DE60030864T2 - Notrufschalter oder zerbrechbare glaseinheiten - Google Patents

Notrufschalter oder zerbrechbare glaseinheiten Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Alarmmeldestellen oder Glasbruchmelder.
  • Insbesondere betrifft sie Alarmmeldestellen zur Verwendung in Alarmsystemen, zum Beispiel, in Feuer- oder Einbruchsalarmsystemen, Zugangskontrollsystemen, oder für andere Anwendungen.
  • Zusammenfassung des Standes der Technik
  • Alarmsysteme umfassen im Allgemeinen einen oder mehrere Schallgeber; diese können mechanische Glocken oder elektronische Schallgeber sein und sind gewöhnlich mit einem oder mehreren Detektoren, wie z.B. Rauch- oder Hitzedetektoren, und einem zentralen Bedienungsfeld ausgestattet. Zusätzlich dazu verfügen die meisten Alarmsysteme über manuelle Alarmmeldestellen, damit die Person, die ein Feuer entdeckt, das System, und somit die anderen Bewohner des Gebäudes, manuell alarmieren kann. Alarmmeldestellen werden auch in Zugangskontrollsystemen und anderen Anwendungen verwendet.
  • Die Alarmmeldestellen sind meistens Glasbruchmelder, bei denen ein Stück Glas oder anderes zerbrechliches Material so positioniert wird, dass das Glas, wenn Druck darauf ausgeübt wird, bricht und so den Schalter betätigt. Die Betätigung des Schalters sendet dann ein geeignetes Signal an das Alarmsystem.
  • Systeme dieser Art funktionieren gut, jedoch zerbricht jedes Mal, wenn eine Alarmmeldestelle betätigt wird, natürlich das Stück Glas oder anderes Material und muss, bevor es erneut verwendet werden kann, ersetzt werden. Das hat einige Vorteile, insofern, dass ein zerbrochenes zerbrechliches Element deutlich gesehen wird und man deshalb weiß, dass es ausgelöst wurde.
  • Als Alternative dazu enthalten manche Einheiten ein Element, das nicht zerbrochen wird, sondern bei der Betätigung nur durch Fingerdruck oder ähnliches verschoben wird, so dass es den Schalter freigibt. Das verschiebbare Element kann selbstverständlich oft wiederverwendet werden, muss aber nach jeder Verwendung manuell in seine Ausgangsposition zurückversetzt werden. Da es kein deutlich zerbrochenes Element gibt, um durch Sichtkontrolle festzustellen, dass die Einheit betätigt wurde, ist es erforderlich, dass es ein deutliches Anzeichen dafür gibt, dass die Einheit betätigt wurde und eine Rücksetzung erforderlich ist. Eine Alarmmeldestelle dieser Art wird von dem Dokument US-A-S 760678 offenbart.
  • Dieses erfolgt im Allgemeinen durch ein Anzeigeelement, welches im Allgemeinen einer Aufschrift wie „Alarm" oder einem anderen sichtbaren Anzeichen versehen ist und bei Betätigung der Einheit mechanisch in eine sichtbare Stellung bewegt wird. Bisher erfolgte das durch einen komplizierten mechanischen Mechanismus, der von dem Mechanismus, durch den die Platte zur Auslösung des Alarms bewegt wird, getrennt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung entstand in dem Versuch, eine verbesserte Alarmmeldestelle bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Alarmmeldestelle bereitgestellt, umfassend ein bewegliches Element, das verschiebbar ist, um so den Schalter zu veranlassen, die Alarmmeldestelle zu betätigen und so einen Alarmzustand anzuzeigen sowie ein Anzeigeelement, um anzuzeigen, dass die Alarmmeldestelle betätigt wurde und rückgesetzt werden muss, worin das Anzeigeelement in das verschiebbare Element integriert ist, damit es, wenn sich das Element bewegt, von einer ersten Stellung, in der es nicht sichtbar ist, in eine zweite Stellung, in der es sichtbar ist, bewegt wird.
