DE4405135A1 - Schienenbefestigung - Google Patents

Schienenbefestigung

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DE4405135A1
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DE4405135A
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Sebastian Benenowski
Albrecht Dipl Ing Demmig
Hans-Ulrich Dr Ing Dietze
Hubertus Ing Grad Hoehne
Alfred Kais
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Voestalpine Turnout Technology Germany GmbH
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Butzbacher Weichenbau GmbH
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    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps

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  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenbefestigung für zwei nebeneinander verlaufende mittelbar oder unmittelbar auf einer Unterlage wie Rippenplatte gesicherte, Schienenfüße aufweisende Schienen wie Flügelschienen im Herzstückbereich.
Schienenbefestigungsmittel verbinden Schienen mit ihrer Unterstützung. Die Schienen­ befestigungsmittel müssen dabei eine Vielzahl von Aufgaben erfüllen. So müssen sie das Spurmaß sichern, ein Kippen der Schiene bei seitlichem Kraftangriff durch ein Rad verhindern, ein Abheben der der Schiene von der Unterlage unterbinden sowie ein rahmensteifes Gleis durch teilweise verdrehungssteife Verbindung der Schiene mit der Unterstützung herstellen. Hierzu ist es erforderlich, daß das Schienenbefestigungsmittel den Schienenfuß mit der notwendigen Kraft auf die Unterstützung andrückt. Um dies zu erreichen, können Nägel, Schrauben, Spannbügel, Keile, Klammern, Bügel oder Klemm­ platten verwendet werden. Dabei richtet sich die Art der zu verwendenden Schienenbe­ festigungsmittel nach dem Werkstoff der Schienenunterstützung und nach den zu erwar­ tenden Gleisbelastungen. Allerdings bereitet es Probleme, dicht nebeneinander ver­ laufende Schienen, also engstehende Schienen wie z. B. Flügelschienen im Herzstückbe­ reich auf ihren innenliegenden, also einander zugewandten Schienenfußbereichen zu sichern, ohne daß konstruktiv aufwendige Maßnahmen getroffen werden bzw. der Oberbau in diesem Bereich erheblicher Änderungen bedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Schienenbefestigung der eingangs genannten Art, insbesondere für engstehende Schienen wie Flügelschienen im Herzstückbereich derart weiterzubilden, daß mit konstruktiv einfachen Maßnahmen ein sicheres Niederhalten der Schienenfüße in ihren einander zugewandten Bereichen erfolgt, daß also insbesondere eine Sicherung gegen ein Kippen bzw. Abheben der Schienen erfolgt.
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Schienen­ füße in ihren einander zugewandten Bereichen von einem Plattenelement niedergehalten sind, daß seinerseits über zumindest ein stabförmiges Element gesichert ist, welches eine Durchbrechung des Plattenelementes durchsetzt und vor und hinter dem Plattenelement an von der Unterlage ausgehenden Gegenlagern abgestützt bzw. gespannt ist.
Erfindungsgemäß wirken auf die einander zugewandten Schienenfüße der Schienen keine üblichen Schienenbefestigungsmittel ein, die einen erheblichen Platzbedarf fordern. Vielmehr werden die Schienenfüße von einem Plattenelement abgedeckt und durch dieses niedergehalten, wobei die Befestigung des Plattenelementes selbst keinen Raum zwischen den Schienen benötigt. Vielmehr erfolgt eine Sicherung unter Nie­ derhalten des Plattenelementes durch vorzugsweise zwei stabförmige Sicherungselemen­ te, die sich seitlich entlang der Unterlage wie Rippenplatte erstrecken und einerseits Durchbrechungen des Plattenelementes durchsetzen und sich andererseits an Gegen­ lagern abstützen, die ihrerseits seitlich von der Unterlage abragen können.
Dabei dient die Oberseite des Plattenelementes gleichzeitig als Unterstützung für z. B. eine Herzstückspitze oder eine Weichenzunge, so daß das Plattenelement demnach eine Doppelfunktion ausübt, nämlich einerseits als Schienenbefestigungsmittel und anderer­ seits als Gleitstuhl.
