AT385796B - Regulierbarer verbundradlenker fuer den weichenbau - Google Patents

Regulierbarer verbundradlenker fuer den weichenbau

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AT385796B
AT385796B AT67486A AT67486A AT385796B AT 385796 B AT385796 B AT 385796B AT 67486 A AT67486 A AT 67486A AT 67486 A AT67486 A AT 67486A AT 385796 B AT385796 B AT 385796B
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AT
Austria
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rail
wheel
chuck
check rail
check
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AT67486A
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English (en)
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ATA67486A (de
Inventor
Franz Ing Stelzer
Original Assignee
Oesterr Bundesbahnen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/20Safety means for switches, e.g. switch point protectors, auxiliary or guiding rail members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/18Guard rails; Connecting, fastening or adjusting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine regulierbare Radlenkverbundanordnung mit zweiteiligen, zwischen
Schienen und Radlenker angeordneten, Radlenkerfutterstücken und dazwischenliegenden Distanzschei- ben, wobei Weichenschrauben durch Öffnungen von Schiene, Futterstücken, Distanzscheiben und
Radlenker geführt sind. 



   Eine solche Anordnung ist aus der DE-PS Nr. 232658 bekannt. In dem aus der DE-PS Nr. 232658 bekannten Falle ist die Lage des Schienenfusses und des Fusses des Radlenkers gegeneinander nicht exakt bestimmt, wodurch eine gegenseitige Beweglichkeit an sich gegeben ist. Eine solche Beweglichkeit ist bei den heutigen Hochgeschwindigkeitsbahnen nicht zulässig. Sie wird usuellerweise durch zwischen Radlenkerfutterstück und den beiden Schienenfüssen angeordnete, zusätzliche Distanzstücke unterbunden, die mittels der Kraft der Weichenschrauben indirekt in der Lage gehalten werden. Würde man nun Distanzstücke in einem solchen Falle zwischen Teile eines Radlenkerfutters anordnen, würde die Fixierung der Schienenfüsse zueinander nicht gewährleistet sein, weil ein Spiel entstehen würde.

   Gleiche Massnahmen auch an diesen Stücken zur Fixierung der Schienenfüsse anzuwenden, würde zu einem untragbaren Aufwand führen. Erfindungsgemäss wird eine solche Anordnung direkt ausgebildet, dass sich die Distanzen, im zusammengebauten Zustand, zwischen den beiden Teilen des Radlenkerfutters und zwischen dem Schienenfuss und dem Fuss des Radlenkers einander gleichen und der so gebildete Schlitz in einer Ebene liegt und die eingesetzten Distanzscheiben eine Höhe aufweisen, die bedingt, dass im zusammengebauten Zustand die Distanzscheiben sowohl zwischen den beiden Teilen des Radlenkerfutters und zwischen den beiden Schienenfüssen liegen und jeweils satt anliegen. Damit lässt eine Lösung dieses Problems schaffen.

   Hiedurch wird es nämlich möglich, auf ein gesondertes Distanzstück für die Schienenfüsse zu verzichten und gleichzeitig auf besonders einfach montierbare Weise beide Wirkungen mit nur einer Art von Bauteilen zu realisieren. 



   Ausserdem ist aus der DE-AS 1282044 eine Anordnung mit einem einteiligen Futterstück, das auch Distanzstück für die Schienenfüsse darstellt, bekannt. Hiebei werden zwischen den Schienen samt verschraubtem Futterstück in den freien Raum Masken eingesetzt und das Futterstück an Ort und Stelle mittels aushärtendem Kunststoff vergossen. Diese Art erspart lediglich eine Anarbeitung der Futterstücke an die Schienen selbst, weist aber im ausgehärteten Zustand des Füllkunststoffes keine nachträgliche Regulierbarkeit der Rillenweite auf und bedingt zusätzlich auf Grund der Aushärtezeit des Kunststoffes die lange Gleissperre von 24 h. Auch die Lösung des Problems nach US-PS Nr. 493649 mittels eines schachtelförmigen, zweigeteilten und mit Langlöchern versehenen Futterstück ist bekannt.

