 600 ml Xylol wird während 2 Stunden zu einem auf 90°C er
hitzten Gemisch von 161,1 g (0,6 Mol) N-(2,2,6,6-Tetramethyl-
4-piperidyl)-1-piperazin-ethanamin, gelöst in 600 ml Xylol,
und 24 g (0,6 Mol) Natriumhydroxid, gelöst in 80 ml Wasser,
zugesetzt. Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch während
1 Stunde zum Sieden erhitzt und während 4 Stunden unter Rück
fluß, unter azeotroper Entfernung des Wassers.
Nach Abkühlen auf 70°C wird das Reaktionsgemisch zweimal mit
200 ml Wasser gewaschen, unter Rückfluß unter azeotroper Ent
fernung des Restwassers erhitzt und im Vakuum eingedampft. Der
Rückstand wird aus Octan kristallisiert.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 128-130°C.
Analyse für C44H85N11
berechnet: C = 68,79% H = 11,15% N = 20,06%
gefunden: C = 68,67% H = 11,05% N = 19,96%
Analyse für C44H85N11
berechnet: C = 68,79% H = 11,15% N = 20,06%
gefunden: C = 68,67% H = 11,05% N = 19,96%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, durch Reaktion
von 85,2 g (0,2 Mol) 2-Chlor-4,6-bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-
piperidyloxy)-1,3,5-triazin mit 53,7 g (0,2 Mol) N-(2,2,6,6-
Tetramethyl-4-piperidyl)-1-piperazin-ethanamin.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 111-113°C nach Kristalli
sation aus Octan.
Analyse für C36H67N9O2
berechnet: C = 65,72% H = 10,26% N = 19,16%
gefunden: C = 65,29% H = 10,20% N = 19,19%
berechnet: C = 65,72% H = 10,26% N = 19,16%
gefunden: C = 65,29% H = 10,20% N = 19,19%
In den folgenden Beispielen 3 bis 7 wird die Herstellung eini
ger Ausgangsmaterialien für Verbindungen gemäß der vorliegen
den Erfindung gezeigt.
Herstellung der Verbindung der Formel
Ein Gemisch von 26 g (0,2 Mol) 1-Piperazin-ethanol, 107,2 g
(0,2 Mol) N,N′-Dibutyl-6-chlor-N,N′-bis-(2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin, 30,4 g (0,22 Mol) ge
mahlenem Calciumcarbonat und 400 ml Xylol wird während 10
Stunden unter Rückfluß unter azeotroper Entfernung des Reak
tionswassers erhitzt.
Nach Abkühlen auf 40°C wird das Gemisch filtriert, mit Was
ser gewaschen, über wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und
im Vakuum eingedampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 137-139°C.
Analyse für C35H67N9O
berechnet: C = 66,73% H = 10,72% N = 20,01%
gefunden: C = 66,69% H = 10,71% N = 20,03%
Analyse für C35H67N9O
berechnet: C = 66,73% H = 10,72% N = 20,01%
gefunden: C = 66,69% H = 10,71% N = 20,03%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 3 beschrieben durch Reaktion von 107,2 g
(0,2 Mol) N,N′-Dibutyl-6-chlor-N,N′-bis-(2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin mit 17,8 g (0,2 Mol)
N-Ethyl-ethanolamin hergestellt.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 93-95°C.
Analyse für C33H64N8O
berechnet: C = 67,30% H = 10,95% N = 19,03%
gefunden: C = 67,18% H = 10,94% N = 18,95%
Analyse für C33H64N8O
berechnet: C = 67,30% H = 10,95% N = 19,03%
gefunden: C = 67,18% H = 10,94% N = 18,95%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, durch Reak
tion von 112,9 g (0,2 Mol) N,N′-Dibutyl-6-chlor-N,N′-bis-
(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin
mit 17,8 g (0,2 Mol) N-Ethyl-ethanolamin.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 57-59°C.
Analyse für C35H68N8O
berechnet: C = 68,14% H = 11,11% N = 18,16%
gefunden: C = 68,40% H = 11,10% N = 18,05%
Analyse für C35H68N8O
berechnet: C = 68,14% H = 11,11% N = 18,16%
gefunden: C = 68,40% H = 11,10% N = 18,05%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, durch Reaktion
von 96,3 g (0,1 Mol) 6-Chlor-N,N′-bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-
piperidyl)-N,N′-bis-[1-(2-aminoethyl)-3-(2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidyl-(-2-imidazolidinon]-1,3,5-triazin-2,4-diamin mit
8,9 g (0,1 Mol) N-Ethyl-ethanolamin.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 138-140°C.
Analyse für C53H98N14O3
berechnet: C = 64,99% H = 10,09% N = 20,02%
gefunden: C = 64,58% H = 10,02% N = 19,92%
Analyse für C53H98N14O3
berechnet: C = 64,99% H = 10,09% N = 20,02%
gefunden: C = 64,58% H = 10,02% N = 19,92%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 3 beschrieben hergestellt, durch Reaktion
von 101,9 g (0,1 mol) 6-Chlor-N,N′-bis-(1,2,2,6,6-pentamethyl-
4-piperidyl)-N,N′-bis-[1-(2-aminoethyl)-3-(1,2,2,6,6-penta
methyl-4-piperidyl)-2-imidazolidinon]-1,3-5-triazin-2,4-diamin
mit 8,9 g (0,1 Mol) N-Ethyl-ethanolamin.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 146-148°C.
Analyse für C57H106N14O3
berechnet: C = 66,11% H = 10,22% N = 18,94%
gefunden: C = 66,15% H = 10,33% N = 18,97%
Analyse für C57H106N14O3
berechnet: C = 66,11% H = 10,22% N = 18,94%
gefunden: C = 66,15% H = 10,33% N = 18,97%
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung von 321,7 g (0,6 Mol) N,N′-Dibutyl-6-chlor-N,N′-
bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin
in 600 ml Xylol wird während 2 Stunden zu einem auf 60°C er
hitzten Gemisch von 116,3 g (0,9 Mol) 1-Piperazinethanamin,
gelöst in 250 ml Xylol, und 24 g (0,6 Mol) Natriumhydroxid,
gelöst in 80 ml Wasser, gegeben. Nach Beendigung der Zugabe
wird das Gemisch während 1 Stunde auf 60°C erhitzt, zweimal
mit 300 ml Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet
und filtriert.
Das Produkt wird durch Kristallisation aus Xylol erhalten und
schmilzt bei 71-73°C.
Analyse für C35H68N10
berechnet: C = 66,83% H = 10,90% N = 22,27%
gefunden: C = 66,84% H = 10,88% N = 22,22%
Analyse für C35H68N10
berechnet: C = 66,83% H = 10,90% N = 22,27%
gefunden: C = 66,84% H = 10,88% N = 22,22%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 8 beschrieben, durch Reaktion von 84,8 g
(0,2 Mol) 6-Chlor-N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-
1,3,5-triazin-2,4-diamin mit 38,8 g (0,3 Mol) 4-Piperazin
ethanamin hergestellt.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 84-86°C.
