DE2409138B2 - Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen

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DE2409138B2 DE19742409138 DE2409138A DE2409138B2 DE 2409138 B2 DE2409138 B2 DE 2409138B2 DE 19742409138 DE19742409138 DE 19742409138 DE 2409138 A DE2409138 A DE 2409138A DE 2409138 B2 DE2409138 B2 DE 2409138B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene mit darauf befestigtem Gleitstuhl für die Weichenzunge, einer Klemmplatten- oder Spannbügelbefestigung an der Außenseite des Schienenfußes der Backenschiene sowie einem in eine bis über die Innenseite des Schienenfußes reichende Ausnehmung auf der Unterseite des; Gleitstuhls einschiebbaren, im wesentlichen U-förmigen Federbügel zum Niederhalten des Schienenfußes auf der Gleitstuhlseite, wobei die freien Enden der Schenkel des Bügels in gespanntem Zustand des Bügels; durch Rastverbindung mit Ausformungen des Gleitstuhls gesichert sind.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen nach DE-AS 20 00 482 wird der im wesentlichen U-förmig gestaltete Federbügel mit seinem Stegteil über eine schiefe Ebene auf den Schienenfuß aufgeschoben, urn die Backenschiene fest auf die Unterlagsplatte zu drücken. Dabei stützt er sich an einem an der Unterseite des Gleitstuhles befindlichen Buckel verspannend ab. Bei dieser bekannten Vorrichtung gestaltet sich der Ein- und Ausbau der Federbügel
ίο verhältnismäßig aufwendig und umständlich. Er kann nur unter Zuhilfenahme von SpezialWerkzeugen, nämlich einerseits einer windenähnlichen Hilfsvorrichtung für den Einbau und andererseits eines hakenartigen Werkzeuges für den Ausbau, bewerkstelligt werden.
Durch die DE-OS 2153 534 ist eine weitere Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen bekanntgeworden, bei der die Federbügel spannungsfrei sowohl ein- als auch ausgebaut werden können und bei der die für das Festlegen der Backenschienen notwendige Haltespannung der Federbügel auf einfache Weise, beispielsweise mit Hilfe eines einarmigen Hebels, hervorgebracht und auch wieder aufgehoben werden kann.
Bei beiden bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Befestigen von Backenschienen in Weichen finden Federbügel Verwendung, die bei einer im wesentlichen U-förmigen Grundform an ihren Schenkeln einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Außerdem sind die Federbügel gegenüber einer Horizontalebene so verformt, daß sie mit einer vorgegebenen Einbaustellung in die Gleitstuhlausnehmung eingesetzt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bekannten Vorrichtung so zu verbessern, daß die Lebensdauer der Federbügel bei universeller Einbaumöglichkeit verlängert und damit die Bruchgefahr beim Ausbau vermindert ist, so daß sich somit auch eine Montageerleichterung ergibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Federbügel im Querschnitt polygonförmig, insbesondere quadratisch, gestaltet ist und zwei zu einer Horizontalebene parallele Seitenflächen hat.
Durch diese Maßnahme wird bei gleichbleibenden Einbaumaßen ein wesentlich höheres Widerstandsmoment der Federbügel erreicht, und selbst unter Berücksichtigung auftretender Querschnittsverluste durch Korrosion ergibt sich eine etwa um das Dreifache höhere Lebensdauer als bei den vorbekannten Federbügeln.
Nach einem weiteren Weiterbildungsmerkmal der Erfindung ist der Federbügel in Längsrichtung seiner Horizontalebene gerade ausgebildet, so daß ihm keine bestimmte Einbaustellung vorgegeben ist, sondern er vielmehr je nach Bedarf, und zwar insbesondere nach längerer Einbauzeit, um 180° in seiner Einbaustellung gewendet werden kann.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Wesensmerkmal der Backenschienen-Befestigung wird darin gesehen, daß der Schlaufenteil des Federbügels zur Horizontalebene symmetrische Abschrägungen aufweist, weil hierdurch im Bereich des Schienenfußes eine geringe Einbauhöhe entsteht, die die Verwendung der Federbügel noch bei einer Gleitstuhlhöhe von nur 30 mm gestattet.
