DE2810618B1 - Schienenbefestigung auf Schwellen - Google Patents
Schienenbefestigung auf SchwellenInfo
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Description
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau der Schienenbefestigung insofern zu vereinfachen, als eine Anschläge tragende Druckplatte als selbständiges Bauteil entbehrlich wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Seitenanschläge auf der Platte angeordnet sind und daß die unteren Flächen der U-Schenkel und die unteren Flächen der umgebogenen Abschnitte von der Schienenfußoberfläche nur um einen kleinen Betrag entfernt sind, welcher derart bemessen ist, daß bei einer Kippbewegung der Schiene die Schienenfußoberfläche an die unteren Flächen der umgebogenen Abschnitte und der U-Schenkel der Klemme anschlägt, bevor diese Klemme sich plastisch verformt.
- Bei dieser Konstruktion ist die Klemme unmittelbar an den Seitenanschlägen der Platte abgestützt und gleichzeitig gegen Verschieben und Verdrehen gesichert; die Verdrehsicherung erfolgt unmittelbar und nicht mittelbar über eine Druckplatte, die bei der DE-OS 25 28 650 ihrerseits wiederum an der Rippe der Rippenplatte abgestützt werden mußte. Die Kippsicherung wird bei der erfindungsgemäßen Konstruktion durch die Klemme geleistet. Die erfindungsgemäße Konstruktion bringt somit nicht nur eine Verbilligung in der Produktion, sondern auch einen einfacheren und klareren technischen Aufbau der gesamten Schienenbefestigung.
- Um eine gute Druckübertragung von der Klemme auf die Anschlagflächen der Seitenanschläge zu erzielen, sind vorteilhaft diese Anschlagflächen in ihrem Querschnitt dem Querschnitt des Stabstahls der Klemme angepaßt. Im allgemeinen wird der Stabstahl einen kreisrunden Querschnitt haben, so daß auch die Anschlagflächen, im Querschnitt senkrecht zur Oberfläche der Platte, etwa kreisförmig sind.
- Die Druckplatte der DE-OS 25 28 650 weist außer den beiden Seitenanschlägen noch einen Außenanschlag auf, der ein Verschieben der Klemme von der Schiene weg verhindert und dessen Anschlagfläche parallel zur Schiene angeordnet ist. Vorteilhaft ist erfindungsgemäß ebenfalls ein derartiger Außenanschlag vorgesehen, der jedoch, ebenso wie die Seitenanschläge, auf der Platte angeordnet ist.
- Die Befestigungsschraube soil auf die Klemme keinen Schub ausüben, und aus diesem Grunde ist vorteilhaft die die Klemme tragende Oberfläche der Führungsplatte rechtwinkelig zur Achse der Befestigungsschraube angeordnet, unabhängig davon, ob die Achse der Befestigungsschraube parallel zur Ebene der Schiene ist oder etwas derart schräg steht, so daß der Abstand der Befestigungsschraube von der Schiene oben mindestens so groß ist wie unten.
- Im allgemeinen wird man die Seitenanschläge, ebenso wie gemäß der DE-OS 25 28 650, derart anordnen, daß diese Seitenanschläge den von der Befestigungsschraube abgewandten Außenflanken der U-Schenkel der Klemme zugeordnet sind und die Klemme umschließen.
- Die Klemme wird von oben auf die Platte aufgesetzt.
- Es ist wünschenswert, daß die Klemme in Funktionsstellung genau symmetrisch zu der Symmetrieebene angeordnet ist, die durch die Achse der Befestigungsschraube senkrecht zur Schiene verläuft. Um diese symmetrische Anordnung der Klemme zu erreichen, haben vorteilhaft die inneren Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge einen mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche der Platte zunehmenden Abstand und insofern eine vom Querschnitt der Klemme etwas abweichende Gestalt.
- Vorzugsweise tragen die inneren Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge dazu bei, die Klemme zum Außenanschlag hin zu drücken, um auch in dieser Richtung eine eindeutige Lage sicherzustellen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die inneren Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge einen gegenseitigen Abstand haben, der mit zunehmendem Abstand vom Schienenfuß zunimmt.
