DE4407947A1 - Neue Polymethylpiperidinverbindungen, die Silangruppen enthalten und zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Materialien geeignet sind - Google Patents
Neue Polymethylpiperidinverbindungen, die Silangruppen enthalten und zur Verwendung als Stabilisatoren für organische Materialien geeignet sindInfo
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- C08K5/5477—Silicon-containing compounds containing nitrogen containing nitrogen in a heterocyclic ring
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Polymethylpiperidin
verbindungen, die Silangruppen enthalten, ihre Verwendung als
Lichtstabilisatoren, Wärmestabilisatoren und Oxidationsstabi
lisatoren für organische Materialien, insbesondere syntheti
sche Polymere, und die so stabilisierten organischen Materia
lien.
Die Stabilisierung von synthetischen Polymeren mit Derivaten
von 2,2,6,6-Tetramethylpiperidin, das Silangruppen enthält,
ist in verschiedenen Patenten beschrieben, insbesondere in den
U.S.-Patenten 4 177 186, 4 859 759, 4 895 885, 4 946 880 und 4 948 888,
den europäischen Patenten Nr. 162 524, 244 026, 343 717,
388 321 , 461 071 und 491 659 und den DD-Patenten Nr. 234 682
und 234 683.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verbindungen der all
gemeinen Formel (I)
worin:
R1 für Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder ali phatisches C1-C8-Acyl steht;
R2 und R3, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl, C1-C8-Alkoxy oder eine Grup pe der Formel (II)
R1 für Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder ali phatisches C1-C8-Acyl steht;
R2 und R3, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl, C1-C8-Alkoxy oder eine Grup pe der Formel (II)
n ist 1, 2, 3 oder 4;
falls n = 1, ist R4 C2-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)- (IIId)
falls n = 1, ist R4 C2-C30-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)- (IIId)
worin R5 ist: C1-C18-Alkyl, C3-C30-Alkyl unterbrochen
durch ein oder mehrere Sauerstoffatome, C5-C12-Cycloalkyl,
das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3
C1-C4-Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substitu
iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4-
Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am
Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine
Gruppe der Formel (IV)
worin R14 eine der für R1 angegebenen Bedeutungen hat oder
R5 ist aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches
Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder eine
gruppe R15
worin R15 und R16, die identisch oder
verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-Alkyl,
C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substitu
iert ist mit 1, 2 oder 3 C1- C4-Alkyl, C7-C9-Phenyl
alkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist
mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel
(IV), oder R15
ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis
7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc)
worin R14 wie oben definiert ist, X2 ist -CH2CH2-,
-CO-, -COCO- oder -COCH2CO- und q ist null oder 1; R6
ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, die identisch oder
verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16
definiert oder R7 ist auch (C1-C18-Alkoxy)-carbonyl oder
aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl,
das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder R7
ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder
eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Grup
pen der Formeln (VIa)-(VIc)
worin X3 für -O- oder R20
steht, wobei R20 wie oben für
R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7
definiert oder R17-X3-ist Wasserstoff oder eine Stickstoff
enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern, mit
der freien Valenz am Stickstoffatom oder die Gruppe
R14 ist wie oben definiert, R18 ist Wasserstoff, Methyl,
Acetyl oder Benzyl und R19 ist Wasserstoff oder C1-C30-
Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C1-C18
Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder
substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9-
Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substi
tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe
der Formel (IV), oder R10 ist eine Gruppe der Formel (VII)
mit R1, R2, R3 und R6 wie oben definiert; X1 ist wie
oben für X3 definiert oder R10-X1- ist eine Stickstoff
enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern mit
der freien Valenz am Stickstoffatom, oder eine der Gruppen
der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder
3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C18-Alkylen, falls
p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl, C5-C7-Cyclo
alkantriyl oder C7-C9-Bicycloalkantriyl, und falls p =
3 ist, ist R11 C5-C6-Alkantetrayl; R12 ist wie oben
für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin
dung oder C1-C30-Alkylen; wenn n = 2 ist, ist R4: C2-
C12-Alkylen, C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein
Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21
wobei R21
wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Grup
pen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc)
worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein
können, für -O- oder R28
stehen, wobei R28 wie oben für R7
definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe
-CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbo
nylgruppe ist gebunden an X4 oder X5; R23 ist C2-
C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder
mehrere Sauerstoffatome, C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7-
Cycloalkylendi- (C1 -C4-alkylen), C1 -C4-Alkylendi-(C5-
C7-cycloalkylen), C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cyclo
alkylen), Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert
ist durch 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, Phenylendi-(C1-C4-
alkylen), C2-C4-Alkylidendiphenylen oder eine Gruppe der
Formel (IXa) oder (IXb)
worin R29 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist und R30 ist
C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein
oder mehrere Sauerstoffatom(e) oder Phenylendi-(C1-C4-
alkylen) oder falls R22
C2-C1-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl, eine Gruppe
C2-C1-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl, eine Gruppe
wobei R31 eine direkte Bindung ist, C1-C12-Alkylen,
C2-C20-Alkyliden, C5-C7-Cycloalkylen oder Phenylen,
das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2
C1-C4-Alkyl, R32 und R34 sind C2-C12-Alkylen,
C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehrere Sauer
stoffatom(e), C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylen
di-(C1-C4-alkylen) C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cyclo
alkylen), C2-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder
eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb), und R33 und R35,
welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben
für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23-X5-
ist eine Gruppe
oder die Gruppe X4R23X5 ist eine Gruppe
mit X2 wie oben definiert oder eine Gruppe
R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch
oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5
definiert; R25 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen
unterbrochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e), C5-
C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alky
len), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen), Carbonyl,
oder eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe
-X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie oben für R7 definiert ist und X2 wie oben definiert ist, oder
die Gruppe
ist eine Gruppe
R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X)
wobei R37 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unter
brochen durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e), C5-C7-
Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen)
oder C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) und R27
ist eine direkte Bindung oder C1-C30-Alkylen; falls n =
3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-(XIe)
worin R38 C3-C12-Alkantriyl oder aliphatisches oder aroma
tisches Triacyl ist, enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoff
atome R39 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R38 für C3-C12-Alkan
triyl steht, ist R39 auch eine Gruppe -CsH2sCO-, wobei s eine Zahl
von 2 bis 18 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoff
atom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder
verschieden sein können, sind C3-C18-Alkylen oder R40
ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist,
und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C18-Alkylen
und R44 ist C2-C6-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-
(XIIc)
wobei R46 ist C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches
oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 12 Koh
lenstoffatome; R47 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R46
C4-C12-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe
-CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C18-Alky
len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Beispiele von Alkyl enthaltend nicht mehr als 30 Kohlenstoff
atome sind Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, 2-Butyl,
Isobutyl, t-Butyl, Pentyl, 2-Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl,
2-Ethylhexyl, t-Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tri
decyl, Tetradecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Eicosyl, Docosyl,
Tetracosyl, Hexacosyl, Octacosyl und Triacontyl.
R4 ist vorzugsweise C4-C28, insbesondere C12-C18-
Alkyl. Bevorzugte Beispiele von C3-C30-Alkyl unterbrochen
durch ein oder mehrere Sauerstoffatom(e) sind die Gruppen
Ra-(OCH2CH2)x-, worin Ra ist C1-C18- und x
ist eine Zahl von 1 bis 6.
Beispiele für Alkoxy enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff
atome sind Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Iso
butoxy, Pentoxy, Isopentoxy, Hexoxy, Heptoxy, Octoxy, Decyl
oxy, Dodecyloxy, Tetradecyloxy, Hexadecyloxy und Octadecyloxy.
Für R1 und R14 ist C6-C12-Alkoxy, insbesondere Hept
oxy oder Octoxy bevorzugt.
Beispiele für C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist
oder substituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl sind
Cyclopentyl, Methylcyclopentyl, Dimethylcyclopentyl, Cyclo
hexyl, Methylcyclohexyl, Dimethylcyclohexyl, Trimethylcyclo
hexyl, t-Butylcyclohexyl, Cyclooctyl, Cyclodecyl und Cyclo
dodecyl. Unsubstituiertes oder substituiertes Cyclohexyl ist
bevorzugt.
Für R1 und R14 sind Beispiele von C5-C12-Cycloalkoxy:
Cyclopentoxy, Cyclohexoxy, Cycloheptoxy, Cyclooctoxy, Cyclo
decyloxy und Cyclododecyloxy. Cyclopentoxy und Cyclohexoxy
sind bevorzugt.
Für R1 und R14 sind Beispiele von C3-C6-Alkenyl:
Allyl, 2-Methylallyl, Butenyl und Hexenyl. Allyl ist beson
ders bevorzugt.
Repräsentative Beispiele für Phenyl, das durch 1, 2 oder 3
C1-C4-Alkyl oder durch C1-C4-Alkoxy substituiert ist,
sind Methylphenyl, Dimethylphenyl, Trimethylphenyl, t-Butyl
phenyl, Di-t-butylphenyl, 3,5-Di-t-butyl-4-methylphenyl, Meth
oxyphenyl, Ethoxyphenyl und Butoxyphenyl.
Beispiele für C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist
oder am Phenyl durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl substituiert
ist, sind Benzyl, Methylbenzyl, Dimethylbenzyl, Trimethylben
zyl, t-Butylbenzyl und 2-Phenylethyl. Benzyl ist bevorzugt.
Repräsentative Beispiele von aliphatischem, cycloaliphati
schem oder aromatischem Acyl, enthaltend nicht mehr als 22
Kohlenstoffatome, sind Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl,
Pentanoyl, Hexanoyl, Heptanoyl, Octanoyl, 2-Ethylhexanoyl,
Decanoyl, Undecanoyl, Dodecanoyl, Tetradecanoyl, Hexadecanoyl,
Octadecanoyl, Eicosanoyl, Docosanoyl, Acryloyl, Crotonyl,
Cyclohexancarbonyl, Benzdyl, t-Butylbenzoyl, 3,5-Di-t-butyl-
4-hydroxybenzoyl und 3-(3,5-Di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-pro
pionyl.
Bevorzugte Beispiele für Stickstoff enthaltende heterocycli
sche Gruppen mit 5-7 Gliedern und mit der freien Valenz am
Stickstoffatom sind 1-Pyrrolidyl, 1-Piperidyl, 4-Morpholinyl,
4-Methyl-1-piperazinyl und 1-Hexahydroazepinyl. 4-Morpholinyl
ist besonders bevorzugt.
Beispiele von Alkylen enthaltend nicht mehr als 30 Kohlen
stoffatome sind Methylen, Ethylen, Propylen, Trimethylen, 2-
Methyltrimethylen, Tetramethylen, Pentylen, Hexylen, Heptylen,
Octylen, Decylen, Undecylen, Dodecylen, Tetradecylen, Hexa
decylen, Heptadecylen, Octadecylen, Eicosylen, Docosylen,
Tetracosylen, Hexacosylen, Octacosylen und Triacontylen.
Repräsentative Beispiele von C4-C12-Alkylen unterbrochen
durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e) sind 3-Oxapentan-1,5-
diyl, 4-Oxaheptan-1,7-diyl, 3,6-Dioxaoctan-1,8-diyl, 4,7-Di
oxadecan-1,10-diyl, 4,9-Dioxadodecan-1,12-diyl, 3,6,9-Trioxa
undecan-1,11-diyl und 4,7,10-Trioxatridecan-1,13-diyl.
Wenn R4 für C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein Sauer
stoffatom steht, sind repräsentative Beispiele 3-Oxapentan-1,5-
diyl, 3-Oxahexan-1,6-diyl, 4-Oxaheptan-1,7-diyl, 2,6-Dimethyl-
4-oxaheptan-1,7-diyl, 4-Oxapentadecan-1,15-diyl oder eine
Gruppe -(CH2)3O-Rb-, wobei Rb Octadecylen ist.
Wenn R4 für C4-C22-Alkylen unterbrochen durch eine Gruppe
R21
steht, sind bevorzugte Beispiele die Gruppen:
wobei R21 und Rb wie oben definiert sind.
Bevorzugte Beispiele von C2-C20-Alkyliden sind Ethyliden,
Propyliden, Butyliden, Pentyliden, Heptyliden, Nonyliden,
Undecyliden, Tridecyliden, Pentadecyliden, Heptadecyliden
und Nonadecyliden.
Repräsentative Beispiele von Gruppen enthaltend 1 oder 2
C5-C7-Cycloalkylengruppen sind: Cyclohexylen, Methylcyclo
hexylen, Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen und
Isopropylidendicyclohexylen.
Repräsentative Beispiele von Gruppen enthaltend 1 oder 2
Phenylengruppen sind Phenylen, Methylphenylen, Dimethylpheny
len, Di-t-butylphenylen, Phenylendimethylen und Isopropyli
dendiphenylen.
Wenn R11 C2-C20-Alkantriyl ist, sind repräsentative Bei
spiele Ethantriyl, Propantriyl, Butantriyl oder eine Gruppe
wobei Rc C3-C18-Alkylen ist.
Wenn R38 C3-C12-Alkantriyl ist, sind bevorzugte Beispie
le 1,2,3-Propantriyl, 1,2,4-Butantriyl, 1,2,6-Hexantriyl oder
die Gruppe
wobei Rd Methyl oder Ethyl ist.
Wenn R11 C5-C7-Cycloalkantriyl oder C7-C9-Bicyclo
alkantriyl ist, sind repräsentative Beispiele die Gruppen
R38 als aliphatisches oder aromatisches Triadyl enthaltend
nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome ist beispielsweise ein
Triacyl abgeleitet von Methantricarbonsäure, 1,1,2-Ethantri
carbonsäure, 1,2,3-Propantricarbonsäure, Zitronensäure,
1,2,3-Butantricarbonsäure, 1,2,4-Benzoltricarbonsäure oder
1,3,5-Benzoltricarbonsäure.
Wenn R11 C3-C6-Alkantetrayl ist, sind repräsentative
Beispiele Propantetrayl, Butantetrayl und Pentantetrayl.
Wenn R46 C4-C6-Alkantetrayl ist, sind bevorzugte Bei
spiele 1,2,3,4-Butantetrayl und die Gruppe
R46 als aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthal
tend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome ist beispielsweise
ein Tetraacyl abgeleitet von 1,1,3,3-Propantetracarbonsäure,
1,2,3,4-Butantetracarbonsäure oder 1,2,4,5-Benzoltetracarbon
säure.
Bevorzugte Bedeutungen von R1 und R14 sind Wasserstoff,
C1-C4-Alkyl, OH, C6-C1 2-Alkoxy, C5-C8-Cycloalkoxy,
Allyl, Benzyl oder Acetyl, insbesondere Wasserstoff oder
Methyl.
Bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche, worin R2
und R3, welche identisch oder verschieden sein können,
C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind,
n = 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4 C4-
C28-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder
substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder eine
der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C4-
C18-Alkyl, C4-C28-Alkyl, unterbrochen durch ein oder
mehrere Sauerstoffatom(e), C5-C8-Cycloalkyl, das unsub
stituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-
Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist
mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4-Alkoxy,
Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert
ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel
(IV), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches
Acyl enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome oder eine
Gruppe R15
wobei R15 und R16, welche identisch
oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-
Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder sub
stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das
unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1,
2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV),
oder R15
ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der For
meln (Va)-(Vc), worin X2: -CH2CH2- oder -CO- oder -COCO- ist und
q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8,
welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben
für R15 und R16 definiert, oder R7 ist auch (C2-C18
Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder
aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff
atome, oder R7
ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen
der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (Vla)-
(VIc), worin X3 ist -O- oder R20
wobei R20 wie oben
für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7
definiert oder R17X3- ist Wasserstoff oder 4-Morpholinyl,
R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff
oder C3-C28-Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist
C2-C18-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert
ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl,
Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert
ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel
(IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für
X3 definiert oder R10X1- ist 4-Morpholinyl oder eine
der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1,
2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen
und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl oder
C6-C7-Cycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11
Propantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert
4und R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C28-Alkylen;
falls n = 2 ist, ist R4 C2-C8-Alkylen oder C4-C21-
Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine
Gruppe R21
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist,
oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc),
worin X4 und X5, die identisch oder verschieden sein kön
nen, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7
definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe
CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 17 ist und die Car
bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2
C10-Alkylen oder C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2
oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen,
Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen, Pheny
len, Phenylendimethylen, Isopropylidendiphenylen oder eine
Gruppe der Formel (IXa) oder (Ixb), worin R29 Wasserstoff
oder Methyl ist und R30 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10-
Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome oder
Phenylendimethylen oder, falls R22 C2-C18-Alkylen ist,
ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe
oder wobei R31 C1-C10-Alkylen, C3-C19-Alkyliden
Cyclohexylen oder Phenylen ist, R32 und R34 sind
C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1,
2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethy
len, Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen oder
eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) und R33 und R35,
welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben
für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23X5 ist
eine Gruppe
oder die Gruppe -X4-R23-X5- ist eine 1,4-Piperazindiyl
gruppe oder eine Gruppe
R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch
oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5
definiert, R25 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen
unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen,
Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder
eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe
-X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie
oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C18-Alkylen oder
eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 C2-C10-Alkylen,
C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff
atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylendi
cyclohexylen ist und R27 ist eine direkte Bindung oder C3-
C28-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der
Formeln (XIa)-(XIe), worin R38 C3-C10-Alkantriyl oder
aliphatisches oder aromatisches Triacyl enthaltend nicht mehr
als 10 Kohlenstoffatome ist; R39 ist C2-C18-Alkylen oder
falls R38 C3-C10-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine
Gruppe -C5H25CO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 17 ist und
die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden; R40,
R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein kön
nen, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wo die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist und
R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C 11-Alkylen
und R44 ist C2-C 5-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4
eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-(XIIc), worin R46 für C4-
C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetra
acyl enthaltend nicht mehr als 10 Kohlenstoffatome steht, R47
ist C2-C18-Alkylen oder falls R46 C4-C6-Alkantetryl
ist, ist R47 auch eine Gruppe -C5-H25CO- wie oben defi
niert; R48 ist C3-C11-Alkylen und R49 ist wie oben für
R25 definiert.
Besonders bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind solche,
worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden sein
können, Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der
Formel (II) sind, n ist 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist,
ist R4 C6-C24-Alkyl, Cyclohexyl das unsubstituiert ist
oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder
eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist: C6-
C18-Alkyl, C6-C24-Alkyl unterbrochen durch ein oder meh
rere Sauerstoffatom(e), Cyclohexyl das unsubstituiert ist
oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl,
eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches, cycloaliphati
sches oder aromatisches Acyl enthaltend nicht mehr als 18
Kohlenstoffatome oder eine Gruppe
wobei R15
und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind:
C1-C18-Alkyl, Cyclohexyl1 das unsubstituiert ist oder sub
stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl oder
eine Gruppe der Formel (IV) oder R15
ist eine der Grup
pen der Formeln (Va)-(Vc), worin X2 ist: -CH2CH2- oder
-CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C11-Alky
len; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein
können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder Was
serstoff, oder R7 ist auch (C4-C18-Alkoxy)-carbonyl oder
aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl ent
haltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome, oder R7
ist
eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen
der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O- oder
wobei
R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist
wie oben für R7 definiert oder R17X3- ist Wasserstoff,
R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff
oder C3-C24-Alkyl;R9 ist C3-C11-Alkylen; R10 ist
C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist oder sub
stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine
Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1
ist wie oben für X3 definiert oder R10X1- ist eine der
Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1 oder
2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen und falls
p = 2 ist, ist R11 C2-C16-Alkantriyl; R12 ist wie oben
für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin
dung oder C3-C24-Alkylen;
falls n = 2 ist, ist R4:C2-C6-Alkylen oder C4-C14-
Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine
Gruppe
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist
oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc),
worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein
können, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7
definiert ist; R22 ist C2-C11-Alkylen oder eine Gruppe
-CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car
bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2-
C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder
3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen,
Methylendicyclohexylen, Phenylen, Phenylendimethylen oder eine
Gruppe der Formel (IXa), worin R29 Wasserstoff oder Methyl
ist oder falls R22 ist C2-C11-Alkylen, ist R23 auch
Carbonyl, oder eine Gruppe
wobei R31 ist C2-C8-Alkylen, C5-C13-Alkyliden,
Cyclohexylen oder Phenylen, R32 und R34 sind C2-C8-
Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3
Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy
lendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) und R33
und R35, welche identisch oder verschieden sein können,
sind wie oben für R15 und R16 definiert oder die Gruppe
-R23-X5- ist eine Gruppe
R24 ist C3-C11-Alkylen; X6 und X7, welche identisch
oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5
definiert, R25 ist C2-C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen
unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen,
Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder
eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe
-X6-R25-X7 ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie
oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C11-Alkylen oder
eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 ist: C2-C8-Alkylen,
C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff
atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylendi
cyclohexylen und R27 ist eine direkte Bindung oder C3-
C24-Alkylen;
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 ist C3-C8-Alkantriyl oder aliphatisches
C4-C7-Triacyl; R39 ist C2-C11-Alkylen oder, falls
R38 ist C3-C8-Alkantriyl, ist R39 auch eine Gruppe
-C5H25CO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car
bonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden, R40, R41
und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind
C3-C11-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatome gebunden ist
und R45 ist C2-C11-Alkylen, R43 ist C3-C6-Alkylen
und R44 ist C2-C4-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-
(XIIc), worin R46 ist C4-C5-Alkantetrayl oder aliphati
sches C6-C8-Tetraacyl, R47 ist C2-C11-Alkylen oder
falls R46 ist C4-C5-Alkantetrayl, ist R47 auch eine
Gruppe -C5H25CO- wie oben definiert; R48 ist C3-C6-
Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Verbindungen der Formel (I) von besonderem Interesse sind
solche, worin R2 und R3, welche identisch oder verschieden
sein können, Methyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der
Formel (II) sind, n ist 1, 2, 3 oder 4 und falls n = 1 ist,
ist R4 C8-C20-Alkyl, Cyclohexyl oder eine der Gruppen
der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C8-C18-Alkyl,
C10-C22-Alkyl unterbrochen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome,
Cyclohexyl, Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches
C8-C18-Acyl oder eine Gruppe R15
ist, wobei R15
und R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind
C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl oder eine Gruppe der For
mel (IV), oder R15
ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-
(Vc), worin x2 ist -CH2CH2-, -CO- oder -COCO- und q ist
0 oder 1; R6 ist C2-C5-Alkylen; R7 und R8, welche
identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für
R15 und R16 definiert oder sind Wasserstoff, oder R7 ist
auch (C8-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches C8-
C18-Acyl oder R7
ist eine der Gruppen der Formeln
(Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)-(VIc), worin
X3 ist -O- oder R20
wobei R20 wie oben für R15 und
R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert,
R18 ist Wasserstoff und R19 ist C8-C18-Alkyl; R9 ist
C3-C5-Alkylen; R10 ist C8-C18-Alkyl, Cyclohexyl,
Benzyl, eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der For
mel (VII), X1 ist wie oben für X3 beschrieben oder R10-
X1 ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-
(VIc); p ist 1 oder 2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-
C10-Alkylen und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C14-Alkan
triyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und
R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C18-Alkylen; falls
n = 2 ist, ist R4 C2-C4-Alkylen, C4-C14-Alkylen
unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder C6-C10-Alkylen
unterbrochen durch eine Gruppe
wobei R21 wie oben
für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Gruppen der
Formeln (VIIla)-(VIIIc), worin X4 und X5, welche iden
tisch oder verschieden sein können, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist
C2-C5-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine
Zahl von 2 bis 10 ist und die Carbonylgruppe ist an X4 oder
X5 gebunden, R23 ist C2-C6-Alkylen, C6-C10-Alkylen
unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendi
methylen, Methylendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel
(IXa), worin R29 Wasserstoff ist oder falls R22 ist C2-
C5-Alkylen, ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe
wobei R33 und R35 eine Gruppe der Formel (IV) sind, oder
die Gruppe -R23-X5 ist eine Gruppe
R24 ist C3-C5-Alkylen; X6 und X7 sind wie oben für
X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C6-Alkylen, C6-
C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome,
Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen oder eine
Gruppe
R26 ist C3-C5-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X),
wobei R37 ist C2-C10-Alkylen, C6-C10-Alkylen unter
brochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen
oder Methylendicyclohexylen und R27 ist eine direkte Bindung
oder C3-C18-Alkylen;
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 ist C3-C6-Alkantriyl oder aliphatisches
C5-C7-Triacyl; R39 ist C2-C5-Alkylen oder falls
R38 ist C3-C6-Alkantriyl, ist R39 auch eine Gruppe
-C5H25CO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car
bonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden ist; R40, R41
und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind
C3-C5-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist
und R45 ist C2-C11-Alkylen; R43 ist C3-C5-Alkylen
und R44 ist C2-C4-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-
(XIIc), worin R46 eine Gruppe
ist, R47 ist C2-C5-Alkylen; R48 ist C3-C5-Alkylen
und R49 ist wie oben für R25 definiert.
Verbindungen der Formel (I) von besonderem Interesse sind sol
che, worin R1 und R14 Wasserstoff oder Methyl sind, R2
und R3, welche identisch oder verschieden sein können, sind
Methyl oder eine Gruppe der Formel (II), n ist 1, 2 oder 3
und falls n = 1 ist, ist R4;C12-C18-Alkyl oder eine der
Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), wobei R5 C12-C18-
Alkyl ist, eine Gruppe der Formel (IV), aliphatisches C12-
C18-Acyl oder eine Gruppe R15
wobei R15 und
R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind
C4-C12-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), R6 ist
Ethylen oder Trimethylen, R7 und R8, welche identisch oder
verschieden sein können, sind wie oben für R15 oder R16
definiert oder Wasserstoff, oder R7
ist eine Gruppe der
Formel (Va), worin X2 ist -CH2CH2- oder -CO- und q ist
0 oder 1 oder eine Gruppe der Formel (VIb), worin R18 Was
serstoff ist, R9 Trimethylen ist, R10 eine Gruppe der
Formel (IV) ist, X1 ist -O- oder -NH-, p ist 1 oder 2, und
falls p = 1 ist, ist R11 C2-C10-Alkylen, und falls p =
2 ist, ist R11 C2-C4-Alkantriyl , R12 ist C12-C18-
Alkyl und R13 ist eine direkte Bindung; falls n = 2 ist,
ist R4 eine Gruppe
wobei R21 ist
C12-C18-Alkyl, (C12-C18-Alkoxy)-carbonyl oder alipha
tisches C12-C18-Acyl, oder R4 ist eine der Gruppen der
Formeln (VIlIa)-(VIIIc), wobei X4 und X5 R28
sind,
wobei R28 eine Gruppe der Formel (IV) ist, R22 ist Tri
methylen oder eine Gruppe -CH2CH2CO- mit der Carbonyl
gruppe an X4 oder X5 gebunden, R23 ist -(CH2)2-6-,
R24 ist Trimethylen, X6 und X7 sind -O-,
R25 ist
R26 ist eine Gruppe der Form
el (X), worin R37 ist -(CH2)2-6 und R27 ist eine
direkte Bindung;
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 eine Gruppe
ist,
R39 ist Trimethylen oder eine -CH2CH2CO-Gruppe mit der Carbonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden und R40, R41, R42, R43 und R44 sind Trimethylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XlIa)- (XIIc), worin R46 eine Gruppe
R39 ist Trimethylen oder eine -CH2CH2CO-Gruppe mit der Carbonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden und R40, R41, R42, R43 und R44 sind Trimethylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XlIa)- (XIIc), worin R46 eine Gruppe
ist, R47 ist C2 -C5-Alkylen, R48 ist C3-C5-Alkylen und
R49 ist wie oben für R25 definiert.
Die Verbindungen der vorliegenden Erfindung können gemäß ver
schiedenen, an sich bekannten Verfahren hergestellt werden.
Gemäß dem Verfahren A können die Verbindungen der Formel (I)
hergestellt werden durch Reaktion, in geeigneten Molverhält
nissen und in Gegenwart eines Umesterungskatalysators, einer
Verbindung der Formel (XIII)
mit einer Verbindung der Formel (XIV)
wobei n wie oben definiert ist, G C1-C8-Alkoxy ist, R2′
und R3′, die identisch oder verschieden sein können, sind
C1-C8-Alkyl, Phenyl oder C1-C8-Alkoxy und R ist
wie oben für R4 definiert mit der Ausnahme, daß wenn R10
eine Gruppe der Formel (VII) ist, diese Gruppe durch die Grup
pe der Formel (VII′)
ersetzt ist.
Die Reaktion wird ohne ein Lösungsmittel oder in einem iner
ten organischen Lösungsmittel, beispielsweise Benzol, Toluol,
Xylol, Mesitylen, Cyclohexan, Heptan, Octan, Tetrahydrofuran
oder Dioxan bei einer Temperatur zwischen 65°C und 200°C,
vorzugsweise zwischen 100°C und 180°C durchgeführt.
Als Umesterungskatalysator kann beispielsweise ein Alkali
metall, ein C1-C4-Alkoxid oder Amid oder Hydrid eines
Alkalimetalls, ein C1-C4-Alkoxid von Ti(IV) oder Dibutyl
zinnoxid verwendet werden.
Wenn R4 eine Gruppe der Formel (IIIc) ist, worin X1 -O-
ist und R10 von einer Gruppe der Formel (IV) verschieden
ist, ist es möglich, daß in der gleichen Reaktion diese Grup
pe R10 auch durch eine Gruppe der Formel (IV) ersetzt sein
kann.
