DE2543017A1 - Lagerung einer drehbar befestigten anhaengerkupplung - Google Patents

Lagerung einer drehbar befestigten anhaengerkupplung

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DE2543017A1
DE2543017A1 DE19752543017 DE2543017A DE2543017A1 DE 2543017 A1 DE2543017 A1 DE 2543017A1 DE 19752543017 DE19752543017 DE 19752543017 DE 2543017 A DE2543017 A DE 2543017A DE 2543017 A1 DE2543017 A1 DE 2543017A1
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DE
Germany
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bearing
mounting
ring
snap ring
axial bore
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Application number
DE19752543017
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English (en)
Inventor
Roman Mayer
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Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
Original Assignee
Rockinger Spezialfabrik fuer Anhangerkupplungen GmbH and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/50Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting resiliently mounted

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

  • Lagerung einer drehbar befestigtenArhängerkupplung
  • Die Erfindung betrifft eine Lagerung einer drehbar befestigten Anhängerkupplung in einem am Zugwagen über einen Befestigungsflansch angebrachten Befestigungslager mit einer Axialbohrung, in die ein Lagerzapfen der Anhängerkupplung einsteckbar und durch auf dem Lagerzapfenanbringbare Anschlagmittel in Zugrichtung festlegbar ist.
  • Bei solchen bekannten Lagerungen ist als Anschlagmittel - das die Zugkraft auf das Befestigungslager zu übertragen und die Anhängerkupplung im Befestigungslager unter Wahrung des zur Drehung erforderlichen Spiels festzuhalten hat - eine Abschlußmutter vorgesehen, die auf ein Gewinde am Lagerzapfen aufgeschraubt und in ihrer Lage gesichert wird, oder auch ein U-förmig gebogenes Gabelstück, das in eine Nut des Lagerzapfens eingelegt und in dieser Lage mittels einer Querschraube in dieser Nut festgeklemmt wird. Solche Anschlagmittel sind aber in der Herstellung relativ aufwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Lagerungen dahingehend zu verbessern, daß die Anschlagmittel in der Herstellung weniger aufwendig sind.
  • Diese-Aufgabe wird erfindungegemäß gelöst durch folgende Merkmale a) als Anschlagmittel ist in einer Nut des Lagerzapfens ein federnder Sprengring einlegbar; b) beidseits der den Kupplungskörper-Lagerzapfen führenden, in einem Lagerring ausgebildeten Axialbohrung sind im Befestigungslager Bohrungen mit vergrößertem Durchmesser vorgesehen; c) die dem Sprengring zugewandte Kante der Axialbohrung weist eine Ausdrehung auf, die der Außenkontur des Sprengringes so weit nachgeformt ist, daß die Ausdrehung den Sprengring teilweise übergreift; d) in die vom Sprengring abgewandte erweiterte Bohrung im Befestigungslager ist ein elastischer Ringkörper einlegbar, der sich im Betriebe zur Ausschaltung des Axialspiels unter Vorspamlung an je einer Anlagefläche des Befestigungslagers und des Lagerzapfens abstützt; e) die Ausdrehung ist derart ausgebildet, daß sie unter dem Einfluß der Vorspannung durch den elastischen Körper den Sprengring in der Nut festlegt, jedoch bei weiterem axialen Zusammendrücken des Ringkörpers - durch Axialverschiebung des Befestigungslagers in Richtung auf den Bund - den Sprengring freigibt.
  • Die Erfindung wirkt sich sehr vorteilhaft aus durch den Wegfall des Lagerzapfengewindes und der großen Mutter aus hochwertigem Material bzw. des U-förmigen Gabelstückes.
  • Die Erfindung kommt mit der Nut aus, die bei den bekannten Lagerungen ohnehin, nämlich zum Gewindeausluf bzw. zum Einlegen des Gabels-tückes, benötigt wird; hinzu kommt lediglich die Ausdrehung an der Axialbohrungs-Kante für den Sprengring, indessen kann diese Ausdrehung im Zuge mit dem Ausdrehen der Lagerbohrung hergestellt werden. Der Sprengring ist ein billiger und leicht austauschbarer Teil.
  • In der ZeichmlJlg ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Anhängerkupplung in einem senkrechten Längsschnitt, wobei der Lagerring mit dem Befestigungslager einstückig ausgebildet ist; Fig. 2 dieselbe Ansicht mit herausgenommenem Sprengring; Fig. 3 eine Ansicht eines Querschnittes längs der strichpunktierten Linie in Fig. 1; Fig. 4 einen Längsschnitt ähnlich der Fig.1, jedoch mit einem im Befestigungslager axial verschiebbaren Lagerring. -Ein Kupplungskörper 1 ist in einem Lagerring 2b eines über einen Flansch 2a am Zugwagen angebrachten Befestigungslagers 2 mittels eines Lagerzapfens 3 drehbar gehalten.
  • Der Lagerzapfen 3 ist mit einer Nut 4 versehen, in die ein federnder Sprengring 5 eingelegt ist. Die dem Sprengring zugekehrte Kante der Lagerbohrung 6 ist innerhalb einer erweiterten Bohrung 8' mit einer Ausdrehung 7 versehen, die der Außenkontur des Sprengringes 5 so weit nachgeformt ist, daß die Ausdrehung den Sprengring teilweise übergreift.
