DE928987C - Kugelzapfen, insbesondere fuer die Kugelgelenke bei Kraftfahrzeug-Lenkgestaengen - Google Patents

Kugelzapfen, insbesondere fuer die Kugelgelenke bei Kraftfahrzeug-Lenkgestaengen

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DE928987C
DE928987C DEE881A DEE0000881A DE928987C DE 928987 C DE928987 C DE 928987C DE E881 A DEE881 A DE E881A DE E0000881 A DEE0000881 A DE E0000881A DE 928987 C DE928987 C DE 928987C
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DE
Germany
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ball
head
socket
surrounded
stud
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Expired
Application number
DEE881A
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English (en)
Inventor
Josef Latzen
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TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
TRW Fahrwerksysteme GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C11/00Pivots; Pivotal connections
    • F16C11/04Pivotal connections
    • F16C11/06Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
    • F16C11/0604Construction of the male part
    • F16C11/0609Construction of the male part made from two or more parts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2326/00Articles relating to transporting
    • F16C2326/20Land vehicles
    • F16C2326/24Steering systems, e.g. steering rods or columns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Kugelzapfen, insbesondere für die Kugelgelenke bei Kraftfahrzeug-Lenkgestängen Die Erfindung bezieht sich auf Kugelzapfen, die vorzugsweise bei Kugelgelenken innerhalb der Lenkgestänge von Kraftfahrzeugen od. dgl. Verwendung finden sollen. Bei derartigen Kugelzapfen tritt ein starker Verschleiß auf, so daß die Zapfen bisher aus hochwertigem Werkstoff gefertigt wurden. Um jedoch die Herstellung derartiger Kugelzapfen zu verbilligen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den Zapfen zweiteilig auszuführen, wobei der innere Teil mit einer äußeren Verschleißbüchse umgeben wird. Hierdurch wird erreicht, daß der innere Teil des Kugelzapfens bei geringer Beanspruchung unvergütet, also ohne Wärmebehandlung ausgeführt werden kann, oder aber der innere Teil kann bei hohen Beanspruchungen einer Vergütung unterzogen werden. Dagegen ist es aber nicht mehr notwendig, diesen inneren Teil aus Verschleißgründen mit gehärteten Flächen zu versehen, so daß mithin eine wesentliche Vereinfachung in wärmetechnischer Hinsicht erzielt wird. Der äußere Teil des Kugelzapfens besteht dagegen aus einer aufgeschobenen Buchse, die im wesentlichen eine dem Verschleiß entgegenwirkende Funktion ausübt und aus diesem Grunde aus dem jeweils zweckmäßigsten Werkstoff für die anzuwendende Wärmebehandlung und Härtung hergestellt wird. Diese Buchse kann einsatzgehärtet, nitriert oder hart vergütet sein.
  • Bei der praktischen Ausführung eines solchen zweiteiligen Kugelzapfens kann der Kugelkopf zu etwa zwei Drittel und der Schaft zweckmäßig auf seine ganze Länge von einer Buchse umgeben werden. Der konisch gehaltene untere Teil einer solchen Buchse wird z. B. in die Bohrung eines Hebelauges eingeführt und mittels einer Mutter festgezogen. Zur Erhöhung der Klemmwirkung kann der untere Teil der Buchse mit einem Schlitz versehen sein. Es ist nicht notwendig, daß der Schaft des Kugelzapfens von der Buchse umgeben wird. Es genügt, den Kugelkopf mit einer solchen Buchse zu umgeben, die auf den Kopf aufgezogen oder aufgedrückt ist und sich gegen einen Bund des pilzartigen Kopfes legt. Die den Kugelkopf umgebende Buchse kann im Querschnitt etwa segrnentförrnig ausgebildet und durch einen Federring oder durch besondere Anlageflächen gehalten sein. Die Buchsein können auch durch Aufrauhen (Riffelung od. dgl.) der Oberfläche des Kugelkopfes gegen Drehen gesichert werden.
  • Bei der Herstellung solcher Kugelzapfen werden vorteilhaft nach dem Aufbringen der Verschleißbuchsen auf den Kugelkopf beide Teile, gemeinsam überschliffen, um eine einheitliche Kugel zu erhalten.
  • In der Z,edchnung sind mehrere Ausführungsbeispiele von Kugelzapfen gemäß der Erfindung in den Fig. i bis 3 im Querschnitt dargestellt.
  • Bei der Ausführunz nach Fig. i besteht der innere Teil des Kugelzapfens aus dem Kugelkopf i und dem Schaft 2, wobei diese Teile aus einem unvergüteten Werkstoff oder aber auch bei hoher Beanspruchung aus vergütetem Stahl hergestellt sein können. Auf diesen Kugelzapfen ist eine Verschleißbuchse aufgezogen, die aus einem den Kugelkopf umgebenden Teil 3 und einem Schaftteil 4 besteht und aus einem gehärteten und verschleißfesten Werkstoff hergestellt ist. Diese Buchse wird mit dem Zapfen in die Bohrung 5 eines Hebelauges 6 od. dgl. mittels der Mutter 7 eingezogen. Um die Klemmwirkung zu erhöhen, kann die Buchse 4 mit einem oder mehreren Schlitzen 8 versehen sein.
  • Nach Fig. 2 ist lediglich der Kugelkopf zweiteilig ausgebildet, wobei nach der linken Seite die Buchse 9 durch Drehen oder aus einem Rohr gefertigt sein kann. Die den Kugelkreis überragenden Teile io und ii der Buchse sind durch Drehen oder Schleifen entfernt worden.
  • Auf der rechten Seite der Fig. 2 ist eine Buchse 12 dargestellt, die als gezogenes Teil hergestellt und unter hohem Druck auf den Kugelkopf 13 aufgepreßt ist. Um die Buchse gegen Verdrehen zu sichern, kann der Kopf mit einer Rändelung oder Riffelung 14 auf seinem zylindrischen Teil versehen sein. Diese Buchse 9 bzw. 12 legt sich gegen einen Ansatz 15 des pilzartigen Kopfes, wodurch ein axiales Abschieben verhindert wird. Nach Fig. 3 wird eine Buchse 16 verwendet, die durch einen Federring 17 gegen axiales Verschieben gesichert ist. Um ein Verdrehen zu verhindern, kann der Zapfenkopf ebenfalls mit einer Riffelung i8 versehen sein. Nach der Ausführung auf der rechten Seite der Fig. 3 wird eine Buchse i9 benutzt, die sich gegen den unteren Teil des Kopfes abstützt.
  • Auch bei dieser Ausführung kann eine Riffelung oder Kerbverzahnung 2o angebracht sein.
  • Auf einen solchen Kugelkopf wird dann in üblicher Weise, wie in Fig. i angedeutet, ein Kugelgehäuse 2o beliebiger Ausführung aufgesetzt, um z. B. ein Lenkgestänge für Kraftfahrzeuge zu erzielen.