Gemäß Verfahren B können die Verbindungen der Formel (I) her
gestellt werden durch Reaktion, in geeigneten Molverhältnis
sen und in Anwesenheit einer organischen Base, einer Verbin
dung der Formel (XIII) mit einer Verbindung der Formel (XV)
worin n wie oben definiert ist, R2′′ und R3′′, welche iden
tisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl,
Phenyl oder Cl und R4′′ ist wie oben für R4 definiert aus
genommen daß, falls R10 eine Gruppe der Formel (VII) ist,
diese Gruppe durch die Gruppe der Formel (VII′′)
ersetzt ist.
Die Reaktion wird in einem inerten organischen Lösungsmittel,
beispielsweise einem der oben erwähnten Lösungsmittel bei ei
ner Temperatur zwischen 0°C und 150°C, vorzugsweise zwischen
20°C und 120°C, durchgeführt.
Als organische Base kann beispielsweise Triethylamin oder Tri
butylamin oder Pyridin in einer Menge verwendet werden, die
mindestens der während der Reaktion freigesetzten Salzsäure
äquivalent ist.
Ein Überschuß der organischen Base kann auch als Lösungsmit
tel verwendet werden. Als Alternative zu diesen organischen
Basen ist es möglich, die Verbindungen der Formel (XIII) in
Form von Alkoholaten von Alkalimetallen insbesondere von
Natrium oder Kalium zu verwenden.
Gemäß Verfahren C können die Verbindungen der Formel (I) her
gestellt werden durch Umsetzung, in geeigneten Molverhältnis
sen und in Anwesenheit eines Hydrosilylierungskatalysators,
einer Verbindung der Formel (XVI)
mit einem Alken, das die Gruppe R4 zu bilden vermag.
Die Reaktion wird in einem inerten organischen Lösungsmittel,
beispielsweise einem der oben erwähnten Lösungsmittel, bei
einer Temperatur zwischen 50°C und 150°C, vorzugsweise zwi
schen 80°C und 130°C, durchgeführt.
Als Hydrosilylierungskatalysator kann beispielsweise Pd, Pt,
Rh oder deren Derivate, vorzugsweise Komplexe von Pt und Rh,
insbesondere H2PtCl6, der PtCl2(Ph-CH=CH2)2-Komplex
und der PtCl2(dimethylsulfoxid)2-Komplex verwendet werden.
Die Reaktion kann ohne ein Lösungsmittel oder in einem iner
ten Lösungsmittel, beispielsweise einem der oben erwähnten
Lösungsmittel bei einer Temperatur zwischen 50°C und 150°C,
vorzugsweise zwischen 80°C und 130°C, durchgeführt werden.
Die Zwischenverbindungen der Formeln (XIV) bzw. (XV) können
durch Hydrosilylierung eines Alkens, das die Gruppe R4 zu
bilden vermag, und mit einem Silan der Formel
in Gegenwart eines Hydrosilylierungskatalysators gemäß Ver
fahren C hergestellt werden.
Die Zwischenverbindungen der Formel (XVI) können durch Reak
tion einer Verbindung der Formel (XIII) mit einem Silan der
Formel
in Anwesenheit eines Umesterungskatalysators gemäß Verfahren
A hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (XIII) und die anderen Zwischen
verbindungen sind im Handel erhältlich oder können gemäß be
kannten Verfahren hergestellt werden.
Wie eingangs erwähnt, sind die Verbindungen der Formel (I) sehr
wirksam bei der Verbesserung der Lichtbeständigkeit, Wärme
beständigkeit und Oxidationsbeständigkeit von organischen
Materialien, insbesondere synthetischen Polymeren und Copoly
meren.
Beispiele solcher organischer Materialien, welche stabilisiert
werden können, sind:
1. Polymere von Monoolefinen und Diolefinen, beispielsweise
Polypropylen, Polyisobutylen, Polybut-1-en, Poly-4-methyl
pent-1-en, Polyisopren oder Polybutadien sowie Polymere von
Cycloolefinen, beispielsweise von Cyclopenten oder Norbor
nen, Polyethylen (das gegebenenfalls vernetzt sein kann),
beispielsweise Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen
niedriger Dichte (LDPE), lineares Polyethylen niedriger
Dichte (LLDPE), verzweigtes Polyethylen niedriger Dichte
(BLDPE).
Polyolefine, d. h. Polymere von Monoolefinen, die im vorher
gehenden Absatz beispielsweise genannt sind, vorzugsweise
Polyethylen und Polypropylen, können durch verschiedene und
besonders durch die folgenden Methoden hergestellt werden.
- a) Radikalpolymerisation (normalerweise unter hohem Druck und bei hoher Temperatur).
- b) Katalytische Polymerisation unter Verwendung eines Kataly sators, der normalerw 50405 00070 552 001000280000000200012000285915029400040 0002004407947 00004 50286eise ein oder mehr als ein Metall der Gruppen IVb, Vb, VIb oder VIII des Periodensystems enthält. Diese Metalle haben gewöhnlich einen oder mehr als einen Li ganden, typischerweise Oxide, Halogenide, Alkoholate, Ester, Ether, Amine, Alkyle, Alkenyle und/oder Aryle, die entweder π- oder σ-koordiniert sein können. Diese Metallkomplexe kön nen in freier Form oder fixiert auf Substraten, typischer weise auf aktiviertem Magnesiumchlorid, Titan(III)-chlorid, Aluminiumoxid, oder Siliziumoxid vorliegen. Diese Katalysa toren können in dem Polymerisationsmedium löslich oder unlös lich sein. Die Katalysatoren können als solche in der Poly merisation verwendet werden oder es können weitere Aktivato ren verwendet werden, typischerweise Metallalkyle, Metall hydride, Metallalkylhalogenide, Metallalkyloxide oder Metall alkyloxane, wobei diese Metalle Elemente der Gruppen Ia, IIb und/oder IIIa des Periodensystems sind. Die Aktivatoren kön nen modifiziert sein, zweckmäßigerweise mit weiteren Ester-, Ether-, Amin- oder Silylethergruppen. Diese Katalysatorsyste me werden gewöhnlich als Phillips-, Standard Oil Indiana-, Ziegler (-Natta)-, TNZL (DuPont), Metallocen- oder Einzelsitz katalysatoren (SSC) bezeichnet.
2. Mischungen der unter 1. erwähnten Polymeren, beispielswei
se Mischungen von Polypropylen mit Polyisobutylen, Polypropy
len mit Polyethylen (beispielsweise PP/HDPE, PP/LDPE) und
Mischungen von verschiedenen Typen von Polyethylen (beispiels
weise LDPE/HDPE).
3. Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen untereinander
oder mit anderen Vinylmonomeren, beispielsweise Ethylen/Propy
len-Copolymere, lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE)
und Mischungen davon mit Polyethylen niedriger Dichte (LDPE),
Propylen/But-1-en-Copolymere, Propylen/Isobutylen-Copolymere,
Ethylen/But-1-en-Copolymere, Ethylen/Hexen-Copolymere, Ethy
len/Methylpenten-Copolymere, Ethylen/Hepten-Copolymere, Ethy
len/Octen-Copolymere, Propylen/Butadien-Copolymere, Isobuty
len/Isopren-Copolymere, Ethylen/Alkylacrylat-Copolymere, Ethy
len/Alkylmethacrylat-Copolymere, Ethylen/Vinylacetat-Copoly
mere und deren Copolymere mit Kohlenmonoxid oder Ethylen/
Acrylsäure-Copolymere und deren Salze (lonomere) sowie Ter
polymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien wie Hexadien,
Dicyclopentadien oder Ethyliden-Norbornen; und Mischungen sol
cher Copolymerer mit einem anderen und mit vorstehend unter
1. erwähnten Polymeren, beispielsweise Polypropylen/Ethylen-
Propylen-Copolymere, LDPE/Ethylen-Vinylacetat-Copolymere (EVA),
LDPE/Ethylen-Acrylsäure-Copolymere (EAA), LLDPE/EVA, LLDPE/
EAA und alternierende oder statistische Polyalkylen/Kohlen
monoxid-Copolymere und Mischungen davon mit anderen Polymeren,
beispielsweise Polyamiden.
4. Kohlenwasserstoffharze (beispielsweise C5-C9) ein
schließlich hydrierter Modifikationen davon (z. B. Klebrig
macher) und Mischungen von Polyalkylenen und Stärke.
5. Polystyrol (Poly-(p-methylstyrol), Poly-(α-methylstyrol).
6. Copolymere von Styrol oder α-Methylstyrol mit Dienen oder
Acrylderivaten, beispielsweise Styrol/Butadien, Styrol/Acryl
nitril, Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/Butadien/Alkylacrylat,
Styrol/Butadien-Alkylmethacrylat, Styrol/Maleinsäureanhydrid,
Styrol/Acrylnitril/Methylacrylat; Mischungen von hoher Schlagfestig
keit von Styrolcopolymeren und einem anderen Polymeren, bei
spielsweise einem Polyacrylat, einem Dienpolymeren oder einem
Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; und Blockcopolymere von
Styrol wie Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol,
Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/
Styrol.
7. Pfropfcopolymere von Styrol oder α-Methylstyrol, beispiels
weise Styrol auf Polybutadien, Styrol auf Polybutadien-Styrol
oder Polybutadien-Acrylnitril-Polymere; Styrol und Acryl
nitril (oder Methacrylnitril) auf Polybutadien; Styrol, Acryl
nitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien; Styrol und
Maleinsäureanhydrid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und
Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol
und Maleimid auf Polybutadien; Styrol und Alkylacrylate oder
-methacrylate auf Polybutadien; Styrol und Acrylnitril auf
Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren; Styrol und Acrylnitril auf
Polyalkylacrylaten oder Polyalkylmethacrylaten, Styrol und
Acrylnitril auf Acrylat/Butadien-Copolymeren sowie Mischungen
davon mit den unter 6. angegebenen Copolymeren, beispielswei
se die Copolymermischungen, die als ABS-, MBS-, ASA- oder
AES-Polymere bekannt sind.
8. Halogen enthaltende Polymere wie Polychloropren, chlorier
te Kautschuke, chloriertes oder sulfochloriertes Polyethylen,
Copolymere von Ethylen und chloriertem Ethylen, Epichlor
hydrinhomo- und -copolymere, insbesondere Polymere von halo
genhaltigen Vinylverbindungen, beispielsweise Polyvinylchlo
rid, Polyvinylidenchlorid, Polyvinylfluorid, Polyvinyliden
fluorid sowie Copolymere davon wie Vinylchlorid/Vinylidenchlo
rid-, Vinylchlorid/Vinylacetat- oder Vinylidenchlorid/Vinyl
acetat-Copolymere.
9. Polymere abgeleitet von α,β-ungesättigten Säuren und Deri
vaten davon wie Polyacrylate und Polymethacrylate; Polymethyl
methacrylate, Polyacrylamide und Polyacrylnitrile, schlag
modifiziert mit Butylacrylat.
10. Copolymere der vorstehend unter 9. erwähnten Monomeren
untereinander oder mit anderen ungesättigten Monomeren, bei
spielsweise Acrylnitril/Butadien-Copolymere, Acrylnitril/
Alkylacrylat-Copolymere, Acrylnitril/Alkoxyalkylacrylat- oder
Acrylnitril/Vinylhalogenid-Copolymere oder Acrylnitril/Alkyl
methacrylat/Butadien-Terpolymere.
11. Polymere abgeleitet von ungesättigten Alkoholen und Ami
nen oder die Acylderivate oder Acetale davon, beispielsweise
Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, Polyvinylstearat, Poly
vinylbenzoat, Polyvinylmaleat, Polyvinylbutyral, Polyallyl
phthalat oder Polyallylmelamin; sowie deren Copolymere mit
den vorstehend in 1. erwähnten Olefinen.
12. Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern wie
Polyalkylenglykole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder
Copolymere davon mit Bisglycidylethern.
13. Polyacetale wie Polyoxymethylen und solche Polyoxymethy
lene, welche Ethylenoxid als Comonomeres enthalten, Polyace
tale modifiziert mit thermoplastischen Polyurethanen, Acry
laten oder MBS.
14. Polyphenylenoxide und -sulfide, und Mischungen von Poly
phenylenoxiden mit Styrolpolymeren oder Polyamiden.
15. Polyurethane abgeleitet von Hydroxyl-terminierten Poly
ethern, Polyestern oder Polybutadienen einerseits und alipha
tischen oder aromatischen Polyisocyanaten andererseits sowie
Vorläufen davon.
16. Polyamide und Copolyamide abgeleitet von Diaminen und
Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den ent
sprechenden Lactamen, beispielsweise Polyamid-4, Polyamid-6,
Polyamid 6/6, 6/10, 6/9, 6/12, 4/6, 12/12, Polyamid-11, Poly
amid-12, aromatische Polyamide ausgehend von m-Xyloldiamin
und Adipinsäure; Polyamide hergestellt aus Hexamethylendiamin
und Isophthal- oder/und Terephthalsäure und mit oder ohne ein
Elastomeres als Modifizierer, beispielsweise Poly-2,4,4-tri
methylhexamethylen-terephthalamid oder Poly-m-phenyleniso
phthalamid; und auch Blockcopolymere der vorerwähnten Poly
amide mit Polyolefinen, Olefincopolymeren, Ionomeren oder
chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit
Polyethern, beispielsweise mit Polyethylenglykol, Polypropy
lenglykol oder Polytetramethylenglykol; sowie Polyamide oder
Copolyamide modifiziert mit EPDM oder ABS; und Polyamide kon
densiert während der Verarbeitung (RIM-Polyamidsysteme).
17. Polyharnstoffe, Polyimide, Polyamid-imide und Polybenz
imidazole.
18. Polyester abgeleitet von Dicarbonsäuren und Diolen und/
oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lacto
nen, beispielsweise Polyethylenterephthalat, Polybutylen
terephthalat, Poly-1,4-dimethylolcyclohexanterephthalat und
Polyhydroxybenzoate sowie Blockcopolyether/ester abgeleitet
von Hydroxyl-terminierten Polyethern; und auch Polyester modi
fiziert mit Polycarbonaten oder MBS.
19. Polycarbonate und Polyestercarbonate.
20. Polysulfone, Polyethersulfone und Polyetherketone.
21. Vernetzte Polymere abgeleitet von Aldehyden einerseits
und Phenolen, Harnstoffen und Melaminen andererseits wie
Phenol/Formaldehyd-Harze, Harnstoff/Formaldehyd-Harze und
Melamin/Formaldehyd-Harze.
22. Trocknende und nicht-trocknende Alkydharze.
23. Ungesättigte Polyesterharze abgeleitet von Copolyestern
von gesättigten und ungesättigten Dicarbonsäuren mit mehrwer
tigen Alkoholen und Vinylverbindungen als Vernetzungsmitteln
und auch halogenhaltige Modifikationen davon mit niedriger
Entflammbarkeit.
