DE4406428A1 - Gefahrenmelder - Google Patents

Gefahrenmelder

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DE4406428A1
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push button
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pot
spring
hazard detector
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Robert Bosch GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B25/00Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems
    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Gefahrenmelder mit einem, eine Druckknopffeder aufweisenden Druckknopf, welcher nach seiner Betätigung in einer Verriegelungsposition gehalten wird und nach Entriegelung durch die Vorspannung der Druckknopffeder in seine Bereitschaftsstellung zurückführbar ist, wobei durch den Druckknopf im verriegelten Zustand ein elektrischer Schalter betätigt wird.
Ein derartiger Gefahrenmelder ist bereits bekannt. So wird in der DE-PS 23 11 519 ein Feuermelder beschrieben, welcher in einem Gehäuse untergebracht ist. Der Druckknopf des Feuermelders kann erst nach Einschlagen einer davor liegenden Glasscheibe betätigt werden. Nach seiner Betätigung wird der Druckknopf in der Lage gehalten, in welcher dauernd der elektrische Schalter betätigt wird. Diese Verriegelung wird erst dann wieder aufgehoben, wenn die, die Glasscheibe haltende Tür geöffnet wird. Nach dem Auswechseln der zerstörten Glasscheibe und dem Schließen der Tür ist der Feuermelder wieder betriebsbereit.
Neben dieser Art von Feuermelder sind auch sogenannte Notrufmelder bekannt, die als Druckknopfmelder ausgebildet sind, wobei zur Betätigung des Melders eine vor dem Druckknopf liegende Papiermembrane zerstört werden muß. Auch bei dieser Art von Melder kann der Druckknopf in seiner betätigten Position verriegelt gehalten werden, um auf diese Weise die Alarmauslösung, die in einer Alarmzentrale erfolgt, an welcher der Melder elektrisch angeschlossen ist, nicht von der Dauer der manuellen Betätigung des Druckknopfes abhängig ist. Die zerbrochene Glasscheibe oder die Papiermembrane haben auch die Aufgabe, die vorangegangene Betätigung des Melders optisch sichtbar zu machen.
Nachteilig bei den genannten Meldern ist die Notwendigkeit, daß nach einer Benutzung eines solchen Melders immer die Glasscheibe oder die Papiermembrane ausgewechselt werden muß, um den Melder wieder in einen betriebsbereiten Zustand zurückzuversetzen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Gefahrenmelder der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß auf eine Glasscheibe oder auch auf eine Papiermembrane verzichtet werden kann, ohne daß dabei die Erkennbarkeit eines betätigten Melders verlorengeht und darüber hinaus die Wiederherstellung der Betriebsbereitschaft des Melders registrierbar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verriegelungsposition des Druckknopfes nach Abnehmen eines Überwurfrings entriegelbar ist, wobei durch den Überwurfring in seiner Haltelage ein weiterer elektrischer Schalter im betätigten Zustand gehalten wird und der Überwurfring nur in der Verriegelungsposition des Druckknopfes abnehmbar ist.
Durch eine entsprechende Ausbildung ist die Verriegelungsposition des Druckknopfes nach Abnehmen eines Überwurfrings entriegelbar, gleichzeitig wird durch das Abnehmen des Überwurfrings ein weiterer elektrischer Schalter betätigt, wobei der Überwurfring nur in der Verriegelungsposition des Druckknopfes abnehmbar ist.
Durch die Betätigung des Druckknopf es wird dieser in seiner betätigten Lage verriegelt gehalten und kann durch begrenztes Weiterdrücken ein Alarmsignal für die daran angeschlossene Alarmanlage erzeugen. Nur in der Verriegelungsposition des Druckknopfes kann der Überwurfring abgenommen werden, wobei durch das Abnehmen desselben der weitere elektrische Schalter betätigt wird. Dessen Signal wird ebenfalls in der Alarmanlage registriert. Es ist nun anhand des zeitlichen Eintreffens des Signals des weiteren elektrischen Schalters in der Alarmanlage auswertbar, ob der Überwurfring mutwillig oder im Rahmen von Wartungsarbeiten abgenommen wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Gefahrenmelders,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gefahrenmelder,
Fig. 3 eine Explosionszeichnung sämtlicher Einzelteile des Gefahrenmelders in der Ansicht seitlich von oben und
Fig. 4 eine Explosionszeichnung eines Teils der Teile des Gefahrenmelders in der Ansicht seitlich von unten.
Der Gefahrenmelder weist einen Druckknopf 1 auf, welcher zentrisch in einem Überwurfring 2 angeordnet ist, wobei der Überwurfring 2 auf einer Abdeckung 3 aufliegt. Der Gefahrenmelder kann nun mit seiner Abdeckung 3 direkt oder durch Verwendung eines Unterteils 7 auch auf Putz montiert werden (Fig. 1).