Eine Einbauerleichterung für die Federbügel ergibt sich erfindungsgemäß auch noch dadurch, daß die Schenkelenden des Federbügels zur Horizontalebene symmetrische Abschrägungen aufweisen. Der sich dadurch ergebende Abstand zwischen den Schenkelenden und der Auflagefläche der Grundplatte ermöglicht
ein sicheres Untergreifen mit einem Spannwerkzeug. Ferner kann ein Aufschiebekeil dadurch entfallen, daß uurch Niederdrücken der beiden abgeflachten Enden die Schlaufe angehoben wird und sich somit leicht auf den Schienenfuß spannungslos aufschieben läßt
Als besonders zweckentsprechend hat es sich nach der Erfindung auch noch herausgestellt, wenn der Federbügel zu einer Vertikalebene spiegelsymmetrisch gestaltet ist und seine Schenkel im Abstand von ihren freien Enden bis auf einen geringen Luftspalt gegeneinander gebogen sind. Hierdurch wird ein Herausgleiten des Federbügels aus den Endwiderlagern des Gleitstuhles auch beim Auftreten hoher Schwingungszahlen sicher vermieden. Um dennoch im Bedarfsfalle mit Hilfe des Spannwerkzeuges ein leichtes Herausheben des Federbügels aus den Endwiderlagern des Gleitstuhles zu ermöglichen, ist nach der Erfindung des weiteren vorgesehen, daß die Schenkel im Bereich des Luftspaltes spiegelsymmetrisch zur Hauptebene liegende Radien aufweisen, zwischen denen jeweils eine quer zur Hauptebene gerichtete Stützfläche von mindestens 1 mm Höhe liegt. Im Einbauzustand verhindern die Stützflächen eine unerwünschte Bewegung der Schenkelenden des Federbügels relativ zu den Endwiderlagern. Ein schräges Anheben derselben mit Hilfe des Werkzeuges wird jedoch ermöglicht, weil die sich diagonal gegenüberliegenden Schrägflächen beirr Anheben eines Schenkelendes des Federbügels eine entsprechende Seitwärtsbewegung zulassen.
Schließlich besteht ein Erfindungsmerkmal auch noch darin, daß die Schenkel der Federbügel im Längenbereich zwischen dem Schlaufenteil und dem Luftspalt völlig gerade ausgebildet sind und daher im Bereich des am Federbügel auftretenden Maximalmomentes keine nachteiligen Quetschfalten entstehen können, die bei Zugbeanspruchung im Dauerschwingversuch aufreißen und zur Zerstörung des Federbügels führen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Backenschienen-Befestigung in Richtung der Schienen-Längsachse gesehen und teilweise im Schnitt,
Fig.2 die Backenschienen-Befestigung nach Fig. 1 in Ansicht von oben,
Fig.3 die Backenschienen-Befestigung nach den F i g. 1 und 2 in der Pfeilrichtung III gesehen,
F i g. 4 in vergrößerter Draufsichtdarstellung den erfindungsgemäßer: Federbügel zur Backenschienen-Befestigung nach den F i g. 1 bis 3,
F i g. 5 den Federbügel nach F i g. 4 in der Seitenansicht und in entspanntem Zustand,
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig.4 und
F i g. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in F i g. 4.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 der Zeichnung dargestellten Backenschienen-Befestigung ist die Bakkenschiene 1 mit ihrem Schienenfuß 2 auf eine Grundplatte 2 aufgesetzt, die durch Schrauben auf einer Schwelle befestigt wird.
Auf der Grundplatte 3 befindet sich eine Rippe 4, gegen die sich der Schienenfuß 2 anlegt. Mittels einer in der Rippe verankerten Spannschraube 5 und einer Mutter 6 kann zum Beispiel eine Klemmplatte 7 auf den der Rippe 4 benachbarten Teil dus Schienenfußes 2 gepreßt werden.