24. Vernetzbare Acrylharze abgeleitet von substituierten
Acrylaten, beispielsweise Epoxyacrylate, Urethanacrylate oder
Polyesteracrylate.
25. Alkydharze, Polyesterharze und Acrylatharze vernetzt mit
Melaminharzen, Harnstoffharzen, Polyisocyanaten oder Epoxy
harzen.
26. Vernetzte Epoxyharze abgeleitet von Polyepoxiden, bei
spielsweise von Bisglycidylethern oder von cycloaliphatischen
Diepoxiden.
27. Natürliche Polymere wie Cellulose, Kautschuk, Gelatine
und chemisch modifizierte homologe Derivate davon, beispiels
weise Celluloseacetate, Cellulosepropionate und Cellulose
butyrate oder die Celluloseether wie Methylcellulose; sowie
Kolophoniums und deren Derivate.
28. Mischungen der vorerwähnten Polymeren (Polymischungen),
beispielsweise PP/EPDM, Polyamid/EPDM oder ABS, PVC/EVA, PVC/
ABS, PVC/MBS, PC/ABS, PBTP/ABS, PC/ASA, PC/PBT, PVC/CPE, PVC/
Acrylate, POM/thermoplastische PUR, PC/thermoplastisches PUR,
POM/Acrylat, POM/MBS, PPO/HIPS, PPO/PA-6,6 und Copolymere,
PA/HDPE, PA/PP, PA/PPO.
29. Natürlich auftretende und synthetische organische Mate
rialien, welche reine monomere Verbindungen oder Mischungen
solcher Verbindungen sind, beispielsweise Mineralöle, tieri
sche und pflanzliche Fette, Öle und Wachse, oder Öle, Fette
und Wachse auf Basis von synthetischen Estern (z. B. Phthala
te, Adipate, Phosphate oder Trimellitate) und auch Mischungen
von synthetischen Estern mit Mineralölen in irgendwelchen
Gewichtsverhältnissen, typischerweise solche, die als Spinn
kompositionen verwendet werden sowie wäßrige Emulsionen sol
cher Materialien.
30. Wäßrige Emulsionen von natürlichem oder synthetischem
Kautschuk, beispielsweise natürlicher Latex oder Latices von
carboxylierten Styrol/Butadien-Copolymeren.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders geeignet zur
Verbesserung der Lichtstabilität, Wärmestabilität und Stabi
lität gegenüber Oxidation von Polyolefinen, insbesondere Poly
ethylen und Polypropylen.
Die Verbindungen der Formel (I) sind besonders geeignet zur
Lichtstabilisierung von Polypropylen dicker Querschnitte bzw. Abschnitte.
Die Verbindungen der Formel (I) können in Mischungen mit orga
nischen Materialien in verschiedenen Mengenverhältnissen ver
wendet werden, in Abhängigkeit von der Natur des Materials,
das stabilisiert werden soll, von dem Endverwendungszweck und
von der Anwesenheit anderer Zusätze.
Im allgemeinen ist es zweckmäßig, beispielsweise 0,01 Gew.-%
bis 5 Gew.-% der Verbindungen der Formel (I) im Verhältnis
zu dem Gewicht des Materials, das stabilisiert werden soll,
vorzugsweise zwischen 0,05 und 1% zu verwenden.
Im allgemeinen können die Verbindungen der Formel (I) in die
polymeren Materialien vor, während oder nach der Polymerisa
tion oder Vernetzung dieser Materialien einverleibt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die polymeren Mate
rialien in reiner Form oder eingekapselt in Wachsen, Ölen oder
Polymeren einverleibt werden.
Die Verbindungen der Formel (I) können in die polymeren Mate
rialien durch verschiedene Verfahren einverleibt werden, wie
trockenes Vermischen in Form von Pulver, oder Naßvermischen
in Form von Lösungen oder Suspension oder auch in Form eines
Masterbatch; in solchen Arbeitsgängen kann das Polymere in
Form von Pulver, Granulat, Lösungen, Suspensionen oder in Form
von Latices verwendet werden.
Die Materialien, die mit den Produkten der Formel (I) stabi
lisiert sind, können zur Erzeugung von Formteilen, Filmen, Bän
dern, Monofilamenten, Fasern, Oberflächenüberzügen und der
gleichen verwendet werden.
Gewünschtenfalls können andere übliche Zusätze für synthetische
Polymere, wie Antioxidantien, UV-Absorber, Nickelstabilisato
ren, Pigmente, Füllstoffe, Weichmacher, antistatische Mittel,
flammfestmachende Mittel, Schmiermittel, bzw. Gleitmittel, Korrosionsinhibito
ren und Metalldesaktivatoren den Mischungen der Verbindungen
der Formel (I) mit den organischen Materialien zugesetzt wer
den.
Besondere Beispiele von Zusätzen, welche im Gemisch mit den
Verbindungen der Formel (I) verwendet werden können, sind:
1.1 Alkylierte Monophenole, beispielsweise 2,6-Di-tert-butyl-
4-methylphenol, 2-tert-Butyl-4,6-dimethylphenol, 2,6-Di-tert
butyl-4-ethylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-n-butylphenol, 2,6-
Di-tert-butyl-4-isobutylphenol, 2,6-Dicyclopentyl-4-methyl
phenol, 2-(α-Methylcyclohexyl)-4,6-dimethylphenol, 2,6-Diocta
decyl-4-methylphenol, 2,4,6-Tricyclohexylphenol, 2,6-Di-tert
butyl-4-methoxymethylphenol, 2,6-Di-nonyl-4-methylphenol,
2,4-Dimethyl-6-(1′-methylundec-1′-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6-
(1′-methylheptadec-1′-yl)-phenol, 2,4-Dimethyl-6-(1′-methyl
tridec-1′-yl)-phenol und Mischungen davon.
1.2 Alkylthiomethylphenole, beispielsweise 2,4-Dioctylthio
methyl-6-tert-butylphenol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-methylphe
nol, 2,4-Dioctylthiomethyl-6-ethylphenol, 2,6-Di-dodecylthio
methyl-4-nonylphenol.
1.3 Hydrochinone und alkylierte Hydrochinone, beispielsweise
2,6-Di-tert-butyl-4-methoxyphenol, 2,5-Di-tert-butylhydro
chinon, 2,5-Di-tert-amylhydrochinon, 2,6-Diphenyl-4-octadecyl
oxyphenol, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2,5-Di-tert-butyl-
4-hydroxyanisol, 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyanisol, 3,5-Di
tert-butyl-4-hydroxyphenylstearat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxyphenyl)-adipat.
1.4 Hydroxylierte Thiodiphenylether, beispielsweise 2,2′-Thio
bis-(6-tert-butyl-4-methylphenol), 2,2′-Thiobis-(4-octylphe
nol), 4,4′-Thiobis-(6-tert-butyl-3-methylphenol), 4,4′- Thio
bis-(6-tert-butyl-2-methylphenol), 4,4′-Thiobis-(3,6-di-sec
amylphenol), 4,4′-Bis-(2,6-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-disulfid.
1.5 Alkylidenbisphenole, beispielsweise 2,2′-Methylenbis-(6-
tert-butyl-4-methylphenol), 2,2′ -Methylenbis-(6-tert-butyl-
4-ethylphenol), 2,2′-Methylenbis-[4-methyl-6-(α-methylcyclo
hexyl)-phenol], 2,2′-Methylenbis-(4-methyl-6-cyclohexylphe
nol), 2,2′-Methylenbis-(6-nonyl-4-methylphenol), 2,2′-Methy
lenbis-(4,6-ditert-butylphenol), 2,2′-Ethylidenbis-(4,6-di-
tert-butylphenol), 2,2′-Ethylidenbis-(6-tert-butyl-4-isobutyl
phenol), 2,2′-Methylenbis-[6-(α-methylbenzyl)-4-nonylphenol],
2,2′-Methylenbis-[6-(α,α-dimethylbenzyl)-4-nonylphenol], 4,4′-
Methylenbis-(2,6-di-tert-butylphenol), 4,4′-Methylenbis-(6-
tert-butyl-2-methylphenol), 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-
2-methylphenyl)-butan, 2,6-Bis-(3-tert-butyl-5-methyl-2-
hydroxybenzyl)-4-methylphenol, 1,1,3-Tris-(5-tert-butyl-4-
hydroxy-2-methylphenyl)-butan, 1,1-Bis-(5-tert-butyl-4-
hydroxy-2-methylphenyl)-3-n-dodecylmercaptobutan, Ethylen
glykolbis-[3,3-bis-(3′-tert-butyl-4′-hydroxyphenyl)-butyrat],
Bis-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylphenyl)-dicyclopentadien,
Bis-[2-(3′-tert-butyl-2′-hydroxy-5′-methylbenzyl)-6-tert-
butyl-4-methylphenyl]-terephthalat, 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-2-
hydroxyphenyl)-butan, 2,2-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
phenyl)-propan, 2,2-Bis-(5-tert-butyl-4-hydroxy-2-methylphe
nyl)-4-n-dodecylmercaptobutan, 1,1,5,5-Tetra-(5-tert-butyl-
4-hydroxy-2-methylphenyl)-pentan.
1.6 O-, N- und S-Benzylverbindungen, beispielsweise 3,5,3′,5′-
Tetra-tert-butyl-4,4′-dihydroxydibenzylether, Octadecyl-4-
hydroxy-3,5-dimethylbenzylmercaptoacetat, Tris-(3,5-di-tert-
butyl-4-hydroxybenzyl)-amin, Bis-(4-tert-butyl-3-hydroxy-2,6-
dimethylbenzyl)-dithioterephthalat, Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxybenzyl-sulfid, Isooctyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
benzylmercaptoacetat.
1.7 Hydroxybenzylierte Malonate, beispielsweise Dioctadecyl-
2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-2-hydroxybenzyl)-malonat, Diocta
decyl-2-(3-tert-butyl-4-hydroxy-5-methylbenzyl)-malonat,
Di-dodecylmercaptoethyl-2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
benzyl)-malonat, Bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenyl]-
2,2-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-malonat.
1.8. Aromatische Hydroxybenzylverbindungen, beispielsweise
1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-2,4,6-tri
methylbenzol, 1,4-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-
2,3,5,6-tetramethylbenzol, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-butyl-
4-hydroxybenzyl)-phenol.
1.9. Triazinverbindungen, beispielsweise 2,4-Bis-(octylmer
capto)-6-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-1,3,5-triazin,
2-Octylmercapto-4,6-bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyanilino)-
1,3,5-triazin, 2-Octylmercapto-4,6-bis-(3,5-di-tert-butyl-
4-hydroxyphenoxy)-1,3,5-triazin, 2,4,6-Tris-(3,5-di-tert-
butyl-4-hydroxyphenoxy)-1,2,3-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-di-
tert-butyl-4-hydroxybenzyl)-isocyanurat, 1,3,5-Tris-(4-tert-
butyl-3-hydroxy-2,6-dimethylbenzyl)-isocyanurat, 2,4,6-Tris-
(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylethyl)-1,3,5-triazin,
1,3,5-Tris-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-
hexahydro-1,3,5-triazin, 1,3,5-Tris-(3,5-dicyclohexyl-4-
hydroxybenzyl)-isocyanurat.
1.10. Benzylphosphonate, beispielsweise Dimethyl-2,5-di-tert-
butyl-4-hydroxybenzylphosphonat, Diethyl-3,5-di-tert-butyl-
4-hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxybenzylphosphonat, Dioctadecyl-5-tert-butyl-4-hydroxy-
3-methylbenzylphosphonat, das Calciumsalz des Monoethylesters
der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxybenzylphosphonsäure.
1.11. Acylaminophenole, beispielsweise 4-Hydroxylauranilid,
4-Hydroxystearanilid, Octyl-N-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxy
phenyl)-carbamat.
1.12. Ester der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propion
säure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, z. B. mit Metha
nol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol,
Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethylen
glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-
oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2 2]octan.
1.13 Ester der β-(5-tert-Butyl-4-hydroxy-3-methylphenyl)-
propionsäure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispiels
weise mit Methanol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol,
1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylgly
kol, Thiodiethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroyethyl)-ox
amid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6, 7-
trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.14 Ester der β-( 3,5-Dicyclohexyl-4-hydroxyphenyl)-propion
säure mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit
Methanol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol,
Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thiodiethy
lenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-
oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phospha-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2.2]octan.
1.15 Ester der 3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenylessigsäure
mit ein- oder mehrwertigen Alkoholen, beispielsweise mit Metha
nol, Ethanol, Octadecanol, 1,6-Hexandiol, 1,9-Nonandiol,
Ethylenglykol, 1,2-Propandiol, Neopentylglykol, Thioethylen
glykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Pentaerythrit,
Tris-(hydroxyethyl)-isocyanurat, N,N′-Bis-(hydroxyethyl)-
oxamid, 3-Thiaundecanol, 3-Thiapentadecanol, Trimethylhexan
diol, Trimethylolpropan, 4-Hydroxymethyl-1-phosphat-2,6,7-
trioxabicyclo[2.2.2.]octan.
1.16 Amide der β-(3,5-Di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-
propionsäure, beispielsweise N,N′-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-
hydroxyphenylpropionyl)-hexamethylendiamin, N,N′-Bis-(3,5-
di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-trimethylendiamin,
N,N′-Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydra
zin.
2.1 2-(2′-Hydroxyphenyl)-benzotriazole, beispielsweise 2-
(2′-Hydroxy-5′-methylphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-
butyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(5′-tert-Butyl-2′-
hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2′-Hydroxy-5′-(1,1,3,3-tetra
methylbutyl)-phenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-butyl-
2′-hydroxyphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-2′-
hydroxy-5′-methylphenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-sec-
Butyl-5′-tert-butyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(2′-
Hydroxy-4′-octyloxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-Di-tert-
amyl-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′,5′-bis-(α,α-di-
methylbenzyl)-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, Mischung von
2-(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-octyloxycarbonylethyl)-
phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-5′-[2-(2
ethylhexyloxy)-carbonylethyl]-2′-hydroxyphenyl)-5-chlor
benzotriazol, 2,(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-methoxycar
bonylethyl)-phenyl)-5-chlor-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-
2′-hydroxy-5′-(2-methoxycarbonylethyl)-phenyl)-benzotriazol,
2-(3′-tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-octyloxycarbonylethyl)-
phenyl)-benzotriazol, 2-(3′-tert-Butyl-5′-[2-(2-ethylhexyl
oxy)-carbonylethyl]-2′-hydroxyphenyl)-benzotriazol, 2-(3′-
Dodecyl-2′-hydroxy-5′-methylphenyl)-benzotriazol und 2-(3′-
tert-Butyl-2′-hydroxy-5′-(2-isooctyloxycarbonylethyl)-phenyl
benzotriazol, 2,2-Methylen-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-
6-benzotriazol-2-yl-phenol]; das Umesterungsprodukt von
2-[3′-tert-Butyl-5′-(2-methoxycarbonylethyl)-2′-hydroxyphe
nyl]-2H-benzotriazol mit Polyethylenglykol 300; [R-CH2CH2-
COO(CH2)3]2, wobei R = 3′-tert-Butyl-4′-hydroxy-5′
2H-benzotriazol-2-yl-phenyl.