- Damit die Gestaltung der Anschlagflächen der Seitenanschläge dieses Andrücken der Klemme an den Außenanschlag nicht behindert, sind die Anschlagflächen vorteilhaft derart gestaltet, daß zu der Oberfläche der Platte parallele Ebenen jeweils eine Anschlagfläche der Seitenanschläge in einander parallelen Geraden schneiden.
- Diese Anschlagflächen sind also nur einfach gekrümmt, und zwar zur Anpassung an den Querschnitt des Stabstahls der Klemme, wogegen sie in der anderen Richtung sich geradlinig erstrecken.
- Die Anordnung der Seitenanschläge außerhalb der Klemme bewirkt zwar eine optimale Halterung der Klemme, nimmt jedoch relativ viel Platz ein und bewirkt, daß die Klemme von außen nicht voll einsehbar ist, wie dies z. B. aus Inspektionsgründen wünschenswert sein könnte. Diese Nachteile der äußeren Seitenanschläge werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Seitenanschläge den der Befestigungsschraube zugewandten Innenflanken der U-Schenkel der Klemme zugeordnet und von der Klemme umschlossen sind. Eine derartige Konstruktion ist besonders kompakt, da seitlich der Klemme keine Seitenanschläge vorhanden sind.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, Seitenanschläge sowohl den Innenflanken der U-Schenkel der Klemme als auch den Außenflanken der U-Schenkel der Klemme zuzuordnen, um eine ganz besonders wirksame Abstützung gegen seitliche Verschiebung und Verdrehungen zu erzielen.
- Um mit inneren Seitenanschlägen die vorstehend genannte, symmetrische Positionierung der Klemme zu erzielen, haben vorteilhaft die äußeren Anschlagflächen der inneren Seitenanschläge einen gegenseitigen Abstand, der mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche der Platte abnimmt.
- Die beiden Seitenanschläge, die den der Befestigungsschraube zugewandten Innenflanken der U-Schenkel der Klemme zugeordnet sind, sind vorteilhaft einteilig als breite Anschlagrippe ausgebildet. Diese breite Anschlagrippe trägt die Anschlagflächen, an denen die Innenflanken der U-Schenkel der Klemme anliegen. Die Anschlagrippe ist etwa so breit wie der Durchmesser des Schaftes der Befestigungsschraube, für deren Durchführung die Anschlagrippe eine Bohrung aufweist, welche auch die Platte durchsetzt.
- Diese innere Anschlagrippe weist vorteilhaft gegenüber dem Außenanschlag eine entsprechende Innenanschlagfläche auf, deren Abstand zum Außenanschlag gleich dem Durchmesser des Stabstahls der Klemme ist, um diese Klemme zwischen der Innenanschlagfläche der Anschlagrippe und dem Außenanschlag zu fixieren.
- Zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schienenhalterung, wobei die Platte als Führungsplatte ausgebildet ist, sind schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. 1, 2 und 3 eine Seitenansicht, eine Aufsicht bzw.
- eine Ansicht einer Schienenbefestigung mit äußeren Anschlägen sowie F i g. 4, 5 und 6 eine Seitenansicht, eine Aufsicht bzw.
- eine Ansicht einer Schienenbefestigung mit innerer Anschlagrippe.
- Auf einer Betonschwelle 2 ruht mittels einer Zwischenlage 4 ein Schienenfuß 6. Auf der Betonschwelle 2 ist eine Platte 8 angeordnet, deren Wulst 10 in eine muldenförmige Vertiefung 12 der Betonschwelle 2 eingreift. Die ebene Oberfläche 14 der Platte 8 trägt die Klemme 16, die vom Kopf 18 der Schwellenschraube 20 auf die tragende Oberfläche 14 gedrückt wird. Eine Unterlegscheibe könnte zwischen dem Kopf 18 und der Klemme 16 angeordnet sein, doch wäre diese Unterlagscheibe keine »Anschläge tragende Druckplatte «, wie sie eingangs unter Bezugnahme auf die DE-OS 2528650 beschrieben wurde.
