DE2316351A1 - Schienenbefestigung auf einer rippenplatte - Google Patents
Schienenbefestigung auf einer rippenplatteInfo
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- DE2316351A1 DE2316351A1 DE19732316351 DE2316351A DE2316351A1 DE 2316351 A1 DE2316351 A1 DE 2316351A1 DE 19732316351 DE19732316351 DE 19732316351 DE 2316351 A DE2316351 A DE 2316351A DE 2316351 A1 DE2316351 A1 DE 2316351A1
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- Pending
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/02—Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
- E01B9/28—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
- E01B9/30—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
- E01B9/303—Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/22—Special sleepers for switches or crossings; Fastening means therefor
Description
- 13 e s c 11 r e i b u n g betreffend: Schienenbefestiun auf einer Rippenplatte" Die Erfindung betrifft eine Scnienenbefestigung auf einer Rippenplatte mittels eines U-förmig gebogenen Feder hügels, dessen nach außen abgekröpfte freie Enuen auf den an der Rippe seitlich anliegenden Schienenfuß mittels einer Schraube gepreßt sind, die sich durch den Mittelabschnitt des Bügels in die Rippe erstreckt, Eine solche Befestigung ist aus der DT-PS 1 784 462 bekannt.
- iian muß dafür sorgen, daß die Feder gegen Verdrehung gesichert ist. Bei der bekannten Befestigung soll aies dadurch erreicht werden, daß die nach außen abgewinkelten freien Federenden nicht nur von oben auf den Schienenfuß drücken, sondern außerdem wieder in Richtung der Rippe abgekröpft sind und an dieser anliegen. Diese Bauart ist zwar verhältnismäßig einfach, aber dann nicht anwendbar, wenn die Befestigungsstelle nicht mittig auf der Platte sitzt, sondern in Schienenrichtung zum Rand versetzt ist. Dann findet nämlich der äußere Schenkel der Feder keine Anlage mehr, weil er über die Rippenplatte hinausragt. Dies ist aber dann erforderlich, wenn~im Bereich einer lieiche zwei dicht nebeneinanderliegende Schienen an einer gemeinsamen Rippe anliegen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schienenbefestigung der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die auch an den erwähnten kritischen Stellen anwendbar ist.
- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Rippe mindestens eine zur Schraubenachse parallele Bohrung aufweist und daß zwischen Feder und Rippe ein Verdrehsicherungsstück eingelegt ist, das einerseits an der Feder abgestützt ist und andererseits mit einem Fortsatz in die Bohrung greift. Man erkennt, daß hier nicht nur eine Verdrehsicherung geschaffen ist, die die~Aufgabe l6st, sondern daß darüber hinaus noch eine Reihe weiterer Vorteile erzielt werden. Das Sicherungsstück kann sehr einfach und damit preisgünstig ausgebildet sein und zusammen mit der Feder zu einer Baugruppe verbunden werden. Durch die Führung in der Bohrung kann sich bei einem etwaigen Lockern der Schraube nur.eine Parallelverschiebung ergeben, nicht aber ein Abkippen. Schließlich ermöglicht diese Art der Verdrehsicherung auch, daß bei entsprechender Ausbildung der Feder sich diese nicht nur auf dem Schienenfuß, sondern aucn auf der diesem abgewandten Seite - und zwar dann auf der Rippe - abstützt, so daß die Schraube nur auf Zug in Richtung ihrer Achse beansprucht, nicht aber einem Biegemoment unterworfen wird Anhand der beigefügten Zeichnungen werden nachstehend Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schienenbefestigung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt in Explosionsdarstellung perspektivisch, teilweise weggebrochen, die Befestigung, Fig. 2 stellt eine alternative Ausführungsform eines Sicherungsstückes dar, und Fig. 3 zeigt in Draufsicht eine Rippenplatte für die Befestigung gemäß der Erfindung.
- Auf der Rippenplatte 10 in Fig. 1 ist die mittlere Rippe 12 befestigt, z.. aufgeschweißt oder aufgenietet.
- Beidseits der Rippe liegen auf der Platte die Schienenfüße 14 bzw. 16, Die Rippenplatte kann auf der Schwelle auf geschraubt sein oder zusammen mit der Schienenbefestigung, wie dargestellt, auf der Schwelle befestigt werden. Zu diesem Zweck wird von oben eine IiolzschrauDe 18 eingeschraubt. Sie erstreckt sich zunächst durch den U-förmigen Abschnitt des Federbügels 20, dann durch eine Öffnung 22 eines Verdrehsicherungsstückes 24 sowie durch ein Loch 26, das durch die Rippe und die Rippenplatte bis zur (nicht dargestellten) Schwelle reicht.