Analyse für C27H52N10
berechnet: C = 62,75% H = 10,14% N = 27,10%
gefunden: C = 62,61% H = 10,08% N = 27,02%
Analyse für C27H52N10
berechnet: C = 62,75% H = 10,14% N = 27,10%
gefunden: C = 62,61% H = 10,08% N = 27,02%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 8 beschrieben hergestellt, durch Reaktion
von 70,2 (0,1 Mol) 6-Chlor-N,N′-tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin mit 19,4 g (0,15 Mol)
1-Piperazinethanamin.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 252-254°C.
Analyse für C45H86N12
berechnet: C = 67,96% H = 10,90% N = 21,14%
gefunden: C = 67,52% H = 10,81% N = 20,99%
Analyse für C45H86N12
berechnet: C = 67,96% H = 10,90% N = 21,14%
gefunden: C = 67,52% H = 10,81% N = 20,99%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 8 beschrieben hergestellt, durch Reaktion
von 75,9 g (0,1 Mol) 6-Chlor-N,N′-tetrakis-(1,2,2,6,6-penta
methyl-4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2,4-diamin mit 19,4 g (0,15 Mol)
1-Piperazinethanamin.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 261-263°C.
Analyse für C49H94N12
berechnet: C = 69,13% H = 11,13% N = 19,74%
gefunden: C = 69,08% H = 11,06% N = 19,80%
Analyse für C49H94N12
berechnet: C = 69,13% H = 11,13% N = 19,74%
gefunden: C = 69,08% H = 11,06% N = 19,80%
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung von 1,76 g (0,0139 Mol) Oxalylchlorid in 20 ml
1,2-Dichlorethan wird langsam zu einer Lösung von 20 g (0,026 Mol)
der Verbindung des Beispiels 1 in 100 ml 1,2-Dichlor
ethan gegeben, während die Temperatur bei -5°C gehalten wird.
Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch während 1 Stunde
bei 0°C und während 2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt.
Es wird auf 0°C abgekühlt, eine Lösung von 1,2 g (0,03 Mol)
Natriumhydroxid in 10 ml Wasser wird zugesetzt, während die
oben erwähnte Temperatur gehalten wird, und das Gemisch wird
dann während 2 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. Die
organische Phase wird abgetrennt, über wasserfreiem Na2SO4
getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus
Hexan kristallisiert.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 132-134°C.
Analyse für C90H168N22O2
berechnet: C = 67,97% H = 10,65% N = 19,37%
gefunden: C = 67,90% H = 10,67% N = 19,31%
Analyse für C90H168N22O2
berechnet: C = 67,97% H = 10,65% N = 19,37%
gefunden: C = 67,90% H = 10,67% N = 19,31%
Nach dem in Beispiel 12 beschriebenen Verfahren und unter Ver
wendung der betreffenden Reagentien in geeigneten Molverhält
nissen werden die folgenden Verbindungen der Formel
hergestellt.
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung von 1,3 g (0,0139 Mol) Epichlorhydrin in 10 ml
2-Methyl-2-butanol wird zu einer auf 60°C erhitzten Lösung
von 20 g (0,026 Mol) der Verbindung des Beispiels 1 in 100 ml
2-Methyl-2-butanol gegeben. Das Gemisch wird während 2 Stun
den bei 80°C und während 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt,
wobei 0,6 g (0,015 Mol) gemahlenes Natriumhydroxid nach einer
Zeit zugegeben wird.
Nach Abkühlen auf 40°C wird das Reaktionsgemisch filtriert
und im Vakuum eingedampft und der Rückstand wird in 100 ml
Toluol gelöst. Die erhaltene Lösung wird zweimal mit Wasser
gewaschen, über wasserfreiem Na2SO4 getrocknet und im
Vakuum eingedampft. Ein Rückstand, der sich langsam ver
festigt und einen Schmelzpunkt von 68-70°C hat wird erhalten.
Analyse für C91H174N22O
berechnet: C = 68,63% H = 11,01% N = 19,35%
gefunden: C = 69,00% H = 11,01% N = 19,33%
berechnet: C = 68,63% H = 11,01% N = 19,35%
gefunden: C = 69,00% H = 11,01% N = 19,33%
Herstellung der Verbindung der Formel
7,2 g (0,034 Mol) N-Butyl-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidin
amin, gelöst in 30 ml Xylol, werden langsam zu einer Lösung
von 6,3 g (0,034 Mol) Cyanurchlorid in 50 ml Xylol gegeben,
während die Temperatur zwischen -5°C und 0°C gehalten wird.
Das Gemisch wird während 2 Stunden bei Umgebungstemperatur
gerührt, eine Lösung von 1,6 g (0,04 Mol) Natriumhydroxid in
15 ml Wasser wird zugesetzt und der Ansatz wird während 30
Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt.
Die wäßrige Phase wird abgetrennt, 52,2 g (0,068 Mol) der
Verbindung des Beispiels 1 werden zugesetzt und das Gemisch
wird während 2 Stunden unter Rückfluß erhitzt. 4,1 g (0,102 Mol)
gemahlenes Natriumhydroxid werden zugesetzt und das
Gemisch wird unter Rückfluß während 8 Stunden unter azeotro
per Entfernung des Reaktionswassers erhitzt und danach während
weiterer 6 Stunden unter Entfernung von 20 ml Xylol. Nach Ab
kühlen auf 70°C wird das Reaktionsgemisch mit 60 ml Xylol
verdünnt, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wird aus Acetonitril kristallisiert. Das erhaltene Produkt
schmilzt bei 131-133°C.
Analyse für C104H195N27
berechnet: C = 68,49% H = 10,78% N = 20,73%
gefunden: C = 68,55% H = 10,73% N = 20,69%
Analyse für C104H195N27
berechnet: C = 68,49% H = 10,78% N = 20,73%
gefunden: C = 68,55% H = 10,73% N = 20,69%
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung von 23,5 g (0,1 Mol) 2,4-Dichlor-6-morpholino-
1,3,5-triazin in 80 ml Xylol wird während 3 Stunden zu ei
ner auf 100-110°C erhitzten Lösung von 53,7 g (0,2 Mol)
N-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1-piperazin-ethanamin
in 150 ml Xylol gegeben.
Nach Beendigung der Zugabe wird das Gemisch unter Zusatz von
16 g (0,4 Mol) gemahlenem Natriumhydroxid während 1 Stunde
zum Sieden erhitzt und dann während 8 Stunden unter azeotro
per Entfernung des Reaktionswassers unter Rückfluß erhitzt.
