DE4406668A1 - Verfahren und Vorrichtung zur anpassungsfähigen Berührungserkennung bei einer berührungsempfindlichen Anwenderschnittstelle - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur anpassungsfähigen Berührungserkennung bei einer berührungsempfindlichen AnwenderschnittstelleInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf Anzeigefelder mit berüh
rungsempfindlichen Anwenderschnittstellen. Insbesondere
schafft diese Erfindung erweiterte Berührungszonen für jede
aktive Steuerungstaste auf einem Feld einer Anzeige mit
berührungsempfindlicher Anwenderschnittstelle derart, daß
eine größere Fläche berührt werden kann, um irgendeine ak
tive Steuerungstaste auszuwählen. Die Fläche jeder erwei
terten Berührungszone wird abhängig von dem Vorhandensein
und dem Ort anderer aktiver Steuerungstasten anpassungsfähig
definiert.
Berührungsempfindliche Anzeigefelder wurden entwickelt, um
eine Anwenderschnittstelle mit verschiedenen Arten von Sy
stemen zu schaffen. Berührungsempfindliche Anwenderschnitt
stellen wurden z. B. für Berechnungs- und Datenverarbeitungs
systeme vorgesehen, als auch für verschiedene Arten von di
agnostischen und Test-Geräten. Berührungsempfindliche
Schnittstellen ermöglichen einem Anwender, unter verschie
denen Steuerungstasten, die auf einem Feld einer Anzeige an
gezeigt sind, auszuwählen. Der Anwender wählt eine erwün
schte Steuerungstaste durch Berühren des Anzeigefeldes in
einer Berührungszone, die der erwünschten Steuerungstaste
entspricht. Die Berührungszone für jede Steuerungstaste auf
dem Anzeigefeld entspricht im wesentlichen der Fläche auf
dem Anzeigefeld, auf der die Steuerungstaste angezeigt ist.
Nachdem es oft wünschenswert ist, viele Steuerungstasten auf
einem Anzeigefeld gleichzeitig anzuzeigen, ist die Anzeige
fläche für jede Steuerungstaste oft recht klein. Als ein Er
gebnis wird bei vielen Systemen mit berührungsempfindlicher
Anwenderschnittstelle ein Problem angetroffen. Wenn der An
wender das Anzeigefeld nicht innerhalb der kleinen Anzeige
fläche für die erwünschte Steuerungstaste berührt, wird die
erwünschte Steuerungstaste nicht ausgewählt.
Ein weiteres Problem wird bei Systemen mit berührungsem
pfindlicher Anwenderschnittstelle angetroffen, wenn die An
zeigefläche der Steuerungstaste in bezug auf die Größe eines
Fühlers, mit dem der Anwender das Anzeigefeld berühren muß,
um eine erwünschte Steuerungstaste auszuwählen, klein ist.
Bei vielen Systemen mit berührungsempfindlicher Anwender
schnittstelle dient der Finger des Anwenders als der Fühler
und die Größe der durchschnittlichen Fingerspitze ist in be
zug auf die Anzeigefläche, die verwendet wird, um die Steu
erungstasten anzuzeigen, oft groß. Deshalb leiden Systeme
mit berührungsempfindlicher Anwenderschnittstelle die die
Berührungszone für jede Steuerungstaste auf ihre entsprech
enden Anzeigefläche beschränken an einem Problem, das darin
besteht, daß sie häufig "Fehl-Treffer" erfahren, wobei das
System, durch die Ungenauigkeit der Plazierung des Fingers
des Anwenders, eine Steuerungstaste auswählt, die sich von
der, die der Anwender wünscht auszuwählen, unterscheidet.
Bei Systemen mit berührungsempfindlicher Anwenderschnitt
stelle die die Anzeigefläche verwenden, um die Berührungs
zone für jede Steuerungstaste zu definieren, kann die Häuf
igkeit von "Fehl-Treffern" durch Vergrößern der Anzeigeflä
che für jede Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld reduziert
werden. Es ist jedoch wünschenswert, die Anzeigefläche für
jede Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld zu minimieren,
weil, wie oben erwähnt, viele Systeme, die berührungsem
pfindliche Anwenderschnittstellen verwenden, erfordern, daß
eine große Anzahl von Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld
gleichzeitig angezeigt werden. Wenn die Anzeigefläche der
Steuerungstaste vergrößert ist, wird die Anzahl der Steu
erungstasten, die gleichzeitig angezeigt werden können, re
duziert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Feldes mit berühr
ungsempfindlicher Anwenderschnittstelle zu schaffen, das die
Häufigkeit von "Fehl-Treffern" reduziert, die Anzeigefläche
für jede Steuerungstaste minimiert und das es ermöglicht,
eine große Anzahl von Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld
gleichzeitig anzuzeigen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Betreiben eines
Feldes mit berührungsempfindlicher Anwenderschnittstelle
nach Patentanspruch 1, einem Verfahren zum Feststellen, wel
che aktive Steuerungsfunktion auf einem Anzeigefeld mit be
ruhrungsempfindlicher Anwenderschnittstelle ausgewählt
wurde, nach Patentanspruch 5, einem Anwenderschnittstellen-
Teilsystem zur Anwendersteuerung eines elektronischen Sy
stems nach Patentanspruch 7 und durch ein Verfahren zum Be
treiben eines Feldes mit berührungsempfindlicher Anwender
schnittstelle nach Patentanspruch 10 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft Verfahren und eine Vor
richtung zum Betreiben eines Feldes mit berührungsempfind
licher Anwenderschnittstelle. Die Feldanwenderschnittstelle
schließt eine oder mehrere Anzeigeflächen von aktiven Steu
erungstasten ein, von denen jede eine jeweilige aktive Steu
erungstaste anzeigt. Jede aktive Steuerungstaste zeigt eine
aktive Steuerungsfunktion an, die zur Auswahl durch einen
Anwender verfügbar ist. Der Anwender wählt eine erwünschte
aktive Steuerungsfunktion durch Berühren des Feldes mit An
wenderschnittstelle an einem Ort aus, der einer Berührungs
zone entspricht, die für die aktive Steuerungstaste, die die
erwünschte aktive Steuerungsfunktion anzeigt, definiert ist.
In Übereinstimmung mit einem dargestellten Ausführungsbei
spiel der Erfindung sind erweiterte Berührungszonen für jede
aktive Steuerungstaste definiert, wobei die erweiterte Be
rührungszone für jede aktive Steuerungstaste eine Fläche
hat, die größer ist als die entsprechende Anzeigefläche für
die Steuerungstaste. Die Abmessungen und die Form der er
weiterten Berührungszone, die für jede aktive Steuerungs
taste definiert ist, sind abhängig von dem Vorhandensein und
dem Ort von anderen aktiven Steuerungstasten auf dem Feld
mit Anwenderschnittstelle anpassungsfähig definiert. Folg
lich werden die Abmessungen und die Form jeder erweiterten
Berührungszone automatisch verändert, um ein Überlappen mit
anderen erweiterten. Berührungszonen zu vermeiden, wenn an
dere aktive Steuerungstasten in der Nähe des Feldes mit
Schnittstelle angeordnet sind. Wenn der Anwender das Feld
mit Schnittstelle berührt, wird eine Feststellung getroffen,
ob eine erweiterte Berührungszone für irgendeine aktive
Steuerungstaste berührt wurde, und wenn dies der Fall war,
wird die aktive Steuerungsfunktion, die durch die aktive
Steuerungstaste angezeigt ist, die der erweiterten Berühr
ungszone entspricht, das durch den Anwender berührt wurde,
ausgewählt. Wenn eine erweiterte Berührungszone für irgend
eine aktive Steuerungstaste nicht berührt wurde, ist eine
Anzeige vorgesehen, daß keine aktive Steuerungsfunktion aus
gewählt wurde.
Bei einem weiteren dargestellten Ausführungsbeispiel der Er
findung werden erweiterte Berührungszonen für jede aktive
Steuerungstaste definiert, und die Grenze jeder erweiterten
Berührungszone ist durch eine Totzonenentfernung von der
Grenze jeder anderen erweiterten Berührungszone derart beab
standet, daß Totzonen (38, 40, 42) zwischen erweiterten Be
rührungszonen benachbarter aktiver Steuerungstasten de
finiert sind.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Feld mit berührungsempfindlicher Anwender
schnittstelle, das zwei nicht-ausgewählte aktive
Steuerungen hat;
Fig. 2 das Feld mit berührungsempfindlicher Anwender
schnittstelle aus Fig. 1 nach der Auswahl einer der
aktiven Steuerungstaste;
Fig. 3(a)-3(c) die Art, auf die sich die erweiterten Be
rührungszonen, die für eine aktive Steuerungstaste
erzeugt wurden, abhängig von dem Ort und der Nähe
von anderen Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld
verändern;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel des anpassungsfähigen Be
rührungserkennungssystems der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 5 ein Flußdiagramm, das die primären Schritte des an
passungsfähigen Berührungserkennungsverfahrens der
vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 6-8 ein Flußdiagramm der Schritte eines Verfahrens
zur Ausführung des anpassungsfähigen Berührungser
kennungsverfahrens; und
Fig. 9(a)-9(e) drei benachbarte aktive Steuerungstasten
und die Art, auf die Totzonen zwischen jedem Paar
der drei aktiven Steuerungstasten definiert sind.
Wie oben angemerkt, bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum anpassungsfähigen
Definieren erweiterter Berührungszonen für aktive Steue
rungstasten auf einer berührungsempfindlichen Anwender
schnittstelle. Die vorliegende Erfindung kann mit irgend
einer Art einer Berührungsbildschirm-Anwenderschnittstelle
verwendet werden, einschl. solcher, die "weiche" Steuerungen
haben. Weiche Steuerungen sind als Steuerungen definiert,
die sich abhängig von dem Betriebsmodus des Systems, mit dem
die Anwenderschnittstelle gekoppelt ist, verändern. Ledig
lich die Steuerungstasten, die für den derzeitigen Betriebs
modus des Systems relevant sind, sind auf dem Anzeigefeld
angezeigt. Wann immer sich der Betriebsmodus des Systems
ändert, wird das Anzeigefeld derart aktualisiert, daß es
lediglich die Steuerungstasten anzeigt, die für den neuen
Betriebsmodus relevant sind. Die Steuerungstasten sind
weich, weil keine bestimmte Steuerungstaste kontinuierlich
auf dem Anzeigefeld angezeigt ist, und sich die Steuerungs
taste, die durch eine gegebenen Anzeigefläche angezeigt ist,
mit dem Betriebsmodus des Systems verändert. Zusätzlich ver
ändert sich die Anzeigefläche, die verwendet wird, um
irgendeine gegebene Steuerungstaste anzuzeigen, abhängig von
dem Betriebsmodus des Systems.
Wenn weiche Steuerungen verwendet werden, wird jede Steue
rungstaste zu irgendeinem bestimmten Zeitpunkt entweder als
aktiv oder als inaktiv definiert. Die aktiven Steuerungs
tasten sind diejenigen, die auf dem Anzeigefeld angezeigt
sind und deshalb zur Auswahl durch den Anwender verfügbar
sind. Die inaktiven Steuerungstasten sind die restlichen
Steuerungstasten, die für den derzeitigen Betriebsmodus des
Systems nicht relevant sind und deshalb auf dem Anzeigefeld
nicht angezeigt sind und nicht zur Auswahl durch einen An
wender verfügbar sind.
Fig. 1-2 stellen ein Beispiel von weichen Steuerungen dar,
die auf einem Anzeigefeld 10 eine Anwenderschnittstelle
eines Berührungsbildschirms angezeigt sind. In Fig. 1 arbei
tet das System, mit dem die Anwenderschnittstelle gekoppelt
ist, in einem Modus, in dem zwei Steuerungstasten 1 und 2
aktiv sind. Obwohl beide Steuerungstasten 1 und 2 aktiv
sind, wurde keine von diesen durch den Anwender ausgewählt.
Weil keine Steuerungstaste ausgewählt wurde, ist jede mit
dem Text ihres Namens, der auf dem Anzeigefeld beleuchtet
ist, angezeigt. Die gestrichelten Linien 5 bzw. 6 zeigen die
Anzeigeflächen für die Steuerungstasten für die Steuerungs
tasten 1 und 2 an. Die gestrichelten Linien 5 und 6 sind in
Fig. 1 lediglich aus dem Grund der Erklärung gezeigt und
sind auf dem Anzeigefeld 10 nicht tatsächlich dargestellt.
Deshalb ist die Anzeigefläche für die Steuerungstaste, die
der Anwender berühren kann, um irgendeine nicht-ausgewählte
Steuerungstaste auszuwählen, auf dem Anzeigefeld nicht skiz
ziert.
Fig. 2 zeigt den Zustand des Anzeigefeldes 10, nachdem der
Anwender die Steuerungstaste 1 durch Berühren des Anzeige
feldes 10 an einem Ort, der innerhalb der Anzeigefläche für
die Steuerungstaste für Steuerungstaste 1 fällt, ausgewählt
hat. Wie in Fig. 2 gezeigt, wird, wenn die Steuerungstaste 1
ausgewählt ist, das Anzeigefeld 10 auf zwei Arten verändert.
Zuerst erscheinen die zusätzlichen Steuerungstasten 3 und 4
auf dem Anzeigefeld 10, weil diese Steuerungstasten für den
neuen Betriebsmodus, in dem das System als ein Ergebnis der
Auswahl der Steuerungstaste 1 durch den Anwender eintritt,
relevant sind. Als zweites wird die Beleuchtung der Anzeige
fläche der Steuerungstaste für die Steuerungstaste 1 derart
invertiert, daß die Abschnitte der Anzeigefläche für die
Steuerungstaste, die keinen Text einschließen, beleuchtet
sind und die Abschnitte der Anzeigefläche der Steuerungs
taste, die Text anzeigen, nicht beleuchtet sind.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, erweiterte Be
rührungszonen für jede aktive Steuerungstaste zu definieren,
die größer ist, als die Anzeigefläche für die Steuerungs
taste, derart, daß es für den Anwender nicht erforderlich
ist, das Anzeigefeld präzise innerhalb der Anzeigefläche der
erwünschten Steuerungstaste zu berühren, um die erwünschte
Steuerungstaste auszuwählen. Eine erweiterte Berührungszone
für eine gegebene Steuerungstaste definiert eine Fläche,
die, wenn durch den Anwender berührt, anzeigt, daß diese
Steuerungstaste ausgewählt wurde. Wenn erweiterte Berühr
ungszonen für jede aktive Steuerungstaste definiert sind,
wird eine höhere Erfolgsrate für Berührungen des Anzeige
feldes erreicht, weil der Anwender häufiger das Anzeigefeld
innerhalb der erweiterten Berührungszone für die erwünschte
aktive Steuerungstaste berührt, wodurch die erwünschte Steu
erungstaste erfolgreich ausgewählt wird.