An der gegenüberliegenden Seit«! der Backenschiene 1 befindet sich auf der Grundplatte :* ein Gleitstuhl 8 für eine Weichenzunge, der den benachbarten Teil des Schienenfußes 2 mit Abstand übergreift.
Der Gleitstuhl 8 einerseits und die Grundplatte 3 andererseits begrenzen eine Ausnehmung 10, die sich über die ganze Länge des Gleitstuhles erstreckt Am gegenüberliegenden Ende des Gleitstuhles 8 befindet sich eine Ausnehmung 12, die durch Seitenstege 13 begrenzt wird, welche an ihrer Innenseite jeweils eine Raste 14 mit Stützanschlägen 15 haben. Dabei liegen die Rüsten 14 gegenüber der Grundplatte 3 erhöht, so daß
ίο zwischen ihnen und der Grundplatte ein Abstand 16 entsteht
Ein Federbügel 17 kann in entspanntem Zustand durch die Ausnehmung 12 in die Ausnehmung 10 des Gleitstuhles 8 eingeführt werden, so daß sein Schlaufenteil 18 nahe dem Endbereich 11 der Ausnehmung 10 auf den inneren Teil des Schienenfußes 2 aufgleitet In dieser Lage des Federbügels 17 befinden sich die Bügelschenkel 20 mit ihren Enden im Bereich unterhalb der Rasten, von wo aus sie mit Hilfe eines gegen die Seitenstege 13 abgestützten Hebel-Werkzeuges nach einwärts unter den Rasten 14 herausgedrückt und daraufhin nach oben in die Rasten 14 hineingehoben werden können. Der Schlaufenteil 18 stützt sich dabei auf der Oberseite des Schienenfußes 2 ab, während die Bügelschenkel sich andererseits gegen die obere Begrenzungsfiäche der Gleitstuhlausnehmung anlegen. Durch das Einrücken der Enden 19 der Bügelschenkel 20 in die Rasten 14 werden die Bügelschenkel 20 unter Biegespannung gesetzt und zwingen dadurch das Schlaufenteil 18 mit großer Haltekraft auf den inneren Teil des Schienenfußes 2.
Stützanschläge 5 an den Seitenstegen 13 wirken mit den Stirnflächen der Schenkelenden 19 zusammen, um zu verhindern, daß der Federbügel 17 sich infolge von
is Erschütterungen in Längsrichtung verschieben und dadurch vom Schienenfuß 2 abgleiten kann. Weiter wirken die Seitenflächen der Stützanschläge 15 mit den Seiten der Schenkelenden 19 so zusammen, daß der Spannbügel vor der Schlaufe zum Schienenfuß hin keine Arretierung benötigt, da er sich beim ungewollten Hinaufgleiten auf den Schienenfuß im Bereich der Schnittlinie VI-VI mehr als 1 mm nähern müßte, was aber durch die nur 1 mm voneinander entfernten Innenflächen des Spannbügels verhindert wird.
Aus den F i g. 4 bis 7 ist die besondere Ausbildung des Federbügels 17 ersichtlich. So zeigt die Draufsicht nach Fig.4, daß die beiden Bügelschenkel 20 von dem Schlaufenteil 18 aus symmetrisch gegen eine Mittelachse X-X gegeneinander geneigt verlaufen, bis sich ihre einander zugewandten Innenflächen im Bereich der Schnittebene VI-VI annähernd berühren. In ihrem über die Schnittebene Vi-VI hinausragenden Bereich laufen sodann die Bügelschenkel 20 bis zu ihren Enden 19 hin gegenüber der Achse X-X wieder symmetrisch auseinander. Dabei ist der Federbügel so geformt, daß die zwischen dem Schlaufenteil 18 und der Schnittebene VI-VI liegenden Bereiche der Bügelschenkel 20 zumindest annähernd gerade gestaltet sind und von dort aus mit einem relativ großen Bieget adius in die nach den Enden 19 führenden Bereiche übergehen, die wiederum annähernd gerade ausgebildet sind.
