DE102007020283A1 - Meldevorrichtung mit manueller Auslösung - Google Patents

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DE102007020283A1
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Xiaozhou Zhuhai Zhang
Thomas Hanses
Sonja Tiedemann
Dirk Zhuhai Henze
Anton Zhuhai Pfefferseder
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    • G08B25/12Manually actuated calamity alarm transmitting arrangements emergency non-personal manually actuated alarm, activators, e.g. details of alarm push buttons mounted on an infrastructure
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    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
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Abstract

Handfeuermelder sind zum Beispiel in der Norm EN 54-11 geregelt, wobei zwischen einem Typ A und einem Typ B unterschieden wird. Bei der Bauart Typ A wird ein Alarm durch Zerstören oder auch Verschieben eines Elements ausgelöst. Bei der Bauart Typ B ist zusätzlich die manuelle Betätigung eines Auslöseelements, zum Beispiel eines Druckknopfs, erforderlich. Es wird eine Meldevorrichtung 1 mit manueller Auslösung, insbesondere Handfeuermelder, mit einem Gehäuse (2), mit einer Bedienplatte (4), welche das Gehäuse 2 zum Benutzer abschließt und ausgebildet ist, bei Betätigung durch den Benutzer die Meldevorrichtung 1 auszulösen, mit einer Schiebeplatte 8, welche in dem Gehäuse 2 zwischen einer Normalposition und einer Meldeposition in einer Verschieberichtung 13 verschiebbar gelagert ist und eine Anlagefläche 24 aufweist, wobei in der Normalposition die Schiebeplatte 8 in Verschieberichtung 13 vorgespannt ist und wobei die Anlagefläche 24 in Verschieberichtung 13 mit einer Auflagefläche 23 einen Formschluss bildet, so dass die Verschiebung der Schiebeplatte 8 in Verschieberichtung 13 formschlüssig gesperrt ist, wobei die Auflagefläche 23 auf und/oder an der Bedienplatte 4 derart angeordnet ist, dass durch die Betätigung der Bedienplatte 4 der Formschluss zwischen Auflagefläche 23 und Anlagefläche 24 aufgehoben wird, so dass die Schiebeplatte 8 selbsttätig von der Normalposition zu der Meldeposition wechselt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Meldevorrichtung mit manueller Auslösung, insbesondere einen Handfeuermelder, mit einem Gehäuse, mit einer Bedienplatte, welche das Gehäuse zum Benutzer abschließt und ausgebildet ist, bei Betätigung durch den Benutzer die Meldevorrichtung auszulösen, mit einer Schiebeplatte, welche in dem Gehäuse zwischen einer Normalposition und einer Meldeposition in einer Verschieberichtung verschiebbar gelagert ist und eine Anlagefläche aufweist, wobei in der Normalposition die Schiebeplatte in Verschieberichtung vorgespannt ist und wobei die Anlagefläche in Verschieberichtung mit einer Auflagefläche einen Formschluss bildet, so dass die Verschiebung der Schiebeplatte in Verschieberichtung formschlüssig gesperrt ist.
  • Handfeuermelder sind zum Beispiel in der Norm EN 54-11, geregelt, wobei zwischen einem Typ A und einem Typ B unterschieden wird. Bei der Bauart Typ A wird ein Alarm durch Zerstören oder auch Verschieben eines Elements ausgelöst. Bei der Bauart Typ B ist zusätzlich die manuelle Betätigung eines Auslöseelements, zum Beispiel eines Druckknopfs erforderlich.
  • Die Offenlegungsschrift DE 198 353 18 A1 , welche einen allgemeinen Stand der Technik bildet, beschreibt einen manuell betätigbaren Melder, welcher ein aufklappbares Gehäuse umfasst, in dem ein Betätigungsmittel in Form eines Druckknopfes angeordnet ist. Zur Betätigung des Melders muss eine auf der Frontseite des Gehäuses angeordnete Glasscheibe eingeschlagen und danach der Druckknopf manuell betätigt werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird eine Meldevorrichtung mit manueller Auslösung, insbesondere ein Handfeuermelder und/oder ein Branddruckknopfmelder vorgeschlagen, der vorzugsweise konform zu der Norm EN 54-11, insbesondere in Hinblick auf den Typ A ausgebildet ist. Derartige Meldevorrichtungen werden beispielsweise als Komponenten in komplexen Feuermeldeanlagen eingesetzt, die in Gebäuden oder öffentlichen Plätzen installiert sind.
  • Die Meldevorrichtung weist ein Gehäuse auf, welches als aufklappbares Gehäuse oder als ein Gehäuseunterteil mit einem abnehmbaren Gehäusedeckel ausgebildet sein kann, wobei auf der Bedienseite, insbesondere der Frontseite des Gehäuses und/oder in dem Gehäusedeckel eine Bedienplatte angeordnet ist, welche das Gehäuse zum Benutzer abschließt.