- Seitlich des Loches 26 sind versetzt zwei Bohrungen 30, 32 eingebracht, in die die Fortsätze 34 des Sicherungsstückes greifen. Eine Nase 36 des Sicherungsstückes 24 erstreckt sich nach oben zwischen die U-Scnenkel des Federbügels; die Nase ist höchstens so hoch wie die Materialstärke des Federbügels beträgt. Der Querschenkel 40 des Federbügels 20 ist nach unten abgekrqft, und zwar um ein Maß entsprechend der Dicke des als Stanz- und Biegeteils ausgeführten Sicherungsstückes. Mithin stützt sich der Federbügel im Befestigungszustand mit diesem Querschenkel auf der Rippe ab; die Schraube 18 wird also nur auf Zug beansprucht, wenn die abgewinkelten freien Arme 42 des Federbügels auf den Schienenfuß 14 gepreßt werden.
- Für die Befestigung der Schiene mit dem Fuß 16 ist eine gleichartige Anordnung spiegelsymmetrisch und in Schienenrichtung versetzt vorgesehen; in der Zeichnung sind aber nur das Loch 26' und die Bohrungen 30', 32' dargestellt. Da im Bereich von eichen die mittlere Rippe nicht parallelepipediscll ist, sondern in Draufsicht leilförmig, wobei die Keilwinkel und die Keilbreiten nocn von W Schwelle zu Schwelle unterschiedlich sin können, ist es unzweckmäßig, etwa einen einzigen Federbügel für die Aufspannung beider Schienen füße vorzusehen, weil man dann eine Vielzahl unterschiedlicher Bügel benötigen würde.
- Fig. 2 zeigt eine alternative Form der Verdrehsicherung.
- -Anstelle der Nase 36 sind Lappen 38 hoch- und um die (nicht mit dargestellten) U-Schenkel des Federbügels gebogen, so daß sich eine einheitliche Baugruppe ergibt. Während bei Fig. 1 die Verdrehsicherung dadurch bewirkt wird, daß die Nase 36 mit dem Federbügel, die Fortsätze 34 mit der Rippe zusammenwirken, sind es hier die Lappen 38, welche die U-Schenkel des Bügels umklammern, während die Fortsätze in die Bohrungen greifen.
- In Fig. 3 erkennt man, daß mit der Bauart gemäß der Erfindung der große Vorteil verbunden ist, daß anstelle der sonst üblxhen zwei Nocken in der Mitte der Rippenplatte ein durchgehender Steg in Keilform angeordnet sein kann, weil die Befestigungs- und Verdrehsicherungsbohrungen erst nachher mittels einer Schablone eingebracht werden und die äußere, dem Schienenfuß abgewandte Kante des Steges nicht als Anlage für eine Verdrehsicherung verwendet wird. Damit liegen die Schienenfüße viel sicherer, weil sie beidseits auf der ganzen Erstreckung der Rippenplatte geführt sind.
- (Patentansprüche)
Claims (7)
- Patentansprüche Schienenbefestigung auf einer Rippenplatte mittels eines U-förmig gebogenen Federbügels, dessen nach außen abgekröpfte freie Enden auf den an der Rippe seitlich anliegenden Schienenfuß mittels einer Schraube gepreßt sind, die sich durch den Mittelabschnitt des Bügels in die Rippe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe mindestens eine zur Schraubenachse parallele Bohrung aufweist und daß zwischen Feder und Rippe ein Verdrehsicherungsstück eingelegt ist, das einerseits an der Feder abgestützt ist und andererseits mit einem Fortsatz in die Bohrung greift.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsstück mit einer Nase zwischen die U-Schenkel der Feder ragt.
- 3.
be ksliquq Schienen:SahescagR - 4.
heCcsC;olup SchienenDzovvF' - 5.
drtc rtrguq So-^ re CX1GneS - 6.
(OQPtig SchieneniSkeeb-f - 7 Schienenbefestigung nach einem oder mehren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder mit dem Sicherungsstück zu einer Baugruppe verbunden ist. Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316351 DE2316351A1 (de) | 1973-04-02 | 1973-04-02 | Schienenbefestigung auf einer rippenplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732316351 DE2316351A1 (de) | 1973-04-02 | 1973-04-02 | Schienenbefestigung auf einer rippenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316351A1 true DE2316351A1 (de) | 1974-10-03 |
Family
ID=5876741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732316351 Pending DE2316351A1 (de) | 1973-04-02 | 1973-04-02 | Schienenbefestigung auf einer rippenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2316351A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2899606A1 (fr) * | 2006-04-06 | 2007-10-12 | Vossloh Cogifer Sa | Dispositif d'adaptation des platines de fixation de rails dans les zones d'entree et/ou de sortie de coeur et de sortie d'aiguillage des appareils de voie |
WO2014184059A1 (de) * | 2013-05-13 | 2014-11-20 | Vossloh-Werke Gmbh | System zum befestigen von schienen für schienenfahrzeuge |
-
1973
- 1973-04-02 DE DE19732316351 patent/DE2316351A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2899606A1 (fr) * | 2006-04-06 | 2007-10-12 | Vossloh Cogifer Sa | Dispositif d'adaptation des platines de fixation de rails dans les zones d'entree et/ou de sortie de coeur et de sortie d'aiguillage des appareils de voie |
WO2014184059A1 (de) * | 2013-05-13 | 2014-11-20 | Vossloh-Werke Gmbh | System zum befestigen von schienen für schienenfahrzeuge |
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