- F i g. 2 zeigt eine Aufsicht auf die Schienenbefestigung der Fig. 1. Die Klemme 16 ist U-förmig ausgebildet Die freien Enden 22 und 24 liegen auf dem Schienenfuß 6 federnd auf. Der Kopf 18 der Befestigungsschraube 20 ist in Fig.2 in Aufsicht als Kreis dargestellt, und man erkennt, daß der Außendurchmesser dieses Kopfes 18 so groß ist, daß der Kopf von oben auf den Stabstahl, aus dem die Klemme 16 ausgebildet ist, drückt Dies ist auch in F 1 g. 3 zu erkennen, die die Ansicht 111-111 des Gegenstandes der Fig. 1 darstellt Der Kopf 18 der Befestigungsschraube 20 dient nur dazu, die Klemme 16 auf die tragende Oberfläche 14 der Platte 8 zu drücken. Aus diesem Grunde ist die Achse 34 der Befestigungsschraube 20 genau senkrecht zur ebenen Oberfläche 14 angeordnet Um ein Verschieben oder Verdrehen der Klemme 16 gegenüber der Platte 8 und somit gegenüber dem Schienenfuß 6 zu verhindern, trägt die Platte 8 im wesentlichen senkrecht zur Schiene orientierte Seitenanschläge 36 und 38. Die inneren Anschlagflächen der Seitenanschläge liegen den Außenflanken der U-Schenkel 26, 28 der Klemme 16 an und verhindern eine Verschiebung der Klemme parallel zur Schiene sowie ein Verdrehen dieser Klemme. Diese Seitenanschläge 36 und 38 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel als schmale Rippen dargestellt, die sich senkrecht zur Schiene erstrecken. Ebenso wäre es auch möglich, diese Anschläge in der Rippe einer Rippenplatte anzubringen, wobei dann die dargestellte Befestigungsschraube durch eine Hakenschraube ersetzt werden müßte.
- Aus F i g. 3 ist ersichtlich, daß die Anschlagflächen der Seitenanschläge 36 und 38 entsprechend dem Querschnitt des Stabstahles der Klemme 16 geformt sind und sich senkrecht dazu geradlinig erstrecken, so daß Ebenen, die zur Oberfläche 14 der Platte 8 parallel sind, die Anschlagflächen der Seitenanschläge 36 und 38 in parallelen Geraden schneiden, die senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 3 stehen. Weniger gut ist in F i g. 3 erkennbar, daß die Anschlagflächen der Seitenanschläge 36 und 38 einen gegenseitigen Abstand haben, der mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche 14 der Platte zunimmt. Dies bringt es mit sich, daß die Klemme 16 vom Kopf 18 der Befestigungsschraube 20 in die Anschlagflächen hineingedrückt und somit in eine zur Symmetrieebene 40 (F i g. 2) symmetrische Position gezwungen wird.
- Die freien Enden 22,24 liegen auf einer Schrägfläche des Schienenfußes 6 auf. Dies kann zur Folge haben, daß die Klemme 16 eine Schubkraft erleidet, die von der Schiene weggerichtet ist, das heißt, in den F i g. 1 und 2 nach links. Zum Auffangen dieser Schubkraft trägt die Platte 8 einen parallel zur Schiene angeordneten Außenanschlag 42. Seine Anschlagfläche ist, entsprechend dem Querschnitt des Stabstahles der Klemme 16 in gleicher Weise gekrümmt und vorteilhaft etwas abgeschrägt wie die Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge 36 und 38. Die Anschlagfläche des Außenanschlages 42 nimmt die von der Schiene weg gerichtete Schubkraft auf.
- Vorteilhaft drücken auch die äußeren Seitenanschläge 36 und 38 die Klemme 16 in Richtung auf den Außenanschlag 42, und dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Anschlagflächen dieser äußeren Seitenanschläge 36 und 38 einen gegenseitigen Abstand haben, der mit zunehmendem Abstand von der Schiene zunimmt, das heißt, abweichend von den vorstehend beschriebenen Konstruktionen stehen die Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge 36 und 38 nicht genau senkrecht zur Erstreckung der Schiene. Der Abstand der unteren Flächen 50 der U-Schenkel 26, 28 und der unteren Flächen 51 der umgebogenen Abschnitte 30, 32 von der Schienenfußoberfläche 52 ist derart bemessen, daß bei größeren Kippbewegungen der Schiene die Schienenfußoberfläche 52 an die unteren Flächen 50 bzw. 51 anschlägt, bevor eine plastische Verformung der Klemme 16 eintritt. Um diesen Abstand zu erzielen, liegt die tragende Oberfläche 14 der Platte 8 nur geringfügig höher als der äußerste (in F i g. 1 linke) Bereich der Schienenfußoberfläche 52.
- Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die Platte 8 und die Klemme 16 einer Schienenbefestigung, die sich von der Schienenbefestigung der F i g. 1 bis 3 dadurch unterscheidet, daß die Achse 34 der Befestigungsschraube genau vertikal verläuft, das heißt, nicht in der in F i g. 1 dargestellten Weise von der Schine hinweg geneigt ist.
- Der andere wesentliche Unterschied der Konstruktion der F i g. 4 bis 6 besteht darin, daß die Seitenanschläge einteilig als breite innere Anschlagrippe 44 ausgebildet sind. Die äußeren Anschlagflächen der inneren Anschlagrippe 44 liegen den Innenflanken der U-Schenkel 26 und 28 an und haben einen gegenseitigen Abstand, der mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche 14 der Platte 8 abnimmt. Drückt der Kopf 18 der Schwellenschraube 20 auf die U-Schenkel 26 und 28, so preßt er die Innenflanken der U-Schenkel auf die äußeren Anschlagflächen der inneren Anschlagrippe, wodurch wiederum eine zur Symmetrieebene 40 symmetrische Lagerung der Klemme 16 erzielt wird.
- In der breiten innerer Anschlagrippe 44 ist eine Bohrung 46 angebracht, die die gesamte Platte 8 durchsetzt und dem Durchstecken der Befestigungsschraube 20 dient.
- Die Platte 8 der Fig.4 bis 6 trägt, ebenso wie die Platte der F i g. 1 bis 3, einen Außenanschlag 42, um die Klemme 16 zur Schiene hin abzustützen. Die Anschlagrippe 44 weist gegenüber diesem Außenanschlag 42 eine entsprechende Innenanschlagfläche 48 auf, deren Abstand zum Außenanschlag 42 gleich dem Durchmesser des Stabstahles der Klemme 16 ist Die Klemme 16 wird somit zwischen den beiden Anschlägen 42 und 48 genau definiert gehalten. In F i g. 4 erkennt man, daß die Innenanschlagfläche 48 ebenso wie die Anschlagfläche des Außenanschlages 42 und die Anschlagflächen der inneren Anschlagrippe 44 (vergleiche F i g.6) und ebenso wie die Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge 36 und 38 (vergleiche F i g. 3) entsprechend dem Querschnitt des Stabstahles der Klemme 16 geformt ist.
Claims (12)
- Patentansprüche: 1. Schienenbefestigung auf Schwellen mit Rippenplatte oder neben der Schiene angeordneter Führungsplatte, wobei auf dieser Platte eine federelastische, U-förmig gebogene Klemme aus Stabstahl aufliegt, wobei die Klemme eine Befestigungsschraube umschlingt und mit den freien Enden umgebogener Abschnitte auf den Schienenfuß drückt, und wobei im wesentlichen senkrecht zur Schiene orientierte Seitenanschläge an den U-Schenkeln der Klemme anliegen und deren Verschieben gegenüber der Platte verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß diese Seitenanschläge (z. B. 36, 38) auf der Platte (8) angeordnet sind und daß die unteren Flächen (50) der U-Schenkel (26,28) und die unteren Flächen (51) der umgebogenen Abschnitte (30, 32) von der Schienenfußoberfläche (52) nur um einen kleinen Betrag entfernt sind, welcher derart bemessen ist, daß bei einer Kippbewegung der Schiene die Schienenfußoberfläche (52) an die unteren Flächen der umgebogenen Abschnitte (30, 32) und U-Schenkel (26, 28) anschlägt, bevor die Klemme (16) sich plastisch verformt.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen der Seitenanschläge (z. B. 36, 38) dem Querschnitt des Stabstahls der Klemme (16) entsprechend gestaltet sind.
