DE469131C - Doppelklemmplatte fuer Schienen - Google Patents

Doppelklemmplatte fuer Schienen

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DE469131C
DE469131C DESCH85235D DESC085235D DE469131C DE 469131 C DE469131 C DE 469131C DE SCH85235 D DESCH85235 D DE SCH85235D DE SC085235 D DESC085235 D DE SC085235D DE 469131 C DE469131 C DE 469131C
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DE
Germany
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clamping plate
rail
rails
double
double clamping
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DESCH85235D
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WERK WASSERALFINGEN
Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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WERK WASSERALFINGEN
Schwaebische Huettenwerke Automotive GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/22Special sleepers for switches or crossings; Fastening means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

  • Doppelklemmplatte für Schienen Die Erfindung bezieht sich auf Doppelklemmplatten, mittels derer eng beieinanderliegende Schienen auf der Schwelle festgelialtea werden. Die bekannten Doppellkliemmplatten bestehen aus einer Platte, die beiderseits die Schienenfüße übergreift undzwischjn beide mit einem Ansatz auf ihrer Unterseite greift, dessen Seitenkanten ohne Spiel an den Schienenfüßen anliegen müssen, um ein seitliches Verschieben der Schienen zu verhindern. Gerade im Weichenbau, wo die Doppelklemmplatten hauptsächlich Verwendung finden, laufen aber die benachbarten Schienen meist nicht parallel, sondern unter den verschiedensten Winkeln zueinander. Aus diesem Grunde und weiter wegen der Bearheitungs- und Z@ralztoleranzen müssen solche Doppelklemmplatten in jedem einzelnen Fall an Ort und Stelle angerissen, beziffert und erst dann eingehobelt werden. Trotz dieses umständlichen und zeitraubenden sowie teuren Bearheitungsverfahrens haben diese Doppelklemmplatten den Nachteil, daß sie selten genau passen und daß vier in Größe und Form ungeeignete Ansatz nicht in der Lage ist, die auf die Schienen wirkenden seitlichen Stöße dauernd aufzunehmen, sondern sehr bald verschleißt. Man hat daher schon Doppelklemmplatten verwendet, die bis an den Schienensteg heranreichen. Solche Klemmplatten sind aber ganz unbrauchbar, weil sie erst recht in jedem Einzelfall angepaßt werden müssen und noch weit mehr Bearbeitungsflächen aufweisen als die vorher beschriebenen Doppelklemmplatten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Doppelklemmplatte durch Teilung längsveränderlich ist und aus .einer mittleren Klemmplatte besteht, die mit nach unten gerichteten Keilflächen beiderseits auf ebenfalls mit Keilflächen. versehenen Druckstücken aufliegt', welche den - Schienenfuß übergreifen und entweder am Schienensteg oder mit einem unteren Ansatz an der Seitenkante des Schi:ene,n.-fußes anliegen. Bei einer derartigen Doppelklemmplatte können die seitlichen Druckstücke für jede Schienenlage unverändert benutzt werden. Nur die Keilflächen des mittleren Klemmstücks müssen dem Winkel: zwischen den Schienen entsprechend bearbeitet werden, wobei aber kleine Bearbeitungsfehler durch die Keilwirkung leicht ausgeglichen werden können. Aber auch diese Bearbeitung kann zurrt Wegfall gebracht werden, wenn die Keilflächen des Klenunstücks und der Druckstücke nicht gerade, sondern nach Kreisbögen, d. h. als ineinanderpassende Kegelflächen angelegt werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Querschnitt durch eine Doppelklemmplatte mit geraden Keilflächen, Abb. 2 und 3 Draufsichten in verschiedenen Stellungen, Abb. 4 und 5 Querschnitt und Draufsicht einer Ausführungsform mit zur Spannschraube konzentrischen. Kegelflächen, d. h. mit konvex gekrümmter Klemmplatte, Abb. 6 und 7 Querschnitt und Draufsicht zu feiner weiterem Ausführungsform mit entgegengesetzt gekrümmten Keilflächen, d. h. mit konkav gekrümmter Klemmplatte, Abb. 8 und 9 Querschnitt und Draufsicht einer weiteren Ausführungsform mit zwischen die Schienenfüße greifenden Ansätzen.
