DE202005013648U1 - Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment - Google Patents

Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment Download PDF

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Abstract

Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment, der im Handgriff (10) eine Drehmomentregelvorrichtung (20) aufweist, die umfassend
eine Hülse (11), die im Handgriff (10) befestigt ist;
einen Stützring (111), der in der Hülse (11) befestigt ist, mit der Hülse (11) mitdrehen kann und an einer Stirnseite mit einer Vielzahl von reibfesten Rastteilen (112) versehen ist;
eine Stange (21), die an einem Ende ein erstes Außengewinde (211), das durch den Stützring (111) geführt ist, an der Außenseite mehr als eine Anlagefläche (213) und am anderen Ende ein zweites Außengewinde (214) aufweist, das mit einer Steckbuchse (215) für die Schraubenklinge verbunden ist;
einen Kupplungsring (23), die an einer Stirnseite entsprechend den Rastteilen (112) des Stützringes (111) eine Vielzahl von Ausnehmungen (231), in die die Rastteile (112) eingreifen können, und im Mittelbereich eine Durchgangsbohrung (232) für die Stange (21) aufweist, wobei, wenn der Kupplungsring (23) um die Stange (21) gelegt ist, die...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment, der ein übertriebenes Festziehen der Schraube vermeiden kann.
  • Stand der Technik
  • Der Schraubenzieher dient zum Drehen einer Schraube. Durch drehen des Handgriffs des Schraubenziehers wird ein Drehmoment erzeugt, das üblicherweise nicht einstellbar ist. wenn das Drehmoment zu groß ist, kann die Schraube beschädigt werden. Daher zielt der Erfinder auf einen Schraubenzieher, der eine leichte Einstellung des Drehmomentes gestattet.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment zu schaffen, der ein übertriebenes Festziehen der Schraube vermeiden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment gelöst, der im Handgriff eine Drehmomentregelvorrichtung aufweist, die umfassend
    eine Hülse, die im Handgriff befestigt ist;
    einen Stützring, der in der Hülse befestigt ist, mit der Hülse mitdrehen kann und an einer Stirnseite mit einer Vielzahl von reibfesten Rastteilen versehen ist;
    eine Stange, die an eninem Ende ein erstes Außengewinde, das durch den Stützring geführt ist, an der Außenseite mehr als eine Anlagefläche und am anderen Ende ein zweites Außengewinde aufweist, das mit einer Steckbuchse für die Schraubenklinge verbunden ist;
    einen Kupplungsring, die an einer Stirnseite entsprechend den Rastteilen des Stützringes eine Vielzahl von Ausnehmungen, in die die Rastteile eingreifen können, und im Mittelbereich eine Durchgangsbohrung für die Stange aufweist, wobei, wenn der Kupplungsring um die Stange gelegt ist, die Anlageflächen an den Innenwänden der Durchgangsbohrung anliegen, so daß der Kupplungsring die Stange mitführen kann;
    ein Federelement, das von dem Ende mit dem ersten Außengewinde der Stange über diese geschoben wird und mit einem Ende an dem Stützring abgestützt ist;
    einen Drehmomentregelknopf, der auf der Hülse und dem Handgriff aufliegt, einen Griffteil und ein Innengewinde aufweist, in das das zweite Außengewinde der Stange eingeschraubt wird, deren Steckbuchse aus dem Drehmomentregelknopf herausragt, und von dem Kupplungsring weggedrückt werden kann; und
    eine Anfangsdrehmomentregelmutter, die auf das erste Außengewinde der Stange aufgeschraubt wird und somit das Federelement drücken kann, wodurch der Stützring von der Rückstellkraft des Federelementes gegen den Kupplungsring gedrückt wird, so daß die Rastteile des Stützringes in die Ausnehmungen des Kupplungsringes eingreifen.