2.2 2-Hydroxybenzophenone, beispielsweise die 4-Hydroxy-,
4-Methoxy-, 4-Octyloxy-, 4-Decycloxy-, 4-Dodecyloxy, 4-Ben
zyloxy-, 4,2′,4′-Trihydroxy- und 2′-Hydroxy-4,4′-dimethoxy
derivate.
2.3 Ester von substituierten und unsubstituierten Benzoe
säuren, beispielsweise 4-tert-Butylphenylsalicylat, Phenyl
salicylat, Octylphenylsalicylat, Dibenzoylresorcin, Bis-(4-
tert-butylbenzoyl )-resorcin, Benzoylresorcin, 2,4-Di-tert-
butylphenyl-3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Hexadecyl-
3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat, Octadecyl-3,5-di-tert-
butyl-4-hydroxybenzoat, 2-Methyl-4,6-di-tert-butylphenyl-
3,5-di-tert-butyl-4-hydroxybenzoat.
2.4 Acrylate, beispielsweise Ethyl-α-cyano-β,β-diphenylacry
lat, Isooctyl-α-cyano-β,β-diphenylacrylat, Methyl-α-carbo
methoxycinnamat, Methyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxycinnamat,
Butyl-α-cyano-β-methyl-p-methoxy-cinnamat, Methyl-α-carbo
methoxy-p-methoxycinnamat und N-(β-Carbomethoxy-β-cyanovinyl)-
2-methylindolin.
2.5 Nickelverbindungen, beispielsweise Nickelkomplexe von
2,2′-Thio-bis-[4-(1,1,3,3-tetramethylbutyl)-phenol] wie der
1 : 1- oder 1 : 2-Komplex mit oder ohne zusätzliche Liganden wie
n-Butylamin, Triethanolamin oder N-Cyclohexyldiethanolamin,
Nickeldibutyldithiocarbamat, Nickelsalze der Monoalkylester,
z. B. des Methyl- oder Ethylesters, der 4-Hydroxy-3,5-di-tert-
butylbenzylphosphonsäure, Nickelkomplexe von Ketoximen, z. B.
von 2-Hydroxy-4-methylphenyl-undecylketoxim, Nickelkomplexe
von 1-Phenyl-4-lauroyl-5-hydroxypyrazol mit oder ohne zusätz
liche Liganden.
2.6 Sterisch gehinderte Amine, beispielsweise Bis-(2,2,6,6-
tetramethyl-piperidyl)-sebacat, Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-
piperidyl)-succinat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-
sebacat, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-n-butyl-3,5-
di-tert-butyl-4-hydroxybenzylmalonat, das Kondensat von
1-(2-Hydroxyethyl)-2,2,6,6-tetramethyl-4-hydroxypiperidin und
Bernsteinsäure, das Kondensat von N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetra
methyl-4-piperidyl)-hexamethylendiamin und 4-tert-Octylamino-
2,6,-dichlor-1,3,5-triazin, Tris-(2,2,6,6-tetramethyl-4-pipe
ridyl)-nitril-riacetat, Tetrakis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-pipe
ridyl)-1,2,3,4-butan-tetracarboxylat, 1,1′-(1,2-Ethandiyl)-
bis-(3,3,5,5-tetramethylpiperazinon), 4-Benzoyl-2,2,6,6-
tetramethylpiperidin, 4-Stearyloxy-2,2,6,6-tetramethylpipe
ridin, Bis-(1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-2-n-butyl-2-(2-
hydroxy-3,5-di-tert-butylbenzyl)-malonat, 3-n-Octyl-7,7,9,9-
tetramethyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, Bis-(1-
octyloxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-sebacat, Bis-(1-Octyl
oxy-2,2,6,6-tetramethylpiperidyl)-succinat, das Kondensat
von N,N′-Bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-hexamethylen
diamin und 4-Morpholin-2,6-dichlor-1,3,5-triazin, das Konden
sat von 2-Chlor-4,6-bis-(4-n-butylamino-2,2,6,6-tetramethyl
piperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-(3-aminopropylamino)
ethan, das Kondensat von 2-Chlor-4,6-di-(4-n-butylamino-
1,2,2,6,6-pentamethylpiperidyl)-1,3,5-triazin und 1,2-Bis-
(3-aminopropylamino)-ethan, 8-Acetyl-3-dodecyl-7,7,9,9-tetra
methyl-1,3,8-triazaspiro[4.5]decan-2,4-dion, 3-Dodecyl-1-
(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-pyrrolidin-2,5-dion, 3-Do
decyl-1-(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)-pyrrolidin-2,5-
dion.
2.7 Oxamide, beispielsweise 4,4′-Dioctyloxyoxanilid, 2,2′-
Dioctyloxy-5,5′-di-tert-butoxanilid, 2,2′-Didodecyloxy-5,5′-
di-tert-butoxanilid, 2-Ethoxy-2′-ethoxanilid, N,N′-Bis-(3-
dimethylaminopropyl)-oxamid, 2-Ethoxy-5-tert-butyl-2′-ethox
anilid und sein Gemisch mit 2-Ethoxy-2′-ethyl-5,4′-di-tert-
butoxanilid und Mischungen von ortho- und para-methoxydisub
stituierten Oxaniliden und Mischungen von o- und p-ethoxy
disubstituierten Oxaniliden.
2.8 2-(2-Hydroxyphenyl)-1,3,5-triazine, beispielsweise 2,4,6-
Tris-(2-hydroxy-4-octyloxyphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-
4-octyloxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin,
2-(2,4-Dihydroxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-
triazin, 2,4-Bis-(2-hydroxy-4-propyloxyphenyl)-6-(2,4-di
methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-octyloxyphenyl)-
4,6-bis-(4-methylphenyl)-1,3,5-triazin, 2-(2-Hydroxy-4-dode
cyloxyphenyl)-4,6-bis-(2,4-dimethylphenyl)-1,3,5-triazin,
2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-butyloxy-propoxy)-phenyl]-4, 6-bis-
(2,4-dimethyl)-1,3,5-triazin, 2-[2-Hydroxy-4-(2-hydroxy-3-
octyloxy-propyloxy)-phenyl]-4,6-bis-(2,4-dimethyl)-1,3,5-tri
azin.
3. Metalldesaktivatoren, beispielsweise N,N′-Diphenyloxamid, N-Salicylal
N-′Salicyloylhydrazin, N,N′-Bis-(salicyloyl)-hydrazin, N,N′
Bis-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenylpropionyl)-hydrazin,
3-Salicyloylamino-1,2,4-triazol, Bis-(benzyliden)oxalyldi
hydrazid, Oxanilid, Isophthaloyldihydrazid, Sebacoylbisphe
nylhydrazid, N,N′-Diacetyladipoyldihydrazid, N,N′-Bis-(sali
cyloyl)-oxalyldihydrazid, N,N′-Bis-(salicyloyl)-thiopropio
nyldihydrazid.
4. Phosphite und Phosphonite, beispielsweise Triphenylphos
phit, Diphenylalkylphosphite, Phenyldialkylphosphite, Tris-
(nonylphenyl)-phosphit, Trilaurylphosphit, Trioctadecylphos
phit, Distearylpentaerythritdiphosphit, Tris-(2,4-di-tert-
butylphenyl)-phosphit, Diisodecylpentaerythritdiphosphit,
Bis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis-
(2,6-ditert-butyl-4-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit,
Diisodecyi-oxypentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4-di-tert-butyl-
6-methylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Bis-(2,4,6-tris-
(tert-butylphenyl)-pentaerythritdiphosphit, Tristearylsorbit
triphosphit, Tetrakis-(2,4-di-tert-butylphenyl)-4,4′-biphe
nylendiphosphonit, 6-Isooctyloxy-2,4,8,10-tetra-tert-butyl-
12H-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin, 6-Fluor-2,4,8,10-
tetra-tert-butyl-12-methyl-dibenz[d,g]-1,3,2-dioxaphosphocin,
Bis-(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-methylphosphit, Bis-
(2,4-di-tert-butyl-6-methylphenyl)-ethylphosphit.
4 bis Hydroxylamine, beispielsweise Dibenzylhydroxylamin,
Dioctylhydroxylamin, Didodecylhydroxylamin, Ditetradecyl
hydroxylamin, Dihexadecylhydroxylamin, Dioctadecylhydroxyl
amin, 1-Hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidylbenzoat oder
Bis-(1-hydroxy-2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-sebacat.
5. Peroxid-Spülmittel bzw. Reinigungsmittel (scavengers)
beispielsweise Ester der β-Thiodipropionsäure, z. B. die
Lauryl-, Stearyl-, Myristyl- oder Tridecylester, Mercapto
benzimidazol oder das Zinksalz von 2-Mercaptobenzimidazol,
Zinkdibutyldithiocarbamat, Dioctadecyldisulfid, Pentaerythrit
tetrakis-(β-dodecylmerbapto)-propionat.
6. Polyamidstabilisatoren, beispielsweise Kupfersalze in
Kombination mit Iodiden und/oder Phosphorverbindungen und
Salze des zweiwertigen Mangans.
7. Basische Co-Stabilisatoren, beispielsweise Melamin, Poly
vinylpyrrolidon, Dicyandiamid, Triallylcyanurat, Harnstoff
derivate, Hydrazinderivate, Amine, Polyamide, Polyurethane,
Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze von höheren Fett
säuren, z. B. Calciumstearat, Zinkstearat, Magnesiumbehenat,
Magnesiumstearat, Natriumricinoleat und Kaliumpalmitat, Anti
monpyrocatecholat oder Zinnpyrocatecholat.
8. Nukleierungsmittel, beispielsweise 4-tert-Butylbenzoesäure,
Adipinsäure, Diphenylessigsäure.
9. Füllstoffe und Verstärkungsmittel, beispielsweise Calcium
carbonat, Silikate, Glasfasern, Asbest, Talk, Kaolin, Glimmer,
Bariumsulfat, Metalloxide und -hydroxide, Ruß, Graphit.
10. Andere Zusatzstoffe, beispielsweise Weichmacher, Schmier
mittel bzw. Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, optische Auf
heller, Flammschutzmittel, antistatische Mittel und Treibmit
tel.
11. Benzofuranone und Indolinone, beispielsweise diejenigen,
welche in US-A-4 325 863, US-A-4 338 244 oder US-A-
5 175 312 offenbart sind oder 3-[4-(2-Acetoxyethoxy)-phenyl]-
5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on, 5,7-Di-tert-butyl-3-[4-
(2-stearoyloxyethoxy)-phenyl]-benzofuran-2-on, 3,3′-Bis-[5,7-
di-tert-butyl-3-(4-[2-hydroxyethoxy]-phenyl)-benzofuran-2-on],
5,7-Di-tert-butyl-3-(4-ethoxyphenyl)-benzofuran-2-on, 3-(4-
Acetoxy-3,5-dimethylphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzofuran-2-on,
3-(3,5-Dimethyl-4-pivalöyloxyphenyl)-5,7-di-tert-butyl-benzo
furan-2-on.
Die Verbindungen der Formel (I) können auch als Stabilisato
ren, besonders als Lichtstabilisatoren, für fast alle Mate
rialien, die auf dem Gebiet der photographischen Reproduktion
und anderen Reproduktionstechniken bekannt sind, verwendet
werden, wie z. B. in Research Disclosure 1990, 31429 (Seiten
474 bis 480) beschrieben.
Um die vorliegende Erfindung näher zu erläutern, werden nun
einige Beispiele der Herstellung und der Verwendung der Ver
bindungen der Formel (I) beschrieben; diese Beispiele sind
lediglich zur Erläuterung gegeben und sollen keinerlei Be
schränkung darstellen.
Ein Gemisch von 30 g (99,2 mmol) Dodecyldiethoxymrtylsilan,
34,3 g (218 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol und 1,4 ml
Ti(IV)-isopropoxid in 120 ml Toluol wird während 6 Stunden auf
Rückflußtemperatur erhitzt, unter Entfernung des gebildeten
Ethanols. Danach wird das Gemisch weitere 2 Stunden erhitzt,
während 60 ml Toluol abdestillieren.
Nach dem Abkühlen auf Umgebungstemperatur wird das Reaktions
gemisch mit 30 ml Toluol verdünnt, mit Wasser gewaschen, über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem
Druck eingedampft. Der Rückstand wird im Vakuum destilliert.
Es wird ein farbloses Öl vom Siedepunkt 236-238°C/1,5 mbar
erhalten.
Analyse für C31H64N2O2Si:
berechnet: C = 70,93% H = 12,29% N = 5,34%
gefunden: C = 70,73% H = 12,28% N = 5,35%
berechnet: C = 70,93% H = 12,29% N = 5,34%
gefunden: C = 70,73% H = 12,28% N = 5,35%
Die gleiche Verbindung wie in Beispiel 1 wird hergestellt, in
dem 15 g (53 mmol) Dichlordodecylmethylsilan zu einer Lösung
von 18,4 g (117 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 80
ml Triethylamin gegeben und 1 Stunde auf Rückflußtemperatur
erhitzt wird.
Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird der gebildete Nie
derschlag abfiltriert, das überschüssige Triethylamin wird
eingedampft und der Rückstand wird durch Destillation im
Vakuum gereinigt und ergibt das gewünschte Produkt als farb
loses Öl mit dem Siedepunkt 236-238°C/1,5 mbar.
Analyse für C31H64N2O2Si
berechnet: C = 70,93% H = 12,29% N = 5,34%
gefunden: C = 70,82% H = 12,27% N = 5,33%
berechnet: C = 70,93% H = 12,29% N = 5,34%
gefunden: C = 70,82% H = 12,27% N = 5,33%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 19,9 g
(60 mmol) 4-[3-(Diethoxymethylsilyl)-propoxy]-2,2,6,6-tetra
methylpiperidin mit 20,8 (132 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-
piperidinol in 100 ml Xylol in Anwesenheit von 1,5 ml Ti(IV)-
isopropoxid umgesetzt.
Nach der Destillation wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 195-197°C/0,06 mbar erhal
ten.
Analyse für C31H63N3O3Si
berechnet: C = 67,22% H = 11,46% N = 7,59%
gefunden: C = 66,94% H = 11,43% N = 7,54%
berechnet: C = 67,22% H = 11,46% N = 7,59%
gefunden: C = 66,94% H = 11,43% N = 7,54%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 100,2 g
(290 mmol) 4-[3-(Diethoxymethylsilyl)-propoxy]-1 ,2,2,6,6-
pentamethylpiperidin mit 109,3 g (638 mmol) 1,2,2,6,6-Penta
methyl-4-piperidinol in 300 ml Xylol in Anwesenheit von 2,5 ml
Ti(IV)-isopropoxid umgesetzt.