  • An der dem Sprengring 5 abgekehrten Seite des Befestigungslagers 2 besitzt dieses eine vergrößerte Bohrung 8, in die ein elastischer Ringkörper 9 eingelegt ist. Dieser erzeugt durch Anlage einerseits an einem mit dem Lagerzapfen 3 verbundenen Bund und andererseits an einer Stirnfläche der erweiterten Bohrung 8 eine Vorspannung, die die Anhängerkupplung im unbelasteten Zustand so vorspannt, daß sich der Sprengring 5 fest gegen die Ausdrehung 7 anlegt, wobei diese ihn durch teilweises übergreifen in der Nut 4 festlegt.
  • Gemäß Fig. 1 und 2 ist der Lagerring 2b einstückig mit dem Befestigungslager hergestellt; bei der Vorspannung durch den elastischen Ring 9 stellt er die axiale Anlagefläche am Befestigungslager 2 dar, und ein mit dem Lagerzapfen 3 einstückiger Bund 11 ist die Anlagefläche am Lagerzapfen 3.
  • Gemäß Fig. 4 ist der Lagerring 2b als getrennter Bauteil ausgebildet, der auf dem Lagerzapfen und im Befestigungslager axial verschiebbar angeordnet ist; bei der Vorspannung durch den elastischen Ring 9 stellt er die axiale Anlagefläche des Lagerzapfens 3 dar, und ein einstückiger Bund lla am Befestigungslager 2 bildet dessen Anlagefläche; die Ausbildung eines Spielraumes zwischen Kupplungskörper 1 und Bfestigungslager 2 ist dort nicht erforderlich. Auf diese Weise ist die Anhängerkupplung gem.
  • Fig. 4 im Betrieb bei Krafteinwirkung auf Zug gefedert.
  • Zur Montage wird der Kupplungskörper 1 in das Befestigungslager 2 unter Zusammendrücken des Ringkörpers 9 gepreßt.
  • Bei der Ausführungsform gem. Fig. 1 erlaubt ein Spiel 10, das zwischen Befestigungslager 2 und Kupplungskörper 1 vorgesehen ist, die Bewegung der Nut 4 so weit aus der Axialbohrung 6 heraus, daß der Sprengring eingelegt werden kann.
  • Nach Entlasten des Kupplungskörpers 1 wird der Sprengring 5 unter dem Druck des Ringkörpers 9 gegen die Ausdrehung 7 der Axialbohrung 6 gepreßt, und damit ist die Montage beendet.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Lagerüng einer drehbar befestigtenAMlängerkupplung in einem am Zugwagen über einen Befestigungsflansch angebrachten Befestigungslager mit einer Axialbohrung, in die ein Lagerzapfen der Anhängerkupplung einsteckbar und durch auf dem Lagerzapfenanbringbare Anschlagmittel in Zugrichtung festlegbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) als Anschlagmittel ist in einer IJut (4) des Lagerzapfens (3) ein federnder Sprengring (5) einlegbar; b) beidseits der den Kupplungskörper(1)-Lagerzapfen (3) führenden, in einem Lagerring (?b) ausgebildeten Axialbohrung (6) sind im Befestigungslager (2) Bohrungen (8, 8') mit vergrößertem Durchmesser vorgesehen; c) die dem Sprengring (5) zugewandte Kante der Axialbohrung (6) weist eine Ausdrehung (7) auf, die der Außenkontur des Sprengringes (5) so weit nachgeformt ist, daß die Ausdrehung den Sprengring teilweise übergreift; d) in die vom Sprengring (5) abgewandte erweiterte Bohrung (8) im Befestigungslager (2) ist ein elastischer Ringkörper (9) einlegbar, der sich im Betriebe zur Ausschaltung des Axialspiels unter Vorspannung an je einer Anlagefläche des Befestigungslagers (2) und des Lagerzapfens (3) abstützt; e) die Ausdrehung (7) ist derart ausgebildet, daß sie unter dem Einfluß der Vorspannung durch den elastischen Körper (9) den Sprengring (5) in der Nut (4) festlegt, jedoch bei weiterem axialen Zusammendrücken des Ringkörpers (9) - durch Axialverschiebung des Befestigungslagers (2) in Richtung auf den Bund (11) - den Sprengring freigibt.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Lagerring (2b) mit dem Befestigungslager (2) und andererseits der Bund (11) mit dem Lagerzapfen (3) jeweils einstückig ausgebildet sind.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerring (2b) ein gesonderter Bauteil und axial verschiebbar auf sowohl dem Lagerzapfen (3) als auch in dem Befestigungslager (2) ausgebildet ist, und daß der Bund (71a) einstückig mit dem Befestigungslager (2) gestaltet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3212085A1 (de) * 1982-04-01 1983-10-13 Xaver Fendt & Co, 8952 Marktoberdorf Anhaengerkupplung
DE3314909A1 (de) * 1983-04-25 1984-10-25 Rockinger Spezialfabrik für Anhängerkupplungen GmbH & Co, 8000 München Lagerung eines kupplungskoerpers einer anhaengerkupplung
FR2568194A1 (fr) * 1984-07-30 1986-01-31 Lemoine Mecano Soudure Systeme d'attelage a amortisseur.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3314909A1 (de) * 1983-04-25 1984-10-25 Rockinger Spezialfabrik für Anhängerkupplungen GmbH & Co, 8000 München Lagerung eines kupplungskoerpers einer anhaengerkupplung
FR2568194A1 (fr) * 1984-07-30 1986-01-31 Lemoine Mecano Soudure Systeme d'attelage a amortisseur.

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