  • Die Funktion der Bedienplatte ist es, bei Betätigung durch einen Benutzer die Meldevorrichtung auszulösen. Die Auslösung der Meldevorrichtung führt dazu, dass diese von einem Normalzustand in einen Meldezustand überführt wird. Vorzugsweise ist die Bedienplatte und/oder der Bereich, in dem die Bedienplatte angeordnet ist, mit einer Markierung oder dergleichen versehen, welche dem Benutzer einen Hinweis auf die Funktion und/oder die Auslösung der Meldevorrichtung gibt.
  • Die Meldevorrichtung umfasst eine Schiebeplatte, welche in dem Gehäuse zwischen einer Normalposition und einer Meldeposition in einer Verschieberichtung verschiebbar gelagert ist. Die Bewegungsart der Schiebebewegung kann dabei als reine Linearverschiebung, reine Dreh- oder Schwenkverschiebung oder eine Überlagerung dieser Bewegung, insbesondere in nur einer Ebene, oder als eine komplexe Bewegung, die eine Trajektorie im dreidimensionalem Raum beschreibt, ausgebildet sein. Der Übergang zwischen der Normalposition zu der Meldeposition wird durch die manuelle Auslösung, also die Betätigung der Bedienplatte durch den Benutzer initiiert oder bewirkt. Wird die Meldevorrichtung ausgelöst, so verschiebt sich im Inneren der Meldevorrichtung die Schiebeplatte, vorzugsweise derart, dass ein Schaltelement, insbesondere ein Mikroschalter, geschaltet wird und somit eine Meldung, insbesondere ein Alarm, ausgelöst wird.
  • Die Schiebeplatte ist zumindest in der Normalposition in Verschieberichtung vorgespannt, wobei die Vorspannung im einfachsten Fall durch die Schwerkraft erfolgen kann, indem die Schiebeplatte beispielsweise ausreichend schwer ausgebildet ist und/oder Zusatzgewichte aufweist. Bevorzugt ist jedoch die Vorspannung über ein oder mehrere elastische Elemente, insbesondere Federelemente zu gestalten. Die Schiebeplatte weist eine Anlagefläche auf, die vorzugsweise in einer Ebene senkrecht zur Verschieberichtung ausgerichtet ist, wobei die Anlagefläche in der Meldevorrichtung so ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass diese in der Normalposition der Schiebeplatte mit einer Auflagefläche einen Formschluss bildet, so dass die Verschiebung der Schiebeplatte in Verschieberichtung formschlüssig gesperrt ist. Vorzugsweise ist auch die Auflagefläche in einer Ebene ausgerichtet, welche senkrecht zu der Verschieberichtung angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Auflagefläche auf und/oder an der Bedienplatte derart angeordnet ist, dass durch die Betätigung der Bedienplatte durch den Benutzer der Formschluss zwischen Auflagefläche und Anlagefläche aufgehoben wird, mit der Wirkung, dass die Schiebeplatte freigegeben wird und aufgrund der Vorspannung selbsttätig von der Normalposition zu der Meldeposition wechselt. Insbesondere ist die Schiebeplatte mit der Bedienplatte derart ineinander verriegelt, dass dieser Zustand im Normalfall ohne Betätigung erhalten bleibt und nur im Meldefall durch Betätigung der Bedienplatte gelöst werden kann.
  • Die Meldevorrichtung weist den Vorteil auf, dass die Betätigung des Benutzers durch eine robuste, fehler- und störunanfällige Mechanik über die Schiebeplatte zu einem Schaltelement geleitet wird, so dass im Meldefall keine Komplikationen bei der Bedienung zu erwarten sind. Zudem ist die Meldevorrichtung konform mit der Norm EN 54-11 ausgebildet.
  • Bei einer praktikablen Ausführungsform der Erfindung weist die Meldevorrichtung ein Schaltelement, insbesondere einen Mikroschalter auf, welcher durch die Schiebeplatte bei der Verschiebebewegung betätigt wird. Dabei kann zum einen vorgesehen sein, dass ein geschlossenes Schaltelement durch die Schiebeplatte geöffnet oder ein geöffnetes Schaltelement durch die Schiebeplatte geschlossen wird. Die Erfindung weist dadurch den Vorteil auf, dass unabhängig von der Stärke der Betätigung der Bedienplatte und damit der Auslösung der Meldevorrichtung die Schiebeplatte aufgrund der Vorspannung mit einer vorbestimmten Kraft in der Lage ist, das Schaltelement sicher zu schalten.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die Schiebeplatte eine Markierung auf, welche die Betätigung der Meldevorrichtung anzeigt und/oder umfasst eine Beobachtungseinrichtung, durch die eine derartige Markierung sichtbar ist, sobald die Schiebeplatte in der Meldeposition ist. Damit erfüllt die Meldevorrichtung auch die Anforderung aus der Norm EN 54-11, dass bei rücksetzbaren Meldevorrichtungen die erfolgte Meldung durch eine sichtbar werdende Markierung quittiert werden muss.