  • Wenn die Schraubenklinge in die Steckbuchse der Stange gesteckt wird, um eine Schraube zu drehen, dreht die Drehkraft des Benutzers auf den Handgriff den Kupplungsring mit, da die Rastteile des Stützringes in die Ausnehmungen des Kupplungsringes eingreifen. Der Kupplungsring führt die Stange mit, wodurch die Schraube gedreht wird. Wenn die Schraube festgezogen ist, entsteht ein Widerstand für das weiterdrehen der Stange und des Kupplungsringes. Ist der widerstand größer als die Rückstellkraft des Federelementes, gleiten die Rastteile kontinuierlich aus und in die Ausnehmungen, wenn der Benutzer den Handgriff weiterdreht. Dadurch wird der Kupplungsring wiederholt gegen den Drehmomentregelknopf gedrückt, so daß der Drehmomentregelknopf und die Stange wiederholt axial verschiebt werden. Daher kann ein übertriebenes Festziehen der Schraube vermieden werden. Für unterschiedliche Schraube ist ein unterschiedliches Drehmoment erforderlich. Zum Verstellen des Drehmomentes muß der Benutzer nur den Drehmomentregelknopf gegenüber der Stange drehen, wodurch die Stange axial verschoben wird. Wenn die Stange nach außen verschoben wird, wird der Abstand zwischen der Anfangsdrehmomentregelmutter und dem Stützring kleiner, wodurch die Rückstellkraft des Federelementes erhöht wird, so daß der Stützring dichter gegen den Kupplungsring gedrückt wird. Dadurch wird der Auftrittszeitpunkt des Gleitens der Rastteile des Stützringes aus und in die Ausnehmungen des Kupplungsringes verzögert. Auf diese Weise kann unterschiedliches Drehmoment eingestellt werden.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment zu schaffen, wobei die Druckkraft auf das Federelement der Anfangsdrehmomentregelmutter, die auf das erste Außengewinde der Stange aufgeschraubt ist, verändert werden kann, wodurch das Anfangsdrehmoment eingestellt werden kann, wobei ein Farbring um das Ende mit dem ersten Außengewinde der Stange gelegt ist und der Handgriff entsprechend dem Farbring ein Fenster aufweist, das mit einer Skale versehen ist und durch das der Farbring von außen gesehen werden kann, wodurch, wenn der Drehmomentregelknopf gedreht und die Stange somit axial verschoben wird, die Position des Farbringes verändert wird und durch die Skale auf dem Fenster der jeweilige Drehmomentwert abgelesen werden kann.
  • Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment zu schaffen, wobei in der Steckbuchse der Stange ein Umschalter für die Drehrichtung aufgenommen werden kann, durch den die Drehrichtung des Schraubenziehers umgeschaltet werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Explosionsdarstellung der Erfindung,
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung der Erfindung,
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 4 zeigt eine weitere Schnittdarstellung der Erfindung,
  • 5 zeigt eine Teilschnittdarstellung der Erfindung,
  • 6 zeigt eine weitere Teilschnittdarstellung der Erfindung,
  • 7 zeigt eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 8 zeigt eine Schnittdarstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 9 zeigt eine Explosionsdarstellung eines nochmals weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 10 zeigt eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels der Erfindung gemäß 8,
  • 11 zeigt eine weitere Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß 8,
  • 12 zeigt eine Schnittdarstellung des Umschaltzustandes des Ausführungsbeispiels gemäß 8 (1),
  • 13 zeigt eine Schnittdarstellung des Umschaltzustandes des Ausführungsbeispiels gemäß 8 (2),
  • 14 zeigt eine Schnittdarstellung des Umschaltzustandes des Ausführungsbeispiels gemäß 8 (3).
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, sieht die Erfindung im Handgriff 10 eine Drehmomentregelvorrichtung 20 vor.