Obwohl es wünschenswert ist, erweiterte Berührungszonen für
jede aktive Steuerungstaste zu definieren, gibt es eine Be
schränkung, wie groß die erweiterten Berührungszonen sein
können. Wenn die erweiterten Berührungszonen für die aktiven
Steuerungstasten zu groß sind, dann können sich die erwei
terten Berührungszonen für zwei aktive Steuerungstasten
überlappen. Die erweiterten Berührungszonen für zwei aktive
Steuerungstasten können sich nicht überlappen, weil, wenn
der Anwender einen Ort innerhalb der erweiterten Berührungs
zonen der zwei aktiven Steuerungstasten berührt, das System
nicht fähig wäre, zu bestimmen, welche Steuerungstaste aus
gewählt wurde.
Wie aus dem Vorangegangenen gesehen werden kann, hängt der
Betrag, um den die Berührungszone für jede aktive Steuerung
erweitert werden kann, von dem Vorhandensein und der Nähe
von anderen aktiven Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld ab.
Das anpassungsfähige Berührungserkennungssystem der vor
liegenden Erfindung, wie es vollständiger unten beschrieben
wird, beachtet die Auslegung des Anzeigefeldes bei der Be
stimmung der Fläche der erweiterten Berührungszone, die für
jede aktive Steuerungstaste definiert ist. Für eine aktive
Steuerungstaste, die von irgendwelchen anderen aktiven Steu
erungstasten weit entfernt angeordnet ist, definiert das an
passungsfähige Berührungserkennungssystem eine erweiterte
Berührungszonenfläche, die größer als die Flächen der er
weiterten Berührungszonen ist, die für aktive Steuerungsta
sten definiert sind, die benachbart zu anderen aktiven Steu
erungstasten angeordnet sind. Für irgendeine gegebene aktive
Steuerungstaste wird sich das Vorhandensein und der Ort von
benachbarten aktiven Steuerungstasten über die Zeit verän
dern, wenn sich der Betriebsmodus des Systems ändert. Das
anpassungsfähige Berührungserkennungssystem der vorliegenden
Erfindung beachtet diese Änderungen der Auslegung des An
zeigefeldes und paßt die Fläche der erweiterten Berührungs
zone, die für jede aktive Steuerungstaste definiert ist, an.
Deshalb ist die Größe und die Form der erweiterten Berühr
ungszone, die für irgendeine aktive Steuerungstaste de
finiert ist, nicht vorbestimmt und ist basierend auf der
Auslegung des Anzeigefeldes zu dem Zeitpunkt, zu dem das An
zeigeberührungsfeld berührt wird, definiert.
Fig. 3(a)-3(c) stellen die Art dar, auf die das anpas
sungsfähige Berührungserkennungssystem der vorliegenden Er
findung den Betrag verändert, um den eine Berührungszone für
eine aktive Steuerungstaste basierend auf ihrer Nähe zu an
deren aktiven Steuerungstasten erweitert wird. In Fig. 3(a)
ist eine einzelne aktive Steuerungstaste 13 gezeigt, wobei
die Steuerungstaste eine Steuerungstastenanzeigefläche 12
hat. Eine erweiterte Berührungszone 14, die für die aktive
Steuerungstaste 13 definiert ist, ist als gestrichelte Linie
gezeigt. Die Grenze der erweiterten Berührungszone 14 ist
von der Steuerungstastenanzeigefläche 12 um einen vorbestim
mten Betrag r in jede Richtung erweitert. Nachdem es keine
anderen aktiven Steuerungstasten benachbart zur Steuerungs
taste 13 gibt, muß die Grenze der erweiterten Berührungszone
14 nicht um einen Betrag kleiner als der vorbestimmte Betrag
r in irgendeiner Richtung von der Steuerungstastenanzeige
fläche 12 beabstandet sein, weil sie sich nicht mit der er
weiterten Berührungszone irgendeiner anderen aktiven Steu
erungstaste überlappen wird.
Obwohl die Grenze der erweiterten Berührungszone für die
Steuerungstaste 13 in Fig. 3(a) als von der Steuerungsta
stenanzeigefläche 12 um den gleichen vorbestimmten Betrag r
in jeder Richtung beabstandet dargestellt ist, wird darauf
hingewiesen, daß die erweiterte Berührungszone ebenfalls so
definiert sein kann, daß ihre Grenze von der Steuerungsta
stenanzeigefläche lediglich in ausgewählte Richtungen beab
standet ist. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, daß die
Grenze der erweiterten Berührungszone nicht um denselben Be
trag in jede Richtung von der Steuerungstastenanzeigefläche
beabstandet sein muß. Die Grenze für die erweiterte Berühr
ungszone kann alternativ von der Steuerungstastenanzeige
fläche durch Veränderung der Beträge in verschiedenen Rich
tungen beabstandet sein.
Fig. 3(b) stellt zwei benachbarte Steuerungstasten 17 und 19
und ihre jeweiligen Steuerungstastenanzeigeflächen 16 und 18
dar. Die erweiterten Berührungszonen 20 und 22 sind jeweils
für die aktiven Steuerungstasten 17 und 19 definiert und als
gestrichelte Linien gezeigt. Die Grenze der erweiterten Be
rührungszone 20 ist von der Steuerungstastenanzeigefläche 16
um die vorbestimmte Entfernung r in jeder Richtung beabstan
det, außer der Richtung, die der Steuerungstaste 19 gegen
überliegt. Auf ähnliche Weise ist die Grenze der erweiterten
Berührungszone 22 von der Steuerungstastenanzeigefläche 18
um die vorbestimmte Entfernung r in jeder Richtung beabstan
det, außer der Richtung, die der Steuerungstaste 17 gegen
überliegt. Wenn die Grenzen für die erweiterten Berührungs
zonen für die Steuerungstasten 17 und 19 von ihren jeweil
igen Steuerungstastenanzeigeflächen um die vorbestimmte Ent
fernung r in die Richtungen, die einander gegenüberliegen,
beabstandet wären, würden sich die erweiterten Berührungs
zonen 20 und 22 überlappen. Wie oben angemerkt, können sich
die Berührungszonen von zwei aktiven Steuerungstasten nicht
überlappen, weil, wenn der Anwender das Anzeigefeld in der
Fläche der Überlappung berührt, das System nicht feststellen
kann, welche der zwei aktiven Steuerungstasten ausgewählt
wurde.
Um zu verhindern, daß sich die erweiterten Berührungszonen
20 und 22 der benachbarten Steuerungstasten 17 und 19 über
lappen, definiert das anpassungsfähige Berührungserkennungs
system der vorliegenden Erfindung die Grenzen der erweiter
ten Berührungszone für jede als von ihrer jeweiligen Steue
rungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte
Entfernung r in der Richtung, die der benachbarten aktiven
Steuerungstaste gegenüberliegt, beabstandet. Wie in Fig.
3(b) gezeigt ist, sind in die Richtung, die der benachbarten
aktiven Steuerungstaste gegenüberliegt, die Grenzen der er
weiterten Berührungszonen 20 und 22 jeweils von den Steue
rungstastenanzeigeflächen 16 und 18 um eine vorbestimmte
Entfernung x beabstandet, die kleiner ist als die vorbe
stimmte Entfernung r, um die sie von den Steuerungstasten
anzeigeflächen 16 und 18 in jede andere Richtung beabstandet
sind.
Bei einem Ausführungsbeispiel des anpassungsfähigen Berüh
rungserkennungssystems der vorliegenden Erfindung sind zwi
schen den erweiterten Berührungszonen von benachbarten akti
ven Steuerungstasten Totzonen hergestellt. Wie in Fig. 3(b)
gezeigt ist, ist die Entfernung x, um die die Grenzen der
erweiterten Berührungszonen 20 und 22 jeweils von den Steue
rungstastenanzeigeflächen 16 und 18 beabstandet sind, derart
ausgewählt, daß die erweiterten Berührungszonen 20 und 22
voneinander um eine vorbestimmte Entfernung d beabstandet
sind. Der Abstand zwischen den erweiterten Berührungszonen
20 und 22 definiert eine Totzone 24 zwischen den Steuerungs
tasten 17 und 19. Eine Totzone ist als eine Fläche defi
niert, die, wenn sie durch den Anwender berührt wird, keine
aktive Steuerungstaste auswählen wird. Das Ziel der Totzone
ist es, das Vorhandensein von Flächen auf dem Anzeigefeld zu
verhindern, auf denen sich die Bestimmung der ausgewählten
Steuerungstaste aufgrund einer Änderung des Berührungsortes
lediglich um einige wenige Pixel verändert. Wenn Totzonen
zwischen den erweiterten Berührungszonen von benachbarten
Steuerungstasten hergestellt sind, sind die Flächen für die
erweiterten Berührungszonen für diese Steuerungstasten nicht
maximiert. Es wurde jedoch festgestellt, daß jeglicher Nach
teil, der durch das Versagen, einige Berührungen zu erken
nen, die innerhalb größerer erweiterter Berührungszonen für
benachbarte Steuerungstasten fallen, erlitten wird, durch
Vermeiden von Fehl-Treffern ausgeglichen wird, die auftreten
könnten, wodurch eine Steuerungstaste, die nicht der durch
den Anwender beabsichtigten entspricht, ausgewählt wird,
wenn der Anwender einen Ort in der Nähe einer Grenze
zwischen den erweiterten Berührungszonen von zwei benachbar
ten aktiven Steuerungstasten berührt.
Obwohl die erweiterten Berührungszonen 20 und 22 in Fig.
3(b) als um die gleiche Entfernung x in die Richtungen, die
einander gegenüberliegen, von den Steuerungstastenanzeige
flächen 16 und 18 beabstandet dargestellt sind, wird darauf
hingewiesen, daß die Entfernung, um die zwei benachbarte er
weiterte Berührungszonen von ihren jeweiligen Steuerungs
tastenanzeigeflächen in der Richtung, die benachbarten Steu
erungstasten gegenüberliegt, beabstandet sind, nicht iden
tisch sein muß. Zusätzlich, wie in Fig. 3(c) gesehen werden
kann, kann sich der Betrag, um den die erweiterte Berühr
ungszone für irgendeine einzelne Steuerungstaste von ihrer
entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche in der Richtung
zu benachbarten aktiven Steuerungstasten beabstandet ist,
verändern und muß nicht gleichmäßig sein. Dies ist z. B.
durch die erweiterte Berührungszone 34 gezeigt, die von
ihrer entsprechenden Anzeigefläche 28 um den Betrag x an
ihrer unteren rechten Ecke beabstandet ist, und ihre Ent
fernung von der Anzeigefläche 28 nach und nach erhöht, bis
sie um den Betrag r an ihrer unteren linken Ecke beabstandet
ist. Die Schlüsselbeziehung, die beibehalten wird, ist die
Errichtung einer Totzone mit der gewählten Entfernung zwi
schen den erweiterten Berührungszonen von benachbarten akti
ven Steuerungstasten.
Es wird ferner darauf hingewiesen, daß obwohl Totzonen zwi
schen den erweiterten Berührungszonen der benachbarten akti
ven Steuerungstasten bei einem Ausführungsbeispiel der Er
findung definiert sind, das anpassungsfähige Berührungser
kennungssystem der vorliegenden Erfindung ebenfalls ohne De
finition von Totzonen zwischen erweiterten Berührungszonen
ausgeführt werden kann. Wenn keine Totzonen zwischen den er
weiterten Berührungszonen definiert sind, ist die vorbestim
mte Entfernung d (in Fig. 3(b) gezeigt), um die die er
weiterten Berührungszonen von benachbarten aktiven Steue
rungstasten beabstandet sind, auf Null eingestellt. Als ein
Ergebnis berühren sich die erweiterten Berührungszonen von
benachbarten aktiven Steuerungstasten, überlappen sich aber
nicht.
Fig. 3(c) stellt die Steuerungstastenanzeigeflächen 26, 28
und 30 für drei aktive Steuerungstasten 27, 29 und 31 dar,
die benachbart zueinander angeordnet sind. Erweiterte Be
rührungszonen 32, 34 und 36 sind jeweils für die aktiven
Steuerungstasten 27, 29 und 31 definiert und als gestrichel
te Linien gezeigt. Die Grenze der erweiterten Berührungszone
für jede Steuerungstaste ist von ihrer jeweiligen Steue
rungstastenanzeigefläche um die vorbestimmte Entfernung r in
jede Richtung beabstandet, außer in diejenigen Richtungen,
die den benachbarten aktiven Steuerungstasten gegenüber
liegen. In den Richtungen, die benachbarten aktiven Steue
rungstasten gegenüberliegen, ist die Grenze jeder erweiter
ten Berührungszone von ihrer jeweiligen Steuerungstasten
anzeigefläche um eine variable Entfernung beabstandet, die
kleiner ist als die Entfernung r, wodurch sichergestellt
wird, daß die erweiterten Berührungszonen sich nicht über
lappen. Totzonen 38, 40 und 42, die eine Breite haben, die
gleich der vorbestimmten Entfernung d ist, sind jeweils
zwischen den erweiterten Berührungszonenpaaren (32, 34),
(32, 36) und (34, 36) definiert.
Wie aus den Fig. 3(a)-3(c) offensichtlich ist, definiert
das anpassungsfähige Berührungserkennungssystem der vor
liegenden Erfindung eine erweiterte Berührungszone für die
Steuerungstaste, die viel größer ist als die Steuerungs
tastenanzeigefläche für die Steuerungstaste, wenn eine ak
tive Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld derart angeordnet
ist, daß sie zu keiner anderen aktiven Steuerungstaste be
nachbart ist. Als ein Ergebnis muß der Anwender lediglich
das Anzeigefeld an dem allgemeinen Ort der Steuerungstasten
anzeigefläche berühren, um die Steuerungstaste auszuwählen.
Wenn eine aktive Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld benach
bart zu einer oder mehreren anderen Steuerungstasten ange
ordnet ist, definiert das anpassungsfähige Berührungserken
nungssystem der vorliegenden Erfindung eine erweiterte Be
rührungszone für diese Steuerungstaste, die so groß wie die
erweiterten Berührungszonen für alleinstehende Steuerungs
tasten ist, außer daß sie in Richtungen, die benachbarten
Steuerungstasten gegenüberliegen, reduziert ist, um sicher
zustellen, daß sich zwei erweiterte Berührungszonen nicht
überlappen.
Obwohl die erweiterte Berührungszone für Steuerungstasten,
die benachbart zu einer oder mehreren anderen aktiven Steue
rungstasten angeordnet sind, kleiner ist als für Steuerungs
tasten, die auf dem Anzeigefeld allein sind, wurde herausge
funden, daß die Berührungszonen für diese Steuerungstasten
nicht so groß sein müssen, wie solche für alleinstehende
Steuerungstasten. Tests haben gezeigt, daß, wenn lediglich
eine aktive Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld angezeigt
ist, Anwender bezüglich dem Anzeigefeldort, der berührt
wird, etwas unpräzise ist, wenn sie wünschen, die Steu
erungstaste auszuwählen. Obwohl Anwender dazu tendieren, das
Anzeigefeld irgendwo auf der allgemeinen Fläche, auf der die
Steuerungstaste angezeigt ist, zu berühren, berühren sie das
Feld nicht notwendigerweise an dem Punkt, der auf oder sehr
nahe an der Steuerungstastenanzeigefläche ist. Wenn jedoch
zwei oder mehrere Steuerungstasten nahe aneinander auf dem
Anzeigefeld sind, wurde herausgefunden, daß Anwender unter
bewußt genauer werden und dazu tendieren, das Anzeigefeld an
einem Ort zu berühren, der näher an der Steuerungstaste ist,
die sie wünschen auszuwählen. Deshalb müssen die Berührungs
zonen für aktive Steuerungstasten, die benachbart zu anderen
aktiven Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld sind, nicht so
groß sein, wie für alleinstehende Steuerungstasten, weil die
Anwender dazu tendieren, beim Berühren des Anzeigefeldes ge
nauer zu sein, wenn sie diese Steuerungstasten auswählen.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel einer Hardware-Ausführung des an
passungsfähigen Berührungserkennungssystems der vorliegenden
Erfindung. Das System 600 schließt ein elektronisches System
602 mit einem Prozessor 604 ein. Wie oben angemerkt, könnte
das elektronische System ein Berechnungs- oder Datenverar
beitungssystem sein, oder es könnte irgendeines von ver
schiedenen Typen von diagnostischen oder Test-Geräten sein.