Um das Plattenelement zusätzlich gegen ein Anheben zu sichern, sieht eine besonders hervorzuhebende Ausgestaltung der Erfindung vor, daß das Plattenelement einen Ab­ schnitt der Unterlage oder einen von diesen ausgehenden Sockel in Längsrichtung der Unterlage seitlich zumindest abschnittsweise umgibt, wobei von dem Plattenelement ausgehende Vorsprünge in auf gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts bzw. Sockels vorhandene Ausnehmungen eingreifen. Dabei verlaufen die Vorsprünge vorzugsweise in Längsrichtung der Unterlage, die in die als Längsnuten ausgebildeten Ausnehmungen des Unterlagenabschnitts bzw. Sockels eingreifen. Dabei sollte der lichte Abstand zwi­ schen den Vorsprüngen kleiner als der Abstand zwischen oberen randseitigen Begren­ zungen der Aussparungen wie Längsnuten sein, so daß bei auf den Abschnitt bzw. Sockel ordnungsgemäß ausgerichtetem Plattenelement dieses auch dann nicht unkon­ trolliert angehoben werden kann, wenn z. B. eines der stabförmigen Sicherungselemente versagen sollte. Dabei ist zumindest zwischen der Oberseite des Abschnitts bzw. Sockels und der Unterseite des Plattenelements ein Abstand vorhanden, da das Plattenelement allein durch das bzw. die Sicherungselemente kraftschlüssig auf die Schienenfüße gedrückt wird.
Vorzugsweise sind die Gegenlager als seitlich von der Unterlage abragende Aufnahmen ausgebildet, wobei jede Aufnahme eine im Schnitt halbkreisförmige Abstützfläche für das Sicherungselement aufweist, die bodenseitig offen ist. Demgegenüber sollte die von dem Sicherungselement durchsetzte Durchbrechung des Plattenelementes, die in einem seitlich der Unterlage sich erstreckenden Abschnitt verlaufen kann, einen rechteckförmi­ gen Querschnitt aufweisen.
Um auszuschließen, daß das Sicherungselement, nachdem dieses das Plattenelement sichert, also niederhält, axial nicht unkontrolliert verschoben bzw. wandern kann, ist vorgesehen, daß das stabförmige Sicherungselement entlang seiner Längsachse Ab­ schnitte unterschiedlicher Querschnitte derart aufweist, daß bei das Plattenelement sichernder und niederhaltender Position ein erster Abschnitt des Sicherungselementes an einem der Abstützflächen senkrecht zur Längsachse zumindest linienförmig anliegt, wobei das Sicherungselement vor und hinter dem ersten Abschnitt eine von diesem derart abweichende Querschnittsform aufweist, daß ein axiales Verschieben ausge­ schlossen ist, und daß das Sicherungselement innerhalb der Durchbrechung mit einem (zweiten) Abschnitt eines Querschnitts derart angeordnet ist, daß das Sicherungselement in Längsrichtung der Schiene an gegenüberliegenden Seitenwandungen bzw. -rändern der Durchbrechung anliegt.
Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß weder das bzw. die Sicherungselemente nicht in Richtung ihrer Längsachsen wandern können, noch daß das Plattenelement selbst in Längsrichtung der Schienen unabhängig von den in dieses eingeleiteten Kräften verschoben werden kann.
