DE19654944A1 - Systemsteuerung - Google Patents
SystemsteuerungInfo
- Publication number
- DE19654944A1 DE19654944A1 DE19654944A DE19654944A DE19654944A1 DE 19654944 A1 DE19654944 A1 DE 19654944A1 DE 19654944 A DE19654944 A DE 19654944A DE 19654944 A DE19654944 A DE 19654944A DE 19654944 A1 DE19654944 A1 DE 19654944A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trigger
- sensor
- computer
- control according
- functions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/048—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI]
- G06F3/0481—Interaction techniques based on graphical user interfaces [GUI] based on specific properties of the displayed interaction object or a metaphor-based environment, e.g. interaction with desktop elements like windows or icons, or assisted by a cursor's changing behaviour or appearance
- G06F3/04812—Interaction techniques based on cursor appearance or behaviour, e.g. being affected by the presence of displayed objects
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/011—Arrangements for interaction with the human body, e.g. for user immersion in virtual reality
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
- G06F3/03—Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
- G06F3/033—Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
- G06F3/038—Control and interface arrangements therefor, e.g. drivers or device-embedded control circuitry
Description
Die Erfindung betrifft eine Steuerung für ein System, insbe
sondere für einen Computer oder einen Raum, ein entspre
chend gesteuertes System sowie ein Verfahren zur Steuerung
eines entsprechenden Systems.
Steuerungen für multifunktionelle Systeme, wie z. B. Compu
ter oder Räume, sind in einfacher Form seit einiger Zeit be
kannt.
Insbesondere sind Computer bekannt, bei denen ein Benutzer
Funktionen des Computers durch einen Auslöser, z. B. einen
mausgestützten Cursor auf einem Bildschirm oder einem
Datenhandschuh zur Manipulation räumlicher Gegenstände,
auslöst oder beeinflußt.
So wird bei den heute weit verbreiteten Multimedia-Syste
men, die als Computerprogramme ausgeführt sind, die Auslö
sung einer Funktion (z. B. die Anzeige eines Bildes, das
Aufrufen eines Programms oder das Abspielen eines Videos)
durch die Anwahl eines bestimmten Punktes auf dem Bild
schirm bewirkt. Unter Multimedia-Systemen werden Systeme
verstanden, bei denen die Sinne einer Person durch verschie
dene Medien, wie z. B. durch Texte, Bilder, Videos, Töne,
Geräusche oder Musik, beeinflußt werden. Prinzipiell umfas
sen Multimedia-Systeme aber auch Berührungs-(taktile) oder
Geruchs-(olfaktorische) Reize, die auf eine Person einwir
ken.
Nachteilig ist bei diesen Computern, daß die Bedienung nur
durch die Position des Auslösers, z. B. des Cursors, er
folgt, was eine erhebliche Einschränkung der Funktionalität
bedeutet. Es ist immer nur eine Funktion in einer bestimm
ten Art und Weise ausführbar, da die Auslösung der Funkti
on dadurch hervorgerufen wird, daß in einem fest vorgegebe
nen Bereich des Bildschirms ein Mausklick ausgeführt wird.
Die potentielle Funktionalität des Computers wird durch
diese undifferenzierte Verwendung des Cursors stark einge
schränkt.
In einer engen Analogie zu den genannten Computern stehen
Steuerungen für Räume, in denen bestimmte Funktionen (z. B.
visuelle oder akustische Signale) durch einen Auslöser
(z. B. eine Person im Raum) beeinflußt werden. So sind aus
der Sicherheitstechnik Raumüberwachungssysteme bekannt, bei
denen Bewegungsmelder auf Bewegungen einer Person anspre
chen und einen Alarm auslösen.
Nachteilig bei einem solchen Raumsteuerungssystem ist, daß
die Auslösung von Funktionen des Raums (z. B. Alarm) unspezi
fisch erfolgt, da eine irgendwie geartete Bewegung schon
zur Auslösung des Systems führt. Für Räume in denen z. B.
Lichtsignale, Heizungen oder akustische Signale in komple
xer Weise auf eine Person einwirken sollen, sind solche
bekannten Steuerungen nicht geeignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
System, eine Steuerung für ein System und ein Steuerungsver
fahren zu schaffen, die die Funktionalität des Systems
erweitern und neuartige, sehr differenzierte und flexible
Steuerungsmöglichkeiten zur Verfügung stellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Steuerung mit
den Merkmalen des Anspruchs 1, ein System mit den Merkmalen
des Anspruchs 19 und ein Verfahren zur Steuerung mit dem
Merkmalen des Anspruchs 20 gelöst.
Die erfindungsgemäße Steuerung eines Systems, insbesondere
eines Computers oder eines Raums, verfügt über Sensormit
tel, mit denen die Position mindestens eines Auslösers
einer Funktion des Systems erfaßbar ist. Liegt die Positi
on des Auslösers innerhalb eines bestimmten 1-, 2- oder
3-dimensionalen Bereiches des Systems, dem Sensorbereich,
so wird die Verweilzeit des Auslösers in dem Sensorbereich
gemessen. Die Information über die Verweilzeit wird zur Be
einflussung mindestens einer Funktion des Systems verwen
det.
Bei einem Computer erfaßt die erfindungsgemäße Steuerung
die Position eines Auslösers, nämlich eines Cursors, auf
einer Anzeige des Computers. Liegt die Position des Cursors
innerhalb eines bestimmten Bereiches der Anzeige, dem
Sensorbereich, so wird die Verweilzeit des Cursors in dem
Sensorbereich gemessen. Die Information über die Verweil
zeit wird zur Beeinflussung mindestens einer Funktion des
Computers verwendet. Außerhalb des Sensorbereiches wird die
Verweilzeit des Auslösers nicht gemessen.
Unter einem Computer wird jede Vorrichtung zur Datenverar
beitung verstanden, die u. a. mit einem Bildschirm und einer
Einrichtung zur Steuerung eines Cursors (z. B. Maus, Digita
lisierer) ausgestattet ist. Die erfindungsgemäße Steuerung
des Computers kann z. B. in Form eine Prozessors oder eines
Programms ausgebildet sein. Allgemein können nachfolgend
beschriebene funktionale Einheiten wahlweise als Soft- oder
Hardware realisiert werden.
Somit ist gegenüber den bekannten Steuerungen für Computer
nicht nur die Position des Cursors, sondern auch die Ver
weilzeit des Cursors an einer Stelle des Bildschirms für
die Funktion des Computers von Bedeutung. Durch diesen zu
sätzlichen Parameter läßt sich die Funktionalität des Compu
ters erhöhen und werden neue Steuerungsmöglichkeiten ge
schaffen.
Eine erfindungsgemäße Steuerung ist auch für die Beeinflus
sung von Funktionen eines Raums einsetzbar. Als Steuerung
wird hierbei insbesondere ein Computersystem mit Mitteln
eingesetzt, mit denen Funktionen des Raums, wie z. B. Licht,
Heizung oder Beschallung steuerbar sind.
Unter einem Raum wird jeder definierte Teil der dreidimen
sionalen Umgebung verstanden, so daß sowohl Funktionen ge
schlossener Räume als auch Funktionen definierter Teile des
Außenraums von einer erfindungsgemäßen Steuerung steuerbar
sind.
Die erfindungsgemäße Steuerung für einen Raum erfaßt dabei
die Position und die Verweilzeit mindestens eines Auslö
sers, insbesondere einer Person im Raum, n mindestens
einem bestimmten Bereich des Raums, dem Sensorbereich. Der
Sensorbereich ist jeder Bereich des Raums, in dem die Steue
rung die Anwesenheit eines Auslösers registriert und darauf
hin die Verweilzeit des Auslösers in diesem Teil des Raums
mißt.
In Abhängigkeit von der Verweilzeit des Auslösers im Sensor
bereich werden Funktionen des Raums, insbesondere visuelle
und/oder akustische Funktionen, beeinflußt. Da nicht nur
die Position eines Auslösers im Raum ermittelt wird, erhöht
die zusätzliche Eingangsgröße "Verweilzeit" die Flexibili
tät des Systems und seiner Beeinflussung erheblich.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Steuer erfaßt die Position und/oder Geschwindigkeit und/oder
Beschleunigung mindestens eines Auslösers und verwen
det diese Information zur Beeinflussung mindestens einer
Funktion des Systems. Durch diese zusätzlichen kinemati
schen Parameter des Auslösers wird die Funktionalität des
Systems gesteigert. So kann eine erfindungsgemäße Steuerung
für einen Computer z. B. auf eine schnelle oder langsame Be
wegung eines Cursors unterschiedlich reagieren.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird die
Bahnkurve erfaßt, die von mindestens einem Auslöser im
System beschrieben wird. In Abhängigkeit von dieser Informa
tion wird mindestens eine Funktion des Systems beeinflußt.
So sind z. B. die Bahnkurven des Cursors auf der Anzeige des
Computers charakteristisch für bestimmte Situationen bei
der Bedienung des Computers oder für bestimmte Nutzer.