F i g. 5 macht deutlich, daß der Federbügel 17 von der Seite her gesehen zur Längsachse X-X symmetrisch gestaltet, d. h. völlig gerade ausgebildet ist und nur im Bereich des Schlaufenteils 18 beidseitige Abschrägungen 18' und 182 sowie im Bereich der Schenkelenden 19 ebenfalls beidseitig Abschrägungen 19' und 192 aufweist. Der Querschnitt des Federbügels 17 ist an allen
Stellen polygonförmig gestaltet, und zwar weisen die Bügelschenkel 20 in ihren zwischen dem Schlaufenteil 18 und der Schnittebene Vl-Vl liegenden geraden Bereichen quadratische Querschnittsform auf, wie das aus Fig. 7 deutlich ersichtlich ist. Im Bereich des Schlaufenteils 18 verändert sich dieser quadratische Querschnitt allmählich in der Weise, daß er über eine Rechteckform zu einer Trapezform übergeht, wobei diese Trapezform besonders im Bereich einer die Längsachse XX schneidenden Vertikalebene ausgeprägt ist. Diese Querschnittsänderung im Bereich des Schlaufenteils 18 ergibt sich als Folge der dort beidseitig angebrachten Abschrägungen 18' und 182. An den Bügelenden 19 im Bereich der Abschrägungen 19' und 192 verändert sich der quadratische Querschnitt ebenfalls allmählich, und zwar zu einer Rechteckform.
Dort wo sich an beiden Schenkeln 20 des Federbügels 17 die Biegeradien befinden, sind an der Innenseite der Bügelschenkel 20 symmetrisch zu einer die Längsachse X-X schneidenden Horizontalebene jeweils zwei Radien 201, 202, bzw. 203, 204 angeformt, die besonders deutlich aus F i g. 6 ersichtlich sind. Jeweils zwischen den beiden am gleichen Bügelschenkel 20 vorgesehenen Radien 20' und 202 bzw. 203 und 20* befindet sich eine Stützfläche 205 bzw. 20*, die einen engen Luftspalt zwischen den Innenflächen der beiden Bügelschenkel begrenzen und sich parallel zu der die Achse X-X schneidenden Vertikalebene erstrecken. Im Bereich der Schnittebenen VI-VI erhalten dadurch die Bügelschenkel 20 teilweise runde und teilweise rechteckige Querschnittsform.
Durch die oben beschriebene Bauform des Federbügels 17 läßi sich dieser ohne weiteres in zwei zueinander um 180° gewendeten Lagen in die Ausnehmung 10 des Gleitstuhles 8 einschieben, wobei sein Schlaufenteil 18 jeweils mit den unten liegenden Abschrägungen 181 bzw. 182 auf den inneren Teil des Schienenfußes 2 zur Auflage kommt. Die jeweils unten liegende Abschrägung 192 bzw. 19' an den Schenkelenden 19 bietet dabei die Möglichkeit des Untergreifens für das zum Spannen des Federbügels 17 anzusetzende Hebelwerkzeug. Weiter ermöglicht die jeweils unten liegende Abschrägung 192 bzw. 19' an den Schenkelenden durch Niederdrücken auf die Grundplatte, daß sie der Schlaufenteil 18 so weit anhebt, daß der Spannbügel leicht ohne Höhenführungskeil auf den Schienenfuß spannungslos aufgeschoben werden kann.
