DE4407947A1 - Neue Polymethylpiperidinverbindungen, die Silangruppen enthalten und zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Materialien geeignet sind - Google Patents

Neue Polymethylpiperidinverbindungen, die Silangruppen enthalten und zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Materialien geeignet sind

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DE4407947A1
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    • C08K5/54Silicon-containing compounds
    • C08K5/544Silicon-containing compounds containing nitrogen
    • C08K5/5477Silicon-containing compounds containing nitrogen containing nitrogen in a heterocyclic ring

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft neue Polymethylpiperidin­ verbindungen, die Silangruppen enthalten, ihre Verwendung als Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren und Oxidationsstabi­ lisatoren für organische Materialien, insbesondere syntheti­ sche Polymere, und die so stabilisierten organischen Materia­ lien.
Die Stabilisierung von synthetischen Polymeren mit Derivaten von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin, das Silangruppen enthält, ist in verschiedenen Patenten beschrieben, insbesondere in den U.S.-Patenten 4 177 186, 4 859 759, 4 895 885, 4 946 880 und 4 948 888, den europäischen Patenten Nr. 162 524, 244 026, 343 717, 388 321 , 461 071 und 491 659 und den DD-Patenten Nr. 234 682 und 234 683.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen der all­ gemeinen Formel (I)
worin:
R1 für Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder ali­ phatisches C1-C8-Acyl steht;
R2 und R3, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl, C1-C8-Alkoxy oder eine Grup­ pe der Formel (II)
n ist 1, 2, 3 oder 4;
falls n = 1, ist R4 C2-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)- (IIId)
worin R5 ist: C1-C18-Alkyl, C3-C30-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatome, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substitu­ iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4- Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV)
worin R14 eine der für R1 angegebenen Bedeutungen hat oder R5 ist aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder eine gruppe R15
worin R15 und R16, die identisch oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substitu­ iert ist mit 1, 2 oder 3 C1- C4-Alkyl, C7-C9-Phenyl­ alkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15
ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc)
worin R14 wie oben definiert ist, X2 ist -CH2CH2-, -CO-, -COCO- oder -COCH2CO- und q ist null oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, die identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder R7 ist auch (C1-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder R7
ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Grup­ pen der Formeln (VIa)-(VIc)
worin X3 für -O- oder R20
steht, wobei R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17-X3-ist Wasserstoff oder eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern, mit der freien Valenz am Stickstoffatom oder die Gruppe
R14 ist wie oben definiert, R18 ist Wasserstoff, Methyl, Acetyl oder Benzyl und R19 ist Wasserstoff oder C1-C30- Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C1-C18 Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9- Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substi­ tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R10 ist eine Gruppe der Formel (VII)
mit R1, R2, R3 und R6 wie oben definiert; X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10-X1- ist eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern mit der freien Valenz am Stickstoffatom, oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C18-Alkylen, falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl, C5-C7-Cyclo­ alkantriyl oder C7-C9-Bicycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11 C5-C6-Alkantetrayl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin­ dung oder C1-C30-Alkylen; wenn n = 2 ist, ist R4: C2- C12-Alkylen, C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Grup­ pen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc)
worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein können, für -O- oder R28
stehen, wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbo­ nylgruppe ist gebunden an X4 oder X5; R23 ist C2- C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatome, C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7- Cycloalkylendi- (C1 -C4-alkylen), C1 -C4-Alkylendi-(C5- C7-cycloalkylen), C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cyclo­ alkylen), Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist durch 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, Phenylendi-(C1-C4- alkylen), C2-C4-Alkylidendiphenylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb)
worin R29 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist und R30 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e) oder Phenylendi-(C1-C4- alkylen) oder falls R22
C2-C1-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl, eine Gruppe
wobei R31 eine direkte Bindung ist, C1-C12-Alkylen, C2-C20-Alkyliden, C5-C7-Cycloalkylen oder Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, R32 und R34 sind C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehrere Sauer­ stoffatom(e), C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylen­ di-(C1-C4-alkylen) C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cyclo­ alkylen), C2-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb), und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23-X5- ist eine Gruppe
oder die Gruppe X4R23X5 ist eine Gruppe
mit X2 wie oben definiert oder eine Gruppe
R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e), C5- C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alky­ len), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen), Carbonyl, oder eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie oben für R7 definiert ist und X2 wie oben definiert ist, oder die Gruppe
ist eine Gruppe
R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X)
wobei R37 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unter­ brochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e), C5-C7- Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) oder C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) und R27 ist eine direkte Bindung oder C1-C30-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-(XIe)
worin R38 C3-C12-Alkantriyl oder aliphatisches oder aroma­ tisches Triacyl ist, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoff­ atome R39 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R38 für C3-C12-Alkan­ triyl steht, ist R39 auch eine Gruppe -CsH2sCO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoff­ atom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist, und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C18-Alkylen und R44 ist C2-C6-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc)
wobei R46 ist C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 12 Koh­ lenstoffatome; R47 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R46 C4-C12-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C18-Alky­ len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Beispiele von Alkyl enthaltend nicht mehr als 30 Kohlenstoff­ atome sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, 2-Butyl, Isobutyl, t-Butyl, Pentyl, 2-Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, 2-Ethylhexyl, t-Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tri­ decyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Eicosyl, Docosyl, Tetracosyl, Hexacosyl, Octacosyl und Triacontyl.
R4 ist vorzugsweise C4-C28, insbesondere C12-C18- Alkyl. Bevorzugte Beispiele von C3-C30-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e) sind die Gruppen Ra-(OCH2CH2)x-, worin Ra ist C1-C18- und x ist eine Zahl von 1 bis 6.
Beispiele für Alkoxy enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff­ atome sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Iso­ butoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy, Decyl­ oxy, Dodecyloxy, Tetradecyloxy, Hexadecyloxy und Octadecyloxy. Für R1 und R14 ist C6-C12-Alkoxy, insbesondere Hept­ oxy oder Octoxy bevorzugt.
Beispiele für C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl sind Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Dimethylcyclopentyl, Cyclo­ hexyl, Methylcyclohexyl, Dimethylcyclohexyl, Trimethylcyclo­ hexyl, t-Butylcyclohexyl, Cyclooctyl, Cyclodecyl und Cyclo­ dodecyl. Unsubstituiertes oder substituiertes Cyclohexyl ist bevorzugt.
Für R1 und R14 sind Beispiele von C5-C12-Cycloalkoxy: Cyclopentoxy, Cyclohexoxy, Cycloheptoxy, Cyclooctoxy, Cyclo­ decyloxy und Cyclododecyloxy. Cyclopentoxy und Cyclohexoxy sind bevorzugt.
Für R1 und R14 sind Beispiele von C3-C6-Alkenyl: Allyl, 2-Methylallyl, Butenyl und Hexenyl. Allyl ist beson­ ders bevorzugt.
Repräsentative Beispiele für Phenyl, das durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder durch C1-C4-Alkoxy substituiert ist, sind Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, t-Butyl­ phenyl, Di-t-butylphenyl, 3,5-Di-t-butyl-4-methylphenyl, Meth­ oxyphenyl, Ethoxyphenyl und Butoxyphenyl.
Beispiele für C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert ist, sind Benzyl, Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Trimethylben­ zyl, t-Butylbenzyl und 2-Phenylethyl. Benzyl ist bevorzugt.
Repräsentative Beispiele von aliphatischem, cycloaliphati­ schem oder aromatischem Acyl, enthaltend nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome, sind Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, Pentanoyl, Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl, 2-Ethylhexanoyl, Decanoyl, Undecanoyl, Dodecanoyl, Tetradecanoyl, Hexadecanoyl, Octadecanoyl, Eicosanoyl, Docosanoyl, Acryloyl, Crotonyl, Cyclohexancarbonyl, Benzdyl, t-Butylbenzoyl, 3,5-Di-t-butyl- 4-hydroxybenzoyl und 3-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-pro­ pionyl.
Bevorzugte Beispiele für Stickstoff enthaltende heterocycli­ sche Gruppen mit 5-7 Gliedern und mit der freien Valenz am Stickstoffatom sind 1-Pyrrolidyl, 1-Piperidyl, 4-Morpholinyl, 4-Methyl-1-piperazinyl und 1-Hexahydroazepinyl. 4-Morpholinyl ist besonders bevorzugt.
Beispiele von Alkylen enthaltend nicht mehr als 30 Kohlen­ stoffatome sind Methylen, Ethylen, Propylen, Trimethylen, 2- Methyltrimethylen, Tetramethylen, Pentylen, Hexylen, Heptylen, Octylen, Decylen, Undecylen, Dodecylen, Tetradecylen, Hexa­ decylen, Heptadecylen, Octadecylen, Eicosylen, Docosylen, Tetracosylen, Hexacosylen, Octacosylen und Triacontylen.
Repräsentative Beispiele von C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e) sind 3-Oxapentan-1,5- diyl, 4-Oxaheptan-1,7-diyl, 3,6-Dioxaoctan-1,8-diyl, 4,7-Di­ oxadecan-1,10-diyl, 4,9-Dioxadodecan-1,12-diyl, 3,6,9-Trioxa­ undecan-1,11-diyl und 4,7,10-Trioxatridecan-1,13-diyl.
Wenn R4 für C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein Sauer­ stoffatom steht, sind repräsentative Beispiele 3-Oxapentan-1,5- diyl, 3-Oxahexan-1,6-diyl, 4-Oxaheptan-1,7-diyl, 2,6-Dimethyl- 4-oxaheptan-1,7-diyl, 4-Oxapentadecan-1,15-diyl oder eine Gruppe -(CH2)3O-Rb-, wobei Rb Octadecylen ist.
Wenn R4 für C4-C22-Alkylen unterbrochen durch eine Gruppe R21
steht, sind bevorzugte Beispiele die Gruppen:
wobei R21 und Rb wie oben definiert sind.
Bevorzugte Beispiele von C2-C20-Alkyliden sind Ethyliden, Propyliden, Butyliden, Pentyliden, Heptyliden, Nonyliden, Undecyliden, Tridecyliden, Pentadecyliden, Heptadecyliden und Nonadecyliden.
Repräsentative Beispiele von Gruppen enthaltend 1 oder 2 C5-C7-Cycloalkylengruppen sind: Cyclohexylen, Methylcyclo­ hexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen und Isopropylidendicyclohexylen.
Repräsentative Beispiele von Gruppen enthaltend 1 oder 2 Phenylengruppen sind Phenylen, Methylphenylen, Dimethylpheny­ len, Di-t-butylphenylen, Phenylendimethylen und Isopropyli­ dendiphenylen.
Wenn R11 C2-C20-Alkantriyl ist, sind repräsentative Bei­ spiele Ethantriyl, Propantriyl, Butantriyl oder eine Gruppe
wobei Rc C3-C18-Alkylen ist.
Wenn R38 C3-C12-Alkantriyl ist, sind bevorzugte Beispie­ le 1,2,3-Propantriyl, 1,2,4-Butantriyl, 1,2,6-Hexantriyl oder die Gruppe
wobei Rd Methyl oder Ethyl ist.