Durch die entlang des stabförmigen Sicherungselementes vorhandenen Geometriever­ änderungen wird des weiteren ermöglicht, daß das Sicherungselement auf einfache Weise durch die Durchbrechung des Plattenelementes hindurchgeschoben wird, wobei gleichzeitig ein Entlanggleiten entlang der Aufnahme des in Verschieberichtung des Sicherungselementes vor dem Plattenelement liegenden Gegenlagers erfolgt. Dabei wird das Sicherungselement beim Sichern und Niederhalten des Plattenelementes in einer Stellung gehalten, die von der vorzugsweise um 90° abweicht, in der das Sicherungs­ element eingeschoben wird. Um dieses Drehen um die Längsachse des Sicherungs­ elementes auf einfache Weise zu ermöglichen, weist das Sicherungselement an seinem hinteren Ende einen ovalen Querschnitt auf, um von einem hebelartigen Werkzeug erfaßt zu werden, so daß das Sicherungselement im erforderlichen Umfang um seine Längsachse gedreht werden kann.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kom­ bination, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 einen ersten Querschnitt durch einen Herzstückbereich,
Fig. 2 einen zweiten Querschnitt durch den Herzstückbereich, jedoch im größeren Abschnitt zur Herzstückspitze,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Herzstückbereich gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines stabförmigen Sicherungselementes sowie Schnittdarstellungen von diesem,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Sicherungselement nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung eines zu positionierenden Plattenelemen­ tes,
Fig. 7 das gemäß Fig. 6 positionierte und durch den Fig. 4 und 5 zu entnehmenden Sicherungselementen gesichertes Plattenelement,
Fig. 8 einen Ausschnitt des Plattenelementes, wobei das Sicherungs­ element in einer Position dargestellt ist, in der dieses eingeführt wird,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Darstellung, jedoch mit durch das Sicherungselement gesichertem Plattenelement und
Fig. 10 ein das Sicherungselement drehendes Werkzeug in verschiedenen Positionen.
In den Fig. 1 und 2 sind zueinander beabstandete Schnitte durch Herzstückbereiche dargestellt. Dabei weist der Herzstückbereich insoweit einen üblichen Aufbau auf, als daß Flügelschienen (10) und (12), zwischen denen im Ausführungsbeispiel ein vo­ rzugsweise federbewegliche Herzstückspitze (14) verläuft, auf einer Unterlage wie Rippenplatte (16) befestigt sind, die über übliche Befestigungsmittel (18) und (20) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von elastischen Zwischenlagen mit z. B. einer Schwelle (22) verbunden ist.
Die Flügelschienen (10) und (12) sind außenseitig über übliche Schienenbefestigungs­ mittel wie Spannbügel (24) und (26) gesichert, die auf den Schienenfüßen (28) und (30) der Flügelschienen (10) und (12) aufliegen.
Die innenliegenden Abschnitte (32) und (34) der Schienenfüße (28) und (30) werden über ein Plattenelement (36) bzw. (38) verspannt, welches gleichzeitig als eine Unter­ stützung für die Herzstückspitze dienen. Im Falle einer federbeweglichen Herzstück­ spitze ist das die Abschnitte (32) und (34) der Schienenfüße (28) und (30) sichernde Plattenelement folglich gleichzeitig ein Gleitstuhl.
Die innere Verspannung der Schienen (10) und (12) erfolgt erfindungsgemäß in nach­ stehender Weise.
Das Plattenelement (36) und damit auch das Plattenelement (38) weist in Seitenansicht eine T-Form und in Vorderansicht eine U-Form auf, wie ein Vergleich der Fig. 1 bzw. 2 und 6 bzw. 7 verdeutlicht. Dabei stützt der von einem plattenförmigen Abschnitt (40) gebildete Querschenkel sich auf den Abschnitten (32) und (34) der Schienenfüße (28) und (30) ab, um also die Schienen (10) und (12) innen zu verspannen.
Seitlich außerhalb und-ich entlang der Längsseiten (41) und (43) der Rippenplatte (16) erstrecken sich und parallel zueinander verlaufende Schenkel (42) und (44) des Platten­ elementes (36), von denen jeweils ein nach innen ragender und in Längsrichtung der Rippenplatte (16) verlaufender Vorsprung (46) bzw. (48) ausgeht. Von den Seiten­ schenkeln (42) und (44) gehen wiederum quaderförmige und Durchbrechungen (50) und (52) aufweisende Abschnitte (54) und (56) aus, deren Quererstreckung geringer als der lichte Abstand der einander zugewandten Längsränder (58) und (60) der Schienenfüße (28) und (30) der Flügelschienen (10) und (12) ist.