  • Die Drehmomementregelvorrichtung 20 umfaßt
    eine Hülse 11, die im Handgriff 10 befestigt ist;
    einen Stützring 111, der in der Hülse 11 befestigt ist, mit der Hülse 11 mitdrehen kann und an einer Stirnseite mit einer Vielzahl von reibfesten Rastteilen 112 versehen ist, die durch Stahlkugeln gebildet sind,
    eine Stange 21, die an eninem Ende ein erstes Außengewinde 211, das durch den Stützring 111 geführt ist, an der Außenseite mehr als eine Anlagefläche 213 und am anderen Ende ein zweites Außengewinde 214 aufweist, das mit einer Steckbuchse 215 für die Schraubenklinge verbunden ist;
    einen Kupplungsring 23, der an einer Stirnseite entsprechend den Rastteilen 112 des Stützringes 111 eine Vielzahl von Ausnehmungen 231, in die die Rastteile 112 eingreifen können, und im Mittelbereich eine Durchgangsbohrung 232 für die Stange 21 aufweist, wobei, wenn der Kupplungsring 23 um die Stange 21 gelegt ist, die Anlageflächen 213 an den Innenwänden der Durchgangsbohrung 232 anliegen, so daß der Kupplungsring 23 die Stange 21 mitführen kann;
    ein Federelement 24, das eine Druckfeder ist, von dem Ende mit dem ersten Außengewinde 211 der Stange 21 über diese geschoben wird und mit einem Ende an dem Stützring 111 abgestützt ist;
    einen Drehmomentregelknopf 25, der auf der Hülse 11 und dem Handgriff 10 aufliegt, einen Griffteil 251 und ein Innengewinde 251 aufweist, in das das zweite Außengewinde 214 der Stange 21 eingeschraubt wird, deren Steckbuchse 215 aus dem Drehmomentregelknopf 25 herausragt, und von dem Kupplungsring 23 weggedrückt werden kann; und
    eine Anfangsdrehmomentregelmutter 212, die auf das erste Außengewinde 211 der Stange 21 aufgeschraubt wird und somit das Federelement 24 drücken kann, wodurch der Stützring 111 von der Rückstellkraft des Federelementes 24 gegen den Kupplungsring 23 gedrückt wird, so daß die Rastteile 112 des Stützringes 111 in die Ausnehmungen 231 des Kupplungsringes 23 eingreifen.
  • Wenn die Schraubenklinge 91 in die Steckbuchse 215 der Stange 21 gesteckt wird, um eine Schraube zu drehen, dreht die Drehkraft des Benutzers auf den Handgriff 10 den Kupplungsring 23 mit, da die Rastteile 112 des Stützringes 111 in die Ausnehmungen 231 des Kupplungsringes 23 eingreifen. Der Kupplungsring 23 führt die Stange 21 mit, wodurch die Schraube gedreht wird. Wenn die Schraube festgezogen ist, entsteht ein widerstand für das weiterdrehen der Stange 21 und des Kupplungsringes 23. Ist der Widerstand größer als die Rückstellkraft des Federelementes 24, gleiten die Rastteile 112 kontinuierlich aus und in die Ausnehmungen 231, wenn der Benutzer den Handgriff 10 weiterdreht, wie es in den 5A und 5B dargestellt ist. Dadurch wird der Kupplungsring 23 wiederholt gegen den Drehmomentregelknopf 25 gedrückt, so daß der Drehmomentregelknopf 25 und die Stange 21 wiederholt axial verschiebt werden. Daher kann ein übertriebenes Festziehen der Schraube vermieden werden. Für unterschiedliche Schraube ist ein unterschiedliches Drehmoment erforderlich. Wie aus 4 ersichtlich ist, muß der Benutzer zum Verstellen des Drehmomentes nur den Drehmomentregelknopf 25 gegenüber der Stange 21 drehen, wodurch die Stange 21 axial verschoben wird. Wenn die Stange 21 nach außen verschoben wird, wird der Abstand zwischen der Anfangsdrehmomentregelmutter 212 und dem Stützring 111 kleiner, wodurch die Rückstellkraft des Federelementes 24 erhöht wird, so daß der Stützring 111 dichter gegen den Kupplungsring 23 gedrückt wird. Dadurch wird der Auftrittszeitpunkt des Gleitens der Rastteile 112 des Stützringes 111 aus und in die Ausnehmungen 231 des Kupplungsringes 23 verzögert. Auf diese weise kann unterschiedliches Drehmoment eingestellt werden.