  • Vorzugsweise ist das Element hinter einem Sichtfenster angeordnet, so dass das Anzeigeelement in seiner unbetätigten Stellung nicht durch das Fenster sichtbar ist, sich das Element jedoch bei Betätigung in eine Stellung bewegt, in der das Anzeigeelement durch das Fenster sichtbar ist.
  • Das verschiebbare Element kann so angeordnet werden, dass es in die Alarmposition schwenkt. In diesem Fall ist das Anzeigeelement vorzugsweise mit einer Aufschrift versehen, welche im Allgemeinen horizontal ist, wenn sich das verschiebbare Element in der Alarmstellung befindet.
  • Gemäß einem Beispiel ist eine Alarmmeldestelle umfassend ein Gehäuse; ein zerbrechliches oder bewegliches Element, welches unter manuellem Druck zerbrochen oder bewegt werden kann; einen Schalter, der durch Bewegen oder Zerbrechen des Elements zum Anzeigen einer Alarmstellung betätigt wird; ein Federmittel und ein Sperrelement, wobei das Sperrelement als integrierter Bestandteil des Formteils ausgeformt ist, bereitgestellt.
  • Gemäß einem anderen Beispiel ist eine Alarmmeldestelle umfassend ein bewegliches Element, das verschiebbar ist, um so den Schalter zu veranlassen, einen Alarmzustand anzuzeigen, bereitgestellt. Darin ist eine Nocke bereitgestellt, die einen Teil hat, auf dem das bewegliche Element in einer unbetätigten Stellung aufliegt, wobei die Nocke verschiebbar ist, um das bewegliche Element von seiner betätigten in seine unbetätigte Position zurückzusetzen.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel wird eine Alarmmeldestelle bereitgestellt, die zwei oder mehrere der Grundelemente der Erfindung und der oben genannten Beispiele umfasst.
  • Vorzugsweise werden auch ein Schwenkpunkt und eine Anschlagrippe bereitgestellt. Diese sind ebenfalls als in das Gehäuse integrierte Komponenten ausgeformt. Die Anbringungsorte für die Feder und den Schalter können auch als in das Gehäuse integrierte Komponenten ausgeformt sein.
  • Das Federmittel kann eine separate oder integrierte Komponente sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung ausschließlich als Beispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Diese zeigen Folgendes:
  • 1 zeigt die Vorderansicht einer Alarmmeldestelle;
  • 2 zeigt einen Querschnitt durch die Meldestelle in Normalzustand;
  • 3 zeigt die Alarmmeldestelle in Alarmzustand;
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch die Meldestelle in Alarmzustand;
  • 5 bis 7 zeigen eine alternative Alarmmeldestelle jeweils in NORMAL-, ALARM- und RÜCKGESTELLTEM Zustand.
  • 8 zeigt einen vertikalen Querschnitt;
  • 9 zeigt einen horizontalen Querschnitt;
  • 10(a)–(c) zeigen eine Nocke; und
  • 11 zeigt eine Explosions-Darstellung der Alarmmeldestelle.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 umfasst eine Alarmmeldestelle ein Gehäuse 1 mit einem eingebauten Mikroschalter, oder einer anderen Schaltervorrichtung 2. Ein verschiebbares Element 3, umfassend eine Schicht, im Allgemeinen aus Kunststoffmaterial, welches in Normalzustand zwischen dem Mikroschalter und einem Sperrelement 4 befestigt ist. Das Sperrelement 4 ist vorzugsweise als in das Gehäuse integrierter Teil und als eine nach oben gerichteter Vorsprung oder Zapfen ausgeformt. Das Sperrelement hält das verschiebbare Element in seiner Stellung, damit es den Mikroschalter niederdrückt. Eine Feder 5 wird in Spannung gehalten, wenn das Element in dieser Position ist. Das Element liegt hinter einem Sichtfenster 6, welches offen ist, damit man mit dem Finger hindurchfahren und das verschiebbare Element zur Betätigung der Alarmmeldestelle bewegen kann. Das Gehäuse um fasst eine oder mehrere Vertiefungen 20 und/oder Aufsteckvorrichtungen 21 für die Anbringung einer Frontplatte.