  • Bei einer erstmöglichen Ausführungsalternative ist die Bedienplatte als ein zerbrechliches Element, insbesondere eine Glas- oder Kunststoffscheibe ausgebildet. Die Betätigung der Bedienplatte erfolgt in diesem Fall durch ein Zerstören des zerbrechlichen Elements. Um die Verletzungsgefahr bei der Betätigung der Bedienplatte zu minimieren, ist es bevorzugt, dass – für den Fall, dass das zerbrechliche Element als Glasscheibe ausgebildet ist –, diese beim Zerbrechen ohne scharfe Splitter zerspringt, oder für den Fall, dass das zerbrechliche Element als Kunststoffscheibe ausgebildet ist, dieses Sollbruchstellen aufweist, so dass eine sichere Freigabe der Schiebeplatte gewährleistet ist.
  • Bei einer besonders praktischen Weiterbildung dieser Ausführungsform ist die Auflagefläche der Bedienplatte als eine Seitenkante des zerbrechlichen Elements ausgebildet. In diesem Fall kann nämlich ein in der geometrischen Form einfach ausgebildetes, zerbrechliches Element, z. B. eine Rechteckscheibe verwendet werden. Als Gegenlager ist auf der Schiebeplatte vorzugsweise ein leistenähnlicher Fortsatz, insbesondere angeformt, der die Anlagefläche bildet und der in der Normalposition auf der Seitenkante des zerbrechlichen Elements aufliegt. Bei der Betätigung der Bedienplatte wird diese zerbrochen, so dass der Formschluss zwischen Seitenkante des zerbrechlichen Elements und leistenähnlichen Fortsatz der Schiebeplatte aufgehoben ist und die Schiebeplatte aufgrund der Vorspannung selbsttätig in Verschieberichtung verschoben wird und gegebenenfalls das Schaltelement auslöst.
  • Bei einer anderen Ausführungsalternative ist die Bedienplatte als unzerbrechliches und/oder rücksetzbares Element ausgebildet, welches nach der Auslösung der Meldevorrichtung vorzugsweise ohne Austausch von Komponenten rücksetzbar ist. Bevorzugt ist die Bedienplatte aus einem Kunststoff, insbesondere elastischen und/oder nachgiebigen Kunststoff ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsalternative ist es bevorzugt, wenn die Bedienplatte ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass diese bei Betätigung durch den Benutzer in eine Betätigungsrichtung zumindest im Bereich der Auflagefläche in das Gehäuse verschoben wird. Wobei durch die Betätigung der Formschluss zwischen der Auflagefläche und der Anlagefläche aufgehoben wird. Besonders bevorzugt ist die Betätigungsrichtung senkrecht zu der Verschieberichtung der Schiebeplatte ausgebildet. Die Auslenkung der Bedienplatte kann beispielsweise zum einen durch eine Elastizität der Bedienplatte erreicht werden, so dass diese durch die Betätigung elastisch verformt wird, oder durch einen Versatz der gesamten Bedienplatte in Betätigungsrichtung, wobei die Bedienplatte hierfür in dem Gehäuse elastisch angeordnet ist.
  • Der Mechanismus der Meldevorrichtung ist damit so ausgeführt, dass die Schiebeplatte in Verschieberichtung durch die Bedienplatte, welche vorzugsweise in Verschieberichtung beim Auslösevorgang unbewegbar ist, in ihrer Lage fixiert wird. Wird die Bedienplatte durch Betätigung des Benutzers im Bereich der Auflagefläche in das Gehäuse verschoben, wird die Anlagefläche der Schiebeplatte freigegeben, so dass diese aufgrund der Vorspannung selbsttätig von der Normalposition in die Meldeposition wechselt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Bedienplatte Bedienrampenabschnitte auf, welche in Verschieberichtung ausgerichtet und absteigend ausgebildet sind. Alternativ oder ergänzend weist die Schiebeplatte Schieberampenabschnitte auf, welche in Verschieberichtung ausgerichtet und aufsteigend angeordnet sind. Die Bedien- und/oder Schieberampenabschnitte sind ausgebildet und/oder angeordnet, um bei einer Rücksetzbewegung der Schiebeplatte von der Meldeposition zu der Normalposition den Abstand zwischen Schiebeplatte und Bedienplatte zu verändern, insbesondere derart, dass die Anlagefläche an der Auflagefläche vorbeigleiten kann, um wieder in die formschlüssige Position zu gelangen.
  • Es ist dabei prinzipiell ausreichend, dass entweder die Bedienplatte oder die Schiebeplatte Rampenabschnitte aufweist, bevorzugt ist jedoch wenn beide der Teile jeweils Rampenabschnitte aufweisen, welche gegensinnig ausgebildet sind, so dass die Rampenabschnitte von Bedienplatte und Schiebeplatte zusammenwirken, um den Abstand zwischen Schiebeplatte und Bedienplatte bei dem Rücksetzvorgang zu verändern.
