AT104183B - Kugelgelenk, insbesondere für das Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen. - Google Patents

Description

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  Kugelgelenk, insbesondere   fiir das Lenkgest nge   von Kraftfahrzeugen. 



   Die Erfindung betrifft ein Kugelgelenk, insbesondere für Gestänge an Kraftfahrzeugen, bei welchem der Kugelbolzen durch einen in eine Ringnut des Kugelgehäuses eingesetzten Federring in der Gebrauchslage gehalten wird. Durch starken Zug des Kugelbolzens in axialer Richtung zur Öffnung des Kugelgehäuses kann das Gelenk unter Zurückweichen des Federringes   auseinandeigenommen   werden. Es kann daher auch eine unbeabsichtigte Lösung des Gelenkes vorkommen. 



   Nach der Erfindung wird dieser   Übelstand   beseitigt. Das   Kugelgehäuse   erhält gemäss der Erfindung eine seitliche, um etwa   900 zur Einsetzöffnung   des Kugelbolzens versetzte   Ausnehmung,   in die der eingesetzte Kugelbolzen umgelegt wird, wobei er durch den freiliegenden Zwischenraum des Federringes hindurchtritt. Der letztere kommt also aus der konzentrischen Lage zum Bolzen in eine Lage seitlich des Kugelkopfes, der nunmehr in der Zugrichtung nicht mehr vom Federring gestützt wird, sondern von den über die Kugelmitte hinausragenden Gelenkflächen des Kugelgehäuses. Ein gewaltsames Auseinanderziehen des Gelenkes ist daher in dieser Stellung der Teile zueinander, die der Arbeitslage des Gelenkes entspricht, nicht möglich. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. z\v. zeigen die Fig. 1-3 in Seitenansicht, im Schnitt nach der Linie 2,2 der Fig. 1 und in Draufsicht die Gelenkteile in der Lage zueinander, die das Einsetzen und Herausnehmen des Kugelbolzens ermöglicht, die Fig. 4 und 5 das Gelenk nach dem Umlegen des Kugelbolzens in die Stellung quer zum Federring in Draufsicht und im Schnitt nach der Linie   5,   5 der Fig. 4. Der   Gehäuseteil   des Kugelgelenkes besitzt in üblicher Weise die Bohrung 2 zur Aufnahme und Lagerung des Kugelkopfes 3, der nach dem Einsetzen von dem bekannten Federring 4 abgestützt wird.

   Seitlich der Öffnung zum Einsetzen des Kugelkopfes erhält das Gehäuse 1 
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 worauf der Federring die Kugel in ihrer Lage hält (Fig.   1-3).   Alsdann wird der Kugelbolzen 7 um etwa   900 gegenüber   dem Teil 1 verdreht, so dass er aus der Stellung gemäss der Fig. 3 in die Stellung Fig. 4 gelangt. Während des Schwenkens des Bolzens 7 tritt er unter geringem Spannen der Feder 4 zwischen 
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 bolzen in seiner Lage gehalten wird. Der Kugelkopf 3 wird nunmehr in der Zugrichtung gemäss dem Pfeile in Fig. 4 von den den Kugelkopf nach unten hin über die Mitte hinaus umgreifenden Lagerflächen   des Gehäuses 1 gestützt, so dass eine Beanspruchung des Federringes während des Gebrauches des Gelenkes völlig in Wegfall kommt.   

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Kugelgelenk, insbesondere für das Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen, mit den Kugelkopf nach dem Einsetzen stützendem, in einer Ringnut des Gehäuses gehaltenem Federring, dadurch gekenn- EMI1.3 in die der eingesetzte Kugelbolzen durch Verdrehen um etwa 90 umgelegt wird, wobei er durch den frei liegenden Zwischenraum desFederringes federnd hindurchtritt, so dass der Kugelkopf in der Zugrichtung während des Gebrauches des Gelenkes von den über die Kugelmitte hinausragenden Gelenkflächen EMI1.4 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 EMI2.2