Diese Informationen sind für eine verbesserte Anpassung des
Computers an einen Nutzer verwendbar.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung weist die
erfindungsgemäße Steuerung Mittel auf, mit denen das kinema
tische (dynamische) Verhalten des Auslösers quantifiziert
wird. Unter dem kinematischen Verhalten des Auslösers wird
hier allgemein das Raum-Zeit-Verhalten des Auslösers im
System verstanden, was insbesondere die Verweilzeit, die
Position, die Geschwindigkeit und die Beschleunigung des
Auslösers umfaßt. Unter Quantifizierung wird verstanden,
daß das kinematische Verhalten des Auslösers durch Parame
ter oder Funktionen erfaßt wird, die z. B. die Verweilzeit
oder die Form der Bahnkurve beschreiben. Diese Parameter
und Funktionen bilden die Eingangswerte für funktionale Zu
sammenhänge, die das kinematische Verhalten des Auslöser
direkt mit einer Funktion des Systems verknüpfen. Diese
funktionalen Zusammenhänge sind in einer Datenbank fest
speicherbar oder können im Laufe der Zeit verändert wer
den. Durch die Quantifizierung des kinematischen Verhaltens
des Auslösers können die Funktionen des Systems sehr diffe
renziert beeinflußt werden.
Mit besonderem Vorteil wird die Quantisierung in Kombinati
on mit einem Zufallsgenerator eingesetzt, so daß sich insbe
sondere bei Computern mit Multimedia-Anwendungen, Spielen
oder künstlerisch gestalteten Räumen neuartige Effekte
erzielen lassen.
Vorteilhafterweise verfügt die erfindungsgemäße Steuerung
über Mittel, die Position, Gestalt und/oder die Funktion
mindestens eines Sensorbereiches im System in vorbestimmba
rer oder zufallsgesteuerter Weise zu verändern. Damit
lassen sich die Sensorbereiche verändernden Situationen
anpassen, was die Flexibilität der Steuerung und des Sy
stems erhöht.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Steuerung dient eine Datenbank zur Speicherung
des kinematischen Verhaltens mindestens eines Auslösers.
Auch ist es vorteilhaft, die räumlichen, zeitlichen und/oder
funktionellen Veränderungen mindestens eines Sensorbe
reiches in einer Datenbank zu erfassen. Dadurch können z. B.
bestimmte Bewegungen oder Bewegungsmuster des Auslösers ge
speichert werden und in besonders vorteilhafter Weise für
eine Beeinflussung von Funktionen des Systems und/oder
eines Sensorbereiches verwendet werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Steuerung erfolgt ein kontinuierlicher Über
gang (Fading) zwischen mindestens zwei verschiedenen Funk
tionen des Systems. Dadurch lassen sich insbesondere
zwischen visuellen und/oder akustischen Funktionen eine
Vielzahl von ästhetischen oder nützlichen Effekten erzie
len.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsge
mäßen Steuerung weist eine Datenbank auf, in der Objekte
zur Beeinflussung mindestens einer Funktion des Systems ge
speichert sind. Diese Objekte können insbesondere Informati
onen über einen Sensorbereich, Bilder, Texte, Geräusch oder
Musikstücke sein. Mindestens eines dieser Objekte weist
dabei ein Attribut aufweist, das eine Eigenschaft des Objek
tes beschreibt. Dieses Attribut kann z. B. die Art des
Objektes (z. B. Text) oder auch den Inhalt des Objektes
(z. B. Gedicht) beschreiben. Durch die Verwendung von Attri
buten kann die Steuerung auf einfache Weise Beziehungen
zwischen verschiedenen Objekten herstellen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Steuerung weist mindestens ein in der Daten
bank gespeichertes Objekt und/oder ein Attribut des Ob
jektes einen Modifier auf. Dieser Modifier ist eine Maßzahl
anhand derer die Steuerung verschiedene Objekte oder Attri
bute miteinander vergleichen kann. Ein Modifier kann vorbe
stimmbar in einer Datenbank gespeichert sein oder im Laufe
der Zeit durch die Steuerung verändert werden.
Mit Vorteil verfügt die erfindungsgemäße Steuerung über
Mittel mit denen mindestens eine Funktion des Systems
durch das kinematische Verhalten des Auslösers in Verbin
dung mit Attributen und/oder Modifiern mindestens eines
Objektes steuerbar ist. Damit ist es möglich, daß das
kinematische Verhalten des Auslösers und die Eigenschaften
der Objekte die Funktion des Systems beeinflussen, wodurch
eine sehr flexible Steuerung des Systems möglich ist.
Ebenfalls mit Vorteil weist die erfindungsgemäße Steuerung
Mittel auf, mit denen Objekte, insbesondere Medien, automa
tisch nach ihrem Typ sortiert in der Datenbank gespeichert
werden können. Damit läßt sich die Erfassung von Objekten
(z. B. Texte oder Bilder), die als Funktionen eines Systems
verwendet werden sollen, erheblich beschleunigen. So kann
die Steuerung z. B. automatisch bestimmte Attribute an die
Objekte vergeben.
In besonders vorteilhafter Weise ist mindestens ein Sensor
bereich der erfindungsgemäßen Steuerung im System unsicht
bar. So kann z. B. ein bestimmter Raumbereich durch Sensoren
abgetastet werden, ohne daß Personen im Raum dies wahrneh
men können. Dabei kann der Sensorbereich an jeder Stelle
des Raums, z. B. auch frei in der Luft schwebend angeordnet
sein kann, was insbesondere für aus Sicherheitsgründen
überwachte Räume sinnvoll ist.
Mit Vorteil ist bei einer erfindungsgemäßen Steuerung für
einen Computer mindestens ein Sensorbereich für einen
Cursor unsichtbar der Anzeige des Computers hinterlegt.
Dadurch erscheint die Anzeige für den Benutzer in der
gewohnten Form.
In einer ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungs
gemäßen Steuerung ist der Cursor auf der Anzeige des
Computers durch Augenbewegungen eines Benutzers des Compu
ters steuerbar. Die Erfassung der Augenbewegungen kann
dabei z. B. durch eine Videoüberwachung der Pupillen oder
einer Ableitung von Aktionspotentialen von Gesichtsmuskeln
erfolgen. Die Bedienung des Auslösers über Augenbewegungen
ist insbesondere für Personen sinnvoll, die bei der Arbeit
am Computer ihre Hände nicht einsetzen können.
Bei einem erfindungsgemäßen System, insbesondere einem Com
puter oder einem Raum, erfassen Sensormittel eine Position
mindestens eines Auslösers, insbesondere eines Cursors auf
einer Anzeige des Computers oder einer Person im Raum, in
einem als Sensorbereich bezeichneten Teil des Systems.
Dieser Teil kann ein 1-, 2- oder 3-dimensionaler Teil des
Systems sein.
Mit den heute üblichen Sensormitteln (z. B. Programme zur
Ermittlung einer Cursorposition auf einem Bildschirm, Ultra
schallsensoren zur Positionsbestimmung von Personen in
einem Raum) ist dabei eine sehr genaue Positionsbestimmung
des Auslösers im System möglich. Über den mindestens einen
Auslöser ist mindestens eine Funktion des Systems, insbeson
dere eine optische Anzeige und/oder eine Beschallung, ak
tivierbar. Eine Steuerung ermittelt anhand der erfaßten
Positionen des Auslösers, ob und wie lange der Auslöser
sich in einem Sensorbereich aufhält. In Abhängigkeit von
der erfaßten Verweilzeit des Auslösers im Sensorbereich
werden Funktionen des Systems beeinflußt. Die Funktionen
des Systems sind durch die Unterteilung des Systems in Sen
sorbereiche und die damit verbundene Verweilzeiterfassung
in besonders flexibler Weise steuerbar.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Steuerung eines
Systems, insbesondere eines Computers oder eines Raums,
wird die Position mindestens eines Auslösers, insbesondere
eines Cursors auf einer Anzeige des Computers oder einer
Person im Raum, durch Sensormittel erfaßt. Über den minde
stens einen Auslöser sind Funktionen, wie z. B. audio-visuel
le Signale, des Systems aktivierbar. Die von den Sensormit
teln erfaßten Informationen werden anschließend an eine
Steuerung übertragen. Die Steuerung stellt dann fest, ob
sich der mindestens eine Auslöser in einem 1-, 2- oder 3-di
mensionalen Bereich (Sensorbereich) des Systems befindet.
Falls die Position innerhalb des Sensorbereiches liegt,
ermittelt die Steuerung in der Folge die Verweilzeit des
mindestens einen Auslösers innerhalb des Sensorbereiches.
In Abhängigkeit von der Verweilzeit des mindestens einen
Auslösers im Sensorbereich beeinflußt die Steuerung
schließlich mindestens eine Funktion des Systems.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Anzeige eines
Computers, wobei Funktionen des Computers durch
einen Cursor und Sensorbereiche für den Cursor be
einflußbar sind;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Raums, dessen
Funktionen durch einen Sensorbereich für eine
Person beeinflußbar sind;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Sensorberei
ches auf einer Anzeige eines Computers;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines funktionalen
Zusammenhanges zwischen der Position eines Cursors
auf der Anzeige des Computers und einer Funktion
des Computers (Interaktionsgraph);
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines funktionalen
Zusammenhanges zwischen dem zeitlichen Verhalten
eines Cursors und einer Funktion des Computers;
Fig. 6 eine Darstellung der Auswahl von Multimedia-Objek
ten über einen Interaktionsgraphen;
Fig. 7 eine schematische Darstellung des zeitlichen
Ablaufes einer Positionierung eines Cursors;
Fig. 8 eine Darstellung eines Raums, der vollständig mit
quaderförmigen Sensorbereichen ausgefüllt ist.
