AT372662B - Hydraulische lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere schlepper - Google Patents

Description

  



   2. Lenkvorrichtung nach Anspruch   1,   dadurch gekennzeichnet, dass der als Mutter (4) ausgebildete Teil des Lagerbolzens (3,4) mit einem Zentrieransatz (9) in das Lagerauge (2) des Lenkspurhebels   (l) eingreift.   

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Die Erfindung betrifft eine hydraulische Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Schlepper, bei der am Lenkspurhebel sowohl die Spurstange als auch der Lenkzylinder gleichachsig angreifen.

   Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (DE-OS 2642903) ist für die Spurstange und den Lenkzylinder ein gemeinsamer einteiliger Lagerbolzen vorgesehen, der nach oben und unten über die Lageraugen von Spurstange und Lenkzylinder vorragt und durch Scheiben und Splinte gegen Axialverschiebung gesichert ist. Nachteilig bei dieser Konstruktion ist es, dass im Fahrbetrieb infolge der auftretenden hohen Lenkkräfte ein Schrägstellen des Lagerbolzens im Lagerauge des Lenkspurhebels auftritt, was zu einem Ausschlagen dieses Lagerauges und damit zu einer unge- nauen Lenkung führen kann.

   Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und eine Lenk- vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der eine vorzeitige Beschädigung der erwähnten Lagerteile verhindert und die Genauigkeit der Lenkung gesichert ist.

   Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass Spurstange und Lenkzylinder einen gemeinsamen zweiteiligen Lagerbolzen besitzen, von dem ein Teil in an sich bekannter Weise als kegeliger Spannbolzen und der andere Teil als den Spannbolzen mit dem Lagerauge des Lenkspur- hebels verspannende Mutter ausgebildet sind.

   Durch die zweiteilige Ausbildung des Lagerbolzens ist es möglich, ihn im Lagerauge des Lenkspurhebels richtig zu verspannen, so dass auf Grund der radialen Vorspannkräfte eine Lockerung bzw. Schrägstellung des Lagerbolzens auch bei hohen Lenkkräften sicher vermieden wird.

   In weiterer Ausbildung der Erfindung greift der als Mutter ausgebildete Teil des Lager- bolzens mit einem Zentrieransatz in das Lagerauge des Lenkspurhebels ein. Dadurch wird eine unmittelbare Oberleitung der an der Mutter angreifenden Kräfte in das Lagerauge des Lenkspur- hebels erreicht und damit werden Biegekräfte vom Spannbolzenteil ferngehalten.

   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel die Verbindung eines Lenkspurhebels mit der Spurstange und dem Lenkzylinder im Teilschnitt.

   Der nicht näher dargestellte Aschsschenkel trägt einen sogenannten Lenkspurhebel-l-, der sowohl als Spurhebel als auch als Lenkhebel dient und in einem Lagerauge --2-- für den Lagerbolzen endet. Der Lagerbolzen besteht aus einem kegeligen Spannbolzen --3-- und einer Mutter - 4-, wobei der Spannbolzen --3- mit einem Kugelkopf im Auge-5-- der Spurstange-6-- gelagert ist und die Mutter --4-- zu einem Lagerzapfen --7- verlängert ist, an dem der Lenkzylinder-8-angreift. Die Mutter --4-- dient zum Verspannen des Spannbolzens --3-- mit dem Lagerauge-Z-des Lenkspurhebels-l-, wobei die Mutter --4- einen Zentrieransatz --9-- auf- weist, mit dem sie in das Lagerauge --2-- des Lenkspurhebels --1-- eingreift.

   Ein Splint - dient zur Drehsicherung der Mutter --4- auf dem Spannbolzen-3-.

   PATENTANSPRÜCHE : 1. Hydraulische Lenkvorrichtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere Schlepper, bei der am Lenkspurhebel sowohl die Spurstange als auch der Lenkzylinder gleichachsig angreifen, dadurch gekennzeichnet, dass Spurstange (6) und Lenkzylinder (8) einen gemeinsamen zweiteiligen Lagerbolzen (3,4) besitzen, von dem ein Teil in an sich bekannter Weise als kegeliger Spannbolzen (3) und der andere Teil als den Spannbolzen mit dem Lagerauge (2) des Lenkspurhebels (1) verspannende Mutter (4) ausgebildet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.