DE4408741A1 - Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen - Google Patents

Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reguliervor­ richtung für Betätigungshebel von Regelpumpen und besteht im wesentlichen aus der Schraubverbindung eines Stiftes mit einer orthogonalen Zylindertrommel, die in eine Gabel eines manuellen Betätigungshebels für Lenkstangen eingreift.
Der Stift weist auch einen Zwischenabschnitt mit viel­ eckigem Profil auf, in den mit Möglichkeit einer axialen Gleitbewegung eine Laufbuchse eingreift, welche einen wiegenförmigen seitlichen Rand besitzt, der mit dem runden Peripherprofil der besagten Zylindertrommel ergänzend zusammenpaßt, und einen Anschlag, auf welchen eine Druckfeder ihre Druckkraft ausübt. Die Aktivierungsposition des Stiftes gegenüber dem Kolben einer Regelpumpe für Kupplungen, Bremsen und ähnliches wird durch das Fest- beziehungsweise Losschrauben des Stiftes in der diametralen Gewin­ debohrung der besagten Zylindertrommel reguliert. Die Regulierung wird bedingt durch das Einrasten des wiegenförmigen Rands der besagten Laufbuchse mit dem ergänzenden Peripherprofil der besagten Zylindertrom­ mel und wird bewirkt durch die Kombination der Drehbewegung des Stiftes beim Fest- beziehungsweise Losschrauben und der Versetzungs-Drehbewegung der gebogenen Laufbuchse in bezug auf ihren zweifachen Verbindungseingriff bei der Zylindertrommel und beim Zwischenabschnitt mit vieleckigem Profil.
Bei den Hebelsteuerungsmechanismen für Lenkstangen von Motorrädern und ähnlichem werden gegenwärtig Vorrich­ tungen eingesetzt, welche die Regulierung der Betäti­ gungselemente-Aktivierung von Kupplungs-, Bremsen- und ähnlichen Regelpumpen ermöglichen. Die zahlreichen Lö­ sungen, die zur Zeit Anwendung finden, gewährleisten zwar gute praktische Resultate, bestehen aber häufig in relativ komplex gestalteten Vorrichtungen oder weisen eine unzulängliche Regulierungsfeinheit auf. Im einzelnen sind manche Vorrichtungen mit Schraube und Gegenmutter versehen, die unmittelbar oder mittelbar auf den Betätigungsstift einwirken, wobei jedoch festzustellen war, daß es trotzdem zur Loslösung mit einem direkten Eingriff des Betätigungsstifts auf den Steuerkolben kommen kann.
Bei einer anderen Lösung ist lediglich ein Zapfen ohne eine Sperre nach vorn vorgesehen, diese ist jedoch nicht zuverlässig, da es zu einer vollständigen Verstopfung der Durchlaßfreiräume des Steuerkolbens kommen kann, welcher auf diese Weise nicht mehr mit Flüssigkeit versorgt wird und folglich die Kompen­ sierung unterbindet, die beispielsweise für den Ver­ schleiß der Bremsbeläge aufgebracht werden muß. Eine weitere Lösung sieht einen Zapfen mit seitlicher Aufnahme vor, die von einer Feder besetzt wird, welche den Regulierhub begrenzt; für die Einstellung ist jedoch die Verwendung eines geeigneten Werkzeugs erforderlich.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die obenge­ nannten Nachteile zu beheben. Die Erfindung, wie sie durch die Patentansprüche definiert wird, löst das be­ sagte Problem mittels einer Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen, durch welche sich folgende Ergebnisse erzielen lassen: Die Bauteile sind im wesentlichen sehr einfach, elementar, von einfacher Bauart, einfach zu montieren und folglich auch sehr kostengünstig; der Stift ist im wesentlichen koaxial zu allen Bauteilen und weist einen weiten und präzisen Regulierhub auf; die Baugruppe kann mit einer zusätzlichen Feder zur Positionsregulierung der Betätigungshebel kombiniert werden.