In Fig. 1 ist als ein Beispiel eine schematische Ansicht
einer Anzeige eines Computers 1a dargestellt, der mit einer
erfindungsgemäßen Steuerung ausgestattet ist.
Ein Cursor 3a dient dabei als Auslöser von Funktionen 10
des Computers 1a. Funktionen 10 sind beispielsweise die
Lautstärke- eines Soundclips oder das Zurverfügungstellen
von Programm-Menüs. Der Cursor 3a wird mit Hilfe einer
Maus oder eines anderen Handhabungsgerätes über die Anzeige
des Computers 1a bewegt.
Die erfindungsgemäße Steuerung des Computers 1a definiert
an einigen Stellen der Anzeige bestimmte Bereiche, in denen
registriert wird, wenn eine Position 8 des Cursors 3a im
Inneren dieses Bereiches liegt. Diese Bereiche werden im
folgenden Sensorbereiche 2 genannt. Die Steuerung erfaßt
und speichert neben der Position 8 des Cursors 3a auch die
Verweilzeit des Cursors 3a in einem Sensorbereich 2.
Die Form eines Sensorbereiches 2 ist dabei nicht starr,
sondern kann auf den Anzeigen des Computers 1a in Position,
Gestalt und/oder Funktion den Erfordernissen beliebig
angepaßt werden. Auch ist es möglich, daß die gesamte
Anzeige des Computers 1a mit Sensorbereichen 2 bedeckt ist,
so daß an jeder Stelle des Bildschirms die Verweilzeit des
Cursors 3a gemessen wird, wobei je nach Sensorbereich 2 un
terschiedliche Funktionen 10 des Computers 1a ausgelöst
werden.
Auch eine Überlappung von Sensorbereichen 2 ist möglich,
wobei die Steuerung des Computers 1a dann festlegt, in
welcher Weise die Verweilzeiten verarbeitet werden (z. B. Ge
wichtung, Addition der Verweilzeiten).
Bei normalem Ablauf der erfindungsgemäßen Steuerung sind
die Sensorbereiche 2 auf der Anzeige unsichtbar, d. h. sie
sind z. B. der üblichen Anzeige einer Multimedia-Anwendung
oder eines Textverarbeitungssystems unterlegt. Die Sensorbe
reiche 2 können aber bei einer Programmerstellung oder dem
Debuggen eines Programms sichtbar gemacht werden, um die
Funktion 10 zu überprüfen.
Die Arbeitsweise der Sensorbereiche 2 wird im folgenden
anhand von Multimedia-Programmen beschrieben.
Ein erfindungsgemäßes Multimedia-Lexikon zeigt z. B. auf
einem Bildschirm Texte, Bilder und Videos an, wobei an
bestimmten Stellen des Bildschirms Sensorbereiche 2 hinter
legt sind.
Ein Nutzer des Multimedia-Lexikons führt den Cursor 3a in
den Bereich der Anzeige, der ihn gerade besonders interes
siert. Wird der Cursor 3a dabei in einen Sensorbereich 2
geführt, so erfaßt die Steuerung die Position 8 des Cursors
3a und seine Verweilzeit in diesem Sensorbereich 2. Dazu
verfügt die Steuerung über Timerfunktionen.
Die Steuerung interpretiert die Verweilzeit des Cursors 3a
in einem Sensorbereich 2 als Interesse des Betrachters und
quantifiziert dieses Interesse als sogenannten Energiewert.
Auf diese Weise läßt sich die Wahrnehmung eines Nutzers
durch eine Maßzahl beschreiben. Der Energiewert wird in
einer Datenbank gespeichert und dient damit als Gedächtnis
für das Interesse eines Betrachters. Dabei sorgt die Steue
rung dafür, daß der Energiewert nach einiger Zeit verändert
wird, so daß ein Vergessen oder ein nachlassendes Interesse
simuliert wird. Die Steuerung führt einen "Energiehaus
halt", mit dem stets feststellbar ist, in welchen Sensorbe
reichen 2 welche Energie verbraucht wurde.
Insgesamt wird der Zustand eines Cursors 3a zu jeder Zeit
durch die momentane Position, die momentane Geschwindigkeit
und die Verweilzeit an seiner momentanen Position 8 erfaßt.
In einer zweidimensionalen Anzeige eines Computers 1a läßt
sich der Zustand demnach durch fünf Werte beschreiben. In
einem dreidimensionalen Raum wird der momentane Zustand
eines Auslösers entsprechend durch sieben Werte beschrie
ben.
In Abhängigkeit von Position 8 und Verweilzeit des Cursors
3a bestimmt die Steuerung das weitere Verhalten des Compu
ters 1a (siehe auch Fig. 3 bis 5). Nach einer gewissen
Zeit (dem Erreichen eines Schwellenwertes für die Energie)
werden z. B. Querverweise auf verwandte Themengebiete ange
zeigt oder ein in den Kontext passendes Musikstück abge
spielt. Dabei ist es möglich, daß sich die neu angezeigten
Bilder oder eingespielten Musikstücke jeweils überlagern
und somit ein kontinuierlicher Übergang zwischen den Szenen
geschaffen wird (Fading).
Die Steuerung kann aber das Verhalten des Computers 1a
nicht nur in deterministischer Abhängigkeit vom kinemati
schen Verhalten des Cursors 3a steuern. Vielmehr lassen
sich multimediale Inhalte auch über einen Zufallsgenerator
anwählen und präsentieren. Bei einem elektronischen Lexikon
wird dadurch z. B. die Möglichkeit des "Blätterns" gegeben.
Durch eine Kombination des deterministischen und des zu
fallsgesteuerten Anwählens von Inhalten können bestimmte As
soziationen des Benutzers berücksichtigt werden.
In Verbindung mit der Zufallssteuerung lassen sich z. B. bei
einem künstlerischen Multimediaprogramm Bilder und Atmosphä
ren schaffen, die nicht wiederholbar sind und die die
Kreativität eines Benutzers herausfordern. Insbesondere
lassen sich zufallsgesteuerte Bilder und Texte in Spielen
nutzen, die dadurch immer neue Aspekte entfalten.
Auch ist es bei Mehrpersonenspielen möglich, mehrere Cursor
3a auf einer Anzeige des Computers 1a darzustellen. Dabei
können Sensorbereiche 2 unterschiedlichen Spielern zugeord
net werden, was die Spielmöglichkeiten sehr stark erwei
tert.
Ein Sensorbereich 2 kann z. B. auch ein Menüpunkt eines
Betriebssystems des Computers 1a sein. Bleibt der Cursor 3a
längere Zeit auf diesem sensitiven Menüpunkt stehen, so
wird das von der Steuerung als verstärktes Interesse gedeu
tet und ein Hilfstext zu diesem Menüpunkt angezeigt.
Die erfindungsgemäße Steuerung des Computers 1a kann das ki
nematische oder dynamische Verhalten des Cursors 3a noch in
anderer Weise erfassen und nutzen. So registriert die Steue
rung des Computers 1a nicht nur die Position 8 des Cursors
3a, sondern es mißt auch die Geschwindigkeit, die Beschleu
nigung und die Bahnkurve des Cursors 3a auf der Anzeige des
Computers 1a. Des weiteren werden auch die Regionen erfaßt,
die ein Cursor 3a durch das Aufziehen eines Fenster ein
rahmt.
Durch die Erfassung der Bahnkurve des Cursors 3a erkennt
die Steuerung, in welcher Reihenfolge sich der Cursor 3a
in bestimmten Sensorbereichen 2 aufgehalten hat. Dabei löst
die Steuerung je nach der durchlaufenen Reihenfolge unter
schiedliche Funktionen des Computers 1a aus.
Auch kann die Steuerung des Computers 1a an bestimmten
Punkten der Bahnkurve numerische Differentiationen ausfüh
ren, durch die die Geschwindigkeiten und die Beschleuni
gungen an den Punkten der Bahnkurve errechnet werden. Somit
wird das kinematische Verhalten des Cursors 3a vollständig
erfaßt. Diese Messungen des kinematischen Verhaltens des
Cursors werden auch als Energiewerte quantifiziert.
Wird z. B. ein Cursor 3a besonders schnell über einen Text
geführt, so wertet die Steuerung dies als eine geringe
Abgabe von Energie, d. h. das Interesse des Nutzers wird als
gering bewertet und nur ein Text angezeigt. Bewegt sich ein
Cursor 3a hingegen langsam über einen Text, so wird mehr
Energie verbraucht. Das Interesse wird höher bewertet, was
zu einem anderen Verhalten des Computers 1a führt, z. B. dem
Abspielen eines Videos.