Nach Abkühlen auf 60°C werden 85,2 g (0,2 Mol) 2-Chlor-4,6-
bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyloxy)-1,3,5-triazin, 120 ml
Xylol und 41,5 g (0,3 Mol) gemahlenes Kaliumcarbonat zugesetzt
und das Gemisch wird während 10 Stunden unter Rückfluß erhitzt
unter azeotroper Entfernung des Reaktionswassers.
Nach Abkühlen auf 70°C wird das Reaktionsgemisch filtriert
und im Vakuum eingedampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 142-145°C.
Analyse für C79H140N22O5
berechnet: C = 64,19% H = 9,55% N = 20,85%
gefunden: C = 64,01% H = 9,49% N = 20,75%
Analyse für C79H140N22O5
berechnet: C = 64,19% H = 9,55% N = 20,85%
gefunden: C = 64,01% H = 9,49% N = 20,75%
Herstellung der Verbindung der Formel
46,1 g (0,06 Mol) der Verbindung des Beispiels 1 werden zu ei
ner auf 60°C erhitzten Lösung von 10,4 g (0,015 Mol) N,N′-
Bis(4,6-dichlor-1,3,5-triazin-2-yl)-N,N′-bis-(2,2,6,6-tetra
methyl-4-piperidyl)-1,6-hexandiamin in 100 ml Xylol gegeben.
Das Gemisch wird während 2 Stunden auf 80-90°C erhitzt und
auf 60°C abgekühlt, und 3,6 g (0,09 Mol) gemahlenes Natrium
hydroxid wird zugesetzt. Das Gemisch wird dann während 2 Stun
den bei 90°C und während 10 Stunden unter Rückfluß unter
azeotroper Entfernung des Reaktionswassers und danach während
weiterer 6 Stunden unter Entfernung von 40 ml Xylol erhitzt.
Nach Abkühlen auf 70°C wird das Reaktionsgemisch mit 60 ml
Xylol verdünnt, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rück
stand wird aus Aceton kristallisiert.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 172-174°C.
Analyse für C206H384N54
berechnet: C = 68,39% H = 10,70% N = 20,91%
gefunden: C = 68,46% H = 10,70% N = 20,90%
Analyse für C206H384N54
berechnet: C = 68,39% H = 10,70% N = 20,91%
gefunden: C = 68,46% H = 10,70% N = 20,90%
Nach dem in Beispiel 18 beschriebenen Verfahren und unter Ver
wendung der betreffenden Reagentien in den geeigneten Molverhält
nissen werden die folgenden Verbindungen der Formel
hergestellt.
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung von 6,4 g (0,03 Mol) N-Butyl-2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidin-amin in 20 ml Mesitylen wird zu einer auf 40°C
erwärmten Lösung von 10,4 g (0,015 Mol) N,N′-Bis-(4,6-dichlor-
1,3,5-triazin-2-yl)-N,N′-bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperi
dyl)-1,6-hexandiamin in 120 ml Mesitylen gegeben. Das Gemisch
wird während 2 Stunden bei 80°C erhitzt, eine Lösung von
1,2 g (0,03 Mol) Natriumhydroxid in 20 ml Wasser wird zuge
setzt, und der Ansatz wird weiter während 3 Stunden bei
80-90°C erhitzt.
Die wäßrige Schicht wird abgetrennt, 23,05 g (0,03 Mol) der
Verbindung des Beispiels 1 werden zugesetzt und das Gemisch
wird unter Rückfluß während 1 Stunde erhitzt. 2,4 g (0,06 Mol)
gemahlenes Natriumhydroxid werden zugefügt und das Gemisch
wird während 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt, unter azeo
troper Entfernung des Reaktionswassers. Nach dem Abkühlen auf
70°C wird das Reaktionsgemisch filtriert und im Vakuum ein
gedampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 155-157°C.
Analyse für C144H270N36
berechnet: C = 69,02% H = 10,86% N = 20,12%
gefunden: C = 68,60% H = 10,78% N = 20,02%
Analyse für C144H270N36
berechnet: C = 69,02% H = 10,86% N = 20,12%
gefunden: C = 68,60% H = 10,78% N = 20,02%
Herstellung der Verbindung der Formel
19,6 g (0,02 Mol) der Verbindung des Beispiels 6, 2,3 g (0,01 Mol)
1,10-Decandisäuredimethylester und 100 ml Toluol
werden unter Rückflußtemperatur unter azeotroper Entfernung des möglichen
Wassers erhitzt. Das Gemisch wird dann mit 0,4 g LiNH2 ver
setzt und unter Rückfluß unter Entfernung von Reaktions-CH3OH
während 4 Stunden erhitzt.
Das Gemisch wird auf Raumtemperatur abgekühlt, mit Wasser ge
waschen, über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum einge
dampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 118-121°C.
Analyse für C116H210N28O8
berechnet: C = 65,56% H = 9,96% N = 18,45%
gefunden: C = 65,28% H = 9,89% N = 18,38%
Analyse für C116H210N28O8
berechnet: C = 65,56% H = 9,96% N = 18,45%
gefunden: C = 65,28% H = 9,89% N = 18,38%
Herstellung der Verbindung der Formel
41,1 g (0,06 Mol) der Verbindung des Beispiels 1, 5,9 g (0,02 Mol)
1,3,5-Tris-(oxiranylmethyl)-1,3,5-triazin-2,4,6-(1H,3H,
5H)-trion und 300 ml t-Amylalkohol werden während 18 Stunden
unter Rückfluß erhitzt. Das Gemisch wird dann im Vakuum einge
dampft und der Rückstand in 150 ml Xylol gelöst. Die Lösung
wird mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und
im Vakuum eingedampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 148-151°C.
Analyse für C144H270N36O6
berechnet: C = 66,47% H = 10,46% N = 19,38%
gefunden: C = 66,15% H = 10,38% N = 19,29%
Analyse für C144H270N36O6
berechnet: C = 66,47% H = 10,46% N = 19,38%
gefunden: C = 66,15% H = 10,38% N = 19,29%
Herstellung der Verbindung der Formel
25,5 g (0,033 Mol) 1,3,5-Tris-[2-hydroxy-3-[(2,2,6,6-tetra
methyl-4-piperidyl)-amino]-propyl]-1,3,5-triazin-2,4,6-
(IH,3H,5H)-trion, 36,0 g (0,1 Mol) N-Butyl-4,6-dichlor-N-
(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,3,5-triazin-2-amin und
200 ml Xylol werden während 2 Stunden auf 90°C erhitzt. Das
Gemisch wird dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit 4,0 g
(0,1 Mol) gemahlenem Natriumhydroxid versetzt. Das Gemisch
wird während 6 Stunden auf 90°C erhitzt, auf Raumtemperatur
abgekühlt und mit 51,7 g (0,1 Mol) der Verbindung des Bei
spiels 9 versetzt. Das Gemisch wird während 2 Stunden auf
120°C erhitzt, mit 4,8 g (0,12 Mol) gemahlenem Natriumhydro
xid versetzt und während 12 Stunden unter Rückfluß erhitzt,
unter azeotroper Entfernung des Reaktionswassers, und dann
während 6 Stunden unter Entfernung von 80 ml Xylol.