  • Prinzipiell kann der Abstand zwischen Schiebeplatte und Bedienplatte bei der Rücksetzbewegung beliebig geändert werden, solange die Abstandsänderung dazu führt, dass Auflagefläche und Anlagefläche bei der Rücksetzbewegung aneinander vorbeigeführt werden können. Es ist jedoch bevorzugt, dass die Anlagefläche in Betätigungsrichtung unverschiebbar ausgebildet ist, wohingegen bei der Rücksetzbewegung der Abschnitt mit der Auflagefläche der Bedienplatte in Betätigungsrichtung ausgelenkt wird. Bei dieser Ausführung wird ausgenutzt, dass die Bedienplatte bereits zur Betätigung eine Auslenkung in Betätigungsrichtung erlauben muss, wobei diese erlaubte Auslenkung ergänzend bei der Rücksetzbewegung genutzt wird.
  • Bei einer bevorzugten praktischen Realisierung dieser Ausbildungsform weist die Bedienplatte eine oder mehrere Bedienrastnasen auf, welche starr und/oder einstückig mit der Bedienplatte verbunden ist bzw. sind. Die Bedienrastnasen weisen an einer Oberseite die Auflageflächen und an einer Frontseite die Bedienrampenabschnitte auf. Als Oberseite ist dabei die gegen die Verschieberichtung gerichtete Seite der Bedienrastnasen und die Frontseite als die gegen die Betätigungsrichtung gerichtete Seite der Bedienrastnasen definiert. Alternativ oder ergänzend weist die Schiebeplatte eine oder mehrere Schieberastnasen auf, welche an der Unterseite die Anlagefläche und an einer Rückseite die Schieberampenabschnitte aufweisen. Analog zu der obigen Definition ist die Unterseite als die Seite in Verschieberichtung und die Rückseite als die Seite in Betätigungsrichtung definiert. Die Bedienrastnasen weisen somit im Querschnitt eine dreieckige Form auf, wobei der eine Schenkel des Dreiecks die Auflage- bzw. Anlagefläche bildet und ein weiterer Schenkel des Dreiecks den Rampenabschnitt bildet.
  • Bei einer praktischen Realisierung der Erfindung sind die Bedienrastnasen über Distanzmittel, zum Beispiel über Stege, mit der Bedienplatte verbunden, so dass zwischen Bedienplatte und Bedienrastnasen ein Kanal zum Einfahren der Schieberastnasen in Verschieberichtung gebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist vorgesehen, dass bei Betätigung der Bedienplatte die Bedienrastnasen, welche in der Normalposition in Verschieberichtung in Flucht zu den Schieberastnasen stehen, in das Gehäuseinnere verschoben werden bis die Schieberastnasen freigegeben sind. Nachdem die Schieberastnasen freigegeben sind, werden diese durch die Vorspannung in Richtung Verschieberichtung zusammen mit der Schiebeplatte versetzt. Bei dem Rücksetzvorgang ist der Vorgang umgekehrt, wobei durch eine einfache Schiebebewegung der Schiebeplatte gegen die Verschieberichtung die Schieberampenabschnitte mit den Bedienrampenabschnitten derart zusammenwirken, so dass die Bedienrastnasen und damit die Bedienplatte zumindest abschnittsweise in das Gehäuse ausgelenkt wird. Nachdem die Schieberastnasen die Bedienrastnasen passiert haben, schnappen die Bedienrastnasen aufgrund der elastischen Aufhängung oder Ausbildung der Bedienplatte unter die Schieberastnasen.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Schiebeplatte Anlageflächen für das zerbrechliche Element und zugleich Anlageflächen für das rücksetzbare Element auf. So zeigt die Schiebeplatte beispielsweise zwei Schieberastnasen und einen leistenähnlichen Fortsatz, so dass es bei Bedarf einfach möglich ist, die Meldevorrichtung von der Verwendung mit einem rücksetzbaren Element zur Verwendung mit einem zerbrechlichen Element bzw. anders herum umzurüsten.