Bei einem bestimmten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
das elektronische System ein Ultraschallabbildungssystem.
Das elektronische System 602 ist mit einer Eingabe-/Ausga
be-Steuerung 606 über eine Nachrichtenübertragungsverbindung
608 verbunden. Die Eingabe-/Ausgabe-Steuerung steuert den
Betrieb des Eingabe-/Ausgabe-Geräts 614 und zwei Anzeige
felder mit berührungsempfindlicher Anwenderschnittstelle 616
und 618.
Die Felder mit berührungsempfindlicher Anwenderschnittstelle
616 und 618 können von irgendeiner Art sein. Bei einem be
stimmten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt das An
zeigefeld mit berührungsempfindlicher Anwenderschnittstelle
jedoch eine Anzeige und ein analoges, widerstandsbehaftetes
Berührungsfeld ein, das auf die Anzeige angepaßt ist und an
dieser befestigt ist. Bei Berührung erzeugt das widerstands
behaftete Berührungsfeld analoge Signale, die den berührten
Ort in seinen X-Y-Koordinaten auf dem Berührungsfeld anzei
gen. Diese analogen Signale werden in digitale Werte gewan
delt und werden unter Verwendung von Daten, die während der
Kalibrierung gespeichert wurden, auf einem entsprechenden
Pixelort auf der Anzeige abgebildet. Die Anzeige ist eine
Pixel-adressierbare Anzeige, wie z. B. eine Flüssigkristall
anzeige (LCD = Liquid Crystal Display), eine Kathodenstrahl
röhre (CRT = Cathode Ray Tube) oder ein elektrolumineszentes
Feld (EL).
Die bestimmte Systemkonfiguration, die in Fig. 4 gezeigt
ist, ist lediglich aus darstellerischen Gründen vorgesehen,
und es wird darauf hingewiesen, daß die Eingabe-/Ausgabe-
Steuerung 606 verwendet werden könnte, um viel mehr Ein
gabe-/Ausgabe-Geräte von verschiedenen Typen zu steuern, als
auch zusätzliche Felder mit berührungsempfindlicher Anwend
erschnittstelle.
Die Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 606 ist mit einem Prozessor
610 versehen, der mit dem elektronischen System 602 über
Nachrichtenübertragungsverbindungen 608 und 612 verbunden
ist. Der Prozessor 610 in der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 606
wird verwendet, um die Anzeige von Steuerungstastenanzeige
flächen 620 auf den Anzeigefeldern mit berührungsempfind
licher Anwenderschnittstelle 616 und 618 zu steuern. Bei
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Prozessor
610 nicht besonders leistungsfähig und steuert lediglich
elementare Funktionen, die den Anzeigefeldern 616 und 618
zugeordnet sind, wie z. B. Abtasten der Bildschirme, um fest
zustellen, wann eine Berührung auftritt, und Aktualisieren
der verschiedenen Steuerungstastenanzeigeflächen. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird eine Software-Routine, die das an
passungsfähige Berührungserkennungsverfahren ausführt, pri
mär in dem Prozessor 604 ausgeführt, der in dem elektro
nischen System 602 vorgesehen ist. Der Prozessor 604 ist mit
der Eingabe-/Ausgabe-Steuerung 606 über Nachrichtenüber
tragungsverbindungen 608 und 622 verbunden, wodurch es dem
Prozessor 604 ermöglicht wird, den Betrieb der Anzeigefelder
616 und 618 zu steuern. Es wird darauf hingewiesen, daß bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein
leistungsstärkerer Prozessor 610 in der Eingabe-/Ausgabe-
Steuerung 606 vorgesehen sein kann, und daß die Software-
Routine zum Ausführen des anpassungsfähigen Berührungserken
nungsverfahrens der vorliegenden Erfindung primär in dem
Prozessor 610 ausgeführt werden kann.
Nun wird Bezug genommen auf Fig. 5, die ein Flußdiagramm der
primären Schritte des anpassungsfähigen Berührungserken
nungsverfahrens ist, zum Bestimmen, ob, wenn überhaupt, eine
aktive Steuerungsfunktion ausgewählt wurde, wenn ein Anwen
der das Anzeigefeld berührt. Das anpassungsfähige Berühr
ungserkennungsverfahren, das in Fig. 5 gezeigt ist, ist
durch eine Software-Routine ausgeführt, die im Prozessor 604
und 610 ausgeführt wird, wie oben beschrieben. Anfänglich
wird der Ort des Anzeigefeldes, der durch den Fühler berührt
wurde, beim Schritt 100 bestimmt. Wenn das Anzeigefeld mit
Anwenderschnittstelle berührt wird, erzeugt das Anzeigefeld
Signale, die den Ort auf dem Anzeigefeld anzeigen, der durch
den Fühler berührt wurde. Bei einem Ausführungsbeispiel der
Erfindung mittelt das Feld mit Anwenderschnittstelle die
Pixel, die durch den Fühler berührt wurden, und zeigt den
Berührungsort durch die X-Y-Koordinaten eines einzelnen
Pixels an, das dem Ort entspricht, an dem die Mitte des
Fühlers das Anzeigefeld berührt hat. Durch Untersuchen der
durch das Anzeigeberührungsfeld erzeugten Signale wird der
Berührungsort auf dem Anzeigeberührungsfeld beim Schritt 100
festgestellt. Nachdem der Berührungsort festgestellt ist,
fährt das anpassungsfähige Berührungserkennungsverfahren
beim Schritt 102 fort,, bei dem eine Bestimmung durchgeführt
wird, ob der Berührungsort mit einer Steuerungstastenan
zeigefläche für irgendeine aktive Steuerung übereinstimmt.
Der Berührungsort stimmt mit einer Steuerungstastenanzeige
fläche für eine aktive Steuerungstaste überein, wenn er in
nerhalb der Anzeigefläche für diese aktive Steuerungstaste
fällt.
Wenn beim Schritt 102 festgestellt wird, daß der Berührungs
ort mit der Steuerungstastenanzeigefläche für eine aktive
Steuerungstaste übereinstimmt, fährt das anpassungsfähige
Berührungserkennungsverfahren beim Schritt 104 fort, bei dem
die aktive Steuerungsfunktion ausgewählt wird, die durch die
Steuerungstaste angezeigt ist, die der übereinstimmenden
Steuerungstastenanzeigefläche entspricht. Die Steuerungs
funktion wird durch Erzeugen eines Steuerungssignals im Pro
zessor 604 oder 610 ausgewählt, das dem Computersystem 602
anzeigt, daß der Anwender die Steuerungsfunktion zur Ver
arbeitung ausgewählt hat. Nachdem die Steuerungsfunktion beim
Schritt 104 ausgewählt ist, endet das anpassungsfähige Be
ruhrungserkennungsverfahren. Wenn ein Anwender das Anzeige
feld an einem Ort berührt, der innerhalb der Steuerungsta
stenanzeigefläche für eine aktive Steuerungstaste fällt, wird
folglich die Steuerungsfunktion, die dieser Steuerungstaste
entspricht, ausgewählt.
Wenn beim Schritt 102 festgestellt wird, daß der Berührungs
ort nicht mit der Anzeigefläche für irgendeine aktive Steue
rungstaste übereinstimmt, fährt das anpassungsfähige Berüh
rungserkennungsverfahren beim Schritt 106 fort, bei dem die
Steuerungstastenanzeigefläche bestimmt wird, die dem Berühr
ungsort am nächsten ist. Zusätzlich wird die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der am nächsten liegenden ak
tiven Steuerungstastenanzeigefläche beim Schritt 106 berech
net. Danach fährt das anpassungsfähige Berührungserkennungs
verfahren beim Schritt 108 fort, bei dem eine Feststellung
gemacht wird, ob die Entfernung zwischen der am nähesten
liegenden aktiven Steuerungstastenanzeigefläche und dem Be
rührungsort eine vorbestimmte Entfernung überschreitet.
Wie oben mit Bezug auf Fig. 3(a) angemerkt, ist für jede ak
tive Steuerungstaste, die nicht zu irgendwelchen anderen ak
tiven Steuerungstasten benachbart ist, eine erweiterte Be
rührungszone definiert, deren Grenzen von der Steuerungs
tastenanzeigefläche in jeder Richtung um eine vorbestimmte
Entfernung r beabstandet sind. Bei einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung hat das Anzeigefeld mit Anwenderschnittstelle
ein 512 × 256 Array von Pixeln, und die Steuerungstastenan
zeigefläche für jede aktive Steuerungstaste ist durch ein 66
× 32 Array von Pixeln definiert. Für dieses bestimmte An
zeigefeld und die Steuerungstastenanzeigeflächengrößen hat
ein Test gezeigt, daß das anpassungsfähige Berührungserken
nungsverfahren gut arbeitet, wenn die vorbestimmte Entfern
ung r gleich 25 Pixel hergestellt wird. Es ist offensicht
lich, daß die vorbestimmte Entfernung r alternativ gleich
verschiedenen anderen Anzahlen von Pixeln hergestellt werden
kann, die ebenfalls ein befriedigendes Verhalten des anpas
sungsfähigen Berührungserkennungssystems schaffen würden.
Zusätzlich, wie oben mit Bezug auf Fig. 3(a) beschrieben,
müssen die Grenzen für die erweiterten Berührungszonen nicht
um die gleiche Entfernung in jede Richtung von ihren Steu
erungstastenanzeigeflächen beabstandet sein, und sie können
um unterschiedliche Abstände in verschiedene Richtung beab
standet sein. Tatsächlich können erweiterte Berührungszonen
definiert werden, die von den Steuerungstastenanzeigeflächen
lediglich in bestimmten Richtungen beabstandet sind.
Wenn beim Schritt 108 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der am nächsten liegenden ak
tiven Steuerungstastenanzeigefläche die vorbestimmte Ent
fernung überschreitet, erkennt das anpassungsfähige Berüh
rungserkennungsverfahren, daß der Berührungsort nicht inner
halb der erweiterten Berührungszone der am nächsten liegen
den aktiven Steuerungstastenanzeigefläche fällt. Deshalb
fährt das anpassungsfähige Berührungserkennungsverfahren
beim Schritt 110 fort, der anzeigt, daß keine aktive Steu
erungsfunktion durch den Anwender ausgewählt wurde. Danach
wird das anpassungsfähige Berührungserkennungsverfahren be
endet.
Wenn beim Schritt 108 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der am nächsten liegenden ak
tiven Steuerungstastenanzeigefläche die vorbestimmte Entfer
nung nicht überschreitet, fährt das anpassungsfähige Berüh
rungserkennungsverfahren beim Schritt 112 fort, bei dem eine
Feststellung getroffen wird, ob der Berührungsort in eine
Totzone zwischen der am nächsten liegenden aktiven Steue
rungstaste und irgendeiner aktiven Steuerungstaste benach
bart zu dieser fällt. Wie oben mit Bezug auf Fig. 3(b) be
schrieben, sind bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung
Totzonen zwischen den erweiterten Berührungszonen von be
nachbarten aktiven Steuerungstasten hergestellt. Zwei oder
mehr aktive Steuerungstasten sind hier als benachbart zu
einander definiert, wenn sie relativ zueinander in einer Art
derart angeordnet sind, daß ihre erweiterten Berührungszonen
nicht so groß sein können, wie diejenigen, die für allein
stehende Steuerungstasten definiert sind. Genauer gesagt
sind zwei Steuerungstasten benachbart, wenn entweder: (1)
sie derart angeordnet sind, daß ihre erweiterten Berührungs
zonen sich überlappen würden, wenn die Grenzen für jede er
weiterte Berührungszone von der entsprechenden Steuerungs
tastenanzeigefläche um eine vorbestimmte Entfernung r in
jede Richtung beabstandet wäre; oder (2) sie derart ange
ordnet sind, daß eine Totzone, die eine vorbestimmte Ent
fernung d hat, nicht zwischen ihnen beibehalten würde, wenn
die Grenzen der erweiterten Berührungszonen für jede der
entsprechenden Steuerungstastenanzeigeflächen um die vorbe
stimmte Entfernung r in jede Richtung beabstandet wäre.
Durch Experimente wurde herausgefunden, daß für ein System,
das das Anzeigefeld und die Steuerungstastenanzeigeflächen
größen hat, die oben beschrieben sind, befriedigende Totzo
nen zwischen erweiterten Berührungszonen von benachbarten
aktiven Steuerungstasten durch Einstellen der vorbestimmten
Entfernung d, um die die erweiterten Berührungszonen beab
standet sind, auf drei Pixel erreicht werden können. Es wird
darauf hingewiesen, daß die vorbestimmte Entfernung d eben
falls auf verschiedene andere Anzahlen von Pixeln einge
stellt werden kann und immer noch ein befriedigendes Verhal
ten des anpassungsfähigen Berührungserkennungsprozesses er
reicht wird. Zusätzlich, wie oben mit Bezug auf Fig. 3(b)
beschrieben, kann die vorbestimmte Entfernung d alternativ
auf Null eingestellt werden, wodurch keine Totzone zwischen
den erweiterten Berührungszonen von benachbarten aktiven
Steuerungstasten vorgesehen ist.
Wenn beim Schritt 112 festgestellt wird, daß der Berührungs
ort in eine Totzone fällt, fährt das anpassungsfähige Berüh
rungserkennungsverfahren beim Schritt 110 fort, der ein Sig
nal erzeugt, das anzeigt, daß keine aktive Steuerungsfunk
tion ausgewählt wurde. Wie oben beschrieben, wurde keine ak
tive Steuerungstaste ausgewählt, wenn der Berührungsort in
eine Totzone fällt.
Wenn beim Schritt 112 festgestellt wird, daß der Berührungs
ort nicht in eine Totzone zwischen der am nächsten liegenden
aktiven Steuerungstaste und irgendeiner anderen aktiven
Steuerungstaste fällt, fährt das anpassungsfähige Berühr
ungserkennungsverfahren beim Schritt 114 fort, bei dem die
Steuerungsfunktion ausgewählt wird, die der am nächsten
liegenden aktiven Steuerungstaste entspricht. Die Steu
erungsfunktion wird im wesentlichen auf dieselbe Art, wie es
oben mit Bezug auf Schritt 104 beschrieben wurde, durch Er
zeugen eines Steuerungssignals im Prozessor 604 oder 610
ausgewählt, das dem Computersystem 610 anzeigt, daß der An
wender die Steuerungsfunktion zur Verarbeitung ausgewählt
hat.