Da unterschiedliche Personen auch unterschiedliche Gewohn
heiten bei der Benutzung von Computern 1a aufweisen, hängt
das kinematische Verhalten des Cursors 3a entscheidend von
der Person ab. Zur Personalisierung des Computers 1a wird
das kinematische Verhalten eines Benutzers in einer Daten
bank gespeichert. Die Steuerung kann damit Funktionen 10
des Computers 1a an einen bestimmten Benutzer anpassen
(z. B. durch ein Expertensystem oder ein neuronales Netz).
Auch ist es möglich, daß es anhand des kinematischen Verhal
tens des Cursors 3a erkennt, daß ein bestimmtes Verhalten
eines Benutzers nicht effizient ist, und es paßt eine
Funktion 10 des Computers 1a entsprechend an oder weist den
Benutzer auf die Ineffizienz hin. Dies kann insbesondere
bei Lernsoftware zu einer erheblichen Verbesserung des Lern
fortschritts führen.
Es ist ebenfalls möglich, daß der Cursor 3a des Computers
1a durch die erfindungsgemäße Steuerung über Augenbewegun
gen eines Benutzers gesteuert wird. Die Augenbewegungen
können z. B. über eine Videoüberwachung der Pupillen erfaßt
werden. Durch die Steuerung des kinematischen Verhaltens
des Cursors 3a durch die Augenbewegungen und die Sensorbe
reiche 2 können insbesondere Personen, die ihre Hände nicht
vollständig benutzen können (z. B. Körperbehinderte), Compu
ter in effizienter und flexibler Weise bedienen.
In Fig. 2 ist ein Raum 1b dargestellt, der eine Klimaanla
ge und eine Lautsprecheranlage als Funktionen 10 aufweist.
Ein solcher Raum 1b kann z. B. ein Wohnraum, eine Sporthalle
oder ein Raum in einem öffentlichen Gebäude sein. Die
Funktionen 10 des Raums 1b werden durch ein Computersystem
als Steuerung 4 beeinflußt, die in dem Raum 1b angeordnet
ist. In alternativen Ausführungsformen kann die Steuerung 4
auch in einer Zentrale untergebracht sein, von der mehrere
Räume 1b überwacht und gesteuert werden.
Der Raum 1b weist einen Sensorbereich 2 auf, der in analo
ger Weise auf einen Auslöser 3 reagiert, wie der Sensorbe
reich 2 auf der Anzeige des oben beschriebenen Computers
1a. In alternativen Ausführungsformen können auch mehrere
Sensorbereiche 2 in einem Raum angeordnet sein. Insbesonde
re können diese auch frei im Raum "schwebend" angeordnet
sein. Hinsichtlich der Form eines Sensorbereiches 2 beste
hen keinerlei Beschränkungen. Vielmehr können Position,
Gestalt und/oder Funktion der Sensorbereiche 2 in vorbe
stimmbarer und/oder zufallsgesteuerter Weise durch die
Steuerung 4 geändert werden.
Der Auslöser 3 ist im dargestellten Fall eine Person 3b,
die sich im Raum 1b bewegt. Zur Vereinfachung ist nur eine
Person 3b und nur eine zweidimensionale Position 8 der
Person 3b dargestellt. Prinzipiell können auch mehrere
Personen 3b als Auslöser 3 dienen, deren Bahnkurven im Raum
1b von der Steuerung 4 dreidimensional erfaßt werden.
Das kinematische Verhalten der Person 3b wird durch Senso
ren 5 ermittelt, die insbesondere überwachen, ob eine
Person 3b einen Sensorbereich 2 betritt.
Die in Fig. 2 dargestellte Anzahl und Anordnung der Senso
ren 5 an den Wänden und dem Boden des Raums 1b dient ledig
lich der Darstellung des allgemeinen Konzeptes. Insbesonde
re können Sensoren 5 z. B. auch von einer Decke hängend im
Raum 1b angeordnet sein. Als Sensoren 5 kommen alle Mittel
in Betracht, mit denen sich die Position, die Geschwindig
keit, die Beschleunigung und/oder die Bahnkurve der
Person 3b oder eines anderen Auslösers 3 erfassen lassen.
Insbesondere sind Infrarot-, Ultraschall oder Lichtsensoren
für diesen Zweck geeignet.
Die Sensoren 5 und die Lautsprecher- und Lichtanlage (d. h.
die Funktionen 10) des Raums 1b sind in einer hier nicht
dargestellten Weise mit der erfindungsgemäßen Steuerung 4
verbunden. Die Verbindung kann z. B. über in der Wand verleg
te Kabel oder drahtlose Datenübertragung hergestellt sein.
Die Steuerung 4 weist eine Datenbank auf, in der das kinema
tische Verhalten einer oder mehrerer Personen 3b gespei
chert wird, wobei die Steuerung 4 diese Informationen zur
Beeinflussung der Funktionen 10 des Raums 1b verwendet.
Betritt nun die Person 3b den Sensorbereich 2, so wird dies
von den Sensoren 5 registriert und die Informationen über
die Position und die Verweilzeit an die Steuerung 4 übermit
telt. In Abhängigkeit von diesen Informationen beeinflußt
die Steuerung 4 nun gezielt Funktionen des Raums 1b.
Bewegen sich z. B. mehrere Personen 3b schnell durch den
Raum 1b, so werden die Verweilzeit und die Bahnkurven der
Personen 3b in den entsprechenden Sensorbereichen 2 er
faßt. Die Steuerung 4 beeinflußt nun in Abhängigkeit des ki
nematischen Verhaltens der Personen 3b die Klimaanlage in
den entsprechenden Sensorbereichen 2. Wenn sich eine Person
3b längere Zeit in einem Sensorbereich 2 aufhält, optimiert
die Klimaanlage die Bedingungen für diesen Bereich entspre
chend. Das kinematische Verhalten der Personen 3b im Raum
1b wird auch zur Steuerung einer Musikanlage verwendet, die
den Raum 1b beschallt. Bei Verweilen in bestimmten
Bereichen eines Raumes kann ein oder mehrere Musikstücke
von der Steuerung 4 vorbestimmt oder zufällig abgespielt
werden. Im Effekt wird eine Kompositionsmaschine zur Verfü
gung gestellt. Interagiert die Person 3b mit verschiedenen
Sensorbereichen 2 wird der erste der Sensorbereich 2 beim
Wiederaufsuchen nicht unbedingt die gleichen Musikstücke
wie beim ersten Mal abspielen. Es besteht vielmehr die
Möglichkeit, der Person 3b thematisch verwandte Musikstücke
vorzuspielen. Bei schnellen Bewegungen der Personen 3b
werden automatisch beruhigende Musikstücke gespielt, wobei
die Lautstärke etwas erhöht wird, damit die Musik von den
sich schnell bewegenden Personen 3b noch wahrgenommen wird.
Die erfindungsgemäße Steuerung 4 für den Raum 1b läßt sich
auch in völlig neuartiger Weise für Sportzwecke einsetzen.
In Erweiterung von fest auf dem Boden angebrachten Spielfel
dbegrenzungen, können Sensorbereiche 2 frei im Raum 1b
schwebend angeordnet sein, wobei die Sensoren 5 z. B. das ki
nematische Verhalten eines Balles als Auslöser 3 überwa
chen. Auch können Sensorbereiche 2 im Laufe eines Spiels
verändert werden. In Abhängigkeit von festgelegten Regeln
ermittelt die Steuerung 4 aufgrund des kinematischen Verhal
tens des Balles einen Spielstand.
Auch in der Unterhaltungsindustrie oder Kunst bietet eine
erfindungsgemäße Steuerung 4 mit Sensorbereichen 2 vielfäl
tige Möglichkeiten. So könnte in einer Diskothek die Art
und die Lautstärke der Musik den Bewegungen von Personen 3b
angepaßt werden. In einer künstlerischen Installation in
einem Raum 1b können Lichteffekte und Geräusche dem kinema
tischen Verhalten von Personen im Raum 1b angepaßt werden.
Ein Betrachter würde damit Teil des Kunstwerkes.
Anhand der Fig. 3 bis 5 werden die Funktionen des Sensorb
ereiches 2 näher beschrieben. Die Beispiele beziehen sich
auf eine erfindungsgemäße Steuerung eines Computers 1a,
wobei sich die Beispiele sinngemäß auch auf Steuerungen 4
für Räume übertragen lassen.
In Fig. 3 ist ein kreisförmiger Sensorbereich 2 auf der
Anzeige eines Computers 1a mit einem Radius 7 dargestellt.
Befindet sich ein Auslöser 3, wie in Fig. 3 dargestellt, in
nerhalb des Sensorbereiches 2, so wird das kinematische
Verhalten des Cursors 3 und seine Verweilzeit im Sensorbe
reich 2 von der erfindungsgemäßen Steuerung des Computers
1a erfaßt.
Dabei wird in diesem Fall die Position 8 des Auslösers 3 in
einem Polarkoordinatensystem, mit dem Mittelpunkt als
Referenzpunkt 6 des Sensorbereiches 2 dargestellt. Die
Festlegung der Position 8 des Auslösers 3 ergibt sich aus
dem Abstand des Auslösers 3 vom Referenzpunkt 6 und einem
hier nicht dargestellten Winkel zu einer Bezugslinie.