  • Wie bereits erläutert ist es besonders bevorzugt, wenn die Meldevorrichtung von einem Meldezustand in einen Normalzustand durch eine insbesondere ausschließlich lineare Verschiebung der Schiebeplatte gegen die Verschieberichtung von der Meldeposition in die Normalposition konstruktiv ermöglicht ist. Besonders bevorzugt ist dabei, wenn das Rücksetzen ausschließlich durch ein Spezialwerkzeug ermöglicht ist, welches nur entsprechenden Fachkräften zugänglich ist. Beispielsweise kann das Spezialwerkzeug als eine Schiebestange mit einem speziell gestalteten Querschnittsprofil ausgebildet sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Figuren eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische, dreidimensionale Draufsicht auf einen Handfeuermelder als ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 den Handfeuermelder in 1 in Normalposition mit zeichnerisch unterdrücktem Deckel;
  • 3 den Handfeuermelder in den 1 und 2 in Normalposition mit zeichnerisch unterdrücktem Deckel bzw. Bedienplatte;
  • 4 den Handfeuermelder in den 1 und 2 in Meldeposition;
  • 5 einen Detailausschnitt aus der Darstellung in 2 in einer schematischen, dreidimensionalen Darstellung in Vorderansicht;
  • 6 den Detailausschnitt 5 in einer schematischen, dreidimensionalen Darstellung in Rückansicht;
  • 7 nochmals den Detailausschnitt des Handfeuermelders in Meldeposition in einer schematischen, teilgeschnittenen dreidimensionalen Darstellung in Seitenansicht;
  • 8 eine schematische, dreidimensionale Darstellung des geöffneten Handfeuermelders beim Rücksetzvorgang.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren mit einander entsprechenden oder gleichen Bezugszeichen versehen. Einführend wird darauf hingewiesen, dass die Darstellungen in den 2 bis 8 gegenüber der Darstellung in der 1 um 180° verdreht gezeigt sind.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Die 1 zeigt einen Handfeuermelder 1 in einer schematischen, dreidimensionalen Draufsicht schräg von vorne. Der Handfeuermelder 1 umfasst ein Gehäuse 2, welches in Draufsicht eine quadratische oder rechteckige Grundform zeigt und in dem randseitig eine Abdeckplatte 3 und mittig eine Bedienplatte 4 angeordnet ist. Die Bedienplatte 4 schließt das Gehäuse frontseitig gegenüber dem Benutzer ab und füllt ein Fenster in dem Gehäuse 2, welches zwischen einem Drittel und der Hälfte der Höhe des Gehäuses 2 ausmacht, wobei die Breite des Fensters sich bis auf überstehenden Randstreifen über die gesamte Breite des Gehäuses 2 erstreckt. Die Bedienplatte 4 ist bis auf einen durchsichtigen, transparenten oder transluzenten Bereiche 5a in einer durchgehenden Farbe, zum Beispiel weiß gehalten. Hierfür kann die Bedienplatte 4 optional aus einem eingefärbten Kunststoff ausgebildet sein, bei dem der Bereich 5a mit Pigmenten ausgespart ist, mit einer weißen Folie überzogen oder mit weißer Farbe bedruckt sein. Ergänzend sind normgemäße Symbole (Pfeilen und Kreis) 5b z. B. in schwarzer Farbe aufgedruckt.
  • Die Bedienplatte 4 ist aus einem nachgiebigen Kunststoff gefertigt, so dass bei einer manuellen Auslösung des Handfeuermelders 1 von einem Benutzer diese elastisch verformt oder verschoben wird. Aufgrund der Betätigung der Bedienplatte 4 durch den Benutzer wird mittels des Handfeuermelders 1 – wie nachfolgend noch erläutert wird – eine Meldung oder ein Alarm ausgelöst. Um dem Benutzer die Auslösung der Meldung bzw. des Alarms zu quittieren, wird durch die Auslösung des Handfeuermelders 1 ergänzend zu der Meldung bzw. dem Alarm der Hintergrund zu dem Bereich 5a geändert, so dass dieser nach der Betätigung durch den Benutzer die Farbe wechselt. Bei anderen Ausführungsformen wird auf den Bereich 5a bzw. auf die Farbwechselfunktionalität verzichtet.
  • Die 2 zeigt den Handfeuermelder 1 in 1 um 90° gedreht mit abgenommenem oder zeichnerisch unterdrücktem Deckel in einer schematischen, dreidimensionalen Ansicht schräg von vorne. Es ist ein als Spritzgussteil ausgebildetes Gehäuseunterteil 6 zu erkennen, auf dem die Bedienplatte 4 über seitliche Bedienplattenklipse 7 gehalten ist, welche als Ausformungen des Gehäuseunterteils ausgebildet sind. Die Bedienplattenklipse 7 sind beidseitig an den Seitenkanten der Bedienplatte 4 angeordnet, wohingegen die Oberkante und die Unterkante der Bedienplatte 4 keine Bedienplattenklipse 7 aufweist. Mit dieser Befestigung ist es möglich, dass die Bedienplatte 4 als Reaktion auf einen mittigen Druck mit ihrem Mittelteil in das Gehäuseinnere elastisch ausgelenkt wird. Durch die Auslenkung der Bedienplatte 4 wird – wie nachfolgend noch detailliert erläutert wird – eine Schiebeplatte 8 entriegelt, die sich danach selbsttätig von einer Normalposition in eine Meldeposition bewegt.
  • Zur Illustration der Verschiebebewegung der Schiebeplatte 8 wird auf die 3 bzw. 4 verwiesen. Die 3 zeigt den gleichen Aufbau wie die 2, wobei jedoch zusätzlich die Bedienplatte 4 zeichnerisch unterdrückt ist. Die Schiebeplatte 8 ist plattenförmig ausgebildet und weist an den Flankenseiten und der Unterseite jeweils zum Rand hin geöffnete Aussparungen 9 auf, welche ausgebildet sind, um die Kollisionskontur der Schiebeplatte 8 an das Gehäuseunterteil 6 anzupassen. Der Mittelbereich der Schiebeplatte 8 wird durch einen plattenförmigen Abschnitt gebildet, in dem ein mitbewegtes Beobachtungsfenster 10 als rechteckiger Durchlass oder Aussparung eingebracht ist. Die Schiebeplatte 8 hat zumindest in dem Abschnitt, welcher durch den Bereich 5a (siehe 1) in der Normalposition der Schiebeplatte sichtbar ist, die gleiche farbliche Aufmachung wie die Bedienplatte 4. An der Oberseite weist die Schiebeplatte 8 zwei Anformungen 11 mit Rastnasen 22 auf, welche mit der Bedienplatte 4 zusammenwirken und das Auslösen der Schiebeplatte 8 steuern. Die Schiebeplatte 8 wird durch insgesamt vier Schiebeplattenklipse 12 gehalten, welche eine lineare Verschiebung der Schiebeplatte 8 in eine Verschieberichtung 13, welche in der 3 von oben nach unten verläuft, erlaubt. Insbesondere sind die Schiebeplattenklipse 12 so ausgebildet und/oder angeordnet, dass die Schiebeplatte 8 in diese Richtung zwangsgeführt wird und insbesondere keine Bewegung in eine Richtung senkrecht zu der Verschieberichtung 13 ermöglicht ist.
  • Um eine selbsttätige und/oder automatische Verschiebung der Schiebeplatte 8 in Verschieberichtung 13 zu ermöglichen, ist die Schiebeplatte 8 vorgespannt. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Vorspannung mittels einer Federeinrichtung 14 ermöglicht, welche sich mit ihrem einen freien Ende an einem an die Schiebeplatte 8 angeformten Zapfen 15 und mit ihrem anderen freien Ende an einer Innenwand des Gehäuseunterteils 6 ebenfalls über einen Zapfen geführt abstützt.
  • Betrachtet man die 3 und die 4 in Zusammenschau, so erkennt man, dass sich die Schiebeplatte 8 nach der Auslösung des Handfeuermelders 1 von einer Normalposition in 3 entlang der Verschieberichtung 13 in eine Meldeposition verschoben hat. Mit dem Verschieben wird zum einen erreicht, dass durch die Schiebeplatte 8 ein hinter der Schiebeplatte 8 angeordneter Schalter (nicht dargestellt) ausgelöst wird und auf diese Weise eine Meldung bzw. ein Alarm abgesetzt wird und zum zweiten, dass das Fenster 10 nun deckungsgleich mit dem Bereich 5a (siehe 1) und zugleich deckungsgleich mit einer Markierung 16 angeordnet ist, so dass sich für den Benutzer die Hintergrundfarbe der Bereiche 5a (siehe 1) geändert hat. Optional kann die Vorrichtung um 180° gedreht montiert werden.
  • Wie sich übersichtsartig aus der 2 ergibt, sind Bedienplatte 4 mit der Schiebeplatte 8 im oberen Abschnitt miteinander verhakt oder verriegelt, so dass die Schiebeplatte 8 im Normalfall formschlüssig gegen die Verschieberichtung 13 von der Bedienplatte 4 gehalten wird. Im Alarmfall wird die Bedienplatte 4 derart ausgelenkt, so dass die Verriegelung bzw. der Formschluss aufgehoben wird und die Schiebeplatte 8 von der Normalposition in die Meldeposition fahren kann.
  • Zur besseren Erläuterung der Verriegelung bzw. des Formschlusses wird auf die 5 bzw. 6 verwiesen, die einen Detailausschnitt im Bereich der Verriegelung von Bedienplatte 4 und Schiebeplatte 8 in einer dreidimensionalen Ansicht von vorne ( 5) bzw. von hinten (6) zeigen. Die 5 zeigt im Vordergrund die Bedienplatte 4 und im Hintergrund die Anformungen 11 der Schiebeplatte 8. Auch die Bedienplatte 4 weist Anformungen 17 auf, welche als sich in Betätigungsrichtung 18 der Bedienplatte 4 erstreckender Steg 19 ausgebildet ist, an dessen freien Ende eine Bedienplattenrastnase 20 angeordnet ist, die sich in ihrer Längserstreckung parallel zu der Bedienplatte 4 erstreckt. Die Anformung 11 der Schiebeplatte 8 weist dagegen einen Steg 21 auf, der sich gegen die Verschieberichtung 13 in der Ebene der Schiebeplatte 8 erstreckt und dann in eine Schiebeplattenrastnase 22 übergeht, die von dem Steg 21 rechtwinklig abzweigt und in ihrer Längserstreckung parallel zu der Längserstreckung der Bedienplattenrastnase 20 ausgerichtet ist. Die Oberseite der Bedienplattenrastnase 20 erstreckt sich senkrecht zu der Verschieberichtung 13 und parallel zur Betätigungsrichtung 18 und ist als Auflagefläche 23 ausgebildet. Auf diese Auflagefläche 23 stützt sich – in der Normalposition der Schiebeplatte 8 – die Unterseite der Schiebeplattenrastnase 22 ab, die hierfür als Anlagefläche 24 ausgebildet ist. Damit wird die Schiebeplatte 8 formschlüssig durch die Bedienplatte 4 gehalten.