Wie aus dem Vorangegangenen zu erkennen ist, definiert das
anpassungsfähige Berührungserkennungsverfahren, das in Fig.
5 dargestellt ist, eine erweiterte Berührungszone für jede
aktive Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld. Die erweiterte
Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste hat eine
Fläche, die größer als die Anzeigefläche für die Steuerungs
taste ist. Zusätzlich verändert sich die Fläche der erwei
terten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste abhän
gig von dem Vorhandensein und dem Ort von anderen aktiven
Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld. Wenn zwei aktive Steu
erungstasten benachbart zueinander sind, sind die Flächen
ihrer erweiterten Berührungszonen kleiner als die Flächen
von erweiterten Berührungszonen für alleinstehende aktive
Steuerungstasten, weil das anpassungsfähige Berührungserken
nungsverfahren sicherstellt, daß die erweiteten Berührungs
zonen von benachbarten Steuerungstasten sich nicht über
lappen.
Wie ferner aus dem anpassungsfähigen Berührungserkennungs
verfahren, das in Fig. 5 gezeigt ist, gesehen werden kann,
wird eine erweiterte Berührungszone für jede aktive Steue
rungstaste definiert, die eine Grenze hat, die von ihrer
entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um eine vor
bestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer
den Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten
gegenüberliegen. Um sicherzustellen, daß sich die erweiter
ten Berührungszonen von benachbarten aktiven Steuerungsta
sten nicht überlappen, ist die Grenze der benachbarten Be
rührungszone für eine Steuerungstaste von ihrer entsprechen
den Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbe
stimmte Entfernung in Richtungen, die benachbarten aktiven
Steuerungstasten gegenüberliegen, beabstandet. Für das Aus
führungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 5 gezeigt ist,
bei dem Totzonen zwischen den erweiterten Berührungszonen
von benachbarten aktiven Steuerungstasten definiert sind,
ist die Grenze für die erweiterte Berührungszone für jede
aktive Steuerungstaste zusätzlich von ihrer entsprechenden
Anzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in
Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten gegen
überliegen, beabstandet, um sicherzustellen, daß die er
weiterten Berührungszonen für benachbarte aktive Steuerungs
tasten voneinander durch die vorbestimmte Totzonenentfernung
beabstandet sind.
Nun wird Bezug genommen auf Fig. 6, die ein Flußdiagramm
eines bestimmten Verfahrens zur Ausführung des anpassungs
fähigen Berührungserkennungsverfahrens der vorliegenden Er
findung zeigt. Es wurde herausgefunden, daß dieses bestimmte
Verfahren das anpassungsfähige Berührungserkennungsverfahren
in genauer und effizienter Art und Weise ausführt. Es wird
jedoch darauf hingewiesen, daß dieses Verfahren lediglich
aus illustrativen Gründen vorgesehen ist, und daß die Er
findung nicht auf dieses Verfahren beschränkt ist. Andere
Verfahren können ebenfalls verwendet werden, um das anpas
sungsfähige Berührungserkennungsverfahren der vorliegenden
Erfindung auszuführen, das auf der Lehre basiert ist, die
hierin dargestellt wird.
Das Verfahren, das in Fig. 6 dargestellt ist, ist durch eine
Software-Routine ausgeführt, die durch den Prozessor 604
oder 610 (Fig. 4) ausgeführt wird, wie oben beschrieben. Der
Prozessor 610 tastet wiederholt das Anzeigefeld ab, um fest
zustellen, wann eine Nicht-Berührung oder eine Berührung
auftritt. Die Ausdrücke Berührung bzw. Nicht-Berührung wer
den hier in Analogie zum Niederdrücken einer Taste bzw. Los
lassen einer Taste auf einer Tastatur verwendet. Eine Be
rührung tritt auf, immer wenn der Prozessor 610 feststellt,
daß der Fühler einen Pixel kontaktiert, der nicht kontak
tiert war, als das Anzeigefeld früher abgetastet wurde. Wie
oben angemerkt, zeigt bei einem Ausführungsbeispiel der Er
findung das Anzeigefeld die mittleren X-Y-Koordinaten der
Fläche an, die durch den Fühler berührt wurde, wodurch ein
einzelner Pixel angezeigt wird, der dem Ort auf dem Anzeige
feld entspricht, der durch die Mitte des Fühlers berührt
wurde. Für dieses Ausführungsbeispiel ist eine Berührung
immer dann definiert, wenn der Fühler in Kontakt mit dem
Anzeigefeld gesetzt ist, oder wenn der Fühlerort verändert
wird, wie es durch eine Änderung der X-Y-Koordinaten der
gemittelten Pixel angezeigt ist. Deshalb können mehrere
Berührungen auftreten, wenn die Fühlerposition auf dem An
zeigefeld verändert, wird, sogar wenn der Fühler nicht aus
dem Kontakt mit dem Anzeigefeld entfernt wird. Eine Nicht-
Berührung tritt immer dann auf, wenn der Fühler von dem An
zeigefeld derart entfernt oder freigelassen wird, daß er
nicht länger irgendeinen Abschnitt des Anzeigefeldes be
rührt.
Die Software-Routine, die in Fig. 6 gezeigt ist, wird immer
dann aufgerufen, wenn eine Nicht-Berührung oder eine Be
rührung auftritt. An diesem Punkt liest die Software-Routine
Informationen bezüglich des Ortes des Fühlers und bezüglich
des Status des Anzeigefeldes beim Schritt 200 ein. Die In
formationen bezüglich des Ortes des Fühlers, die durch die
Routine gelesen werden, schließen ein: (1) ob die Aktion,
die die Routine aufgerufen hat, eine Nicht-Berührung oder
eine Berührung war; (2) die X-Y-Koordinaten des Durch
schnitts des berührten Pixels; und (3) wenn das System mehr
ere Anzeigefelder verwendet, die Identifikation des Anzeige
feldes, das berührt wurde oder das losgelassen wurde. Zu
sätzlich zu den Informationen bezüglich des Fühlerortes wer
den ebenfalls Informationen bezüglich des Status des An
zeigefeldes eingelesen, diese Informationen schließen ein:
(1) die Identifikation jeder aktiven Steuerungstaste auf dem
Anzeigefeld mit Anwenderschnittstelle; und (2) die X-Y-Ko
ordinaten der Steuerungstastenanzeigeflächen, die jeder ak
tiven Steuerungstaste entsprechen. Wie oben angemerkt, kann
sich die Identität und der Ort der aktiven Steuerungstasten
auf dem Anzeigefeld abhängig von dem Betriebsmodus des Sy
stems, das mit der Anwenderschnittstelle verbunden ist, ver
ändern. Zu irgendeinem gegebenen Zeitpunkt wird die Identi
tät und der Ort der aktiven Steuerungstasten auf dem An
zeigefeld mit Anwenderschnittstelle entweder im Speicher,
der durch das System verwendet wird, oder im Speicher, der
der Anwenderschnittstelle zugeordnet ist, gespeichert. Wenn
die Software-Routine, die in Fig. 6 dargestellt ist, aufge
rufen wird, liest sie deshalb aus dem Speicher die notwen
digen Informationen bezüglich des Status des Anzeigefeldes
zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nicht-Berührung oder die Be
rührung auftrat, der die Unter-Routine aufgerufen hat.
Nachdem die oben beschriebenen Informationen gelesen wurden,
fährt die Routine mit dem Schritt 202 fort, bei dem eine
Feststellung getroffen wird, ob die Aktion, die den Aufruf
der Routine veranlaßt hat, eine Nicht-Berührung war. Die
Software-Routine, die in Fig. 6 dargestellt ist, erkennt
lediglich eine gültige Berührung des Anzeigefeldes und er
fordert, daß der Fühler von dem Anzeigefeld entfernt wird,
bevor eine weitere gültige Berührung erkannt wird. Eine gül
tige Berührung ist definiert als eine, die in die Berühr
ungszone einer aktiven Steuerungstaste fällt. Nachdem eine
gültige Berührung aufgetreten ist, werden alle weiteren Be
ruhrungen des Anzeigefeldes ignoriert, bis eine Nicht-Be
rührung auftritt, d. h., bis der Fühler von dem Anzeigefeld
entfernt ist. Es gibt zwei Gründe für die Nichtbeachtung
aller Berührungen des Anzeigefeldes, die nach einer gültigen
Berührung auftreten, aber vor einer Nicht-Berührung auftre
ten. Erstens kann, sobald der Anwender eine gültige Berühr
ung des Anzeigefeldes durchgeführt hat, der Anwender etwas
nachlässig sein, wenn er den Fühler von dem Anzeigefeld ent
fernt, und er kann ihn unbeabsichtigt über das Anzeigefeld
gleiten lassen, wodurch der Fühler einen Ort auf dem An
zeigefeld berührt, der in die erweiterte Berührungszone
einer weiteren aktiven Steuerung fällt. Sobald eine aktive
Steuerung als berührt und ausgewählt erkannt wurde, wird
jedoch angenommen, daß der Anwender den Fühler von dem An
zeigefeld entfernt, bevor er versucht, eine weitere aktive
Steuerungstaste auszuwählen. Sobald eine aktive Steuerungs
taste ausgewählt wurde, wird deshalb eine "Warte auf Nicht-
Berührung"-Flagge auf die Art, wie es unten beschrieben ist,
eingestellt. Danach werden alle weiteren Berührungen des An
zeigefeldes (d. h. Berührungen) ignoriert, bis die Warte-
auf-Nicht-Berührung-Flagge gelöscht ist, was anzeigt, daß
eine Nicht-Berührung aufgetreten ist.
Zweitens kann, wie oben beschrieben, das System in einen
neuen Betriebsmodus eintreten, wenn eine aktive Steuerungs
taste durch den Anwender ausgewählt ist. Als ein Ergebnis
kann sich der Status des Anzeigefeldes verändern und zu
sätzliche aktive Steuerungstasten können auftauchen, die
benachbart zu der ausgewählten Steuerungstaste sind. Wenn
die ausgewählte Steuerungstaste nicht in der Nähe irgend
welcher anderer aktiver Steuerungstasten auf dem Anzeigefeld
angeordnet ist, wird ihre erweiterte Berührungszone recht
groß sein. Wenn jedoch neue Steuerungstasten auf dem An
zeigefeld als ein Ergebnis der Steuerungstaste, die durch
den Anwender ausgewählt wurde, erscheinen, kann der Ort, der
durch den Anwender berührt wurde, um die alleinstehende
Steuerungstaste auszuwählen, in die erweiterte Berührungs
zone einer neuen Steuerungstaste fallen, die auf dem Anzei
gefeld als Reaktion auf die Auswahl der isolierten Steuer
ungstaste durch den Anwender erscheint. Um eine zweite, un
erwünschte Steuerungstastenauswahl zu verhindern, sobald der
Anwender eine aktive Steuerungstaste ausgewählt hat, erkennt
die Software-Routine die Auswahl von irgendeiner weiteren
aktiven Steuerungstaste nicht, bis die Warte-auf-Nicht-Be
rührung-Flagge gelöscht ist.
Wenn beim Schritt 202 festgestellt wird, daß die Software-
Routine als ein Ergebnis einer Berührung aufgerufen wurde,
fährt die Routine beim Schritt 204 fort, bei dem die Warte
auf-Nicht-Berührung-Flagge gelöscht wird, um anzuzeigen, daß
der Fühler von dem Anzeigefeld mit Anwenderschnittstelle
entfernt wurde, und deshalb weitere Berührungen des Feldes
erkannt werden sollten. Danach fährt die Routine beim
Schritt 206 fort, der eine Anzeige zurückgibt, daß keine
Taste ausgewählt wurde, und die Routine dann beendet. Die
Software-Routine kehrt beim Schritt 206 mit einer Anzeige
zurück, daß keine Taste ausgewählt wurde, weil die Aktivi
tät, die die Software-Routine aufgerufen hat, eine Nicht-Be
rührung war. Eine Nicht-Berührung zeigt einfach an, daß der
Fühler von dem Anzeigefeld entfernt wurde und zeigt keine
Auswahl irgendeiner aktiven Steuerungstaste an.
Wenn beim Schritt 202 festgestellt wird, daß die Aktivität,
die die Software-Routine aufgerufen hat, keine Nicht-Berühr
ung war, erkennt die Routine, daß eine Berührung aufgetreten
ist und fährt beim Schritt 208 fort, bei dem eine Feststel
lung getroffen wird, ob die Warte-auf-Nicht-Berührung-Flagge
eingestellt ist. Wenn beim Schritt 208 festgestellt wird,
daß die Warte-auf-Nicht-Berührung-Flagge eingestellt ist,
fährt die Routine beim Schritt 206 fort, der eine Anzeige
zurückgibt, daß keine aktive Steuerungstaste ausgewählt
wurde. Wie oben angemerkt, ist die Warte-auf-Nicht-Berühr
ung-Flagge eingestellt, sobald eine aktive Steuerungstaste
ausgewählt wurde, was anzeigt, daß alle weiteren Berührungen
ignoriert werden sollten, bis der Fühler von dem Anzeigebe
rührungsfeld entfernt ist. Wenn beim Schritt 208 erkannt
wird, daß die Warte-auf-Nicht-Berührung-Flagge eingestellt
ist, stellt die Software-Routine deshalb fest, daß die Be
rührung, die die Routine aufgerufen hat, ignoriert werden
sollte, und die Routine gibt deshalb eine Anzeige zurück,
daß keine aktive Steuerungstaste durch die Berührung aus
gewählt wurde.
Wenn beim Schritt 208 festgestellt wird, daß die Warte-auf-
Nicht-Berührung-Flagge nicht eingestellt ist, fährt die
Routine beim Schritt 210 fort, der eine Flagge löscht, die
anzeigt, daß ein Knapp-Vorbei-Zustand aufgetreten ist. Das
Ziel der Knapp-Vorbei-Flagge ist unten vollständig be
schrieben. Die Knapp-Vorbei-Flagge wird beim Schritt 210 als
ein Initialisierungsschritt vor der Verarbeitung einer Be
rührung gelöscht.
Nachdem die Knapp-Vorbei-Flagge gelöscht ist, fährt die
Routine beim Schritt 212 fort, der die erste aktive Steue
rungstaste zur Verarbeitung auswählt. Wie oben beschrieben
wurde, schließen die Informationen, die beim Schritt 200
gelesen wurden, die Identität und den Ort jeder aktiven
Steuerungstaste auf dem Anzeigefeld mit Anwenderschnitt
stelle ein. Die Auswahl irgendeiner besonderen aktiven Steu
erungstaste als diejenige, die zuerst verarbeitet werden
soll, ist gänzlich willkürlich. Die Software-Routine erfor
dert lediglich, daß, die aktiven Steuerungstasten in einer
Art klassifiziert sind, derart, daß sie auf eine organ
isierte Art und Weise, wie unten beschrieben, nacheinander
folgend verarbeitet werden können.
Nachdem die erste Steuerungstaste zur Verarbeitung ausge
wählt wurde, fährt die Software-Routine beim Schritt 214
(Fig. 7) fort, bei dem eine Feststellung getroffen wird, ob
die letzte aktive Steuerungstaste bereits verarbeitet wurde.