  • Die D.oppelklemmplatte besteht erfindurIgsgemäß aus .einer mittleren Klemmplatte a,- die mit seitlichen Keilflächen b versehen ist, mit denen sie auf den [ebenfalls keilförmig schrägen Innenflächen c von zwei seitlichen Druckstücken d aufliegt. Ein Loch e in der Mitte der Klemmplatte a ist in bekannter Weise für den Durchgang einer Spannschraube vorgesehen. Die Druckstücke d liegen auf dem Schienenfuß f auf -und liegen entweder mit ihren Außenkanten an denn Schienensteg ,g an (Abb. i bis 7) Moder sind an ihrer Unterseite mit Ansätzen h versehen, die sich seitlich gegen den S.cbiienenfuß f anlegen. Welche von diesen Bauarten auch gewählt wird, es besteht immer der Vorteil, daß die seitlichem. Druickstücke d für alle Bedarfsfälle, d. h. für jeden Schienenwinkel einheitlich vorgesehen werden können, so daß die Lagerhaltung aufs -äußerste vereinfacht wird. Außerdem aber besteht oder Vorteil, daß durch die Keilflächen .ein starker Druck sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung auf die Sühlenen übertragen wird.
  • Die Schrägflächen an den Druckstücken d und der Klennmplatte a .können gerade sein (Abb. i bis 3). In diesem Fall müssen -die Schrägflächen b der Klemmplatte ra parallel zur Schienenlage gemacht werden (Abb. 3). Es muß also, stets eine andere Klemmplatte verwendet werden, wenn die Richtung der festzuklemmenden Schienen sich ändert. Einie LängsverscMebung der Druckstücke d gegenüber der Klemmplatte a wird durch seitliche Leisten i verhindert.
  • Während bei den soeben beschriebenen schienenparalleIen Abs,chrägungen also eine Bearbeitung der Klemmplatte a von -Fall zu Fallerfolgen muß, fällt diese Notwendigkeit ebenso wie die Vorsehulng der Sicherung sleisten. i bei, deüi folgenden Ausführungsformen weg, bei welchen die Keilflächen als ineinanderpassende Kegelflächen ausgebildet sind (Abb. q. bis 9). Man kann die Kegelflächen ko zentrisch zu der Achse der Spannschraube, d. h. die Klemmplatte konvex gekrümmt machen (Abb. q., 5, 8 und 9) oder mit @entgegengesetzter Krümmung anlegen (Abb. 6 und 7). In-. beiden Fällen lassen :sich die Druckstücke d durch Verdrehung um .die Achse der Kegelflächen in beliebige Winkellagen bewegen, ohne daß die Schrägfläche b an der Klemmplatte a geändert werden müßte. Man kann also, eine und dieselbe Klemmplatte für jede beliebige Schienenstellung verwenden. Ebenso fällt natürlich der Unterschied zwischen Rechts- und Linksausführung fort. Die Pfeilhöhe h der ineinandergreifenden Kegelflächen ist in allen Fällen groß genug, um einte Verschiebung der Druckstücke d gegenüber der Klemmplatte a ohne besondere Sicherungen zu verhindern. Zweckmäßig werden die Krümmwngsradien der konvexen Kegelflächen kleiner gewählt als die der konkaven Kegelflächen. Dadurch wird ein sicheres Anliegen der Teile im. Scheitelpunkt der konvexen Fläche erzielt, außerdem aber wird das Nachziehen der Klemmplatte erleichtert, weil sich diese dann. der Ebene nähert, in der die Radien der Bierührungs; flächen übereinsthnmen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelklemmplatte für Schienen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer mittleren Klemmplatte (a) besteht, die mit seitlichen keilförmigen Schrägflächen (b) auf den inneren Schrägflächen (e) von seitlichen Druckstücken (d) aufliegt, die den Schienenfuß übergrexf end an den Schienenstegen, oder mittels unterer Ansätze (h) von innen an den Schienenfüßen anliegen. z. Doppielklemmplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Druckstücken (d) seitliche Leisten (i) vorgesehen .sind, zwischen welche die Klemmplatte (a) greift. 3. Doppelklemmplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen (b und c) Teile von ineinandergreifenden Kegelmänteln bilden. q.. D:opp,efklemmplatte nach Anspruch 3, dadurch. gekennzeichnet, daß die Radien der konvexen Kegelflächen kleiner sind als die der konkaven Kegelflächen.
DESCH85235D 1928-01-26 1928-01-26 Doppelklemmplatte fuer Schienen Expired DE469131C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT385796B (de) * 1986-03-14 1988-05-10 Oesterr Bundesbahnen Regulierbarer verbundradlenker fuer den weichenbau
WO1995022658A1 (de) * 1994-02-18 1995-08-24 Bwg Butzbacher Weichenbau Gmbh Schienenbefestigung
DE102012013286A1 (de) * 2012-07-05 2014-01-09 Rail.One Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger

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DE102012013286A1 (de) * 2012-07-05 2014-01-09 Rail.One Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger
DE102012013286B4 (de) * 2012-07-05 2016-06-30 Rail.One Gmbh Vorrichtung zur Befestigung einer Schiene auf einem Träger

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