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRjiCiiE: i. Kugelzapfen, insbesondere für die Kugelgelenke bei Kraftfahrzeuglenkgestängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen zweiteilig ausgeführt ist, wobei der innere Teil mit einer äußeren Verschleißbuchse umgeben ist.
  2. 2. Kugelzapfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (i) zu etwa zwei Drittel und der Schaft (2) zweckmäßig auf seine ganze Länge von einer Buchse (3 bzw. 4) umgeben sind (Fig. i).
  3. 3. Kugelzapfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf (13) pilzartige Form aufweist und zu einem Teil von einer Buchse (9 oder 12) umgeben ist, die auf den Kopf aufgezogen oder aufgedrückt ist und sich gegen .einen Bund (15) des pilzartigen Kopfes (13) legt (Fig. 2).
  4. 4. Kugelzapfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kugelkopf umgebende Buchse (16 oder i9) im Querschnitt etwa segmentförmig ausgebildet und durch einen Federring (17) oder Anlageflächen am Kopf gehalten ist (Fig. 3).
  5. 5. Kugelzapfen nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse durch Aufrauhen (Riffelung 14, 18, 2o od. dgl.) der Oberfläche des Kugelkopfes gegen Drehen gesichert ist.
  6. 6. Verfahren zum Herstellen von Kugelzapfen nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, däß nach dem Aufbringen der Verschleißbuchse auf den Kugelkopf beide Teile gemeinsam überschliffen werden, um eine einheitliche Kugel zu erhalten.
DEE881A 1950-03-28 1950-03-28 Kugelzapfen, insbesondere fuer die Kugelgelenke bei Kraftfahrzeug-Lenkgestaengen Expired DE928987C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6113303A (en) * 1994-02-05 2000-09-05 Zf Lemforder Metallwaren Ag Ball pin of a universal joint for motor vehicles
US6338589B1 (en) * 1998-07-14 2002-01-15 American Axle & Manufacturing, Inc. Hybrid ball stud
US6739788B1 (en) * 1997-10-31 2004-05-25 ZF Lemförder Metallwaren AG Ball pivot
US20230078767A1 (en) * 2021-09-14 2023-03-16 Tien-I Industrial Co., Ltd. Universal joint

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US20230078767A1 (en) * 2021-09-14 2023-03-16 Tien-I Industrial Co., Ltd. Universal joint

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