In anders geformten Sensorbereichen 2 dient z. B. eine Ecke
des Sensorbereiches 2 oder der Schwerpunkt des Sensorberei
ches 2 als Referenzpunkt 6. In einer alternativen Ausgestal
tung wird die Position 8 des Auslösers 3 in einem absoluten
Koordinatensystem der Anzeige des Computers 1a dargestellt,
d. h. die Koordinaten werden von der Ecke der Bildschirman
zeige aus gezählt.
Die erfindungsgemäße Steuerung wertet zusätzlich noch die
Winkelkoordinate und die Verweilzeit an verschiedenen
Stellen des Sensorbereiches 2 aus und bestimmt daraus
mindestens eine Funktion 10 des Computers 1a.
Der Zusammenhang zwischen dem kinematischen Verhalten des
Auslösers 3 und einer Funktion 10 des Computers 1a ist in
den Fig. 4 und 5 dargestellt.
Fig. 4 zeigt einen funktionalen Zusammenhang 9 zwischen
einer Position 8 des Auslösers 3 und einer Funktion 10
eines Computers 1a. Der funktionale Zusammenhang 9 ist Teil
der erfindungsgemäßen Steuerung.
Dabei wird auf den kreisförmigen Sensorbereich 2 der Fig. 3
Bezug genommen. Zur Vereinfachung ist nur der Einfluß des
radialen Abstandes der Position 8 vom Referenzpunkt 6 auf
die Funktion 10 (z. B. die Lautstärke eines Musikstückes)
dargestellt.
Außerhalb des Sensorbereiches 2 (d. h. Abstand des Auslösers
3 vom Referenzpunkt 6 ist größer als Radius 7) werden keine
Funktionen 10 des Computers 1a ausgelöst. Nach dem Eintre
ten des Auslösers 3 in den Sensorbereich 2 erhöht sich die
Lautstärke 10 des Musikstückes. Erreicht der Auslöser den
Referenzpunkt 6, so ist die Lautstärke 10 maximal. Wird der
Auslöser 3 an irgendeiner Stelle des Sensorbereichs 2
plaziert, so wird die Position 8 im Sensorbereich erfaßt
und der funktionale Zusammenhang 9 an dieser Stelle ausge
wertet.
Die funktionalen Zusammenhänge 9 zwischen einer Funktion 10
des Systems 1 und der Position 8 eines Auslösers 3 können
sowohl linear als auch nichtlinear sein.
In anderen Ausführungsformen besteht in analoger Weise ein
funktionaler Zusammenhang 9 zwischen der Geschwindigkeit,
der Beschleunigung oder der Verweilzeit des Auslösers 3 in
einem Sensorbereich 2. Die Steuerung des Computers 1a oder
die Steuerung 4 eines Raumes 1b gewichtet dann die verschie
denen Informationen über das kinematische Verhalten des
Auslösers 3 und ordnet dann eine bestimmte Funktion 10 zu.
In weiteren Ausführungsformen wird zusätzlich noch ein Zu
fallsgenerator zur Ermittlung der Funktion 10 verwendet.
Da der funktionale Zusammenhang 9 die Interaktion des
kinematischen Verhaltens eines Auslösers mit einer
Funktion 10 eines Systems 1a, 1b beschreibt, werden diese
Zusammenhänge auch Interaktionsgraphen genannt.
Folgende Eingangsgrößen werden typischerweise von der
Steuerung verwendet: Tastendrücke, Mausbewegungen, Track
ballbewegungen, Datenhandschuh-Aktionen, Sensorinforma
tionen, Kamerainformationen, Laserpointerinformationen,
Abtastung von Körperfunktionen (Herzschlag, Transpiration,
Temperatur etc.). Die Eingangsgrößen werden von der Steue
rung über Interaktionsgraphen mit den Funktionen 10 des
Systems verknüpft. Die Ausgangsgrößen (d. h. Funktionen 10)
sind dabei typischerweise: Visuelle 2D- und 3D-Darstellun
gen, Videoinformationen, Diaprojektionen, Sound, taktile In
formationen über aktive Sensorik in Datenhandschuhen,
Licht, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Gerüche.
Fig. 5 zeigt einen weiteren funktionalen Zusammenhang 9'
zwischen einer Position 8 des Auslösers 3 und einer Funkti
on 10'. In diesem Fall besteht die Funktion 10' in der Opa
zität eines Bildes in einer Multimedia-Anwendung.
Anders als in Fig. 4, wird hier nicht der räumliche Abstand
zwischen einem Referenzpunkt 6 und der Position 8 des Auslö
sers 3, sondern der zeitliche Abstand von einem Startzeit
punkt 11 als Referenzpunkt 6 verwendet.
Durch eine bestimmte Aktion (z. B. Tastendruck, Überschrei
ten einer bestimmten Verweilzeit des Auslösers 3 in einem
Sensorbereich 2) wird der Startzeitpunkt 11 definiert. b
diesem Zeitpunkt wird die Opazität eines Bildes durch den
funktionalen Zusammenhang 9' bestimmt, d. h. die Opazität
steigt an und verringert sich nach einer Weile wieder.
Wird der Auslöser 3 zu irgendeinem Zeitpunkt 13 aus dem Sen
sorbereich 2 herausgenommen, bleibt bis auf weiteres die zu
diesem Zeitpunkt 13 zugeordnete Opazität 10' des Bildes
bestehen.
Sowohl die räumliche (siehe Fig. 4) als auch die zeitliche
Auswertung von Interaktionsgraphen (siehe Fig. 5) können
kombiniert eingesetzt werden. Dabei können mehrere Funktio
nen 10 abhängig oder auch unabhängig voneinander beeinflußt
werden.
In Fig. 6 ist anhand eines Beispiels dargestellt, wie eine
erfindungsgemäße Steuerung des Computers 1a über Interakti
onsgraphen 9'', 9''' Funktionen 10'', 10''' eines Multime
dia-Systems beeinflußt.
Wesentlich für die Funktion der erfindungsgemäßen Steuerung
ist eine Datenbank, in der alle vom der Steuerung gemesse
nen und von der Steuerung ausgegebenen Signale gespeichert
werden. Insbesondere enthält die Datenbank Objekte 14, wie
z. B. Bilder, Texte, Musik, Geräusche, Videos, Programme,
Steuerbefehle für externe Geräte, die dem Benutzer des
Computers 1a zugänglich gemacht werden. Programmtechnisch
werden auch Informationen über Sensorbereiche 2 als Objekte
14 behandelt.
In der Datenbank sind Medien als Objekte 14 verschiedener
Art gespeichert. Dabei werden die Objekte 14 programmtech
nisch in einem Container 15 zusammengefaßt, wobei die im
Container 15 gespeicherten Objekte 14 inhaltlich zusammenge
hören (d. h. Bilder, Texte, Musik zu einem Thema). Auch ein
Container 15 ist programmtechnisch gesehen wiederum ein
Objekt 14. Ein Objekt 14 kann dabei Mitglied von unter
schiedlichen Containern 15 sein.
Die Auswahl eines Objektes 14 oder einer bestimmten Anzahl
von Objekten 14 erfolgt in Abhängigkeit der Position 8'',
8''' des Auslösers 3 über die Interaktionsgraphen 9'',
9'''. Aus den Positionen 8'', 8''' und/oder einem anderen
kinematischen Parameter des Auslösers 3 wird über die an
den jeweiligen Stellen und/oder zur jeweiligen Zeit gülti
gen Interaktionsgraphen 9'', 9''' eine Maßzahl bestimmt.
Anhand dieser Maßzahl legt die erfindungsgemäße Steuerung
fest, welches Objekt 14 oder welche Gruppe von Objekten 14
aus dem passenden Container 15 angezeigt oder abgespielt
wird.
Jedes Objekt 14 weist dabei Attribute 16 auf, die Eigen
schaften des Objektes 14 beschreiben. Anhand dieser Attribu
te 16 bestimmt die Steuerung u. a., welche Objekte 14 ange
zeigt werden.
In der Datenbank ist beispielsweise das Bild eines griechi
schen Tempels gespeichert, das die Attribute 16 "Gebäude",
"Griechenland", "Religion" und "Antike" aufweist. Je nach
dem Kontext, der auf der Anzeige des Computers 1a darge
stellt ist, zeigt die Steuerung das Bild des Tempels an.
Hat die Steuerung z. B. ermittelt, daß ein Nutzer Informatio
nen über Griechenland anfordert, so bestimmt es in Abhängig
keit des kinematischen Verhaltens des Cursors 3a in Sensor
bereichen 2, ob z. B. neben Reiseinformation über Griechen
land auch das Bild des Tempels angezeigt wird. Informiert
sich ein Nutzer am Computer 1a über die Antike, so kann
wiederum in Abhängigkeit des kinematischen Verhaltens des
Cursors 3a das Bild des Tempels angezeigt werden. Die
Attribute 16 stellen somit Querverbindungen zwischen ver
schiedenen in einer Datenbank gespeicherten Objekten 14
her. Da programmtechnisch alle Informationen als Objekte 14
in der Datenbank gespeichert sind, lassen sich vielfältige
Wechselwirkungen zwischen den Informationen und dem kinema
tischen Verhalten des Cursors 3a herstellen.