Weitere Resultate bestehen im Umstand, daß bei der Vorrichtung eine Anschlagsperre vorgesehen ist, die in beiden Richtungen, vorwärts und rückwärts, wirksam ist, und die verschiedenen Einzelteile miteinander verknüpft sind, weshalb sie sich nicht einmal durch vollständiges Losschrauben trennen lassen, insbeson­ dere, weil der Hebel mit einer Rückhaltgabel aus­ gestattet ist.
Die Vorteile, die aus der vorliegenden Erfindung er­ wachsen, bestehen im wesentlichen im Umstand, daß der einfache Aufbau der Vorrichtung und ihre funktionelle Wirksamkeit ihre Anwendung bei jeder Art Hand-Betäti­ gungshebel für Kupplungen, Bremsen und ähnliches er­ möglichen, und zwar sowohl bei Motorrädern für privaten Gebrauch als auch bei Renn-Motorrädern; der Regulierhub für die Aktivierung der Betätigungskolben ist sehr fein und läßt sich mit hervorragender Präzision an jegliche Ansprüche des Benutzers anpassen, da man Einstellschritte von einer halben Umdrehung des Gewindeteils oder sogar von einer Viertelumdrehung ausführen kann; in Verbindung mit einer Zusatzfeder ist es möglich, nicht nur die Ak­ tivierung des Betätigungselements der Regelpumpe zu regulieren, sondern auch den Betätigungshebel je nach Handgröße des Benutzers ergonomisch einzustellen.
Weitere Vorteile bestehen im Umstand, daß die Regulierung von Hand durch Drehung einer Stellschraube ausgeführt wird, ohne daß ein Werkzeug oder Zube­ hörteil erforderlich ist; die Verknüpfung der Ein­ zelteile stellt sicher, daß keine Teile verlorengehen können, auch nicht bei vollständigem Losschrauben, welches jedoch nur durch eine entsprechende manuelle Arbeit, und nicht durch Selbstlockerung möglich ist.
Die Erfindung wird im folgenden detailliert be­ schrieben, wobei von einer bevorzugten Ausführungs­ gestaltung ausgegangen wird, welche sich jedoch nicht einschränkend versteht, und zwar unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen:
Abb. 1 stellt einen Längsschnitt durch die Vor­ richtung dar, wie sie sich in der Position ihres größten Aktivierungs-Regulierhubs be­ findet,
Abb. 2 stellt einen Längsschnitt durch die Vor­ richtung dar, wie sie sich in der Position ihres kleinsten Aktivierungs-Regulierhubs be­ findet,
Abb. 3 stellt dieselbe Vorrichtung im Längsschnitt in der Phase des Betätigungshebel-Drucks dar und
Abb. 4 zeigt im Schnitt dieselbe Vorrichtung in Ver­ bindung mit dem Ergonomie-Reguliermechanismus für den Betätigungshebel.
Die Abb. veranschaulichen eine Reguliervor­ richtung für Stellhebel von Regelpumpen, die im we­ sentlichen aus einem zylindrischen Körper bezie­ hungsweise einer Zylindertrommel (1) besteht, welche zwischen zwei Gabeln (2) eingreift und von diesen in Querrichtung eingefaßt wird, die einem Hand-Betäti­ gungshebel (3) zugehören, wobei sie eine diametrale Querbohrung (4) mit Schraubgewinde aufweist. In be­ sagte Gewindebohrung (4) greift beim Festschrauben das Ende (5) eines Stiftes (6) ein, der mit einer Stell­ schraube (7) versehen ist, welche sich unter dem Drehpunkt (8) des Betätigungshebels (3) befindet, zwischen den Gabeln (2), in einer praktischen Posi­ tion, wo sie die Hände des Benutzers bei den normalen Betätigungsvorgängen nicht stört.
In einem Zwischenabschnitt (9) weist der Stift (6) eine Vieleckform, beispielsweise viereckig, sechseckig oder ähnlich, auf, wo eine Laufbuchse (10) gleitend eingreift, deren Öffnung der Vieleckform des besagten Abschnitts (9) angepaßt ist.