  • Daher kann durch Drehen des Drehmomentregelknopfs 25 ein gewünschtes Drehmoment eingestellt werden, um ein übertriebenes Festziehen der Schraube zu vermeiden.
  • Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, kann die Druckkraft auf das Federelement 24 der Anfangsdrehmomentregelmutter 212, die auf das erste Außengewinde 211 der Stange 21 aufgeschraubt ist, verändert werden, wodurch das Anfangsdrehmoment eingestellt werden kann. Ein Farbring 216 ist um das Ende mit dem ersten Außengewinde 211 der Stange 21 gelegt. Der Handgriff 10 weist entsprechend dem Farbring 216 ein Fenster 12 auf, das mit einer Skale versehen ist und durch das der Farbring 216 von außen gesehen werden kann. Wie aus 4 ersichtlich ist, wenn der Drehmomentregelknopf 25 gedreht und die Stange 21 somit axial verschoben wird, wird die Position des Farbringes 216 verändert. Durch die Skale auf dem Fenster 12 kann der jeweilige Drehmomentwert abgelesen werden.
  • In 3 wird die Kupplung durch die Rastteile 112 des Stützringes 111 und die Ausnehmungen 231 des Kupplungsringes 23 erreicht. wie aus 6 ersichtlich ist, kann die Kupplung zwischen dem Stützring 111 und dem Kupplungsring 23 auch durch eine Verzahnung erreicht werden. Das Federelement 24 in 3 kann auch durch mehrere aufeinanderliegende Federringe 24A ersetzt werden, wodurch der gleiche Zweck erreicht werden kann.
  • In 3 ragt die Steckbuchse für die Schraubenklinge aus dem Drehmomentregelknopf 25 heraus. In den 8, 9 und 10 ist in der Steckbuchse ein Umschalter für die Drehrichtung aufgenommen, der einen Sitz 30, der eine Axialbohrung 31 aufweist; einen Drehknopf 40, der den Sitz 30 abdeckt und eine Durchgangsbohrung 41 und eine Innenfläche 42 aufweist, wobei die Innenwand der Durchgangsbohrung 41 mit einer ersten Positionierausnehmung 411, einer zweiten Positioniersausnehmung 412 und einer dritten Positionierausnehmung 413 und die Innenfläche 42 mit zwei gegenüberliegende segmentförmige Vertiefungen 43 versehen ist; und eine Hilfssteckbuchse 50, die eine Aufnahmeausnehmung 51 für die Schraubenklinge und eine Verlängerungsstange 52 aufweist, die durch die Durchgangsbohrung 41 des Drehknopfs 40 in die Axialbohrung 31 gesteckt wird und ein Sackloch 53 besitzt, in dem eine Feder 531 und eine Kugel 532 aufgenommen sind, wobei die Kugel 532 durch die Feder 531 in die erste, zweite oder dritte Positionierausnehmung 411, 412, 413 eingreifen kann, wobei die Verlängerungsstange 52 an der Außenseite zwei gegenüberliegende Anlageflächen 54 aufweist, an denen zwei Druckteile 56 anliegen, die durch Stahlkugeln gebildet sind und in den beiden segmentförmigen Vertiefungen 43 rollen können, wodurch die Verlängerungsstange 52 von den Druckteilen 56 gedreht werden können, und wobei die Verlängerungsstange 52 am Ende eine Ringnut 55 für einen Positionierstift 32 besitzt, der durch den Sitz 30 in die Ringnut 55 ragt, wodurch die Hilfsbuchse 50 drehbar im Sitz 30 befestigt ist.