- 3. Schienenbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, mit einem parallel zur Schiene angeordneten Außenanschlag, der ein Verschieben der Klemme vom Schienenfuß weg verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Außenanschlag (42) auf der Platte (8) angeordnet ist.
- 4. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemme (16) tragende Oberfläche (14) der Platte (8) rechtwinkelig zur Achse (34) der Befestigungsschraube steht, deren Abstand von der Schiene oder mindestens so groß ist wie unten.
- 5. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge (36, 38) den von der Befestigungsschraube abgewandten Außenflanken der U-Schenkel (26,28) der Klemme (16) zugeordnet sind und die Klemme (16) umschließen (F i g. 1-3).
- 6. Schienenbefestigung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge (36,38) einen gegenseitigen Abstand haben, der mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche (14) der Platte (8) zunimmt.
- 7. Schienenbefestigung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die inneren Anschlagflächen der äußeren Seitenanschläge (36, 38) einen gegenseitigen Abstand haben, der mit zunehmendem Abstand vom Schienenfuß (6) zunimmt.
- 8. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Oberfläche (14) der Platte (8) parallele Ebenen die Anschlagflächen jedes Seitenanschlags (z. B. 36, 38) in einander parallelen Geraden schneiden.
- 9. Schienenbefestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenanschläge den der Befestigungsschraube zugewandten Innenflanken der U-Schenkel (26,28) der Klemme (16) zugeordnet und von der Klemme (16) umschlossen sind (F i g. 4-6).
- 10. Schienenbefestigung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Anschlagflächen der inneren Seitenanschläge einen gegenseitigen Abstand haben, der mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche (14) der Platte (8) abnimmt.
- 11. Schienenbefestigung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine breite Anschlagrippe (44) die den Innenflanken der U-Schenkel (26, 28) der Klemme (16) zugeordneten Anschlagflächen der Seitenanschläge trägt und etwa so breit ist wie der Durchmesser des Schaftes der Befestigungsschraube (20), für deren Durchführung die Anschlagrippe (44) eine Bohrung (46) aufweist.
- 12. Schienenbefestigung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagrippe (44) gegenüber dem Außenanschlag (42) eine entsprechende Innenanschlagfläche (48) aufweist, deren Abstand zum Außenanschlag (42) gleich dem Durchmesser des Stabstahles der Klemme (16) ist.Die Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung auf Schwellen, mit Rippenplatte oder neben der Schiene angeordneter Führungsplatte, wobei auf dieser Platte (d. h. Rippenplatte im Fall einer Holzschwelle oder Führungsplatte im Fall einer Betonschwelle) eine federelastische, U-förmig gebogene Klemme aus Stabstahl aufliegt, wobei die Klemme eine Befestigungsschraube umschlingt und mit den freien Enden umgebogener Abschnitte auf den Schienenfuß drückt, und wobei im wesentlichen senkrecht zur Schiene orientierte Seitenanschläge an den U-Schenkeln der Klemme anliegen und deren Verschieben gegenüber der Platte verhindern.Eine derartige Schienenbefestigung, mit einer als Rippenplatte ausgebildeten Platte, ist in der DE-OS 25 28 650 beschrieben und dargestellt. Diese bekannte Schienenbefestigung weist zum Übertragen des Anpreßdruckes der Befestigungsschraube auf die Klemme eine Druckplatte auf. Diese Druckplatte dient dazu a) einerseits die Klemme gegen ein Verschieben oder Verdrehen gegenüber der Platte zu sichern; zur Verschiebungssicherung trägt die Druckplatte in Richtung zur Platte vorstehende Seitenanschläge, welche zur Drehsicherung derart ausgebildet sind, daß sie entsprechende Rippen der Platte hintergreifen, b) andererseits ein Kippen des Schienenfußes zu verhindern; als Kippsicherung trägt die Druckplatte in Richtung zum Schienenfuß und zur Schwelle vorstehende Anschläge, die nur ein geringes Kippen des Schienenfußes zulassen.
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