Das Plattenelement (36) umgibt beabstandet einen Abschnitt oder Sockel (62) des Gleit­ stuhls (16) - wie die Fig. 6 und 7 verdeutlichen -, das in Längsrichtung der Rippenplatte (16) Längsnuten (64) und (66) aufweist, in die die stegartigen Vorsprünge (46) und (48) des Plattenelementes (36) eingreifen, wenn dieses positioniert ist (Fig. 7). Dabei ist der lichte Abstand zwischen den Vorsprüngen (46) und (48) geringer als der Abstand der in die Längsnuten (64), (66) übergehenden Seitenränder (68) und (70) des Sockels (62). Hierdurch ist sichergestellt, daß dann, wenn das plattenförmige Element bzw. Niederhal­ ter (36) auf dem Abschnitt (62) abgestützt und positioniert ist, ein unkontrolliertes Abheben nicht mehr möglich ist.
Um das Plattenelement (36) bzw. (38) zu sichern und gleichzeitig die gewünschte innere Verspannung der Schienen (10) und (12) zu gewährleisten, sind stabförmige Sicherungs­ elemente (72) und (74) vorgesehen, von denen das Sicherungselement (72) in den Fig. 4 und 5 in Seitenan- und Draufsicht dargestellt ist.
Wie die Fig. 1, 2 und 3 sowie 7, 8 und 9 verdeutlichen, durchsetzen die Sicherungs­ elemente (72) und (74) einerseits die Durchbrechungen (50) und (52) des Platten­ elementes (36) und sind andererseits an Gegenlagern (76), (78) bzw. (80), (82) abge­ stützt und werden durch diese gespannt.
Um zum einen die Sicherungselemente (72) und (74) durch die Durchbrechungen (50) und (52) hindurchzuschieben und sodann an den Gegenlagern (76), (78) und (80), (82) zu verspannen und zum anderen sicherzustellen, daß dann, wenn sich die Sicherungs­ elemente (72), (74) in der Position befinden, in der das Plattenelement (36) gesichert und die Schienen (10) und (12) verspannt sind, weist jedes Sicherungselement (72), (74) eine Geometrie auf, die sich anhand der Fig. 4 und 5 und insbesondere der Schnittdar­ stellungen ergibt. Insoweit dienen die Figuren ausdrücklich als zusätzliches Offenba­ rungsmittel.
Das Sicherungselement (72) - und damit auch das Sicherungselement (74) - weist einen verjüngten Endabschnitt (84) auf, um ein einfaches Einführen in die Durchbrechung (50) bzw. (52) des Abschnitts (54) des Plattenelementes (36) zu ermöglichen. An die Spitze (84) schließt sich ein Abschnitt (86) (Schnitt B-B) an, der eine einen Halbkreis (88) folgende obere Begrenzung aufweist, die der Geometrie der Gegenlager (76), (78), (80) und (82) in ihren Abstützflächen (90) und (92) entspricht. Es schließt sich ein abgeflachter, im Schnitt einer Ellipse (Schnitt C-C) folgender Abschnitt (94) an, der wiederum in einen Abschnitt (96) übergeht, der eine rechteckförmige Geometrie (Schnitt D-D) mit einem Vorsprung (98) zeigt. Es schließt sich ein Abschnitt (100) an, der einer Rechteckgeometrie folgt (Schnitt E-E). Dieser geht in einen elliptischen Abschnitt (102) (Schnitt F-F) über, der von einem Abschnitt (104) begrenzt wird, dessen Querschnitt G- G mit der Einschränkung dem Querschnitt E-E entspricht, als daß ein Viertel der Umfangsfläche (106) einem Kreisabschnitt folgt, der mit dem des Querschnitts B-B übereinstimmt. Es schließt sich ein Abschnitt (108) mit einem Querschnitt H-H an, der den Querschnitt B-B entspricht und somit zum Abstützen an der Innenfläche des in Schieberichtung des Sicherungselementes (72) vor der Durchbrechung (50) liegenden Gegenlagers (78) dient. Hinter dem Abschnitt (108) folgt ein gleichfalls in etwa einen rechteckförmigen Querschnitt (Schnitt J-J) aufweisender Abschnitt (110). Das freie Ende (112) weist einen elliptischen Querschnitt (Schnitt K-K) auf, der dem Querschnitt C-C entspricht.