Die Grundplatte 5 weist einen konzentrisch angeordneten zylindrischen Topf 24 auf, welcher durch seine Innenseite einen zylindrischen Druckknopf 1 führt. Ebenfalls konzentrisch innerhalb des Topfes ist eine Federführung 10 in Form eines zylindrischen Vorsprungs angebracht, welche in das Innere einer schraubenförmigen Druckknopffeder 4 ragt. Die Druckknopffeder 4 wird auch von dem Innenraum des topfförmigen Druckknopfes 1 aufgenommen.
An der Innenseite des Topf es 24 sind in Längsrichtung drei axiale Führungen 15 in Form von Schlitzen angebracht, in welchen sich die entsprechend an der Außenseite des Topfes 1 angebrachten Längsnasen 16 gleitend bewegen. Durch die Längsnasen 16 und die axialen Führungen 15 ist der Topf 1 verdrehungssicher in dem Topf 24 axial gegen den Druck der Druckknopffeder 4 bewegbar.
An der Außenseite des Topfes 24 sind Verriegelungsstege 17 angebracht, hinter welche Verriegelungsnasen 18 des Überwurfrings 2 eingreifen, wenn dieser über den Topf 24 gestülpt und anschließend verdreht wird, so daß eine sogenannte "Bajonett"-Verbindung entsteht.
Der Überwurfring 2 weist für den Druckknopf 1 eine Führungsöffnung 9 auf, durch welche der Druckknopf 1 in der Ruhelage ragt und von außen betätigbar ist.
In der Wand des Topfes 24 ist eine Rastfeder 8 mit einer Rastnase angebracht, welche bei Betätigung des Druckknopfes 1 in die Rastöffnung 19 des Druckknopfes 1 einrastet und diesen in der betätigten Position hält. In dieser Lage ist der betätigte Druckknopf 1 von außen erkennbar, da die Innenseite der Führungsöffnung 9 des Überwurfrings 2 sichtbar ist. Dort wo die Rastfeder 8 angebracht ist, ist der Topf 24 mit einer entsprechenden Ausnehmung 33 versehen. Nach Abnahme des Überwurfrings 2 kann die Rastfeder 8 aus ihrer eingerasteten Position in der Rastöffnung 19 des Druckknopfes 1 beispielsweise mittels eines Schraubenziehers wieder gelöst werden, so daß der Druckknopf 1 sich wieder frei bewegen kann.
Der Überwurfring 2 weist im Bereich der Führungsöffnung 9 für den Druckknopf 1 Aufnahmeöffnungen 28 auf, welche derart angebracht sind, daß diese mit den axialen Führungen 15 an der Innenseite des Topfes 24 fluchten, wenn die Verriegelungsnasen 18 des Überwurfrings 2 mit den Verriegelungsstegen 17 an der Außenseite des Topfes 24 im Eingriff stehen. In dieser Lage ruhen die Enden 29 der Längsnasen 16 der Außenseite des Topfes 1 in den Aufnahmeöffnungen 28 des Überwurfrings 2, da der Druckknopf 1 durch die Druckknopffeder 4 gegen die Unterseite des Überwurfrings 2 gedrückt wird. In dieser Lage ist der Überwurfring 2 nicht mehr verdrehbar und kann damit nicht mehr von der Grundplatte 5 gelöst werden. Erst wenn der Druckknopf 5 betätigt wird, kann der Überwurfring 2 wieder durch Drehung aus der Verbindung mit der Grundplatte 5 gelöst werden. Die Aufnahmeöffnungen 28 dienen auch als Anschlag für den Druckknopf 1, wobei jeweils ein Ende 29 der Längsnase 16, in eine Aufnahmeöffnung 29 durch die Druckknopffeder 4 gedrückt wird.
Unterhalb der Grundplatte 5 ist eine Leiterplatte 6 angebracht, welche mittig einen Druckknopfkontakt 12 trägt. Dieser Druckknopfkontakt 12 ist als Mikroschalter ausgebildet und ragt in die mit einer entsprechenden Bohrung 30 versehenen Federführung 10 im Topf 24. An der Innenseite des Topfes 1, und zwar auf der der Betätigungsfläche 31 zugewandten Seite ist eine zylindrische Betätigungsnase 22 angebracht. Sobald der Druckknopf 1 betätigt wird, drückt dieser mit seiner Betätigungsnase 22 auf den Nippel des Druckknopfkontaktes 12 und betätigt diesen.