Anders als in bekannten Systemen, wie z. B. WWW-Seiten, gibt
die erfindungsgemäße Steuerung keine starre Informations
hierarchie vor, wo z. B. unter dem Oberbegriff Griechenland
nur die Unterbegriffe "Reiseinformationen" und "Bilder"
abgerufen werden können. Vielmehr wird das Informationsange
bot auf der Anzeige durch die Steuerung dynamisch in Abhän
gigkeit des kinematischen Verhaltens des Cursors 3a festge
legt. Allein durch das Verweilen des Cursors 3a an einer
bestimmten Stelle in einem Sensorbereich 2, dem Fokus
(siehe Fig. 7), können nach und nach unterschiedliche
Informationen angezeigt oder abgespielt werden; die Steu
erung interpretiert das Verweilen im Sensorbereich 2 als
verstärktes Interesse und steuert anhand der jeweiligen
Energiewerte die Anzeige des Computers 1a.
Des weiteren weist jedes Objekt 14 einen Modifier 17 auf,
der dem Objekt 14 eine Maßzahl (z. B. im Bereich 1 bis 100)
zuordnet. Anhand des Modifiers 17 kann z. B. festgelegt
werden, mit welcher Transparenz ein Bild angezeigt wird.
Bei einem Modifier 17 mit dem Wert 100 stellt die Steuerung
das Bild mit voller Opazität dar, der Hintergrund der
Anzeige wird vollständig verdeckt. Bei einem Wert von 10
ist das Bild nur durchscheinend auf dem Bildschirm erkenn
bar, so daß hinter dem Bild liegende Elemente durch das
Bild durchscheinen. Mit einem Modifier 17 kann z. B. auch
die Lautstärke eines Geräusches, die Häufigkeit der Anzei
ge von Bildern oder dem Abspielen von Musik, die Auswahl
eines Bildes aus einem Container oder die Empfindlichkeit
der Energieabgabe bzw. der Energieaufnahme beeinflußt
werden.
Sowohl die Attribute 16 als auch die Modifier 17 lassen
sich in vorbestimmbarer Weise durch die Steuerung ändern.
Gleichfalls ist es möglich, daß Attribute 16 oder Modifier
17 durch das kinematische Verhalten des Cursors 3a verän
dert werden und somit direkt durch das Verhalten des Nut
zers beeinflußt werden.
Als Beispiel sei hier ein Audiosystem angeführt, daß in
Abhängigkeit der Bewegung eines Cursors 3a das Abspielen
von Musikstücken steuert. Interagiert der Cursor 3a zeit
lich hintereinander mit verschiedenen Sensorbereichen 2,
wird ein Sensorbereich 2 beim Wiederaufsuchen nicht unbe
dingt die gleichen Musikstücke wie beim ersten Mal abspie
len. Es besteht vielmehr die Möglichkeit, thematisch ver
wandte Musikstücke vorzuspielen. Unter Umständen hat die
zwischenzeitlich erfolgte Interaktion des Cursors 3a mit
der Steuerung signalisiert, daß sich das Interesse eines Be
nutzers geändert hat. Nach Auswertung der Informationen
über die Energie, die Attribute 16 und die Modifier 17 wird
daher der Containerinhalt neu zusammengestellt und die dann
enthaltenen Musikstücke abgespielt.
Auf diese Weise ist es möglich, daß ein Nutzer des Compu
ters 1a durch die Bewegungen des Cursors 3a auch die Anzei
ge steuert, aber gleichzeitig die Steuerung den Nutzer
anhand des kinematischen Verhaltens des Cursors 3a durch
ein Programm führt. Die Navigation des Nutzers erfolgt
somit im ständigen Wechselspiel zwischen Nutzer und der er
findungsgemäßen Steuerung des Computers 1a, wobei das kine
matische Verhalten des Cursors 3a das Bindeglied darstellt.
Die erfindungsgemäße Steuerung steuert die Zusammenarbeit
der Datenbank und die Auswertung des kinematischen Verhal
tens des Cursors 3a so, daß immer neue Informationen ange
zeigt werden. Auf diese Weise entsteht ein Knowledge Bro
wser mit völlig neuen Eigenschaften, nämlich dem Erzeugen
und Betrachten von Datenräumen sowie der Möglichkeit der In
teraktion mit einem Auslöser.
In Fig. 7 ist in schematischer Weise die Beeinflussung
einer Funktion 10 eines Computers 1a durch die Verweildau
er eines hier nicht dargestellten Cursors 3a an der Positi
on 8 dargestellt.
Dabei stellt Fig. 7 den zeitlichen Ablauf, symbolisiert
durch eine Zeitachse 18, dar, wenn der Cursor 3a auf der
Position 8 verweilt. Zuerst das reagiert die Steuerung des
Computers 1a nicht auf die Anwesenheit des Cursors 3a in
einem hier nicht dargestellten Sensorbereich 2. Es werden
also keine Funktionen des Computers 1a ausgeführt.
Nach Überschreiten einer bestimmten Zeit werden bestimmte
Objekte 14 angezeigt, wobei die Steuerung diese anhand
ihrer Attribute 16 und Modifier 17 bestimmt. Die angezeig
ten Objekte 14 stehen in einer engen Verwandtschaft zu dem
Objekt 14 an der Position 8. Nach einer gewissen Zeit, die
die Steuerung als verstärktes Interesse interpretiert,
werden Objekte 14 angezeigt, deren Inhalte in einem weite
ren Zusammenhang mit dem Objekt 14 an der Position 8 ste
hen. Der Grad der Entferntheit wird über die Attribute 16
und Modifier 17 bestimmt.
Liegt beispielsweise die Position 8 in einem Sensorbereich
2, der dem Bild einer Kirche zugeordnet ist, so werden nach
einer bestimmten Zeit verschiedene Ansichten der Kirche
gezeigt, d. h. Informationen, die unmittelbar mit dem ange
wählten Objekt 14 zusammenhängen. Mit zunehmender Zeit
werden Bilder von Kirchen angezeigt, die der gleichen
Stilrichtung zuzuordnen sind. Noch später wird dann Kirchen
musik aus der entsprechenden Epoche abgespielt. Auf diese
leise wird der Benutzer von der erfindungsgemäßen Steuerung
durch eine Multimedia-Anwendung geführt, wobei die erfin
dungsgemäße Steuerung dem Benutzer jederzeit die Möglich
keit bietet, das Informationsangebot durch Bewegungen des
Cursors 3a zu beeinflussen.
Die Richtung der Zeitachse 18 und die Ausrichtung eines
sogenannten Fokaltrichters gibt damit die "Richtung des
Interesses", also den Fokus des Benutzers des Computers 1a
an. Das zunehmende Interesse wird in Fig. 7 daher durch
einen sich aufweitenden Fokaltrichter 19 dargestellt; es
werden immer mehr Objekte 14 erfaßt. Eine Verschiebung der
Position 8 in einen anderen Sensorbereich 2 entspricht
daher einer geänderten Ausrichtung des Fokaltrichters 19.
In Fig. 8 ist der reale Raum 1b mit einer Person Job darge
stellt, der von quaderförmigen Sensorbereichen 2 durchsetzt
ist, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit nur die Projek
tionen 18 der Sensorbereiche 2 auf die Wände des Raumes 1b
dargestellt sind. Im dargestellten Beispiel weisen die
quaderförmigen Sensorbereiche 2 im wesentlichen gleiche
Größen auf. In alternativen Ausführungsformen sind die
Sensorbereiche 2 innerhalb des Raumes 1b unterschiedlich
groß ausgebildet, so daß in einem Teil des Raumes 1b die
Steuerung 4 eine feinere Abtastung des kinematischen Verhal
tens der Person 3b vornimmt.
Durch die vollständige Ausfüllung des Raumes 1b mit Sensor
bereichen 2 erfaßt die Steuerung 4 das kinematische Verhal
ten einer oder mehrerer Personen 1b detailliert und steuert
dementsprechend Funktionen 10 des Raumes 1b. So sind insbe
sondere mit Infrarotsensoren die Temperaturen der Personen
erfaßbar, so daß in Abhängigkeit davon die Klimatisierung
des Raumes 1b steuerbar ist. Mit anderen Sensoren können
von der Steuerung 4 z. B. der Herzschlag oder die Hautfeuch
te erfaßt werden und zur Beeinflussung von Funktionen des
Raumes 1b verwendet werden.
Mit der Steuerung 4 kann auch das kinematische Verhalten
von Personen 1b simuliert werden, so daß in der Raumplanung
bereits die Wirkung des Verhaltens der Personen auf die
Funktionen 10 des Raumes 1b feststellbar ist.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend angegebenen bevorzugten Ausführungsbeispie
le. Vielmehr ist eine Anzahl von Varianten denkbar, die von
der erfindungsgemäßen Steuerung für ein System auch bei
grundsätzlich anders gearteten Ausführungen Gebrauch ma
chen.