  • Wie aus den 9 und 10 ersichtlich ist, kann die Kugel 532 durch Drehen des Drehknopfs 40 von der ersten Positionierausnehmung 411 in die zweite 412 oder dritte Positionierausnehmung 413 eingreifen, wodurch die Druckteile 56 in die in den 11A, 11B und 11C dargestellten Posi tionen in den segmentförmigen Vertiefungen 43 gebracht werden können.
  • In 11A befinden sich die Druckteile 56 in der Mitte der segmentförmigen Vertiefungen 43, wobei, wenn der Sitz 30 im oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Druckteile 56 auf den Anlageflächen 54 nach links und rechts um einen kleinen weg gerollt und somit versetzt werden können, so daß die Verlängerungsstange 52 von den Druckteilen 56 in die beiden Richtungen gedreht werden kann.
  • In 11B befinden sich die Druckteile 56 in den ersten Positionen P1 der segmentförmigen Vertiefungen 43, wobei, wenn der Sitz 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Druckteile 56 nicht versetzt werden können, so daß der Sitz 30 leerläuft und kann nicht über die Druckteile 56 die Verlängerungsstange 52 mitführen. wenn der Sitz 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Druckteile 56 versetzt werden können, so daß der Sitz 30 über die Druckteile 56 die Verlängerungsstange 52 im Uhrzeigersinn mitführt.
  • In 12C befinden sich die Druckteile 56 in den zweiten Positionen P2 der segmentförmigen Vertiefungen 43, wobei, wenn der Sitz 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Druckteile 56 nicht versetzt werden können, so daß der Sitz 30 leerläuft und kann nicht über die Druckteile 56 die Verlängerungsstange 52 mitführen. wenn der Sitz 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, die Druckteile 56 versetzt werden können, so daß der Sitz 30 über die Druckteile 56 die Verlängerungsstange 52 gegen den Uhrzeigersinn mitführt.
  • Wie aus 9 ersichtlich ist, kann die Schraubenklinge in die Aufnahmeausnehmung 51 der Hilfsbuchse 50, die mit der Verlängerungsstange 52 einteilig ausgebildet ist, ge steckt werden, um eine Schrauben festzuziehen oder zu lösen. Dabei kann das Drehmoment eingestellt werden und die Drehrichtung des Schraubenziehers durch den Drehknopf 40 umgeschaltet werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (8)

  1. Schraubenzieher mit einstellbarem Drehmoment, der im Handgriff (10) eine Drehmomentregelvorrichtung (20) aufweist, die umfassend eine Hülse (11), die im Handgriff (10) befestigt ist; einen Stützring (111), der in der Hülse (11) befestigt ist, mit der Hülse (11) mitdrehen kann und an einer Stirnseite mit einer Vielzahl von reibfesten Rastteilen (112) versehen ist; eine Stange (21), die an einem Ende ein erstes Außengewinde (211), das durch den Stützring (111) geführt ist, an der Außenseite mehr als eine Anlagefläche (213) und am anderen Ende ein zweites Außengewinde (214) aufweist, das mit einer Steckbuchse (215) für die Schraubenklinge verbunden ist; einen Kupplungsring (23), die an einer Stirnseite entsprechend den Rastteilen (112) des Stützringes (111) eine Vielzahl von Ausnehmungen (231), in die die Rastteile (112) eingreifen können, und im Mittelbereich eine Durchgangsbohrung (232) für die Stange (21) aufweist, wobei, wenn der Kupplungsring (23) um die Stange (21) gelegt ist, die Anlageflächen (213) an den Innenwänden der Durchgangsbohrung (232) anliegen, so daß der Kupplungsring (23) die Stange (21) mitführen kann; ein Federelement (24), das von dem Ende mit dem ersten Außengewinde (211) der Stange (21) über diese geschoben wird und mit einem Ende an dem Stützring (111) abgestützt ist; einen Drehmomentregelknopf (25), der auf der Hülse (11) und dem Handgriff (10) aufliegt, einen Griffteil (251) und ein Innengewinde (251) aufweist, in das das zweite Außengewinde (214) der Stange (21) eingeschraubt wird, deren Steckbuchse (215) aus dem Drehmomentregelknopf (25) herausragt, und von dem Kupplungsring (23) weggedrückt werden kann, eine Anfangsdrehmomentregelmutter (212), die auf das erste Außengewinde (211) der Stange (21) aufgeschraubt wird und somit das Federelement (24) drücken kann, wodurch der Stützring (111) von der Rückstellkraft des Federelementes (24) gegen den Kupplungsring (23) gedrückt wird, so daß die Rastteile (112) des Stützringes (111) in die Ausnehmungen (231) des Kupplungsringes (23) eingreifen.