Wenn R11 C5-C7-Cycloalkantriyl oder C7-C9-Bicyclo­ alkantriyl ist, sind repräsentative Beispiele die Gruppen
R38 als aliphatisches oder aromatisches Triadyl enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome ist beispielsweise ein Triacyl abgeleitet von Methantricarbonsäure, 1,1,2-Ethantri­ carbonsäure, 1,2,3-Propantricarbonsäure, Zitronensäure, 1,2,3-Butantricarbonsäure, 1,2,4-Benzoltricarbonsäure oder 1,3,5-Benzoltricarbonsäure.
Wenn R11 C3-C6-Alkantetrayl ist, sind repräsentative Beispiele Propantetrayl, Butantetrayl und Pentantetrayl.
Wenn R46 C4-C6-Alkantetrayl ist, sind bevorzugte Bei­ spiele 1,2,3,4-Butantetrayl und die Gruppe
R46 als aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthal­ tend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome ist beispielsweise ein Tetraacyl abgeleitet von 1,1,3,3-Propantetracarbonsäure, 1,2,3,4-Butantetracarbonsäure oder 1,2,4,5-Benzoltetracarbon­ säure.
Bevorzugte Bedeutungen von R1 und R14 sind Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, OH, C6-C1 2-Alkoxy, C5-C8-Cycloalkoxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl, insbesondere Wasserstoff oder Methyl.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n = 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4 C4- C28-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C4- C18-Alkyl, C4-C28-Alkyl, unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e), C5-C8-Cycloalkyl, das unsub­ stituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4- Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4-Alkoxy, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe R15
wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18- Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder sub­ stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15
ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der For­ meln (Va)-(Vc), worin X2: -CH2CH2- oder -CO- oder -COCO- ist und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder R7 ist auch (C2-C18 Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff­ atome, oder R7
ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (Vla)- (VIc), worin X3 ist -O- oder R20
wobei R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17X3- ist Wasserstoff oder 4-Morpholinyl, R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff oder C3-C28-Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C2-C18-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10X1- ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl oder C6-C7-Cycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11 Propantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert 4und R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C28-Alkylen; falls n = 2 ist, ist R4 C2-C8-Alkylen oder C4-C21- Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc), worin X4 und X5, die identisch oder verschieden sein kön­ nen, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 17 ist und die Car­ bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2 C10-Alkylen oder C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen, Pheny­ len, Phenylendimethylen, Isopropylidendiphenylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (Ixb), worin R29 Wasserstoff oder Methyl ist und R30 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10- Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome oder Phenylendimethylen oder, falls R22 C2-C18-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe
oder wobei R31 C1-C10-Alkylen, C3-C19-Alkyliden Cyclohexylen oder Phenylen ist, R32 und R34 sind C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethy­ len, Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23X5 ist eine Gruppe
oder die Gruppe -X4-R23-X5- ist eine 1,4-Piperazindiyl­ gruppe oder eine Gruppe
R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert, R25 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff­ atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylendi­ cyclohexylen ist und R27 ist eine direkte Bindung oder C3- C28-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-(XIe), worin R38 C3-C10-Alkantriyl oder aliphatisches oder aromatisches Triacyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome ist; R39 ist C2-C18-Alkylen oder falls R38 C3-C10-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe -C5H25CO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 17 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein kön­ nen, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wo die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C 11-Alkylen und R44 ist C2-C 5-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIIc), worin R46 für C4- C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetra­ acyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome steht, R47 ist C2-C18-Alkylen oder falls R46 C4-C6-Alkantetryl ist, ist R47 auch eine Gruppe -C5-H25CO- wie oben defi­ niert; R48 ist C3-C11-Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n ist 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4 C6-C24-Alkyl, Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist: C6- C18-Alkyl, C6-C24-Alkyl unterbrochen durch ein oder meh­ rere Sauerstoffatom(e), Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches, cycloaliphati­ sches oder aromatisches Acyl enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe
wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind: C1-C18-Alkyl, Cyclohexyl1 das unsubstituiert ist oder sub­ stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (IV) oder R15
ist eine der Grup­ pen der Formeln (Va)-(Vc), worin X2 ist: -CH2CH2- oder -CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C11-Alky­ len; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder Was­ serstoff, oder R7 ist auch (C4-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl ent­ haltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome, oder R7
ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O- oder
wobei R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17X3- ist Wasserstoff, R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff oder C3-C24-Alkyl;R9 ist C3-C11-Alkylen; R10 ist C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist oder sub­ stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10X1- ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1 oder 2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C16-Alkantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin­ dung oder C3-C24-Alkylen; falls n = 2 ist, ist R4:C2-C6-Alkylen oder C4-C14- Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc), worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein können, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C11-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car­ bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2- C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Phenylen, Phenylendimethylen oder eine Gruppe der Formel (IXa), worin R29 Wasserstoff oder Methyl ist oder falls R22 ist C2-C11-Alkylen, ist R23 auch Carbonyl, oder eine Gruppe
wobei R31 ist C2-C8-Alkylen, C5-C13-Alkyliden, Cyclohexylen oder Phenylen, R32 und R34 sind C2-C8- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy­ lendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder die Gruppe -R23-X5- ist eine Gruppe
R24 ist C3-C11-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert, R25 ist C2-C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7 ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C11-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 ist: C2-C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff­ atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylendi­ cyclohexylen und R27 ist eine direkte Bindung oder C3- C24-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 ist C3-C8-Alkantriyl oder aliphatisches C4-C7-Triacyl; R39 ist C2-C11-Alkylen oder, falls R38 ist C3-C8-Alkantriyl, ist R39 auch eine Gruppe -C5H25CO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car­ bonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden, R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C11-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatome gebunden ist und R45 ist C2-C11-Alkylen, R43 ist C3-C6-Alkylen und R44 ist C2-C4-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 ist C4-C5-Alkantetrayl oder aliphati­ sches C6-C8-Tetraacyl, R47 ist C2-C11-Alkylen oder falls R46 ist C4-C5-Alkantetrayl, ist R47 auch eine Gruppe -C5H25CO- wie oben definiert; R48 ist C3-C6- Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Verbindungen der Formel (I) von besonderem Interesse sind solche, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, Methyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n ist 1, 2, 3 oder 4 und falls n = 1 ist, ist R4 C8-C20-Alkyl, Cyclohexyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C8-C18-Alkyl, C10-C22-Alkyl unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, Cyclohexyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches C8-C18-Acyl oder eine Gruppe R15
ist, wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl oder eine Gruppe der For­ mel (IV), oder R15
ist eine der Gruppen der Formeln (Va)- (Vc), worin x2 ist -CH2CH2-, -CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C5-Alkylen; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder sind Wasserstoff, oder R7 ist auch (C8-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches C8- C18-Acyl oder R7
ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O- oder R20
wobei R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert, R18 ist Wasserstoff und R19 ist C8-C18-Alkyl; R9 ist C3-C5-Alkylen; R10 ist C8-C18-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der For­ mel (VII), X1 ist wie oben für X3 beschrieben oder R10- X1 ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)- (VIc); p ist 1 oder 2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2- C10-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C14-Alkan­ triyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C18-Alkylen; falls n = 2 ist, ist R4 C2-C4-Alkylen, C4-C14-Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder C6-C10-Alkylen unterbrochen durch eine Gruppe
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIla)-(VIIIc), worin X4 und X5, welche iden­ tisch oder verschieden sein können, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C5-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Carbonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2-C6-Alkylen, C6-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendi­ methylen, Methylendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa), worin R29 Wasserstoff ist oder falls R22 ist C2- C5-Alkylen, ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe
wobei R33 und R35 eine Gruppe der Formel (IV) sind, oder die Gruppe -R23-X5 ist eine Gruppe
R24 ist C3-C5-Alkylen; X6 und X7 sind wie oben für X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C6-Alkylen, C6- C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen oder eine Gruppe
R26 ist C3-C5-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 ist C2-C10-Alkylen, C6-C10-Alkylen unter­ brochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen oder Methylendicyclohexylen und R27 ist eine direkte Bindung oder C3-C18-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 ist C3-C6-Alkantriyl oder aliphatisches C5-C7-Triacyl; R39 ist C2-C5-Alkylen oder falls R38 ist C3-C6-Alkantriyl, ist R39 auch eine Gruppe -C5H25CO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car­ bonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden ist; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C5-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist und R45 ist C2-C11-Alkylen; R43 ist C3-C5-Alkylen und R44 ist C2-C4-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 eine Gruppe
ist, R47 ist C2-C5-Alkylen; R48 ist C3-C5-Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Verbindungen der Formel (I) von besonderem Interesse sind sol­ che, worin R1 und R14 Wasserstoff oder Methyl sind, R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, sind Methyl oder eine Gruppe der Formel (II), n ist 1, 2 oder 3 und falls n = 1 ist, ist R4;C12-C18-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), wobei R5 C12-C18- Alkyl ist, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches C12- C18-Acyl oder eine Gruppe R15
wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind C4-C12-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), R6 ist Ethylen oder Trimethylen, R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 oder R16 definiert oder Wasserstoff, oder R7
ist eine Gruppe der Formel (Va), worin X2 ist -CH2CH2- oder -CO- und q ist 0 oder 1 oder eine Gruppe der Formel (VIb), worin R18 Was­ serstoff ist, R9 Trimethylen ist, R10 eine Gruppe der Formel (IV) ist, X1 ist -O- oder -NH-, p ist 1 oder 2, und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C10-Alkylen, und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C4-Alkantriyl , R12 ist C12-C18- Alkyl und R13 ist eine direkte Bindung; falls n = 2 ist, ist R4 eine Gruppe
wobei R21 ist C12-C18-Alkyl, (C12-C18-Alkoxy)-carbonyl oder alipha­ tisches C12-C18-Acyl, oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIlIa)-(VIIIc), wobei X4 und X5 R28
sind, wobei R28 eine Gruppe der Formel (IV) ist, R22 ist Tri­ methylen oder eine Gruppe -CH2CH2CO- mit der Carbonyl­ gruppe an X4 oder X5 gebunden, R23 ist -(CH2)2-6-, R24 ist Trimethylen, X6 und X7 sind -O-, R25 ist
R26 ist eine Gruppe der Form­ el (X), worin R37 ist -(CH2)2-6 und R27 ist eine direkte Bindung; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 eine Gruppe
ist,
R39 ist Trimethylen oder eine -CH2CH2CO-Gruppe mit der Carbonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden und R40, R41, R42, R43 und R44 sind Trimethylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XlIa)- (XIIc), worin R46 eine Gruppe
ist, R47 ist C2 -C5-Alkylen, R48 ist C3-C5-Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können gemäß ver­ schiedenen, an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Gemäß dem Verfahren A können die Verbindungen der Formel (I) hergestellt werden durch Reaktion, in geeigneten Molverhält­ nissen und in Gegenwart eines Umesterungskatalysators, einer Verbindung der Formel (XIII)
mit einer Verbindung der Formel (XIV)
wobei n wie oben definiert ist, G C1-C8-Alkoxy ist, R2′ und R3′, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl oder C1-C8-Alkoxy und R ist wie oben für R4 definiert mit der Ausnahme, daß wenn R10 eine Gruppe der Formel (VII) ist, diese Gruppe durch die Grup­ pe der Formel (VII′)
ersetzt ist.