Nach Abkühlen auf 60°C wird das Reaktionsgemisch mit 80 ml
Xylol verdünnt, filtriert und zweimal mit 100 ml Wasser ge
waschen. Die organische Phase wird abgetrennt, auf Natrium
sulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der
Rückstand wird zweimals aus Acetonitril umkristallisiert.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 196-199°C.
Analyse für C168H306N54O6
berechnet: C = 63,48% H = 9,70% N = 23,79%
gefunden: C = 63,26% H = 9,62% N = 23,29%
Analyse für C168H306N54O6
berechnet: C = 63,48% H = 9,70% N = 23,79%
gefunden: C = 63,26% H = 9,62% N = 23,29%
Herstellung der Verbindung der Formel
21,5 g (0,02 Mol) 1,4,7-Tris[4-chlor-6-N-(2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidyl)-butylamino-1,3,5-triazin-2-yl]-1,4,7-triaza
heptan, 35,3 g (0,06 Mol) der Verbindung des Beispiels 4 und
150 ml Xylol werden unter Rückfluß während 2 Stunden erhitzt,
unter azeotroper Entfernung des möglichen Wassers. Das Gemisch
wird auf 60°C abgekühlt und mit 3,2 g (0,08 Mol) gemahlenem
Natriumhydroxid versetzt. Das Gemisch wird unter Rückfluß wäh
rend 10 Stunden unter azeotroper Entfernung des Reaktionswas
sers erhitzt und dann während weiterer 4 Stunden unter Entfernung von
60 ml Xylol. Nach Abkühlen auf 60°C wird die Reaktion mit 60 ml
Xylol verdünnt, filtriert und im Vakuum eingedampft. Der
Rückstand wird aus Acetonitril kristallisiert.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 138-140°C.
Analyse für C154H280N42O3
berechnet: C = 66,38% H = 10,33% N = 21,53%
gefunden: C = 66,12% H = 10,23% N = 21,41%
berechnet: C = 66,38% H = 10,33% N = 21,53%
gefunden: C = 66,12% H = 10,23% N = 21,41%
Herstellung der Verbindung der Formel
29,4 g (0,02 Mol) 1,5,8,12-Tetrakis-[4-chlor-6-N-(2,2,6,6-
tetramethyl-4-piperidyl)-butylamino-1,3,5-triazin-2-yl]-
1,5,8,12-tetraazadodecan, 42,1 g (0,08 Mol) der Verbindung
des Beispiels 4 und 180 ml Xylol werden während 2 Stunden
unter azeotroper Entfernung des möglichen Wassers unter Rück
fluß erhitzt. Das Gemisch wird auf 60°C abgekühlt und mit
4,2 g (0,105 Mol) gemahlenem Natriumhydroxid versetzt. Das
Gemisch wird unter Rückfluß während 10 Stunden unter azeotro
per Entfernung des Reaktionswassers und dann während weite
rer 6 Stunden unter Entfernung von 80 ml Xylol erhitzt.
Nach dem Abkühlen auf 60°C wird die Reaktion mit 80 ml Xylol
verdünnt, filtriert und im Vakuum eingedampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 128-130°C.
Analyse für C204H378N56O4
berechnet: C = 66,59% H = 10,35% N = 21,32%
gefunden: C = 66,24% H = 10,22% N = 21,03%
Analyse für C204H378N56O4
berechnet: C = 66,59% H = 10,35% N = 21,32%
gefunden: C = 66,24% H = 10,22% N = 21,03%
Herstellung der Verbindung der Formel
Eine Lösung, enthaltend 2,16 g (0,072 Mol) Formaldehyd und
3,30 g (0,072 Mol) Ameisensäure in 8 ml Wasser, wird während
3 Stunden zu einer auf 110°C erhitzten Lösung von 14,8 g
(0,01 Mol) der Verbindung des Beispiels 17 in 60 ml Xylol un
ter gleichzeitiger Entfernung des Wassers zugegeben.
Nach Abkühlen auf 70°C wird eine Lösung von 4,2 g (0,105 Mol)
Natriumhydroxid in 30 ml Wasser zugesetzt und das Gemisch wird
30 Minuten gerührt. Die wäßrige Phase wird abgetrennt und die
organische Phase wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Na2SO4 getrocknet und im Vakuum eingedampft.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 150-153°C.
Analyse für C85H152N22O5
berechnet: C = 65,35% H = 9,81% N = 19,72%
gefunden: C = 65,26% H = 9,77% N = 19,71%
Analyse für C85H152N22O5
berechnet: C = 65,35% H = 9,81% N = 19,72%
gefunden: C = 65,26% H = 9,77% N = 19,71%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt unter Verwen
dung der Verbindung des Beispiels 20.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 182-184°C.
Analyse für C220H412N54
berechnet: C = 69,28% H = 10,89% N = 19,83%
gefunden: C = 69,07% H = 10,81% N = 19,84%
Analyse für C220H412N54
berechnet: C = 69,28% H = 10,89% N = 19,83%
gefunden: C = 69,07% H = 10,81% N = 19,84%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt unter Verwen
dung der Verbindung des Beispiels 20.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 176-179°C.
Analyse für C200H374N52
berechnet: C = 68,49% H = 10,75% N = 20,76%
gefunden: C = 68,06% H = 10,70% N = 20,59%
Analyse für C200H374N52
berechnet: C = 68,49% H = 10,75% N = 20,76%
gefunden: C = 68,06% H = 10,70% N = 20,59%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt unter Verwen
dung der Verbindung des Beispiels 21.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 195-198°C.
Analyse für C180H336N50
berechnet: C = 67,54% H = 10,58% N = 21,88%
gefunden: C = 67,05% H = 10,52% N = 21,49%
Analyse für C180H336N50
berechnet: C = 67,54% H = 10,58% N = 21,88%
gefunden: C = 67,05% H = 10,52% N = 21,49%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt unter Verwen
dung der Verbindung des Beispiels 25.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 159-162°C.
Analyse für C153H288N36O6
berechnet: C = 67,36% H = 10,64% N = 18,48%
gefunden: C = 67,11% H = 10,52% N = 18,41%
Analyse für C153H288N36O6
berechnet: C = 67,36% H = 10,64% N = 18,48%
gefunden: C = 67,11% H = 10,52% N = 18,41%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt unter Verwen
dung der Verbindung des Beispiels 27.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 151-154°C.
Analyse für C160H298N42O3
berechnet: C = 67,23% H = 10,51% N = 20,58%
gefunden: C = 67,29% H = 10,51% N = 20,47%
Analyse für C160H298N42O3
berechnet: C = 67,23% H = 10,51% N = 20,58%
gefunden: C = 67,29% H = 10,51% N = 20,47%
Die Verbindung der Formel
wird wie in Beispiel 29 beschrieben hergestellt unter Verwen
dung der Verbindung des Beispiels 28.