Nach dem Destillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 191-193°C/0,5 mbar erhalten.
Analyse für C34H 69N3O3Si
berechnet: C = 68,52% H = 11,67% N = 7,05%
gefunden: C = 68,11% H = 11,65% N = 7,06%
berechnet: C = 68,52% H = 11,67% N = 7,05%
gefunden: C = 68,11% H = 11,65% N = 7,06%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 40 g
(92,9 mmol) 3-(Diethoxymethylsilyl)propylbutyl-(2,2,6,6-tetra
methyl-4-piperidyl)-carbamat mit 32,1 g (204,3 mmol) 2,2,6,6-
Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in Anwesenheit von
2 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Destillation wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 249-251°C/0,02 mbar erhalten.
Analyse für C36H 72N4O4Si
berechnet: C = 66,21% H = 11,11% N = 8,58%
gefunden: C = 66,07% H = 11,10% N = 8,51%
berechnet: C = 66,21% H = 11,11% N = 8,58%
gefunden: C = 66,07% H = 11,10% N = 8,51%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 20 g
(90,3 mmol) 3-(Triethoxysilyl)-propanamin mit 46,9 g (298
mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in
Gegenwart von 2 ml Ti(-IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Destillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 175-177°C/0,05 mbar erhalten.
Analyse für. C30H62N4O3Si
berechnet: C = 64,93% H = 11,26% N = 10,10%
gefunden: C = 64,87% H = 11,28% N = 10,07%
berechnet: C = 64,93% H = 11,26% N = 10,10%
gefunden: C = 64,87% H = 11,28% N = 10,07%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 30 g
(75 mmol) 3-[3-(Diethoxymethylsilyl)-propyl]-7,7,9,9-tetra
methyl-1,3,8-triazaspiroJ4.5Jdecan-2,4-dion mit 26 g (165
mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in
Gegenwart von 1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid umgesetzt.
Nach der Kristallisation aus n-Hexan wird die Verbindung der
Formel
als weißes Pulver erhalten, das bei 50-52°C schmilzt.
Analyse für C33H63N5O4Si
berechnet: C = 63,73% H = 10,21% N = 11,26%
gefunden: C = 63,18 % H = 10,06% N = 11,20%
berechnet: C = 63,73% H = 10,21% N = 11,26%
gefunden: C = 63,18 % H = 10,06% N = 11,20%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 41, 6 g
(120 mmol) Ethyl-11-(diethoxymethylsilyl)-undecanoat mit
62,3 g (396 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 180 ml
Xylol in Gegenwart von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion
gebracht.
Nach dem Abdestillieren des überschüssigen 2,2,6,6-Tetra
methyl-4-piperidinols wird der Rückstand in Toluol aufgenom
men und das Gemisch mit Wasser gewaschen.
Nach der Abtrennung der organischen Phase und Eindampfen der
selben bei 80°C im Vakuum (1,3 mbar) wird die Verbindung
der Formel
als sehr schweres farbloses Öl erhalten.
Analyse für C39H77N3O4Si
berechnet: C = 68,87% H = 11,41% N = 6,18%
gefunden: C = 68,87% H = 11,40% N = 6,14%
berechnet: C = 68,87% H = 11,41% N = 6,18%
gefunden: C = 68,87% H = 11,40% N = 6,14%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 41,6 g
(120 mmol) Ethyl-11-(diethoxymethylsilyl)-undecanoat mit
67,8 g (396 mmol) 1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol in
180 ml Xylol in Gegenwart von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur
Reaktion gebracht.
Nach Abdestillieren des überschüssigen 1,2,2,6,6-Pentamethyl-
4-piperidinol wird die Verbindung der Formel
als farbloses viskoses Öl erhalten.
Analyse für C42H83N3O4Si
berechnet: C = 69,85% H = 11,58% N = 5,82%
gefunden: C = 69,36% H = 11,52% N = 5,79%
berechnet: C = 69,85% H = 11,58% N = 5,82%
gefunden: C = 69,36% H = 11,52% N = 5,79%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 40 g
(87,6 mmol) 11-(Diethoxymethylsilyl)-N-(2,2,6,6-tetramethyl-
4-piperidyl)-undecanamid mit 30,3 g (192,6mmol) 2,2,6,6-
Tetramethyl-4-piperidinol in 120 ml Toluol in Gegenwart von
1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als strohfarbenes Öl vom Siedepunkt 278-280°C/0,01 mbar er
halten.
Analyse für C39H 78N4O3Si
berechnet: C = 68,97% H = 11,58% N = 8,25%
gefunden: C = 69,00% H = 11,61% N = 8,21%
berechnet: C = 68,97% H = 11,58% N = 8,25%
gefunden: C = 69,00% H = 11,61% N = 8,21%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 16,7 g
(50 mmol) Diethyl-[3-(3-diethoxymethylsilyl)-propyl]-malonat
mit 34,6 g (220 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in
150 ml Mesitylen in Gegenwart von 2 ml Ti(IV)-isopropoxid zur
Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Säulenchromatographie über Silica
gel (Eluiermittel: Tetrahydrofuran) wird eine Verbindung der
Formel
als dichtes strohfarbenes Öl erhalten.
Analyse für C43H82N4O6Si
berechnet: C = 66,28% H = 10,61% N = 7,19%
gefunden: C = 65,77% H = 10,57% N = 7,14%
berechnet: C = 66,28% H = 10,61% N = 7,19%
gefunden: C = 65,77% H = 10,57% N = 7,14%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 40 g
(53,8 mmol) N,N′-Bis-[3-(diethoxymethylsilyl)-propyl]-N,N′-
bis-(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)-1,6-hexandiamin mit
37,2 g (236,7 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in
150 ml Toluol in Gegenwart von 2 ml Ti(IV)-isopropoxid zur
Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Säulenchromatographie unter Verwen
dung von Silicagel (Eluiermittel: ein 2/1-Gemisch von Tetra
hydrofuran und Methanol) wird die Verbindung der Formel
als Harz von hellgelber Farbe erhalten.
Analyse für C68H138N8O4Si2
berechnet: C = 68,75% H = 11,71% N = 9,43%
gefunden: C = 68,60% H = 11,59% N = 9,36%
berechnet: C = 68,75% H = 11,71% N = 9,43%
gefunden: C = 68,60% H = 11,59% N = 9,36%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 23,2 g
(60 mmol) Octadecyldiethyloxymethylsilan mit 20,8 g (132 mmol)
2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 100 ml Xylol in Gegen
wart von 1,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren des überschüssigen Alkohols wird der
Rückstand in Toluol aufgenommen und das Gemisch wird mit Was
ser gewaschen. Nach dem Abtrennen der organischen Phase und
Eindampfen derselben bei 80°C im Vakuum (1,3 mbar) wird die
Verbindung der Formel
als weißer Feststoff mit dem Schmelzpunkt 38-40°C erhalten.
Analyse für C37H76N2O2Si
berechnet: C = 72,96% H = 12,58% N = 4,60%
gefunden: C = 72,35% H = 12,57% N = 4,58%
berechnet: C = 72,96% H = 12,58% N = 4,60%
gefunden: C = 72,35% H = 12,57% N = 4,58%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 30 g
(99,2 mmol) Dodecyldiethoxymethylsilan mit 37,3 g (218 mmol)
1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol in 120 ml Xylol in Gegen
wart von 1,7 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 228°C/1 mbar erhalten.
Analyse für C33H68N2O2Si
berechnet: C = 71,67% H = 12,39% N = 5,07%
gefunden: C = 71,05% H = 12,34% N = 5,06%
berechnet: C = 71,67% H = 12,39% N = 5,07%
gefunden: C = 71,05% H = 12,34% N = 5,06%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 21, 7 g
(60 mmol) 4-(3-Triethoxysilylpropoxy)-2,2,6,6-tetramethyl
piperidin mit 31,13 g (198 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-pipe
ridinol in 130 ml Xylol in Gegenwart von 2,0 ml Ti(IV)-iso
propoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 230°C/0,01 mbar erhalten.
Analyse für C39H78 N4O4Si
berechnet: C = 67,38% H = 11,31% N = 8,06%
gefunden: C = 67,31% H = 11,25% N = 8,00%
berechnet: C = 67,38% H = 11,31% N = 8,06%
gefunden: C = 67,31% H = 11,25% N = 8,00%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 45,2 g
(120 mmol) Ethyl-11-(triethoxysilyl)-undecanoat mit 83,0 g
(528 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 200 ml Xylol
in Gegenwart von 3,0 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion ge
bracht.
Nach dem Abdestillieren des überschüssigen 2,2,6,6-Tetra
methyl-4-piperidinols wird der Rückstand in Toluol aufgenom
men und das Gemisch mit Wasser gewaschen. Nach dem Abtrennen
der organischen Phase und Eindampfen derselben bei 80 °C im
Vakuum (1,3 mbar) wird die Verbindung der Formel
als sehr dichtes farbloses Öl erhalten.
Analyse für C47H92N4O5Si
berechnet: C = 68,73% H = 11,29% N = 6,82%
gefunden: C = 68,74% H = 11,30% N = 6,82%
berechnet: C = 68,73% H = 11,29% N = 6,82%
gefunden: C = 68,74% H = 11,30% N = 6,82%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 33,3 g
(100 mmol) Dodecyltriethoxysilan mit 51,9 g (330 mmol)
2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinol in 150 ml Xylol in Gegen
wart von 2,5 ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach dem Abdestillieren wird die Verbindung der Formel
als farbloses Öl vom Siedepunkt 194°C/0,01 mbar erhalten.
Analyse für C39H79N3O3Si
berechnet: C = 70,32% H = 11,95% N = 6,31%
gefunden: C = 70,31% H = 11,96% N = 6,31%
berechnet: C = 70,32% H = 11,95% N = 6,31%
gefunden: C = 70,31% H = 11,96% N = 6,31%
Nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren werden 36 g
(100 mmol) Trichlorhexadecylsilan mit 53 g (310 mmol)
1,2,2,6,6-Pentamethyl-4-piperidinol in 300 ml Dioxan in
Gegenwart von 33,3 g (330 ml) Triethylamin zur Reaktion ge
bracht.
Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Gemisch mit Wasser
gewaschen und mit Ethylether extrahiert. Nach dem Abtrennen
der organischen Phase und Eindampfen im Vakuum wird die Ver
bindung der Formel
als gelbliches Öl erhalten.
Analyse für C46H93N3O3Si
berechnet: C = 72,28% H = 12,26% N = 5,50%
gefunden: C = 72,84% H = 12,24% N = 5,36%
berechnet: C = 72,28% H = 12,26% N = 5,50%
gefunden: C = 72,84% H = 12,24% N = 5,36%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 17,9 g
(20 mmol) N,N′-Tetrakis-[3-(diethoxymethylsilyl)-propyl]
sebacamid mit 27,6 g (176 mmol) 2,2,6,6-Tetramethyl-4-pipe
ridinol in 100 ml Xylol in Gegenwart von 1,5 ml Ti(IV)-iso
propoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Säulenchromatographie wird die Ver
bindung der Formel
als gelbliches Harz erhalten.
Analyse für C98H196N10O10Si4
berechnet: C = 65,87% H = 11,05% N = 7,83%
gefunden: C = 65,81% H = 11,03% N = 7,79%
berechnet: C = 65,87% H = 11,05% N = 7,83%
gefunden: C = 65,81% H = 11,03% N = 7,79%
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren werden 13 g
(20 mmol) 1,3,5-Tris[3-(diethoxymethylsilyl)-propyl]-[1,3,5-
triazinan-2,4,6-trion] mit 20,8 g (132 mmol) 2,2,6,6-Tetra
methyl-4-piperidinol in 100 ml Xylol in Anwesenheit von 1,5
ml Ti(IV)-isopropoxid zur Reaktion gebracht.
Nach der Reinigung durch Waschen mit Wasser und Trocknen wird
die Verbindung der Formel
als gelbliches Harz erhalten.
Analyse für C69H135N9O9Si3
berechnet: C = 62,83% H = 10,32% N = 9,56%
gefunden: C = 62,29% H = 10,20% N = 9,41%
berechnet: C = 62,83% H = 10,32% N = 9,56%
gefunden: C = 62,29% H = 10,20% N = 9,41%
1 g der jeweils in Tabelle 1 angegebenen Verbindungen, 1 g
Tris-(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit, 0,5 g Pentaerythrit
tetrakis-[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat],
1 g Calciumstearat und 1 g Filofin Blau G werden in einem
langsamen Mischer mit 1000 g Polypropylenpulver mit einem
Schmelzindex = 4 g/10 min (gemessen bei 230°C und 2,16 kg)
vermischt.
Die erhaltenen Mischungen werden bei einer Temperatur von
200-230°C extrudiert bzw. ausgepreßt und ergeben Polymerkörn
chen, welche anschließend in Platten von 2 mm Dicke mittels
Spritzguß bei 200-220°C umgewandelt werden.
Die erhaltenen Platten werden in einem Bewitterungsapparat,
Modell 65 WR (ASTM D2565-85) mit einer Schwarzplattentempe
ratur von 63°C ausgesetzt, bis eine Oberflächentrübung
(Beschlagen) beginnt.
Zum Vergleich wird eine Polypropylenplatte, die unter den
gleichen Bedingungen wie oben angegeben hergestellt ist, je
doch ohne Zusatz der erfindungsgemäßen Verbindungen, ausge
setzt.
Die Tabelle 1 zeigt die Aussetzungszeit in Stunden, welche
erforderlich ist, um diesen Beginn der Beschlagbildung zu
bewirken.
Stabilisator | |
T Beschlagbildung (Stunden) | |
ohne Stabilisator | |
750 | |
Verbindung des Beispiels 1 | 4260 |
Verbindung des Beispiels 3 | 4900 |
Verbindung des Beispiels 4 | 3930 |
Verbindung des Beispiels 5 | 3310 |
Verbindung des Beispiels 7 | 4050 |
Verbindung des Beispiels 10 | 3820 |
Verbindung des Beispiels 11 | 4260 |
Verbindung des Beispiels 12 | 3400 |
Verbindung des Beispiels 13 | 3200 |
Verbindung des Beispiels 16 | <3900 |
Verbindung des Beispiels 17 | <3900 |
Jeweils 1 g der in Tabelle 2 angegebenen Verbindungen, 1,0 g
Tris-(2,4-di-tert-butylphenyl)-phosphit, 0,5 g Pentaerythrit
tetrakis-[3-(3,5-di-tert-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionat]
und 1 g Calciumstearat werden in einem langsamen Mischer mit
1000 g Polypropylenpulver mit einem Schmelzindex = 2 g/10 min
(gemessen bei 230°C und 2,16 kg) vermischt.
Die Mischungen werden bei 200-220°C extrudiert und ergeben
Polymerkörnchen, die anschließend in gestreckte Bänder von
50 µm Dicke und 2,5 mm Breite unter Verwendung eines halb
industriellen Apparatetyps (Leonard-Sumirago (VA), Italien)
umgewandelt werden, wobei unter den folgenden Bedingungen ge
arbeitet wird:
Extrudertemperatur|210-230°C | |
Kopftemperatur | 240-260°C |
Streckungsverhältnis | 1 : 6 |
Die so hergestellten Bänder werden auf eine weiße Karte mon
tiert und in einem Bewitterungsapparat 65 WR (ASTM D2565-85)
mit einer Schwarzplattentemperatur von 63°C ausgesetzt.
Es wird die Restfestigkeit mittels eines mit konstanter Ge
schwindigkeit arbeitenden Dehnungsmessers an Proben gemessen,
die nach verschiedenen Lichtaussetzungszeiten genommen wurden;
daraus wird die Aussetzungszeit (in Stunden) gemessen, die erforderlich
ist, um die Anfangsfestigkeit zu halbieren (T50). Zum Ver
gleich werden Bänder unter den gleichen Bedingungen wie oben
angegeben hergestellt, jedoch ohne Zusatz von Stabilisatoren
gemäß der Erfindung, und exponiert.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
Stabilisator | |
T Beschlagbildung (Stunden) | |
ohne Stabilisator | |
750 | |
Verbindung des Beispiels 3 | 4810 |
Verbindung des Beispiels 7 | 4950 |
Verbindung des Beispiels 10 | 3680 |
Verbindung des Beispiels 12 | 4210 |
Verbindung des Beispiels 13 | <3700 |
Verbindung des Beispiels 16 | <3700 |
Verbindung des Beispiels 17 | <4070 |
Claims (12)
1. Verbindung der Formel (I)
worin:
R1 ist Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder ali phatisches C1-C8-Acyl;
R2 und R3, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl, C1-C8-Alkoxy oder eine Grup pe der Formel (II) n ist 1, 2, 3 oder 4;
falls n = 1 ist, ist R4:C2-C30-Alkyl, C5-C12-Cyclo alkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId) worin R5 ist: C1 -C18-Alkyl, C3-C30-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatome, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4- Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV) worin R14 eine der für R1 angegebenen Bedeutungen hat, oder R5 ist aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder eine Gruppe R15 worin R15 und R16, die identisch oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1 -C4-Alkyl, C7-C9-Phenyl alkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15 ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) worin R14 wie oben definiert ist, X2 ist -CH2CH2-, -CO-, -COCO- oder -COCH2CO- und q ist null oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, die identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder R7 ist auch (C1-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält, oder R7 ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Grup pen der Formeln (VIa)-(VIc) wobei X3 ist -O- oder R20 worin R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17-X3- ist Wasserstoff oder eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern, mit der freien Valenz am Stickstoffatom oder die Gruppe R14 ist wie oben definiert, R18 ist Wasserstoff, Methyl Acetyl oder Benzyl und R19 ist Wasserstoff oder C1-C30- Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C1-C18- Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9- Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substi tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R10 ist eine Gruppe der Formel (VII) mit R1, R2, R3 und R6 wie oben definiert; X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10-X1- ist eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern mit der freien Valenz am Stickstoffatom, oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C18-Alkylen, falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl, C5-C7-Cyclo alkantriyl oder C7-C9-Bicycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11 C5-C6-Alkantetrayl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin dung oder C1-C30-Alkylen; wenn n = 2 ist, ist R4: C2- C12-Alkylen, C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21 wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Grup pen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc) worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein können, -O- oder R28 ist, wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbo nylgruppe ist gebunden an X4 oder X5; R23 ist C2- C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatome, C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7- Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) C1-C4-Alkylendi-(C5- C7-cycloalkylen), C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cyclo alkylen), Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist durch 1 oder 2 C1 -C4-Alkyl, Phenylendi-(C1-C4- alkylen), C2-C4-Alkylidendiphenylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) worin R29 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist und R30 ist C2-C12Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e) oder Phenylendi-(C1-C4- alkylen) oder falls R22 C2-C18-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl, eine Gruppe wobei R31 eine direkte Bindung ist, C1-C12-Alkylen, C2-C20-Alkyliden, C5-C7-Cycloalkylen oder Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, R32 und R34 sind C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauer stoffatom(e), C5-C7-Cycloalkylen , C5-C7-Cycloalkylen di-(C1-C4-alkylen), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cyclo alkylen), C2-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb), und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23-X5- ist eine Gruppe oder die Gruppe -X4R23X5- ist eine Gruppe mit X2 wie oben definiert oder eine Gruppe R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5- C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alky len), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen), Carbonyl, oder eine Gruppe mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36 wobei R36 wie oben für R7 definiert ist und X2 wie oben definiert ist, oder die Gruppe ist eine Gruppe R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X) wobei R37 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unter brochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5-C7- Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) oder C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) und R27 ist eine direkte Bindung oder C1-C30-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe) worin R38 für C3-C12-Alkantriyl oder aliphatisches oder aroma tisches Triacyl enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome steht, R39 ist C2-C18-Alkylen oder falls R38 C3-C12-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine C2H2sCO-Gruppe, wobei s eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoff atom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist, und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C18-Alkylen und R44 ist C2-C6-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc) wobei R46 ist C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 12 Koh lenstoffatome; R47 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R46 C4-C12-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C18-Alky len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
R1 ist Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, O., OH, CH2CN, C1-C18-Alkoxy, C5-C12-Cycloalkoxy, C3-C6-Alkenyl, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder ali phatisches C1-C8-Acyl;
R2 und R3, die identisch oder verschieden sein können, sind C1-C8-Alkyl, Phenyl, C1-C8-Alkoxy oder eine Grup pe der Formel (II) n ist 1, 2, 3 oder 4;
falls n = 1 ist, ist R4:C2-C30-Alkyl, C5-C12-Cyclo alkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId) worin R5 ist: C1 -C18-Alkyl, C3-C30-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatome, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4- Alkoxy, C7-C9-Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel (IV) worin R14 eine der für R1 angegebenen Bedeutungen hat, oder R5 ist aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält oder eine Gruppe R15 worin R15 und R16, die identisch oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substitu iert ist mit 1, 2 oder 3 C1 -C4-Alkyl, C7-C9-Phenyl alkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R15 ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) worin R14 wie oben definiert ist, X2 ist -CH2CH2-, -CO-, -COCO- oder -COCH2CO- und q ist null oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8, die identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder R7 ist auch (C1-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl, das nicht mehr als 22 Kohlenstoffatome enthält, oder R7 ist eine heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Grup pen der Formeln (VIa)-(VIc) wobei X3 ist -O- oder R20 worin R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert oder R17-X3- ist Wasserstoff oder eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern, mit der freien Valenz am Stickstoffatom oder die Gruppe R14 ist wie oben definiert, R18 ist Wasserstoff, Methyl Acetyl oder Benzyl und R19 ist Wasserstoff oder C1-C30- Alkyl; R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist C1-C18- Alkyl, C5-C12-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, C7-C9- Phenylalkyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substi tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder R10 ist eine Gruppe der Formel (VII) mit R1, R2, R3 und R6 wie oben definiert; X1 ist wie oben für X3 definiert oder R10-X1- ist eine Stickstoff enthaltende heterocyclische Gruppe mit 5 bis 7 Gliedern mit der freien Valenz am Stickstoffatom, oder eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1, 2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C18-Alkylen, falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl, C5-C7-Cyclo alkantriyl oder C7-C9-Bicycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11 C5-C6-Alkantetrayl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin dung oder C1-C30-Alkylen; wenn n = 2 ist, ist R4: C2- C12-Alkylen, C4-C22-Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine Gruppe R21 wobei R21 wie oben für R7 definiert ist, oder R4 ist eine der Grup pen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc) worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein können, -O- oder R28 ist, wobei R28 wie oben für R7 definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbo nylgruppe ist gebunden an X4 oder X5; R23 ist C2- C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatome, C5-C7-Cycloalkylen, C5-C7- Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) C1-C4-Alkylendi-(C5- C7-cycloalkylen), C2-C4-Alkylidendi-(C5-C7-cyclo alkylen), Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist durch 1 oder 2 C1 -C4-Alkyl, Phenylendi-(C1-C4- alkylen), C2-C4-Alkylidendiphenylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) worin R29 Wasserstoff oder C1-C4-Alkyl ist und R30 ist C2-C12Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e) oder Phenylendi-(C1-C4- alkylen) oder falls R22 C2-C18-Alkylen ist, ist R23 auch Carbonyl, eine Gruppe wobei R31 eine direkte Bindung ist, C1-C12-Alkylen, C2-C20-Alkyliden, C5-C7-Cycloalkylen oder Phenylen, das unsubstituiert ist oder substituiert ist mit 1 oder 2 C1-C4-Alkyl, R32 und R34 sind C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauer stoffatom(e), C5-C7-Cycloalkylen , C5-C7-Cycloalkylen di-(C1-C4-alkylen), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cyclo alkylen), C2-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) oder eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb), und R33 und R35, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R23-X5- ist eine Gruppe oder die Gruppe -X4R23X5- ist eine Gruppe mit X2 wie oben definiert oder eine Gruppe R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unterbrochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5- C7-Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alky len), C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen), Carbonyl, oder eine Gruppe mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe -X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36 wobei R36 wie oben für R7 definiert ist und X2 wie oben definiert ist, oder die Gruppe ist eine Gruppe R26 ist C3-C18-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X) wobei R37 ist C2-C12-Alkylen, C4-C12-Alkylen unter brochen durch ein oder mehr Sauerstoffatom(e), C5-C7- Cycloalkylen, C5-C7-Cycloalkylendi-(C1-C4-alkylen) oder C1-C4-Alkylendi-(C5-C7-cycloalkylen) und R27 ist eine direkte Bindung oder C1-C30-Alkylen; falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)- (XIe) worin R38 für C3-C12-Alkantriyl oder aliphatisches oder aroma tisches Triacyl enthaltend nicht mehr als 12 Kohlenstoffatome steht, R39 ist C2-C18-Alkylen oder falls R38 C3-C12-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine C2H2sCO-Gruppe, wobei s eine Zahl von 2 bis 18 ist und die Carbonylgruppe ist an das Sauerstoff atom gebunden; R40, R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist, und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C18-Alkylen und R44 ist C2-C6-Alkylen; falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc) wobei R46 ist C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 12 Koh lenstoffatome; R47 ist C2-C18-Alkylen, oder falls R46 C4-C12-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C18-Alky len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
2. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R1 und
R14 Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, OH, C 6-C12-Alkoxy,
C5-C8-Cycloalkoxy, Allyl, Benzyl oder Acetyl sind.
3. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R2 und
R3, welche identisch oder verschieden sein können, C1-
C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy oder eine Gruppe der Formel (II)
sind, n = 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4: C4-
C28-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder
substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, oder eine
der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 ist C4-
C18-Alkyl, C4-C28-Alkyl, unterbrochen durch ein oder
mehr Sauerstoffatom(e), C5-C8-Cycloalkyl, das unsubsti
tuiert ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-
Alkyl, Phenyl, das unsubstituiert ist oder substituiert ist
mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder mit C1-C4-Alkoxy,
Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert
ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel
(IV), aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches
Acyl enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoffatome oder eine
Gruppe R15
wobei R15 und R16, welche identisch
oder verschieden sein können, sind Wasserstoff, C1-C18-
Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert ist oder sub
stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, das
unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert ist durch 1,
2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (IV),
oder R15
ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen der For
meln (Va)-(Vc), worin X2 -CH2CH2- oder -CO-COCO- ist und
q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C18-Alkylen; R7 und R8,
welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben
für R15 und R16 definiert, oder R7 ist auch (C2-C18-
Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches, cycloaliphatisches oder
aromatisches Acyl, enthaltend nicht mehr als 20 Kohlenstoff
atome, oder R7
ist 4-Morpholinyl oder eine der Gruppen
der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen der Formeln (VIa)-
(VIc), worin X3 ist -O- oder R20
wobei R20 wie oben
für R15 und R16 definiert ist; R17 ist wie oben für R7
definiert oder R17X3- ist Wasserstoff oder 4-Morpholinyl,
R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff
oder C3-C28-Alkyl, R9 ist C3-C18-Alkylen; R10 ist
C2-C18-Alkyl, C5-C8-Cycloalkyl, das unsubstituiert
ist oder substituiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl,
Benzyl, das unsubstituiert ist oder am Phenyl substituiert
ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, eine Gruppe der Formel
(IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1 ist wie oben für
X3 definiert oder R10X1- ist 4-Morpholinyl oder eine
der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1,
2 oder 3 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen
und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C20-Alkantriyl oder
C6-C7-Cycloalkantriyl, und falls p = 3 ist, ist R11
Propantriyl; R12 ist wie oben für R15 und R16 definiert
und R13 ist eine direkte Bindung oder C3-C28-Alkylen;
falls n = 2 ist, ist R4: C2-C8-Alkylen oder C4-C21-
Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine
Gruppe R21
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist,
oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc),
worin X4 und X5, die identisch oder verschieden sein kön
nen, sind -O- oder
wobei R28 wie oben für R7
definiert ist; R22 ist C2-C18-Alkylen oder eine Gruppe
CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 17 ist und die Car
bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden; R23 ist C2-
C10-Alkylen oder C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2
oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen,
Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen, Phenylen,
Phenylendimethylen, Isopropylidendiphenylen oder eine Gruppe
der Formel (IXa) oder (IXb), worin R29 Wasserstoff oder
Methyl ist und R30 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10-
Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome oder
Phenylendimethylen oder, falls R22 C2-C18-Alkylen ist,
ist R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe
wobei R31 C1-C10-Alkylen, C3-C19-Alkyliden, C3-C19-Alkylen, Cyclo
hexylen oder Phenylen ist, R32 und R34 sind C2-C10-
Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3
Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen,
Methylendicyclohexylen, Isopropylidendicyclohexylen oder
eine Gruppe der Formel (IXa) oder (IXb) und R33 und R35,
welche identisch oder verschieden sein können, sind wie oben
für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe -R₂₃-X₅- ist
eine Gruppe
oder die Gruppe -X4-R23-X5 ist eine 1,4-Piperdzindiyl
gruppe oder eine Gruppe
R24 ist C3-C18-Alkylen; X6 und X7, welche identisch
oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5
definiert, R25 ist C2-C10-Alkylen, C4-C10-Alkylen
unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen,
Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder
eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe
-X6-R25-X7- ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie
oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C18-Alkylen oder
eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 C2-C10-Alkylen,
C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff
atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylendi
cyclohexylen ist und R27 ist eine direkte Bindung oder C3-
C28-Alkylen;
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 C3-C10-Alkantriyl oder aliphatisches
oder aromatisches Triacyl enthaltend nicht mehr als 10 Koh
lenstoffatome ist; R39 ist C2-C18-Alkylen oder falls
R38 C3-C10-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe
-CsH2sCO-, wobei s eine Zahl von 2 bis 17 ist und die
Carbonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden; R40,
R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein
können, sind C3-C18-Alkylen oder R40 ist auch eine
Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist
und R45 ist C2-C18-Alkylen; R43 ist C3-C11-Alkylen
und R44 ist C2-C5-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 für C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Koh lenstoffatome steht, R47 ist C2-C18-Alkylen oder falls R46 C4-C6-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -Cs-H2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C11-Alky len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)- (XIIc), worin R46 für C4-C6-Alkantetrayl oder aliphatisches oder aromatisches Tetraacyl enthaltend nicht mehr als 10 Koh lenstoffatome steht, R47 ist C2-C18-Alkylen oder falls R46 C4-C6-Alkantetrayl ist, ist R47 auch eine Gruppe -Cs-H2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C11-Alky len und R49 ist wie oben für R25 definiert.
4. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R2 und
R3, welche identisch oder verschieden sein können, Methyl,
Ethyl, Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind,
n ist 1, 2, 3 oder 4, und falls n = 1 ist, ist R4: C6-
C24-Alkyl, Cyclohexyl, das unsubstituiert ist oder substi
tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl oder eine der Grup
pen der Formeln (IIIa)-(IIId), worin R5 C6-C18-Alkyl,
C6-C24-Alkyl unterbrochen durch ein oder mehr Sauer
stoffatom(e), Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder substi
tuiert ist mit 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine Grup
pe der Formel (IV), aliphatisches, cycloaliphatisches oder
aromatisches Acyl enthaltend nicht mehr als 18 Kohlenstoff
atome oder eine Gruppe R15
ist, wobei R15 und
R16, welche identisch oder verschieden sein können, sind
C1-C18-Alkyl, Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder sub
stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl oder
eine Gruppe der Formel (IV) oder R15
ist eine der Grup
pen der Formeln (Va)-(Vc), worin X2 ist -CH2CH2- oder
-CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1; R6 ist C2-C11-Alky
len; R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein
können, sind wie oben für R15 und R16 definiert oder Was
serstoff, oder R7 ist auch (C4-C18-Alkoxy)-carbonyl oder
aliphatisches, cycloaliphatisches oder aromatisches Acyl ent
haltend nicht mehr als 18 Kohlenstoffatome, oder R7
ist
eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder eine der Gruppen
der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O- oder
wobei
R20 wie oben für R15 und R16 definiert ist; R17 ist
wie oben für R7 definiert oder R17X3- ist Wasserstoff,
R18 ist Wasserstoff oder Methyl und R19 ist Wasserstoff
oder C3-C24-Alkyl; R9 ist C3-C11-Alkylen; R10 ist
C4-C18-Alkyl, Cyclohexyl das unsubstituiert ist oder sub
stituiert ist durch 1, 2 oder 3 C1-C4-Alkyl, Benzyl, eine
Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII), X1
ist wie oben für X3 definiert oder R10X1- ist eine der
Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1 oder
2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C17-Alkylen und falls
p = 2 ist, ist R11 C2-C16-Alkantriyl; R12 ist wie oben
für R15 und R16 definiert und R13 ist eine direkte Bin
dung oder C3-C24-Alkylen;
falls n = 2 ist, ist R4 C2-C6-Alkylen oder C4-C14-
Alkylen unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder durch eine
Gruppe
wobei R21 wie oben für R7 definiert ist
oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-(VIIIc),
worin X4 und X5, welche identisch oder verschieden sein
können, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben für R7
definiert ist; R22 ist C2-C11-Alkylen oder eine Gruppe
-CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car
bonylgruppe ist an X4 oder X5 gebunden, R23 ist C2-
C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder
3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen,
Methylendicyclohexylen, Phenylen, Phenylendimethylen oder eine
Gruppe der Formel (IXa), worin R29 Wasserstoff oder Methyl
ist oder falls R22 ist C2-C11-Alkylen, ist R23 auch
Carbonyl, oder eine Gruppe
wobei R31 ist C2-C8-Alkylen, C5-C13-Alkyliden,
Cyclohexylen oder Phenylen, R32 und R34 sind C2-C8-
Alkylen, C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3
Sauerstoffatome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen, Methy
lendicyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa) und R33
und R35, welche identisch oder verschieden sein können,
sind wie oben für R15 und R16 definiert, oder die Gruppe
-R23-X5- ist eine Gruppe
R24 ist C3-C11-Alkylen; X6 und X7, welche identisch
oder verschieden sein können, sind wie oben für X4 und X5
definiert, R25 ist C2-C8-Alkylen, C4-C10-Alkylen
unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylen,
Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen, Carbonyl oder
eine Gruppe
mit R31 und R32 wie oben definiert, oder die Gruppe
-X6-R25-X7 ist eine Gruppe R36
wobei R36 wie
oben für R7 definiert ist; R26 ist C3-C11-Alkylen oder
eine Gruppe der Formel (X), wobei R37 ist C2-C8-Alkylen,
C4-C10-Alkylen unterbrochen durch 1, 2 oder 3 Sauerstoff
atome, Cyclohexylen, Cyclohexylendimethylen oder Methylen
dicyclohexylen und R27 ist eine direkte Bindung oder C3-
C24-Alkylen;
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 C3-C8-Alkantriyl oder aliphatisches
C4-C7-Triacyl ist; R39 ist C2-C11-Alkylen oder falls
R38 C3-C8-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe
-CsH2sCO-, worin s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die
Carbonylgruppe ist an das Sauerstoffatom gebunden, R40,
R41 und R42, welche identisch oder verschieden sein
können, sind C3-C11-Alkylen oder R40 ist auch eine
Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatome gebunden ist
und R45 ist C2-C11-Alkylen, R43 ist C3-C6-Alkylen
und R44 ist C2-C4-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-
(XIIc), worin R46 ist C4-C5-Alkantetrayl oder aliphati
sches C6-C8 -Tetraacyl, R47 ist C2-C11-Alkylen oder
falls R46 ist C4-C5-Alkantetrayl, ist R47 auch eine
Gruppe -CsH2sCO- wie oben definiert; R48 ist C3-C6-
Alkylen und R49 ist wie oben für R25 definiert.
5. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R2 und
R3, welche identisch oder verschieden sein können, Methyl,
Methoxy, Ethoxy oder eine Gruppe der Formel (II) sind, n ist
1, 2, 3 oder 4 und falls n = 1 ist, ist R4 C8-C20-Alkyl,
Cyclohexyl oder eine der Gruppen der Formeln (IIIa)-(IIId),
worin R5 ist C8-C18-Alkyl, C10-C22-Alkyl unterbro
chen durch 1 oder 2 Sauerstoffatome, Cyclohexyl, Benzyl, eine
Gruppe der Formel (IV), aliphatisches C8-C18-Acyl oder
eine Gruppe R15
ist, wobei R15 und R16, welche
identisch oder verschieden sein können, sind C4-C18-Alkyl,
Cyclohexyl, Benzyl oder eine Gruppe der Formel (IV), oder
R15
ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc), worin
X2 ist -CH2CH2-, -CO- oder -COCO- und q ist 0 oder 1;
R6 ist C2-C 5-Alkylen; R7 und R8, welche identisch
oder verschieden sein können, sind wie oben für R15 und
R16 definiert oder sind Wasserstoff, oder R7 ist auch
(C8-C18-Alkoxy)-carbonyl oder aliphatisches C8-C18-Acyl
oder R7
ist eine der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder
eine der Gruppen der Formeln (VIa)-(VIc), worin X3 ist -O-
oder R20
wobei R20 wie oben für R15 und R16 defi
niert ist; R17 ist wie oben für R7 definiert, R18 ist
Wasserstoff und R1 9 ist C8-C1 8-Alkyl; R9 ist C3-
C5-Alkylen; R10 ist C8-C18-Alkyl, Cyclohexyl, Benzyl,
eine Gruppe der Formel (IV) oder eine Gruppe der Formel (VII),
X1 ist wie oben für X3 beschrieben oder R10X1 ist eine
der Gruppen der Formeln (Va)-(Vc) oder (VIa)-(VIc); p ist 1
oder 2 und falls p = 1 ist, ist R11 C2-C10-Alkylen und
falls p = 2 ist, ist R11 C2-C14-Alkantriyl; R12 ist
wie oben für R15 und R16 definiert und R13 ist eine
direkte Bindung oder C3-C18-Alkylen; falls n = 2 ist, ist
R4 C2-C4-Alkylen, C4-C14-Alkylen unterbrochen durch
ein Sauerstoffatom oder C6-C10-Alkylen unterbrochen durch
eine Gruppe
wobei R21 wie oben für R7 definiert
ist oder R4 ist eine der Gruppen der Formeln (VIIIa)-
(VIIIc), worin X4 und X5, welche identisch oder verschie
den sein können, sind -O- oder R28
wobei R28 wie oben
für R7 definiert ist; R22 ist C2-C5-Alkylen oder eine
Gruppe -CrH2rCO-, wobei r eine Zahl von 2 bis 10 ist und
die Carbonylgruppe an X4 oder X5 gebunden ist, R23 ist
C2-C6-Alkylen, C6-C10-Alkylen unterbrochen durch 2
oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethylen, Methylendi
cyclohexylen oder eine Gruppe der Formel (IXa), worin R29
Wasserstoff ist oder falls R22 C2-C5-Alkylen ist, ist
R23 auch Carbonyl oder eine Gruppe
wobei R33 und R35 eine Gruppe der Formel (IV) sind, oder
die Gruppe -R23-X5 ist eine Gruppe
R24 ist C3-C5-Alkylen; X6 und X7 sind wie oben für
X4 und X5 definiert; R25 ist C2-C6-Alkylen, C6-
C10-Alkylen unterbrochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome,
Cyclohexylendimethylen, Methylendicyclohexylen oder eine
Gruppe
R26 ist C3-C5-Alkylen oder eine Gruppe der Formel (X),
wobei R37 ist C2-C10-Alkylen, C6-C10-Alkylen unter
brochen durch 2 oder 3 Sauerstoffatome, Cyclohexylendimethy
len oder Methylendicyclohexylen ist und R27 ist eine direkte
Bindung oder C3-C18-Alkylen;
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 C3-C6-Alkantriyl oder aliphatisches
C5-C7-Triacyl ist; R39 ist C2-C5-Alkylen oder falls
R38 C3-C6-Alkantriyl ist, ist R39 auch eine Gruppe
-CsH2sCO- wobei s eine Zahl von 2 bis 10 ist und die Car
bonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden ist, R40,R41
und R42, welche identisch oder verschieden sein können, sind
C3-C5-Alkylen oder R40 ist auch eine Gruppe
wobei die Carbonylgruppe an das Stickstoffatom gebunden ist
und R45 ist C2-C11-Alkylen; R43 ist C3-C5-Alkylen,
R44 ist C2-C4-Alkylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-
(XIIc), worin R46 eine Gruppe
ist, R47 ist C2-C5-Alkylen; R48 ist C3-C5-Alkylen
und R49 ist wie oben für R25 definiert.
6. Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch 1, worin R1
und R14 Wasserstoff oder Methyl sind, R2 und R3, welche
identisch oder verschieden sein können, sind Methyl oder eine
Gruppe der Formel (II), n ist 1, 2 oder 3 und falls n = 1 ist,
ist R4 C12-C18-Alkyl oder eine der Gruppen der Formeln
(IIIa)-(IIId), wobei R5 C12-C18-Alkyl ist, eine Gruppe
der Formel (IV), aliphatisches C12-C18-Acyl oder eine
Gruppe R15
wobei R15 und R16, welche identisch
oder verschieden sein können, C4-C12-Alkyl oder eine Grup
pe der Formel (IV) sind, R6 ist Ethylen oder Trimethylen,
R7 und R8, welche identisch oder verschieden sein können,
sind wie oben für R15 oder R16 definiert oder Wasserstoff,
oder R7
ist eine Gruppe der Formel (Va), worin X2 ist
-CH2CH2- oder -CO- und q ist 0 oder 1 oder eine Gruppe
der Formel (VIb), worin R18 Wasserstoff ist, R9 Trimethy
len ist, R10 eine Gruppe der Formel (IV) ist, X1 ist -O-
oder -NH-, p ist 1 oder 2, und falls p = 1 ist, ist R11
C2-C10-Alkylen, und falls p = 2 ist, ist R11 C2-C4-
Alkantriyl, R12 ist C12-C18-Alkyl und R13 ist eine
direkte Bindung; falls n = 2 ist, ist R4 eine Gruppe
wobei R21 ist C12-C18-Alkyl,
C12-C18-Alkyl, (C12-C18-Alkoxy)-carbonyl oder alipha
tisches C12-C18-Acyl, oder R4 ist eine der Gruppen der
Formeln (VIIIa)-(VIIIc), wobei X4 und X5 R28
sind,
wobei R28 eine Gruppe der Formel (IV) ist, R22 ist Tri
methylen oder eine Gruppe -CH2CH2CO- mit der Carbonyl
gruppe an X4 oder X5 gebunden, R23 ist -(CH2)2-6,
R24 ist Trimethylen, X6 und X7 sind -O-, R25 ist
R26 ist eine Gruppe der Formel (X), wor
in R37 ist
und R27 ist eine direkte Bindung,
falls n = 3 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIa)-
(XIe), worin R38 eine Gruppe
ist,
R39 ist Trimethylen oder eine -CH2CH2CO-Gruppe mit der
Carbonylgruppe an das Sauerstoffatom gebunden und R40,
R41, R42, R43 und R44 sind Trimethylen;
falls n = 4 ist, ist R4 eine der Gruppen der Formeln (XIIa)-
(XIIc), worin R46 eine Gruppe
ist, R47 ist C2-C5-Alkylen; R48 ist C3-C5-Alkylen
und R49 ist wie oben für R25 definiert.
7. Zusammensetzung umfassend ein organisches Material, das
anfällig für den durch Licht, Wärme und Oxidation induzierten
Abbau ist und wenigstens eine Verbindung der Formel (I) gemäß
Anspruch 1.
8. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische
Material ein synthetisches Polymeres ist.
9. Zusammensetzung gemäß Anspruch 8, welche zusätzlich zu
den Verbindungen der Formel (I) andere übliche Additive für
synthetische Polymere umfaßt.
10. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische
Material ein Polyolefin ist.
11. Zusammensetzung gemäß Anspruch 7, worin das organische
Material Polyethylen oder Polypropylen ist.
12. Verwendung einer Verbindung der Formel (I) gemäß Anspruch
1 zum Stabilisieren eines organischen Materials gegen durch
Licht, Wärme und Oxidation induzierten Abbau.
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