Die Reaktion wird ohne ein Lösungsmittel oder in einem iner­ ten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, Mesitylen, Cyclohexan, Heptan, Octan, Tetrahydrofuran oder Dioxan bei einer Temperatur zwischen 65°C und 200°C, vorzugsweise zwischen 100°C und 180°C durchgeführt.
Als Umesterungskatalysator kann beispielsweise ein Alkali­ metall, ein C1-C4-Alkoxid oder Amid oder Hydrid eines Alkalimetalls, ein C1-C4-Alkoxid von Ti(IV) oder Dibutyl­ zinnoxid verwendet werden.
Wenn R4 eine Gruppe der Formel (IIIc) ist, worin X1 -O- ist und R10 von einer Gruppe der Formel (IV) verschieden ist, ist es möglich, daß in der gleichen Reaktion diese Grup­ pe R10 auch durch eine Gruppe der Formel (IV) ersetzt sein kann.
Gemäß Verfahren B können die Verbindungen der Formel (I) her­ gestellt werden durch Reaktion, in geeigneten Molverhältnis­ sen und in Anwesenheit einer organischen Base, einer Verbin­ dung der Formel (XIII) mit einer Verbindung der Formel (XV)
worin n wie oben definiert ist, R2′′ und R3′′, welche iden­ tisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl oder Cl und R4′′ ist wie oben für R4 definiert aus­ genommen daß, falls R10 eine Gruppe der Formel (VII) ist, diese Gruppe durch die Gruppe der Formel (VII′′)
ersetzt ist.
Die Reaktion wird in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem der oben erwähnten Lösungsmittel bei ei­ ner Temperatur zwischen 0°C und 150°C, vorzugsweise zwischen 20°C und 120°C, durchgeführt.
Als organische Base kann beispielsweise Triethylamin oder Tri­ butylamin oder Pyridin in einer Menge verwendet werden, die mindestens der während der Reaktion freigesetzten Salzsäure äquivalent ist.
Ein Überschuß der organischen Base kann auch als Lösungsmit­ tel verwendet werden. Als Alternative zu diesen organischen Basen ist es möglich, die Verbindungen der Formel (XIII) in Form von Alkoholaten von Alkalimetallen insbesondere von Natrium oder Kalium zu verwenden.
Gemäß Verfahren C können die Verbindungen der Formel (I) her­ gestellt werden durch Umsetzung, in geeigneten Molverhältnis­ sen und in Anwesenheit eines Hydrosilylierungskatalysators, einer Verbindung der Formel (XVI)
mit einem Alken, das die Gruppe R4 zu bilden vermag.
Die Reaktion wird in einem inerten organischen Lösungsmittel, beispielsweise einem der oben erwähnten Lösungsmittel, bei einer Temperatur zwischen 50°C und 150°C, vorzugsweise zwi­ schen 80°C und 130°C, durchgeführt.
Als Hydrosilylierungskatalysator kann beispielsweise Pd, Pt, Rh oder deren Derivate, vorzugsweise Komplexe von Pt und Rh, insbesondere H2PtCl6, der PtCl2(Ph-CH=CH2)2-Komplex und der PtCl2(dimethylsulfoxid)2-Komplex verwendet werden.
Die Reaktion kann ohne ein Lösungsmittel oder in einem iner­ ten Lösungsmittel, beispielsweise einem der oben erwähnten Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50°C und 150°C, vorzugsweise zwischen 80°C und 130°C, durchgeführt werden.
Die Zwischenverbindungen der Formeln (XIV) bzw. (XV) können durch Hydrosilylierung eines Alkens, das die Gruppe R4 zu bilden vermag, und mit einem Silan der Formel
in Gegenwart eines Hydrosilylierungskatalysators gemäß Ver­ fahren C hergestellt werden.
Die Zwischenverbindungen der Formel (XVI) können durch Reak­ tion einer Verbindung der Formel (XIII) mit einem Silan der Formel
in Anwesenheit eines Umesterungskatalysators gemäß Verfahren A hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (XIII) und die anderen Zwischen­ verbindungen sind im Handel erhältlich oder können gemäß be­ kannten Verfahren hergestellt werden.
Wie eingangs erwähnt, sind die Verbindungen der Formel (I) sehr wirksam bei der Verbesserung der Lichtbeständigkeit, Wärme­ beständigkeit und Oxidationsbeständigkeit von organischen Materialien, insbesondere synthetischen Polymeren und Copoly­ meren.
Beispiele solcher organischer Materialien, welche stabilisiert werden können, sind:
1. Polymere von Monoolefinen und Diolefinen, beispielsweise Polypropylen, Polyisobutylen, Polybut-1-en, Poly-4-methyl­ pent-1-en, Polyisopren oder Polybutadien sowie Polymere von Cycloolefinen, beispielsweise von Cyclopenten oder Norbor­ nen, Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann), beispielsweise Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE), verzweigtes Polyethylen niedriger Dichte (BLDPE).
Polyolefine, d. h. Polymere von Monoolefinen, die im vorher­ gehenden Absatz beispielsweise genannt sind, vorzugsweise Polyethylen und Polypropylen, können durch verschiedene und besonders durch die folgenden Methoden hergestellt werden.
  • a) Radikalpolymerisation (normalerweise unter hohem Druck und bei hoher Temperatur).
  • b) Katalytische Polymerisation unter Verwendung eines Kataly­ sators, der normalerw 50405 00070 552 001000280000000200012000285915029400040 0002004407947 00004 50286eise ein oder mehr als ein Metall der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodensystems enthält. Diese Metalle haben gewöhnlich einen oder mehr als einen Li­ ganden, typischerweise Oxide, Halogenide, Alkoholate, Ester, Ether, Amine, Alkyle, Alkenyle und/oder Aryle, die entweder π- oder σ-koordiniert sein können. Diese Metallkomplexe kön­ nen in freier Form oder fixiert auf Substraten, typischer­ weise auf aktiviertem Magnesiumchlorid, Titan(III)-chlorid, Aluminiumoxid, oder Siliziumoxid vorliegen. Diese Katalysa­ toren können in dem Polymerisationsmedium löslich oder unlös­ lich sein. Die Katalysatoren können als solche in der Poly­ merisation verwendet werden oder es können weitere Aktivato­ ren verwendet werden, typischerweise Metallalkyle, Metall­ hydride, Metallalkylhalogenide, Metallalkyloxide oder Metall­ alkyloxane, wobei diese Metalle Elemente der Gruppen Ia, IIb und/oder IIIa des Periodensystems sind. Die Aktivatoren kön­ nen modifiziert sein, zweckmäßigerweise mit weiteren Ester-, Ether-, Amin- oder Silylethergruppen. Diese Katalysatorsyste­ me werden gewöhnlich als Phillips-, Standard Oil Indiana-, Ziegler (-Natta)-, TNZL (DuPont), Metallocen- oder Einzelsitz­ katalysatoren (SSC) bezeichnet.
2. Mischungen der unter 1. erwähnten Polymeren, beispielswei­ se Mischungen von Polypropylen mit Polyisobutylen, Polypropy­ len mit Polyethylen (beispielsweise PP/HDPE, PP/LDPE) und Mischungen von verschiedenen Typen von Polyethylen (beispiels­ weise LDPE/HDPE).
3. Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen untereinander oder mit anderen Vinylmonomeren, beispielsweise Ethylen/Propy­ len-Copolymere, lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) und Mischungen davon mit Polyethylen niedriger Dichte (LDPE), Propylen/But-1-en-Copolymere, Propylen/Isobutylen-Copolymere, Ethylen/But-1-en-Copolymere, Ethylen/Hexen-Copolymere, Ethy­ len/Methylpenten-Copolymere, Ethylen/Hepten-Copolymere, Ethy­ len/Octen-Copolymere, Propylen/Butadien-Copolymere, Isobuty­ len/Isopren-Copolymere, Ethylen/Alkylacrylat-Copolymere, Ethy­ len/Alkylmethacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copoly­ mere und deren Copolymere mit Kohlenmonoxid oder Ethylen/ Acrylsäure-Copolymere und deren Salze (lonomere) sowie Ter­ polymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien wie Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethyliden-Norbornen; und Mischungen sol­ cher Copolymerer mit einem anderen und mit vorstehend unter 1. erwähnten Polymeren, beispielsweise Polypropylen/Ethylen- Propylen-Copolymere, LDPE/Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA), LDPE/Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), LLDPE/EVA, LLDPE/ EAA und alternierende oder statistische Polyalkylen/Kohlen­ monoxid-Copolymere und Mischungen davon mit anderen Polymeren, beispielsweise Polyamiden.
4. Kohlenwasserstoffharze (beispielsweise C5-C9) ein­ schließlich hydrierter Modifikationen davon (z. B. Klebrig­ macher) und Mischungen von Polyalkylenen und Stärke.
5. Polystyrol (Poly-(p-methylstyrol), Poly-(α-methylstyrol).
6. Copolymere von Styrol oder α-Methylstyrol mit Dienen oder Acrylderivaten, beispielsweise Styrol/Butadien, Styrol/Acryl­ nitril, Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/Butadien/Alkylacrylat, Styrol/Butadien-Alkylmethacrylat, Styrol/Maleinsäureanhydrid, Styrol/Acrylnitril/Methylacrylat; Mischungen von hoher Schlagfestig­ keit von Styrolcopolymeren und einem anderen Polymeren, bei­ spielsweise einem Polyacrylat, einem Dienpolymeren oder einem Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; und Blockcopolymere von Styrol wie Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol, Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/ Styrol.
7. Pfropfcopolymere von Styrol oder α-Methylstyrol, beispiels­ weise Styrol auf Polybutadien, Styrol auf Polybutadien-Styrol oder Polybutadien-Acrylnitril-Polymere; Styrol und Acryl­ nitril (oder Methacrylnitril) auf Polybutadien; Styrol, Acryl­ nitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien; Styrol und Maleinsäureanhydrid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Alkylacrylate oder -methacrylate auf Polybutadien; Styrol und Acrylnitril auf Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; Styrol und Acrylnitril auf Polyalkylacrylaten oder Polyalkylmethacrylaten, Styrol und Acrylnitril auf Acrylat/Butadien-Copolymeren sowie Mischungen davon mit den unter 6. angegebenen Copolymeren, beispielswei­ se die Copolymermischungen, die als ABS-, MBS-, ASA- oder AES-Polymere bekannt sind.
8. Halogen enthaltende Polymere wie Polychloropren, chlorier­ te Kautschuke, chloriertes oder sulfochloriertes Polyethylen, Copolymere von Ethylen und chloriertem Ethylen, Epichlor­ hydrinhomo- und -copolymere, insbesondere Polymere von halo­ genhaltigen Vinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylchlo­ rid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinyliden­ fluorid sowie Copolymere davon wie Vinylchlorid/Vinylidenchlo­ rid-, Vinylchlorid/Vinylacetat- oder Vinylidenchlorid/Vinyl­ acetat-Copolymere.