Das erhaltene Produkt schmilzt bei 141-145°C.
Analyse für C214H398N56O4
berechnet: C = 67,29% H = 10,50% N = 20,53%
gefunden: C = 67,08% H = 10,44% N = 20,36%
Analyse für C214H398N56O4
berechnet: C = 67,29% H = 10,50% N = 20,53%
gefunden: C = 67,08% H = 10,44% N = 20,36%
2,5 g von jedem der in Tabelle 1 angegebenen Produkte, 1 g
Tris-(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit, 0,5 g Calciummono
ethyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, 1 g Cal
ciumstearat und 2,5 g Titandioxid werden in einem langsamen
Mischer mit 1000 g Polypropylenpulver mit einem Schmelzindex
= 12 g/10 min (gemessen bei 230°C und 2,16 kg) vermischt.
Die Mischungen werden bei 200-230°C extrudiert und ergeben
Polymerkörnchen, die anschließend in Fasern überführt werden
unter Verwendung eines halbindustriellen Apparatetyps (Leo
nard-Sumirago (VA), Italien), wobei unter den folgenden Be
dingungen gearbeitet wird:
Extrudertemperatur: 230-245°C
Kopftemperatur: 255-260°C
Streckungsverhältnis: 1 : 3,5
Titer: 11 dtex pro Filament
Kopftemperatur: 255-260°C
Streckungsverhältnis: 1 : 3,5
Titer: 11 dtex pro Filament
Die so hergestellten Fasern werden auf eine weiße Karte mon
tiert und in einem Bewitterungsapparat Modell 65 WR (ASTM
D2565-85) mit einer Schwarztafeltemperatur von 63°C ausge
setzt.
Die Restfestigkeit wird an Proben gemessen, die nach ver
schiedenen Belichtungszeiten genommen wurden, mittels eines
Dehnungsmessers von konstanter Geschwindigkeit, wonach die
Belichtungszeit, in Stunden, welche erforderlich ist, um die
Anfangsfestigkeit zu halbieren (T50) berechnet wird. Zum
Vergleich werden Fasern, die unter den gleichen Bedingungen
wie oben angegeben hergestellt sind, jedoch ohne Zugabe der
erfindungsgemäßen Stabilisatoren ausgesetzt bzw. belichtet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
Stabilisator | |
T50 (Stunden) | |
ohne Stabilisator | |
240 | |
Verbindung des Beispiels 12 | 2900 |
Verbindung des Beispiels 14 | 2780 |
Verbindung des Beispiels 17 | 2400 |
Verbindung des Beispiels 19 | 2150 |
Verbindung des Beispiels 20 | 2090 |
Verbindung des Beispiels 22 | 2300 |
Verbindung des Beispiels 23 | 2370 |
Verbindung des Beispiels 24 | 2340 |
Verbindung des Beispiels 27 | 2140 |
Verbindung des Beispiels 30 | 2180 |
Claims (12)
1. Eine Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib)
worin:
R1 ist Wasserstoff, C 1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder aliphatisches C1-C8-Acyl;
R2 ist -O- oder wobei R4 Wasserstoff, C1-C18- Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl ist, das unsubstituiert oder sub stituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9- Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl, eine Gruppe der Formel (II) oder C2-C4-Alkyl, das in der 2-, 3- oder 4-Stellung mit C 1-C8-Alkoxy, mit Di(C1-C4-alkyl)amino oder mit einer Gruppe der Formel (III) substituiert ist, wobei A1 eine direkte Bindung, -O-, -CH2-, -CH2CH2- oder ist, oder R2 ist auch eine der Gruppen der Formeln (IVa)-(IVc) worin R1 wie oben definiert ist, A2 ist -CH2CH2-, -CO-, -COCO-, -CH2CO- oder -COCH2CO- und p ist Null oder 1, wo bei das mit der Piperidylgruppe substituierte Stickstoffatom an den Triazinring der Formel (Ia) oder (Ib) gebunden ist; R3 ist eine Gruppe der Formel (V) mit R1 und R2 wie oben definiert, oder eine Gruppe der Formel (III) oder eine Gruppe R5 O- oder wobei R5, R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, Was serstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl sind, das unsubstituiert oder mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substitu iert ist, C3-C18-Alkenyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert ist, Tetrahydrofurfuryl oder C2-C4-Alkyl, das in 2-, 3- oder 4-Stellung mit C1-C8-Alkoxy oder mit Di(C1-C4-alkyl)- amino oder mit einer Gruppe der Formel (III) substituiert ist; G1 ist eine Gruppe der Formel (VI) worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder ist, wobei R8 C2-C6-Alkylen ist, A5 -O- oder bedeutet und q Null oder 1 ist, wobei R9 und R10 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe wobei das endocyclische Stickstoffatom der Formel (VI) in der Lage ist, an den Triazinring oder an die L1-Gruppe der For mel (Ia) gebunden zu werden;
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII) worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, C 5-C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen), C1-C4-Alky lendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder Phenylendi-(C1-C4- alkylen) und A6 ist wie oben für A5 definiert, wobei das an die Gruppe R11 gebundene Stickstoffatom in der Lage ist, an den Triazinring oder an die L2-Gruppe der Formel (Ib) gebunden zu werden; m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, ent haltend nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome oder (C1-C18- Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alky len unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylen di-(C1-C4-alkylen), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId) worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R1, R2 und R3 wie oben definiert sind und R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder eine Gruppe der Formel (VII) wie oben definiert ist, oder R13 ist auch eine Gruppe R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine der Grup pe der Formel (Xa) oder (Xb) worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine der für A5 an gegebenen Bedeutungen hat, R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist C4-C12-Alkylen unterbrochen durch eine wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat oder ist ein aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder (C1-C12-Alkoxy)-carbonyl, C2-C4-Alkylidendi-(C5- C7-cycloalkylen), Phenylen oder C2-C4-Alkylidendiphe nylen, wobei jede Phenylengruppe unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, oder R19 ist eine Gruppe mit R22 gleich Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, oder eine Gruppe R20 und R23 sind C2-C6-Alkylen, s ist Null oder 1, A10 hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 haben irgendeine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder sind C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cycloalkylen), Phenylen oder C2-C4-Alkylidendiphenylen, wobei jede Phe nylengruppe unsubstituiert ist oder mit 1 oder 2 C1-C4- Alkyl substituiert ist, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 ein aliphatisches, cycloaliphati sches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId) worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschie den sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R 28′ welche identisch oder verschie den sind, sind C2-C6-Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 2 bis 6 und R33 ist C3-C12-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) worin R34 wie oben für R14 definiert ist, und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc) worin A15 eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C6-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C12- Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4;
falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbo nyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
R1 ist Wasserstoff, C 1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder aliphatisches C1-C8-Acyl;