  • In Ausführungsformen der Erfindung bildet ein in das verschiebbare Element integrierter Teil ein Anzeigeelement 7. In dem angeführten Beispiel wird dieses durch einen erweiterten Teil des verschiebbaren Elements gebildet und trägt die Aufschrift ALARM. Selbstverständlich kann auch eine andere geeignete Aufschrift und/oder eine Farbanzeige (wie z.B. die Farbe Rot) verwendet werden. Wie die Figur zeigt, liegt der Anzeigebereich normalerweise nicht im sichtbaren durch Fenster 6 gebildeten Bereich 8 und kann deshalb nicht gesehen werden. Es kann nur ein rechteckiger, zentraler Teil des verschiebbaren Elements 3, welcher durch die Größe des sichtbaren Bereichs 8 bestimmt wird, gesehen werden.
  • Beachten Sie, dass das Anzeigeelement ein Teil sein kann, der mit dem verschiebbaren Element verbunden ist (z.B. durch ein festes Verbindungsstück), damit es sich mit dem verschiebbaren Element von einer Position, in der es nicht sichtbar ist, in eine Position, in der es sichtbar ist, bewegt. Der Begriff „integriert" umfasst in der vorliegenden Beschreibung solche Konstruktionen.
  • Das verschiebbare Element liegt an einer Ecke auf einem Schwenkpunkt 9 auf und es besteht ein Abstand zwischen seiner anderen unteren Ecke und einer Anschlagrippe 10. Der Schwenkpunkt 9 und die Anschlagrippe 10 sind vorzugsweise, wie die Anbringungsorte für die Feder 5 und den Mikroschalter 2, ebenfalls als in das Gehäuse integrierte Teile ausgeformt.
  • Die 3 und 4 zeigen die Alarmmeldestelle in Alarmzustand. Wenn ein Passant eine Notfallsituation wie Rauch oder Feuer bemerkt, betätigt er die Alarmmeldestelle, in dem er sie wie in A (4) dargestellt hineindrückt. Dadurch wird das untere Ende des Elements von dem Sperrelement 4 geschoben und durch die Feder 5 so verschoben, dass es um den Schwenkpunkt 9 nach unten schwenkt. Alternativ dazu könnte der Schwenkpunkt 9 weggelassen und die Feder möglicherweise zentraler positioniert oder eine weitere Feder eingebaut werden, so dass die gesamte Platte abfällt. Der Rand 11 des Elements fällt ab, bis er an die Anschlagrippe 10 anstößt. In dieser Stellung berührt es den Mikroschalter 2 nicht. Der Mikroschalter wird demnach ausgelöst und die Alarmmeldestelle betätigt. Alternativ dazu kann in manchen Ausführungsformen die Feder weggelassen und allein die Schwerkraft genutzt werden, um ein Abfallen des Elements zu ermöglichen.
  • Man sieht, dass mit dem Abfallen des verschiebbaren Elements der Teil 7 des verschiebbaren Elements, welcher als Anzeigeelement dient, ebenfalls abfällt. Dies ist so eingerichtet, dass es ausreichend abfällt, damit die Alarmaufschrift nun durch das Sichtfenster 6 sichtbar ist. So wird jemand, der die Alarmmeldestelle sieht, sofort darauf aufmerksam gemacht, dass sich der Schalter in Alarmposition befindet und nach Vorübergehen der Notfallsituation rückgesetzt werden muss. Alternativ dazu kann ein separates Sichtfenster, durch welches das Anzeigeelement sichtbar ist, bereitgestellt werden.
  • In einem System wie dem dargestellten, in welchem das verschiebbare Element schwenkt, werden das Anzeigeelement und die darauf angebrachte Aufschrift vorzugsweise so aufgedruckt oder anders an dem verschiebbaren Element angebracht wird, dass die Aufschrift, wenn sich die Alarmmeldestelle in Alarmposition befindet, horizontal ist. Das erfordert, dass sie, wie in 1 gezeigt, in einem passenden Winkel aufgedruckt wird.
  • Ein oder mehrere Positionierungsnasen 12, 13 können als Vorsprünge des Gehäuses nach innen ausgebildet sein und zur richtigen Positionierung und Anordnung des verschiebbaren Elements in seiner Normalstellung dienen.