9. Polymere abgeleitet von α,β-ungesättigten Säuren und Deri­ vaten davon wie Polyacrylate und Polymethacrylate; Polymethyl­ methacrylate, Polyacrylamide und Polyacrylnitrile, schlag­ modifiziert mit Butylacrylat.
10. Copolymere der vorstehend unter 9. erwähnten Monomeren untereinander oder mit anderen ungesättigten Monomeren, bei­ spielsweise Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Acrylnitril/ Alkylacrylat-Copolymere, Acrylnitril/Alkoxyalkylacrylat- oder Acrylnitril/Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril/Alkyl­ methacrylat/Butadien-Terpolymere.
11. Polymere abgeleitet von ungesättigten Alkoholen und Ami­ nen oder die Acylderivate oder Acetale davon, beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylstearat, Poly­ vinylbenzoat, Polyvinylmaleat, Polyvinylbutyral, Polyallyl­ phthalat oder Polyallylmelamin; sowie deren Copolymere mit den vorstehend in 1. erwähnten Olefinen.
12. Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern wie Polyalkylenglykole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder Copolymere davon mit Bisglycidylethern.
13. Polyacetale wie Polyoxymethylen und solche Polyoxymethy­ lene, welche Ethylenoxid als Comonomeres enthalten, Polyace­ tale modifiziert mit thermoplastischen Polyurethanen, Acry­ laten oder MBS.
14. Polyphenylenoxide und -sulfide, und Mischungen von Poly­ phenylenoxiden mit Styrolpolymeren oder Polyamiden.
15. Polyurethane abgeleitet von Hydroxyl-terminierten Poly­ ethern, Polyestern oder Polybutadienen einerseits und alipha­ tischen oder aromatischen Polyisocyanaten andererseits sowie Vorläufen davon.
16. Polyamide und Copolyamide abgeleitet von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den ent­ sprechenden Lactamen, beispielsweise Polyamid-4, Polyamid-6, Polyamid 6/6, 6/10, 6/9, 6/12, 4/6, 12/12, Polyamid-11, Poly­ amid-12, aromatische Polyamide ausgehend von m-Xyloldiamin und Adipinsäure; Polyamide hergestellt aus Hexamethylendiamin und Isophthal- oder/und Terephthalsäure und mit oder ohne ein Elastomeres als Modifizierer, beispielsweise Poly-2,4,4-tri­ methylhexamethylen-terephthalamid oder Poly-m-phenyleniso­ phthalamid; und auch Blockcopolymere der vorerwähnten Poly­ amide mit Polyolefinen, Olefincopolymeren, Ionomeren oder chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit Polyethern, beispielsweise mit Polyethylenglykol, Polypropy­ lenglykol oder Polytetramethylenglykol; sowie Polyamide oder Copolyamide modifiziert mit EPDM oder ABS; und Polyamide kon­ densiert während der Verarbeitung (RIM-Polyamidsysteme).
17. Polyharnstoffe, Polyimide, Polyamid-imide und Polybenz­ imidazole.
18. Polyester abgeleitet von Dicarbonsäuren und Diolen und/ oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lacto­ nen, beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polybutylen­ terephthalat, Poly-1,4-dimethylolcyclohexanterephthalat und Polyhydroxybenzoate sowie Blockcopolyether/ester abgeleitet von Hydroxyl-terminierten Polyethern; und auch Polyester modi­ fiziert mit Polycarbonaten oder MBS.
19. Polycarbonate und Polyestercarbonate.
20. Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
21. Vernetzte Polymere abgeleitet von Aldehyden einerseits und Phenolen, Harnstoffen und Melaminen andererseits wie Phenol/Formaldehyd-Harze, Harnstoff/Formaldehyd-Harze und Melamin/Formaldehyd-Harze.
22. Trocknende und nicht-trocknende Alkydharze.
23. Ungesättigte Polyesterharze abgeleitet von Copolyestern von gesättigten und ungesättigten Dicarbonsäuren mit mehrwer­ tigen Alkoholen und Vinylverbindungen als Vernetzungsmitteln und auch halogenhaltige Modifikationen davon mit niedriger Entflammbarkeit.
24. Vernetzbare Acrylharze abgeleitet von substituierten Acrylaten, beispielsweise Epoxyacrylate, Urethanacrylate oder Polyesteracrylate.
25. Alkydharze, Polyesterharze und Acrylatharze vernetzt mit Melaminharzen, Harnstoffharzen, Polyisocyanaten oder Epoxy­ harzen.
26. Vernetzte Epoxyharze abgeleitet von Polyepoxiden, bei­ spielsweise von Bisglycidylethern oder von cycloaliphatischen Diepoxiden.
27. Natürliche Polymere wie Cellulose, Kautschuk, Gelatine und chemisch modifizierte homologe Derivate davon, beispiels­ weise Celluloseacetate, Cellulosepropionate und Cellulose­ butyrate oder die Celluloseether wie Methylcellulose; sowie Kolophoniums und deren Derivate.
28. Mischungen der vorerwähnten Polymeren (Polymischungen), beispielsweise PP/EPDM, Polyamid/EPDM oder ABS, PVC/EVA, PVC/ ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS, PC/ASA, PC/PBT, PVC/CPE, PVC/ Acrylate, POM/thermoplastische PUR, PC/thermoplastisches PUR, POM/Acrylat, POM/MBS, PPO/HIPS, PPO/PA-6,6 und Copolymere, PA/HDPE, PA/PP, PA/PPO.
29. Natürlich auftretende und synthetische organische Mate­ rialien, welche reine monomere Verbindungen oder Mischungen solcher Verbindungen sind, beispielsweise Mineralöle, tieri­ sche und pflanzliche Fette, Öle und Wachse, oder Öle, Fette und Wachse auf Basis von synthetischen Estern (z. B. Phthala­ te, Adipate, Phosphate oder Trimellitate) und auch Mischungen von synthetischen Estern mit Mineralölen in irgendwelchen Gewichtsverhältnissen, typischerweise solche, die als Spinn­ kompositionen verwendet werden sowie wäßrige Emulsionen sol­ cher Materialien.
30. Wäßrige Emulsionen von natürlichem oder synthetischem Kautschuk, beispielsweise natürlicher Latex oder Latices von carboxylierten Styrol/Butadien-Copolymeren.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders geeignet zur Verbesserung der Lichtstabilität, Wärmestabilität und Stabi­ lität gegenüber Oxidation von Polyolefinen, insbesondere Poly­ ethylen und Polypropylen.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders geeignet zur Lichtstabilisierung von Polypropylen dicker Querschnitte bzw. Abschnitte.
Die Verbindungen der Formel (I) können in Mischungen mit orga­ nischen Materialien in verschiedenen Mengenverhältnissen ver­ wendet werden, in Abhängigkeit von der Natur des Materials, das stabilisiert werden soll, von dem Endverwendungszweck und von der Anwesenheit anderer Zusätze.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, beispielsweise 0,01 Gew.-% bis 5 Gew.-% der Verbindungen der Formel (I) im Verhältnis zu dem Gewicht des Materials, das stabilisiert werden soll, vorzugsweise zwischen 0,05 und 1% zu verwenden.
Im allgemeinen können die Verbindungen der Formel (I) in die polymeren Materialien vor, während oder nach der Polymerisa­ tion oder Vernetzung dieser Materialien einverleibt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die polymeren Mate­ rialien in reiner Form oder eingekapselt in Wachsen, Ölen oder Polymeren einverleibt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die polymeren Mate­ rialien durch verschiedene Verfahren einverleibt werden, wie trockenes Vermischen in Form von Pulver, oder Naßvermischen in Form von Lösungen oder Suspension oder auch in Form eines Masterbatch; in solchen Arbeitsgängen kann das Polymere in Form von Pulver, Granulat, Lösungen, Suspensionen oder in Form von Latices verwendet werden.
Die Materialien, die mit den Produkten der Formel (I) stabi­ lisiert sind, können zur Erzeugung von Formteilen, Filmen, Bän­ dern, Monofilamenten, Fasern, Oberflächenüberzügen und der­ gleichen verwendet werden.
Gewünschtenfalls können andere übliche Zusätze für synthetische Polymere, wie Antioxidantien, UV-Absorber, Nickelstabilisato­ ren, Pigmente, Füllstoffe, Weichmacher, antistatische Mittel, flammfestmachende Mittel, Schmiermittel, bzw. Gleitmittel, Korrosionsinhibito­ ren und Metalldesaktivatoren den Mischungen der Verbindungen der Formel (I) mit den organischen Materialien zugesetzt wer­ den.
Besondere Beispiele von Zusätzen, welche im Gemisch mit den Verbindungen der Formel (I) verwendet werden können, sind:
1. Antioxidantien
1.1 Alkylierte Monophenole, beispielsweise 2,6-Di-tert-butyl- 4-methylphenol, 2-tert-Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-tert­ butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenol, 2,6- Di-tert-butyl-4-isobutylphenol, 2,6-Dicyclopentyl-4-methyl­ phenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, 2,6-Diocta­ decyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Di-tert­ butyl-4-methoxymethylphenol, 2,6-Di-nonyl-4-methylphenol, 2,4-Dimethyl-6-(1′-methylundec-1′-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6- (1′-methylheptadec-1′-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1′-methyl­ tridec-1′-yl)-phenol und Mischungen davon.
1.2 Alkylthiomethylphenole, beispielsweise 2,4-Dioctylthio­ methyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphe­ nol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-ethylphenol, 2,6-Di-dodecylthio­ methyl-4-nonylphenol.
1.3 Hydrochinone und alkylierte Hydrochinone, beispielsweise 2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert-butylhydro­ chinon, 2,5-Di-tert-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyl­ oxyphenol, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-butyl- 4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di­ tert-butyl-4-hydroxyphenylstearat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4- hydroxyphenyl)-adipat.
1.4 Hydroxylierte Thiodiphenylether, beispielsweise 2,2′-Thio­ bis-(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2′-Thiobis-(4-octylphe­ nol), 4,4′-Thiobis-(6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4′- Thio­ bis-(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4′-Thiobis-(3,6-di-sec­ amylphenol), 4,4′-Bis-(2,6-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-disulfid.