Daraus folgt, daß die besagte Laufbuchse (10) in Axialrichtung über den Abschnitt (9) laufen kann, sich aber zwangsläufig dreht, sobald der Stift (6) zum Drehen gebracht wird.
Das hintere Ende (11) des Stiftes (6) weist ein rundes Profil auf und richtet sich in der Eingreifrichtung mit einer Aussparung (12) aus, die sich am Betäti­ gungskolben (13) von Kupplung- und Bremsen-Regel­ pumpen für Motorräder und ähnlichem befindet. Eine Druckfeder (14) ist zwischen den unbeweglichen Körper (15) der Regelpumpe und einen axial beweglichen ringförmigen Körper (16) gefügt, der bei der An­ schlagsperre der besagten Laufbuchse (10) aufliegt, und am besagten Körper ist eine elastische Abdeckkappe befestigt. Auf diese Weise hält die Feder (14) die Laufbuchse (10) niedergedrückt und an der Zylin­ dertrommel (1) anliegend sowie letztere Trommel gegen die Gabeln (2) des Hand-Betätigungshebels (3).
Das Eingreifen der Laufbuchse (10) mit der Zylinder­ trommel (1) wird gewährleistet durch einen wiegen­ förmigen Seitenrand (17) derselben Laufbuchse, welcher mit der zylindrischen Peripherwölbung der besagten Zylindertrommel zusammenpaßt.
Die Regulierhub-Einstellung des Pumpenbetätigungs- Stifts (6) erfolgt durch manuelles Drehen der Stell­ schraube (7).
Durch das Drehen der am Stift angebrachten Stell­ schraube schraubt sich der Gewindeteil (5) tiefer in die Gewindebohrung (4) der Zylindertrommel (1) hinein oder aus ihr heraus, wobei die Trommel unbeweglich in ihrer Position bleibt und so einen Vorlauf oder Rück­ lauf desselben Stiftes bewirkt, dessen hinteres rundes Ende (11) sich der Aussparung (12) des Kolbens (13) mehr oder weniger annähert. Bei seiner Drehbewegung nimmt der Stift (6) die Laufbuchse (10) mit, welche so gezwungen wird, sich von der Zylindertrommel (1) zu entfernen, und zwar aufgrund ihres wiegenförmigen Rands (17), welcher zur Ablösung von der zylindrischen Peripheroberfläche derselben Zylindertrommel gebracht wird.
Auf die besagten Ablösungen folgen Wiedereinrückungen mit Wechselbewegung bei jeder halben Umdrehung beziehungsweise eventuell bei jeder Viertelumdrehung des Stiftes, wenn der wiegenförmige Rand (17) doppelt, alle 90° statt nur 180°, geformt ist. Die Wieder­ verbindung der Teile wird verursacht durch die ge­ genwirkende Druckkraft der Druckfeder (14), welche immer dann den Entfernungshub der Laufbuchse (10) überwindet, wenn die Scheitelpunkte des wiegenförmigen Rands (17) die Wölbungsspitze der zylindrischen Um­ fangfläche der Zylindertrommel (1) überschreiten. Bei jeder Wiedereinrückung des wiegenförmigen Rands (17) mit der Zylindertrommel-Oberfläche wird die vom Stift eingenommene Position stabil, beziehungsweise mit dem Loslassen der Stellschraube (7) wird die vom Stift eingenommene Position stabil und kann sich weder zu­ rück- noch vorverschieben, da die von der Druckfeder (14) aufgebrachte Druckkraft ausreicht, um den Zusam­ menhalt der genannten Teile zu gewährleisten.