  • Das Gehäuse besteht vorzugsweise aus einem Plastikmaterial und, wie beschrieben, sind Elemente wie das Sperrelement, der Schwenkpunkt, die Anschlagrippe und die Anbringungsorte für die Feder und den Mikroschalter besonders bevorzugt als in das Gehäuse integrierte Teile ausgeformt. Das erleichtert die Herstellung erheblich und stellt eine deutliche Verbesserung gegenüber Ausführungen nach dem Stand der Technik dar, bei welchen separate Verriegelungskomponenten hergestellt und in der Alarmmeldestelle befestigt werden mussten.
  • Die 5 bis 10 zeigen eine alternative Ausführungsform der Alarmmeldestelle. In dieser Ausführungsform umfasst ein verschiebbares oder zerbrechliches Element 56 einen Anzeigeelementteil 57, der so angebracht ist, dass er sich in und aus einem Sichtfenster bewegt.
  • Das verschiebbare Element 56 wird im Normalzustand durch eine Nocke 58 gehalten. Das Element wird so durch die Feder 55 unter Spannung gehalten, damit der Mikroschalter 2 niedergedrückt wird. Das Alarmanzeigeelement ist nicht sichtbar. Die Nocke ist auf einem Schwenkelement 59 angebracht, aber wird im Normalzustand durch eine Haltevorrichtung 60 (deutlicher in 8 im Querschnitt erkennbar) am Drehen gehindert. Das zeigt, dass die Haltevorrichtung 60 einen oberen Schulterteil umfasst, gegen den eine Oberfläche der Nocke 58 in Normalzustand anschlägt und so die Drehung der Nocke um das Schwenkelement 59 verhindert. Die Haltevorrichtung 60 ist vorzugsweise als Teil des Rahmengestells der Alarmmeldestelle ausgeformt und umfasst einen sich nach außen verjüngenden, schrägen Keilabschnitt 61, so dass wenn ein Schlüssel oder ein anderes Element, im Allgemeinen entlang des Keilverlaufs nach oben gedrückt wird, es den schrägen Teil schrittweise nach hinten drückt und so auch die daran angebrachte Haltevorrichtung nach hinten bewegt.
  • Nach Bemerken eines Alarmzustands oder zum Testen der Einheit drückt der Anwender das verschiebbare Element ungefähr an der durch die Pfeile angezeigten Stelle aus seiner Position. Dadurch verformt sich das verschiebbare Element, so dass sein zentraler Teil, wie in 9 dargestellt, nach innen gedrückt wird. So wird es von dem obersten Teil 62 der Nocke geschoben und bewegt sich unter dem Abwärtsdruck der Feder unter den ausgeschnittenen Bereich 62 der Nocke. Es kommt dann auf dem Leistenteil 63 der Nocke zu liegen. Die verschiedenen Teile der Nocke sind in den 10(a)–(c) deutlicher dargestellt. Das verschiebbare Element ist weiterhin verformt.
  • Da das verschiebbare Element nun nach unten gedrückt wurde, ist der Anzeigebereich 57 im Sichtfenster sichtbar. Der Mikroschalter 2 ist ausgelöst und somit wird ein Alarm gemeldet.
  • Das verschiebbare Element schwenkt auf Teil 63 des Rahmens.
  • Um das Element wieder zurückzusetzen, wird ein Schlüssel 70 verwendet (7). Der Schlüssel ist so geformt, dass er einen Teil 71 hat, der komplementär zu einem vertieften Teil 72 der Nocke ist. Der Schlüssel 70 wird eingeführt und wirkt auf den keilförmigen Teil 61, um die Haltevorrichtung 60 nach hinten zu drücken (in die Ebene des Papiers). Wie aus 8 erkenntlich ist, wird die Nocke durch das Zurückdrücken der Haltevorrichtung 60 gelöst.