R2 ist -O- oder wobei R4 Wasserstoff, C1-C18- Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl ist, das unsubstituiert oder sub stituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9- Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl, eine Gruppe der Formel (II) oder C2-C4-Alkyl, das in der 2-, 3- oder 4-Stellung mit C 1-C8-Alkoxy, mit Di(C1-C4-alkyl)amino oder mit einer Gruppe der Formel (III) substituiert ist, wobei A1 eine direkte Bindung, -O-, -CH2-, -CH2CH2- oder ist, oder R2 ist auch eine der Gruppen der Formeln (IVa)-(IVc) worin R1 wie oben definiert ist, A2 ist -CH2CH2-, -CO-, -COCO-, -CH2CO- oder -COCH2CO- und p ist Null oder 1, wo bei das mit der Piperidylgruppe substituierte Stickstoffatom an den Triazinring der Formel (Ia) oder (Ib) gebunden ist; R3 ist eine Gruppe der Formel (V) mit R1 und R2 wie oben definiert, oder eine Gruppe der Formel (III) oder eine Gruppe R5 O- oder wobei R5, R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, Was serstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl sind, das unsubstituiert oder mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substitu iert ist, C3-C18-Alkenyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert ist, Tetrahydrofurfuryl oder C2-C4-Alkyl, das in 2-, 3- oder 4-Stellung mit C1-C8-Alkoxy oder mit Di(C1-C4-alkyl)- amino oder mit einer Gruppe der Formel (III) substituiert ist; G1 ist eine Gruppe der Formel (VI) worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder ist, wobei R8 C2-C6-Alkylen ist, A5 -O- oder bedeutet und q Null oder 1 ist, wobei R9 und R10 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe wobei das endocyclische Stickstoffatom der Formel (VI) in der Lage ist, an den Triazinring oder an die L1-Gruppe der For mel (Ia) gebunden zu werden;
G2 ist eine Gruppe der Formel (VII) worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, C 5-C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen), C1-C4-Alky lendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder Phenylendi-(C1-C4- alkylen) und A6 ist wie oben für A5 definiert, wobei das an die Gruppe R11 gebundene Stickstoffatom in der Lage ist, an den Triazinring oder an die L2-Gruppe der Formel (Ib) gebunden zu werden; m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, ent haltend nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome oder (C1-C18- Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alky len unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylen di-(C1-C4-alkylen), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId) worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R1, R2 und R3 wie oben definiert sind und R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder eine Gruppe der Formel (VII) wie oben definiert ist, oder R13 ist auch eine Gruppe R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine der Grup pe der Formel (Xa) oder (Xb) worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine der für A5 an gegebenen Bedeutungen hat, R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist C4-C12-Alkylen unterbrochen durch eine wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat oder ist ein aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder (C1-C12-Alkoxy)-carbonyl, C2-C4-Alkylidendi-(C5- C7-cycloalkylen), Phenylen oder C2-C4-Alkylidendiphe nylen, wobei jede Phenylengruppe unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, oder R19 ist eine Gruppe mit R22 gleich Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl, oder eine Gruppe R20 und R23 sind C2-C6-Alkylen, s ist Null oder 1, A10 hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 haben irgendeine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder sind C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cycloalkylen), Phenylen oder C2-C4-Alkylidendiphenylen, wobei jede Phe nylengruppe unsubstituiert ist oder mit 1 oder 2 C1-C4- Alkyl substituiert ist, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 ein aliphatisches, cycloaliphati sches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId) worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschie den sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R 28′ welche identisch oder verschie den sind, sind C2-C6-Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 2 bis 6 und R33 ist C3-C12-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) worin R34 wie oben für R14 definiert ist, und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc) worin A15 eine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C6-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C12- Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4;
falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb) wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbo nyl oder eine Gruppe der Formel (XIII) wie oben definiert.
2. Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) gemäß Anspruch 1
worin R1 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, OH, C6-C12-Alk
oxy, C5-C8-Cycloalkoxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl ist.
3. Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) gemäß Anspruch 1,
worin R2 für -O- oder
steht, wobei R4 Wasserstoff,
C1-C16-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl ist, das unsubstituiert
oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl,
das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1
2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl, eine Gruppe der
Formel (II), C2-C3-Alkyl,das in 2- oder 3-Stellung mit
C1-C4-Alkoxy, mit Di-(C1-C4-alkyl)-amino oder mit ei
ner Gruppe der Formel (III) substitutiert ist, wobei A1 ei
ne direkte Bindung, -O-, -CH2- oder -CH2CH2- ist oder
R2 ist auch eine der Gruppen der Formeln (IVa)-(IVc), worin
A2 -CH2CH2-, -CO-, -COCO- oder -COCH2CO- ist und p
ist Null oder 1;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der For mel (III) oder eine Gruppe R5-O- oder wobei R5, R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, sind: Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C3-C12-Alkenyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder C1-C4-Alkoxy, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl oder C2-C3-Alkyl, substituiert in der 2- oder 3-Stellung mit C1-C4-Alkoxy, mit Di-(C1-C4- alkyl)-amino oder mit einer Gruppe der Formel (III);
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder ist, wobei R8 C2-C4-Alkylen ist, A5 ist -O- oder und q ist Null oder 1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C10- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy lendicyclohexylen oder Phenylendimethylen, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C16-Alkyl, C3-C4-Alkenyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphati sches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome oder (C1-C18-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C10-Alkylen, C4-C10- Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylendimethylen, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIb), worin R13 eine der für R3 an gegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine Gruppe -R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R19 hat irgendeine der für R12 angege benen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, oder aliphatisches, cycloalipha tisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome ist, oder (C1-C8-Alkoxycarbonyl), Isopro pylidendicyclohexylen, Phenylen, Isopropylidendiphenylen, eine Gruppe mit R22 gleich Wasserstoff oder Methyl, oder eine Gruppe R20 und R23 sind C2-C4-Alkylen, s ist Null oder 1, A10 hat irgendeine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 haben eine der für R12 angegebenen Bedeu tungen oder sind Isopropylidendicyclohexylen, Phenylen oder Isopropylidendiphenylen, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 10 Koh lenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C6- Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bin dung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 6 und R33 ist C3-C10-Alkan triyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc), worin A15 irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C8-Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbo nyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), wie oben definiert.