1.5 Alkylidenbisphenole, beispielsweise 2,2′-Methylenbis-(6- tert-butyl-4-methylphenol), 2,2′ -Methylenbis-(6-tert-butyl- 4-ethylphenol), 2,2′-Methylenbis-[4-methyl-6-(α-methylcyclo­ hexyl)-phenol], 2,2′-Methylenbis-(4-methyl-6-cyclohexylphe­ nol), 2,2′-Methylenbis-(6-nonyl-4-methylphenol), 2,2′-Methy­ lenbis-(4,6-ditert-butylphenol), 2,2′-Ethylidenbis-(4,6-di- tert-butylphenol), 2,2′-Ethylidenbis-(6-tert-butyl-4-isobutyl­ phenol), 2,2′-Methylenbis-[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol], 2,2′-Methylenbis-[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol], 4,4′- Methylenbis-(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4′-Methylenbis-(6- tert-butyl-2-methylphenol), 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy- 2-methylphenyl)-butan, 2,6-Bis-(3-tert-butyl-5-methyl-2- hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris-(5-tert-butyl-4- hydroxy-2-methylphenyl)-butan, 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4- hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Ethylen­ glykolbis-[3,3-bis-(3′-tert-butyl-4′-hydroxyphenyl)-butyrat], Bis-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-dicyclopentadien, Bis-[2-(3′-tert-butyl-2′-hydroxy-5′-methylbenzyl)-6-tert- butyl-4-methylphenyl]-terephthalat, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-2- hydroxyphenyl)-butan, 2,2-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ phenyl)-propan, 2,2-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphe­ nyl)-4-n-dodecylmercaptobutan, 1,1,5,5-Tetra-(5-tert-butyl- 4-hydroxy-2-methylphenyl)-pentan.
1.6 O-, N- und S-Benzylverbindungen, beispielsweise 3,5,3′,5′- Tetra-tert-butyl-4,4′-dihydroxydibenzylether, Octadecyl-4- hydroxy-3,5-dimethylbenzylmercaptoacetat, Tris-(3,5-di-tert- butyl-4-hydroxybenzyl)-amin, Bis-(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6- dimethylbenzyl)-dithioterephthalat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4- hydroxybenzyl-sulfid, Isooctyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ benzylmercaptoacetat.
1.7 Hydroxybenzylierte Malonate, beispielsweise Dioctadecyl- 2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)-malonat, Diocta­ decyl-2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)-malonat, Di-dodecylmercaptoethyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ benzyl)-malonat, Bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenyl]- 2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-malonat.
1.8. Aromatische Hydroxybenzylverbindungen, beispielsweise 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-tri­ methylbenzol, 1,4-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)- 2,3,5,6-tetramethylbenzol, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl- 4-hydroxybenzyl)-phenol.
1.9. Triazinverbindungen, beispielsweise 2,4-Bis-(octylmer­ capto)-6-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)- 1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis-(3,5-di-tert-butyl- 4-hydroxyphenoxy)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert- butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,2,3-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-di- tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat, 1,3,5-Tris-(4-tert- butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-isocyanurat, 2,4,6-Tris- (3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)- hexahydro-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-dicyclohexyl-4- hydroxybenzyl)-isocyanurat.
1.10. Benzylphosphonate, beispielsweise Dimethyl-2,5-di-tert- butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl- 4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4- hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-5-tert-butyl-4-hydroxy- 3-methylbenzylphosphonat, das Calciumsalz des Monoethylesters der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäure.
1.11. Acylaminophenole, beispielsweise 4-Hydroxylauranilid, 4-Hydroxystearanilid, Octyl-N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy­ phenyl)-carbamat.
1.12. Ester der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propion­ säure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Metha­ nol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylen­ glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)- oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan­ diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7- trioxabicyclo[2.2 2]octan.
1.13 Ester der β-(5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)- propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispiels­ weise mit Methanol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylgly­ kol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroyethyl)-ox­ amid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan­ diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6, 7- trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.14 Ester der β-( 3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)-propion­ säure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Methanol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethy­ lenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)- oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan­ diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7- trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.15 Ester der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Metha­ nol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thioethylen­ glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit, Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)- oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan­ diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phosphat-2,6,7- trioxabicyclo[2.2.2.]octan.
1.16 Amide der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)- propionsäure, beispielsweise N,N′-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4- hydroxyphenylpropionyl)-hexamethylendiamin, N,N′-Bis-(3,5- di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin, N,N′-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydra­ zin.
2. UV-Absorber und Lichtstabilisatoren
2.1 2-(2′-Hydroxyphenyl)-benzotriazole, beispielsweise 2- (2′-Hydroxy-5′-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert- butyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(5′-tert-Butyl-2′- hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2′-Hydroxy-5′-(1,1,3,3-tetra­ methylbutyl)-phenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-butyl- 2′-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-2′- hydroxy-5′-methylphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-sec- Butyl-5′-tert-butyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2′- Hydroxy-4′-octyloxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert- amyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-bis-(α,α-di- methylbenzyl)-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, Mischung von 2-(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-octyloxycarbonylethyl)- phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-5′-[2-(2 ethylhexyloxy)-carbonylethyl]-2′-hydroxyphenyl)-5-chlor­ benzotriazol, 2,(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-methoxycar­ bonylethyl)-phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl- 2′-hydroxy-5′-(2-methoxycarbonylethyl)-phenyl)-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-octyloxycarbonylethyl)- phenyl)-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-5′-[2-(2-ethylhexyl­ oxy)-carbonylethyl]-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′- Dodecyl-2′-hydroxy-5′-methylphenyl)-benzotriazol und 2-(3′- tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-isooctyloxycarbonylethyl)-phenyl­ benzotriazol, 2,2-Methylen-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)- 6-benzotriazol-2-yl-phenol]; das Umesterungsprodukt von 2-[3′-tert-Butyl-5′-(2-methoxycarbonylethyl)-2′-hydroxyphe­ nyl]-2H-benzotriazol mit Polyethylenglykol 300; [R-CH2CH2- COO(CH2)3]2, wobei R = 3′-tert-Butyl-4′-hydroxy-5′ 2H-benzotriazol-2-yl-phenyl.
2.2 2-Hydroxybenzophenone, beispielsweise die 4-Hydroxy-, 4-Methoxy-, 4-Octyloxy-, 4-Decycloxy-, 4-Dodecyloxy, 4-Ben­ zyloxy-, 4,2′,4′-Trihydroxy- und 2′-Hydroxy-4,4′-dimethoxy derivate.
2.3 Ester von substituierten und unsubstituierten Benzoe­ säuren, beispielsweise 4-tert-Butylphenylsalicylat, Phenyl­ salicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcin, Bis-(4- tert-butylbenzoyl )-resorcin, Benzoylresorcin, 2,4-Di-tert- butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl- 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Octadecyl-3,5-di-tert- butyl-4-hydroxybenzoat, 2-Methyl-4,6-di-tert-butylphenyl- 3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
2.4 Acrylate, beispielsweise Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacry­ lat, Isooctyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Methyl-α-carbo­ methoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat, Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxy-cinnamat, Methyl-α-carbo­ methoxy-p-methoxycinnamat und N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)- 2-methylindolin.
2.5 Nickelverbindungen, beispielsweise Nickelkomplexe von 2,2′-Thio-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol] wie der 1 : 1- oder 1 : 2-Komplex mit oder ohne zusätzliche Liganden wie n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin, Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze der Monoalkylester, z. B. des Methyl- oder Ethylesters, der 4-Hydroxy-3,5-di-tert- butylbenzylphosphonsäure, Nickelkomplexe von Ketoximen, z. B. von 2-Hydroxy-4-methylphenyl-undecylketoxim, Nickelkomplexe von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol mit oder ohne zusätz­ liche Liganden.
2.6 Sterisch gehinderte Amine, beispielsweise Bis-(2,2,6,6- tetramethyl-piperidyl)-sebacat, Bis-(2,2,6,6-tetramethyl- piperidyl)-succinat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)- sebacat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-n-butyl-3,5- di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensat von 1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und Bernsteinsäure, das Kondensat von N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetra­ methyl-4-piperidyl)-hexamethylendiamin und 4-tert-Octylamino- 2,6,-dichlor-1,3,5-triazin, Tris-(2,2,6,6-tetramethyl-4-pipe­ ridyl)-nitril-riacetat, Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-pipe­ ridyl)-1,2,3,4-butan-tetracarboxylat, 1,1′-(1,2-Ethandiyl)- bis-(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), 4-Benzoyl-2,2,6,6- tetramethylpiperidin, 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpipe­ ridin, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-2-n-butyl-2-(2- hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)-malonat, 3-n-Octyl-7,7,9,9- tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, Bis-(1- octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-sebacat, Bis-(1-Octyl­ oxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-succinat, das Kondensat von N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-hexamethylen­ diamin und 4-Morpholin-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, das Konden­ sat von 2-Chlor-4,6-bis-(4-n-butylamino-2,2,6,6-tetramethyl­ piperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-(3-aminopropylamino)­ ethan, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-di-(4-n-butylamino- 1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis- (3-aminopropylamino)-ethan, 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9-tetra­ methyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, 3-Dodecyl-1- (2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-pyrrolidin-2,5-dion, 3-Do­ decyl-1-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-pyrrolidin-2,5- dion.
2.7 Oxamide, beispielsweise 4,4′-Dioctyloxyoxanilid, 2,2′- Dioctyloxy-5,5′-di-tert-butoxanilid, 2,2′-Didodecyloxy-5,5′- di-tert-butoxanilid, 2-Ethoxy-2′-ethoxanilid, N,N′-Bis-(3- dimethylaminopropyl)-oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2′-ethox­ anilid und sein Gemisch mit 2-Ethoxy-2′-ethyl-5,4′-di-tert- butoxanilid und Mischungen von ortho- und para-methoxydisub­ stituierten Oxaniliden und Mischungen von o- und p-ethoxy­ disubstituierten Oxaniliden.
2.8 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazine, beispielsweise 2,4,6- Tris-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy- 4-octyloxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5- triazin, 2,4-Bis-(2-hydroxy-4-propyloxyphenyl)-6-(2,4-di­ methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)- 4,6-bis-(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dode­ cyloxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxy-propoxy)-phenyl]-4, 6-bis- (2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3- octyloxy-propyloxy)-phenyl]-4,6-bis-(2,4-dimethyl)-1,3,5-tri­ azin.
3. Metalldesaktivatoren, beispielsweise N,N′-Diphenyloxamid, N-Salicylal N-′Salicyloylhydrazin, N,N′-Bis-(salicyloyl)-hydrazin, N,N′ Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin, 3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol, Bis-(benzyliden)oxalyldi­ hydrazid, Oxanilid, Isophthaloyldihydrazid, Sebacoylbisphe­ nylhydrazid, N,N′-Diacetyladipoyldihydrazid, N,N′-Bis-(sali­ cyloyl)-oxalyldihydrazid, N,N′-Bis-(salicyloyl)-thiopropio­ nyldihydrazid.
4. Phosphite und Phosphonite, beispielsweise Triphenylphos­ phit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris- (nonylphenyl)-phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphos­ phit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Tris-(2,4-di-tert- butylphenyl)-phosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis- (2,6-ditert-butyl-4-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Diisodecyi-oxypentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4-di-tert-butyl- 6-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4,6-tris- (tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Tristearylsorbit­ triphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4′-biphe­ nylendiphosphonit, 6-Isooctyloxy-2,4,8,10-tetra-tert-butyl- 12H-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, 6-Fluor-2,4,8,10- tetra-tert-butyl-12-methyl-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, Bis-(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-methylphosphit, Bis- (2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-ethylphosphit.
