DE440932C - Vorschub fuer Aufbruchbohrmaschinen - Google Patents

Vorschub fuer Aufbruchbohrmaschinen

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DE440932C
DE440932C DEB115587D DEB0115587D DE440932C DE 440932 C DE440932 C DE 440932C DE B115587 D DEB115587 D DE B115587D DE B0115587 D DEB0115587 D DE B0115587D DE 440932 C DE440932 C DE 440932C
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DE
Germany
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drilling
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pressure
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DEB115587D
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ALBERT LOCHNER
GEORG BUTZ
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ALBERT LOCHNER
GEORG BUTZ
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/08Apparatus for feeding the rods or cables; Apparatus for increasing or decreasing the pressure on the drilling tool; Apparatus for counterbalancing the weight of the rods
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM 22. FEBRUAR 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 5 c GRUPPE"6
VII5C)
Georg Butz in Bochum und Albert Lochner in Habinghorst i.W.
Vorschub für Aufbruchbohrmaschinen. Patentiert im*Deutschen Reiche vom 9. September 1924 ab.
Bekannt sind bereits Aufbruchbohrmaschinen, bei denen die nach oben vorzuschiebenden Teile durch ständig unter Preßdruck in Hubzylindern stehende belastete Kolben, deren Beaufschlagung regelbar ist, im annähernden Gewichtsausgleich gehalten werden, und bei welchen der Vorschub durch ein Schneckenrad und Spindelgetriebe geregelt wird, um die Ausgangsstellung des Meißels ίο beim Bohrstoß nicht allein von der Betätigung der Reduzierventile am Gewichtsausgleichzylinder abhängig zu machen. Diese Einrichtungen erfordern jedoch eine erhöhte Aufmerksamkeit und bedingen zur Bedienung geschultes Personal, da sonst die Gefahr besteht, daß der-Bohrmeißel, ganz besonders durch den nicht immer konstant zu haltenden Preßdruck, zu stark unter die Bohrsohle gedrückt wird, was vielfach ein Zerbrechen der Bohrwerkzeuge und Beschädigen des Bohr-
gestänges zur Folge hat, oder daß der Bohrmeißel überhaupt nicht unter der Sohle steht, was ein Herausschleudern desselben aus dem Werkzeughalter nach sich zieht. Diese Übelstände zu beseitigen und einen ständig gleichmäßigen Hub des Bohrgestänges zu erzielen, ist der Zweck der Erfindung, und. bezieht sich dieselbe auf den Vorschub für Aufbruchbohrmaschinen, wobei die Kolben unter einem ίο Druck stehen, welcher nicht nur eben zum Gewichtsausgleich der vorzuschiebenden oder zu hebenden Teile ausreicht, sondern ständig den Gegendruck der zu hebenden Last überwiegt, und: wobei der Vorschub des Bohrgestänges, bei immer vollem Druck auf die Antriebskolben, \ron Hand durch eine Steuervorrichtung geregelt wird ohne Verwendung von Reduzierventilen an den Zylindern. Ein geringerer Leergang des Bohrmeißels wird dabei durch eine besondere Einrichtung, welche mit einer akustischen Signaleinrichtung verbunden sein kann, angezeigt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform veranschaulicht. Es zeigt Abb. ι eine Vorderansicht der gesamten Einrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 die Anzeigevorrichtung und Abb. 4 die Steuervorrichtung in Vorderansicht.