Wenn einer der Bügelschenkel 20 mit Hilfe dieses Hebelwerkzeuges zwecks Einrückens in die ihm ■*> zugeordnete Raste 14 am Gleitstuhl 8 angehoben wird, werden im Bereich der Schnittebene VI-Vl die beiden Stützflächen 205 und 20* in ihrer Höhenlage zueinander verändert, und die beiden Bügelschenkel 20 können dann im Bereich ihrer miteinander in Kontaktberührung
in kommenden Radien 201 und 2O4 oder 202, 203 eine sowohl aufwärts als auch seitwärts gerichtete Bewegung gegeneinander ausführen, damit sich die Schenkelenden 19 mit geringem Kraftaufwand in die Rasten 14 des Gleitstuhles 8 einrieben lassen. Sobald dann beide
<.■> Schenkelenden 19 des Federbügels 17 in den Rasten 14 aufliegen, befinden sich die beiden Stützflächen 205 und 20* wieder auf gleicher Höhe nebeneinander und verhindern dadurch sicher, daß die Schenkelenden 19 infolge von Erschütterungen aus den Rasten 14 des Gleitstuhles 8 abgleiten können.
Erwähnt werden soll noch, daß der Polygonquerschnitt der Bügelschenkel 20 so gelegt ist, daß sich zu der durch die Längsmittelachse X-Xgehenden Horizontalebene zwei parallele Seitenflächen des Querschnitts-
2r> profils erstrecken, d. h. also, daß der Federbügel 17 in ungespanntem Zustand beidseitig von der durch die Längsmittelachüe X-X gehenden Horizontalebene relativ breite Auflageflächen hat.
Durch den polygonförmigen, insbesondere quadrati-
jo sehen Querschnitt des Federbügels erhält dieser ein beträchtliches Widerstandsmoment, das, wenn man mögliche Querschnittsverringerungen durch Korrosionswirkung berücksichtigt, wesentlich größer als bei einem kreisförmigen Querschnitt ist. Die Lebensdauer
j5 der Federbügel 17 wird dadurch mindestens verdreifacht. Ein weiterer Vorteil des polygonförmigen Querschnittes ist darin zu sehen, daß der Federbügel 17 an allen kritischen Punkten eine Flächenauflage und damit eine geringe Flächenpressung erhält, was einen geringeren Verschleiß bedingt
Die Eliminierung des Verschleißes bewirkt, daß auch nach langjähriger Liegedauer noch dieselbe Verspannungsgeometrie, also Verspannungskraft mit den Federbügeln 17 erzeugt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

1 Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befestigen von Backenschienen in Weichen, bestehend aus einer Unterlagsplatte für die Backenschiene mit darauf befestigtem Gleitstuhl für die Weichenzunge, einer Klemmplatten- oder Spannbügelbefestigung an der Außenseite des Schienenfußes der Backenschiene sowie einem in eine bis über die Innenseite des Schienenfußes reichende Ausnehmung auf der Unterseite des Gleitstuhls einschiebbaren, im wesentlichen U-förmigen Federbügel zum Niederhalten des Schienenfußes auf der Gleitstuhlseite, wobei die freien Enden der Schenkel des Bügels in gespanntem Zustand des Bügels durch Rastverbindung mit Ausformungen des Gleitstuhls gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (17) im Querschnitt polygonförmig, insbesondere quadratisch, gestaltet ist und zwei zu seiner Horizontalebene parallele Seitenflächen hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (17) in Längsrichtung seiner Horizontalebene gerade ausgebildet ist (F ig. 5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenteil (18) des Federbügels (17) zur Horizontalebene symmetrische Abschrägungen (181,182) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (19) des Federbügels (17) zur Horizontalebene symmetrische Abschrägungen (191,192) aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (17) zu einer Vertikalebene spiegelsymmetrisch gestaltet ist (F i g. 4) und seine Schenkel (20) im Abstand (siehe Schnittlinie VI-VI) von ihren freien Enden (19) bis auf einen geringen Luftspalt gegeneinandergebogen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20) des Federbügels (17) im Bereich des Luftspaltes spiegelsymmetrisch zur Horizontalebene liegende Radien (201,202 bzw. 2O3, 204) aufweisen, zwischen denen jeweils eine quer zur Horizontalebene gerichtete Stützfläche (2D5 bzw. 20») liegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (20) im ihrem Längenbereich zwischen dem Schlaufenteil (18) und dem Luftspalt (VI-VI) völlig gerade ausgebildet sind.
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