  2. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastteile (112) an einer Stirnseite des Stützringes (111) Stahlkugeln sind.
  3. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Stützring (111) und dem Kupplungsring (23) durch eine Verzahnung erreicht wird.
  4. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) eine Druckfeder ist.
  5. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (24) durch mehrere aufeinanderliegende Federringe (24A) gebildet ist.
  6. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkraft auf das Federelement (24) der Anfangsdrehmomentregelmutter (212), die auf das erste Außengewinde (211) der Stange (21) aufgeschraubt ist, verändert werden kann, wodurch das Anfangsdrehmoment eingestellt werden kann, wobei ein Farbring (216) um das Ende mit dem ersten Außengewinde (211) der Stange (21) gelegt ist und der Handgriff (10) entsprechend dem Farbring (216) ein Fenster (12) aufweist, das mit einer Skale versehen ist und durch das der Farbring (216) von außen gesehen werden kann, wodurch, wenn der Drehmomentregelknopf (25) gedreht und die Stange (21) somit axial verschoben wird, die Position des Farbringes (216) verändert wird und durch die Skale auf dem Fenster (12) der jeweilige Drehmomentwert abgelesen werden kann.
  7. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckbuchse (215) der Stange (21) ein Umschalter für die Drehrichtung aufgenommen ist, durch den die Drehrichtung des Schraubenziehers umgeschaltet werden kann.
  8. Schraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Steckbuchse (215) der Stange (21) ein Umschalter für die Drehrichtung aufgenommen ist, der umfassend einen Sitz (30), der eine Axialbohrung (31) aufweist; einen Drehknopf (40), der den Sitz (30) abdeckt und eine Durchgangsbohrung (41) und eine Innenfläche (42) aufweist, wobei die Innenwand der Durchgangsbohrung (41) mit einer ersten Positionierausnehmung (411), einer zweiten Positioniersausnehmung (412) und einer dritten Positionierausnehmung (413) und die Innenfläche (42) mit mehr als einer segmentförmigen Vertiefung (43) versehen ist; eine Hilfssteckbuchse (50), die eine Aufnahmeausnehmung (51) für die Schraubenklinge und eine Verlängerungsstange (52) aufweist, die durch die Durchgangsbohrung (41) des Drehknopfs (40) in die Axialbohrung (31) gesteckt wird, ein Sackloch (53) besitzt, an der Außenseite mehr als eine Anlagefläche (54) aufweist und am Ende mit einer Ringnut (55) versehen ist; eine Feder (531) und eine Kugel (532), die im Sackloch (53) der Verlängerungsstange (52) aufgenommen sind, wobei die Kugel (532) durch die Feder (531) in die erste, zweite oder dritte Positionierausnehmung (411, 412, 413) des Drehknopfs (40) eingreifen kann; mehr als ein Druckteil (56), die an den Anlageflächen (54) der Verlängerungsstange (21) anliegen und in den segmentförmigen Vertiefungen (43) rollen können; und einen Positionierstift (32), der durch den Sitz (30) in die Ringnut (55) ragt, wodurch die Hilfsbuchse (50) drehbar im Sitz (30) befestigt ist.
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