Wenn beim Schritt 214 festgestellt wird, daß die letzte ak
tive Steuerungstaste noch nicht verarbeitet wurde, fährt die
Routine beim Schritt 216 fort, bei dem eine Feststellung ge
troffen wird, ob der Berührungsort mit der Steuerungstasten
anzeigefläche für die ausgewählte aktive Steuerungstaste
übereinstimmt. Der Berührungsort stimmt mit einer Steuer
ungstastenanzeigefläche überein, wenn seine X-Y-Koordinaten
in den Bereich der X-Y-Koordinaten, die die Anzeigefläche
definieren, hineinfällt.
Wenn beim Schritt 216 festgestellt wird, daß der Berührungs
ort mit der Steuerungstastenanzeigefläche der ausgewählten
aktiven Steuerungstaste übereinstimmt, fährt die Software-
Routine beim Schritt 218 fort, bei dem ein Tastenindex ein
gestellt wird, um die übereinstimmende aktive Steuerungs
taste anzuzeigen. Der Tastenindex ist ein Datenfeld, das dem
System zugeführt wird, wenn die Routine nach dem Aufruf
durch eine Berührung des Anzeigefeldes zurückkehrt. Der Ta
stenindex zeigt an, welche, wenn überhaupt eine, aktive
Steuerungstaste durch die Berührung, die die Software-
Routine aufgerufen hat, ausgewählt wurde. Der Tastenindex
wird beim Schritt 218 eingestellt, wenn eine gültige Berühr
ung aufgetreten ist, d. h. wenn eine Berührung aufgetreten
ist, der mit der Anzeigefläche für eine aktive Steuerungs
taste übereinstimmt. Nachdem der Tastenindex beim Schritt
218 eingestellt ist, fährt die Routine beim Schritt 220
fort, bei dem die Warte-auf-Nicht-Berührung-Flagge einge
stellt wird. Wie oben angemerkt, besteht der Sinn der
Warten-auf-Nicht-Berührung-Flagge darin, anzuzeigen, daß
eine gültige Berührung aufgetreten ist, und daß zusätzliche
Berührungen ignoriert werden sollten, bis der Fühler von dem
Anzeigefeld entfernt wurde. Nachdem die Warte-auf-Nicht-Be
rührung-Flagge beim Schritt 220 eingestellt ist, fährt die
Software-Routine beim Schritt 220 fort, der die Steuerungs
taste, die durch den Tastenindex angezeigt ist, zurückgibt.
Wie oben angemerkt, wird der Tastenindex verwendet, um anzu
zeigen, welche, wenn überhaupt ein, aktive Steuerungstaste
durch die Berührung, die die Software-Routine aufgerufen
hat, ausgewählt wurde.
Wie oben beschrieben, wird, wenn beim Schritt 216 festge
stellt wird, daß die Berührung mit der Steuerungstasten
anzeigefläche einer aktiven Steuerungstaste übereinstimmt,
der Tastenindex beim Schritt 218 eingestellt, um die Steue
rungstaste, die der übereinstimmenden Anzeigefläche ent
spricht, anzuzeigen. Der Tastenindex für die übereinstimmen
de Steuerungstaste wird beim Schritt 222 zurückgegeben, und
die Software-Routine wird dann beendet. Auf diese Art wer
den, wenn festgestellt wird, daß die Berührung mit der Steu
erungstastenanzeigefläche der aktiven Steuerungstaste, die
verarbeitet wird, übereinstimmt, keine weiteren aktiven
Steuerungstasten verarbeitet.
Wenn beim Schritt 216 festgestellt wird, daß die Berührung
mit der Steuerungstastenanzeigefläche für die Steuerungs
taste, die verarbeitet wird, nicht übereinstimmt, fährt die
Software-Routine beim Schritt 224 fort, bei dem eine Fest
stellung getroffen wird, ob die Entfernung zwischen dem Be
rührungsort und der Steuerungstastenanzeigefläche der Steu
erungstaste, die verarbeitet wird, eine vorbestimmte Ent
fernung in die X-Koordinatenrichtung überschreitet. Wie oben
mit Bezug auf Fig. 3(a) beschrieben wurde, wird eine Berühr
ung durch das anpassungsfähige Berührungserkennungsverfahren
als Auswahl einer aktiven Steuerungstaste erkannt, wenn sie
in eine erweiterte Berührungszone, die für die Steuerungs
taste definiert ist, hineinfällt. Die maximale Größe einer
erweiterten Berührungszone für eine Steuerungstaste ist
definiert, wenn ihre Grenze von der Anzeigefläche der Steu
erungstaste um eine Vorbestimmte Entfernung r beabstandet
ist. Um festzustellen, ob der Berührungsort in die erwei
terte Berührungszone der Steuerungstaste, die verarbeitet
wird, fällt, stellt die Software-Routine deshalb fest, ob
die Entfernung zwischen dem Berührungsort und der Anzeige
fläche der Steuerungstaste, die verarbeitet wird, die vor
bestimmte Entfernung r überschreitet. Wenn die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche die vorbe
stimmte Entfernung überschreitet, erkennt die Software-
Routine, daß der Berührungsort nicht in die erweiterte Be
rührungszone für die Steuerungstaste, die verarbeitet wird,
fällt und fährt fort, die nächste aktive Steuerungstaste auf
die Art und Weise, wie sie unten beschrieben ist, zu ver
arbeiten.
Die Entfernung zwischen dem Berührungsort und der Steue
rungstastenanzeigefläche der Steuerungstaste, die verarbei
tet wird, kann unter Verwendung des Satzes des Pythagoras
bestimmt werden. Wenn sich die X-Koordinate des Berührungs
ortes von der X-Koordinate der am nächsten liegenden Seite
der Anzeigefläche um mehr als eine vorbestimmte Entfernung
unterscheidet, überschreitet die Gesamtentfernung zwischen
dem Berührungsort und der Anzeigefläche jedoch notwendiger
weise die vorbestimmte Entfernung. Wenn beim Schritt 224
festgestellt wird, daß die Entfernung zwischen dem Berüh
rungsort und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die ver
arbeitet wird, die vorbestimmte Entfernung in X-Richtung
überschreitet, erkennt die Software-Routine deshalb, daß der
Berührungsort nicht in die erweiterte Berührungszone der
Steuerungstaste, die verarbeitet wird, fällt und fährt beim
Schritt 226 fort. Beim Schritt 226 wählt die Software-Rou
tine die nächste aktive Steuerungstaste zur Verarbeitung aus
und kehrt zum Schritt 214 zurück.
Wenn beim Schritt 224 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche der Steue
rungstaste, die verarbeitet wird, die vorbestimmte Entfer
nung in X-Richtung nicht überschreitet, fährt die Software-
Routine beim Schritt 228 fort. Beim Schritt 228 wird eine
Feststellung getroffen, ob die Entfernung zwischen dem Be
rührungsort und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die
verarbeitet wird, die vorbestimmte Entfernung in der Y-Rich
tung überschreitet. Wenn beim Schritt 228 festgestellt wird,
daß die Entfernung die vorbestimmte Entfernung in der
Y-Richtung überschreitet, erkennt die Software-Routine, daß
der Berührungsort nicht in die erweiterte Berührungszone der
Steuerungstaste, die verarbeitet wird, fällt, und fährt beim
Schritt 226 fort, der die nächste aktive Steuerungstaste zur
Verarbeitung auswählt, und kehrt dann zum Schritt 214 zu
rück.
Wenn beim Schritt 228 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche der Steue
rungstaste, die verarbeitet wird, die vorbestimmte Entfer
nung in der Y-Richtung nicht überschreitet, fährt die Soft
ware-Routine beim Schritt 230 fort, bei dem die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und dem am nächsten gelegenen
Pixel der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die verarbeitet
wird, unter Verwendung des Satzes des Pythagoras berechnet
wird. Wie durch den Satz des Pythagoras aufgestellt, ist die
Entfernung zwischen dem Berührungspunkt und dem am nächsten
gelegenen Pixel der Steuerungstastenanzeigefläche gleich der
Quadratwurzel der Summe der Quadrate der Differenz in X-Ko
ordinaten und der Quadrate der Differenz in Y-Koordinaten.
Nachdem die Entfernung zwischen dem Berührungsort und der
Anzeigefläche für die Steuerungstaste, die verarbeitet wird,
beim Schritt 230 berechnet ist, fährt die Routine beim
Schritt 232 (Fig. 8) fort, bei dem eine Feststellung getrof
fen wird, ob diese Entfernung die vorbestimmte Entfernung r
überschreitet.
Obwohl die Entfernung zwischen dem Berührungsort und der An
zeigefläche unter Verwendung des Satzes des Pythagoras be
rechnet werden kann, wie oben beschrieben wurde, wird bei
einem alternativen Ausführungsbeispiel der Software-Routine
die tatsächliche Entfernung zwischen dem Berührungsort und
der Anzeigefläche beim Schritt 230 nicht berechnet. Bei dem
alternativen Ausführungsbeispiel wird lediglich das Quadrat
der Entfernung beim Schritt 230 berechnet, wodurch die Not
wendigkeit, eine Quadratwurzel-Operation durchzuführen, aus
geschlossen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das
Quadrat der Entfernung, das beim Schritt 230 berechnet wur
de, beim Schritt 232 mit dem Quadrat der vorbestimmten Ent
fernung r verglichen. Auf diese Art stellt das alternative
Ausführungsbeispiel ebenfalls beim Schritt 232 fest, ob die
Entfernung zwischen dem Berührungspunkt und der Anzeige
fläche die vorbestimmte Entfernung r überschreitet.
Wenn beim Schritt 232 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungspunkt und der Anzeigefläche der Steu
erungstaste, die verarbeitet wird, die vorbestimmte Entfern
ung r überschreitet, erkennt die Software-Routine, daß der
Berührungspunkt nicht in die erweiterte Berührungszone der
Steuerungstaste, die verarbeitet wird, fällt. Als ein Er
gebnis fährt die Routine beim Schritt 234 fort, der die
nächste aktive Steuerungstaste zur Verarbeitung auswählt,
und kehrt dann zum Schritt 214 (Fig. 7) zurück.
Wie aus dem Vorangegangenen gesehen werden kann, führt die
Software-Routine, wenn entweder beim Schritt 222, 228 oder
232 festgestellt wird, daß die Entfernung zwischen dem Be
rührungspunkt und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die
verarbeitet wird, die vorbestimmte Entfernung r überschrei
tet, entweder beim Schritt 226 oder 234 fort, um die nächste
aktive Steuerungstaste zur Verarbeitung auszuwählen, und
kehrt dann zum Schritt 214 zurück, bei dem eine Feststellung
getroffen wird, ob die letzte aktive Steuerungstaste verar
beitet wurde. Als ein Ergebnis erkennt die Software-Routine,
wenn eine Steuerungstaste verarbeitet wird, die eine Anzei
gefläche hat, die von dem Berührungspunkt weiter entfernt
ist als die vorbestimmte Entfernung r, daß der Berührungs
punkt nicht in die erweiterte Berührungszone der Steuerungs
taste fällt, und fährt deshalb fort, die nächste aktive
Steuerungstaste zu verarbeiten. Auf diese Art verarbeitet
die Software-Routine nacheinanderfolgend die aktiven Steue
rungstasten, bis entweder: (1) beim Schritt 232 festgestellt
wird, daß die Entfernung zwischen dem Berührungspunkt und
der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die verarbeitet wird,
die vorbestimmte Entfernung r nicht überschreitet; oder (2)
beim Schritt 214 festgestellt wird, daß die letzte aktive
Steuerungstaste verarbeitet wurde.
Wenn beim Schritt 232 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungspunkt und der Anzeigefläche der Steu
erungstaste, die verarbeitet wird, die vorbestimmte Entfern
ung nicht überschreitet, fährt die Software-Routine beim
Schritt 236 fort, bei dem eine Feststellung getroffen wird,
ob die Knapp-Daneben-Flagge eingestellt ist. Die Knapp-Dane
ben-Flagge wird eingestellt, wenn die Entfernung zwischen
dem Berührungspunkt und der Anzeigefläche von zumindest
einer vorher verarbeiteten aktiven Steuerungstaste kleiner
ist als die vorbestimmte Entfernung r. Deshalb zeigt die
Knapp-Daneben-Flagge an, daß der Berührungspunkt entweder in
die erweiterte Berührungszone einer der aktiven Steuerungs
tasten fällt, oder in eine Totzone zwischen zwei aktive
Steuerungstasten fällt.
Wenn beim Schritt 236 festgestellt wird, daß die Knapp-Dane
ben-Flagge nicht eingestellt ist, fährt die Software-Routine
beim Schritt 238 fort, bei dem die folgenden drei Funktionen
ausgeführt werden: (1) die Knapp-Daneben-Flagge wird einge
stellt, um anzuzeigen, daß die Entfernung zwischen dem Be
rührungspunkt und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die
verarbeitet wird, kleiner als die vorbestimmte Entfernung
ist; (2) ein Knapp-Daneben-Entfernungs-Wert wird gespei
chert, der die Entfernung, die beim Schritt 230 berechnet
wurde, zwischen dem Berührungspunkt und der Anzeigefläche
der Steuerungstaste, die verarbeitet wird, anzeigt; und (3)
der Tastenindex wird gleich der Steuerungstaste, die der
zeitig verarbeitet wird, eingestellt. Die drei Teile an In
formationen, die beim Schritt 238 aktualisiert wurden, zei
gen an, daß die Entfernung zwischen dem Berührungspunkt und
der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die derzeitig verar
beitet wird, kleiner als die vorbestimmte Entfernung ist,
und daß die Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet wird,
näher ist, als irgendeine bereits verarbeitete aktive Steu
erungstaste. Als ein Ergebnis wird die Steuerungstaste, die
derzeitig verarbeitet wird, als eine Knapp-Daneben-Steuer
ungs-Taste eingestellt. Nachdem die drei Funktionen beim
Schritt 238 durchgeführt sind, fährt die Software-Routine
beim Schritt 234 fort, der die nächste aktive Steuerungs
taste zur Verarbeitung auswählt, und kehrt dann zum Schritt
214 (Fig. 7) zurück.
Wenn beim Schritt 236 festgestellt wird, daß die Knapp-Dane
ben-Flagge eingestellt ist, fährt die Software-Routine beim
Schritt 240 fort, bei dem eine Feststellung getroffen wird,
ob die Entfernung zwischen dem Berührungsort und der Anzei
gefläche der Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet
wird, kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung minus der
vorbestimmten Totzonengröße ist. Die Software-Routine geht
nur zum Schritt 240 weiter, wenn der Berührungspunkt kleiner
als die vorbestimmte Entfernung r von den Anzeigeflächen von
zumindest der folgenden zwei aktiven Steuerungstasten ist:
- (1) der Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, und
- (2) einer Knapp-Daneben-Steuerungstaste, die als der Tasten index gespeichert ist, und deren Entfernung von dem Berühr ungsort als die Knapp-Daneben-Entfernung gespeichert ist. Der Berührungsort kann in die erweiterte Berührungszone einer dieser Steuerungstasten fallen, oder er kann in eine Totzone, die zwischen den zwei definiert ist, fallen, wie durch Bezugnahme auf Fig. 3(b) gezeigt werden wird.