Die Abschnitte (104) und (110) weisen dabei einen Abstand auf, der größer ist als die Erstreckung des Gegenlagers (78) in Längsrichtung des stabförmigen Sicherungselemen­ tes (72). Hierdurch bedingt erfolgt eine Sicherung gegen ein Wandern des Sicherungs­ elementes (72) in Richtung seiner Längsachse dann, wenn sich das Sicherungselement (72) in der das Plattenelement (36) sichernden Stellung befindet, bei der im Ausfüh­ rungsbeispiel der Vorsprung (98) an der Seitenwandung (114) der Durchbrechung (50) des Ansatzes (54) des Plattenelementes (36) anliegt, wohingegen das Sicherungselement (72) mit seiner gegenüberliegenden Fläche (116) an der innenliegenden Seitenwandung (118) abgestützt ist.
Entsprechend ist das Sicherungselement (74) positioniert, so daß weder die Sicherungs­ elemente (72) und (74) in ihren Längsrichtungen noch das Plattenelement (36) senkrecht hierzu verschoben werden kann; denn die Sicherungselemente (72) und (74) liegen mit ihren einem Halbkreis folgenden Außenflächen (88) der Abschnitte (86) und (108) an den eine komplementäre Geometrie aufweisenden Abstützflächen (92) der Gegenlager (76) und (78) an. Aufgrund der Querschnittsgeometrien der zu dem Abschnitt (108) benachbarten Abschnitte (104) und (110) wird eine Längswanderung unterbunden. Ferner stellt die Quererstreckung der die Vorsprünge (98) aufweisenden Abschnitte (96) der Sicherungselemente (72) und (74) sicher, daß ein seitliches Verrücken des Platten­ elementes (36) nicht erfolgen kann. Ferner bewirken die Sicherungselemente (72) und (74) aufgrund deren Führung zwischen den Durchbrechungen (50) und (52) und dem Abstützen an den Gegenlagern (76), (78) und (80), (82), daß das Plattenelement (36) eine in Richtung der Schienenfüße (28) und (30) gerichtete Zugkraft derart erfährt, daß die gewünschte innere Schienenverspannung sichergestellt ist.
Wie die Fig. 8 und 9 zeigen, ist der Vorsprung (98) beim Einschieben des Sicherungs­ elementes (72) nach oben gerichtet. Sobald sich das Sicherungselement (72) in der gewünschten Position befindet, wird dieses um 90° gedreht, um die den Fig. 7 und 9 zu entnehmenden Stellungen einzunehmen. Hierzu durchsetzt das im Querschnitt ellipsen­ förmige Ende (112) einen Abschnitt eines als Hebelarm ausgebildeten Werkzeugs (120), welches um 90° verschwenkt werden muß, um das Sicherungselement (72) bzw. (74) von der "Schiebeposition" in die "Sicherungsstellung" zu drehen, wobei das Sicherungs­ element (72) bzw. (74) als Biegefeder wirkt und das Plattenelement (36) gegen die Abschnitte (32) und (34) der Schienenfüße (28) und (30) drückt, ohne daß sich das Plattenelement (36) und der Abschnitt oder Sockel (62) des Gleitstuhls entlang der parallel zu diesem verlaufenden Bereiche berühren.