4 bis Hydroxylamine, beispielsweise Dibenzylhydroxylamin, Dioctylhydroxylamin, Didodecylhydroxylamin, Ditetradecyl­ hydroxylamin, Dihexadecylhydroxylamin, Dioctadecylhydroxyl­ amin, 1-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylbenzoat oder Bis-(1-hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-sebacat.
5. Peroxid-Spülmittel bzw. Reinigungsmittel (scavengers) beispielsweise Ester der β-Thiodipropionsäure, z. B. die Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercapto­ benzimidazol oder das Zinksalz von 2-Mercaptobenzimidazol, Zinkdibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrit­ tetrakis-(β-dodecylmerbapto)-propionat.
6. Polyamidstabilisatoren, beispielsweise Kupfersalze in Kombination mit Iodiden und/oder Phosphorverbindungen und Salze des zweiwertigen Mangans.
7. Basische Co-Stabilisatoren, beispielsweise Melamin, Poly­ vinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoff­ derivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane, Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze von höheren Fett­ säuren, z. B. Calciumstearat, Zinkstearat, Magnesiumbehenat, Magnesiumstearat, Natriumricinoleat und Kaliumpalmitat, Anti­ monpyrocatecholat oder Zinnpyrocatecholat.
8. Nukleierungsmittel, beispielsweise 4-tert-Butylbenzoesäure, Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
9. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, beispielsweise Calcium­ carbonat, Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer, Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Ruß, Graphit.
10. Andere Zusatzstoffe, beispielsweise Weichmacher, Schmier­ mittel bzw. Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, optische Auf­ heller, Flammschutzmittel, antistatische Mittel und Treibmit­ tel.
11. Benzofuranone und Indolinone, beispielsweise diejenigen, welche in US-A-4 325 863, US-A-4 338 244 oder US-A- 5 175 312 offenbart sind oder 3-[4-(2-Acetoxyethoxy)-phenyl]- 5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 5,7-Di-tert-butyl-3-[4- (2-stearoyloxyethoxy)-phenyl]-benzofuran-2-on, 3,3′-Bis-[5,7- di-tert-butyl-3-(4-[2-hydroxyethoxy]-phenyl)-benzofuran-2-on], 5,7-Di-tert-butyl-3-(4-ethoxyphenyl)-benzofuran-2-on, 3-(4- Acetoxy-3,5-dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 3-(3,5-Dimethyl-4-pivalöyloxyphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzo­ furan-2-on.
Die Verbindungen der Formel (I) können auch als Stabilisato­ ren, besonders als Lichtstabilisatoren, für fast alle Mate­ rialien, die auf dem Gebiet der photographischen Reproduktion und anderen Reproduktionstechniken bekannt sind, verwendet werden, wie z. B. in Research Disclosure 1990, 31429 (Seiten 474 bis 480) beschrieben.
Um die vorliegende Erfindung näher zu erläutern, werden nun einige Beispiele der Herstellung und der Verwendung der Ver­ bindungen der Formel (I) beschrieben; diese Beispiele sind lediglich zur Erläuterung gegeben und sollen keinerlei Be­ schränkung darstellen.
BEISPIEL 1 Herstellung der Verbindung der Formel
Ein Gemisch von 30 g (99,2 mmol) Dodecyldiethoxymrtylsilan, 34,3 g (218 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol und 1,4 ml Ti(IV)-isopropoxid in 120 ml Toluol wird während 6 Stunden auf Rückflußtemperatur erhitzt, unter Entfernung des gebildeten Ethanols. Danach wird das Gemisch weitere 2 Stunden erhitzt, während 60 ml Toluol abdestillieren.
Nach dem Abkühlen auf Umgebungstemperatur wird das Reaktions­ gemisch mit 30 ml Toluol verdünnt, mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert. Es wird ein farbloses Öl vom Siedepunkt 236-238°C/1,5 mbar erhalten.
Analyse für C31H64N2O2Si:
berechnet: C = 70,93% H = 12,29% N = 5,34%
gefunden: C = 70,73% H = 12,28% N = 5,35%
BEISPIEL 2
Die gleiche Verbindung wie in Beispiel 1 wird hergestellt, in­ dem 15 g (53 mmol) Dichlordodecylmethylsilan zu einer Lösung von 18,4 g (117 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 80 ml Triethylamin gegeben und 1 Stunde auf Rückflußtemperatur erhitzt wird.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird der gebildete Nie­ derschlag abfiltriert, das überschüssige Triethylamin wird eingedampft und der Rückstand wird durch Destillation im Vakuum gereinigt und ergibt das gewünschte Produkt als farb­ loses Öl mit dem Siedepunkt 236-238°C/1,5 mbar.
Analyse für C31H64N2O2Si
berechnet: C = 70,93% H = 12,29% N = 5,34%
gefunden: C = 70,82% H = 12,27% N = 5,33%
BEISPIEL 3
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 19,9 g (60 mmol) 4-[3-(Diethoxymethylsilyl)-propoxy]-2,2,6,6-tetra­ methylpiperidin mit 20,8 (132 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4- piperidinol in 100 ml Xylol in Anwesenheit von 1,5 ml Ti(IV)- isopropoxid umgesetzt.
Nach der Destillation wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 195-197°C/0,06 mbar erhal­ ten.
Analyse für C31H63N3O3Si
berechnet: C = 67,22% H = 11,46% N = 7,59%
gefunden: C = 66,94% H = 11,43% N = 7,54%
BEISPIEL 4
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 100,2 g (290 mmol) 4-[3-(Diethoxymethylsilyl)-propoxy]-1 ,2,2,6,6- pentamethylpiperidin mit 109,3 g (638 mmol) 1,2,2,6,6-Penta­ methyl-4-piperidinol in 300 ml Xylol in Anwesenheit von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid umgesetzt.
Nach dem Destillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 191-193°C/0,5 mbar erhalten.
Analyse für C34H 69N3O3Si
berechnet: C = 68,52% H = 11,67% N = 7,05%
gefunden: C = 68,11% H = 11,65% N = 7,06%
BEISPIEL 5
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 40 g (92,9 mmol) 3-(Diethoxymethylsilyl)propylbutyl-(2,2,6,6-tetra­ methyl-4-piperidyl)-carbamat mit 32,1 g (204,3 mmol) 2,2,6,6- Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in Anwesenheit von 2 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Destillation wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 249-251°C/0,02 mbar erhalten.
Analyse für C36H 72N4O4Si
berechnet: C = 66,21% H = 11,11% N = 8,58%
gefunden: C = 66,07% H = 11,10% N = 8,51%
BEISPIEL 6
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 20 g (90,3 mmol) 3-(Triethoxysilyl)-propanamin mit 46,9 g (298 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in Gegenwart von 2 ml Ti(-IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Destillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 175-177°C/0,05 mbar erhalten.
Analyse für. C30H62N4O3Si
berechnet: C = 64,93% H = 11,26% N = 10,10%
gefunden: C = 64,87% H = 11,28% N = 10,07%
BEISPIEL 7
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 30 g (75 mmol) 3-[3-(Diethoxymethylsilyl)-propyl]-7,7,9,9-tetra­ methyl-1,3,8-triazaspiroJ4.5Jdecan-2,4-dion mit 26 g (165 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in Gegenwart von 1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid umgesetzt.
Nach der Kristallisation aus n-Hexan wird die Verbindung der Formel
als weißes Pulver erhalten, das bei 50-52°C schmilzt.
Analyse für C33H63N5O4Si
berechnet: C = 63,73% H = 10,21% N = 11,26%
gefunden: C = 63,18 % H = 10,06% N = 11,20%
BEISPIEL 8
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 41, 6 g (120 mmol) Ethyl-11-(diethoxymethylsilyl)-undecanoat mit 62,3 g (396 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 180 ml Xylol in Gegenwart von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren des überschüssigen 2,2,6,6-Tetra­ methyl-4-piperidinols wird der Rückstand in Toluol aufgenom­ men und das Gemisch mit Wasser gewaschen.
Nach der Abtrennung der organischen Phase und Eindampfen der­ selben bei 80°C im Vakuum (1,3 mbar) wird die Verbindung der Formel
als sehr schweres farbloses Öl erhalten.
Analyse für C39H77N3O4Si
berechnet: C = 68,87% H = 11,41% N = 6,18%
gefunden: C = 68,87% H = 11,40% N = 6,14%
BEISPIEL 9
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 41,6 g (120 mmol) Ethyl-11-(diethoxymethylsilyl)-undecanoat mit 67,8 g (396 mmol) 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol in 180 ml Xylol in Gegenwart von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach Abdestillieren des überschüssigen 1,2,2,6,6-Pentamethyl- 4-piperidinol wird die Verbindung der Formel
als farbloses viskoses Öl erhalten.
Analyse für C42H83N3O4Si
berechnet: C = 69,85% H = 11,58% N = 5,82%
gefunden: C = 69,36% H = 11,52% N = 5,79%
BEISPIEL 10
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 40 g (87,6 mmol) 11-(Diethoxymethylsilyl)-N-(2,2,6,6-tetramethyl- 4-piperidyl)-undecanamid mit 30,3 g (192,6mmol) 2,2,6,6- Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in Gegenwart von 1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als strohfarbenes Öl vom Siedepunkt 278-280°C/0,01 mbar er­ halten.
Analyse für C39H 78N4O3Si
berechnet: C = 68,97% H = 11,58% N = 8,25%
gefunden: C = 69,00% H = 11,61% N = 8,21%
BEISPIEL 11
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 16,7 g (50 mmol) Diethyl-[3-(3-diethoxymethylsilyl)-propyl]-malonat mit 34,6 g (220 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 150 ml Mesitylen in Gegenwart von 2 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica­ gel (Eluiermittel: Tetrahydrofuran) wird eine Verbindung der Formel
als dichtes strohfarbenes Öl erhalten.
Analyse für C43H82N4O6Si
berechnet: C = 66,28% H = 10,61% N = 7,19%
gefunden: C = 65,77% H = 10,57% N = 7,14%
BEISPIEL 12
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 40 g (53,8 mmol) N,N′-Bis-[3-(diethoxymethylsilyl)-propyl]-N,N′- bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,6-hexandiamin mit 37,2 g (236,7 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 150 ml Toluol in Gegenwart von 2 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Säulenchromatographie unter Verwen­ dung von Silicagel (Eluiermittel: ein 2/1-Gemisch von Tetra­ hydrofuran und Methanol) wird die Verbindung der Formel
als Harz von hellgelber Farbe erhalten.
Analyse für C68H138N8O4Si2
berechnet: C = 68,75% H = 11,71% N = 9,43%
gefunden: C = 68,60% H = 11,59% N = 9,36%
BEISPIEL 13
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 23,2 g (60 mmol) Octadecyldiethyloxymethylsilan mit 20,8 g (132 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 100 ml Xylol in Gegen­ wart von 1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren des überschüssigen Alkohols wird der Rückstand in Toluol aufgenommen und das Gemisch wird mit Was­ ser gewaschen. Nach dem Abtrennen der organischen Phase und Eindampfen derselben bei 80°C im Vakuum (1,3 mbar) wird die Verbindung der Formel
als weißer Feststoff mit dem Schmelzpunkt 38-40°C erhalten.