Claims (20)
1. Steuerung für ein System (1a, 1b), insbesondere für
einen Computer (1a) oder einen Raum (1b), mit
Sensormitteln (5) zur Erfassung einer Position (8) mindestens eines Auslösers (3a, 3b), insbesondere eines Cursors (3a) auf einer Anzeige des Computers (1a) oder einer Person (3b) im Raum (1b), in einem 1-, 2- oder 3-dimensionalen Bereich (Sensorbereich (2)) des Systems (1a, 1b), wobei durch den Auslöser (8) mindestens eine Funktion (10) des Systems (1a, 1b), insbesondere eine optischen Anzeige und/oder eine Beschallung, aktivierbar ist, und
Mitteln zur Erfassung einer Verweilzeit des minde stens einen Auslösers (3a, 3b) im Sensorbereich (2), wobei die Verweilzeit-Information zur Beein flussung des Systems (1a, 1b) verwendbar ist.
Sensormitteln (5) zur Erfassung einer Position (8) mindestens eines Auslösers (3a, 3b), insbesondere eines Cursors (3a) auf einer Anzeige des Computers (1a) oder einer Person (3b) im Raum (1b), in einem 1-, 2- oder 3-dimensionalen Bereich (Sensorbereich (2)) des Systems (1a, 1b), wobei durch den Auslöser (8) mindestens eine Funktion (10) des Systems (1a, 1b), insbesondere eine optischen Anzeige und/oder eine Beschallung, aktivierbar ist, und
Mitteln zur Erfassung einer Verweilzeit des minde stens einen Auslösers (3a, 3b) im Sensorbereich (2), wobei die Verweilzeit-Information zur Beein flussung des Systems (1a, 1b) verwendbar ist.
2. Steuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Mittel zur Erfassung kinematischer Größen des Auslö
sers (3a, 3b), insbesondere seiner Position (8) und/oder
Geschwindigkeit und/oder Beschleunigung,
wobei diese kinematische Information zur Beeinflus
sung mindestens einer der Funktionen (10) des Sy
stems (1a, 1b) verwendbar ist.
3. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch Mittel zur Erfassung einer vom
Auslöser (3a, 3b) im System (1a, 1b) beschriebenen
Bahnkurve, wobei diese Information zur Beeinflus
sung mindestens einer der Funktionen (10) des
Systems (1a, 1b) verwendbar ist.
4. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Quanti
fizierung des kinematischen Verhaltens des Auslö
sers (3a, 3b), wobei in Abhängigkeit von der Quanti
fizierung über einen vorgebbaren oder veränderba
ren funktionalen Zusammenhang (9) mindestens eine
der Funktionen (10) des Systems (1a, 1b) gezielt be
einflußbar ist.
5. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Quantifi
zierung des kinematischen Verhaltens des Auslösers
(3a, 3b), wobei in Abhängigkeit von der Quantifizie
rung und über einen Zufallsgenerator mindestens
eine der Funktionen (10) des Systems (1a, 1b)
gezielt beeinflußbar ist.
6. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur vorbe
stimmbaren Veränderung der Position, Gestalt und/oder
Funktion mindestens eines der Sensorbereiche
(2).
7. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur zufalls
gesteuerten Veränderung der Position, Gestalt und/oder
Funktion mindestens eines der Sensorbereiche
(2).
8. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenbank zur
Speicherung des kinematischen Verhaltens von minde
stens einem der Auslöser (3a, 3b).
9. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Datenbank, in
der zeitliche, räumliche und/oder funktionelle
Veränderungen von mindestens einem der Sensorberei
che (2) speicherbar sind.
10. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Verwen
dung der in den Datenbanken gespeicherten Daten zur
Beeinflussung von mindestens einer der Funktionen
(10) des Systems (1a, 1b) und/oder von mindestens
einem der Sensorbereiche (2).
11. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel zur Schaf
fung eines kontinuierlichen Übergangs zwischen min
destens zwei verschiedenen Funktionen (10) des
Systems (1a, 1b), insbesondere zwischen visuellen
und/oder akustischen Funktionen.
12. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein in der Datenbank gespeichertes Objekt (14),
insbesondere eine Information über einen Sensorbe
reich (2), ein Bild, ein Text, ein Geräusch, ein Mu
sikstück oder eine Gruppe von Objekten (14), zur
Beeinflussung mindestens einer der Funktionen (10)
des Systems (1a, 1b) ein Attribut (16) aufweist,
das eine Eigenschaft des Objektes (14) beschreibt.
13. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der der Datenbank gespeicherten Objekte (14)
und/oder mindestens eines der Attribute (16) des
Objektes (14) zur Beeinflussung mindestens einer
der Funktionen (10) des Systems (1a, 1b) einen Modi
fier (17) aufweist, der dem Objekt (14) und/oder
dem Attribut (16) eine vorbestimmbare oder veränder
bare Maßzahl zuordnet, mit der ein quantitativer
Vergleich zwischen Objekten (14) möglich ist.
14. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen
mindestens eine der Funktionen (10) des Systems
(1a, 1b) durch das kinematische Verhalten des
Auslösers (3a, 3b) in Verbindung mit Attributen
(16) und/oder Modifiern (17) steuerbar ist.
15. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, mit denen
Objekte (14), insbesondere Medien, automatisch nach
ihrem Typ sortiert in der Datenbank gespeichert
werden.
16. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Sensorbereiche (2) unsichtbar ist.
17. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
einer der Sensorbereiche (2) der Anzeige des Compu
ters (1a) unsichtbar hinterlegt ist.
18. Steuerung nach mindestens einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Cursor
(3a) auf der Anzeige des Computers (1a) durch Augen
bewegungen eines Benutzers des Computersystems (1a)
steuerbar ist.
19. System, insbesondere ein Computer (1a) oder ein
Raum (1b), mit
mindestens einem Sensormittel (5) zur Erfassung einer Position (8) mindestens eines Auslösers (3a, 3b), insbesondere eines Cursors (3a) auf einer Anzeige des Computers (1a) oder einer Person (3b) im Raum (1b), in einem 1-, 2- oder 3-dimensionalen Bereich (Sensorbereich (2)) des Systems (1a, 1b), wobei durch den mindestens einen Auslöser (8) mindestens eine Funktion (10) des Systems (1a, 1b), insbesondere eine optische Anzeige und/oder eine Beschallung, aktivierbar ist,
Mitteln zum Erfassen der Verweildauer des Auslösers (8) im Sensorbereich (5) und
einer Steuerung (4), die in Abhängigkeit von der Verweilzeit des mindestens einen Auslösers (3a, 3b) in einem Sensorbereich (2) das System (1a, 1b) be einflußt.
mindestens einem Sensormittel (5) zur Erfassung einer Position (8) mindestens eines Auslösers (3a, 3b), insbesondere eines Cursors (3a) auf einer Anzeige des Computers (1a) oder einer Person (3b) im Raum (1b), in einem 1-, 2- oder 3-dimensionalen Bereich (Sensorbereich (2)) des Systems (1a, 1b), wobei durch den mindestens einen Auslöser (8) mindestens eine Funktion (10) des Systems (1a, 1b), insbesondere eine optische Anzeige und/oder eine Beschallung, aktivierbar ist,
Mitteln zum Erfassen der Verweildauer des Auslösers (8) im Sensorbereich (5) und
einer Steuerung (4), die in Abhängigkeit von der Verweilzeit des mindestens einen Auslösers (3a, 3b) in einem Sensorbereich (2) das System (1a, 1b) be einflußt.