Fig. 3(b) stellt zwei benachbarte Steuerungstasten 17 und 19
dar. Die erweiterten Berührungszonen 20 und 22 sind jeweils
für die aktiven Steuerungstasten 17 und 19 definiert und als
gestrichelte Linien gezeigt. Eine Totzone 24 mit einer Größe
d ist zwischen den erweiterten Berührungszonen 20 und 22 de
finiert. Drei Berührungsorte 510, 511 und 512 sind gezeigt,
von denen jeder mit einer Entfernung von den Anzeigeflächen
beider Steuerungstasten 17 und 19 angeordnet ist, die klei
ner als die vorbestimmte Entfernung r ist. Es kann jedoch
aus Fig. 3(b) gesehen werden, daß das anpassungsfähige Be
rührungserkennungssystem der vorliegenden Erfindung jede
dieser Berührungen auf eine im wesentlichen unterschiedliche
Art und Weise erkennt. Eine Berührung am Ort 510 fällt in
die erweiterte Berührungszone 22 und zeigt deshalb an, daß
die Steuerungstaste 19 ausgewählt wurde. Eine Berührung am
Ort 512 fällt in die erweiterte Berührungszone 20 und zeigt
deshalb an, daß die Steuerungstaste 17 ausgewählt wurde. Ab
schließend fällt eine Berührung am Ort 511 in die Totzone 24
zwischen den erweiterten Berührungszonen 20 und 22 und zeigt
deshalb an, daß keine aktive Steuerungstaste ausgewählt
wurde.
Wie oben angemerkt wurde, fährt die Software-Routine nur
beim Schritt 240 weiter, wenn die Entfernungen zwischen dem
Berührungsort und den Anzeigeflächen der zwei aktiven Steue
rungstasten jeweils kleiner als die vorbestimmte Entfernung
r sind. Die Software-Routine muß deshalb bestimmen, ob der
Berührungsort in die Totzone zwischen die Steuerungstasten
fällt, und wenn er dies nicht tut, in welche der erweiterten
Berührungszonen der Steuerungstasten er hineinfällt. Beim
Schritt 240 wird eine Feststellung getroffen, ob die Ent
fernung zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche der
Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, kleiner als
die Knapp-Daneben-Distanz minus der Totzonengröße ist. Wenn
festgestellt wird, daß die Entfernung kleiner als die
Knapp-Daneben-Entfernung minus der Totzonengröße ist, fällt
der Berührungsort nicht in die Totzone zwischen die Knapp-
Daneben-Taste und die Steuerungstaste, die derzeitig ver
arbeitet wird, und er kann in die erweiterte Berührungszone
der Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, fallen.
Wenn diese Feststellung getroffen wird, fährt die Software-
Routine deshalb beim Schritt 238 fort, bei dem die folgenden
drei Funktionen durchgeführt werden: (1) die Knapp-Daneben-
Flagge wird eingestellt; (2) die Knapp-Daneben-Entfernung
wird aktualisiert, um die Entfernung zwischen dem Berühr
ungsort und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die der
zeitig verarbeitet wird, anzuzeigen; und (3) der Tastenindex
wird aktualisiert, um die Steuerungstaste, die derzeitig
verarbeitet wird, anzuzeigen. Der Tastenindex und der
Knapp-Daneben-Entfernungs-Wert werden beim Schritt 238
aktualisiert, um die Tatsache anzuzeigen, daß der Berüh
rungsort näher an der Steuerungstaste, die derzeitig verar
beitet wird, ist, als er an der vorherigen Knapp-Daneben-
Taste ist. Deshalb ist die Steuerungstaste, die derzeitig
verarbeitet wird, näher an dem Berührungsort als irgendeine
vorher verarbeitete Steuerungstaste. Der Tastenindex und die
Knapp-Daneben-Entfernung werden beim Schritt 238 aktual
isiert, um die Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet
wird, als die Knapp-Daneben-Steuerungs-Taste einzustellen.
Wenn beim Schritt 240 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche der Steu
erungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, größer als die
Knapp-Daneben-Entfernung minus der Totzonengröße ist, fährt
die Software-Routine beim Schritt 242 fort, bei dem eine
Feststellung getroffen wird, ob die Knapp-Daneben-Entfernung
kleiner als die Entfernung zwischen dem Berührungsort und
der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die derzeitig verar
beitet wird, minus der Totzonengröße ist. Die Feststellung,
die beim Schritt 242 getroffen wird, ist der Feststellung,
die beim Schritt 240 getroffen wird, sehr ähnlich. Der Sinn
der Feststellung, die beim Schritt 242 getroffen wird, ist
es, festzustellen, ob der Berührungsort in die erweiterte
Berührungszone der Knapp-Daneben-Steuerungs-Taste fallen
kann, die in dem Steuerungstastenindex gespeichert ist, und
deren Entfernung als der Knapp-Daneben-Entfernungswert ge
speichert ist. Wenn beim Schritt 242 festgestellt wird, daß
die Knapp-Daneben-Entfernung kleiner als die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche der Steu
erungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, minus der Tot
zonengröße ist, fällt der Berührungsort nicht in die Totzo
ne, die zwischen der Knapp-Daneben-Steuerungstaste und der
Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, definiert
ist, und der Berührungsort kann in die erweiterte Berühr
ungszone der Knapp-Daneben-Steuerungs-Taste fallen. Wenn
diese Feststellung gemacht wird, ist die Knapp-Daneben-Steu
erungs-Taste die nähere an dem Berührungsort, als irgendeine
der Steuerungstasten, die verarbeitet wurden. Der Steuer
ungstastenindex und der Knapp-Daneben-Entfernungswert zeigen
deshalb bereits die Steuerungstaste, die die nächste zu dem
Berührungsort ist, und die nicht aktualisiert werden muß.
Folglich fährt die Software-Routine beim Schritt 234 fort,
der die nächste aktive Steuerungstaste zur Verarbeitung aus
wählt und kehrt dann zum Schritt 214 (Fig. 7) zurück.
Wenn beim Schritt 242 festgestellt wird, daß die Knapp-Dane
ben-Entfernung nicht kleiner als die Entfernung zwischen dem
Berührungsort und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die
derzeitig verarbeitet wird, minus der Totzonengröße ist,
kann der Berührungsort in eine Totzone fallen, die zwischen
der Knapp-Daneben-Steuerungstaste und der Steuerungstaste,
die derzeitig verarbeitet wird, definiert ist. Deshalb fährt
die Software-Routine beim Schritt 244 fort, bei dem der Tas
tenindex aktualisiert wird, um anzuzeigen, daß keine Taste
ausgewählt wurde. Wie bereits angemerkt, sind bei einem Aus
führungsbeispiel des anpassungsfähigen Berührungserkennungs
verfahrens der vorliegenden Erfindung Totzonen zwischen den
erweiterten Berührungszonen von benachbarten aktiven Steu
erungstasten definiert. Wenn der Anwender einen Ort berührt,
der in eine tote Zone zwischen zwei benachbarte aktive Steu
erungstasten fällt, erkennt das anpassungsfähige Berührungs
erkennungsverfahren die Berührung nicht als Auswahl irgend
einer aktiven Steuerungstaste. Wenn die Software-Routine
beim Schritt 244 fortfährt, erkennt die Routine deshalb, daß
der Berührungsort in eine Totzone zwischen der Steuerungs
taste, die derzeitig ausgeführt wird, und der Knapp-Dane
ben-Steuerungstaste fallen kann, und setzt den Tastenindex
auf Keine-Taste beim Schritt 244, um anzuzeigen, daß keine
aktive Steuerungstaste ausgewählt wurde.
Wie oben angemerkt wurde, kann, wenn die Software-Routine
beim Schritt 244 fortfährt, der Berührungsort in eine Tot
zone zwischen der Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet
wird, und der Knapp-Daneben-Steuerungstaste fallen. Die
Software-Routine macht jedoch aus Gründen, die mit Bezug auf
Fig. 3(c) erklärt werden, keine abschließende Feststellung,
ob der Berührungsort in eine Totzone fällt, bis sie die Ver
arbeitung aller aktiven Steuerungstasten abgeschlossen hat.
Fig. 3(c) stellt drei Steuerungstasten 27, 29 bzw. 31 dar,
die erweiterte Berührungszonen 32, 34 und 36 haben. Jede der
Steuerungstasten ist benachbart zu zwei anderen angeordnet.
Totzonen 38, 42 und 40 sind jeweils zwischen den Steuerungs
tastenpaaren (27, 29), (29, 31) und (27, 31).
Ein Berührungsort 538 ist in Fig. 3(c) gezeigt, der inner
halb der vorbestimmten Entfernung r der Anzeigeflächen jeder
der Steuerungstasten 27, 28 und 31 ist. Als Reaktion auf
eine Berührung des Anzeigeberührungsfeldes, die am Berüh
rungsort 538 auftritt, würde die Software-Routine aus Fig. 6-8
aufgerufen, um festzustellen, welche, wenn überhaupt
eine, der Steuerungstasten 27, 29 oder 31 durch die Berühr
ung ausgewählt wurde. Wie oben beschrieben wurde, ist die
Reihenfolge, in der die Steuerungstasten verarbeitet werden,
im wesentlichen willkürlich. Deshalb kann die Steuerungsta
ste 27 die erste Steuerungstaste sein, die verarbeitet wird.
Wenn die Steuerungstaste 27 die erste der drei Steuerungs
tasten wäre, die verarbeitet werden, würde die Steuerungs
taste 27 als die Knapp-Daneben-Steuerungstaste beim Schritt
238 eingestellt, weil der Berührungsort 538 innerhalb der
vorbestimmten Entfernung r von der Anzeigefläche der Steuer
ungstaste 27 ist. Danach würde, wenn die Steuerungstaste 29
die nächste Steuerungstaste, die verarbeitet wird, wäre, die
Software-Routine zum Schritt 244 fortfahren und würde den
Tastenindex einstellen, um anzuzeigen, daß keine Taste aus
gewählt wurde. Der Grund, daß die Software-Routine auf diese
Art fortfahren würde, ist, daß der Berührungsort 538 in eine
Totzone, die zwischen den erweiterten Berührungszonen dieser
Steuerungstasten hergestellt ist, zu fallen erscheint, wenn
die Steuerungstaste 27 und 29 die einzigen zwei Steuerungs
tasten sind, die verarbeitet wurden. Wenn jedoch die Steuer
ungstaste 31 verarbeitet ist, würde die Software-Routine
beim Schritt 240 feststellen, daß die Entfernung zwischen
dem Berührungsort 538 und der Anzeigefläche der Steuerungs
taste 31 kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung (die die
Entfernung zwischen dem Berührungsort 538 und der Anzeige
fläche der näheren der Steuerungstasten 27 oder 29 angibt)
minus der Totzonengröße ist. Die Software-Routine würde des
halb beim Schritt 238 fortfahren, der den Tastenindex ein
stellen würde, um anzuzeigen, daß die Steuerungstaste 31
ausgewählt wurde.
Wie aus dem Vorangegangenen gesehen werden kann, macht die
Software-Routine, die in Fig. 6-8 dargestellt ist, keine
abschließende Feststellung, ob der Berührungsort in eine
Totzone zwischen zwei aktive Steuerungsschlüssel fällt, bis
er jeden aktiven Steuerungsschlüssel verarbeitet hat, weil,
wie in Fig. 3(c) gezeigt, ein Berührungsort, der ursprüng
lich in die Totzone zwischen zwei aktive Steuerungstasten zu
fallen erscheint, tatsächlich in die erweiterte Berührungs
zone einer dritten und näheren Steuerungstaste fallen kann.
Zurückkehrend zu der Beschreibung der Software-Routine, die
in Fig. 6-8 beschrieben ist, fährt die Routine, nachdem
der Tastenindex beim Schritt 244 eingestellt ist, um anzu
zeigen, daß keine aktive Steuerungstaste ausgewählt wurde,
beim Schritt 246 fort, bei dem eine Feststellung getroffen
wird, ob die Entfernung zwischen dem Berührungsort und der
Anzeigefläche der Steuerungstaste, die derzeitig verarbeitet
wird, kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung ist, und wenn
sie es nicht ist, fährt die Routine beim Schritt 234 fort,
der die nächste aktive Steuerungstaste zur Verarbeitung aus
wählt, und kehrt dann zum Schritt 214 (Fig. 7) zurück.
Wenn beim Schritt 246 festgestellt wird, daß die Entfernung
zwischen dem Berührungsort und der Anzeigefläche der Steue
rungstaste, die derzeitig verarbeitet wird, kleiner als die
Knapp-Daneben-Entfernung ist, fährt die Software-Routine
beim Schritt 248 fort, bei dem der Knapp-Daneben-Entfer
nungswert aktualisiert wird, um der Entfernung zwischen dem
Berührungsort und der Anzeigefläche der Steuerungstaste, die
derzeitig verarbeitet wird, zu entsprechen. Der Grund zur
Aktualisierung der Knapp-Daneben-Entfernung beim Schritt 248
wird am besten durch Bezugnahme auf die Fig. 9(a)-9(e)
beschrieben.
Fig. 9(a)-(e) zeigen drei benachbarte Steuerungstasten
520, 522 und 524. Fig. 9(a) zeigt ebenfalls mit gestrichel
ten Linien die Flächen 542, 544 und 546, die jeweils von den
Anzeigeflächen der Steuerungstasten 520, 522 und 524 um die
vorbestimmte Entfernung r in jede Richtung beabstandet sind.
Fig. 9(a) zeigt ferner einen Berührungsort 540, der inner
halb jeder der Flächen 542, 544 und 546 angeordnet ist.
Fig. 9(b) zeigt eine Totzone 536, die zwischen den Steuer
ungstasten 520 und 524 gebildet ist; Fig. 9(c) stellt eine
Totzone 534 dar, die zwischen den Steuerungstasten 522 und
524 gebildet ist; und Fig. 9(d) stellt eine Totzone 532
dar, die zwischen den Steuerungstasten 520 und 522 gebildet
ist. Wie oben angemerkt, ist die Reihenfolge, in der die
aktiven Steuerungstasten durch die Software-Routine, die in
Fig. 6-8 gezeigt ist, verarbeitet wird, im wesentlichen
willkürlich. Wenn die Software-Routine als Reaktion auf das
Anzeigefeld, das bei dem Berührungsort 540 berührt wird,
aufgerufen worden wäre, könnten die Steuerungstasten 520,
522 und 524 in irgendeiner Reihenfolge verarbeitet werden.
Wenn die Steuerungstaste 524 als die erste zu verarbeitende
Steuerungstaste ausgewählt wäre, würde die 12845 00070 552 001000280000000200012000285911273400040 0002004406668 00004 12726Software-Routine
beim Schritt 232 feststellen, daß die Entfernung zwischen
dem Berührungsort 540 und der Anzeigefläche der Steuerungs
taste 524 die vorbestimmte Entfernung r nicht überschreitet
und die Routine würde beim Schritt 236 fortfahren. Beim
Schritt 236 würde festgestellt werden, daß die Knapp-Dane
ben-Flagge nicht gesetzt ist, nachdem die Steuerungstaste
524 die erste Taste sein würde, die verarbeitet wird, und
deshalb würde die Routine zum Schritt 238 fortfahren, bei
dem die Steuerungstaste 524 als die Knapp-Daneben-Steuer
ungstaste eingestellt würde.