Es ist zu vermerken, daß die Verknüpfung der Einzelteile auch bei maximalem Losschrauben oder Festschrauben des Stiftes gewährleistet, daß jegliche Ablösungen oder das Verlorengehen von Teilen unmöglich sind. In ersterem Fall wird nämlich der vieleckige Zwischenabschnitt (9) an der Zylindertrommel (1) gesperrt, wodurch er die weitere Drehung und jegliches Herausrutschen unterbindet. Im zweiten Fall ist es derselbe Stift (6), dessen hinteres rundes Ende (11) durch Druck in die Aussparung (12) eingreift und einen Endanschlag darstellt, in Verbindung mit der Stell­ schraube (7), die in die Oberfläche der Zylinder­ trommel (1) eingreift. Bei all dem ist stets der Um­ stand zu berücksichtigen, daß die besagte Zylinder­ trommel in Querrichtung stabil eingefaßt ist durch die Formsitze der Gabeln (2).
Alternativ kann bei der Reguliervorrichtung für Stell­ hebel von Regelpumpen zwischen selbigem Hebel (3) und dem unbeweglichen Traggestell (18) eine zweite Druck­ feder (19) eingefügt werden, welche die Funktion übernimmt, die anatomische Position selbigen Hebels gegenüber der - nicht dargestellten - Stellschraube der Lenkstange für Motorräder und ähnliches zu re­ gulieren. Die Feder (19) wirkt nämlich auf den Be­ tätigungshebel (3) überhalb dessen Drehpunktes (8) und läßt diesen eine Rotation ausführen, durch die er sich mit seinem Handgriff-Teil der entsprechenden Stell­ schraube annähert. Bei dieser Lösung ist folglich ein ständiger Kontakt des runden hinteren Endes (11) des Stiftes (6) mit der Aussparung (12) des Kolbens (13) der Pumpe (15) vorgesehen.
Aus dem Gesagten wird so ersichtlich, daß sich die Re­ gulierung des Stellhebels oder Stiftes (6) von Regel­ pumpen mit oder ohne ergonomischer Positionierung des Betätigungshebels äußerst einfach und präzis ausführen läßt, da sie durch die Gewindesteigung der Schraubver­ bindung "Ende (5)/Zylindertrommel (1)" bedingt wird, die sich so klein ausführen läßt, wie man will, und durch jede halbe Umdrehung des Stiftes (6), wenn die Verbindung des wiegenförmigen Rands (17) mit der Zylindertrommel einfach und in Querrichtung (180°) ausgeführt ist, beziehungsweise durch jede Vier­ telumdrehung des Stiftes (6), wenn die Verbindung des besagten Rands mit der besagten Zylindertrommel zwei­ fach und rechtwinklig (90°) ausgeführt ist.

Claims (10)

1. Reguliervorrichtung für Hand-Betätigungshebel von Regelpumpen, speziell für Bremsen, Kupplungen und ähnliches für Motorräder und ähnliches, gekennzeichnet durch den Umstand, daß sie einen Stift (6) mit einem runden Ende (11), mit einem vieleckigen Zwischenab­ schnitt (9) und mit einem Schraubgewindeende (5) um­ faßt; letztgenanntes Ende greift in eine Gewinde­ bohrung (4) ein, welche eine Quer-Zylindertrommel (1) diametral durchläuft, die sich zwischen Gabeln (2) eines Hand-Betätigungshebels (3) befindet; mit dem vieleckigen Zwischenabschnitt (9) verbindet sich gleitend eine Laufbuchse (10), deren Verbindungs­ öffnung der Vieleckform des besagten Abschnitts (9) angepaßt ist, dessen seitlicher Rand (17) wiegenförmig gestaltet ist und mit der zylindrischen Peripher­ wölbung der besagten Zylindertrommel (1) zusammenpaßt, und auf die sich die Druckkraft einer Druckfeder (14) auswirkt, die am unbeweglichen Traggestell (18) be­ festigt ist; das besagte runde Ende (11) kann ausge­ fluchtet werden mit und einrücken in eine Aussparung (12) des Kolbens (13) einer Regelpumpe.