Claims (13)

1. Schienenbefestigung für zwei nebeneinander verlaufende mittelbar oder unmittel­ bar auf einer Unterlage (16) wie Rippenplatte gesicherte, Schienenfüße (28, 30, 32, 34) aufweisende Schienen (10, 12) wie Flügelschienen im Herzstückbereich, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenfüße (28, 30) in ihren einander zugewandten Bereichen (32, 34) von einem Plattenelement (36, 38) niedergehalten sind, das seinerseits zumindest über ein stabförmiges Sicherungselement (72, 74) gesichert ist, welches eine Durchbrechung (50, 52) des Plattenelementes durchsetzt und vor und hinter dem Plattenelement an von der Unterlage (16) ausgehenden Gegenlagern (76, 78, 80, 82) abgestützt ist.
2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (36, 38) über zwei sich seitlich entlang der Unterlage (16) erstreckende Sicherungselemente (72, 74) niedergehalten ist.
3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in Seitenansicht eine T-Form und im Querschnitt eine U-Form auf­ weisende Plattenelement (36, 38) oberseitig Unterstützung wie Gleitstuhl eines Herzstücks (14) ist.
4. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (36, 38) zwei seitlich entlang und senkrecht zur Längs­ richtung der Unterlage (16) erstreckende Schenkel (42, 44) aufweist, deren Breite geringer als der lichte Abstand der Schienenfüße (28, 30, 32, 34) in seinen einander zugewandten Randbereichen (58, 60) ist.
5. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattenelement (36, 38) einen Abschnitt (62) der Unterlage (16) oder einen von diesem ausgehenden Sockel zumindest oberseitig beabstandet umgibt und in Längsrichtung der Unterlage diesen seitlich zumindest abschnittsweise umgibt, wobei von dem Plattenelement ausgehende Vorsprünge (46, 48) in auf gegenüberliegenden Seiten des Abschnitts (62) oder Sockels vorhandene Aus­ nehmungen (64, 66) bei positioniertem Plattenelement eingreifen.
6. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (46, 48) in Längsrichtung der Unterlage (16) verlaufen, die in die als Längsnuten ausgebildete Ausnehmungen (64, 66) des Abschnitts (62) bzw. Sockels eingreifen.
7. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lichte Abstand zwischen den Vorsprüngen (46), (48) kleiner als der Abstand zwischen oberen randseitigen Begrenzungen (68, 70) der Aussparungen (64, 66) wie Längsnuten ist.
8. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlager (76, 78, 80, 82) seitlich von der Unterlage (16) abragende Aufnahmen (90, 92) sind.
9. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (90, 92) eine im Schnitt halbkreisförmige Abstützfläche für das Sicherungselement (72, 74) aufweist, die bodenseitig offen ist.
10. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Sicherungselement (72, 74) durchsetzte Durchbrechung (50, 52) einen in etwa rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
11. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das stabförmige Sicherungselement (72, 74) entlang seiner Längsachse Abschnitte (84, 86, 94, 96, 100, 102, 104, 108, 110, 112) unterschiedlicher Querschnitte derart aufweist, daß bei das Plattenelement (36, 38) sichernder und niederhaltender Position ein erster Abschnitt (108) des Sicherungselementes an einer der Abstützflächen (90, 92) senkrecht zur Längsachse zumindest linienför­ mig anliegt, daß das Sicherungselement vor und hinter dem ersten Abschnitt eine von diesem derartig abweichende Querschnittsform aufweist, daß eine axiale Verschiebung des Sicherungselementes unterbunden ist, und daß das Sicherungs­ element innerhalb der Durchbrechung mit einem (zweiten) Abschnitt (96, 98) eines Querschnitts derart angeordnet ist, daß das Sicherungselement in Längs­ richtung der Schiene an gegenüberliegenden Seitenwandungen (114, 118) bzw. -rändern der Durchbrechung (50, 52) anliegt.
12. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des zweiten Abschnitts (96) rechteckförmig mit von einer Seite abragendem Vorsprung (98) ist.
13. Schienenbefestigung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Sicherungselement (72, 74) während des Durchschiebens durch die in dem Plattenelement (36) vorhandenen Durchbrechungen (50, 52) und Aus­ richten auf die Gegenlager (76, 78, 80, 82) in einer Stellung befindet, die von der das Plattenelement (36) sichernden und niederhaltenden Position um 90° gedreht ist.
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