20. Verfahren zur Steuerung eines Systems, insbesondere
eines Computers (1a) oder eines Raums (1b),
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) Sensormittel (5) eine Position (8) mindestens eines Auslösers (3a, 3b), insbesondere eines Cur sors (3a) auf einer Anzeige des Computers (1a) oder einer Person (3b) im Raum (1b), erfassen,
- b) die von den Sensormitteln (5) erfaßten Informa tionen an eine Steuerung (4) übertragen werden,
- c) die Steuerung (4) dann feststellt, ob die Positi on (8) des mindestens einen Auslösers (3a, 3b) in einem 1-, 2- oder 3-dimensionalen Bereich (Sensor bereich (2)) des Systems (1a, 1b) liegt,
- d) falls die Position (8) innerhalb des Sensorberei ches (2) liegt, die Steuerung (4) die Verweilzeit des mindestens einen Auslösers (3a, 3b) in dem Sen sorbereich (2) ermittelt, und
- e) die Steuerung (4) in Abhängigkeit von der Ver weilzeit des mindestens einen Auslösers (3a, 3b) im Sensorbereich (2) mindestens eine Funktion (10) des Systems (1a, 1b), insbesondere eine optischen An zeige und/oder eine Beschallung beeinflußt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654944A DE19654944A1 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Systemsteuerung |
DE1996153682 DE19653682C2 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Steuervorrichtung und -verfahren für mindestens eine Einrichtung eines Raumes, und Raum mit Steuervorrichtung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19654944A DE19654944A1 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Systemsteuerung |
DE1996153682 DE19653682C2 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Steuervorrichtung und -verfahren für mindestens eine Einrichtung eines Raumes, und Raum mit Steuervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19654944A1 true DE19654944A1 (de) | 1998-06-25 |
Family
ID=7815787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19654944A Withdrawn DE19654944A1 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Systemsteuerung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (2) | EP1015960A1 (de) |
JP (2) | JP2000512467A (de) |
CA (2) | CA2274702A1 (de) |
DE (1) | DE19654944A1 (de) |
WO (2) | WO1998026346A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10125309C1 (de) * | 2001-05-21 | 2002-12-12 | Humatic Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Steuern von audiovisuellen medialen Inhalten |
US7289645B2 (en) | 2002-10-25 | 2007-10-30 | Mitsubishi Fuso Truck And Bus Corporation | Hand pattern switch device |
US7499569B2 (en) | 2004-02-26 | 2009-03-03 | Mitsubishi Fuso Truck And Bus Corporation | Hand pattern switching apparatus |
DE102007057799A1 (de) * | 2007-11-30 | 2009-06-10 | Tvinfo Internet Gmbh | Grafische Benutzerschnittstelle |
DE102011102038A1 (de) * | 2011-05-19 | 2012-11-22 | Rwe Effizienz Gmbh | Heimautomatisierungssteuerungssystem sowie Verfahren zum Steuern einer Einrichtung eines Heimautomatisierungssteuerungssystems |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6393407B1 (en) * | 1997-09-11 | 2002-05-21 | Enliven, Inc. | Tracking user micro-interactions with web page advertising |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234680A1 (de) * | 1991-10-14 | 1993-04-15 | Nintendo Co Ltd | Geraet zur erzeugung von koordinatendaten |
US5448693A (en) * | 1992-12-29 | 1995-09-05 | International Business Machines Corporation | Method and system for visually displaying information on user interaction with an object within a data processing system |
DE4406668C2 (de) * | 1993-04-27 | 1996-09-12 | Hewlett Packard Co | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines berührungsempfindlichen Anzeigegeräts |
Family Cites Families (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4109145A (en) * | 1974-05-20 | 1978-08-22 | Honeywell Inc. | Apparatus being controlled by movement of the eye |
GB2183889B (en) * | 1985-10-07 | 1989-09-13 | Hagai Sigalov | Optical control means |
US4896291A (en) * | 1988-05-20 | 1990-01-23 | International Business Machines Corporation | Valuator menu for use as a graphical user interface tool |
CA2012796C (en) * | 1989-06-16 | 1996-05-14 | Bradley James Beitel | Trigger field display selection |
US5107746A (en) * | 1990-02-26 | 1992-04-28 | Will Bauer | Synthesizer for sounds in response to three dimensional displacement of a body |
JP3138058B2 (ja) * | 1992-05-25 | 2001-02-26 | 東芝キヤリア株式会社 | 換気扇の制御装置 |
US5196838A (en) * | 1990-12-28 | 1993-03-23 | Apple Computer, Inc. | Intelligent scrolling |
US5534917A (en) * | 1991-05-09 | 1996-07-09 | Very Vivid, Inc. | Video image based control system |
US5326028A (en) * | 1992-08-24 | 1994-07-05 | Sanyo Electric Co., Ltd. | System for detecting indoor conditions and air conditioner incorporating same |
US5452240A (en) * | 1993-11-23 | 1995-09-19 | Roca Productions, Inc. | Electronically simulated rotary-type cardfile |
JP3546337B2 (ja) * | 1993-12-21 | 2004-07-28 | ゼロックス コーポレイション | 計算システム用ユーザ・インタフェース装置及びグラフィック・キーボード使用方法 |
US5704836A (en) * | 1995-03-23 | 1998-01-06 | Perception Systems, Inc. | Motion-based command generation technology |
-
1996
- 1996-12-13 DE DE19654944A patent/DE19654944A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-12-15 WO PCT/DE1997/002970 patent/WO1998026346A1/de not_active Application Discontinuation
- 1997-12-15 EP EP97953649A patent/EP1015960A1/de not_active Withdrawn
- 1997-12-15 JP JP10526101A patent/JP2000512467A/ja active Pending
- 1997-12-15 WO PCT/DE1997/002969 patent/WO1998026345A1/de not_active Application Discontinuation
- 1997-12-15 JP JP10526102A patent/JP2000512415A/ja active Pending
- 1997-12-15 EP EP97953648A patent/EP1015959A1/de not_active Withdrawn
- 1997-12-15 CA CA002274702A patent/CA2274702A1/en not_active Abandoned
- 1997-12-15 CA CA002274786A patent/CA2274786A1/en not_active Abandoned
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4234680A1 (de) * | 1991-10-14 | 1993-04-15 | Nintendo Co Ltd | Geraet zur erzeugung von koordinatendaten |
US5448693A (en) * | 1992-12-29 | 1995-09-05 | International Business Machines Corporation | Method and system for visually displaying information on user interaction with an object within a data processing system |
DE4406668C2 (de) * | 1993-04-27 | 1996-09-12 | Hewlett Packard Co | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben eines berührungsempfindlichen Anzeigegeräts |
Non-Patent Citations (3)
Title |
---|
Gestual User Interface Technique for Controlling the Playback of Sequential Media, In: Xerox Disclosure Journal, Vol. 19, No. 2, März/April 1994, S. 187-189 * |
Quick U-Turn Events of a Pointing Device in a Window Enviroment, In: IBM Tech. Dis. Bull., Vol. 36 No. 12, Dezember 1993, S. 237-239 * |
What Pubils Teach Computers In: Byte Juli 1996, S. 99/100 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10125309C1 (de) * | 2001-05-21 | 2002-12-12 | Humatic Gmbh | Verfahren und Anordnung zum Steuern von audiovisuellen medialen Inhalten |
US7289645B2 (en) | 2002-10-25 | 2007-10-30 | Mitsubishi Fuso Truck And Bus Corporation | Hand pattern switch device |
US7499569B2 (en) | 2004-02-26 | 2009-03-03 | Mitsubishi Fuso Truck And Bus Corporation | Hand pattern switching apparatus |
DE102007057799A1 (de) * | 2007-11-30 | 2009-06-10 | Tvinfo Internet Gmbh | Grafische Benutzerschnittstelle |
DE102011102038A1 (de) * | 2011-05-19 | 2012-11-22 | Rwe Effizienz Gmbh | Heimautomatisierungssteuerungssystem sowie Verfahren zum Steuern einer Einrichtung eines Heimautomatisierungssteuerungssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998026345A1 (de) | 1998-06-18 |
JP2000512415A (ja) | 2000-09-19 |
WO1998026346A1 (de) | 1998-06-18 |
EP1015960A1 (de) | 2000-07-05 |
CA2274786A1 (en) | 1998-06-18 |
EP1015959A1 (de) | 2000-07-05 |
JP2000512467A (ja) | 2000-09-19 |
CA2274702A1 (en) | 1998-06-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60028894T2 (de) | Präsentationssystem mit einer interaktiven Darstellung | |
DE102018207088A1 (de) | Bildanalyse ohne marker für augmented reality | |
DE102009043798B4 (de) | Verfahren zur Erkennung von Handgesten | |
DE102016113060A1 (de) | Verfahren zum Steuern eines Objekts | |
DE102018100809A1 (de) | Verfahren, vorrichtung und endgerät zum anzeigen einer virtuellen tastatur | |
DE102013203667A1 (de) | Interaktive Kabine und Verfahren zur Bestimmung einer Körperform | |
DE102009025236A1 (de) | Schnittstellensystem zur Gestenerkennung mit einem lichtstreuenden Bildschirm | |
DE102009014555A1 (de) | Verfahren zum Unterstützen der Steuerung der Bewegung eines Positionsanzeigers mittels eines Tastfelds | |
DE112016005818T5 (de) | Umstellung erweiterter realitätsobjekte in physischen und digitalen umgebungen | |
DE19653682A1 (de) | Systemsteuerung | |
DE102014203749A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen mindestens eines Innenraums eines Gebäudes sowie Assistenzsystem für mindestens einen Innenraum eines Gebäudes | |
KR20200097637A (ko) | 시뮬레이션 모래상자 시스템 | |
DE19654944A1 (de) | Systemsteuerung | |
DE112016004269T5 (de) | Verfahren, systeme und medien zum präsentieren interaktiver elemente innerhalb von videoinhalt | |
EP1665023A2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung eines graphiksystems der virtuellen realität mittels interaktionen | |
Fan et al. | A collaborative virtual game to support activity and social engagement for older adults | |
Chau | Kinetic Systems: Jack Burnham and Hans Haacke | |
DE112004002016T5 (de) | In der Hand gehaltenes Gerät zur Navigation durch Daten und zur Datenanzeige | |
DE102009031158A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Erkennung einer Zeigegeste eines Nutzers zur Interaktion mit einer Eingabefläche | |
Janczyk et al. | Mice move smoothly: Irrelevant object variation affects perception, but not computer mouse actions | |
WO2016202542A1 (de) | Verfahren zum verarbeiten von daten eines haushaltsgeräts | |
DE102017113138A1 (de) | Elektronische Vorrichtung und Verfahren zum Anzeigen eines Bildes einer virtuellen Umgebung | |
DE102014012516A1 (de) | Informationsverarbeitungsverfahren und elektrische Vorrichtung | |
AT520234B1 (de) | Vorrichtung zur interaktiven Präsentation von visuellen Inhalten | |
Doerr | Influence of distractors on visual attention techniques |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 19653682 Format of ref document f/p: P |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 19653682 Format of ref document f/p: P |
|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TWOSUNS MEDIA DEVELOPMENT GMBH, 10245 BERLIN, DE |
|
AC | Divided out of |
Ref country code: DE Ref document number: 19653682 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |