DE440602C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents

Fahrtrichtungsanzeiger

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DE440602C
DE440602C DEW69945D DEW0069945D DE440602C DE 440602 C DE440602 C DE 440602C DE W69945 D DEW69945 D DE W69945D DE W0069945 D DEW0069945 D DE W0069945D DE 440602 C DE440602 C DE 440602C
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contact
circuit
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switched
time relay
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indicating And Signalling Devices For Elevators (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger. Die Erfindung bezieht sich auf Fahrtrichtungsanzeiger, bei denen die Dauer der Einschaltung eines einzelnen Weilers mit Hilfe eines Zeitrelais unabhängig von der Zeitspanne gemacht ist, während der das Schaltorgan des Weilers, z. B. -ein Druckknopf, eingeschaltet gehalten wird.
  • Die Zwischenschaltung eines Zeitrelais in jeden Weiserstromkreis hat den Nachteil, daß unter Umständen der eine Weiser noch in Tätigkeit ist, wenn ein anderer eingeschaltet wird. Es kann infolgedessen vorkommen, daß der Fußgänger nur das falsche Zeichen sieht und infolgedessen falsch ausweicht. Um das zu vermeiden, ist gemäß der Erfindung ein motorisch beeinflußter Schalter in die v an Druckknöpfen gesteuerten Schaltstromkreise eingelegt. Dieser muß einen eingeschalteten, nicht mehr gültigen Weiserstromkreis zunächst unterbrechen, bevor er einen hiernach gewählten Weiserstromkreis einschaltet, der dann so lange eingeschaltet bleibt, bis das Zeitrelais eines Stromkreises abgelaufen ist. Es können also niemals zwei Weiser gleichzeitig eingeschaltet sein. Wenn der Fahrer z. B. eine Richtungsänderung nach links angezeigt hat, jedoch geradeaus fahren will, genügt der Druck auf den »Geradeaus-.--Druckknopf, um trotz eines in dem zuerst beeinflußten Stromkreis liegenden Zeitrelais diesen (den linken) Stromkreis zu unterbrechen und den zuletzt gewählten (geradeaus) Weiser in Tätigkeit zu setzen.
  • Diese Einrichtung läßt sich weiter dadurch vereinfachen, daß man in einem allen Weilern gemeinsamen Teil der Stromzuleitung vor den motorisch gesteuerten Schalter den Unterbrecherkontakt eines einzigen Zeitrelais legt, dessen Aufzugsmagnet von jedem Weiserstromkreis des Fahrtrichtungsanzeigers erregt werden kann. Durch die Benutzung des motorisch angetriebenen Schalters wird es also möglich, an Stelle je eines Zeitrelais für jeden Weiser nur ein einziges Zeitrelais für alle Weiser anzuwenden, was mit Rücksicht darauf erheblich ist, daß, wenn vier Weiser vorhanden sind, für diese auch vier Zeitrelais notwendig «-ären.
  • Genau wie bei der Benutzung je eines Zeitrelais für jeden Weiser läßt sich mit solcher Verwendung nur eines Zeitrelais der Vorteil verbinden, daß mit jeder Neu- oder Wiedereinschaltung ein Lautsignal auf die Dauer des Einschaltvorganges ertönt. Ein solcher durch WeiserschAter bedienter Lautgeber läßt sich mit dem Erfindungsgegenstand vereinigen, wenn- das Aufzugsgestänge für das Zeitrelais mit einer Kontaktvorrichtung verbunden wird, die in der Aufzugsendstellung den Lautgeberstromkreis schließt.
  • Es ist daher mit einfachen -Mitteln erreicht, den Fahrer von der lästigen getrennten Bedienung der Hupe und des Fahrtrichtungsanzeigers zu befreien und ihn gleichzeitig der Verantwortung zu entheben, den zuletzt gestellten Weiser zurückzuschalten, insbesondere, bevor er einen neuen Weiser eingeschaltet hat.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das Schaltschema eines Ausführungsbeispieles.
  • Die Batterie r ist mit ihrem Minuspol z an Masse gelegt (an allen Stellen, wo das gleiche geschieht, ist das Minuszeichen mit einem Kreisbogen umgeben dargestellt). Von dem Pluspol 3 führt die Leitung q. über einen Unterbrecherkontakt 5 und die Leitung 6 zu dem motorisch angetriebenen Schaltorgan 7. Dieses verbindet, je nach seiner Stellung, den Pluspol 3 über die Kontakte 8 oder 9 oder i o oder (wie dargestellt) über den Kontakt i i finit einem der Weiser 12, i3# 14 oder (wie dargestellt) 15, die selbst mit einem Pol an Masse liegen. .
  • Um nun den Stromweg von der Batterie i zu einem der Weiser 12 bis 15 herzustellen, ist einerseits die Unterbrechung des. Kontaktes 5 aufzuheben und anderseits der Schalthebel s auf denjenigen Kontakt zu bringen, der den betreffenden Weiser bedient. Da der Schalthebel ? dabei nur jeweils eine einzige Stellung einnehmen kann, ist es ausgeschlossen, "daß zwei Weiser gleichzeitig eingeschaltet werden können. Die Einschaltung erfolgt durch die mit je einer Rückzugsfeder versehenen Druckkontakte 16, 17, 18, i9. jeder derselben steuert zwei parallel an ihm hängende Stromkreise. Der Druckknopf 16 beherrscht die Stromkreise 2o und 21, von denen der Kreis 2o über eine Magnetspule 22 führt und (wie dargestellt) den Hebel 7 auf den Kontakt i i bringt, womit der Weiser 15 :eingeschaltet wird. Der Stromkreis 21 führt über ,eine der Wicklungen eines Solenoids 23, dessen Kern 34 das Aufzugs. gestänge des Zeitrelais 2 5 bildet. Durch das Einziehen des Kernes in das Solenoid wird der Daumen 26 des Relais nach innen bewegt, so daß nunmehr der Unterbrecherkontakt 5 sich durch sein Gewicht schließt. Dadurch wird im dargestellten Falle der Weg vom, der Stromquelle 3 über die Leitung q., den Unterbrecherkontakt 5, die Leitung 6, den Schalthebel 7 und den Kontakt i 1 zu dem Weiser 15 frei. Sobald das Zeitrelais 25 abgelaufen ist, stößt der Daumen 26 den Unterbrecherkontakt 5 wieder auf, gleichgültig, auf welchem Kontakt der Schalthebel? sich befindet.
  • Da die Spulen 22, 27, 28, 29 des motorischen Schalters 7 nur so lange Strom bekommen, als einer der Druckknöpfe 16 bis i9 in der Einschaltstellung bleibt, so springt der Schalthebel 7 sofort auf einen anderen Kontakt, sobald ein anderer Druckknopf gedrückt wird, auch wenn kurz vorher eine Schaltung erfolgt ist und das Zeitrelais 25 noch nicht abgelaufen, der Unterbrecherkontakt 5 also noch geschlossen ist. War der Knopf 16 gedrückt und befindet sich deshalb der Schaltarm 7, wie dargestellt, auf dem Kontakt i i, so daß der Weisser 15 eingeschaltet ist, und wird nunmehr der Druckknopf 17 gedrückt, dann entsteht hierdurch über die Leitungen 3o und 31 ein Stromimpuls, der einerseits die Magnetspule 29 und anderseits die Wicklung _3:! des Solenoidserregt. Durch die Spule 32 wird das Zeitrelais 25 erneut aufgezogen, gleichgültig, wie weit es abgelaufen war. Durch die Magnetspule z9 wird aber der Schalthebel 7 vom Kontakt i i :entfernt und auf den Kontakt io gebracht, somit der Strom zum Weiser 15 unterbrochen und nunmehr von der Batterie 3 aus über 4, 5, 6, 7, 1 o zum Weiser 14 geleitet. Es ist also lediglich ein Zeitrelais 25, 26 notwendig, sofern der motorisch be- triebene Schaltarm 7 vorhanden ist, und dieser gibt gleichzeitig die Sicherheit, daß stets nur ein Weiser eingeschaltet ist.
  • Infolge des Vorhandenseins nur eines einzigen Zeitrelais 25 läßt sich auch in einfacher Weise bei jedem Druckeines Druckknopfes 16 bis 19 mit der Einschaltung eines Weilers 12 bis 15 ein Lautgeber 33 bedienen. Sobald durch den Druck auf einen der Knöpfe eine der Spulen des Solenoids 23 erregt und dadurch der Eisenkern 3q. zum Zwecke des Aufzuges des Zeitrelais 25 in das. Solenoid gezogen wird, wird mit Hilfe von Kontakten 35, die eine Strombrücke bilden, die Leitung 36 mit der Leitung 37 verbunden, so daß der Lautgeber 33 von der Leitung q. aus Strom erhält.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger mit im Stromkreis liegendem Zeitrelais, gekennzeichnet durch einen wahlweise von Druckknopfstromkreisen gesteuerten motorischen Schalter (7), der erst, nachdem er den Stromkreis für den zuletzt eingeschaltet gewesenen Weiser unterbrochen hat, denjenigen für den neu gewählten Weiser einzuschalten vermag.
  2. 2. Anzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem den Weisem (12 bis 15) gemeinsamen Teil der Stromzuleitung (¢) vor dem motorisch gesteuerten Schalter (7) ein Unterbrecherkontakt (5) liegt, der nur so lange eingeschaltet ist, als das mit ihm verbundene einzige Zeitrelais (25) arbeitet.
  3. 3. Anzeiger mit einem durch Weiserschalter bedienten Lautgeber nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzugsgestänge (3q.) für das Zeitrelais (25) mit einer Kontaktvorrichtung (35) verbunden ist, die in der Aufzugsendstellung den Lautgeberstromkreis schließt.
DEW69945D 1925-07-18 1925-07-18 Fahrtrichtungsanzeiger Expired DE440602C (de)

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DEW69945D DE440602C (de) 1925-07-18 1925-07-18 Fahrtrichtungsanzeiger

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