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der For mel (III) oder eine Gruppe R5-O- oder wobei R5, R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, sind: Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C3-C12-Alkenyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder C1-C4-Alkoxy, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Tetrahydrofurfuryl oder C2-C3-Alkyl, substituiert in der 2- oder 3-Stellung mit C1-C4-Alkoxy, mit Di-(C1-C4- alkyl)-amino oder mit einer Gruppe der Formel (III);
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder ist, wobei R8 C2-C4-Alkylen ist, A5 ist -O- oder und q ist Null oder 1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C10- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy lendicyclohexylen oder Phenylendimethylen, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C16-Alkyl, C3-C4-Alkenyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, aliphati sches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome oder (C1-C18-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C10-Alkylen, C4-C10- Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylendimethylen, aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Diacyl, enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff atome oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIb), worin R13 eine der für R3 an gegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine Gruppe -R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R19 hat irgendeine der für R12 angege benen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, oder aliphatisches, cycloalipha tisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 8 Kohlenstoffatome ist, oder (C1-C8-Alkoxycarbonyl), Isopro pylidendicyclohexylen, Phenylen, Isopropylidendiphenylen, eine Gruppe mit R22 gleich Wasserstoff oder Methyl, oder eine Gruppe R20 und R23 sind C2-C4-Alkylen, s ist Null oder 1, A10 hat irgendeine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 haben eine der für R12 angegebenen Bedeu tungen oder sind Isopropylidendicyclohexylen, Phenylen oder Isopropylidendiphenylen, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Triacyl, enthaltend nicht mehr als 10 Koh lenstoffatome oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C6- Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche identisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bin dung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 6 und R33 ist C3-C10-Alkan triyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome, Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbonyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc), worin A15 irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C8-Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), wie oben definiert;
falls n = 4 ist, ist L2 Tetrahydrofuran-2,3,4,5-tetracarbo nyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), wie oben definiert.
4. Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) gemäß Anspruch 1
worin R2 für -O- oder
steht, wobei R4 ist: Wasser
stoff, C1-C12-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist
oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Ben
zyl, Tetrahydrofurfuryl, eine Gruppe der Formel (II),
C2-C3-Alkyl, das in 2- oder 3-Stellung substituiert ist mit
C1-C4-Alkoxy, mit Dimethylamino, mit Diethylamino oder mit
4-Morpholinyl, oder R2 ist auch eine der Gruppen der Formel
(IVa)-(IVc), worin A2 ist -CH2CH2-, -CO- oder -COCO- und
p ist Null oder 1;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder wobei R5, R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, sind: Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C3-C11-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Tetrahydrofurfuryl, oder C2-C3-Alkyl, das in der 2- oder 3-Stellung substituiert ist mit C1-C4-Alkoxy, mit Dimethylamino, mit Diethylamino oder mit 4-Morpholinyl;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q- oder ist, wobei R8 C2-C4-Alkylen ist, A5 ist -O- oder und q ist Null oder 1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C8- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclo hexylen oder Phenylendimethylen, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, Allyl, 2-Methylallyl, Benzyl, aliphatisches C1-C12-Acyl oder (C1-C12-Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C8-Alkylen, C4-C8-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylendi methylen, aliphatisches C2-C16-Diacyl oder eine der Grup pen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine Gruppe -R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R19 hat irgendeine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine Gruppe, wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeu tungen hat, oder ist aliphatisches C1-C4-Acyl oder (C1-C4-Alkoxy)-carbonyl) Isopropylidendicyclohexylen, Isopropylidendiphenylen, eine Gruppe oder eine Gruppe R20 und R23 sind C2-C4-Alkylen, s ist Null oder 1 A10 hat irgendeine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 haben eine der für R12 angegebenen Bedeu tungen oder sind Isopropylidendicyclohexylen, oder Isopro pylidendiphenylen, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches C4-C8-Triacyl oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 an gegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche iden tisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 5 und R33 ist C3-C6-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches C6-C8-Tetraacyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc), worin A15 irgendeine der für A5 angegebe nen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C6-Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), wie oben definiert, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), wie oben definiert.
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder wobei R5, R6 und R7, welche identisch oder verschieden sind, sind: Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C3-C11-Alkenyl, Phenyl, Benzyl, Tetrahydrofurfuryl, oder C2-C3-Alkyl, das in der 2- oder 3-Stellung substituiert ist mit C1-C4-Alkoxy, mit Dimethylamino, mit Diethylamino oder mit 4-Morpholinyl;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q- oder ist, wobei R8 C2-C4-Alkylen ist, A5 ist -O- oder und q ist Null oder 1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2- oder falls A3 <N- ist, ist A4 auch eine Gruppe G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C8- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclo hexylen oder Phenylendimethylen, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C12-Alkyl, Allyl, 2-Methylallyl, Benzyl, aliphatisches C1-C12-Acyl oder (C1-C12-Alkoxy)-carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C8-Alkylen, C4-C8-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Phenylendi methylen, aliphatisches C2-C16-Diacyl oder eine der Grup pen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen hat oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, oder R13 ist auch eine Gruppe -R18H, R14 hat eine der für R3 angegebenen Bedeutungen oder ist eine Gruppe der Formel (IX), R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 angegebenen Bedeutungen haben, R19 hat irgendeine der für R12 angegebenen Bedeutungen oder ist C4-C10-Alkylen unterbrochen durch eine Gruppe, wobei R21 irgendeine der für R4 angegebenen Bedeu tungen hat, oder ist aliphatisches C1-C4-Acyl oder (C1-C4-Alkoxy)-carbonyl) Isopropylidendicyclohexylen, Isopropylidendiphenylen, eine Gruppe oder eine Gruppe R20 und R23 sind C2-C4-Alkylen, s ist Null oder 1 A10 hat irgendeine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 haben eine der für R12 angegebenen Bedeu tungen oder sind Isopropylidendicyclohexylen, oder Isopro pylidendiphenylen, und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 aliphatisches C4-C8-Triacyl oder eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIId), worin A11, A12 und A13, welche identisch oder verschieden sind, irgendeine der für A5 an gegebenen Bedeutungen haben, R26, R27 und R28, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, t ist Null oder 1, R29, R30, R31 und R32, welche iden tisch oder verschieden sind, haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2-, u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 5 und R33 ist C3-C6-Alkantriyl;
falls m = 4 ist, ist L1 aliphatisches C6-C8-Tetraacyl oder eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine der Gruppen der Formeln (XIVa)-(XIVc), worin A15 irgendeine der für A5 angegebe nen Bedeutungen hat, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C4-Alkylen, x ist Null oder 1 und R38 ist C4-C6-Alkantetrayl;
n = 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId) wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), wie oben definiert, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), wie oben definiert.
5. Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) gemäß Anspruch 1,
worin R2 für -O- oder
steht, wobei R4 Wasserstoff,
C1-C8-Alkyl, Cyclohexyl oder eine Gruppe der Formel (II)
ist, oder R2 ist auch eine der Gruppen der Formel (IVa)-
(IVc), worin A2 ist -CH2CH2- oder -CO- und p ist Null
oder 1;
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder wobei R5 C1-C4-Alkyl ist und R6 und R7, welche identisch oder ver schieden sind, sind Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Cyclo hexyl;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder ist, wobei R8 C2-C3-Alkylen ist, A5 ist -O- oder und q ist Null oder 1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2 - oder, falls A3 für <N- steht, ist A4 auch eine Gruppe G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C6- Alkylen, C6-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauer stoffatome, Cyclohexylendimethylen oder Methylendicyclohexy len, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Allyl, Benzyl, aliphatisches C1-C8-Acyl oder (C1-C8-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, aliphatisches C2-C12-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen haben oder eine Gruppe der Formel (IX) sind, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine Gruppe sind, R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeu tungen, R20 ist C2-C3-Alkylen, s ist Null oder 1, A10 hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 sind C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, Isopropylidendicyclohexylen oder Isopropylidendiphenylen und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe der Formel (XIIa) oder (XIIb), worin t Null ist, A11 und A12 sind eine R26 und R27, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C3-Alkylen, R29, R30 und R31 haben eine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2- und u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 5;
falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine Gruppe der Formel (XIVa), worin A15 eine ist, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C3-Alkylen und x ist Null;
n ist 2, 3 oder 4, und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId), wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), wie oben definiert, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), wie oben definiert.
R3 ist eine Gruppe der Formel (V) oder eine 4-Morpholinyl gruppe oder eine Gruppe R5O- oder wobei R5 C1-C4-Alkyl ist und R6 und R7, welche identisch oder ver schieden sind, sind Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder Cyclo hexyl;
G1 ist eine Gruppe der Formel (VI), worin A3 eine Gruppe <N-(R8-A5)q oder ist, wobei R8 C2-C3-Alkylen ist, A5 ist -O- oder und q ist Null oder 1, R9 und R10 haben irgendeine der für R4 angegebenen Bedeutungen und A4 ist -CH2CH2 - oder, falls A3 für <N- steht, ist A4 auch eine Gruppe G2 ist eine Gruppe der Formel (VII), worin R11 eine der für R4 angegebenen Bedeutungen hat, R12 ist C2-C6- Alkylen, C6-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauer stoffatome, Cyclohexylendimethylen oder Methylendicyclohexy len, A6 ist wie oben für A5 definiert und m ist 1, 2, 3 oder 4;
falls m = 1 ist, ist L1 Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, Allyl, Benzyl, aliphatisches C1-C8-Acyl oder (C1-C8-Alkoxy)- carbonyl;
falls m = 2 ist, ist L1 C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, aliphatisches C2-C12-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine der für R3 angegebenen Bedeutungen haben oder eine Gruppe der Formel (IX) sind, wobei R18 eine Gruppe der Formel (VI) oder (VII) ist, R15 ist eine Gruppe der Formel (Xa) oder (Xb), worin A7, A8 und A9, welche identisch oder verschieden sind, eine Gruppe sind, R19 hat eine der für R12 angegebenen Bedeu tungen, R20 ist C2-C3-Alkylen, s ist Null oder 1, A10 hat eine der für A3 angegebenen Bedeutungen, R16 und R17 sind C2-C6-Alkylen, C4-C6-Alkylen unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, Isopropylidendicyclohexylen oder Isopropylidendiphenylen und r ist Null oder 1;
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe der Formel (XIIa) oder (XIIb), worin t Null ist, A11 und A12 sind eine R26 und R27, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C3-Alkylen, R29, R30 und R31 haben eine der für R4 angegebenen Bedeutungen, A14 ist eine direkte Bindung oder -CH2- und u und v, welche identisch oder verschieden sind, sind Zahlen von 3 bis 5;
falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine Gruppe der Formel (XIVa), worin A15 eine ist, R36 und R37, welche identisch oder verschieden sind, sind C2-C3-Alkylen und x ist Null;
n ist 2, 3 oder 4, und falls n = 2 ist, ist L2 eine der Gruppen der Formeln (VIIIb)-(VIIId), wie oben definiert;
falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), wie oben definiert, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), wie oben definiert.
6. Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) gemäß Anspruch 1
worin R1 für Wasserstoff oder Methyl steht; R2 ist -O- oder
wobei R4 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl oder ei
ne Gruppe der Formel (II) ist, oder R2 ist auch eine Gruppe
der Formel (IVa), worin A2 ist -CH2CH2- oder -CO- und
p ist Null oder 1; R3 ist eine Gruppe der Formel (V);
G1 ist eine Gruppe G2 ist eine Gruppe und R10 und R11 haben eine der für R4 angegebenen Be deutungen;
m ist 2, 3 oder 4 und falls m = 2 ist, ist L1 aliphatisches C2-C10-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine Gruppe der Formel (V), ei ne 4-Morpholinylgurppe oder eine Gruppe der Formel (IX) sind, wobei R18 eine Gruppe G1 ist, R15 ist eine Gruppe R19 ist -(CH2)2-6- oder C8-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, R16 ist -(CH2)4-6 und r ist Null;
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine Gruppe n ist 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (VIIIb), worin R14 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Grup pe G2 ist; falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa), worin R24 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Grup pe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe G2 ist, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe G2 ist.
G1 ist eine Gruppe G2 ist eine Gruppe und R10 und R11 haben eine der für R4 angegebenen Be deutungen;
m ist 2, 3 oder 4 und falls m = 2 ist, ist L1 aliphatisches C2-C10-Diacyl oder eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIId), worin R13 und R14 eine Gruppe der Formel (V), ei ne 4-Morpholinylgurppe oder eine Gruppe der Formel (IX) sind, wobei R18 eine Gruppe G1 ist, R15 ist eine Gruppe R19 ist -(CH2)2-6- oder C8-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, R16 ist -(CH2)4-6 und r ist Null;
falls m = 3 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIa) oder (XIb), worin R24 wie oben für R14 definiert ist und R25 ist eine Gruppe falls m = 4 ist, ist L1 eine Gruppe der Formel (XIII), wo rin R34 wie oben für R14 definiert ist und R35 ist eine Gruppe n ist 2, 3 oder 4 und falls n = 2 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (VIIIb), worin R14 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Grup pe G2 ist; falls n = 3 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIa), worin R24 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Grup pe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe G2 ist, und falls n = 4 ist, ist L2 eine Gruppe der Formel (XIII), worin R34 eine Gruppe der Formel (V) oder eine Gruppe der Formel (IX) ist, wobei R18 eine Gruppe G2 ist.
7. Zusammensetzung, umfassend ein organisches Material, das zu
dem durch Licht, Wärme und Oxidation induzierten Abbau neigt,
und wenigstens eine Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) gemäß
Anspruch 1.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische
Material ein synthetisches Polymeres ist.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, umfassend zusätzlich zu
den Verbindungen der Formel (Ia) oder (Ib) andere übliche Zu
sätze für synthetische Polymere.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische
Material ein Polyolefin ist.
11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische
Material Polyethylen oder Polypropylen ist.
12. Verwendung einer Verbindung der Formel (Ia) oder (Ib) ge
mäß Anspruch 1 zum Stabilisieren eines organischen Materials
gegen den durch Licht, Wärme und Oxidation induzierten Abbau.
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