  • Zur Erläuterung der Verriegelung bzw. Entriegelung der Schiebeplatte 8 wird auf die 7 verwiesen, welche eine schematische, teilgeschnittene, dreidimensionale Darstellung des Verriegelungsbereiches schräg von der Seite zeigt. In der Normalposition sitzt die Schiebeplattenrastnase 22 formschlüssig auf der Bedienplattenrastnase auf, wie dies in der 7 als Position A dargestellt ist. Durch eine Betätigung der Bedienplatte 4 in Betätigungsrichtung 18 werden die Anformungen 17 und damit die Bedienplattenrastnasen 20 in Bedienrichtung 18 von der Position A in die Position B elastisch verschoben. Hierdurch ist der Formschluss zwischen der Auflagefläche 23 und der Anlagefläche 24 aufgehoben, so dass aufgrund der Vorspannung durch die Federvorrichtung 14 die Schiebeplatte 8 sich in Verschieberichtung 13 selbsttätig bewegt, so dass die Schiebeplattenrastnase 22 von der Position A in die Position B versetzt wird.
  • Nach dem Freigeben der Bedienplatte 4 durch den Benutzer kehrt die Bedienplatte 4 aufgrund ihrer elastischen Ausgestaltung und/oder Aufhängung in die Ursprungslage zurück, so dass die Bedienplattenrastnase 20 von der Position B gegen die Bedienrichtung 18 zu der Position A wechselt. Die Schiebeplatte 8 befindet sich in Meldeposition, wobei zum einen das nicht gezeigte Schaltelement betätigt ist und zum andern der Hintergrund hinter dem Bereich 5a gewechselt hat.
  • Das Rücksetzen des Handfeuermelders 1 erfolgt nun durch eine einfache Schiebebewegung der Schiebeplatte 8 gegen die Verschieberichtung 13. Um das Rücksetzen zu ermöglichen, weisen Bedienplattenrastnase 20 und Schiebeplattenrastnase 22 jeweils einen Rampenabschnitt 25 bzw. 26 auf, welche in Verschieberichtung 18 absteigend bzw. ansteigend ausgebildet sind. Bei der Rücksetzbewegung der Schiebeplatte 8 wirkt der Rampenabschnitt 25 mit dem Rampenabschnitt 26 derart zusammen, dass die Bedienplattenrastnase 20 von der Position A in bzw. in die Richtung der Position B gedrückt wird. Nachdem die Schiebeplattenrastnase 22 an der Bedienplattenrastnase 20 vorbeigeführt ist, wechselt letztere aufgrund der elastischen Ausgestaltung bzw. der elastischen Aufhängung von der Position B in die Position A zurück, so dass nach der Freigabe der Schiebeplatte 8 diese wieder mit der Schiebeplattenrastnase 22 formschlüssig auf der Bedienplattenrastnase 20 aufsitzt.
  • Die 8 zeigt schließlich den Rücksetzvorgang, der unter Verwendung eines Spezialwerkzeugs 27 durchgeführt wird, welches aufgrund einer spezifischen Querschnittsgestaltung einer Schiebestange 28 an eine Durchgangsöffnung 29 des Gehäuseunterteils 6 angepasst ist. Die Federvorrichtung 14 wurde in dieser Darstellung zeichnerisch unterdrückt.