Auf der Leiterplatte ist außermittig ein weiterer elektrischer Kontakt 25 angebracht, welcher durch eine Öffnung 11 durch die Grundplatte 5 ragt. Dieser weitere Kontakt 25 liegt in seiner betätigten Lage mit seinem Nippel an einer Betätigungsfläche 23 an der Unterseite des Überwurfrings 2 an. Sobald der Überwurfring 2 abgenommen wird, geht der elektrische Schalter 25 von seinem betätigten Zustand in den unbetätigten Zustand.
Die Grundplatte 5 kann mit genormten Langlöchern 14 versehen sein, so daß diese zur Unterputzmontage geeignet ist. Hierzu dienen entsprechende Montageschrauben 20, welche durch die Langlöcher 14 mit einer Unterputzdose verschraubt werden können. Es ist jedoch auch möglich, anstelle einer Unterputzdose eine Verschraubung mit einem Unterteil 7 zu wählen, wobei die Schrauben 20 durch die Langlöcher 14 von jeweils einem Gewindebolzen 21 aufgenommen werden, welcher am Unterteil 7 angebracht ist. Das Unterteil wird auf der Wand montiert. Das Unterteil 7 kann quadratisch ausgebildet sein und einen umlaufenden Steg aufweisen, dessen Stirnseite mit einem umlaufenden Vorsprung 26 versehen ist, der von einer umlaufenden an der Unterseite der Abdeckung 3 angebrachten Rille 27 aufgenommen wird, wenn die Abdeckung 3 auf das Unterteil 7 aufgesetzt wird. Die Abdeckung 3 kann eine entsprechende konzentrische kreisrunde Öffnung 34 aufweisen, durch welche der Topf 24 ragt und derart ausgebildet sein, daß durch den mit der Grundplatte 5 verbundene Überwurfring 2 die Abdeckung 3 festgehalten wird. Die in der Zeichnung gezeigte rechteckige Abdeckung 3 kann auch einen kreisrunden Umfang aufweisen.
Die Verriegelungsnasen 18 und der Überwurfring 2, die Längsnasen 16 und der Druckknopf 1, die Verriegelungsstege 17, der Topf 24 der Grundplatte 5, können jeweils einstückig aus Kunststoff hergestellt sein.
Wie bereits erwähnt, kann der Überwurfring 2 nur mit der Grundplatte 5 dann verbunden werden, wenn sich die Enden 29 der Längsnasen 16 nicht in den Aufnahmeöffnungen 28 des Überwurfrings 2 befinden, d. h. wenn der Druckknopf 1 betätigt ist. Da zum Einsetzen des Überwurfrings 2 die Betätigung des Druckknopfes 1 einerseits unbedingt notwendig ist, andererseits jedoch keine Verriegelung durch Einschnappen der Rastfeder 8 erwünscht ist, ist die Position der Rastöffnung 19 derart zu wählen, daß eine Einrastung in dieser Lage noch nicht erfolgt, d. h. daß sich die Enden der Längsnasen 16 noch nicht in den Aufnahmeöffnungen 28 befinden. Damit die Eindrucktiefe des Druckknopfes 1 nicht dem Zufall überlassen bleibt, ist es denkbar, diesen mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges auf eine vorgegebene Lage gegen die Federkraft der Druckfeder 4 zu drücken, so daß der Überwurfring 2 bereits drehbar ist, ohne daß dabei eine Verriegelung des Druckknopfes 1 erfolgt. Das nicht gezeigte Werkzeug müßte den entsprechenden zylindrischen Vorsprung aufweisen, welcher in die Öffnung 9 des Überwurfrings 2 hineinragt.
Da bei dem Einsetzen des Überwurfrings 2 auch kein Alarm erwünscht ist, ist es angebracht, den Abstand zwischen dem Ende der Betätigungsnase 22 und dem Betätigungsnippel des Druckknopfkontaktes 12 derart zu wählen, daß in der Lage, in welcher sich der Druckknopf 1 befinden muß, damit der Überwurfring 2 noch drehbar ist, auch noch keine Alarmmeldung erfolgt. Durch eine Auswertung der Signale der beiden Kontakte in der Alarmzentrale wäre es jedoch auch möglich, wenn der Druckknopfkontakt 12 beim Einsetzen des Überwurfrings 2 betätigt wird, diese Betätigung von einem Alarmfall zu unterscheiden, da gleichzeitig der weitere Kontakt 25 durch den Überwurfring 2 betätigt wird.
Es ist auch denkbar, die Lage der Rastöffnung 19 am Druckknopf 1 und die Länge der Betätigungsnase 22 derart zu wählen, daß eine Betätigung des Druckknopfkontaktes 12 noch nicht erfolgt, wenn die Rastfeder 8 in die Öffnung 19 einrastet, sondern erst, wenn der Druckknopf 1 noch tiefer gedrückt wird.