  • Wenn der Schlüssel weiter eingeführt wird, drückt der Teil 71 gegen den Rand der Vertiefung 72 und dreht die Nocke herum (im Uhrzeigersinn) in eine Stellung nach der Kante des verschiebbaren Elements 56. Das verschiebbare Element 56 nimmt dann wieder seinen normalen, flachen Zustand ein, im Gegensatz zu dem verformten Zustand, den es zuvor innehatte.
  • Wenn der Schlüssel entfernt wird, wird der der Vertiefung 72 gegenüberliegende Rand 73 nach hinten gezogen, damit die Nocke sich wieder in ihre Normalposition dreht. Da das verschiebbare Element nun seine flache Form hat, wird es durch den nach oben stehenden Teil 62 der Nocke nach oben geschoben und wird so wieder in seinen ursprünglichen, „Normal" zustand zurückgedrückt. Das Halteelement 60 rastet dann wieder an seinem ursprünglichen Ort ein und die Nocke rastet ebenfalls zurück in ihrer Position im Bereich 60 der Haltevorrichtung ein. Der Mikroschalter 2 wird wieder niedergedrückt.
  • Die 10(a)–(c) zeigen die Nocke detaillierter und veranschaulichen den nach oben abstehenden Teil 62, den Leistenteil 63, den vertieften Teil 72 und ein Durchgangsloch 73, durch welches ein Stift oder ein anderes Element in den Rahmen eingeführt wird und um welches die Nocke rotieren kann.
  • Die Nockenform ist nur eine von mehreren verschiedenen Formen und Strukturen von Nocken, die eingesetzt werden können und im Allgemeinen auf dieselbe Weise wirken.
  • Die meisten Alarmmeldestellen sind adressierbare Vorrichtungen. Wenn also eine bestimmte Alarmmeldestelle betätigt wird, ist es möglich, die Adresse dieser Stelle im System zu bestimmen und somit zu wissen, welche Anmeldestelle betätigt wurde. Es kann auch möglich sein, die Alarmmeldestellen von einer zentralen Steuerungseinheit aus zu Testzwecken abzufragen und Nachrichten von und zu der Alarmmeldestelle zu senden.
  • Die Adressierung einer Alarmmeldestelle erfolgt im Allgemeinen unter Verwendung eines DIL(dual-in-line)-Schalters mit einer Reihe von Einstellungsvariationen der Schalter zur Einstellung einer bestimmten Adresse. Alarmmeldestellen umfassen im Allgemeinen einen hinteren Kasten, ein Rahmengestell, eine Frontabdeckung inklusive des Sichtfensters. Der Adressen-DIL-Schalter befindet sich herkömmlicherweise hinter dem Rahmengestell. Bei der Installation wird die Alarmmeldestelle an eine Wand geschraubt und bis zur Inbetriebnahme so belassen. Um dann den Adressen-code festzulegen, muss der Handwerker die Frontabdeckung abnehmen (gewöhnlich durch eine oder mehrere Schrauben), das Rahmengestell von dem hinteren Kasten abschrauben (normalerweise durch eine Vielzahl von Schrauben) und dann das Rahmengestell herausziehen, um die DIL-Schalter zu lokalisieren. Das kann sehr zeitaufwändig und mühselig sein.
  • 11 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Explosions-Darstellung, einen hinteren Kasten 100, ein Rahmengestell 101 und eine Frontabdeckung 102. Der Adressen-DIL-Schalter 103 befindet sich auf der vorderen Oberfläche 104 des Rahmengestells 101. Das Rahmengestell ist auf der hinteren Platte mit Schrauben 105 angebracht und die Frontabdeckung wird einfach unter Verwendung von wie in 1 dargestellten Vertiefungen und Aufsteckvorrichtungen auf dem Gehäuse (Rahmen) aufgesteckt. Der Adressen-DIL-Schalter 103 ermöglicht, dass eine Adresse der Alarmmeldestelle, wie oben beschrieben, durch Veränderungen in Bezug auf seine Einstellungen bestimmt wird. Der Schalter 103 kann durch eine elektronische Schaltung, die durch eine Steuereinrichtung, mit der die Alarmmeldestelle verbunden ist, fernbedient werden. Die Steuereinrichtung sendet Signale an die elektronische Schaltung, welche diese Schaltung (z.B. durch die Einstellung eines geeigneten elektronischen Speichers) auf eine geeignete Adresse einstellen. Der Schalter 103 stellt also ein Hardware-Verfahren zur Einstellung der Adresse dar und die elektronische Schaltung (welche den Schalter 103 ersetzen und an derselben Stelle angebracht werden würde) stellt ein Software-Verfahren zur Einstellung der Adresse dar.