   Diese Anordnung weist jedoch den Nachteil auf, dass sie keine Rücksicht nimmt auf die Fixierung der Schienenfüsse zueinander, weiters entspricht die Einstellung der schachtelförmigen Futterstücke mit Langlöchern und der damit verbundene geringe Durchschubwiderstand der Schraubenverbindungen nicht mehr den Gegebenheiten der heutigen Hochgeschwindigkeitsbahnen. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung beschrieben. 



   Die   Radlenkerfahrschiene-l-ist   mit dem   Radlenkerprofil --2-- durch   das zweiteilige Rad-   lenkerfutterstück --3-- und   der dazwischenliegenden Distanzscheibe --4-- mit Weichenschrauben 
 EMI1.1 
 



   Die Distanzscheibe --4-- ist höhenmässig so ausgebildet, dass sie einerseits durch den Schlitz des zweiteiligen   Futterstückes --3-- durchreicht   und anderseits die Distanz, mit sattem Anliegen, zwischen dem Fuss der Schiene-l-und des   Radlenkers --2-- gewährleistet.   



   Bei Unterschreitung des kleinstzulässigen Wertes der Leitweite --7-- infolge Abnutzung des Radlenkers --2--, kann diese, durch Lösung der Schraube --5-- und Austausch der Distanzschei-   be--4-auf ein schwächeres,   wieder auf einen zulässigen Wert korrigiert werden. Da das satte Anliegen der Distanzscheibe --4-- an den Füssen der Schiene-l-und des Radlenkers --2-weiterhin gewährleistet sein muss, wird gleichzeitig mit dem Austausch der Distanzscheibe --4-ein Austausch der Klemmplatte --6-- gegen ein entsprechendes Spurklemmplättchen vorgenommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Regulierbare Radlenkerverbundanordnung mit einem zweiteiligen, zwischen Schiene und Radlenker angeordneten Radlenkerfutterstück und dazwischenliegenden Distanzscheiben, wobei Weichenschrauben durch Öffnungen von Schiene, Futterstück, Distanzscheiben und Radlenker geführt sind, dadurch gekennzeichnet, dass im zusammengebauten Zustand die Distanz zwischen den beiden Teilen des Radlenkerfutters und die Distanz zwischen dem Schienenfuss und dem Fuss des Radlenkers gleich sind und der so gebildete Schlitz in einer Ebene liegt und die Distanzscheiben eine Höhe aufweisen, die bedingt, dass im zusammengebauten Zustand die Distanzscheiben sowohl zwischen den beiden Teilen des Radlenkerfutters und zwischen den beiden Schienenfüssen zu liegen kommen und jeweils satt anliegen.
AT67486A 1986-03-14 1986-03-14 Regulierbarer verbundradlenker fuer den weichenbau AT385796B (de)

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AT67486A AT385796B (de) 1986-03-14 1986-03-14 Regulierbarer verbundradlenker fuer den weichenbau

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ATA67486A ATA67486A (de) 1987-10-15
AT385796B true AT385796B (de) 1988-05-10

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ID=3496834

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE232658C (de) *
US493649A (en) * 1893-03-21 Railway foot-guard
US606501A (en) * 1898-06-28 Railroad foot-guard
DE469131C (de) * 1928-01-26 1928-12-07 Schwaebische Huettenwerke Gmbh Doppelklemmplatte fuer Schienen
DE1282044B (de) * 1965-12-21 1968-11-07 Kloeckner Werke Ag Verfahren zum Verbinden von Weichenteilen mittels verschraubter Futterstuecke

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1282044B (de) * 1965-12-21 1968-11-07 Kloeckner Werke Ag Verfahren zum Verbinden von Weichenteilen mittels verschraubter Futterstuecke

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ATA67486A (de) 1987-10-15

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