Analyse für C37H76N2O2Si
berechnet: C = 72,96% H = 12,58% N = 4,60%
gefunden: C = 72,35% H = 12,57% N = 4,58%
BEISPIEL 14
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 30 g (99,2 mmol) Dodecyldiethoxymethylsilan mit 37,3 g (218 mmol) 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol in 120 ml Xylol in Gegen­ wart von 1,7 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 228°C/1 mbar erhalten.
Analyse für C33H68N2O2Si
berechnet: C = 71,67% H = 12,39% N = 5,07%
gefunden: C = 71,05% H = 12,34% N = 5,06%
BEISPIEL 15
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 21, 7 g (60 mmol) 4-(3-Triethoxysilylpropoxy)-2,2,6,6-tetramethyl­ piperidin mit 31,13 g (198 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-pipe­ ridinol in 130 ml Xylol in Gegenwart von 2,0 ml Ti(IV)-iso­ propoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 230°C/0,01 mbar erhalten.
Analyse für C39H78 N4O4Si
berechnet: C = 67,38% H = 11,31% N = 8,06%
gefunden: C = 67,31% H = 11,25% N = 8,00%
BEISPIEL 16
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 45,2 g (120 mmol) Ethyl-11-(triethoxysilyl)-undecanoat mit 83,0 g (528 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 200 ml Xylol in Gegenwart von 3,0 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion ge­ bracht.
Nach dem Abdestillieren des überschüssigen 2,2,6,6-Tetra­ methyl-4-piperidinols wird der Rückstand in Toluol aufgenom­ men und das Gemisch mit Wasser gewaschen. Nach dem Abtrennen der organischen Phase und Eindampfen derselben bei 80 °C im Vakuum (1,3 mbar) wird die Verbindung der Formel
als sehr dichtes farbloses Öl erhalten.
Analyse für C47H92N4O5Si
berechnet: C = 68,73% H = 11,29% N = 6,82%
gefunden: C = 68,74% H = 11,30% N = 6,82%
BEISPIEL 17
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 33,3 g (100 mmol) Dodecyltriethoxysilan mit 51,9 g (330 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 150 ml Xylol in Gegen­ wart von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 194°C/0,01 mbar erhalten.
Analyse für C39H79N3O3Si
berechnet: C = 70,32% H = 11,95% N = 6,31%
gefunden: C = 70,31% H = 11,96% N = 6,31%
BEISPIEL 18
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren werden 36 g (100 mmol) Trichlorhexadecylsilan mit 53 g (310 mmol) 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol in 300 ml Dioxan in Gegenwart von 33,3 g (330 ml) Triethylamin zur Reaktion ge­ bracht.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Gemisch mit Wasser gewaschen und mit Ethylether extrahiert. Nach dem Abtrennen der organischen Phase und Eindampfen im Vakuum wird die Ver­ bindung der Formel
als gelbliches Öl erhalten.
Analyse für C46H93N3O3Si
berechnet: C = 72,28% H = 12,26% N = 5,50%
gefunden: C = 72,84% H = 12,24% N = 5,36%
BEISPIEL 19
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 17,9 g (20 mmol) N,N′-Tetrakis-[3-(diethoxymethylsilyl)-propyl]­ sebacamid mit 27,6 g (176 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-pipe­ ridinol in 100 ml Xylol in Gegenwart von 1,5 ml Ti(IV)-iso­ propoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Säulenchromatographie wird die Ver­ bindung der Formel
als gelbliches Harz erhalten.
Analyse für C98H196N10O10Si4
berechnet: C = 65,87% H = 11,05% N = 7,83%
gefunden: C = 65,81% H = 11,03% N = 7,79%
BEISPIEL 20
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 13 g (20 mmol) 1,3,5-Tris[3-(diethoxymethylsilyl)-propyl]-[1,3,5- triazinan-2,4,6-trion] mit 20,8 g (132 mmol) 2,2,6,6-Tetra­ methyl-4-piperidinol in 100 ml Xylol in Anwesenheit von 1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Waschen mit Wasser und Trocknen wird die Verbindung der Formel
als gelbliches Harz erhalten.
Analyse für C69H135N9O9Si3
berechnet: C = 62,83% H = 10,32% N = 9,56%
gefunden: C = 62,29% H = 10,20% N = 9,41%
BEISPIEL 21 (Licht stabilisierende Wirkung in Polypropylenplatten)
1 g der jeweils in Tabelle 1 angegebenen Verbindungen, 1 g Tris-(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit, 0,5 g Pentaerythrit­ tetrakis-[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat], 1 g Calciumstearat und 1 g Filofin Blau G werden in einem langsamen Mischer mit 1000 g Polypropylenpulver mit einem Schmelzindex = 4 g/10 min (gemessen bei 230°C und 2,16 kg) vermischt.
Die erhaltenen Mischungen werden bei einer Temperatur von 200-230°C extrudiert bzw. ausgepreßt und ergeben Polymerkörn­ chen, welche anschließend in Platten von 2 mm Dicke mittels Spritzguß bei 200-220°C umgewandelt werden.
Die erhaltenen Platten werden in einem Bewitterungsapparat, Modell 65 WR (ASTM D2565-85) mit einer Schwarzplattentempe­ ratur von 63°C ausgesetzt, bis eine Oberflächentrübung (Beschlagen) beginnt.
Zum Vergleich wird eine Polypropylenplatte, die unter den gleichen Bedingungen wie oben angegeben hergestellt ist, je­ doch ohne Zusatz der erfindungsgemäßen Verbindungen, ausge­ setzt.
Die Tabelle 1 zeigt die Aussetzungszeit in Stunden, welche erforderlich ist, um diesen Beginn der Beschlagbildung zu bewirken.
Stabilisator
T Beschlagbildung (Stunden)
ohne Stabilisator
750
Verbindung des Beispiels 1 4260
Verbindung des Beispiels 3 4900
Verbindung des Beispiels 4 3930
Verbindung des Beispiels 5 3310
Verbindung des Beispiels 7 4050
Verbindung des Beispiels 10 3820
Verbindung des Beispiels 11 4260
Verbindung des Beispiels 12 3400
Verbindung des Beispiels 13 3200
Verbindung des Beispiels 16 <3900
Verbindung des Beispiels 17 <3900
BEISPIEL 22 (Licht stabilisierende Wirkung in Polypropylenbändern)
Jeweils 1 g der in Tabelle 2 angegebenen Verbindungen, 1,0 g Tris-(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit, 0,5 g Pentaerythrit­ tetrakis-[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat] und 1 g Calciumstearat werden in einem langsamen Mischer mit 1000 g Polypropylenpulver mit einem Schmelzindex = 2 g/10 min (gemessen bei 230°C und 2,16 kg) vermischt.
Die Mischungen werden bei 200-220°C extrudiert und ergeben Polymerkörnchen, die anschließend in gestreckte Bänder von 50 µm Dicke und 2,5 mm Breite unter Verwendung eines halb­ industriellen Apparatetyps (Leonard-Sumirago (VA), Italien) umgewandelt werden, wobei unter den folgenden Bedingungen ge­ arbeitet wird:
Extrudertemperatur|210-230°C
Kopftemperatur 240-260°C
Streckungsverhältnis 1 : 6
Die so hergestellten Bänder werden auf eine weiße Karte mon­ tiert und in einem Bewitterungsapparat 65 WR (ASTM D2565-85) mit einer Schwarzplattentemperatur von 63°C ausgesetzt.
Es wird die Restfestigkeit mittels eines mit konstanter Ge­ schwindigkeit arbeitenden Dehnungsmessers an Proben gemessen, die nach verschiedenen Lichtaussetzungszeiten genommen wurden; daraus wird die Aussetzungszeit (in Stunden) gemessen, die erforderlich ist, um die Anfangsfestigkeit zu halbieren (T50). Zum Ver­ gleich werden Bänder unter den gleichen Bedingungen wie oben angegeben hergestellt, jedoch ohne Zusatz von Stabilisatoren gemäß der Erfindung, und exponiert.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Stabilisator
T Beschlagbildung (Stunden)
ohne Stabilisator
750
Verbindung des Beispiels 3 4810
Verbindung des Beispiels 7 4950
Verbindung des Beispiels 10 3680
Verbindung des Beispiels 12 4210
Verbindung des Beispiels 13 <3700
Verbindung des Beispiels 16 <3700
Verbindung des Beispiels 17 <4070

Claims (12)

1. Verbindung der Formel (I) worin:
R1 ist Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder ali­ phatisches C1-C8-Acyl;
R2 und R3, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl, C1-C8-Alkoxy oder eine Grup­ pe der Formel (II) n ist 1, 2, 3 oder 4;
falls n = 1 ist, ist R4:C2-C30-Alkyl, C5-C12-Cyclo­ alkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId) worin R5 ist: C1 -C18-Alkyl, C3-C30-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatome, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substitu­ iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4- Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV) worin R14 eine der für R1 angegebenen Bedeutungen hat, oder R5 ist aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder eine Gruppe R15 worin R15 und R16, die identisch oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substitu­ iert ist mit 1, 2 oder 3 C1 -C4-Alkyl, C7-C9-Phenyl­ alkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15 ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) worin R14 wie oben definiert ist, X2 ist -CH2CH2-, -CO-, -COCO- oder -COCH2CO- und q ist null oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, die identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder R7 ist auch (C1-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält, oder R7 ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Grup­ pen der Formeln (VIa)-(VIc) wobei X3 ist -O- oder R20 worin R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17-X3- ist Wasserstoff oder eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern, mit der freien Valenz am Stickstoffatom oder die Gruppe R14 ist wie oben definiert, R18 ist Wasserstoff, Methyl Acetyl oder Benzyl und R19 ist Wasserstoff oder C1-C30- Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C1-C18- Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9- Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substi­ tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R10 ist eine Gruppe der Formel (VII) mit R1, R2, R3 und R6 wie oben definiert; X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10-X1- ist eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern mit der freien Valenz am Stickstoffatom, oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C18-Alkylen, falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl, C5-C7-Cyclo­ alkantriyl oder C7-C9-Bicycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11 C5-C6-Alkantetrayl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin­ dung oder C1-C30-Alkylen; wenn n = 2 ist, ist R4: C2- C12-Alkylen, C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21 wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Grup­ pen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc) worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein können, -O- oder R28 ist, wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbo­ nylgruppe ist gebunden an X4 oder X5; R23 ist C2- C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatome, C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7- Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) C1-C4-Alkylendi-(C5- C7-cycloalkylen), C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cyclo­ alkylen), Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist durch 1 oder 2 C1 -C4-Alkyl, Phenylendi-(C1-C4- alkylen), C2-C4-Alkylidendiphenylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) worin R29 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist und R30 ist C2-C12Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e) oder Phenylendi-(C1-C4- alkylen) oder falls R22 C2-C18-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl, eine Gruppe wobei R31 eine direkte Bindung ist, C1-C12-Alkylen, C2-C20-Alkyliden, C5-C7-Cycloalkylen oder Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, R32 und R34 sind C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauer­ stoffatom(e), C5-C7-Cycloalkylen , C5-C7-Cycloalkylen­ di-(C1-C4-alkylen), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cyclo­ alkylen), C2-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb), und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23-X5- ist eine Gruppe oder die Gruppe -X4R23X5- ist eine Gruppe mit X2 wie oben definiert oder eine Gruppe R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5- C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alky­ len), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen), Carbonyl, oder eine Gruppe mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36 wobei R36 wie oben für R7 definiert ist und X2 wie oben definiert ist, oder die Gruppe ist eine Gruppe R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X) wobei R37 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unter­ brochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5-C7- Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) oder C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) und R27 ist eine direkte Bindung oder C1-C30-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe) worin R38 für C3-C12-Alkantriyl oder aliphatisches oder aroma­ tisches Triacyl enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome steht, R39 ist C2-C18-Alkylen oder falls R38 C3-C12-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine C2H2sCO-Gruppe, wobei s eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoff­ atom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist, und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C18-Alkylen und R44 ist C2-C6-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc) wobei R46 ist C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 12 Koh­ lenstoffatome; R47 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R46 C4-C12-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C18-Alky­ len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
2. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R1 und R14 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, OH, C 6-C12-Alkoxy, C5-C8-Cycloalkoxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl sind.
3. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, C1- C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n = 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4: C4- C28-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C4- C18-Alkyl, C4-C28-Alkyl, unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5-C8-Cycloalkyl, das unsubsti­ tuiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4- Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4-Alkoxy, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome oder eine Gruppe R15 wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18- Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder sub­ stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15 ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der For­ meln (Va)-(Vc), worin X2 -CH2CH2- oder -CO-COCO- ist und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder R7 ist auch (C2-C18- Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff­ atome, oder R7 ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)- (VIc), worin X3 ist -O- oder R20 wobei R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17X3- ist Wasserstoff oder 4-Morpholinyl, R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff oder C3-C28-Alkyl, R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C2-C18-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10X1- ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl oder C6-C7-Cycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11 Propantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C28-Alkylen; falls n = 2 ist, ist R4: C2-C8-Alkylen oder C4-C21- Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21 wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc), worin X4 und X5, die identisch oder verschieden sein kön­ nen, sind -O- oder wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 17 ist und die Car­ bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden; R23 ist C2- C10-Alkylen oder C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen, Phenylen, Phenylendimethylen, Isopropylidendiphenylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb), worin R29 Wasserstoff oder Methyl ist und R30 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10- Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome oder Phenylendimethylen oder, falls R22 C2-C18-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe wobei R31 C1-C10-Alkylen, C3-C19-Alkyliden, C3-C19-Alkylen, Cyclo­ hexylen oder Phenylen ist, R32 und R34 sind C2-C10- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R₂₃-X₅- ist eine Gruppe oder die Gruppe -X4-R23-X5 ist eine 1,4-Piperdzindiyl­ gruppe oder eine Gruppe R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert, R25 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder eine Gruppe mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36 wobei R36 wie oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff­ atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylendi­ cyclohexylen ist und R27 ist eine direkte Bindung oder C3- C28-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 C3-C10-Alkantriyl oder aliphatisches oder aromatisches Triacyl enthaltend nicht mehr als 10 Koh­ lenstoffatome ist; R39 ist C2-C18-Alkylen oder falls R38 C3-C10-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe -CsH2sCO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 17 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C11-Alkylen und R44 ist C2-C5-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 für C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Koh­ lenstoffatome steht, R47 ist C2-C18-Alkylen oder falls R46 C4-C6-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -Cs-H2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C11-Alky­ len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
4. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n ist 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4: C6- C24-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist oder substi­ tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Grup­ pen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 C6-C18-Alkyl, C6-C24-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehr Sauer­ stoffatom(e), Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder substi­ tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine Grup­ pe der Formel (IV), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff­ atome oder eine Gruppe R15 ist, wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind C1-C18-Alkyl, Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder sub­ stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (IV) oder R15 ist eine der Grup­ pen der Formeln (Va)-(Vc), worin X2 ist -CH2CH2- oder -CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C11-Alky­ len; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder Was­ serstoff, oder R7 ist auch (C4-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl ent­ haltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome, oder R7 ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O- oder wobei R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17X3- ist Wasserstoff, R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff oder C3-C24-Alkyl; R9 ist C3-C11-Alkylen; R10 ist C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder sub­ stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10X1- ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1 oder 2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C16-Alkantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin­ dung oder C3-C24-Alkylen; falls n = 2 ist, ist R4 C2-C6-Alkylen oder C4-C14- Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe wobei R21 wie oben für R7 definiert ist oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc), worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein können, sind -O- oder R28 wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C11-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car­ bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2- C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Phenylen, Phenylendimethylen oder eine Gruppe der Formel (IXa), worin R29 Wasserstoff oder Methyl ist oder falls R22 ist C2-C11-Alkylen, ist R23 auch Carbonyl, oder eine Gruppe wobei R31 ist C2-C8-Alkylen, C5-C13-Alkyliden, Cyclohexylen oder Phenylen, R32 und R34 sind C2-C8- Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy­ lendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23-X5- ist eine Gruppe R24 ist C3-C11-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert, R25 ist C2-C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder eine Gruppe mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7 ist eine Gruppe R36 wobei R36 wie oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C11-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 ist C2-C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff­ atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylen­ dicyclohexylen und R27 ist eine direkte Bindung oder C3- C24-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 C3-C8-Alkantriyl oder aliphatisches C4-C7-Triacyl ist; R39 ist C2-C11-Alkylen oder falls R38 C3-C8-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe -CsH2sCO-, worin s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden, R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C11-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatome gebunden ist und R45 ist C2-C11-Alkylen, R43 ist C3-C6-Alkylen und R44 ist C2-C4-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 ist C4-C5-Alkantetrayl oder aliphati­ sches C6-C8 -Tetraacyl, R47 ist C2-C11-Alkylen oder falls R46 ist C4-C5-Alkantetrayl, ist R47 auch eine Gruppe -CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C6- Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
5. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, Methyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n ist 1, 2, 3 oder 4 und falls n = 1 ist, ist R4 C8-C20-Alkyl, Cyclohexyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C8-C18-Alkyl, C10-C22-Alkyl unterbro­ chen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, Cyclohexyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches C8-C18-Acyl oder eine Gruppe R15 ist, wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15 ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc), worin X2 ist -CH2CH2-, -CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C 5-Alkylen; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder sind Wasserstoff, oder R7 ist auch (C8-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches C8-C18-Acyl oder R7 ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O- oder R20 wobei R20 wie oben für R15 und R16 defi­ niert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert, R18 ist Wasserstoff und R1 9 ist C8-C1 8-Alkyl; R9 ist C3- C5-Alkylen; R10 ist C8-C18-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für X3 beschrieben oder R10X1 ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1 oder 2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C10-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C14-Alkantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C18-Alkylen; falls n = 2 ist, ist R4 C2-C4-Alkylen, C4-C14-Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder C6-C10-Alkylen unterbrochen durch eine Gruppe wobei R21 wie oben für R7 definiert ist oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)- (VIIIc), worin X4 und X5, welche identisch oder verschie­ den sein können, sind -O- oder R28 wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C5-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Carbonylgruppe an X4 oder X5 gebunden ist, R23 ist C2-C6-Alkylen, C6-C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendi­ cyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa), worin R29 Wasserstoff ist oder falls R22 C2-C5-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe wobei R33 und R35 eine Gruppe der Formel (IV) sind, oder die Gruppe -R23-X5 ist eine Gruppe R24 ist C3-C5-Alkylen; X6 und X7 sind wie oben für X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C6-Alkylen, C6- C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen oder eine Gruppe R26 ist C3-C5-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 ist C2-C10-Alkylen, C6-C10-Alkylen unter­ brochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethy­ len oder Methylendicyclohexylen ist und R27 ist eine direkte Bindung oder C3-C18-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 C3-C6-Alkantriyl oder aliphatisches C5-C7-Triacyl ist; R39 ist C2-C5-Alkylen oder falls R38 C3-C6-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe -CsH2sCO- wobei s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car­ bonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden ist, R40,R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C5-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist und R45 ist C2-C11-Alkylen; R43 ist C3-C5-Alkylen, R44 ist C2-C4-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 eine Gruppe ist, R47 ist C2-C5-Alkylen; R48 ist C3-C5-Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
6. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R1 und R14 Wasserstoff oder Methyl sind, R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein können, sind Methyl oder eine Gruppe der Formel (II), n ist 1, 2 oder 3 und falls n = 1 ist, ist R4 C12-C18-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), wobei R5 C12-C18-Alkyl ist, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches C12-C18-Acyl oder eine Gruppe R15 wobei R15 und R16, welche identisch oder verschieden sein können, C4-C12-Alkyl oder eine Grup­ pe der Formel (IV) sind, R6 ist Ethylen oder Trimethylen, R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 oder R16 definiert oder Wasserstoff, oder R7 ist eine Gruppe der Formel (Va), worin X2 ist -CH2CH2- oder -CO- und q ist 0 oder 1 oder eine Gruppe der Formel (VIb), worin R18 Wasserstoff ist, R9 Trimethy­ len ist, R10 eine Gruppe der Formel (IV) ist, X1 ist -O- oder -NH-, p ist 1 oder 2, und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C10-Alkylen, und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C4- Alkantriyl, R12 ist C12-C18-Alkyl und R13 ist eine direkte Bindung; falls n = 2 ist, ist R4 eine Gruppe wobei R21 ist C12-C18-Alkyl, C12-C18-Alkyl, (C12-C18-Alkoxy)-carbonyl oder alipha­ tisches C12-C18-Acyl, oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc), wobei X4 und X5 R28 sind, wobei R28 eine Gruppe der Formel (IV) ist, R22 ist Tri­ methylen oder eine Gruppe -CH2CH2CO- mit der Carbonyl­ gruppe an X4 oder X5 gebunden, R23 ist -(CH2)2-6, R24 ist Trimethylen, X6 und X7 sind -O-, R25 ist R26 ist eine Gruppe der Formel (X), wor­ in R37 ist und R27 ist eine direkte Bindung, falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe), worin R38 eine Gruppe ist, R39 ist Trimethylen oder eine -CH2CH2CO-Gruppe mit der Carbonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden und R40, R41, R42, R43 und R44 sind Trimethylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 eine Gruppe ist, R47 ist C2-C5-Alkylen; R48 ist C3-C5-Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
7. Zusammensetzung umfassend ein organisches Material, das anfällig für den durch Licht, Wärme und Oxidation induzierten Abbau ist und wenigstens eine Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische Material ein synthetisches Polymeres ist.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, welche zusätzlich zu den Verbindungen der Formel (I) andere übliche Additive für synthetische Polymere umfaßt.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische Material ein Polyolefin ist.
11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische Material Polyethylen oder Polypropylen ist.
12. Verwendung einer Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1 zum Stabilisieren eines organischen Materials gegen durch Licht, Wärme und Oxidation induzierten Abbau.
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