Die Kontakte des Druckknopfkontaktes 12 und des weiteren Kontaktes 25 sind vorzugsweise als Umschaltkontakte ausgebildet, so daß eine Überwachung des Melders gegen Sabotageeingriffe möglich ist. Die Auswertung der Signale erfolgt zweckmäßigerweise in einer Alarmanlage, an welcher der Gefahrenmelder elektrisch mit seinen Kontakten 12 und 25 angeschlossen ist.
Der erfindungsgemäße Gefahrenmelder kann auch hinter einer Klappe angeordnet sein, so daß dessen Betätigung erst nach Öffnen der Klappe möglich ist.

Claims (10)

1. Gefahrenmelder mit einem, eine Druckknopffeder aufweisenden Druckknopf, welcher nach seiner Betätigung in einer Verriegelungsposition gehalten wird und nach Entriegelung durch die Vorspannung der Druckknopffeder in seine Bereitschaftsstellung zurückführbar ist, wobei durch den Druckknopf im verriegelten Zustand ein elektrischer Schalter betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsposition des Druckknopfes (1) nach Abnehmen eines Überwurfrings (2) entriegelbar ist, wobei durch den Überwurfring (2) in seiner Haltelage ein weiterer elektrischer Schalter (25) im betätigten Zustand gehalten wird und der Überwurfring (2) nur in der Verriegelungsposition des Druckknopfes (1) abnehmbar ist.
2. Gefahrenmelder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderförmige Druckknopf (1) in einem Topf (24) einer Grundplatte (5) axial geführt wird, daß die Druckknopffeder (4) als Schraubenfeder ausgebildet ist und sich im Innern des Druckknopfes (1) befindet, daß sich die Druckknopffeder (4) einerseits gegen die der Betätigungsfläche (31) des Druckknopfes (1) zugewandte Seite desselben und andererseits gegen die Grundplatte (5) im Innern des Topfes (24) abstützt, daß die Außenseite des Druckknopfes (1) mit axial verlaufenden Längsnasen (16) versehen ist, welche von axialen Führungen (15) im Innern des Topfes (24) geführt werden und daß der Druckknopf (1) an seiner Außenseite mit einer Rastöffnung (19) versehen ist, in welche eine Rastfeder (8) einrastet, wenn der Rastknopf (1) den Druckknopfkontakt (12) betätigt.
3. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwurfring (2) eine axiale Führungsöffnung (9) für den Druckknopf (1) aufweist, daß der Topf (24) an seiner Außenseite mit radial angebrachten Verriegelungsstegen (17) versehen ist, in welche an der Innenseite des Überwurfrings (2) radial angebrachte Verriegelungsnasen (18) eingreifen und daß an der Innenseite der Führungsöffnung (9) des Überwurfrings (2) Aufnahmeöffnungen (28) derart angebracht sind, daß diese mit den axialen Führungen (15) der Innenseite des Topfes (24) fluchten, wenn der Überwurfring (2) mit seinen Verriegelungsnasen (18) mit den Verriegelungsstegen (17) an der Außenseite des Topfes (24) im Eingriff steht und der weitere elektrische Schalter (25) durch die Betätigungsfläche (23) an der Unterseite des Überwurfrings (2) im betätigten Zustand gehalten wird.
4. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnase (16) durch die Druckknopffeder (4) mit ihrem Ende (29) in die Aufnahmeöffnung (28) des Überwurfrings (2) gedrückt wird.
5. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (3) vorgesehen ist, welche durch den, mit seinen Verriegelungsnasen (18) mit den Verriegelungsstegen (17) des Topfes (24) im Eingriff stehenden Überwurfring (2) gegen die Grundplatte (5) gedrückt wird.
6. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopfkontakt (12) und der weitere elektrische Schalter (25) jeweils als Mikroschalter ausgebildet und auf einer gemeinsamen Leiterplatte (6) befestigt sind, welche unterhalb der Grundplatte (5) angebracht ist.
7. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des Druckknopfes (1) im Bereich der Betätigungsfläche (31) eine zylindrische Betätigungsnase (22) für den Druckknopfkontakt (12) angebracht ist.
8. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (24) in seinem Inneren eine zylindrische Federführung (10) für die Druckknopffeder (4) aufweist.
9. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (6) mit Anschlußklemmen (13) versehen ist und zusätzlich als Verteiler dient.
10. Gefahrenmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (5) mit Langlöchern (14) zur Befestigung in einer Unterputzinstallationsdose oder an einem Aufputz- Unterteil (7) versehen ist, mit welchem die Grundplatte (5) befestigbar ist.
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