Nachdem die Steuerungstaste 524 verarbeitet ist, würde die
Software-Routine beim Schritt 234 fortfahren, bei dem die
nächste Steuerungstaste zur Verarbeitung ausgewählt würde.
Zum Zwecke der Darstellung wird angenommen, daß die Steue
rungstaste 522 als die nächste zu verarbeitende Steuerungs
taste ausgesucht ist. Wie aus Fig. 9(c) gesehen werden
kann, ist der Berührungsort 540 in der Totzone 534 zwischen
den Steuerungstasten 522 und 524. Deshalb würde die Soft
ware-Routine auf die Art und Weise, wie sie oben beschrieben
wurde, beim Schritt 244 fortfahren, bei dem sie den Tasten
index einstellen würde, um anzuzeigen, daß keine aktive
Steuerungstaste ausgewählt wurde. Danach würde die Softwa
re-Routine beim Schritt 246 fortfahren, bei dem eine Fest
stellung getroffen würde, ob die Entfernung zwischen dem
Berührungsort 540 und der Anzeigefläche der Steuerungstaste
522 kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung (die die Ent
fernung zwischen dem Berührungsort 540 und der Anzeigefläche
der Steuerungstaste 524 anzeigt) ist. Beim Schritt 246 würde
festgestellt werden, daß der Berührungsort näher an der An
zeigefläche der Steuerungstaste 522 ist und die Software-
Routine würde deshalb beim Schritt 248 fortfahren, bei dem
die Knapp-Daneben-Entfernung aktualisiert würde, um die
Entfernung zwischen dem Berührungsort 540 und der Anzeige
fläche der Steuerungstaste 522 anzuzeigen. Die Aktualisie
rung der Knapp-Daneben-Entfernung auf diese Art ist be
deutend, weil sie die nachfolgende Verarbeitung der Steue
rungstaste 520 beeinflußt.
Wie aus Fig. 9(b) gesehen werden kann, scheint der Be
rührungsort 540, wenn nur die Steuerungstasten 520 und 524
betrachtet werden, in die erweiterte Berührungszone der
Steuerungstaste 520 zu fallen, weil er der Steuerungstaste
520 um mehr als die Totzonengröße näher ist. Wie in Fig. 9
(e) jedoch gezeigt ist, fällt der Berührungsort 540, wenn
jede der drei Steuerungstasten betrachtet wird, in eine Tot
zone zwischen die Steuerungstasten 522 und 524 und wählt
deshalb keine aktive Steuerungstaste aus.
Wenn die Steuerungstaste 520 durch die Software-Routine der
Fig. 6-8 verarbeitet wird, stellt die Software-Routine
beim Schritt 240 fest, ob die Entfernung zwischen dem Be
ruhrungsort 540 und der Anzeigefläche der Steuerungstaste
520 kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung minus der Tot
zonengröße ist. Wenn die Knapp-Daneben-Entfernung beim
Schritt 248 nicht aktualisiert ist, um die Entfernung von
der Steuerungstaste 522 anzuzeigen, würde die Software-
Routine beim Schritt 240 deshalb feststellen, daß die Ent
fernung zwischen dem Berührungsort 540 und der Steuerungs
taste 520 kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung minus der
Totzonengröße ist, weil, wie in Fig. 9(b) gezeigt ist, der
Berührungsort 540 um mehr als die Totzonengröße näher an der
Steuerungstaste 520 als an der Steuerungstaste 524 ist. Als
ein Ergebnis würde die Software-Routine beim Schritt 238
fortfahren, der den Tastenindex auf die Steuerungstaste 520
einstellen würde, wodurch angezeigt ist, daß die Steuerungs
taste 520 durch den Anwender ausgewählt wurde. Dieses Er
gebnis würde inkorrekt sein, weil, wie in Fig. 9(e) gezeigt
ist, der Berührungsort 540 in die Totzone 534 zwischen die
Steuerungstasten 522 und 524 fällt, und deshalb keine aktive
Steuerungstaste auswählt.
Der Grund, daß die Software-Routine aus den Fig. 6-8
die Knapp-Daneben-Entfernung beim Schritt 248 aktualisiert
liegt darin, das Auftreten des oben beschriebenen Fehlers zu
verhindern. Wenn die Software-Routine die Steuerungstasten
in der oben beschriebenen Reihenfolge verarbeiten würde,
würde die Software-Routine, beim Verarbeiten der Steuerungs
taste 522 die Knapp-Daneben-Entfernung beim Schritt 248
aktualisieren, um die Entfernung zwischen dem Berührungsort
540 und der Anzeigefläche für die Steuerungstaste 522 an
zeigen, weil, wie in Fig. 9(d) gezeigt ist, die Entfernung
zwischen dem Berührungsort 540 und der Anzeigefläche der
Steuerungstaste 522 kleiner ist als die Entfernung zu der
Anzeigefläche der Steuerungstaste 524. Nachdem die Knapp-
Daneben-Entfernung beim Schritt 248 aktualisiert wurde,
würde die Software-Routine beim Schritt 234 fortfahren, um
die Steuerungstaste 520 zur Verarbeitung auszuwählen. Währ
end der Verarbeitung der Steuerungstaste 520 würde die Soft
ware-Routine beim Schritt 240 fortfahren, bei dem eine Fest
stellung getroffen würde, ob die Entfernung zwischen dem Be
rührungsort 540 und der Anzeigefläche der Steuerungstaste
520 kleiner als die Knapp-Daneben-Entfernung (die die Ent
fernung zwischen dem Berührungsort 540 und der Anzeigefläche
der Steuerungstaste 522 anzeigt) minus der Totzonengröße
ist. Wie in Fig. 9(d) gezeigt ist, ist die Entfernung zwi
schen dem Berührungsort 540 und der Anzeigefläche der Steue
rungstaste 522 kleiner als die Entfernung zwischen dem Be
rührungsort und der Anzeigefläche der Steuerungstaste 520.
Deshalb würde die Software-Routine beim Schritt 242 fortfah
ren, der feststellen würde, daß die Knapp-Daneben-Entfernung
kleiner war als die Entfernung zwischen dem Berührungsort
540 und der Steuerungstaste 520 minus der Totzonengröße.
Deshalb würde die Software-Routine fortfahren, die nächste
aktive Steuerungstaste ohne Aktualisieren des Tastenindizes
zu verarbeiten. Als ein Ergebnis würde der Tastenindex fort
fahren, die Tatsache zu reflektieren, daß keine aktive
Steuerungstaste ausgewählt wurde, was die korrekte Anzeige
ist, nachdem der Berührungsort in einer Totzone zwischen
zwei aktiven Steuerungstasten ist.
Es wird nun wieder Bezug genommen auf die Software-Routine,
die in Fig. 6-8 gezeigt ist. Wie oben beschrieben ist,
beginnt die Software-Routine, wenn beim Schritt 202 (Fig. 6)
festgestellt ist, daß eine Berührung aufgetreten ist, mit
der Verarbeitung der aktiven Steuerungstasten und beendet
diese auf eine von zwei Arten. Die erste Art, auf die die
Software-Routine beendet wird, resultiert aus einer Fest
stellung beim Schritt 216 (Fig. 7), daß der Berührungspunkt
mit der Steuerungstastenanzeigefläche für eine aktive Steu
erungstaste übereinstimmt. Wenn diese Feststellung gemacht
wird, setzt die Software-Routine den Tastenindex auf die
übereinstimmende Steuerungstaste beim Schritt 218, stellt
beim Schritt 218 die Warte-auf-Nicht-Berührung-Flagge ein,
gibt die Steuerungstaste, die durch den Tastenindex beim
Schritt 222 angezeigt ist zurück, und wird dann beendet.
Wenn der Berührungsort nicht mit der Anzeigefläche für ir
gendeine aktive Steuerungstaste übereinstimmt, wird die
Software-Routine nur beendet, nachdem jede der aktiven Steu
erungstasten verarbeitet wurde. Jede aktive Steuerungstaste
muß verarbeitet werden, weil, wie oben beschrieben wurde,
sogar wenn festgestellt wird, daß der Berührungspunkt in die
vorbestimmte Entfernung r von der Anzeigefläche einer ak
tiven Steuerungstaste fällt, die Software-Routine nicht
sicher sein kann, daß der Berührungspunkt in die erweiterte
Berührungszone für diese Steuerungstaste fällt. Wenn fest
gestellt wird, daß der Berührungsort nicht mit der Anzeige
fläche für die aktive Steuerungstaste, die verarbeitet wird,
übereinstimmt, beendet die Software-Routine die Verarbeitung
der Steuerungstaste bei irgendeiner von verschiedenen Stufen
und wählt dann entweder bei Stufe 226 (Fig. 7) oder bei
Stufe 234 (Fig. 8) die nächste aktive Steuerungstaste zur
Verarbeitung und kehrt zum Schritt 214 (Fig. 7) zurück, bei
dem eine Feststellung getroffen wird, ob die letzte aktive
Steuerungstaste verarbeitet wurde.
Wenn beim Schritt 214 festgestellt wird, daß die letzte ak
tive Steuerungstaste verarbeitet wurde, fährt die Software-
Routine beim Schritt 250 (Fig. 7) fort, bei dem eine Fest
stellung gemacht wird, ob die folgenden zwei Bedingungen
wahr sind: (1) die Knapp-Daneben-Flagge ist eingestellt; und
(2) der Steuerungstastenindex zeigt nicht an, daß keine ak
tive Steuerungstaste ausgewählt wurde. Wenn beim Schritt 250
festgestellt wird, daß jede dieser Bedingungen erfüllt ist,
erkennt die Software-Routine, daß der Berührungsort in die
erweiterte Berührungszone für die Steuerungstaste, die durch
den Steuerungstastenindex angezeigt ist, fällt. Deshalb
fährt die Software-Routine, wenn die zwei Bedingungen er
füllt sind, beim Schritt 220 fort, bei dem die Warte-auf-
Nicht-Berührung-Flagge auf die oben beschriebene Art und
Weise eingestellt wird. Danach gibt die Software-Routine die
Steuerungstaste, die durch den Tastenindex beim Schritt 222
angezeigt ist, zurück, und wird dann beendet.
Wenn beim Schritt 250 festgestellt wird, daß eine der zwei
oben beschriebenen Bedingungen nicht erfüllt ist, erkennt
die Software-Routine, daß keine aktive Steuerungstaste aus
gewählt wurde. Wenn die Knapp-Daneben-Flagge nicht einge
stellt ist, fällt der Berührungsort nicht in die vorbestimm
te Entfernung r von der Anzeigefläche irgendeiner aktiven
Steuerungstaste und wählt deshalb keine aktive Steuerungs
taste aus. Die Knapp-Daneben-Flagge ist jedoch nicht der
einzige Zustand, der verwendet wird, um festzustellen, ob
eine aktive Steuerungstaste ausgewählt wurde, weil, wenn ein
Berührungsort in die Totzone zwischen zwei aktiven Steue
rungstasten fällt, die Knapp-Daneben-Flagge eingestellt ist,
obwohl keine aktive Steuerungstaste ausgewählt wurde. Ein
Berührungsort, der in die Totzone zwischen zwei aktiven
Steuerungstasten fällt, wird durch die gesetzte Knapp-Dane
ben-Flagge angezeigt, und der Steuerungstastenindex, der an
zeigt, daß keine aktive Steuerungstaste ausgewählt wurde.
Wenn beim Schritt 250 deshalb festgestellt wird, daß die
Knapp-Daneben-Flagge eingestellt ist und der Steuerungs
tastenindex anzeigt, daß keine aktive Steuerungstaste aus
gewählt wurde, zeigt dies an, daß der Berührungsort in eine
Totzone fällt, und daß keine aktive Steuerungstaste ausge
wählt wurde.
Wenn beim Schritt 250 festgestellt wird, daß eine der zwei
oben beschriebenen Anforderungen nicht erfüllt sind, fährt
die Software-Routine beim Schritt 252 fort, der eine Anzeige
zurückgibt, daß keine aktive Steuerungstaste ausgewählt
wurde, und die Routine wird dann beendet. Es wird darauf
hingewiesen, daß, wenn keine aktive Steuerungstaste ausge
wählt wurde, die Warte-auf-Nicht-Berührung-Flagge nicht ein
gestellt ist. Als ein Ergebnis kann der Anwender, wenn er
mit dem Fühler einen Ort auf dem Anzeigefeld berührt, der
nicht in die erweiterte Berührungszone für irgendeine aktive
Steuerungstaste fällt, den Fühler entlang dem Anzeigefeld
bewegen, bis er in die erweiterte Berührungszone einer ak
tiven Steuerungstaste wählt und die Bewegung in einer erwei
terten Berührungszone wird als Auswahl der entsprechenden
aktiven Steuerungstaste erkannt. Der Anwender kann deshalb
mit dem Fühler das Anzeigefeld berühren und ihn dann an den
ordnungsgemäßen Ort zur Auswahl einer erwünschten aktiven
Steuerungstaste bewegen, ohne den Meßfühler zuerst von dem
Anzeigefeld entfernen zu müssen, weil die Warte-auf-Nicht-
Berührung-Flagge, die die Erkennung aller Berührungen an
zeigt, nicht eingestellt ist, bis eine aktive Steuerungs
taste ausgewählt wurde.
Claims (11)
1. Verfahren zum Betreiben eines Anwenderschnittstellen
feldes (10), wobei das Anwenderschnittstellenfeld (10)
eine oder mehrere aktive Steuerungstasten (27, 29, 31)
hat, von denen jede eine aktive Steuerungsfunktion
innerhalb einer Anzeigefläche (26, 28, 30) anzeigt, und
die eine Auswahl der aktiven Steuerungsfunktion verur
sacht, wenn ein Anwender das Anwenderschnittstellenfeld
(10) innerhalb der Anzeigefläche (26, 28, 30) berührt,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Definieren von erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), wobei die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steuerungs taste (27, 29, 31) eine Fläche hat, die größer als die entsprechende Anzeigefläche (26, 28, 30) für die Steu erungstaste (27, 29, 31) ist, wobei der Schritt des Definierens den Schritt des Anpassens der Abmessungen und der Form der erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) basierend auf dem Vorhandensein und dem Ort von anderen aktiven Steuer ungstasten (27, 29, 31) auf dem Anwenderschnittstellen feld (10) einschließt; und
Auswählen der aktiven Steuerungsfunktion, die durch die aktive Steuerungstaste (31) angezeigt ist, die der er weiterten Berührungszone (36), die berührt wurde, ent spricht, wenn der Anwender das Anwenderschnittstellen feld (10) innerhalb einer erweiterten Berührungszone (36) für eine aktive Steuerungstaste (31) berührt.
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Definieren von erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), wobei die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steuerungs taste (27, 29, 31) eine Fläche hat, die größer als die entsprechende Anzeigefläche (26, 28, 30) für die Steu erungstaste (27, 29, 31) ist, wobei der Schritt des Definierens den Schritt des Anpassens der Abmessungen und der Form der erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) basierend auf dem Vorhandensein und dem Ort von anderen aktiven Steuer ungstasten (27, 29, 31) auf dem Anwenderschnittstellen feld (10) einschließt; und
Auswählen der aktiven Steuerungsfunktion, die durch die aktive Steuerungstaste (31) angezeigt ist, die der er weiterten Berührungszone (36), die berührt wurde, ent spricht, wenn der Anwender das Anwenderschnittstellen feld (10) innerhalb einer erweiterten Berührungszone (36) für eine aktive Steuerungstaste (31) berührt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anwenderschnittstellenfeld (10) eine Mehrzahl von aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) einschließt; und
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) folgende Schritte einschließt:
Definieren einer erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenan zeigefläche durch eine vorbestimmte Entfernung in jeder Richtung beabstandet ist, außer den Richtungen, die be nachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegen überliegen; und
Definieren einer erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenan zeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in die Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungs tasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, beabstandet ist, um sicherzustellen, daß sich die erweiterten Berührungszo nen (32, 34, 36) von benachbarten aktiven Steuerungs tasten (27, 29, 31) nicht überlappen.
daß das Anwenderschnittstellenfeld (10) eine Mehrzahl von aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) einschließt; und
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) folgende Schritte einschließt:
Definieren einer erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenan zeigefläche durch eine vorbestimmte Entfernung in jeder Richtung beabstandet ist, außer den Richtungen, die be nachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegen überliegen; und
Definieren einer erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenan zeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in die Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungs tasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, beabstandet ist, um sicherzustellen, daß sich die erweiterten Berührungszo nen (32, 34, 36) von benachbarten aktiven Steuerungs tasten (27, 29, 31) nicht überlappen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anwenderschnittstellenfeld (10) eine Mehrzahl von aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) einschließt, und
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) den Schritt des Definierens der erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) derart ein schließt, daß die Grenze jeder erweiterten Berührungszo ne durch eine Totzonenentfernung von der Grenze jeder anderen erweiterten Berührungszone derart beabstandet ist, daß die Totzonen (38, 40, 42) zwischen den erwei terten Berührungszonen (32, 34, 36) von benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) definiert sind.
daß das Anwenderschnittstellenfeld (10) eine Mehrzahl von aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) einschließt, und
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) den Schritt des Definierens der erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) derart ein schließt, daß die Grenze jeder erweiterten Berührungszo ne durch eine Totzonenentfernung von der Grenze jeder anderen erweiterten Berührungszone derart beabstandet ist, daß die Totzonen (38, 40, 42) zwischen den erwei terten Berührungszonen (32, 34, 36) von benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) definiert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) den Schritt des Definierens einer erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuer ungstaste (27, 29, 31) einschließt, die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeige fläche um eine vorbestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer den Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen; und
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) derart, daß die Grenze jeder er weiterten Berührungszone durch eine Totzonenentfernung von der Grenze jeder weiteren erweiterten Berührungszo ne, den Schritt des Definierens einer erweiterten Be rührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) einschließt, die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in die Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, beabstandet sind, um sicherzustellen, daß die erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) für benachbarte aktive Steuerungstasten (27, 29, 31) durch die Totzonendistanz beabstandet sind.
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) den Schritt des Definierens einer erweiterten Berührungszone für jede aktive Steuer ungstaste (27, 29, 31) einschließt, die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeige fläche um eine vorbestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer den Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen; und
daß der Schritt des Definierens der erweiterten Berüh rungszonen (32, 34, 36) derart, daß die Grenze jeder er weiterten Berührungszone durch eine Totzonenentfernung von der Grenze jeder weiteren erweiterten Berührungszo ne, den Schritt des Definierens einer erweiterten Be rührungszone für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) einschließt, die eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in die Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, beabstandet sind, um sicherzustellen, daß die erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) für benachbarte aktive Steuerungstasten (27, 29, 31) durch die Totzonendistanz beabstandet sind.
5. Verfahren zum Bestimmen, welche aktive Steuerungs
funktion auf einem berührungsempfindlichen Anwender
schnittstellenanzeigefeld (10) durch einen Anwender
ausgewählt wurde, der das Anzeigefeld (10) berührt,
falls überhaupt eine Steuerungsfunktion ausgewählt
wurde, wobei das Anzeigefeld (10) eine oder mehrere
aktive Steuerungstasten (27, 29, 31) hat, von denen jede
eine aktive Steuerungsfunktion innerhalb einer
Anzeigefläche (26, 28, 30) anzeigt, und die eine Auswahl
der aktiven Steuerungsfunktion veranlaßt, wenn ein
Anwender das Anzeigefeld (10) innerhalb der Anzeige
fläche (26, 28, 30) berührt, gekennzeichnet durch
folgende Schritte:
Bestimmen (100) des Ortes auf dem Anzeigefeld (10), an dem das Feld (10) berührt ist;
Auswählen (104) der aktiven Steuerungsfunktion die durch die Steuerungstaste (27, 29, 31) angezeigt wird, die der übereinstimmenden Steuerungstastenanzeigefläche ent spricht, wenn der berührte Ort auf dem Anzeigefeld (10) mit einer Steuerungstastenanzeigefläche für eine aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) übereinstimmt;
Durchführen von zusätzlichen Schritten, wenn der be rührte Ort auf dem Anzeigefeld (10) nicht mit der Steu erungstastenanzeigefläche für irgendeine aktive Steuer ungstaste übereinstimmt, wobei folgende zusätzliche Schritte ausgeführt werden:
Bestimmen (106), welche aktive Steuerungstasten anzeigefläche dem berührten Ort auf dem Feld (10) am nächsten liegt; und
Auswählen (114) der aktiven Steuerungsfunktion, die durch die Steuerungstaste (27, 29, 31) ange zeigt wird, die der Steuerungstastenanzeigefläche, die den berührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) am nächsten ist, wenn eine Entfernung zwischen dem be rührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) und der am nächsten liegenden Steuerungstastenanzeigefläche eine vorbestimmte Distanz nicht überschreiten.
Bestimmen (100) des Ortes auf dem Anzeigefeld (10), an dem das Feld (10) berührt ist;
Auswählen (104) der aktiven Steuerungsfunktion die durch die Steuerungstaste (27, 29, 31) angezeigt wird, die der übereinstimmenden Steuerungstastenanzeigefläche ent spricht, wenn der berührte Ort auf dem Anzeigefeld (10) mit einer Steuerungstastenanzeigefläche für eine aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) übereinstimmt;
Durchführen von zusätzlichen Schritten, wenn der be rührte Ort auf dem Anzeigefeld (10) nicht mit der Steu erungstastenanzeigefläche für irgendeine aktive Steuer ungstaste übereinstimmt, wobei folgende zusätzliche Schritte ausgeführt werden:
Bestimmen (106), welche aktive Steuerungstasten anzeigefläche dem berührten Ort auf dem Feld (10) am nächsten liegt; und
Auswählen (114) der aktiven Steuerungsfunktion, die durch die Steuerungstaste (27, 29, 31) ange zeigt wird, die der Steuerungstastenanzeigefläche, die den berührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) am nächsten ist, wenn eine Entfernung zwischen dem be rührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) und der am nächsten liegenden Steuerungstastenanzeigefläche eine vorbestimmte Distanz nicht überschreiten.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn festgestellt wird, daß die Entfernung zwischen dem berührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) und der am nächsten liegenden Steuerungstastenanzeigefläche die vorbestimmte Entfernung nicht überschreitet, das Ver fahren folgende zusätzliche Schritte einschließt:
Feststellen, ob der berührte Ort auf dem Anzeigefeld (10) einer Totzone (38, 40, 42) entspricht, die zwischen zwei Steuerungstastenanzeigeflächen definiert ist;
Nicht-Durchführen des Schritts des Auswählens der ak tiven Steuerungsfunktion, die durch die Steuerungstaste (27, 29, 31) angezeigt wird, die der Steuerungstastenan zeigefläche, die dem berührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) am nächsten ist, wenn der berührte Ort auf dem An zeigefeld (10) einer Totzone (38, 40, 42) entspricht.
daß, wenn festgestellt wird, daß die Entfernung zwischen dem berührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) und der am nächsten liegenden Steuerungstastenanzeigefläche die vorbestimmte Entfernung nicht überschreitet, das Ver fahren folgende zusätzliche Schritte einschließt:
Feststellen, ob der berührte Ort auf dem Anzeigefeld (10) einer Totzone (38, 40, 42) entspricht, die zwischen zwei Steuerungstastenanzeigeflächen definiert ist;
Nicht-Durchführen des Schritts des Auswählens der ak tiven Steuerungsfunktion, die durch die Steuerungstaste (27, 29, 31) angezeigt wird, die der Steuerungstastenan zeigefläche, die dem berührten Ort auf dem Anzeigefeld (10) am nächsten ist, wenn der berührte Ort auf dem An zeigefeld (10) einer Totzone (38, 40, 42) entspricht.
7. Anwenderschnittstellen-Teilsystem zur Anwendersteuerung
eines elektronischen Systems (600), gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
ein Feld (10) mit berührungsempfindlicher Anwender schnittstelle, das ein oder mehrere Steuerungstasten (27, 29, 31) hat, von denen jede eine aktive Steuerungs funktion auf einer Anzeigefläche (26, 28, 30) anzeigt, und daß die Auswahl der aktiven Steuerungsfunktion ver ursacht, wenn ein Anwender das Feld (10) innerhalb der Anzeigefläche (26, 28, 30) berührt; und
eine Steuerungseinrichtung (604), die auf den Anwender reagiert, der das Feld (10) mit der Schnittstelle inner halb einer erweiterten Berührungszone (36) einer aktiven Steuerungstaste (31) berührt, zum Auswählen der aktiven Steuerungsfunktion der aktiven Steuerungstaste (31), wo bei die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steu erungstaste (27, 29, 31) eine Fläche hat, die größer als die entsprechende Anzeigefläche (26, 28, 30) für die ak tive Steuerungstaste (27, 29, 31) ist, wobei die Steu erungseinrichtung eine Einrichtung (604) zum Anpassen der Abmessungen und der Form der erweiterten Berührungs zonen (32, 34, 36) für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) abhängig von dem Vorhandensein und dem Ort von anderen aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) auf dem Feld (10) mit einer Anwenderschnittstelle einschließt.
ein Feld (10) mit berührungsempfindlicher Anwender schnittstelle, das ein oder mehrere Steuerungstasten (27, 29, 31) hat, von denen jede eine aktive Steuerungs funktion auf einer Anzeigefläche (26, 28, 30) anzeigt, und daß die Auswahl der aktiven Steuerungsfunktion ver ursacht, wenn ein Anwender das Feld (10) innerhalb der Anzeigefläche (26, 28, 30) berührt; und
eine Steuerungseinrichtung (604), die auf den Anwender reagiert, der das Feld (10) mit der Schnittstelle inner halb einer erweiterten Berührungszone (36) einer aktiven Steuerungstaste (31) berührt, zum Auswählen der aktiven Steuerungsfunktion der aktiven Steuerungstaste (31), wo bei die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steu erungstaste (27, 29, 31) eine Fläche hat, die größer als die entsprechende Anzeigefläche (26, 28, 30) für die ak tive Steuerungstaste (27, 29, 31) ist, wobei die Steu erungseinrichtung eine Einrichtung (604) zum Anpassen der Abmessungen und der Form der erweiterten Berührungs zonen (32, 34, 36) für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31) abhängig von dem Vorhandensein und dem Ort von anderen aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) auf dem Feld (10) mit einer Anwenderschnittstelle einschließt.
8. Anwenderschnittstellenuntersystem nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet,
daß die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steu erungstaste (27, 29, 31) eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um eine vorbestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer den Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, und die ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen derart beabstandet ist, daß sich erwei terte Berührungszonen (32, 34, 36) für benachbarte ak tive Steuerungstasten (27, 29, 31) nicht überlappen.
daß die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steu erungstaste (27, 29, 31) eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um eine vorbestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer den Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, und die ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in Richtungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen derart beabstandet ist, daß sich erwei terte Berührungszonen (32, 34, 36) für benachbarte ak tive Steuerungstasten (27, 29, 31) nicht überlappen.
9. Anwenderschnittstellenuntersystem nach Anspruch 7, da
durch gekennzeichnet,
daß das Feld (10) mit der Schnittstelle eine Mehrzahl von aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) einschließt, und
daß die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steue rungstaste (27, 29, 31) eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um eine vorbestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer Richtungen, die benachbarten aktiven Steuer ungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, und die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in die Rich tungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, derart beabstandet ist, daß die erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) für benachbarte aktive Steuerungstasten (27, 29, 31) um die Totzonenent fernung beabstandet sind.
daß das Feld (10) mit der Schnittstelle eine Mehrzahl von aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) einschließt, und
daß die erweiterte Berührungszone für jede aktive Steue rungstaste (27, 29, 31) eine Grenze hat, die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um eine vorbestimmte Entfernung in jede Richtung beabstandet ist, außer Richtungen, die benachbarten aktiven Steuer ungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, und die von ihrer entsprechenden Steuerungstastenanzeigefläche um weniger als die vorbestimmte Entfernung in die Rich tungen, die benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31) gegenüberliegen, derart beabstandet ist, daß die erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36) für benachbarte aktive Steuerungstasten (27, 29, 31) um die Totzonenent fernung beabstandet sind.
10. Verfahren zum Betreiben eines Feldes (10) mit berühr
ungsempfindlicher Anwenderschnittstelle, wobei das Feld
(10) mit Anwenderschnittstelle eine oder mehrere aktive
Steuerungstasten (27, 29, 31) hat, von denen jede eine
aktive Steuerungsfunktion innerhalb einer Anzeigefläche
(26, 28, 30) anzeigt, und die eine Auswahl der aktiven
Steuerungsfunktion veranlaßt, wenn ein Anwender das Feld
(10) innerhalb der Anzeigefläche (26, 28, 30) berührt,
gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Definieren von erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36)
für jede aktive Steuerungstaste (27, 29, 31), wobei die
erweiterte Berührungszone für jede aktive Steuerungs
taste (27, 29, 31) eine Fläche hat, die größer als die
entsprechende Anzeigefläche (26, 28, 30) für die Steu
erungstaste (27, 29, 31) ist, wobei die Grenze für jede
erweiterte Berührungszone durch eine Totzonenentfernung
von der Grenze jeder weiteren erweiterten Berührungszone
derart beabstandet ist, daß die Totzonen (38, 40, 42)
zwischen den erweiterten Berührungszonen (32, 34, 36)
von benachbarten aktiven Steuerungstasten (27, 29, 31)
definiert ist; und
Auswählen der aktiven Steuerungsfunktion, wenn der An wender das Feld (10) mit der Schnittstelle innerhalb einer erweiterten Berührungszone (36) für eine aktive Steuerungstaste (31) berührt, wobei die aktive Steu erungsfunktion durch die aktive Steuerungstaste (31), die der erweiterten Berührungszone, die berührt wurde, entspricht, angezeigt ist.
Auswählen der aktiven Steuerungsfunktion, wenn der An wender das Feld (10) mit der Schnittstelle innerhalb einer erweiterten Berührungszone (36) für eine aktive Steuerungstaste (31) berührt, wobei die aktive Steu erungsfunktion durch die aktive Steuerungstaste (31), die der erweiterten Berührungszone, die berührt wurde, entspricht, angezeigt ist.
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