2. Reguliervorrichtung wie unter Patentanspruch 1 be­ schrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß der Stift (6) zum Drehen gebracht werden kann bei einer axialen Versetzung gegenüber der Schraubverbindung zwischen der Bohrung (4) der Zylindertrommel und dem Schraubende (5) des Stiftes mittels einer Stell­ schraube (7), die unterhalb des Drehpunktes (8) des Betätigungshebels (3) angebracht ist, in geschützter Position zwischen den Gabeln (2) und außerhalb des Betätigungsbereichs des Handhebels.
3. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 und 2 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß die Drehbewegung des Stiftes (6) eine Drehungs- Mitnahme der Laufbuchse (10) durch die Verbindung im vieleckigen Zwischenabschnitt (9) bewirkt sowie bei der axialen Versetzung entlang desselben Abschnitts, je nach Ablösung und Wiedereinrückung ihres wiegen­ förmigen Rands (17) bei der zylindrischen Peripher­ wölbung der Zylindertrommel (1), welche in ihrer Po­ sition zwischen den Gabeln (2) unbeweglich bleibt.
4. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 bis 3 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß jeder Einrückung des wiegenförmigen Rands (17) der besagten Laufbuchse (10), verbunden im vieleckigen Zwischenabschnitt (9) des Stiftes (6) mit der zy­ lindrischen Peripherwölbung der Zylindertrommel (1), ein stabiler Regulierungspunkt entspricht; dabei be­ steht aufgrund der von der Druckfeder (14) ausgeübten Kraft keine Möglichkeit einer Zurück- oder Vorlauf­ bewegung.
5. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 bis 4 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß der Rand (17) der Laufbuchse (10) mit vieleckig geformter Öffnung, die in den vieleckigen Zwischen­ abschnitt (9) des Stiftes (6) eingreift, mit einem wiegenförmigen Querprofil oder mit zwei rechtwinkligen wiegenförmigen Profilen versehen ist.
6. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 bis 5 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß sie eine Druckfeder (14) umfaßt, welche die Laufbuchse (10) mit der vieleckigen Öffnung konstant bei der Zylindertrommel (1) anliegen läßt, und letz­ tere konstant bei den Gabeln (2) des Hand-Betäti­ gungshebels (3) anliegen läßt; die besagte Feder ist zwischen den unbeweglichen Körper (18) der Regelpumpe und einen axial gleitbeweglichen ringförmigen Körper (16) gefügt, der bei der Anschlagsperre der besagten Laufbuchse (10) aufliegt und eine Halterungsvor­ richtung für eine elastische Schutzkappe aufweist.
7. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 bis 6 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß bei extremer Einschraub- oder Losschraubstellung des Stiftes (6) die Bauteile, die die Baugruppe Feder (14), ringförmiger Körper (16), Laufbuchse (10) und Zylindertrommel (1) bilden, in ihrer Position bleiben, und die besagten Extremstellungen dem maximalen Re­ gulierweg beziehungsweise Zwischenraum zwischen dem Ende (11) des Stiftes (6) und der Aussparung (12) des Kolbens (13) der Pumpe (15) entsprechen.
8. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 bis 7 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß sie mit einer Druckfeder (19) verbunden ist, welche zwischen dem unbeweglichen Gestell (18) und dem Betätigungshebel (3) wirkt.
9. Reguliervorrichtung wie unter Patentansprüchen 1 bis 8 beschrieben, gekennzeichnet durch den Umstand, daß bei Kombination mit der Druckfeder (19) zur ergonomischen Regulierung des Betätigungshebels (3) eine Position des runden Endes (11) des Stiftes (6) vorgesehen ist, das bei der Aussparung (12) des Kolbens (13) der Pumpe (15) anliegt.
10. Reguliervorrichtung für Hand-Betätigungshebel von Regelpumpen, speziell für Bremsen, Kupplungen und ähn­ liches für Motorräder und ähnliches, laut vorstehenden Patentansprüchen, wie beschrieben und veranschaulicht sowie für die genannten Nutzungszwecke.
DE19944408741 1993-04-09 1994-03-15 Reguliervorrichtung für Betätigungshebel von Regelpumpen Expired - Lifetime DE4408741C5 (de)

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