  • In dieser Darstellung ist auch ein einstückig an die Schiebeplatte 8 angeformter leistenförmiger Absatz 30 zu erkennen, der sich senkrecht zu der Verschieberichtung 13 erstreckt und eine weitere Auflagefläche 31 bereitstellt, die genutzt werden kann, wenn statt der Bedienplatte 4 ein zerbrechliches Element, wie zum Beispiel eine Glasplatte (nicht gezeigt) eingesetzt wird. Durch den leistenförmigen Absatz ist es somit in einfacher Weise möglich, den Handfeuermelder 1 zwischen einem zerbrechlichen und einem rücksetzbaren Element umzurüsten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19835318 A1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 54-11 [0002]
    • - EN 54-11 [0004]
    • - EN 54-11 [0010]
    • - EN 54-11 [0012]

Claims (14)

  1. Meldevorrichtung (1) mit manueller Auslösung, insbesondere Handfeuermelder, mit einem Gehäuse (2), mit einer Bedienplatte (4), welche das Gehäuse (2) zum Benutzer abschließt und ausgebildet ist, bei Betätigung durch den Benutzer die Meldevorrichtung (1) auszulösen, mit einer Schiebeplatte (8), welche in dem Gehäuse (2) zwischen einer Normalposition und einer Meldeposition in einer Verschieberichtung (13) verschiebbar gelagert ist und eine Anlagefläche (24) aufweist, wobei in der Normalposition die Schiebeplatte (8) in Verschieberichtung (13) vorgespannt ist und wobei die Anlagefläche (24) in Verschieberichtung (13) mit einer Auflagefläche (23) einen Formschluss bildet, so dass die Verschiebung der Schiebeplatte (8) in Verschieberichtung (13) formschlüssig gesperrt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (23) auf und/oder an der Bedienplatte (4) derart angeordnet ist, dass durch die Betätigung der Bedienplatte (4) der Formschluss zwischen Auflagefläche (23) und Anlagefläche (24) aufgehoben wird, so dass die Schiebeplatte (8) selbsttätig von der Normalposition zu der Meldeposition wechselt.
  2. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (8) bei der Verschiebebewegung ein Schaltelement betätigt.
  3. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (8) eine Markierung und/oder eine Beobachtungseinrichtung (5), durch die in der Meldeposition eine Markierung (16) sichtbar ist, trägt.
  4. Meldevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplatte (4) als ein zerbrechliches Element, insbesondere eine Glasscheibe ausgebildet ist.
  5. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (23) der Bedienplatte (4) als eine Seitenkante des zerbrechlichen Elements ausgebildet ist und/oder die Anlagefläche (24) der Schiebeplatte (8) durch einen leistenähnlichen Fortsatz (30) der Schiebeplatte (8) realisiert ist, der in der Normalposition auf der Seitenkante aufliegt.
  6. Meldevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplatte (4) als unzerbrechliches und/oder rücksetzbares Element ausgebildet ist.
  7. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplatte (4) ausgebildet und/oder angeordnet ist, dass diese bei Betätigung durch den Benutzer in eine Betätigungsrichtung (18) zumindest im Bereich der Auflagefläche (23) in das Gehäuse (2) verschoben wird, so dass der Formschluss aufgehoben wird.
  8. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplatte (4) Bedienrampenabschnitte (25) aufweist, welche in Verschieberichtung (13) ausgerichtet und absteigend ausgebildet sind und/oder dass die Schiebeplatte (8) Schieberampenabschnitte (26) aufweist, welche in Verschiebrichtung (13) ausgerichtet und aufsteigend angeordnet sind, wobei die Bedien- und/oder Schieberampenabschnitte (25, 26) ausgebildet und/oder angeordnet sind, bei einer Rücksetzbewegung der Schiebeplatte (8) von der Meldeposition zu der Normalposition den Abstand zwischen Schiebeplatte (8) und Bedienplatte (4) zu verändern.
  9. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedien- und/oder Schieberampenabschnitte (25, 26) ausgebildet und/oder angeordnet sind, bei einer Rücksetzbewegung der Schiebeplatte (8) von der Meldeposition zu der Normalposition die Bedienplatte (4) zumindest im Bereich der Auflagefläche (23) in Betätigungsrichtung (18) auszulenken.
  10. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienplatte (4) mit einer oder mehreren Bedienrastnasen (20) starr und/oder einstückig verbunden ist, welche an einer Oberseite die Auflageflächen (23) und an einer Frontseite die Bedienrampenabschnitte (25) aufweisen und/oder dass die Schiebeplatte (8) eine oder mehrere Schieberastnasen (22) aufweist, welche an der Unterseite die Anlageflächen (24) und an einer Rückseite die Schieberampenabschnitte (26) aufweisen.
  11. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienrastnasen (20) über Distanzmittel (17) mit der Bedienplatte (4) verbunden sind, so dass zwischen Bedienplatte (4) und Bedienrastnasen (20) ein Kanal zum Einfahren der Schieberastnasen (22) in Verschieberichtung (13) gebildet ist.
  12. Meldevorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeplatte (8) die Anlagefläche (31) für das zerbrechliche Element und die Anlagefläche (24) für das rücksetzbare Element (4) aufweist.
  13. Meldevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rücksetzen der Meldevorrichtung (1) von der Meldeposition in die Normalposition durch eine lineare Verschiebung der Schiebeplatte (8) gegen die Verschieberichtung (13) konstruktiv ermöglicht ist.
  14. Meldevorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Rücksetzen nur durch ein Spezialwerkzeug (27) ermöglicht ist.
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