Zwischen den Hubzylindern 1, an welche die Preßluftzuleitung 2 angeschlossen ist, stehen die Spannsäulen 3, welche sich unten auf die Grundplatte aufstützen und oben durch Gewindespindel unter der First festgeschraubt werden. Die Kolbenstangen 4 sind durch eine Brücke 5 miteinander verbunden, von welcher Streben 6 nach unten führen und die Traverse/, welche zum Tragen des Bohrgestänges 8 dient, halten. Um einen ständig gleichmäßigen Fortschritt des Bohrwerkzeuges zu wahren und um dieses ständig unabhängig von dem schwankenden Betriebsmittel in Bohrstellung zu halten, ist die Traverse 7 durch ein nach unten über Leitrollen geführtes Seil 9 mit einem Mitnehmer 10 verbunden, welcher durch eine in einem Ständer gelagerte Gewindespindel 11 in der Höhenlage verstellbar ist. Die Spindel trägt ein Hand- oder Steuerrad 12, und kann durch dieses die Lage des Bohrmeißels genau geregelt werden, unabhängig von dem schwankenden Druck in den Zylindern. Zur Beobachtung des Fortschrittes des Bohrwerkzeuges und um rechtzeitig wahrzunehmen, wann der Bohrer anfängt, ins Lerre zu schla- I gen, ist eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, welche vor dem einen Zylinder angebracht sein kann. Diese besteht aus einem auf einer Schneide 13 frei schwingenden Balken 14, welcher durch ein Laufgewicht 15 in seine Gleichgewichtslage eingestellt werden kann. Das freie Ende des Balkens bewegt sich über einer an der einen Strebe 6 angebrachten Platte 16. Wenn der -Bohrmeißel leer arbeitet, bekommt das Gestänge durch den leeren Schlag einen starken Ruck nach oben, wo- 6g durch die Platte 16 unter den Balken stößt und diesen in schwingende Bewegung versetzt. Der Balken kann noch mit einer Kontaktfeder 17 versehen sein, welche bei dem Ausschlag des Balkens 14 mit einem feststehenden Kontakt 18 in Berührung kommt, wodurch durch eine angeschlossene elektrische Leitung ein akustisches Signal ausgelöst wird. Dieses Signal ertönt so lange, bis das Bohrgestänge wieder in die richtige Lage gebracht und der Kontakt unterbrochen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    r. Vorschub für Aufbruchbohrmaschinen, bei denen das Gewicht der während des Bohrens nach oben vorzuschiebenden Teile durch regelbaren Preß druck aufgehoben wird, w el eher in Hubzylindern auf nach Maßgabe des Bohrfortschrittes 8g emporgetriebene, 'die zu hebenden Teile tragende Kolben wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben der Hubzylinder (1) unter einem Druck stehen, welcher nicht nur eben zum Gewichtsausgleich der vorzuschiebenden oder zu hebenden Teile ausreicht, sondern ständig den Gegendruck der zu hebenden Last überwiegt, und daß zur Herbeiführung eines geregelten Fortschrittes des Bohrwerkzeuges, unabhängig von dem schwankenden Druck, die Traverse (7) durch ein nach unten über Leitrollen geführtes Seil (9) mit einem Mitnehmer (10) in Verbindung steht, welcher durch eine Spindel (11) in der Höhenlage verstellbar ist.
  2. 2. Vorschub für Äufbruchbohrmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Bohrgestell ein auf einer Schneide (13) frei schwingender, in 10g .seiner Gleichgewichtslage verstellbarer Balken (14) angeordnet ist, welc'her bei Leerlauf des Bohrmeißels durch eine an dem Trägergestell (6, 7) angebrachte Platte (16) ■ in schwingende Bewegung versetzt wird und hierbei gegebenenfalls ein akustisches Signal auslöst.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEB115587D 1924-09-09 1924-09-09 Vorschub fuer Aufbruchbohrmaschinen Expired DE440932C (de)

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DEB115587D DE440932C (de) 1924-09-09 1924-09-09 Vorschub fuer Aufbruchbohrmaschinen

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DE440932C true DE440932C (de) 1927-02-22

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ID=6994064

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DEB115587D Expired DE440932C (de) 1924-09-09 1924-09-09 Vorschub fuer Aufbruchbohrmaschinen

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DE (1) DE440932C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3819101A (en) * 1969-08-01 1974-06-25 Lee Norse Co Apparatus for setting pins in mine roofs

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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