  • Die Inbetriebnahme kann in den Ausführungsformen der Erfindung demnach erfolgen, indem lediglich die Frontabdeckung, die einfach abgenommen werden kann, z.B. unter Verwendung des Testschlüssels 70 entfernt wird und die Adresse eingestellt wird, wobei der Rahmen weiterhin auf dem hinteren Kasten angebracht ist.
  • Der Testschlüssel kann einen Teil in einer geeigneten Form oder einen geeignet geformten Anhänger zur Entfernung der Frontabdeckung haben. Eine LED oder eine andere Anzeigeeinrichtung kann in einem Bauteil 107 angebracht werden und durch ein Loch 106 in der Frontabdeckung sichtbar sein.
  • Andere elektronische Apparate und Vorrichtungen, wie die Steuerungselektronik für die Alarmmeldestelle, können ebenfalls an der Vorderseite des Rahmens angebracht werden.

Claims (10)

  1. Alarmmeldestelle, umfassend ein verschiebbares Element (3), das verschiebbar ist, um einen Schalter (2) dazu zu veranlassen, die Alarmmeldestelle zu betätigen, um einen Alarmzustand anzuzeigen, sowie ein Anzeigeelement (7), um anzuzeigen, dass die Alarmmeldestelle betätigt wurde und eine Rücksetzung dieser erforderlich ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigeelement (7) ein Teil des verschiebbaren Elements (3) oder durch ein Verbindungsstück mit diesem verbunden ist, um sich bei der Bewegung des Elements (3) von einer ersten Position, an der es nicht sichtbar ist, zu einer zweiten Position zu bewegen, an der es sichtbar ist.
  2. Alarmmeldestelle nach Anspruch 1, worin das Element (3) hinter einem Sichtfenster (6) angeordnet ist, sodass in der unbetätigten Stellung das Anzeigeelement (7) durch das Fenster (6) nicht sichtbar ist, sich das Element (3) aber bei Betätigung zu einer Position bewegt, in der das Anzeigeelement (7) durch das Fenster sichtbar ist.
  3. Alarmmeldestelle nach Anspruch 1 oder 2, worin das Element (3) angeordnet ist, um in die Alarmposition zu schwenken.
  4. Alarmmeldestelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das Anzeigeelement (7) durch ein Verbindungsstück mit einem Teil des verschiebbaren Elements (3) verbunden ist, das dazu vorgesehen ist, händisch gedrückt zu werden.
  5. Alarmmeldestelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin das verschiebbare Element (3) in seiner unbetätigten Position auf einem Teil eines Rahmengestells der Alarmmeldestelle aufliegt und das Element nach Betätigung nicht mehr auf diesem Teil aufliegt und deshalb abfällt oder zum Abfallen veranlasst wird.
  6. Alarmmeldestelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Nocke (58) mit einem Teil, auf dem das verschiebbare Element in seiner unbetätigten Position aufliegt, wobei die Nocke (58) in der Folge bewegbar ist, um das verschiebbare Element von seiner betätigten Position in seine unbetätigte Position zurückzusetzen.
  7. Alarmmeldestelle nach Anspruch 6, worin die Nocke (58) drehbar ist.
  8. Alarmmeldestelle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin eine Rücksetzschlüssel (70) verwendet wird, um die Position des verschiebbaren Elements (3) zurückzusetzen.
  9. Alarmmeldestelle nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin eine Sperrvorrichtung (60) bereitgestellt ist, die die Bewegung der Nocke (58) auswählbar verhindert.
  10. Alarmmeldestelle nach Anspruch 9, worin die Sperrvorrichtung (60) durch die Einführung eines Schlüssels (70) bewegt wird, um die Bewegung der Nocke (58) zuzulassen.
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